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Johannes Mockel

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Johannes Mockel (* 3. Juli 1567 in Kirchheim unter Teck; † 11. Februar 1631 in Reutlingen) war ein Jurist, Gastwirt, Koch, Lehrer und Ratsverwandter in Tübingen.

Leben

Johannes Mockel war das älteste Kind des Pfarrers Sebastian Mockel (1537–1606)[1] aus Beilngries[2] – einem Sohn von Leonhard Mockel – und (∞ 1566 in Tübingen) der Christina Wurtzelmann. Seine Mutter, eine Tochter des Goldschmieds Dietrich (Theodor) Wurzelmann aus Wimpfen,[3] war nach dem frühen Tod ihres Vaters in Tübingen aufgewachsen.[4] Unter seinen Geschwistern waren der Pfarrer Matthäus Mockel (1571–1637)[5] und Elisabetha Mockel (* 1573; † vor 1623), die 1594 den Subdiakon Magister Georg Philipp Heiland (1571–1635) aus Göppingen heiratete,[6] einen Sohn von Samuel Heiland.[7]

„Joannes Mugelius Kirchensis“ immatrikulierte sich am 17. Mai 1582 in Tübingen. Er erwarb am 25. September 1588 als „Mockelius“ zusammen mit Johannes Kepler das Baccalaureat und wurde am 10. Februar 1591 als „Meckel“ Stipendiat von Kloster Bebenhausen.

Restaurierte Fassade der ehemaligen Gastwirtschaft Zum Goldenen Schaf bzw. Lamm in Tübingen

Am 11. September 1593 heiratete Johannes Mockel die vier Jahre ältere Wirtin des Tübinger Gasthauses Zum Goldenen Schaf[8] Margaretha geborene Motzer (1561–1627).[9] Sie war Witwe (⚭ 1553) des Gastwirts Johannes Lustnauer († 1592)[10][11] und Tochter des Bürgermeisters (1582/83) und Geistlichen Verwalters Martin Mozer (* um 1530/35; † nach 1583) aus Tübingen[12] und seiner Frau (⚭ 1556) Anna Brüssel (* um 1535; † 1606) aus Oberboihingen.[13][14] Zur Heirat gaben seine Freunde eine Festschrift heraus, zu der Johannes Kepler das Hochzeitsgedicht In Nuptias Johannis Mockelii und Zacharias Schäffer ein vierstimmiges Hochzeitslied beisteuerten.[15] Von der Universität Tübingen wurde Mockel 1593 jedoch wegen seiner unerlaubten Hochzeit als Student mit der „Schafwirtin“ „dimittiert (= verwiesen)“.[16]

Johannes Mockel war Bürger (civis) und seit 1628 Ratsverwandter (Mitglied des Stadtrates) der Stadt Tübingen und führte mit seiner Frau das Gasthaus Zum Goldenen Schaf als Gastwirt weiter (caupo oder hospes ad Insigne auratae Ovis). Er blieb dem akademischen Leben verbunden und stand in engem Kontakt u. a. mit Martin Crusius, der ein Gedicht in sechs Distichen auf Latein und auch auf Griechisch über sein Gasthaus-Schild (insigne) verfasste.[17] Crusius feierte 1599 die Hochzeit seiner Tochter Theodora (* 1579; † nach 1611),[18] 1601 seinen 75. Geburtstag oder 1606 seinen 80. Geburtstag bei Mockel.[19] Viele akademische Feiern und Festessen der Universität wurden von Mockel ausgerichtet und bekocht.[20] Wie im modernen Catering bereitete er auch außerhalb seines Gasthauses einen „hervorragenden Tisch“ zu mit „ausgezeichnetem Wein“, so 1600 im Gebäude der Alten Aula bei einem Rektorats-Essen in drei Gängen für David Magirus, „gekocht … von Mockel, dem Gastwirt des ‚Schafes‘, in der Küche des Senats. Gott Lob!“[21][16]

Mockel veröffentlichte auch als Gastwirt verschiedene mittellateinische Schriften und Beiträge (Gedichte) in Sammelpublikationen. In der Domus Collegii (Gebäude der Philosophischen Fakultät), die er von Crusius anmietete, unterrichtete Mockel ab 1601 eigene und fremde Kinder.[22] Seine beiden Söhne studierten in Tübingen und wurden wie er Juristen.

