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Erich Löffler

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Erich Löffler (23. 3. 2008 - 29. 3. 1945), war ein deutscher Offizier und Träger des Ritterkreuzes.

Werdegang

Erich Löffler wurde in Eisenach geboren. In der Weimarer Republik trat er als Berufssoldat in die Reichswehr ein und stieg in ihr und der späteren Wehrmacht bis 1939 zum Hauptfeldwebel auf.<ref<Frankfurter Rundschau, vom 23. 3. 2005: Ein Granattreffer beendet den Endkampf um Frankfurt ...</ref> Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges stieg er schnell in die Offiziersränge auf: Er wurde Kompanie- und Battalionsführer und schließlich Kommandeur eines Infanterieregiments im Range eines Oberstleutnants. 1942 erhielt er nach zahlreichen anderen Auszeichnungen, zum Beispiel dem Deutschen Kreuz in Gold, für den Abschuss von vier sowjetischen Panzern das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. In den letzten Kriegswochen wurde er am 23. März 1945, seinem 37. Geburtstag, zum Kampfkommandente von Frankfurt am Main ernann, mit dem Befehl, diese Stadt gegen die vordringenden amerikanischen Truppen mit allen Mitteln zu verteidigen. Da diese Aufgaben mangels kampffähigen Soldaten unmöglich zu bewältigen war, entließ er nach der Fuucht der NS-Parteiführer aus der Stadt den zur Verteidigung aufgebotenen Volkssturm nach Hause und befahl einer noch kämpfenden Flakbatterie, ihre Geschütze zu zerstören und sich gegebenenfalls zu ergeben.[1] Am 29. März 1945 traf dann eine amerikanische Artillerie-Granate seinen Kommandostand und tötete ihn und seinen Stab. Er wurde dann in einem Ehrengrab der Stadt Frankfurt auf dem Hauptfriedhof beigesetzt.[2]

Einzelnachweise

  1. FAZ vom 26. 3. 2020, Manfred Köhler: ...
  2. https://www.hf2004.de/index.php →start→ listen-2→ 358-kriegsgräber-5