Benutzer:Chiananda/Geschlechtsneutrale Biografie – Workshop
Wikipedia (live): Biografien nach Geschlecht | ||
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2.667.269 | Artikel in de:Wikipedia | (+ 354.743 BKS) |
983.913 | Biografien: | (32,6 %) |
802.756 | Männer | 81,588 % |
180.779 | Frauen | 18,373 % |
259 | nichtbinäre Personen | 0,026 % |
119 | unbekannten Geschlechts | 0,012 % |
Workshop zum Schreiben geschlechtsneutraler Biografien
Auf dieser Seite werden grammatisch geschlechtsneutrale Formulierungen für biografische Artikel von Personen gesammelt, die sich selbst weder eindeutig und immer als „Mann“ noch als „Frau“ definieren, sondern als nichtbinär oder genderqueer (nichtbinäre Geschlechtsidentität: 259 in der Kategorie:Nichtbinäre Person; siehe unten zur Tabelle)
Hier geht es nicht um geschlechtergerechte Sprache zur Sichtbarmachung aller Geschlechter oder Geschlechtsidentitäten, sondern um eine enzyklopädisch angemessene Beschreibung einer Person, die nicht in die zweigeschlechtliche Ordnung „Mann/Frau“ eingeordnet sein will. Es finden sich Selbstbezeichnungen wie genderqueer (querliegend zu den sozialen Geschlechtern) oder gender-fluid (zwischen Geschlechtern fließend), einige Nichtbinäre verstehen sich als agender oder gender-neutral (neutrois, ungeschlechtlich), andere als demigender („halb“).
Grundlagen
Personen mit einer nichtbinären Geschlechtsidentität entscheiden selbst, ob sie als Mann, Frau oder „unbestimmt“ angeredet und bezeichnet werden wollen (Stichwort: „Selbstdefinition“); dahingehende Aussagen sind mit seriösen Quellen zu belegen. Über die Jahre können sich Angaben auch ändern, so beziehen sich in den 2010er-Jahren zunehmend mehr Personen auf die Selbstbezeichnung nonbinary und beanspruchen dazu oft das geschlechtsneutrale Pronomen they (im Deutschen nicht übersetzbar, entspricht am ehesten der deutschsprachigen Höflichkeitsform „Sie“ für eine Einzelperson).
Ausgangspunkte:
- September 2019: Sam Smiths Pronomen
- November 2019 im Portal:Transgender (P:TTG) – mittlerweile archiviert:
„Personenbezeichnung nichtbinärer Personen in der Einleitung?“
Betreuung:
14. August 2020, 02:39 Uhr
Geschlechtsneutrale Formulierungen
Einige der Nichtbinären wollen mit weiblichen oder männlichen Pronomen (Fürwörtern) angesprochen und bezeichnet werden – 32 von 59 beanspruchen ausdrücklich Geschlechtsneutralität (August 2020), meist das englische neutrale they oder andersartige Pronomen oder gar keine. Das Deutsche bietet keine sprachliche Form, um Personen eines dritten Geschlechts oder der neuen rechtlichen Geschlechtsoption „divers“ zu beschreiben.Für die meisten Personenbezeichnungen müssen neutrale Umformulierungen gefunden werden, um grammatisch maskuline oder feminine Wortformen zu vermeiden.
Bisher haben sich folgende geschlechtsneutrale biografische Formulierungen in der deutschsprachigen Wikipedia bewährt:
Vorname NAME (…) ist US-amerikanischer Nationalität und schauspielerisch tätig, bekannt geworden durch …
Vorname NAME (…) ist australisch-maltesischer Nationalität und tätig in den Bereichen des Singer-Songwritings, des Multiinstrumentalischen, des Beatboxing und der Looping-Kunst.
Vorname NAME (…) ist eine britische autistische Person, die aktivistisch tätig ist für …
== Privatleben ==
Als nichtbinäre Person beansprucht NAME, geschlechtsneutral mit dem englischen Pronomen they bezeichnet zu werden.[Beleg]
NAME beschreibt im Jahr 20xx die eigene Geschlechtsidentität als nichtbinär und beansprucht, in geschlechtsneutraler Weise mit dem englischen Pronomen they bezeichnet zu werden (im Deutschen nicht übersetzbar).[Beleg] Auch Medienberichte verwenden diese Art der Formulierung.[Beleg]
NAME beansprucht mit dem Pronomen s/he bezeichnet zu werden (im Deutschen nicht anerkannt: „sier“; in diesem Artikel geschlechtsneutral formuliert).[Beleg]
Fall sich stellenweise keine geschlechtsneutrale Formulierung finden lässt, liegt es nahe, Schrägstrich-Schreibweisen ohne Bindestrich zu verwenden („Künster/in“), um das Uneindeutige, das Dazwischensein auszudrücken. In einigen WP-Artikeln zu Sportveranstaltungen wird von „Sportler/innen“ geschrieben. Diese Möglichkeit bietet sich auch für die Vorlage {{Personendaten}}, für Wikidata-Einträge sowie (evtl.) für Begriffsklärungsseiten (BKS). Zusammen mit einem Artikel wirkt der Schrägstrich allerdings aufdringlich: „der/die Künstler/in… ein/e Wissenschaftler/in“.
