Benutzer:Aka/Fehlerlisten/Typographische Anführungszeichen/003
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Eu
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Aufgrund der sehr unterschiedlichen Ligazugehörigkeiten und mehrerer erheblicher Gebietsreformen<ref>Zum einen kam Eutin erst 1937 zu Schleswig-Holstein, zum anderen erfolgte bereits 33 Jahre später mit der Zusammenführung der Kreise Eutin und Oldenburg in Holstein zum neuen Kreis Ostholstein die nächste Kommunalreform.</ref> bildete sich über lange Zeit keine dauerhaft bestehende sportliche Rivalität mit anderen Vereinen. Zu erfolgreicheren Zeiten wurde von Seiten der Eutiner insbesondere den Duellen mit dem VfB Lübeck bei weit überdurchschnittlicher Kulisse eine besondere Bedeutung beigemessen,<ref name="shz-736071">{{Internetquelle|autor=Bernd Schröder |url=https://www.shz.de/lokales/ostholsteiner-anzeiger/regionalliga-derby-fans-bleiben-friedlich-id17736071.html |titel=Regionalliga-Derby: Fans bleiben friedlich – |werk=shz.de |datum=2017-09-02 |abruf=2020-08-06}}</ref> die entsprechenden Derbys besitzen aus Sicht der – in den vergangenen Jahrzehnten oft klassenhöheren – Lübecker jedoch keine vergleichbare Relevanz mehr.<ref name="vfb-lueb-„O">{{Internetquelle|autor=Florian Möller |url=https://vfb-luebeck.de/ostholstein-derby-in-eutin-au-weia/ |titel=„Ostholstein-Derby“ in Eutin? – Au weia |werk=vfb-luebeck.de |datum=2017-09-01 |abruf=2020-08-06}}</ref> Auf regionaler Ebene besteht in sportlicher Hinsicht eine Konkurrenz mit den weiteren ostholsteinischen Vereinen auf Verbandsebene. Auch bei den Spielen gegen diese Mannschaften aus Oldenburg, Timmendorfer Strand oder Pansdorf besteht zwischen den Verantwortlichen und Anhängern aber nur in begrenztem Umfang eine weitergehende Rivalität.<ref name="hlsports-477685">vergleiche etwa im Bezug auf Oldenburg: {{Internetquelle|autor= |url=https://www.hlsports.de/fussball/35637-oberliga-roennau-wieder-dabei-4-sieg-in-folge-fuer-vfb-luebeck-ii-77685 |titel=Oberliga: Rönnau wieder dabei, 4. Sieg in Folge für VfB Lübeck II? › HL-SPORTS |werk=hlsports.de |datum=2020-08-06 |abruf=2020-08-06}}</ref>
Ex
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Das [[Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen]] kündigte Lieferungen von Mehl und Getreide sowie weitere Hilfen an.<ref name="WFP :1" /> Mehrere Staaten bekundeten ihr Beileid und boten oder kündigten Unterstützung an.<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=tagesschau.de |url=https://www.tagesschau.de/ausland/beirut-explosion-reaktionen-101.html |titel=Nach Explosion in Beirut: Hilfszusagen aus aller Welt |sprache=de |abruf=2020-08-05}}</ref> Auch [[Israel]], seit Staatsgründung mit dem Nachbarn Libanon offiziell im Krieg stehend (siehe [[Arabisch-Israelische Kriege]]), bot Hilfe an.<ref name=":1" /><ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/ausland/libanon-beirut-explosion-105.html |titel=Viele Opfer in Beirut: „Die größte Explosion, die es je gegeben hat" |werk=tagesschau.de |datum=2020-08-04 |abruf=2020-08-04}}</ref> [[Gerücht]]e, das israelische Militär könne für die Explosion verantwortlich sein, wurden nicht nur von Israel, sondern auch von der [[Hisbollah]] dementiert.<ref>{{Literatur |Autor=Ben Hubbard |Titel=At Least 50 Killed as Powerful Explosion Rocks Beirut: Live Updates |Sammelwerk=The New York Times |Datum=2020-08-04 |ISSN=0362-4331 |Online=https://www.nytimes.com/2020/08/04/world/middleeast/beirut-explosion-blast.html |Abruf=2020-08-04}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.aa.com.tr/tr/dunya/lubnanin-baskenti-beyrutta-patlama/1931375 |titel=Lübnan'ın başkenti Beyrut'ta patlama |werk=aa.com.tr |datum=2020-08-04 |sprache=tr |abruf=2020-08-04}}</ref> - 1 „ 0 “