Auf dem Gelände des Corpshauses Österbergstraße 12 in Tübingen-Österberg befindet sich eine lateinische, im linken unteren Bereich etwas beschädigte Inschrift, die Johannes Mockel dort um 1610 aufgestellt hat:

Auspice Deo
hanc vineae partem ab aevo solitu
dinem ut et hortum supra iacentem
primus omnium excoluit domum
horti funditus extruxit vineamque
totam canone alias perpetuo
quintave parte vini liberavit
Iohannes Mockelius civis et ad
[ov]em deauratam hospes Tubing
[ensis ]annis a MDCIIII usq'ad
[annum MDC]X(?) vicibus commutatis.
[23]
„Unter göttlicher Vorsehung hat diesen Teil des Weinbergs, seit Urzeiten Einöde, wie auch den darüber liegenden Garten, als erster von allen angelegt, das Gartenhaus von Grund auf errichtet und den ganzen Weinberg von seiner bisherigen ewigen Gült – 15 des Weins – befreit Johannes Mockel, Bürger und Gastwirt zum Goldenen [Sch]af in Tübing[en ]in den Jahren von 1604 bis zum [Jahr 16]10(?), nachdem sich sein Geschick verändert hatte.“

Johannes Mockel starb während einer Reutlinger Messe (nundinis Reutlingensibus).

Familie

Johannes Mockel und Margaretha Motzer (1561–1627) hatten drei Kinder miteinander, die alle in Tübingen geboren wurden:

  1. Friedrich Richard Mockhel (* um 1594; † 1643), Jurist und Diplomat, Kanzleidirektor der Grafschaft Hohenlohe-Waldenburg-Pfedelbach und schwedischer Resident im Elsass,
    ⚭ Agnes Kielmann, eine Tochter des württembergischen Geheimrates Johann Kielmann von Kielmansegg (1568–1633) aus Stuttgart und (⚭ 1592) der Margarete Vogler (1574–1633),[24]
  2. August Mockel (* um 1595; † 1659), am 29. Oktober 1616 matrikuliert in Tübingen, Jurist und württembergischer Kammerrat,[25] floh 1634 nach der Schlacht bei Nördlingen mit seiner Familie und seiner Schwester Corona nach Straßburg, 1644 schwedischer Einnahmeverwalter (Praefectus redituum) für das Elsass,[26] 1649 schwedischer Minister (= Gesandter) in Straßburg,[27]
    ⚭ I. 1626 Anna Dorothea Beuerlin (* 1606; † um 1636) aus Schwäbisch Hall,[24] Tochter des Vogts zu Comburg Johann Heinrich Beurlin (1580–1631) und seiner Frau Anna Maria Moser von Filseck (1581–1634),
    ⚭ II. um 1636/37 Barbara Kummerell (1614–1638) aus Ulm, Tochter von Handelsmann Hans David Kommerell (1575–1655) aus Tübingen und Sabina Ammann (1579–1657), und
    ⚭ III. 1640 Susanna Margareta Diepold († nach 1649), einzige Tochter des hohenlohe-waldenburgischen und hohenlohe-schillingsfürstischen Kanzlers zu Öhringen Daniel Diepold († 1647) und seiner Frau Barbara († 1641);
    aus der Ehe mit Anna Dorothea Beuerlin stammten die in Schwäbisch Hall geborenen Kinder:[28]
    1. August Friedrich Mockel (1628–1694),[24] Bürgermeister von Heilbronn,
      ⚭ Maria Magdalena Jeßlin (* um 1635; † nach 1683), eine Tochter von Michael Jesslin (1597–1677), Bürgermeister von Heilbronn, und Margarete Sigelin,
    2. Christoph Jakob Mockel (1630–1704),[24] städtischer Zeugwart und Dreizehner[29] in Straßburg,
      ⚭ I. 1655 Salome Frantz (1634–1665), eine Tochter von Johann Joachim II. Franz (1598–1666), Sekretär des Rats der Fünfzehner, und (⚭ 1621) Dorothea Dachtler (1603–1672)[30] aus Straßburg,
      ⚭ II. 1666 Anna Maria Brackenhofer (1646–1708), Tochter von Ammeister und Dreizehner Andreas Brackenhofer und Apollonia Wencker; 18 Kinder (6 aus ⚭ I. und 12 aus ⚭ II.), von denen ein Drittel das Erwachsenenalter erlebte,[31] darunter benannt nach seinem Großonkel:
      1. (aus ⚭ I.) Friedrich Reichard Mockel (1656–1716), 1693 Assessor des Großen Rates,[29] 1704 Beisitzer des Großen Rates (Ratherr) in Straßburg, ⚭ 1683 Susanna Kauw (1657–1709),
    3. NN. (*/† nach 1630), jung gestorben,
  3. Corona Mockel (* um 1601; † 1636), starb kurz nach ihrer Flucht in Straßburg.