Hinweis zu Genderzeichen:
- Schreibweisen mit Gendersternchen, Binnen-I oder Gender Gap (Unterstrich) sind derzeit in de:WP zumeist unerwünscht (siehe dazu die ablehnende WP-Umfrage zur geschlechtergerechten Sprache im Mai 2019 sowie das nicht angenommene WP-Meinungsbild im Juni 2019). Beliebige Wikipedia-Autor:innen können vorbeikommen und die Genderzeichen rückgängig machen, ohne dagegen argumentieren zu können. Demgegenüber ist der Schrägstrich eine konventionelle Lösung, die beispielsweise seit 2009 von der Schweizerischen Bundeskanzlei sowie in vielen Leitfäden im deutschsprachigen Raum empfohlen wird. Die amtlichen Rechtschreibregeln verlangen allerdings (noch) die Benutzung der Schreibweise mit Bindestrich: Künstler/-in.
Probleme
Kategorie-Schnittmengen
Die einzige Geschlechtskategorie, die Enby-Biografien bekommen, ist [[Kategorie:Nichtbinäre Person]]
(eine Unterkategorie von Transgender-Person) – plus [[Kategorie:Intergeschlechtliche Person]]
für intergeschlechtlich Geborene (sofern im Text eindeutig belegt).
- Momentan gibt es 983.913 Biografien in der deutschsprachigen Wikipedia (32,6 % aller Artikel): 802.756 Männer, 180.779 Frauen (18,4 %), 259 nichtbinäre Personen und 119 mit „Geschlecht unbekannt“ (Pseudonym, Behelfsname, Moorleiche).
Alle Biografien (und Weiterleitungen) in dieser Kategorie brauchen die Vorlage:Personendaten (Hilfe).
Person nach Geschlecht (Objekt-Kat) Biografien: 983.913 | Gender soz. Geschlecht (Themen-Kat) Biografien: 619 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mann 81,6 % 802.756 | Frau 18,4 % 180.779 | nichtbinär 259 0,026 % | unbekannt 119 0,012 % | ||||||||||||||||||||||||||||||||
trans* 51 | trans* 210 | trans* 0 (alle) | trans* 0 | Transgeschl. Person 329 (mit 3 WL) | |||||||||||||||||||||||||||||||
inter* 6 | inter* 11 | inter* 5 | inter* 0 [12.09.2024] | Intergeschl. Person 31 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Suchaufrufe zur Schnittmengen-Prüfung (außer "inter" sollten alle 0 ergeben):
- 0 nichtbinär/Mann
- 0 nichtbinär/Frau
- 0 nichtbinär/unbekannt
- 0 nichtbinär/transgender
- 0 nichtbinär/transsexuell
- 3 nichtbinär/intergeschlechtlich (im Juli 2020)
Auch diese Schnittmengen sollten 0 ergeben:
Vorschau der Einleitungen: Liste aller 259 Biografien (unsortiert)
- Diskussion zu Caroline Cossey:
Können Transgender-Personen auch die Kategorie "Intergeschlechtliche Person" bekommen?
Personendaten
In der Vorlage {{Personendaten}} am Ende des Quellcodes einer Biografie werden kurz die Personenbezeichnung zur Tätigkeit angegeben – bisher werden dortige Schrägstrich-Schreibweisen nicht revertiert.
Wikidata
Das Schwesterprojekt Wikidata enthält eine kurze Personenbeschreibung, die auch in den "Seiteninformationen" zum jeweiligen Artikel angezeigt wird. Hierfür sind u. U. neutrale Formulierungen zu finden (andernfalls Schrägstriche).
Begriffsklärungsseiten
Die Eintragung von Nichtbinären auf BKS bleibt ungeklärt und könnte bei Schreibung mit Schrägstrich („Künster/in“) zu Protest und Rücksetzung führen. Hier muss eine möglichst einfache, übergeordnete Regelung gefunden werden.
Am Beispiel der BKS "Cronauer" wird das allgemeine Problem deutlich, wie ein Eintrag für eine "weder–noch"-Person auf BKS zu formulieren wäre:
- Katja Cronauer (auch Anton Cronauer; * 1969), deutsche/r freischaffende/r Übersetzer/in, Schriftsteller/in und Digitalkünstler/in
Hm, sieht nicht ansprechend aus…
- (Anm.: Anton Cronauer hat sich gemeldet und möchte eine Verschiebung zu Anton Cronauer; bisher fehlen dafür aber relevante Belege.)
„Nationalität“
Im Fall von Hengameh Yaghoobifarah wird diskutiert, ob die vorhergegangene Formulierung belegt ist:
- „deutsch-iranischer Nationalität“
Das soll eine geschlechtsneutrale Umschreibung sein von „eine deutsch-iranische Journalistin…“, was belegt ist, worin aber auch „Herkunft“ anklingt (statt rechtlicher Staatsbürgerschaft). Yaghoobifarah bezeichnet sich selbst nur mit Gendersternchen: Journalist*in (inzwischen gelöst: „Iran“ wird als Herkunftsland der Eltern erwähnt).