Die [[Druckwelle]] der Explosion hat auch einen immensen materiellen Schaden zur Folge: Neben fortgeschleuderten Autos und zerstörten Gebäuden in der näheren Umgebung wurden selbst Häuser in mehreren Kilometern Entfernung schwer beschädigt.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/ausland/libanon-beirut-explosion-105.html |titel=Viele Opfer in Beirut: „Die größte Explosion, die es je gegeben hat" |werk=tagesschau.de |datum=2020-08-04 |abruf=2020-08-04}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Ghazi Balkiz, Tamara Qiblawi, Ben Wedeman |url=https://www.cnn.com/2020/08/04/middleeast/beirut-explosion-port-intl/index.html |titel=Huge explosion rocks Beirut, injuring thousands across Lebanese capital |werk=CNN.com |datum=2020-08-04 |abruf=2020-08-04}}</ref> Auch barsten noch in 20 Kilometern Entfernung Fenster durch die Druckwelle.<ref name=":0" /> Am Explosionsort hinterließ die Detonation einen 140 Meter breiten Krater.<ref name=":2" /> Drei Krankenhäuser wurden evakuiert, da sie schwer beschädigt beziehungsweise zerstört wurden; zwei weitere erlitten ebenfalls Schäden.<ref>{{Internetquelle |autor=Ted Regencia, Linah Alsaafin |url=https://www.aljazeera.com/news/2020/08/lebanon-eyes-state-emergency-deadly-beirut-blast-live-200804234925493.html |titel=Lebanon eyes state of emergency as Beirut death toll climbs: Live |abruf=2020-08-05}}</ref> Dem Beiruter Büro der [[Konrad-Adenauer-Stiftung]] zufolge wurde auch das [[Elektrizitätswerk]] in Beirut zerstört.<ref name=":4" /> Nach Berichten der libanesischen Nachrichtenagentur [[National News Agency]] wurden zudem etwa 90 % der Hotels in Beirut beschädigt.<ref>{{Internetquelle |autor=Tara John, Melissa Macaya, Mike Hayes, Veronica Rocha |url=https://www.cnn.com/middleeast/live-news/lebanon-beirut-explosion-live-updates-dle-intl/index.html |titel=Live updates: Beirut explosion rocks Lebanon's capital city |datum=2020-08-04 |abruf=2020-08-05 |sprache=en}}</ref> Das im Hafen von Beirut liegende Kreuzfahrtschiff ''[[Orient Queen]]'' (ehemals ''Vistamar'') wurde durch die Explosion stark beschädigt und kenterte am folgenden Tag. Mindestens zwei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.cruiseindustrynews.com/cruise-news/23337-orient-queen-sinks-in-beirut-two-crew-reported-dead.html |titel=Orient Queen Sinks in Beirut, Two Crew Reported Dead |werk=Cruise Industry News |datum=2020-08-05 |abruf=2020-08-05}}</ref>
Fa
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In der 51. Ausgabe des ''[[Rock Hard]]'' erhielt das Album 9 von 10 Punkten, wobei der Rezensent den „originelle[n] Thrash““ lobte, der „astrein produziert“ ist.<ref>[https://www.rockhard.de/reviews/tankard-fat-ugly-and-live_253839.html Rezension] im ''[[Rock Hard]]'' Nr. 51, abgerufen am 1. August 2020</ref>
