Ehrenamt
Ehrenamt bezeichnet ein (öffentliches) unbezahltes Amt wie ein traditionelles Ehrenamt (siehe z.B.Schöffe). In anderen Sprachen fehlt der Begriff mit gleicher Bedeutung. Der preußische Staat hatte das Ehrenamt als ein unbezahltes Pflichtamt geschaffen, um den Haushalt zu entlasten. Obwohl es das auch heute noch gibt, meint ehrenamtliches Handeln und Engagement längst ein freiwilliges, deshalb auch Freiwilligenarbeit oder bürgerschaftliches Engagement oder zivilgesellschaftliches Engagement genannt. Im englischen Sprachraum heißt es durchgehend Volunteering, was den freiwilligen Charakter betont.
Das Ehrenamt hat in Deutschland eine lange und große Tradition. Schon im Mittelalter gab es im Rahmen der Versorgung von Armen mit Almosen Verhaltensweisen, die zumindest Vorläufer ehrenamtlicher Arbeit waren. 1788 entstand in Hamburg das „Hamburger Armensystem“: die Stadt wurde in 60 Bezirke mit je drei ehrenamtlichen Armenpflegern eingeteilt.
Am 9. Juli 1852 erließ Elberfeld/Westfalen eine neue Armenordnung, die als „Elberfelder System“ zum Vorbild der Armenpflege im gesamten Deutschen Reich werden sollte. Die Stadt wurde in 26 wiederum in Quartiere unterteilte Bezirke aufgeteilt. Für jedes Quartier war ein ehrenamtlicher Armenpfleger zuständig. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickeln ehrenamtlich tätige Bürger die kommunale Armenpflege in Deutschland und schaffen damit die Grundlage für die moderne Sozialarbeit. Nach dem zweiten Weltkrieg fördert die Aktion Gemeinsinn e.V. in Bonn (1957 nach Kontaktaufnahmen mit einem amerikanischen Vorbild, National Advertising Council, auf einer Spezialtagung über Werbung und Ethik in der Evangelischen Akademie Bad Boll gegründet) unter Beziehung auf amerikanische Vorbilder das Ehrenamt in der Bundesrepublik Deutschland.
Ehrenamtliche sind Mitarbeiter von Organisationen, kirchlichen Vereinen, sozialen Diensten oder staatlichen Organen (z.B. Gemeinden), die ihre Tätigkeit (im Gegensatz zur Erwerbsarbeit) unbezahlt verrichten. Eine spezielle Form der ehrenamtlichen Tätigkeit im länderübergreifenden Sinn ist der Honorarkonsul. In Deutschland blühen heute viele neue Formen ehrenamtlichen Engagements auf, die im öffentlichen Leben schon unverzichtbar sind: Jeder dritte engagiert sich ehrenamtlich (siehe Ergebnisse vom Freiwilligensurvey oder der Enquête-Kommission zum bürgerschaftlichen Engagement). Ehrenamtliches Engagement ist mindestens so schwer zu definieren wie Arbeit, die Ergebnisse von Datenerhebungen zum Ehrenamt hängen davon ab, wie solche Definition vorgenommen wird.
Aus dem bürgerschaftlichen Engagement in der Zivilgesellschaft entstehen immer häufiger Projekte in Initiativen, Vereinen oder nichtstaatlichen Organisationen (auch engl. NGO - "non governmental organisation"). Sie ergreifen Eigeninitiative, und arbeiten meist auf ehrenamtlicher Basis regierungsunabhängig. Diese Tätigkeiten sind breit gefächert und reichen von lokalem Engagement bis hin zu globalem Engagement wie Entwicklungshilfe (zum Beispiel Bau von Solaranlagen in Kuba).
Rolle von Ehrenamt in Deutschland
In Deutschland sind 23 Millionen Menschen über 14 Jahre ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden, Initiativen oder Kirchen tätig. Manche Dienste könnten in Deutschland ohne Ehrenamtliche kaum mehr existieren. Dazu zählen (neben Betreuung von Kindern und alten Menschen): Tierschutz, Berghütten, Bewährungshilfe, Telefonseelsorge, Caritas und Diakonie, Hilfsorganisationen, Umsonstladen, viele Spitäler, Altenheime wie Grüne Damen und Herren und Behinderteneinrichtungen, Sport- und andere Vereine. Die Freiwilligen Feuerwehren, wichtigste Stütze der aktiven Gefahrenabwehr in Deutschland, bestehen ausschließlich aus ehrenamtlichen Mitgliedern. Auch den Katastrophenschutz der Bundesrepublik Deutschland gewährleisten größtenteils ehrenamtliche Kräfte.