Zu solchen Formulierungen fehlt bisher eine eindeutige geschlechtsneutrale Lösung…
Biografien
- Kategorie:Nichtbinäre Person = 259 (+239 seit 1. Januar 2020; Biografien-Liste; PetScan-Check):
- Akwaeke Emezi = gut (nichtbinär = neutral)
- Adore Delano = gut (nichtbinär = er, egal)
- Alex Jürgen = sehr gut (inter, erstes österreichisches „X“ = neutral)
- Angel Haze = ok (agender = er/sie/egal)
- Annalee Newitz = ok (nichtbinär = they)
- Arca (Musikerin) = gut (nichtbinär = neutral → sie)
- Bex Taylor-Klaus = gut (nichtbinär = they)
- Bob the Drag Queen = gut (nichtbinär = they)
- Bobbi Salvör Menuez = ok (transgender, nichtbinär = sie)
- Chris Pureka = gut (genderqueer = sie)
- Claude Cahun = gut (neuter = sie)
- Cleiton Sia = gut (genderfluid = er)
- Dorian Electra = gut (genderfluid = they)
- Eureka O’Hara = gut (nichtbinär = alle Pronomen)
- Genesis P-Orridge = ok (genderfluid = s/he)
- Gopi Shankar Madurai = sehr gut (inter = neutral)
- Heinrich Horwitz = ok (divers = neutral)
- Indya Moore = gut (nichtbinär = they)
- Joanne Vannicola = ok (nichtbinär = sie)
- Jinkx Monsoon = gut (nichtbinär = they)
- Jiz Lee = gut (genderqueer = neutral)
- Kae Tempest = gut (nichtbinär = they)
- Masha Gessen = gut (nichtbinär = they)
- Nico Tortorella = gut (genderfluid = they)
- Noelle Stevenson = gut (nichtbinär = alle)
- Owl Fisher = gut (nichtbinär = sie)
- Public Universal Friend = ok (vermutet transgender, nichtbinär = sie + er ?)
- Rebecca Sugar = gut (nichtbinäre Frau = they + sie)
- Richard O’Brien = gut (drittes Geschlecht = er)
- Riki Wilchins = gut (genderqueer = s/he)
- Ruby Rose = gut (genderfluid = sie)
- Sadie Benning = ok (unklar, nicht m/w = they)
- Tash Sultana = gut (nichtbinär = they)
- Tommy Dorfman = ok (nichtbinär = they)
- Valentina (Dragqueen) = gut (nichtbinär = sie)
- Violet Chachki = gut (genderqueer = egal, sie)
- Yūki Kamatani = ok (japanisches „X-gender“ = neutral)
- Yuu Watase = ok (japanisches „X-gender“ = neutral)
- Zoë Quinn = ok (nichtbinär = they)
20 Einleitungen überarbeitet bis 31.12.2019 | Artikelversion vorher |
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Kaitlyn Alexander (…) ist kanadischer Nationalität, in der Filmbranche tätig, schreibt Drehbücher und widmet sich der Schauspielkunst. == Leben == Privatleben Alexander erklärte sich 2015 als genderqueer (nichtbinär: weder eindeutig Mann noch Frau) und beansprucht das englische geschlechtsneutrale Pronomen they (im Deutschen nicht übersetzbar). Auch Medienberichte nutzen diese Art der Formulierung.[3=gut,Zitat] |
![]() == Privatleben == |
Kate Bornstein (geboren als Albert Bornstein am 1. März 1948 in Asbury Park, New Jersey)[1][2] ist US-amerikanischer Nationalität und tätig als Schauspielerin, Performancekünstlerin und Autorin. Bornstein lebt als nichtbinäre Person in New York City und benutzt in Bezug auf sich sowohl weibliche Fürwörter als auch geschlechtsneutral das singulare Fürwort they (im Deutschen unübersetzbar).[3][4]
== Leben == |
![]() == Leben == … Sie lebt gegenwärtig(2007) mit ihrer Lebensgefährtin Barbara Carrellas in New York City.[1] |
Katja Cronauer (…, selbstgewählter Name Katja Anton Cronauer[1=homepage]) ist deutscher Nationalität, übersetzt Romane, schreibt Texte und erstellt Computercollagen. Cronauer möchte keinem Geschlecht zugeordnet sein und versteht sich als nichtbinär.[2=sehrgut]
== Leben und Wirken == |
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Asia Kate Dillon (…)[1] ist US-amerikanischer Nationalität und schauspielerisch tätig, bekannt durch die Rollen als Brandy Epps in Orange Is the New Black (ab 2013) und als Taylor Mason in Billions (ab 2016).
Dillon versteht sich als weder männlichen noch weiblichen Geschlechts, sondern als nichtbinär, und beansprucht, in geschlechtsneutraler Weise mit dem singularen Fürwort they bezeichnet zu werden (im Deutschen unübersetzbar). Auch einige Journalisten nutzen diese Art der Formulierung in der Berichterstattung über Dillon.[1=gut][2=gut] |
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Cyrus Grace Dunham (…) ist US-amerikanischer Nationalität und schriftstellerisch und aktivistisch tätig. Weitere Anpassungen… |
Cyrus Grace Dunham (…) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und Aktivistin.[1=IMDb] Dunham versteht sich als nicht binär und verwendet das they/them Pronomen für sich.[2] |
Alex Gino (…) ist US-amerikanischer Nationalität, schriftstellerisch tätig und bekannt für den Kinderroman George (2015), der von den Erfahrungen einer Transgender-Frau handelt.