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Das Werk und die Lebensgeschichte Felix Nussbaums werden bis heute von Künstlern rezipiert. Nussbaum war eine tragende Säule des „Albums der Erinnerung“ von [[Cyrus Overbeck]] 2019 in der Duisburger [[Cubus Kunsthalle]].<ref>{{Internetquelle |autor=Peter Klucken |url=https://rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/duisburg-cyrus-overbeck-stellt-in-der-cubus-kunsthalle-in-duisburg-aus_aid-37892453 |titel=Im Album der Erinnerung |werk=Rheinische Post Online |datum=2019-04-17 |abruf=2020-08-01}}</ref> Grigory Berstein zeigt 2020 zu Nussbaum die Ausstellung „wächst das Rettende – das kurze Leben des Felix Nussbaum“ im [[NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln]]. Sie war bereits 2014 als Rauminstallation im Felix-Nussbaum-Haus zu sehen gewesen.<ref>{{Literatur |Autor=Michael Kohler |Titel=Die Liebe hat gewonnen |Sammelwerk=Kölner Stadtanzeiger |Nummer= |Datum=2020-07-04 |Seiten=}}</ref><ref>[https://museenkoeln.de/portal/waechst-das-Rettende-Das-kurze-Leben-des-Felix-Nussbaum“-Kunstausstellung-von-Grigory-Berstein ''„wächst das Rettende – Das kurze Leben des Felix Nussbaum“. Kunstausstellung von Grigory Berstein.''] In: ''museenkoeln.de'', abgerufen am 2. August 2020.</ref><ref>Stephan Eppinger: [https://www.report-k.de/Koeln-Nachrichten/Koeln-Nachrichten/NS-Dok-Kunstwerke-als-Widerstand-in-der-NS-Zeit-131160 ''NS-Dok: Kunstwerke als Widerstand in der NS-Zeit.''] In: ''report-k.de''. 3. Juni 2020, abgerufen am 2. August 2020.</ref>
Fl
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* EU-Richtlinie 1999/92/EG („ATEX“ 153“) Explosionsschutz-Betreiber-Richtlinie (Sozialstandard nach Art. 153 AEUV)
Fr
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* 1985: [[BDA-Preis Bayern]] für Labor- und Stoffwechselgebäude der Bayerischen Landanstalt für Tierzucht, Grub bei [[Poing]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bda-bund.de/awards/labor-und-stoffwechselgebaeude-der-bayerischen-landanstalt-fuer-tierzucht-grub/ |titel=Bund Deutscher Architekten » Labor- und Stoffwechselgebäude der Bayerischen Landanstalt für Tierzucht, Grub |abruf=2020-08-04 |sprache=de}}</ref> - 0 « 1 »
* 1987: [[BDA-Preis Bayern]] für Gemeinde- und Pfarrhaus, Fischen<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bda-bayern.de/awards/gemeinde-und-pfarrhaus-fischenoberallgaeu/ |titel=Bund Deutscher Architekten » Gemeinde- und Pfarrhaus, Fischen/Oberallgäu |abruf=2020-08-04 |sprache=de}}</ref> - 0 « 1 »
* 1991: [[BDA-Preis Bayern]] für Frühmesskapelle, Geldersheim<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bda-bund.de/awards/fra%c2%bchmesskapelle-geldersheim-schweinfurt/ |titel=Bund Deutscher Architekten » Frühmesskapelle Geldersheim, Schweinfurt |abruf=2020-08-04 |sprache=de}}</ref>
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* [[Shirley Temple]]: Susanne, genannt Su, Sheldon (“Fräulein Winnetou“)<ref>Im Original Susannah Sheldon</ref> - 0 „ 6 “
Der Wilde Westen Kanadas in den 1880er Jahren. Der Bau der Canadian Pacific Railway in Richtung Westen führt immer wieder zu Zusammenstößen mit den dort ansässigen Ureinwohnern, den “Indianern”, die die Landnahme des “weißen Mannes“ nicht widerstandslos hinnehmen wollen. Eines Tages kommt es infolge eines Überfalls zu einem Massaker unter den Reisenden und Neusiedlern, das nur die kleine Susannah (in der deutschen Synchronfassung von 1939 “Susanne“) “Su” Sheldon überlebt. Susannah wird von einer berittenen Mountie-Patrouille unter der Leitung von Inspector Angus "Monty" Montague entdeckt und in Sicherheit gebracht. Man bringt das Mädchen zurück ins Fort, wo Monty und sein Freund Pat O'Hannegan die Susanne adoptieren. Die Kleine erholt sich rasch, doch bald droht neue Unruhe im Camp. Denn die bildhübsche Vicky Standing, Tochter des einflussreichen Superintendent Standing, trifft, aus Toronto kommend, hier ein, um iren Vater zu besuchen. Bald ist Montys Herz entflammt, und es kommt zu Rivalitäten mit Susannah und Harlan Chambers, dem Leiter des Eisenbahnlagers.