Aus ihrer 1582 geschlossenen ersten Ehe mit Johannes Lustnauer hatte Margaretha Motzer fünf Kinder[16] (Stiefkinder von Johann Mockel), darunter den Klosterverwalter zu Bebenhausen Martin Lustnauer (1586–1635),[32] Anna Maria Lustnauer (1588–1619), verheiratet (⚭ 1605) mit Hofprediger Bernhard Ludwig Löher (1580–1631) in Stuttgart, und den Hofapotheker zu Bamberg Joseph Lustnauer (* 1592; † nach 1631).

Johannes Lustnauer soll in erster Ehe mit Juliane König (1526–1580), Tochter des Professors Johannes König, verheiratet gewesen sein,[33] dann hätte er einige Stiefkinder in die Ehe mit Margaretha Motzer eingebracht. Wahrscheinlicher hatte Juliane König um 1540 den Ratsverwandten (Consul,[34] vir consularis) und Bürgermeister Joachim Lustnauer (1521–1591) geheiratet;[35] Heinrich Lustnauer (1552–1631)[34] und Johannes (Hans) Lustnauer d. J. (* um 1557; † 1592) waren Juliane Königs Söhne.[33]

Quellen

  • Siegwalt Schiek, Wilfried Setzler (Hrsg.): Das älteste Tübinger Ehebuch 1553–1614. (Beiträge zur Tübinger Geschichte 11). Theiss, Stuttgart 2000 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
  • Johannes Kepler, Zacharias Schäffer, Ulrich Bollinger:[36] In nuptias ornatissimi et doctissimi viri, D. Ioannis Mockelii, civis et cavponis Tvbingani, &c. et honestissimae, lavdatissimaeqve vidvae, Margaritae, &c. Tvbingae celebratas. 11. Septembr. anno XCIII. Georg Gruppenbach, Tübingen 1593
  • Wilhelm Göz, Ernst Conrad (Hrsg.): Diarium Martini Crusii, Bd. I 1596–1597. H. Laupp, Tübingen 1927 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau); Bd. II 1598–1599. H. Laupp, Tübingen 1931 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Tübingen); Reinhold Stahlecker, Eugen Staiger (Hrsg.): Diarium Martini Crusii, Bd. III 1600–1605. H. Laupp, Tübingen 1958 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
  • Sterbeeintrag für Margaretha Motzerin von 1627: Universitätsarchiv Tübingen (UAT 10/12,3 Programmata Funeralia, Bd. III, Bl. 283) (Digitalisat der Universitätsbibliothek Tübingen).
  • Sterbeeintrag für Johannes Mockelius von 1631: Universitätsarchiv Tübingen (UAT 10/12,3 Programmata Funeralia, Bd. IV, Bl. 311) (Digitalisat der Universitätsbibliothek Tübingen)
  • Threni Ad Tumulum Nobilissimae Et Pientissimae Virginis, Dominae Coronae Mockelianae, Quam Deus Ter Opt. Max. … ad coeleste Beatorum Consortium … avocavit Argentorati, 9. die Maii … 1636. aetatis 35. Wilhelm Christian Glaser, Straßburg 1636 (Digitalisat der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel)