Gino nennt als Geschlechtsidentität nichtbinär, benutzt für sich das singulare Fürwort they und beansprucht die geschlechtsneutrale Anrede „Mx.“ (statt Mr. oder Ms.).[1=gut][2=Facebook] |
![]() == Genderidentität == |
Liv Hewson (…)[1] ist australischer Nationalität und schauspielerisch tätig. Hewson bezeichnet die eigene Geschlechtsidentität als nichtbinär und benutzt für sich das singulare Fürwort they (im Deutschen unübersetzbar). Auch einige Journalisten nutzen diese Art der Formulierung in der Berichterstattung über Hewson.[2=gut] | ![]() |
Lann Hornscheidt (…als Antje Hornscheidt…) ist eine auf dem Gebiet der Sprachwissenschaft und Skandinavistik sowie der Gender Studies tätige Person und leitet einen Verlag. Bis 2016 hatte Hornscheidt eine Professur für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Berliner Humboldt-Universität. Hornscheidt versteht sich als neutrois (eine nichtbinäre Geschlechtsidentität: gender-neutral) und entwickelte hierfür Bezeichnungen wie „entzweigendernd“ sowie „Profex Drex“ (Prof. Dr.).[1=Homepage][2=gut] | Lann Hornscheidt (…als Antje Hornscheidt…) ist auf dem Gebiet der Sprachwissenschaft und Skandinavistik sowie der Gender Studies tätig und leitet einen Verlag. Hornscheidt hatte bis 2016 die Professur für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin inne. Lann Hornscheidt betrachtet sich als neutrois, möchte also weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugeordnet sein. Hornscheidt entwickelte hierfür die Bezeichnung „entzweigendernd“.[1] |
Edward „Eddie“ John Izzard… OK: „gender-fluid transgender“ ist belegt, lässt sich mit „Herr Izzard“ anreden (April 2019), das Fürwort „er“ scheint soweit ok zu sein…
== Leben == |
![]() == Leben == |
Brigette Lundy-Paine (…)[1][2] ist US-amerikanischer Nationalität und schauspielerisch tätig, bekannt geworden durch…
Im November 2019 beschreibt Lundy-Paine die eigene Geschlechtsidentität als nichtbinär und beansprucht, in geschlechtsneutraler Weise mit dem singularen Fürwort they bezeichnet zu werden.[3][4] |
Brigette Lundy-Paine (…[1]) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin. Bekannt geworden ist Paine ….[2] Seit 2005 ist Paine als Schauspielerin tätig. Im November 2019 outete sich Paine als non-binary.[3] Sie benutzt they/them-Pronomen. |
Norrie May-Welby (…[1=IMdb] als Norrie Bruce Watson[2=gut]) ist britisch-australischer Nationalität, cartoonistisch sowie aktivistisch tätig und erstritt 2014 in Australien gerichtlich, weder als Mann noch als Frau personenstandsrechtlich registriert zu sein.
…+ Details… Nach den bevorzugten Fürwörtern gefragt, erklärt Norrie im März 2019, sowohl mit weiblichen als auch mit dem singularen they (im Deutschen unübersetzbar) einverstanden zu sein.[5=gut] …+ jede Menge ergänzt, plus weitere Belege… |
![]() …Details… |
Ezra Matthew Miller[1][2] (…[3][4][5]) ist US-amerikanischer Nationalität und schauspielerisch tätig, bekannt für die Filme… == Privatleben == |
![]() == Privatleben == |
A.W. Peet (geboren als Amanda Wensley Peet) ist neuseeländischer Nationalität und hat eine Professur an der University of Toronto für theoretische Physik mit dem Forschungsschwerpunkt Teilchenphysik. Als nichtbinäre Person besitzt Peet einen Reisepass ohne Geschlechtsangabe und beansprucht, geschlechtsneutral mit dem singularen Fürwort they bezeichnet zu werden.[1=Homepage][2=sehrGut][3=YouTube] | A.W. Peet (geboren als Amanda Wensley Peet) hat an der University of Toronto eine Professur für theoretische Physik inne. Peets Forschungsschwerpunkt ist die theoretische Teilchenphysik. Im Einklang mit einer nichtbinären Geschlechtsidentität besitzt Peet einen neuseeländischen Reisepass, in dem kein Geschlecht spezifiziert ist,[1] und beansprucht, in der dritten Person mit dem Personalpronomen „they“ bezeichnet zu werden.[2][3] |
Planningtorock (… 1971 in Bolton, Greater Manchester) ist englischer Nationalität und Musiker/in, Musikproduzent/in sowie Performance- und Multimediakünstler/in.[1=Anm.] Planningtorock macht Gebrauch von Sound-Verfremdungen sowie Masken und Licht-Installationen, um „Geschlechtlichkeit im Fluß“ zum Ausdruck zu bringen (vergleiche genderfluid Geschlechtsidentität). Als persönliches Fürwort bevorzugt Planningtorock die deutsche geschlechtsneutrale Neuform „sier“ (eine Zusammenziehung von „sie“ und „er“).[2=sehrgut]
1=Anmerkung: Die Schreibweise mit Schrägstrich unterlässt eindeutige geschlechtliche Zuordnungen, weil Planningtorock weder als Mann noch als Frau kategorisiert werden will (gender-fluid: „fließende Geschlechtlichkeit“).
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Jim Sinclair (…) ist US-amerikanischer Nationalität und autistisch; bekannt ist Sinclair seit 1992 als aktivistische Person für Neurodiversität.
