EHC Basel
EHC Basel | |
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Gründungsjahr: | 1932 |
Vereinsfarben: | rot, schwarz und weiss |
Grösste Erfolge: | |
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Eishalle: St. Jakob Arena | |
Kapazität: | 4.126 Sitzplätze 2.486 Stehplätze |
Platzierungen letzte 10 Jahre: | |
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Der EHC Basel ist ein schweizerischer Eishockeyclub aus Basel. Gegründet wurde er am 14. Oktober 1932; er ging aus der Eishockeysektion des SC Rotweiss hervor, welcher 1931 gegründet wurde. Bisher konnte der EHC noch keinen Meistertitel gewinnen, wurde aber 1946 und 1952 Vize-Schweizermeister und war 1956, 2003 und 2005 B-Meister.
Geschichte
Am 20. Oktober 1930 fusionieren die beiden Vereine zum EHC Basel-Rotweiss. Die ersten Jahre waren jedoch beschwerlich: 1935 gab es Massenaustritte und der Neue Eishockey-Club Basel (NEHCB) wurde gegründet. Dieser wurde jedoch bereits 1939 wieder aufgelöst und mit dem EHC Basel-Rotweiss rückfusioniert. 1941 stieg der EHC in die Nationalliga A auf und 1946 wurde er Zweiter in der Meisterschaft. 1949 konnte der EHC als erstes Team überhaupt den HC Davos dank eines 2:1-Erfolgs in der Nationalliga besiegen.
Seit den 1960er-Jahren stellten sich die Erfolge ein und der EHC rutschte immer weiter in die unteren Spielklasse ab: Erst der Abstieg in die Nationalliga B 1963, dann der Abstieg in die 1. Liga, der dritthöchsten Spielklasse, 1967. Der Tiefpunkt erfolgte 1977 mit dem Abstieg in die 2. Liga. 1988 wird der EHC mit Hilfe von Donatoren vor dem Konkurs gerettet; 1990 fusionierte der Verein mit dem EHC Kleinhüningen zum EHC Basel KLH Dragons. Als die erste Mannschaft die EHC Basel AG gründeten, und nun als EHC Basel spielen, heissen die Junioren und Nachwuchsteams immernoch EHC Basel KLH Dragons.
Zwischen 1977 und 1999 pendelte der EHC zwischen 1. und 2. Liga, bis 2000 der Wiederaufstieg in die Nationalliga B am grünen Tisch erfolgt. 2002 wurde die neue Eishalle eingeweiht. 2003 konnte mit dem Gewinn der B-Meisterschaft die direkte Promotion in die Nationalliga A gefeiert werden; gleichzeitig wurde der Club in EHC Basel umgetauft. In der Saison 03/04 spielt der EHC eine miserable Qualifikation; er konnte sich zwar in den Relegationsspielen gewaltig steigern, jedoch war der Abstieg nicht mehr zu verhindern. Mit der Verpflichtung von Kent Ruhnke, ehemaliger Meistertrainer des SC Berns, unterstrich der EHC Basel seine Ambitionen auf den baldigen Wiederaufstieg. Die Saison verlief äußerst erfolgreich: Basel wurde B-Meister und besiegte in der Ligaqualifikation den HC Lausanne in der Best-of-7-Serie mit 4:3 und stieg somit wieder in die Nationalliga A auf. Mit gezielten Verstärkungen hat man sich auf die neue Saison vorbereitet. Die erste Ausländerposition besetzt neu der Schwede Niklas Anger, der vom Nati-B Finalist HC Sierre kam.
In der Saison 05/06 schaffte der EHC Basel mit dem 6. Rang in der Qualifikation überraschend den Sprung in die Playoff-Viertelfinals und gleichzeitig den vorzeitigen Ligaerhalt. Dort kam es zum Duell gegen den Titelverteidiger HC Davos. Er verlor die Best-of-seven Serie mit 4-1, wobei er im 1. Heimspiel noch gegen Davos gewinnen konnte, jedoch im 3. Spiel auswärts ein "Stängeli" kassierte
1. Mannschaft NLA 2006/2007
Torhüter
No | Name | Nationalität | Geburtstag |
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1 | Urban Leimbacher | ![]() |
5. Dezember 1981 |
79 | Daniel Manzato | ![]() |
17. Januar 1984 |
Verteidigung
No | Name | Nationalität | Geburtstag |
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4 | Ralph Bundi | ![]() |
15. Februar 1978 |
5 | Lukas Gerber | ![]() |
7. September 1982 |
7 | Adrien Plavsic | ![]() ![]() |
13. Januar 1970 |
14 | Ralph Stalder | ![]() |
3. April 1986 |
24 | Markus Wüthrich | ![]() |
14. Mai 1979 |
37 | Mark Astley | ![]() ![]() |
30. März 1969 |
55 | Shawn Heins | ![]() |
24. Dezember 1973 |
60 | Gaëtan Voisard | ![]() |
13. April 1973 |
Stürmer
No | Name | Nationalität | Geburtstag |
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6 | Franco Collenberg | ![]() |
25. August1985 |
10 | Eric Landry | ![]() |
20. Januar 1975 |
11 | Chris Bright | ![]() ![]() |
14. Oktober 1970 |
12 | Patric Della Rossa | ![]() |
28. Juli 1975 |
14 | Régis Fuchs | ![]() ![]() |
6. April 1970 |
17 | Sandro Tschuor | ![]() |
28. Januar 1980 |
19 | Stefan Vögele | ![]() |
10. Mai 1982 |
27 | Niklas Anger | ![]() |
14. Juli 1977 |
29 | Corey Ruhnke | ![]() ![]() |
6. Dezember 1985 |
47 | Alex Chatelain | ![]() |
22. Februar 1978 |
69 | Stefan Schnyder | ![]() |
13. Mai 1983 |
71 | Stefan Tschannen | ![]() |
12. März 1984 |
86 | Julian Walker | ![]() |
10. September 1986 |
88 | Thomas Nüssli | ![]() |
12. März 1982 |
00 | Jussi Tarvainen | ![]() |
31. Mai 1976 |
00 | Andreas Camenzind | ![]() |
1. Februar 1982 |
Staff
No | Name | Nationalität | Geburtstag |
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keine | Kent Ruhnke | ![]() |
18. September 1952 |
keine | Olivier Horak | ![]() |
26. März 1965 |
- Topscorer: 27 - Niklas Anger (SWE) (36 Punkte)
Weblinks
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