Werke

  • Hymenaeus Honorem et Laudem nuptiarum, virtute et ingenio ornatissimi Iuuenis, Ioannis Mütschelij, clarissimi & consultissimi viri. Georg Gruppenbach, Tübingen 1591
  • Carmen de laudibus inclytae academiae Tubingensis, in gratiam et honorem, cum doctorum, tum honestorum trigintatrium Iuuenum, cùm summis in Philosophiâ honoribus. Philipp Gruppenbach, 1593
  • Ad Illustrissimum Principem, Dominum Iohannem Fridericum, Ducem Wirtenbergensem & Teccensem … Iohannis Mockelij Ciuis et ad Ovem deauratum Hospitis Tübingensis … Pium & Christianum Votum. Philipp Gruppenbach, Tübingen 1608
  • XIX. Nuper ut Authumnum … In: Vitus Müller u. a.: Oratio de Vita et obitu Praeclarissimi … D. Martini Crusii, Tubingensis Academiae per annos octo et quadraginta Professoris nobilissimi ac celebratissimi. Publice habita Tubingae XXIV. Novembris, Anni M.DCVII. Philipp Gruppenbach, Tübingen 1608, S. 94 (Digitalisat der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  • Generosis & Nobiliß. Dominis, qui in hac Comœdiâ egerunt, humilimè offert. In: Friedrich Hermann Flayder: Argenis Incomparabilis J. Barclai. In Comoediam redacta & acta In Illustri Collegio Tubingae. Werlin, Tübingen 1626, S. 4 (Digitalisat der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel)
  • Rana (scripta versibus). Philibert Brunn, Tübingen 1627
  • X. Et quocunq[ue] oculos vertam …: In: Johann Ulrich Pregizer, Johann Georg Nockher:[37] Zwo christliche Predigten, Bey sehr Volckreicher Versamblung deß Adelichen Conducts vnd Ehren-Gedechtnus der … Frawen Dorotheae Mariae von Grünthall Gebornen von Laymingen,[38] Deß … Herrn Hanß Joachim von Grünthall auff Krembs-Egg, zu Hertenegg und Dußlingen &c. … Welche zu … Tübingen den 6. Novembr. dises fürlauffenden 1629. Jahres … eingeschlaffen, … Gehalten. o. O. [Werlin, Tübingen 1630], S. 88 (Google-Books)

Literatur

  • N.: Vom Österberg. Eine 300jährige Inschrifttafel.[39] In: Tübinger Blätter 60 (1905), S. 71 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Tübingen)
  • Walter Berndt: Ein alter Inschriftstein auf dem Österberg (mit Abb.). In: Tübinger Blätter 55 (1968), S. 46f[40] (Digitalisat der Universitätsbibliothek Tübingen)
  • Friedrich Seck, Monika Balzert: Johannes Kepler – Sämtliche Gedichte. Olms, Hildesheim 2018, S. 60–65 und 333–337 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)