== Leben == Sinclair wurde als intergeschlechtliche Person geboren und als Mädchen erzogen, fing aber erst im Alter von zwölf Jahren an zu sprechen… Geschlechtsneutralität Nachdem bis ins Erwachsenenalter hinein erfolglos versucht worden war, Sinclairs Geschlechtlichkeit sowohl operativ als auch mit Hormongaben zu beeinflussen, identifiziert sich Sinclair selbstbewusst als geschlechtsneutral („neuter“).[1=gut] |
Jim Sinclair (…) ist ein US-amerikanischer autistischer Aktivist.
== Leben == Sinclair wurde als intergeschlechtliche Person geboren und als Mädchen erzogen. Sinclair identifiziert sich als geschlechtsneutral („neuter“).[1] … |
Samuel „Sam“ Frederick Smith (…) ist britischer Nationalität und Singer-Songwriter. 2016 erhielt Smith den Oscar für den Titelsong Writing’s on the Wall des 24. James-Bond-Films Spectre. Erste überregionale Bekanntheit erlangte Smith 2012 mit der Single Latch der britischen House/Electronica-Band Disclosure. Ein halbes Jahr später wirkte Smith an Naughty Boys La La La mit, das in mehreren europäischen Ländern auf Platz 1 der Charts rangierte und mehrfach ausgezeichnet wurde. Smiths Debüt-Single Lay Me Down erschien 2013, das erste Solo-Album In the Lonely Hour 2014 auf Capitol Records. 2019 erklärte Smith, sich nicht als Mann oder Frau zu verstehen, sondern als genderqueer (siehe unten).
== Biografie == |
![]() == Biografie == |
Jonathan Van Ness (…)[1] ist US-amerikanischer Nationalität, Friseur, Podcaster, Fernsehpersönlichkeit und bekannt für die Webserien-Parodie Gay of Thrones und als Pflegeexperte in der Netflix-Sendung Queer Eye.
=== Privatleben === |
![]() === Privatleben === |
Del LaGrace Volcano (…)[1][2][3] ist US-amerikanischer Nationalität und genderqueerer Fotograf, Performancekünstler und Aktivist.[4=Anm.]
4=Anmerkung: Trotz nichtbinärer Geschlechtsidentität (gender variant) werden in diesem Artikel grammatisch männliche Wortformen benutzt, in Übereinstimmung mit dem Spiegel-Artikel von Oktober 2018 unter „Literatur“.
== Leben == |
Del LaGrace Volcano (…[1]…) … ist eine US-amerikanische Fotografin und Performance-Künstlerin.
== Leben und Werk == |
Lachlan Watson (…) ist US-amerikanischer Nationalität und schauspielerisch tätig, bekannt geworden durch das Debüt in der Netflix-Serie Chilling Adventures of Sabrina als Susie/Theo Putnam. == Leben == … Zur Zeit des Debüts in Chilling Adventures of Sabrina war Watson eine der jüngsten schauspielernden Personen Hollywoods, die sich selbst als nichtbinär identifizierten.[8] … Im November 2018 wurde Watson in einer Netflix-Produktion mit dem Titel What I Wish You Knew: About Being Nonbinary vorgestellt, wo zusammen mit anderen nichtbinären Prominenten wie Liv Hewson, Jacob Tobia und Shiva Raichandani diskutiert wurde.[11][12] Watson ist Feminist/in,[13] identifiziert sich ausdrücklich als nichtbinär und in erotischer Hinsicht als pansexuell; in Bezug auf sich beansprucht Watson das singulare Fürwort they (im Deutschen unübersetzbar).[2][1][11] |
Lachlan Watson (…) ist ein*e US-amerikanische Schauspieler*in. Große Bekanntheit erlangte Watson durch das Debüt in der Netflix-Serie Chilling Adventures of Sabrina als Susie/Theo Putnam.
== Leben == … Zur Zeit des Debüts in Chilling Adventures of Sabrina war Watson eine*r der jüngsten selbst-identifizierten nicht-binären Schauspieler*innen Hollywoods.[8] … Im November 2018 wurde Watson in einer Netflix-Produktion mit dem Titel What I Wish You Knew: About Being Nonbinary vorgestellt, wo zusammen mit anderen nicht-binären Prominenten wie Jacob Tobia, Liv Hewson und Shiva Raichandani diskutiert wurde.[11][12] Watson identifiziert sich als genderqueer sowie pansexuell und benutzt die Pronomen 'they/them'.[2][1][11] Watson ist Feminist*in.[13] |
Hengameh Yaghoobifarah (…) ist deutsch-iranischer Nationalität, journalistisch tätig, schreibt Essays und Kolumnen und tritt gelegentlich als DJ auf. Yaghoobifarah beschreibt sich als nichtbinär, versteht sich als weder männlich noch weiblich.[1=sehr gut] | Hengameh Yaghoobifarah (…) ist eine deutsch-iranische Journalistin, Essayistin, Kolumnistin und DJ. Yaghoobifarah beschreibt sich als nichtbinär, identifiziert sich also weder als männlich noch als weiblich (vergleiche Transgender).[1] |