Da außer dem Verlust des jeweiligem Gehaltes auch noch immens hohe Kosten wie für die Ausbildung zu einem Rettungshelfer (bei Hilfsorganisationen) auftreten können, überdies bezahlte Stellen vielerorts fehlen, werden trotzdem Ämter über längere Zeit betrieben, und sogar in manchen Fällen zur Lebensaufgabe gemacht.
Das Jahr 2001 war das internationale Jahr der Freiwilligen mit zahlreichen Aktionen auf Bundes- und Landesebene. Bund, Länder aber auch Kommunen versuchen auf vielfältige Weise, die Freiwilligenarbeit bzw. das Ehrenamt zu stärken. Dies geschieht häufig durch die Gründung von Freiwilligenagenturen, die unter anderem bei der Vermittlung von Engagement behilflich sind.

Auch wenn sich in Deutschland Nester des Ehrenamts, Milieus wie Gewerkschaften und Kirchen im sehr langfristigen Trend auflösen, sind langfristige Bindungen an Ehrenämter üblich. Fachleute sehen hier Hinderungsgründe, verglichen mit den USA, wo sich öfter nur für bestimmte Projekte leichter Freiwillige finden. Beispielsweise, um als Firma an einem Wochenende eine bestimmte Schule anzustreichen. Die Definition des Ehrenamtes schließt oft auch die unbezahlte Familienarbeit mit alten Angehörigen ein und in den USA auch Teilnehmer an einem freiwilligen Jahr, die bis hin zu mehreren hundert Dollar Entschädigung bekommen können. In Deutschland gibt es ähnliches wohl auch, allein "nur" Unterkunft, Verpflegung und Versicherung plus Taschengeld sind recht viel.
Ehrenamt in andern Ländern
Der Stellenwert des Ehrenamts in einem Land hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehört vor allem die Geschichte, die herrschende Religion, die Tradition der Demokratie und der Stand des öffentlichen Sozialsystems. Ein Beispiel für eine hohe ehrenamtliche Beteiligung der Bevölkerung sind die USA. Die ersten Pioniere waren sehr auf gegenseitige private Hilfe angewiesen. Die vorherrschenden Religionen in den USA bieten selten die Wohltätigkeit von Klöstern oder sonstigen religiösen Einrichtungen an. Die Demokratie ist schon relativ alt und das öffentliche Sozialsystem weniger als in Europa entwickelt. Einigermassen vergleichbare Zahlen über den Anteil der erwachsenen Bevölkerung in europäischen Ländern, die ehrenamtlich tätig ist, findet man auf der Website der europäischen Nichtregierungsorganisation CEV (Centre Européen du Volontariat) in Brüsssel, die für verschiedene EU-Länder Studien über den Stand des Ehrenamtes macht. Die verwendeten Definitionen für die ehrenamtliche Tätigkeit sind allerdings uneinheitlich und entstammen nationalen Quellen. Immerhin scheint es plausibel, wenn unter den grossen EU-Ländern das Vereinigte Königreich an der Spitze steht, gefolgt von Deutschland, Frankreich und Polen.
Motive ehrenamtlich Engagierter
Besondere Aspekte ehrenamtlichen Engagements
Netzwerke
Verschiedene Vereine und Verbände haben sich zu Netzwerken zusammengeschlossen, um die Möglichkeiten und die rechtlichen Rahmenbedingungen für freiwillige Arbeit zu verbessern. Sie bieten auch Plattformen für Kommunikation und Informationsaustausch und binden Wissenschaft und Forschung ein, die sich mit Rahmenbedingungen und Wandel des Ehrenamtes im Dritten Sektor befasst und inzwischen auch eine umfangreiche Literatur zum Themenfeld hervorgebracht hat. Weiterhin gründeten sich in jüngster Zeit Projektbüros und lokale Netzwerke, die auch Beratungsangebote für Ehrenamtliche vorhalten. Eine Variante des Ehrenamtes ist beispielsweise die Arbeit in Selbsthilfegruppen - zugleich eher ein Fall von gegenseitiger Hilfe (was in die schwierige Definition von wer hilft wem, was ist Freundschaft, was ist Ehrenamt, hinein reicht).