Einzelnachweise

  1. 1559 immatrikuliert in Tübingen; Johann Georg Sigwart: Leichpredigt Bey der Begräbnus, Weilund des Ehrwürdigen un[d] Wolgelehrten Herrn, M. Sebastiani Mockelij, geweßnen Pfarrers und Special Superintendenten zu Offtertingen … welcher den 10. Junij dises … 1606. Jahrs … entschlaffen. Philipp Gruppenbach, Tübingen 1606.
  2. Norbert Hofmannm Die Artistenfakultät an der Universität Tübingen 1534–1601. Mohr, Tübingen 1982, S. 136f (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  3. Siegwalt Schiek, Wilfried Setzler (Hrsg.): Das älteste Tübinger Ehebuch 1553–1614. (Beiträge zur Tübinger Geschichte 11). Theiss, Stuttgart 2000, Nr. 726, S. 57.
  4. Erhard Schnepf in Tübingen war verheiratet mit ihrer Tante Margaretha Wurzelmann (* um 1503; † 1569); Dietrich Schnepf nennt „Mockellius“ seinen Verwandten (affinis); Brief an Wilhelm Holder von 1582; Ludwig Melchior Fischlin: Memoria theologorum Wirtembergensium resucitata. Georg Wilhelm Kühn, Ulm 1710, Supplementa, S. 246f (Google-Books).
  5. 1597 Pfarrer in Pflummern und 1606 in Ofterdingen.
  6. Siegwalt Schiek, Wilfried Setzler (Hrsg.): Das älteste Tübinger Ehebuch 1553–1614. (Beiträge zur Tübinger Geschichte 11). Theiss, Stuttgart 2000, Nr. 2394, S. 142.
  7. Württembergische Kirchengeschichte Online, Nr. 3201, 5551, 5552.
  8. Das Haus (Am Markt 7) wurde später umbenannt in Zum goldenen Lamm, nach einem Brand mit restaurierter Fassade 1974 als Evangelisches Gemeindehaus Lamm wiedereröffnet.
  9. Siegwalt Schiek, Wilfried Setzler (Hrsg.): Das älteste Tübinger Ehebuch 1553–1614. (Beiträge zur Tübinger Geschichte 11). Theiss, Stuttgart 2000, Nr. 2379, S. 141.
  10. Sohn von Bürgermeister Joachim Lustnauer aus Tübingen.
  11. „15. Nov. [1592] starb zu Tüwingen peste der Wirt zum Schaf (Zusatz von neuer Hand: zum goldenen Lamm Johannes Lustnauer); hat ein gross Maul gehabt, Johan de munde genannt.“; Adolf Rentschler (Hrsg.): Sindelfinger Chronik des Pfarrers Georg Reipchius, 1553 bis 1598. Heimatgeschichtsverein für Schönbuch und Gäu, Stuttgart 1958, Nr. 684, S. 96.
  12. Sohn von Michel Motzer.
  13. Tochter von Georg Brussel († vor 1553), Witwe von Jacob Betz, „Hanss Betzenn sune von Gmundt“.
  14. Siegwalt Schiek, Wilfried Setzler (Hrsg.): Das älteste Tübinger Ehebuch 1553–1614. (Beiträge zur Tübinger Geschichte 11). Theiss, Stuttgart 2000, Nr. 107, S. 23, Nr. 155, S. 26, und Nr. 1780, S. 112; Wolfram Hauer: Lokale Schulentwicklung und städtische Lebenswelt. Steiner, Stuttgart 2003, S. 257.
  15. Friedrich Seck, Monika Balzert: Johannes Kepler - Sämtliche Gedichte. Olms, Hildesheim 2018, S. 60–65 und 335f.
  16. a b c Friedrich Seck, Monika Balzert: Johannes Kepler - Sämtliche Gedichte. Olms, Hildesheim 2018, S. 333–337.
  17. Eintrag vom 30. August 1599; Wilhelm Göz, Ernst Conrad (Hrsg.): Diarium Martini Crusii, Bd. II 1598–1599. H. Laupp, Tübingen 1931 S. 342.
  18. Wilhelm Göz, Ernst Conrad (Hrsg.): Diarium Martini Crusii, Bd. II 1598–1599. H. Laupp, Tübingen 1931, S. 381f.
  19. Karl Klüpfel: Geschichte und Beschreibung der Universität Tübingen, Bd. II. Ludwig Friedrich Fues, Tübingen 1849, S. 90 (Google-Books).
  20. Zahlreiche Tagebucheinträge von Crusius, teilweise mit ausführlichen Menüfolgen; Gabriele Jancke: Gastfreundschaft in der frühneuzeitlichen Gesellschaft. Praktiken, Normen und Perspektiven von Gelehrten. Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen 2013, S. 130, 339f, 408.
  21. „O quot optima fercula! O quam bonum vinum. Cibi, cocti in culina Senaculi. A caupone ouis Mockelio. Laus Deo“; Reinhold Stahlecker, Eugen Staiger (Hrsg.): Diarium Martini Crusii, Bd. III. H. Laupp, Tübingen 1958, S. 181.
  22. Reinhold Stahlecker, Eugen Staiger (Hrsg.): Diarium Martini Crusii, Bd. III. H. Laupp, Tübingen 1958, S. 245 und 257; Friedrich Seck, Monika Balzert: Johannes Kepler - Sämtliche Gedichte. Olms, Hildesheim 2018, S. 344.