20 Bios überarbeitet bis 31.12.2019 | Artikelversion vorher |
Tabelle aller nichtbinären Personen
Kopiervorlage, um die folgende Tabelle auf anderen Seiten einzubinden:
{{:Benutzer:Chiananda/Geschlechtsneutrale Biografie – Workshop}}
259 Biografien der Kategorie „Nichtbinäre Person“ (nicht „Mann, Frau, unbekannt“) | ||||
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Name | ID-Nr. | Bytes | Letzte Bearbeitung | |
A.W. Peet | 10018056 | 0 | 6964 | 20200715021115 |
Adore Delano | 11354577 | 0 | 18155 | 20200726095406 |
Akwaeke Emezi | 11185225 | 0 | 7216 | 20200425135832 |
Alex Gino | 9463459 | 0 | 10209 | 20200720100834 |
Alex Jürgen | 10835552 | 0 | 4022 | 20200122201300 |
Angel Haze | 7459085 | 0 | 8876 | 20200615153936 |
Annalee Newitz | 10560641 | 0 | 12992 | 20200511132446 |
Arca | 9594220 | 0 | 8235 | 20200713230059 |
Asia Kate Dillon | 10821876 | 0 | 3802 | 20200726223159 |
Bex Taylor-Klaus | 8914343 | 0 | 4824 | 20200416030340 |
Bob the Drag Queen | 11182002 | 0 | 16469 | 20200718193554 |
Bobbi Salvör Menuez | 10878460 | 0 | 4873 | 20200202223010 |
Brigette Lundy-Paine | 10013276 | 0 | 3796 | 20200306220950 |
Chris Pureka | 8129538 | 0 | 3182 | 20200327192358 |
Claude Cahun | 976231 | 0 | 20433 | 20200712165817 |
Cleiton Sia | 11025537 | 0 | 7007 | 20200327191243 |
Del LaGrace Volcano | 9596465 | 0 | 10250 | 20200320115015 |
Dorian Electra | 11368902 | 0 | 11235 | 20200725055723 |
Eddie Izzard | 1223899 | 0 | 13993 | 20200711195021 |
Eureka O’Hara | 11251416 | 0 | 18185 | 20200715225026 |
Ezra Miller | 7002372 | 0 | 18309 | 20200718225219 |
Genesis P-Orridge | 1225846 | 0 | 13352 | 20200413150909 |
Gopi Shankar Madurai | 11210580 | 0 | 7988 | 20200323145228 |
Grace Dunham | 10875121 | 0 | 5538 | 20191206165656 |
Heinrich Horwitz | 9362035 | 0 | 3757 | 20200622201914 |
Hengameh Yaghoobifarah | 10678065 | 0 | 22265 | 20200728082214 |
Indya Moore | 11172238 | 0 | 15289 | 20200731192915 |
Jim Sinclair | 2019918 | 0 | 7339 | 20200721012913 |
Jinkx Monsoon | 11182046 | 0 | 20477 | 20200715214159 |
Jiz Lee | 11122821 | 0 | 18107 | 20200203112233 |
Joanne Vannicola | 1453000 | 0 | 2404 | 20200401184006 |
Jonathan Van Ness | 10739680 | 0 | 10609 | 20200621211551 |
Kae Tempest | 8516640 | 0 | 7186 | 20200806194634 |
Kaitlyn Alexander | 10077495 | 0 | 9755 | 20200715151429 |
Kate Bornstein | 3774906 | 0 | 6653 | 20200426130142 |
Katja Cronauer | 8434110 | 0 | 8111 | 20200715000156 |
Lachlan Watson | 10832030 | 0 | 7644 | 20200329123905 |
Lann Hornscheidt | 8211939 | 0 | 16287 | 20200802183459 |
Liv Hewson | 9935173 | 0 | 3488 | 20200418172628 |
Masha Gessen | 6805688 | 0 | 11636 | 20200801195955 |
Nico Tortorella | 6091908 | 0 | 6619 | 20200518105110 |
Noelle Stevenson | 11160086 | 0 | 17891 | 20200729075950 |
Norrie May-Welby | 8182353 | 0 | 13701 | 20200227032429 |
Owl Fisher | 11084561 | 0 | 7290 | 20200424193455 |
Planningtorock | 6527454 | 0 | 5462 | 20191206195050 |
Public Universal Friend | 10805510 | 0 | 35326 | 20200408131350 |
Rebecca Sugar | 8617180 | 0 | 6972 | 20200311211338 |
Richard O’Brien | 268383 | 0 | 7638 | 20200227123752 |
Riki Wilchins | 1422871 | 0 | 6733 | 20200320103716 |
Ruby Rose | 9373960 | 0 | 12747 | 20200729003501 |
Sadie Benning | 1601030 | 0 | 6444 | 20200721182344 |
Sam Smith | 8126654 | 0 | 14351 | 20200806183517 |
Tash Sultana | 10012542 | 0 | 16274 | 20200725105345 |
Tommy Dorfman | 11193394 | 0 | 7796 | 20200706212526 |
Valentina | 11257513 | 0 | 8117 | 20200706163952 |
Violet Chachki | 11347004 | 0 | 18984 | 20200622163138 |
Yuu Watase | 90578 | 0 | 4197 | 20200602173923 |
Yūki Kamatani | 11005590 | 0 | 2291 | 20200602173944 |
Zoë Quinn | 11199441 | 0 | 18247 | 20200620133940 |
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Biografien-Liste · PetScan · englisch: List of people with non-binary gender identities |
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Siehe auch
- Liste von dritten Geschlechter(rolle)n
- Postgender/Postgenderismus (sozialpolitisches Konzept des Abschaffens staatlicher Geschlechtsbestimmungen)
- Januarius als Heiliger der Androgynen (Bischof von Neapel und Märtyrer um 305 n. Chr.)