Internet und Neue Medien
Auch die Arbeit vieler Open Source- und Open Content-Projekte, wie beispielsweise der Wikipedia, wird zum größten Teil ehrenamtlich geleistet und stellt so eine neue Form von bürgerschaftlichem Engagement dar; denn es entstehen öffentliche Güter in Form von freier Software und freien Inhalten, die allen unentgeltlich zur Verfügung stehen.
Zeitspende und Geldspende
Wer ein Ehrenamt hat, ist auch finanziell großzügiger - so fand eine Studie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Der Anteil der Spendensumme am Jahresnettoeinkommen ist indes weit unter dem Durchschnitt. Den Rahmen der Studie bildet ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördertes Projekt, Teilergebnisse lagen Ende 2005 vor (Fachtagung über den Aufbau einer nationalen Spendenberichterstattung).
Für aktuelle und differenzierte Angaben zum Spendenwesen wird eine ständige Spendenberichterstattung gefordert (wie in den USA, Großbritannien oder Kanada, mit verlässlichen Angaben über Spenden bis hin zu den Spendern, für eine aktive Zivilgesellschaft wäre das noch wichtiger).
Verstärktes bürgerschaftliches Engagement kann zur Stärkung des schwindenden Sozialkapitals, zum Empowerment des Individuums und zu einer neuen politisch gefärbten Kultur des "Einmischens" und Mitgestaltens in Gesellschaft, Kultur und Umwelt führen (siehe auch partizipatorische Demokratie), die einer mit dem Versprechen der staatlichen Rundumversorgung entstandenen Konsum- und Anspruchshaltung und ihren Folgen entgegenwirkt.
Praktika als Ehrenämter
Sie dienten früher dem Einstieg in eine bezahlte, laufen inzwischen oft auf ehrenamtliche Tätigkeit hinaus: "Generation Praktikum" steht für erhebliches Ansteigen des in manchen Branchen langfristigen Trends: für viel zu viele Bewerber ist viel zu wenig bezahlte Arbeit da. Stichworte etwa: das Heer arbeitsloser Akademiker, Honorare beispielsweise für (freie) Übersetzer, Journalisten, in Malerei, Kleinverlag liegen oft in der Tiefe von Praktikantenvergütungen. Dabei wirkt überhaupt zu praktizieren den psychischen Folgen von Arbeitslosigkeit entgegen.
Kritik
Ambivalenz der staatlichen Förderung
Kritisch ist der Stellenwert ehrenamtlicher Arbeit in der gesellschaftlichen Gegenwartssituation zu betrachten. Einerseits liegt nahe zu vermuten, dass unbezahlte Arbeit bei ständig steigender Verschuldung der öffentlichen Haushalte und steigenden Kosten im sozialen und Gesundheitsbereich einiges von den nicht mehr bezahlbaren Aufgaben übernehmen soll, die in den letzten Jahrzehnten in den Bereich staatlicher Fürsorge fielen. So wurden beispielsweise Sozialleistungen für kognitiv beeinträchtigte Personen in England mit der Begründung, die Versorgung würde durch ehrenamtliches Engagement kostengünstiger und selbständig organisiert, massiv gekürzt. Es können jedoch nicht alle sozialen Aufgaben ehrenamtlich organisiert werden, was sich in diesem Fall gezeigt hat. Unter diesem Aspekt richtet sich Kritik gegen die Förderung ehrenamtlichen Engagements durch den Staat, wenn er dadurch seinen Haushalt entlasten will: Ehrenamtliche als willkommene "Melkkühe" wären ähnlich unangebracht wie hoch subventionierte, unwirksame Arbeitsmarktpolitik aus Steuermitteln, allzu geringe Besteuerung der Reichen oder z.B. zu hohe Ausgaben für militärische Rüstung. )
Andererseits ist ehrenamtliches Engagement, das zugunsten derjenigen erbracht wird, die davon direkt profitieren, zu begrüßen oder eventuell sogar notwendig, wenn solche Arbeit wegen Unbezahlbarkeit sonst entfiele. Daß es indirekte Profite gibt, z.B. wenn Wohlhabende nicht ganz besonders und sei es über Stiftungen oder andere materielle Leistungen (neben Steuern) teilhaben - solche Gerechtigskeitsfragen sind kein Argument gegen staatliche Förderung ehrenamtlichen Engagements.
