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Seenotrettungsstation Norderney
Seenotrettungsstation Norderney | |
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Land | ![]() |
Station | Hafen 26548 Norderney (NI) |
Liegeplatz | 5.703° N 7.163° E |
Stationsgründung | 1862 |
Träger | Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger DGzRS |
Seenotretter | 9 Festangestellte 15 Freiwillige |
Vormann | ? |
nächte SK Station | Borkum |
Rettungsboot | |
Bootstyp | Seenotrettungskreuzer |
Bootsname | «Eugen» |
Besatzung | 3 Personen |
Rufzeichen | DBAV |
Bootsklasse | 20-Meter-Klasse |
Bauwerft | Fassmer, Berne |
Baunummer | 2091 als SK 31 |
Taufe | 25. April 2009 |
Tochterboot | TB 33 «Hubertus» |
auf Station | seit 9. Januar 2018 |
vorige Station | Greifswalder Oie |

Die Seenotrettungsstation Norderney wird betrieben durch die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), die zu diesem Zweck im Hafen Norderney einen Seenotrettungskreuzer (SK) stationiert hat. Seit 2018 liegt dort an einem Ponton die «Eugen», ein Kreuzer der 20-Meter-Klasse. Das Revier der Seenotretter erstreckt sich vom ostfriesischen Festland über das Wattenmeer zwischen den Nachbarinseln Juist und Baltrum bis in die Deutsche Bucht. Dadurch erfolgt die Sicherung der Ausflugs- und Freizeitschifffahrt, des Fährverkehrs und der Großschifffahrtswege in der Nordsee nördlich von Norderney. Im Notfall bringen die Retter auch Kranke oder Verletzte zum Festland, wenn der Transport per Fähre oder Hubschrauber nicht möglich ist.
Alarmierung
Wie bei allen Seenotkreuzern der DGzRS steht permanent eine fest angestellte Crew bereit, um jederzeit auslaufen zu können. Die «Eugen» gehört zu einer kleineren Klasse, bei der die Besatzung nicht auf dem Boot lebt sondern im Stationsgebäude direkt hinter dem Anleger am Liegeplatz. Das neue Gebäude wurde 2004 bezogen und löste den am Weststrand der Insel gelegenen Bootsschuppen von 1892 ab. Er dient nun als Gebäude für Veranstaltungen und Reparaturen, die dort durchgeführt werden können. Insgesamt stehen neun hauptamtliche Seenotretter zur Verfügung, die sich schichtweise alle 14 Tage ablösen. Weitere Freiwillige können bei Bedarf die Besatzung verstärken. Die diensthabende Crew mit drei Personen hört permanent den Schiffsfunk mit, um im Notfall sofort den Seenotkreuzer zu besetzen. Die Alarmierung erfolgt ansonsten durch die Zentrale der DGzRS in Bremen, wo die Seenotleitung Bremen (MRCC Bremen) permanent alle Alarmierungswege für die Seenotrettung überwacht.
Geschichte
Der Emdener Verein zur Rettung Schiffbrüchiger an den ostfriesischen Küsten gründete 1862 die Station auf Norderney mit dem Bau eines Schuppens am Weststrand und der Stationierung eines Ruderrettungsboots. Nach Übernahme der Station durch die DGzRS kam eine zweite Station weiter östlich in Höhe des Leuchtturms hinzu. 1868 waren auf der Weststation ein Raketenapparat und auf der Oststation ein 32'-Francis-Boot vorhanden. Das Boot lag auf einem Transportwagen und musste damit zum Einsatz ins Wasser verfahren werden. Im Laufe der Jahre wurden die Boote durch neue ersetzt. Die Chronik[1] berichtet dazu Namen wie «Upstalsboom», «Barmen» und «Amalie Wilhelm Ernst». Ab 1893 lagerte im neu erbauten Rettungsschuppen der Weststation die «Fürst Bismarck», die heute noch besichtigt werden kann.[2]