Literatur
- Sasha Geffen: Glitter Up the Dark: How Pop Music Broke the Binary. University of Texas Press, Austin April 2020, ISBN 978-1-4773-1878-2 (englisch; Vorab-Auszug auf theguardian.com).
Weblinks
Aktuelle Sammlung, breit gefächert (unten die „Weblinks“ aus dem Nichtbinär-Artikel)
- Musik-Empfehlungen von iamemily: Non-binary/genderqueer musicians. In: RateYourMusic.com. 2019 (englisch).
- Meldung: „Unnötige Registrierung“: Niederlande streichen Angaben zum Geschlecht aus Ausweisen. In: Tagesspiegel.de. 4. Juli 2020 („Ausweise sollen in den Niederlanden künftig geschlechtsneutral sein. Entsprechende Angaben sollen entfallen. LGBTI-Verbände begrüßen das Vorhaben. […] Auch in den deutschen Personalausweisen werde das Geschlecht nicht genannt“).
- Cornelia Grobner: Junge Forschung: Designte Ungerechtigkeit. In: DiePresse.com. 4. Juli 2020 („Menschen, die nicht der Norm entsprechen, werden in Designprozessen kaum mitgedacht. Das zu ändern sei auch demokratiepolitisch relevant, sagt Katta Spiel von der TU Wien. […] ‚Aber ich bin, wie ich bin: nicht binär. Mein Geschlechtseintrag lautet entsprechend »divers«. […]‘“).
- Redaktioneller Beitrag: Finland rolls out gender neutral road signs, slew of new traffic laws. In: Yleisradio.fi. 1. Juni 2020 (englisch; zur Einführung von genderneutralen Fußgängerschildern).
- Matthias Kreienbrink: „Spiele helfen mir, weil ich darin nicht ich sein muss“. In: Jetzt.de. 12. April 2020 („Gaming könnte gerade für queere Menschen Chancen bieten, um ihre Identität zu erforschen; doch welche Spiele tun das auch?“).
- Marie Hettich: „Nach meinem Outing als non-binär bin ich richtig aufgeblüht“. In: Friday-Magazine.ch. 25. März 2020 („Edwin Ramirez ist 30, lebt in Zürich, arbeitet als Project Assistent und Stand-up-Comedian – und identifiziert sich als non-binär“).
- Julia Froolyks: Geschlechtsneutralität: Googles Bilderkennungs-KI schafft Geschlechter ab. In: AndroidPIT.de. März 2020 („Tech-Gigant Google schafft die Geschlechtererkennung in seiner Cloud-Vision-API ab und vermeidet dadurch optische Fehleinschätzungen bei nicht-binären Menschen“).
- Jan-Philipp Kohlmann: Transgender-Filme im Panorama: Mein Körper, meine Wahl. In: Tagesspiegel.de. 28. Februar 2020 („Dokumentationen Always Amber und Petite Fille porträtieren junge Menschen, die nicht in die Gendernorm passen“).
- Sophie Aschenbrenner, René_ Hornstein: Querfrage: Nicht-binäre Menschen, wie wollt ihr genannt werden und warum ist euch das richtige Pronomen so wichtig? In: Jetzt.de. 21. Februar 2020 („René_ identifiziert sich als nicht-binär und wünscht sich das Pronomen ‚em‘ oder andere nicht-binäre Pronomen“).
- Meldung: Frauen aus dem Raum Stuttgart: Gleichgeschlechtliches Tanzpaar schreibt beim Wiener Opernball Geschichte. In: SWR Aktuell. 18. Februar 2020 („sie bezeichnet sich selbst als nicht-binär, sagt also, dass die Einteilung in männlich und weiblich für sie nicht passt“).
- Stephanie Lamprecht: Klo-Revolution: An der Uni gibt's jetzt „Frauen Inter Nichtbinär Trans*“-Toiletten. In: MOPO.de. 4. Februar 2020 („TU Hamburg hat ab sofort nicht mehr nur Männer- und Frauenklos, sondern auch Toiletten für alle, »die sich ungern den gesellschaftlich gegeben Geschlechterrollen unterordnen möchten«“).
- Nichtbinär-Wiki: Nichtbinär und Genderqueer. In: nibi.space. Stand: 27. Januar 2020 (Gesamt-Überblick).
- Gina Buhl: Pinterest sagt, 2020 wirds genderneutral: Der Pinterest-Trendreport ist draußen und prophezeit fürs nächste Jahr eine ziemlich erfreuliche Entwicklung in Sachen Geschlechteridentität. In: Heute.at. 24. Dezember 2019 („300 Prozent mehr geschlechtsneutrale Namen… Genderneutrale Einrichtung, Frisuren und Kleidung“).
- Keith Broni: iOS 13.2 Emoji Changelog. In: Emojipedia.org. 28. Oktober 2019 (Apples Betriebssystem „iOS 13.2 features a grand total of 457 new gender neutral emoji designs“).
- Meldung (Reuters): Spielzeughersteller: Mattel bringt geschlechtsneutrale Barbie-Puppen auf den Markt. In: Der Spiegel. 25. September 2019 („wir haben gehört, dass sich Kinder ihr Spielzeug nicht von Geschlechternormen diktieren lassen wollen“).
- Daniel Bergner: Feature: The Struggles of Rejecting the Gender Binary. In: The New York Times Magazine. 4. Juni 2019 („this is what it’s like to be nonbinary in a world that wants to box you in“).