Daneben muß berücksichtigt werden, daß entsprechendes politisches Handeln auch das Ziel haben kann, Subsidiarität zu stärken.
Problematik der Integration in geldvermittelte Leistungssysteme
In gewisser Hinsicht kann also die Etablierung ehrenamtlichen Engagements Ausnutzungscharakter haben: auf gesamtgesellschaftlicher und auch auf Organisationsebene. Ehrenamtliche finanzierten so z.B. indirekt einen zu fetten Verwaltungsapparat einer gemeinnützigen Einrichtung, deren Mitarbeiter ein üppiges, vielleicht zu üppiges Gehalt beziehen, mit. Umgekehrt kann der Einsatz von Ehrenamtlichen Lohndumping machen: Die, die für ihre Arbeit bezahlt werden, erhalten ein geringeres Entgelt, als angemessen wäre, indem sie zum Teil durch Ehrenamtliche ersetzt werden. (Obwohl oftmals eine Finanzierungsstrategie (nicht immer wirklich im Interesse des Gemeinwohls, sondern manchmal zur Bedienung partikularer Interessen), ist dies auch ein struktureller Seiteneffekt, wenn unentgeltliche Leistungen in geldvermittelten Leistungssystemen, so auch auf dem Arbeitsmarkt, ein Störfaktor sind.)
Der Lohndruck auf Professionelle und eventuell ihre Verdrängung vom Arbeitsmarkt ist ähnlich problematisch wie auch subventionierte Tätigkeiten, z. B. 1-Euro-Jobs.
Ehrenamtliche sind bisweilen ungenügend auf ihre Einsätze vorbereitet, schlecht ausgesucht und/oder betreut.
Definitionsprobleme, soziale Anerkennung
Der Begriff des Ehrenamts hat gegenüber anderen Bezeichnungen Vorzüge. Es muß eher Wohlhabenden "eine Ehre" sein, anderen keine bezahlte Arbeit wegzunehmen. Oder die ehrenamtliche Tätigkeit ist ehrenvoll, wertet sozial auf, läßt statt monetärer Entgeltung soziale Anerkennung verdienen. Was nicht bei allen ehrenamtlichen Tätigkeiten und Leistungen in der Gesellschaft gleich erfolgt. Auch bei Aufwandsentschädigungen und kleinen Vergünstigungen unterscheiden sie sich sehr. Nur institutionalisierte Ehrenämter z.B. haben auch Vergünstigungen wie Fahrgeld, regional Ehrenamtscards (so genannt in Hessen) für kostenlose oder ermässigte Eintritte in Museen etc. Gleichwertiges informelles Engagement "im Dunkel" fällt oftmals nicht auf (bei ohnehin motivierten, wohlhabenden Menschen auch stimmig). Während ehrenamtliches Engagement über den Klee gelobt wird, haben etwa Hausarbeit, Krankenpflege und Kindererziehung, je nach dem auch als unentgeltliche Dienste für die Gesellschaft zu verstehen, oft zu wenig Anerkennung.
Auch im Rahmen lohnabhängiger Beschäftigung entstehen oftmals informell zusätzliche Beiträge zum Gemeinwohl: etwa wo man - im Interesse eines gemeinnützigen Unternehmensziels - eine geringere Entlohnung oder unbezahlte Überstunden akzeptiert. Engagement am Arbeitsplatz kann einem Vergleich mit ehrenamtlichem Engagement manchmal standhalten.
Eine genaue Definition, was ehrenamtliches Handeln wesentlich ausmacht, im Unterschied zum Engagement anderer Sorte, ist daher kaum möglich, ohne daß Kritiker solcher Definition auftreten. Bei der Lektüre diesbezüglicher Literatur ist daher immer zu berücksichtigen, wie ehrenamtliches Handeln definiert wird, um darauf bezogene Untersuchungen richtig einzuordnen und zu bewerten.