Die Stationierung von Motorrettungsbooten begann 1927 nachdem die DGzRS beschlossen hatte, zukünftig nur noch motorisierte Einheiten zu bauen. Das erste Boot war die «Bremen I» (KRD 415), für das im Hafen ein Wellblechschuppen gebaut werden musste, um die Vorräte an Diesel und Schmieröl zu lagern. Es war 1926 auf der Lindenau-Werft in Memel (heute Klaipėda in Litauen) gebaut worden und lag eine Zeit lang in Pillau (heute Baltijsk). Nach drei Jahren wurde sie nach Travemünde verlegt und machte Platz für das Doppelschrauben-Motorrettungsboot «Bremen II» (KRD 418). Das 16 Meter lange Stahlboot hatte schon viele Eigenschaften, wie sie Rettungsboote heutzutage standardmäßig aufweisen. So war der Bootskörper in eine große Anzahl wasserdichter Abteilungen eingeteilt, die jede für sich durch eine Lenzvorrichtung entleert werden konnte. Der Schiffsrumpf hatte erstmals eine zweite Außenhaut, die ebenfalls einzelne wasserdichter Abteilungen aufwies. Ein Generator speiste Strom in die Akkumulatoren zur Versorgung von Lichtanlage, Funkanlage, Scheinwerfer und Nebelhorn. Durch die zwei Motoren mit je einer Schraube zeigte das Boot sehr gute Manövriereigenschaften und eine Reserve bei Ausfall eines Motors. Zum Abbergen von Schiffbrüchigen von einem havarierten Schiff führte das Boot ein Sprungnetz mit.[3]
Während des 2. Weltkriegs wurde die «Bremen II» durch das Seewesen in der deutschen Luftwaffe requiriert und nach Frankreich verlegt. Sie wurde nach Rückkehr zur DGzRS umgetauft in «August Nebelthau III» und auf Juist stationiert.[4]. Als Ersatz verlegte die DGzRS 1940 die 13 Meter lange «Konsul John» (KRD 422 Bj. 1929) nach Norderney, die vorher auf der Ostsee in Pommern in Dienst gestanden hatte. Sie hatte nur einen Motor von 50 PS und erreichte damit nur 8 Knoten. Im Krieg musste das Boot in Dänemark Dienst leisten, kehrte aber von dort nicht mehr zurück.
1945 kam das Großmotorrettungsboot «Norderney» (KRA 151) zur Insel. Es war wieder ein Doppel-Schrauben-Boot mit zwei 150-PS-Motoren, die für 10 Knoten Fahrt sorgen konnten. Nach ihrem Bau 1940 auf der Lürssen-Werft in Bremen-Vegesack 1940 war sie wegen der Kriegsereignisse zunächst zum Kommando Boote und Schiffe der Luftwaffe abgeordnet. 1953 erhielt das 17 Meter lange Boot in der DGzRS-Werft in Bremen einen Turmaufbau mit Steuerstand, der den Vorleuten eine bessere Übersicht bei den Rettungseinsätzen bietet und vor überkommenden Wellen schützt. Nach fast 30 Jahren Dienstzeit wurde die «Norderney» 1969 außer Dienst gestellt und verkauft.
Als Nachfolger stationierte die DGzRS den Neubau SK «Otto Schülke» (KRS 02). Er war das Typschiff einer Serie von vier modernen Seenotkreuzern, die zur Sicherung der küstennahen See- und Wattgebiete konzipiert waren. Die rund 19 Meter langen Boote waren vollständig aus Aluminium gebaut und konnten aufgrund der guten Rumpfform mit nur einem Motor 18 Knoten Geschwindigkeit erreichen. Wie bei den seit Mitte der 1950er Jahren konstruierten Kreuzern war ein Tochterboot mit Namen «Johann Fidi II» an Bord. Am 16. Mai 1997 nach fast 30 Jahren Dienstzeit wurde die «Otto Schülke» an den isländischen Seenotrettungsdienst verkauft. Vorübergehend kam das Schwesterschiff SK «Hans Lüken» nach Norderney.[2]
Ab Juli 1997 lag der heute noch im Dienst stehende SK «Bernhard Gruben» (SK 28)im Hafen. Der neu gebaute Kreuzer der 23,1-Meter-Klasse hatte erstmals einen vollständig geschlossenen Hauptfahrstand als Konsequenz aus der 1995 erfolgten Kenterung der «Alfried Krupp» von der Station Borkum. Der Antrieb erfolgt über zwei Dieselmotoren, die eine maximale Geschwindigkeit von 23 Knoten ermöglichen. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von 10 Knoten kann der Kreuzer eine Strecke von 1.200 Seemeilen bzw. mehr als 2.200 Kilometer zurücklegen. Das Tochterboot hat den Namen «Johann Fidi».