G5
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Die "Partnerschaft für Sicherheit und Stabilität im Sahel" (P3S) wird ein fester Bestandteil der Sahel-Koalition sein und sich auf die Schwerpunkte „Stärkung der Sicherheitskräfte“ und „Rückkehr des Staates“ konzentrieren. Die Partnerschaft geht auf eine Initiative des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel zurück. Sie wurde beim G7-Gipfel in Biarritz im August 2019 zusammen mit dem damaligen Vorsitzenden der Sahel G5, dem Staatspräsidenten Burkina Fasos, Marc Roch Kaboré, angekündigt<ref>{{Internetquelle |autor=Auswärtiges Amt |url=https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/maas-stabilitaet-und-sicherheit-sahel/2352458 |titel=Außenminister Maas zur Partnerschaft für Stabilität und Sicherheit im Sahel“ |abruf=2020-06-12 |sprache=de}}</ref>.
Ga
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Allegra wurde als erstes von neun Kindern einer religiösen Bauernfamilie in San Giovanni la Punta am Fuße des [[Ätna]] geboren und auf den Namen Giovanni getauft. Mit elf Jahren besuchte er das ''Collegium Seraficum'', das Gymnasium mit Internat der Franziskaner in der nahen Bischofsstadt [[Acireale]]. Am 13. Oktober 1923 trat er in den Orden ein und erhielt den [[Ordensname]]n Gabriele Maria. Das [[Noviziat]] absolvierte er in [[Bronte (Sizilien)|Bronte]].<ref name=":1">[http://www.santiebeati.it/Detailed/90859.html Gabriele Allegra, auf: ''Santi, beati e testimoni''] (it), abgerufen am 5. August 2020.</ref> Nach dem Abitur begann er ein Studium an der Ordenshochschule [[Päpstliche Universität Antonianum|S. Antonio]] (''Collegium Sancti Antonii Patavini in Urbe'') in [[Rom]],<ref name=":1" /> wo sein Entschluss zu seinem Lebensprojekt reifte: als [[Missionar]] nach [[China]] zu gehen und die Bibel ins Chinesische zu übersetzen.<ref>{{Literatur |Autor=Gabriele Maria Allegra |Titel=Memorie“ autobiographiche del P. Gabriele M. Allegra O.F.M. Missionario in Cina |Hrsg=P. Serafino Gozzo O.F.M |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage=1 |Verlag= |Ort=Rom |Datum=1986 |ISBN= |Seiten=59}}</ref> Am 25. Juli 1929 legte er die [[Ordensgelübde|feierliche Profess]] ab, am 20. Juli 1930 wurde er zum [[Weihesakrament#Presbyterat|Priester geweiht]] und kam ein Jahr später zum ersten Mal nach China.<ref name=":0" /> Schon nach einem halben Jahr beherrschte er die Sprache so gut, dass er in der Pfarrei der Franziskaner in [[Hengyang|Heng Yang]] (Provinz [[Hunan]]) in der Seelsorge mitwirken konnte.<ref name=":0" /> 1935 begann er die [[Bibelübersetzung|Übersetzung der Bibel]], wobei er die Erkenntnisse der modernen, insbesondere deutschen [[Exegese]], einbezog. Um sich Geist und Kultur Chinas besser anzueignen, umgab er sich mit einem Kreis chinesischer Kulturschaffender, mit denen er sich in der Übersetzung chinesischer Klassiker übte und sich in die [[chinesische Philosophie]] vertiefte.
Ge
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Weiterhin zutreffend sind dabei Regel 14 („Die Gefangenen müssen sich regelmäßig durch das Lesen von Zeitungen, Zeitschriften oder besonderen Anstaltsveröffentlichungen, […], die von der Verwaltung genehmigt oder geprüft sind, über die wichtigsten Tagesereignisse unterrichten können.”) sowie weitere Regeln bzgl. des Rechts auf Bildung, Information, Lesematerial, die Freizeitgestaltung und die Herstellung einer Umgebung – v.a. bzgl. der Lichtverhältnisse, in der gelesen werden kann. Grundrechtlich basiert dies zudem auf dem Artikel 19 der [[Allgemeine Erklärung der Menschenrechte|Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen]], in dem es heißt, dass Zugang zu Informationen „unabhängig von Grenzen” möglich sein muss.<ref name=":0" />