Die (fachwissenschaftlichen) Begriffe bürgerschaftliches Engagement und zivilgesellschaftliches Engagement oder Freiwilligenarbeit als Ersatz für "ehrenamtliches" Engagement können die notorische Unschärfe des eigentlich gemeinten nicht aufheben. Darüberhinaus ist die Frage entstanden, ob bürgerschaftliches Engagement und zivilgesellschaftliches Engagement Synonyme sind oder nicht. Wenn man von Engagement in einer Bürgergesellschaft oder Zivilgesellschaft spricht, scheint die synonyme Verwendung gerechtfertigt. Hingegen sind Engagement für Bürgergesellschaft bzw. Zivilgesellschaft, etwa im Sinne von "mehr" Bürgergesellschaft oder Zivilgesellschaft, oder i.S.v. Verbesserung entsprechenden gesellschaftlichen Lebens, Begriffe aus unterschiedlichen Traditionen politischen Denkens und nicht ohne weiteres gleichsetzbar.
Siehe auch
- Freiwilligenagentur
- Die_Vereinigung_aktiver_Senioren-_und_Selbsthilfe-Organisationen_der_Schweiz
- New Work
- Corporate Citizenship
- Europäischer Freiwilligendienst
- Freiwilliges Ökologisches Jahr
- Freiwilliges Soziales Jahr
- Tag des Ehrenamts
- Fußball-Weltmeisterschaft 2006/Volunteer
- Soziales Engagement
- Betreuer (Ehrenamt)
- Schöffe, ehrenamtlicher Richter
- Wahlhelfer
Literatur
- Christina Stecker, 2002: Vergütete Solidarität und solidarische Vergütung. Zur Förderung von Ehrenamt und Engagement durch den Sozialstaat. Reihe Bürgerschaftliches Engagement und Nonprofitsektor, Bd. 8. Opladen: Leske + Budrich, ISBN 3-8100-3484-3
- Ernst Kistler, Heinz-Herbert Noll, Eckhard Priller (Hg.), 1999: Perspektiven gesellschaftlichen Zusammenhalts. Empirische Befunde, Praxiserfahrungen, Meßkonzepte. Berlin: Edition Sigma, ISBN 3-89404-459-4
- Karin Beher, Reinhard Liebig, Thomas Rauschenbach, 2000: Strukturwandel des Ehrenamts. Gemeinwohlorientierung im Modernisierungsprozeß. Weinheim und München: Juventa Verlag, ISBN 3-7799-1406-9
- Gerhard Igl, Monika Jachmann, Eberhard Eichenhofer, 2002: Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement im Recht - ein Ratgeber. Opladen: Leske + Budrich, ISBN 3-8100-3575-0
- Stephan Würz, 2005: Freiwilligenarbeit in den USA. In: LandesEhrenamtsagentur Hessen (Hg.): Dokumentation der Fachexkursion Freiwilligenarbeit in den USA im Mai 2004. Frankfurt am Main ISBN 3-00-015822-7 (auch mit amerikanischen Links und Literaturnachweisen)
Weblinks
Medienberichte
- Billig und willig - Ehrenamtliches Engagement wird hierzulande systematisch gefördert, denn kostenlose Arbeit ist unverzichtbar Telepolis
Informationen für diejenigen, die sich engagieren wollen
- http://www.ehrenamtsportal.de - Patenschaften-Aktiv e.V. Zeigt wo man helfen kann (deutschlandweit).
- http://www.katholisch.de/2627_4127.htm - katholische Kirche in Deutschland: Ehrenamt
- http://www.ehrenamt-caritas.de - Datenbank zu ehrenamtlichen Projekten der Caritas in Nordrhein-Westfalen
- http://www.ehrenamt.de.vu/ - Interessante Seite zum Ehrenamt mit sehr vielen Informationen
- http://www.jugendbeteiligung.info/ - bundesweites Netzwerk von aktiven Jugendliche für aktive Jugendliche
- http://www.bagfa.de - Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen - bagfa e.V.
- http://www.ehrenamt.de/ - Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland (Qualifizierungsangebote)
Informationen zur Engagementförderung ("mehr" Bürgergesellschaft)
- http://www.buergergesellschaft.de, Wegweiser Bürgergesellschaft, Stiftung Mitarbeit, Bonn
- http://www.buerger-fuer-buerger.de/ - Stiftung Bürger für Bürger
- http://www.freiwillig.de/ - Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement
International
- http://www.volunteermatch.com (Freiwilligenbörse USA)
- http://www.cev.be Nichtregierungsorganisation für das Ehrenamt akkreditiert bei der euröpäischen Kommission