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EHC Basel

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EHC Basel
Gründungsjahr: 1932
Vereinsfarben: rot, schwarz und weiss
Grösste Erfolge:
Eishalle: St. Jakob Arena
Kapazität: 4.126 Sitzplätze
2.486 Stehplätze
Platzierungen letzte 10 Jahre:
  • 1997: 1. Liga
  • 1998: 1. Liga
  • 1999: 1. Liga
  • 2000: Playoff-Final/1. Liga (Aufstieg NLB)
  • 2001: 10./NLB
  • 2002: 9./NLB
  • 2003: 1./NLB (Aufstieg NLA)
  • 2004: 13./NLA (Abstieg NLB)
  • 2005: 1./NLB (Aufstieg NLA)
  • 2006: Playoff-Viertelfinal/NLA

Der EHC Basel ist ein schweizerischer Eishockeyclub aus Basel. Gegründet wurde er am 14. Oktober 1932; er ging aus der Eishockeysektion des SC Rotweiss hervor, welcher 1931 gegründet wurde. Bisher konnte der EHC noch keinen Meistertitel gewinnen, wurde aber 1946 und 1952 Vize-Schweizermeister und war 1956, 2003 und 2005 B-Meister.

Geschichte

Am 20. Oktober 1930 fusionieren die beiden Vereine zum EHC Basel-Rotweiss. Die ersten Jahre waren jedoch beschwerlich: 1935 gab es Massenaustritte und der Neue Eishockey-Club Basel (NEHCB) wurde gegründet. Dieser wurde jedoch bereits 1939 wieder aufgelöst und mit dem EHC Basel-Rotweiss rückfusioniert. 1941 stieg der EHC in die Nationalliga A auf und 1946 wurde er Zweiter in der Meisterschaft. 1949 konnte der EHC als erstes Team überhaupt den HC Davos dank eines 2:1-Erfolgs in der Nationalliga besiegen.

Seit den 1960er-Jahren stellten sich die Erfolge ein und der EHC rutschte immer weiter in die unteren Spielklasse ab: Erst der Abstieg in die Nationalliga B 1963, dann der Abstieg in die 1. Liga, der dritthöchsten Spielklasse, 1967. Der Tiefpunkt erfolgte 1977 mit dem Abstieg in die 2. Liga. 1988 wird der EHC mit Hilfe von Donatoren vor dem Konkurs gerettet; 1990 fusionierte der Verein mit dem EHC Kleinhüningen zum EHC Basel KLH Dragons. Als die erste Mannschaft die EHC Basel AG gründeten, und nun als EHC Basel spielen, heissen die Junioren und Nachwuchsteams immernoch EHC Basel KLH Dragons.

Zwischen 1977 und 1999 pendelte der EHC zwischen 1. und 2. Liga, bis 2000 der Wiederaufstieg in die Nationalliga B am grünen Tisch erfolgt. 2002 wurde die neue Eishalle eingeweiht. 2003 konnte mit dem Gewinn der B-Meisterschaft die direkte Promotion in die Nationalliga A gefeiert werden; gleichzeitig wurde der Club in EHC Basel umgetauft. In der Saison 03/04 spielt der EHC eine miserable Qualifikation; er konnte sich zwar in den Relegationsspielen gewaltig steigern, jedoch war der Abstieg nicht mehr zu verhindern. Mit der Verpflichtung von Kent Ruhnke, ehemaliger Meistertrainer des SC Berns, unterstrich der EHC Basel seine Ambitionen auf den baldigen Wiederaufstieg. Die Saison verlief äußerst erfolgreich: Basel wurde B-Meister und besiegte in der Ligaqualifikation den HC Lausanne in der Best-of-7-Serie mit 4:3 und stieg somit wieder in die Nationalliga A auf. Mit gezielten Verstärkungen hat man sich auf die neue Saison vorbereitet. Die erste Ausländerposition besetzt neu der Schwede Niklas Anger, der vom Nati-B Finalist HC Sierre kam.

In der Saison 05/06 schaffte der EHC Basel mit dem 6. Rang in der Qualifikation überraschend den Sprung in die Playoff-Viertelfinals und gleichzeitig den vorzeitigen Ligaerhalt. Dort kam es zum Duell gegen den Titelverteidiger HC Davos. Er verlor die Best-of-seven Serie mit 4-1, wobei er im 1. Heimspiel noch gegen Davos gewinnen konnte, jedoch im 3. Spiel auswärts ein "Stängeli" kassierte

1. Mannschaft NLA 2006/2007

Torhüter
No Name Nationalität Geburtstag
1 Urban Leimbacher Schweiz Schweiz 5. Dezember 1981
79 Daniel Manzato Schweiz Schweiz 17. Januar 1984
Verteidigung
No Name Nationalität Geburtstag
4 Ralph Bundi Schweiz Schweiz 15. Februar 1978
5 Lukas Gerber Schweiz Schweiz 7. September 1982
7 Adrien Plavsic Schweiz Schweiz Kanada Kanada 13. Januar 1970
14 Ralph Stalder Schweiz Schweiz 3. April 1986
24 Markus Wüthrich Schweiz Schweiz 14. Mai 1979
37 Mark Astley Schweiz Schweiz Kanada Kanada 30. März 1969
55 Shawn Heins Kanada Kanada 24. Dezember 1973
60 Gaëtan Voisard Schweiz Schweiz 13. April 1973
Stürmer
No Name Nationalität Geburtstag
6 Franco Collenberg Schweiz Schweiz 25. August1985
10 Eric Landry Kanada Kanada 20. Januar 1975
11 Chris Bright Kanada Kanada Japan Japan 14. Oktober 1970
12 Patric Della Rossa Schweiz Schweiz 28. Juli 1975
14 Régis Fuchs Schweiz Schweiz Frankreich Frankreich 6. April 1970
17 Sandro Tschuor Schweiz Schweiz 28. Januar 1980
19 Stefan Vögele Schweiz Schweiz 10. Mai 1982
27 Niklas Anger Schweden Schweden 14. Juli 1977
29 Corey Ruhnke Schweiz Schweiz Kanada Kanada 6. Dezember 1985
47 Alex Chatelain Schweiz Schweiz 22. Februar 1978
69 Stefan Schnyder Schweiz Schweiz 13. Mai 1983
71 Stefan Tschannen Schweiz Schweiz 12. März 1984
86 Julian Walker Schweiz Schweiz 10. September 1986
88 Thomas Nüssli Schweiz Schweiz 12. März 1982
00 Jussi Tarvainen Finnland Finnland 31. Mai 1976
00 Andreas Camenzind Schweiz Schweiz 1. Februar 1982
Staff
No Name Nationalität Geburtstag
keine Kent Ruhnke Kanada Kanada 18. September 1952
keine Olivier Horak Schweiz Schweiz 26. März 1965


  • Topscorer: 27 - Niklas Anger (SWE) (36 Punkte)

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