- Jens Balzer: Küss mich an meinen Geschlechtern! In: Republik.ch. 17. November 2018 („die Kulturkämpfe um Gender und sexuelle Emanzipation gehen quer durch die Popmusik der Gegenwart; dass queere Künstler*innen dabei sind, im Mainstream anzukommen, ist deshalb der vielleicht kraftvollste Beat dieser Tage“).
- Yori Gagarim: Hä? Was heißt denn nicht-binär? In: Missy Magazine. 4. Oktober 2017 („unser Glossar gegen die Panik vor Wörtern“).
- Eser Aktay: Wie Lea als nicht-binäre Person in einer Gesellschaft lebt, die nur zwei Geschlechter kennt. In: ze.tt. 24. Mai 2019 („in Absprache mit Lea werden in diesem Text die Pronomen sie/ihre verwendet“).
- Simone Leimgruber: Trendthema «Gender Fluidity»: Kaleidoskop der Geschlechter. In: NZZ.ch. 15. März 2017 („Dieser Trend wirft bekannte Rollenmodelle über den Haufen – «Gender Fluidity» steht für das permanente Neuverhandeln der eigenen Sexualität“).
Resourcen:
- Micah: Resources In: Neutrois.com. (englisch; Nonbinary-Materialien und LGBT-Links).
- Micah: Genderqueer.me (englisch).
Kontra:
- Redaktion: New York: Gibt es viele Geschlechter oder zwei? In: Die-Tagespost.de. 19. Februar 2020 („ein Kommentar im Wall Street Journal befasst sich mit der Leugnung des biologischen Geschlechts“).
- Original: Colin M. Wright, Emma N. Hilton: Commentary: The Dangerous Denial of Sex. In: WSJ.com. 13. Februar 2020 (englisch; hinter einer Paywall).
- Redaktion (an): Gender-Ideologie schlägt um sich: Spielzeughersteller Mattel verbreitet »gender-neutrale« Barbie-Puppe. In: freiewelt.net. 12. Februar 2020 („der Kulturmarxismus zieht in die Kinderstube ein“).
Kopie von „Nichtbinäre Geschlechtsidentität #Weblinks“:
- LSBTIQ-Lexikon der Bundeszentrale für politische Bildung (März 2017):
Agender; Gender-fluid; Gender-queer; Gender-variant; Nicht-binär; Non-gender/nicht-geschlechtlich; Non-konform/non-conforming; Polygender; Queer/queer lebende Menschen; Zwischengeschlechtlichkeit/zwischengeschlechtlich.
- Lena Reiner: Weder männlich noch weiblich: Hauke Lenk aus Fischbach wünscht sich ein größeres Bewusstsein für nichtbinäre Geschlechtsidentitäten. In: Südkurier. 12. August 2020 („Hauke Lenk ist 20 Jahre alt und hieß eigentlich einmal anders. Im vergangenen Jahr hat Hauke einen neuen Namen eintragen lassen, der nicht eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen ist. Im selben Zuge wurde Haukes Geschlechtseintrag aus dem Personenstandsregister entfernt“).
- Elena Burbach (dpa): Männlich, weiblich, divers: Gendergerechte Sprache im Beruf einsetzen. In: Merkur.de. 20. Juli 2020 (Markus Ulrich, LSVD, und René_ Rain Hornstein, promoviert zu ‚internalisierte Trans*unterdrückung‘).
- Alan Paterson: Gender: Warum mich mein Coming-out als nicht-binäre Trans-Person gelehrt hat, höhere Erwartungen zu haben. In: Vogue.de. 11. Dezember 2019 (Einzelfallschilderung, übersetzt aus dem Englischen).
- Milou Deelen, Noor Spanjer: Warum genderneutrale Pässe noch keine gleichen Rechte bedeuten. In: Vice.com. 11. Dezember 2019 („auch die Niederlande erlauben nun genderneutrale Ausweise, Gleichheit gibt es deswegen trotzdem nicht“).
- Maria von Usslar: LGBTIQA+: Er, sie, they, hen – Wie wollen Trans- und Interpersonen bezeichnet werden? In: DerStandard.at. 26. November 2019 (plus 8,5 Minuten Video).
Englisch:
- Sasha Geffen: No shape: how tech helped musicians melt the gender binary. In: TheGuardian.com. 7. April 2020 („in new book Glitter Up the Dark: How Pop Music Broke the Binary, Sasha Geffen explores music’s new gender nonconformists – here’s an extract“).
- Kampagne der Modezeitschrift Vogue: We Won’t Be Erased. In: Vogue.co.uk. (Einzelartikel ab 2018).
- Leila Ettachfini: Identity: 7 Non-Binary People on What It’s Like to Have an „X“ Gender Marker. In: Vice.com. 4. September 2019 („as more [US] states allow options beyond M and F on birth certificates and drivers licenses, here’s how some who have made those changes say it has affected their lives“).
- Jenna Wortham: On Instagram, Seeing Between the (Gender) Lines. In: The New York Times Magazine. 16. November 2018 („social media has turned out to be the perfect tool for nonbinary people to find – and model – their unique places on the gender spectrum“).
- Video von Netflix: “Chilling Adventures of Sabrina” – What I Wish You Knew: About Being Nonbinary auf YouTube, 8. November 2018 (5 Minuten; Diskussion der nichtbinären Lachlan Watson, Liv Hewson, Jacob Tobia und Shiva Raichandani).