  23. Originaltext in Majuskelschrift.
  24. a b c d Berechtigte der Bayerschen Familienstiftung; vgl. Ferdinand Friedrich Faber: Die württembergischen Familien-Stiftungen, Bd. IV. Franz Köhler, Stuttgart 1853, S. 69 (Google-Books).
  25. Johann Heinrich Boeckler, Johann Joachim Frantz: Vivat Memoria Viri Nobilissimi … Dn. Avgvsti Mockelii Consiliarii Würtembergici … Vitam Mortalem Orsvs Est Anno Svperioris … MDCLIX. Johannes Pickel, Straßburg 1659.
  26. Widmung von Johann Rebhan, Johann Balthasar Schlingwolf: Isagoges Iustinianeae. Disputatio VI. De adquisitione rerum Dominii ex iure civili. Johann Andreae, Straßburg 1644 (Google-Books).
  27. Kaufvertrag vom 2. Februar 1649; Staatsarchiv Ludwigsburg (B 342 Deutscher Orden: Kommende Horneck/Neckaroberamt, U 245; vgl. U 173 und U 246); August von Lorent: Wimpfen am Neckar. A. Werther, Stuttgart 1870, S. 115 (Google-Books); vgl. Johannes Scheffer: Ioannis Schefferi Argentoratensis vita. (Äldre Svenska Biografier 1. Uppsala universitets årsskrift 1915, Heft 2). Almqvist & Wiksell, Uppsala 1915, S. 1–36, bes. S. 20: „Sueticus apud Argentoratenses minister“ (Digitalisat im Internet Archive).
  28. Johann Jakob Moser: Genealogische Nachrichten von seiner eigenen und allen von derselben abstammenden Familien. Steinkopf, Stuttgart 1752, S. 133 und 224 (Google-Books).
  29. a b Widmungsempfänger in: Johann Joachim Zentgraf, Johann Philipp Bez: De legum Ebraeorum forensium contra idololatriam usu politico in rep. Johann Friedrich Spoor, Straßburg 1693.
  30. Tochter von Theophil Dachtler.
  31. Rühmlichst geführter … Lebens-Lauff Deß weyland … Herrn Christoph Jacob Mockels, Gewesenen … Dreyzehners. Johann Welper, Straßburg 1704, S. 7; (Google-Books).
  32. Martin Lustnauer, Sekretär der württembergischen Herzoginwitwe Sibylla von Anhalt in Leonberg, heiratete 1611 in Tübingen Euphrosyna Brenz (1588–1658), Tochter von Christoph Brenz aus Stuttgart; Siegwalt Schiek, Wilfried Setzler (Hrsg.): Das älteste Tübinger Ehebuch 1553–1614. (Beiträge zur Tübinger Geschichte 11). Theiss, Stuttgart 2000, Nr. 3626, S. 219.
  33. a b Wolfram Hauer: Lokale Schulentwicklung und städtische Lebenswelt. Steiner, Stuttgart 2003, S. 418f.
  34. a b „Hainrich Lustnawer, Joachim Lustnawers Consulis filius von Tübingen“, heiratete 1577 Margareta Eschenmayer († 1580), eine Tochter von Matthias Eschenmayer († vor 1577) aus Stuttgart; Siegwalt Schiek, Wilfried Setzler (Hrsg.): Das älteste Tübinger Ehebuch 1553–1614. (Beiträge zur Tübinger Geschichte 11). Theiss, Stuttgart 2000, Nr. 1424, S. 93.
  35. Gottfried Friedrich Kümmerle: Anzeige derjenigen Grabschriften und Denkmäler, welche in und neben der Stifts- oder St. Georgen-Kirche wie auch in der Schloß- und Hospital- oder St. Jakobs-Kirche zu Tübingen befindlich sind. Schönhardt, Tübingen 1827, S. 24 (Google-Books) nach Epitaphien in der Hospital-Kirche; Rudolf Seigel: Gericht und Rat in Tübingen. Kohlhammer, Stuttgart 1960, S. 42 und 66.
  36. Ulrich Bollinger (1569–1612), 1585 immatrikuliert in Tübingen, seit 1590 Präzeptor an der Klosterschule Bebenhausen.
  37. Johann Georg Nocker (1573–1645), 1598 Pfarrer Alpirsbach, 1602 in Lustnau, 1620 in Dußlingen, 1639 in Mähringen.
  38. Maria von Laymingen (1575–1629), Tochter des Erasmus von Laimingen und der Agnes von Plüming, Grabmal in der Stiftskirche Tübingen.
  39. Nach einer Mitteilung von „Dr. Gummert“; wohl Ludwig Gummert (1864–1932) aus Hattingen, Corpsstudent in Tübingen, Chefarzt der Städtischen Frauenklinik in Essen.
  40. Vgl. Martin Kazmeier: Der anatolische Hügel. In: Tübinger Blätter 60 (1973), S. 19–21, bes. S. 21 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Tübingen).