Diskussion:Frauenrechte
Dieser Artikel zeugt nicht von besonderer Sachkenntnis, da Frauenrechte normalerweise nicht eine Art spezieller Privilegien nur für Frauen sind, wie es im Artikel dargestellt wird, sondern "Menschenrechte für die Frau", d.h. Menschenrechte, die nicht in der Internationalen Deklaration der Menschenrechte auftauchen, weil sie nur Frauen betreffen können.
Ich würde ihn gerne vollständig kippen und neu schreiben (eventuell mit Transparents Hilfe :-)
Die vorhandene Beschreibung könnte auch in einen noch zu schreibenden Artikel "Stellung der Frau im Laufe der Zeit" integriert werden.
--Kat 22:12, 25. Mai 2003 (CEST)
Ja, fang einfach mal an, es kann eigentlich nur besser werden :-)
Ich hatte beim Drüberlesen auch den Eindruck, dass da zweierlei Dinge vermischt wurden (antike Spezialrechte und allg. Gleichstellung).
Nachtrag: Der Eintrag über Menschenrechte ist auch nicht viel besser, die Beispiele sind willkürlich, und die Kissinger-Polemik nimmt zu viel Raum ein. - Benutzer:Transparent -
Punkt 2. läuft meiner Meinung nach nicht unter Frauenrechte. Und was die Ausführungen über die Stellung der Frau im Römischen Reich hier sollen, ist mir ebenfalls nicht ganz klar. --Kat 11:39, 19. Nov 2003 (CET)
Ich werde mich in den Artikel nicht weiter einmischen, möchte jedoch darauf hinweisen, dass die im Abschnitt "Kritik" angebrachten Behauptungen falsch sind. Der Slogan "Frauenrechte sind Menschenrechte" fordert die Universalität der Menschenrechte auch für Frauen (was leider in vielen Ländern der Welt nicht der Fall ist).
Woher der Begriff "Frauenrechte" kommt und weshalb Feministinnen ihn für nötig halten, ist auf der Seite http://www.dadalos.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR3/frauenrechte/frauenrechte.htm und Unterseiten erklärt.
Dass die Behauptungen über Amnesty International und Terre des Femmes falsch sind, kann durch nachschauen auf deren Webseiten leicht selbst herausgefunden werden. --Katharina 01:36, 3. Apr 2004 (CEST)
- Dann schau mal genau hin: auf amensty steht: amnesty international fordert die Bundesregierung auf, [..] Menschenrechtsverteidigerinnen in ihrem Einsatz für die Menschenrechte vor Ort zu unterstützen. Sollte eine Ausreise wegen Gefahren für Leib und Leben notwendig sein, muss die Bundesregierung Menschenrechtsverteidigerinnen die Einreise nach Deutschland schnell und unbürokratisch ermöglichen und ihnen in Deutschland vorübergehend Schutz gewähren. Hier wird eindeutig die Forderung auf EIN Geschlecht begrenzt - obwohl JEDER Mensch davon betroffen werden kann. Man sollte sich die verlinkten Seiten mal genau durchlesen, bevor man Tatsachen dementiert. Auch der Ausruf: "Frauenrechte sind Menschenrechte" fordert nicht die Universalität Menschenrechte auch für Frauen, sondern stellt die Universalität der Menschenrechte grundlegend in Frage. Vielmehr muss es heißen: "Die Menschenrechte gelten auch für Frauen!", um spezielle Menschenrechtsverletzungen an Frauen anzuprangern. Selbstverständlich ist es legitim, spezielle Menschenrechtsverletzungen an Frauen anzuprangern - von einer internationalen und weltweiten Kampagne erwartet man aber etwas anderes. Allein die Tatsache, dass man die Bundesregierung auffordere, "Menschenrechtsverteigerinnen" zu untstützen, man also nicht in der Lage ist, das neutral zu formulieren, läßt große Zweifel am Verständnis für die Universalität!
- *g* heißte das jetzt die Kampagne "Stoppt die Todesstrafe in China" wäre jetzt auch ganz furchtbar schrecklich, weil sie nur auf ein Land anspricht? Es soll eine gewisse Eigenschaft von Kampagnen sein, dass man sich auf ein Ziel fokussiert, das Teil eines größeren Gesamtziels ist, oder? -- southpark 18:45, 3. Apr 2004 (CEST)
- Natürlich wäre eine Kampagne "Stoppt die Todesstrafe in China" oder "stoppt die Hungersnot in Äthopien" NICHT einseitig, weil es eben um KONKRETE Situationen von Konkreten Menschen geht, wo es einen gewissen Aktionismus benötigt um etwas zu erreichen. Von einer Internationalen Kampagne einer Menschenrechtsorganisation wie ai erwartet man aber eine gewisse Neutralität die hier nicht gegeben ist. Die Forderung z.B. Menschenrechtsverteidigerinnen zu unterstützen unterliegen keiner konkreten Situation, noch ist der konkrete Handlungsweise dieser Menschenrechtsverteidigerinnen bekannt, sondern es geht nur darum, diesen Personen aufgrund des GESCHLECHTS zu helfen! Ein Mann, der sich ebenfalls für Menschenrechte einsetzt - vielleicht sogar notwendiger Weise für die Menschenrechte von Frauen, weil es in dem Land geschlechtsspezifische Vergehen gibt, findet aufgrund dieser einseitigen Forderung - würde die Bundesregierung darauf eingehenen - vermutlich geringeren Schutz, und zwar NUR WEIL er ein Mann ist. Ich für meine Teil kann dieser Polarisierung nicht für gut heißen, weil mit dieser nichts erreicht wird - höchstens um hiesige politische Gesetzte in Genderfragen durchzusetzen - ansonsten ist ein Grund dieser Einseitigekeit schwer erkennbar. Die Widersprüche sollten auch dir ersichtlich werden, mit deiner politischen Bildung. Man kann auch anders fragen: warum fordert ai nicht auch für männliche Menschenrechtsverteidiger Schutz und Unterstützung durch die Bundesregierung? Hast du eine Antwort?