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Mende war an der Universität Jena Initiator von ideologisch geprägten und teilweise diffamierenden Kampagnen gegen verbliebene »bürgerliche Wissenschaftler« (Nicht- SED-Mitglieder), z. B. die Mediziner [[Julius Grober]] oder [[Walter Brednow]] sowie die Germanisten [[Joachim Müller (Germanist)|Joachim Müller]]<ref>Günter Schmidt: ''»Es genügt nicht die halbe Wahrheit«. Die Kontroversen mit Joachim Müller 1956/57 und 1962/63;'' in: R. Hahn/A. Pöthe (Hrsg.): »...und was hat es für Kämpfe gegeben.« Studien zur Geschichte der Germanistik an der Universität Jena. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2010, S. 229–248, ISBN 978-3-8253-5648-4.</ref> und [[Hans Kaufmann (Literaturwissenschaftler)|Hans Kaufmann]]<ref>Rolf Hennrich: ''Ausbruch aus der Vormundschaft: Erinnerungen.'' Ch. Links-Verlag, Berlin 2019, S. 45, ISBN 978-3-96289-035-3.</ref> oder den Pharmakologen Heinrich Hoffmann.<ref>Herbert Gottwald: ''Heinrich Hoffmann und die Staatssicherheit. Ein Beitrag zur Geschichte des Jenaer Pharmakologischen Instituts;'' in: Uwe Hoßfeld/Tobias Kaiser/Heinz Mestrup (Hrsg.): Hochschule im Sozialismus. Studien zur Geschichte der Universität Jena (1945–1990), Bd. 2. Böhlau-Verlag, Köln/Weimar/Wien 2007, S. 2116–2119, ISBN 978-3-412-34505-1.</ref> Nach dem Weggang von [[Georg Klaus]] nach Berlin etablierte sich Mende »in Jena richtungsweisend als neuer parteimarxistischer Institutsdirektor. Eine andere philosophiehistorische Tradition, gerade Jena betreffend, kam diesem herrschsüchtigen und unphilosophischen Chefideologen der Universität Jena über fast zwei Jahrzehnte nicht mehr in den Sinn. Das hatte er schon 1950 in Halle in einem persönlichen Schreiben an den ersten ostdeutschen Volksbildungsminister [[Paul Wandel]] in Berlin ausdrücklich zugesichert, nämlich das bisherige »akademische Philosophie-Seminar zu einem richtigen marxistischen Institut umzugestalten. (...) Georg Mende war eben kein (...) gebildeter Philosophiehistoriker, sondern vor allem ein marxistischer Ideologiekritiker, der zeitlebens nur den »dekadenten« (westdeutschen) Existenzialismus von Heidegger und Jaspers bekämpfte.«<ref>Hans-Christoph Rauh: ''Jena: Eine der »Welthauptstädte der Philosophiegeschichte«''; in: ders.: Philosophie aus einer abgeschlossenen Welt. Zur Geschichte der DDR-Philosophie und ihrer Institutionen. Ch. Links Verlag, Berlin 2018, 79, ISBN 978-3-86153-882-0.</ref> Damit profilierte er sich »an der Universität Jena mehr und mehr als ideologischer Großinquisitor und führte sein Fach währenddessen in Isolation und Bedeutungslosigkeit.«<ref>Hans-Joachim Dahms: ''Philosophie an der Universität Jena 1945 bis 1989;'' in: Uwe Hoßfeld/Tobias Kaiser/Heinz Mestrup (Hrsg.): Hochschule im Sozialismus. Studien zur Geschichte der Universität Jena (1945–1990), Bd. 2. Böhlau-Verlag, Köln/Weimar/Wien 2007, S. 1588, ISBN 978-3-412-34505-1.</ref>
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Ausgangspunkt des 1,5-Grad-Klimaplans ist die vom Bundesumweltministerium bestätigte<ref>{{Internetquelle |url=https://twitter.com/bmu/status/1113358751963197440 |titel=https://twitter.com/bmu/status/1113358751963197440 |abruf=2020-08-03 |sprache=de}}</ref> Beispielrechnung<ref>{{Internetquelle |url=https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/wie-viel-co2-kann-deutschland-noch-ausstossen/ |titel=Wie viel CO2 kann Deutschland noch ausstoßen? » KlimaLounge » SciLogs - Wissenschaftsblogs |werk=KlimaLounge |datum=2019-03-28 |abruf=2020-08-03 |sprache=de-DE}}</ref> des Klimaforschers [[Stefan Rahmstorf]] darüber, wie viel CO<sub>2</sub> Deutschland bei einer maximalen Erderhitzung von 1,75 Grad noch ausstoßen kann. Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, standen Deutschland demnach 2020 nur noch 2,4 Gigatonnen zur Verfügung, die bei einem jährlichen Ausstoß von 0,7 Gigatonnen Anfang bereits Mitte 2023 verbraucht wären.<ref>Analoge Berechnung wie bei Rahmstorf, Stefan (2019), mit 420 Gt statt 800 Gt. Die im Klimaplan konservativ dargestellten Berechnungen beziehen sich ausschließlich auf die CO2-Emissionen aus Verbrennung und Industrie. CO2-Emissionen aus Landnutzungsänderungen (z. B. Aufforstung) und der Forstwirtschaft sowie andere Treibhausgase (wie Methan und Lachgas) sind darin noch nicht berücksichtigt.</ref>
Ha
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Andernorts übliche Konflikte zwischen Gauleitern und Justizleitern gab es im „System Rothenberger“ nicht: Kaufmann trug Forderungen und Wünsche der Partei direkt an den ihm befreundeten Rothenberger, der diese nach Gutdünken umsetzte. Eine enge einvernehmliche Zusammenarbeit mit dem Gestapo-Chef [[Bruno Streckenbach]] und den [[SS- und Polizeiführer|Höherern SS- und Polizeiführern]] [[Hans-Adolf Prützmann]] und [[Rudolf Querner]] führte dazu, dass diese auf Eingriffe in die Justiz verzichteten, die Justiz aber den außernormativen Terror der Gestapo duldete.<ref>Klaus Bästlein (Hrsg.): ''„Für Führer, Volk und Vaterland ...” Hamburg 1992, ISBN 3-87916-016-3, Band 1, S. 144 und 103.</ref> - 2 „ 1 “
Justizsenator [[Curt Rothenberger]] formte die Hamburger Justiz „zu einem willfährigen Instrument des NS-Regimes” um. Er pensionierte, beurlaubte oder versetzte ihm nicht genehme Beamte und Richter,<ref>Detlef Garbe: ''Institutionen des Terrors...'' In: ''Hamburg im „Dritten Reich“'', Göttingen 2005 ISBN 978-3-89244-903-4, S. 521.</ref> darüber hinaus entzog er alsbald 71 jüdischen Rechtsanwälten ihre Zulassung aufgrund des [[Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums| Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums]] und schloss 69 weitere 1938 anhand der [[Reichsbürgergesetz#5. VO|Fünften Verordnung zum Reichsbürgergesetz]] aus.<ref>Heiko Morisse: ''Jüdische Rechtsanwälte in Hamburg.'' Hamburg 2003, ISBN 3-7672-1418-0, S. 102.</ref> - 7 „ 0 “
Die Justizhoheit der Länder wurden zwischen 1934 und 1937 stufenweise aufgehoben; das Justizministerium konnte unmittelbar auf die Geschäftsverteilung zugreifen.<ref>Klaus Bästlein (Hrsg.): ''„Für Führer, Volk und Vaterland ...” Hamburger Justiz im Nationalsozialismus.'' Herausgegeben von der Justizbehörde Hamburg, Hamburg 1992, ISBN 3-87916-016-3, Band 1, S. 39.</ref> Der übermächtigen Stellung Rothenbergers als Justizsenator und Präsident des Hanseatischen Oberlandesgerichts tat dieses keinen Abbruch: Es schuf für Hamburg das „System Rothenberger”. Er zog laufend Vorgänge an sich und war ständig präsent.<ref>Klaus Bästlein (Hrsg.): '' „Für Führer, Volk und Vaterland ...” Hamburg 1992, ISBN 3-87916-016-3, Band 1, S. 105. </ref> Rothenberger verlangte eine aktive Betätigung für die „nationalsozialistische Bewegung”; 1939 waren fast alle Nachwuchskräfte und 90% der Richter am Oberlandesgericht Parteimitglieder.<ref>Klaus Bästlein (Hrsg.): ''„Für Führer, Volk und Vaterland ...” Hamburg 1992, ISBN 3-87916-016-3, Band 1, S. 107.</ref> Frühzeitig nahm er politischen Einfluss bei Treffen mit Behördenleitern und Gerichtspräsidenten, die in erster Linie für organisatorische Fragen einberaumt worden waren. Ab Mai 1942 ordnete er wöchentliche „Vor- und Nachschauen” von anstehenden Strafsachen des Sondergerichts an, in denen das Strafmaß erörtert wurde und Urteile kritisiert werden konnten.<ref>Klaus Bästlein (Hrsg.): '' „Für Führer, Volk und Vaterland ...” Hamburg 1992, ISBN 3-87916-016-3, Band 1, S. 64f mit Dokument.</ref>