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Diskussion:Agenda 2010

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juli 2004 um 06:58 Uhr durch Linum (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Äheeem. Dies hier: "Die Bezeichnung 2010 erfolgte in Anlehnung an den den Film 2010 Odyssee II der Fortsetzung des Kubrick Klassikers 2001: Odyssee im Weltraum." halte ich für ausgemachten Schwachsinn. Ich denke die Bezeichnung rührt daher, dass 'Agenda' ein Arbeitsplan ist, 2010 in der Zukunft liegt und beides zusammen ein medienwirksames Schlagwort bildet.
Ich habe das jetzt erstmal gelöscht, aber da oben stehts ja noch. Grüße, --Root_axs 00:06, 22. Juni 2003 (CEST) Noch zwei Punkte: Zum einen war der Antrag auf dem SPD-Sonderparteitag ein Antrag des Bundevorstandes (Nur Parteigremien haben Antragsrecht auf Parteitagen), zum anderen denke ich, dass Formulierungen wie "anzuzweifelnden 90%" für ein Lexikon falsch sind. Grüße sebweigle

Der Artikel ist mMn überarbeitungsbedürftig. Zum Abschnitt "Maßnahmen, Punkt 6" (da traue ich mir eine Einschätzung zu) merke ich mal an: (...) Die bisher erreichten und durchgeführten Maßnahmen der Regierung sind im einzelnen: (...)

6. Bereich Gesundheit: Ergreifen von dringend notwendigen Maßnahmen, um Kosten das weitere Ansteigen der Sozialversicherungsbeiträge von derzeit ca. 45% des Bruttolohns auf 50% zu verhindern.

Bisher erreicht wurde die unverhältnismäßige Belastung von vor allem älteren und sozial schwachen Menschen im Zuge der sogenannten Gesundheitsreform.

sehe ich ähnlich. ich habe deshalb viele details eingeführt, also erklärt, was die agenda im einzelnen für massnahmen vorsieht.Linum

Ergreifung von Maßnahmen, um die Effizienz im deutschen Gesundheitssystem zu erhöhen und damit die Gesamtkosten zu reduzieren.

soll wohl schon das ziel sein, ob die mittel die richtigen sind, bezweifle ich. sozial gerecht sind sie NICHT.Linum

Hier wünsche ich mir wenigstens EIN Beispiel.

Gleichzeitig Erhöhung der Kostentransparenz für die Versicherten durch Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte ab dem Jahr 2006.

Die Elektronische Gesundheitskarte ist zwar ein riesiges Geschäft. Dass sie die Kostentransparenz für die Versicherten erhöht, ist aber ein Gerücht. Siehe Elektronische Gesundheitskarte.

Gruß, --RainerSti 07:20, 18. Jun 2004 (CEST)

Probleme des Artikels

Ich denke der Artikel unterscheidet nicht klar genug zwischen

  • Was soll erreicht werden, z.B. weniger Arbeitslosigkeit
  • Wie soll es erreicht werden, z.B. weniger Lohnnebekosten
  • Was wurde getan, z.B. Steuern gesenkt, und was hat es mit den ersten beiden Punkten zu tun.

Oft sind es ja ganze Kausalitätsketten wie:

  1. Weniger Arbeitslosigkeit durch geringere Lohnnebenkosten
  2. Geringe Lohnnebenkosten durch geringer Sozialbeiträge
  3. Geringere Sozialbeiträge durch mehr Effizienz im Gesundheitswesen
  4. Mehr Effizienz im Gesundheitswesen durch mehr Transparanz für den Versicherten
  5. Mehr Transparanz für den Versicherten durch eine elektronische Versichertenkarte.
  6. Elektronische Versichertenkarte 2006 macht genau was?

(1) ist ein begründbare,aber letzlich unbewiesene Behauptung. Während bei (2) der Zusammenhang noch klar ist, wird er bei (3) schon dünner. (4) ist wieder eine reine Behauptung, die zwar nachvollziehbar aber unbewisen ist. (5) ist ein Wunsch und über (6) weiß man noch nicht viel, insbesondere nicht in wie weit es mit (5) zusammenhängt.

Frage

Gehören Punkte wie "Bewertung der Agenda 2010" oder "Kritik" in eine Enzyklopädie? Auch den Punkt "Situation in Österreich" finde ich hier nicht passend.

Ich denke schon, wobei ich die Bewertung aber sehr unsachlich finde. Beispiel, da steht:
Die bisher erreichten und durchgeführten Maßnahmen der Regierung sind im einzelnen:
Bereich Wirtschaft: Förderung des Mittelstands durch Änderung der Handwerksordnung (Betriebsgründung auch ohne Meisterbrief), Lockerung des Kündigungsschutzes und Senkung der Lohnnebenkosten bei Beschäftigung.
Der Satz ist mit Blick auf die Überschrift durch und durch falsch.
Die Zahl der Privat- und Unternehmenspleiten stiegt 2003 auf ein nie gekanntes Niveau von 99.800 Insolvenzen laut Wirtschaftsauskunftei Creditreform dieses Jahr noch höher.
Also kann es auch nicht heißen "Förderung des Mittelstands durch Änderung" sondern bestenfalls nur "Änderung der Handwerksordnung (zur) Förderung) von einer Förderung hat nämlich noch niemand was gespürt und zweitens, wurden nicht die Lohnnebenkosten gesenkt sondern nur der Arbeitgeberanteil davon.
Leider ist es mir nicht möglich diese Unstimmigkeiten zu beseitigen, irgendwer editiert immer diesen kaputten Satz zurück! AshS
80.135.223.57 ich muss auch noch etwas anmerken: in diesem Bericht wird eigentlich nur Kritik an der Agenda 2010 geäußert. Der Artikel lässt scheinen, dass sich irgendwelche Dummies diesen Arbeitsplan ausgedacht haben. Dieser Artikel schreibt nur über Kritik anderer, anstatt auch die Konzepte und Gründe für die Agenda 2010 zu belichten. Ich habe selbst keine Ahnung von dieser Agenda, und hoffe daher, dass dies in diesem Bericht alsbald korrigiert wird. Gerrit
Wieso sollen die Konzepte und Gründe für die Agenda ein Widerspruch zur Kritik sein?
Wenn die Macher der Agenda beabsichtigen vorallem Banken und den Großkonzernen die Macht, den Einfluß und die Profite von morgen zu sichern. Dann wären die in der Kritik beschriebenen Folgen beabsichtigt. AshS

ich denke, die einzelnen massnahmen habe ich sehr wohl beschrieben. sie wurden zum teil unterschlagen bzw. falsch dargestellt(für arbeitslose ändert sich nichts, aber sozialhilfeempfänger werden zu ihrem vorteil vom arbeitsamt verwaltet) das alg2 ist wohl das letzte. 30 jahre einzahlen, nach einem jahr arbeitslosigkeit muss man dann in eine kleine wohnung ziehen, wenn kein vermögen da ist. das sind NEOLIBERALE machenschaften hoch 10.

UND: wer eine vermögenssteuer ablehnt, mit dem argument, JEDE steuer hemme den konsum und damit das binnenwachstum, handelt wie ein dummie. wer millionen und milliarden auf konten parkt, fördert damit nicht das wirtschaftswachstum. die macher der agenda haben die idee zu ende gedacht, leider nicht im sinne des volkes, sondern im interesse einer sehr fragwürdigen politk, die nach oben verteilt und nach unten tritt.

eine wette: kurz vor der wahl presentiert sich schröder als sozialer kanzler und führt die vermögenssteuer ein, als letze chance, um bei den klassischen wählern der spd nicht völlig abzustürzen