2018 verlegte die DGzRS die «Bernhard Gruben» zur Station in Hooksiel, um dort die fast 30 Jahre alte «Vormann Steffens» abzulösen. Dafür kam der SK «Eugen» nach Norderney, der seit seiner Indienststellung 2009 auf der Greifswalder Oie gelegen hatte.[5] Dieser zweite Neubau eines Boots der 20-Meter-Klasse besitzt nicht mehr ein traditionelles Tochterboot sondern ein offenes Arbeitsboot im Heckbereich. Das Festrumpfschlauchboot hat den Namen «Hubertus» und verfügt über einen Jetantrieb, der für maximal für 30 Knoten Fahrt sorgen kann. Mit der Namensgebung würdigte die DGzRS das wiederholte großzügige Engagement eines Förderers aus Bayern, der schon in der Vergangenheit durch Zuwendungen den Bau zweier Seenotrettungsboote ermöglicht hatte.[6]
Historisches Museum

Im ehemaligen Rettungsbootsschuppen von 1892 an der Promenade am Weststrand hat die DGzRS ein historisches Museum eingerichtet. Die Geschichte der Deutschen Seenotrettung wird dort anschaulich präsentiert. Neben historischen Rettungsgeräten zeigen die ehrenamtlichen Mitarbeiter auch das alte Ruderrettungsboot «Fürst Bismarck», einem der wenigen erhaltenen Rettungsboote aus der Zeit vom Ende des 19. Jahrunderts. [7]
Ehrungen
Für die jeweils schwerste Rettungsfahrt eines Jahres vergab die DGzRS seinerzeit die Prinz-Heinrich-Medaille in drei Stufen: Bronze, Silber und Gold. 1913 erhielt der Vormann Johann Friedrich Rass die goldene Ausführung.
Für die besonders schwere Rettung am 1. Dezember 1936 bekam die Norderneyer Besatzung die Rettungsmedaille am Bande. Da die Rettungsfahrt einem holländischen Schiff galt hatte auch die südholländische Rettungsgesellschaft KNZHRM silberne Medaillen an die Schiffsmannschaft verliehen. Vormann Rass erhielt zusätzlich noch die Prinz-Heinrich-Medaille.[2]
Siehe auch
- Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
- Rettungsboot
- Seenotrettungskreuzer
- Seenotrettungsboot
- Hafen Norderney
Weblinks
- Die Seenotretter DGzRS - Wer wir sind. DGzRS Die Seenotretter, abgerufen am 7. Juli 2020.
- Offizielle Webseite der Stadtverwaltung Norderney. Stadtverwaltung Norderney, abgerufen am 7. Juli 2020.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Esmann: Die Rettungsboote der DGzRS von 1865–2004. Verlag H. M. Hauschild, Bremen 2004, ISBN 3-89757-233-8, S. 106.
- ↑ a b c Station Norderney der DGzRS. In: seenotretter.de. Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, abgerufen am 7. Juli 2020.
- ↑ DGzRS-Station – Nordsee-Norderney auf vorwachs.de, abgerufen am 6. Juli 2020
- ↑ Das Seewesen in der deutschen Luftwaffe - KR D 418 auf luftwaffe-zur-see.de, abgerufen am 6. Juli 2020
- ↑ Datenblatt der 20-Meter-Klasse. In: seenotretter.de. Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, abgerufen am 5. Juli 2020.
- ↑ Seenotrettungskreuzer EUGEN. In: seenotretter.de. Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, abgerufen am 5. Juli 2020.
- ↑ Rettungsschuppen. In: norderney-unterkunft.de. webtop media online-systems, abgerufen am 7. Juli 2020.
Kategorie:Norderney Kategorie:Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger Kategorie:Wasserrettung Kategorie:Küstenwache (Deutschland)
Seenotrettungsstation Borkum
Seenotrettungsstation Borkum | |
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Land | ![]() |
Station | Schutzhafen Borkum, Brücke 2 26757 Borkum (NI) |
Liegeplatz | 53.560° N 6.748° E |
Stationsgründung | 1862 |
Träger | Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger DGzRS |
Seenotretter | 9 Festangestellte 15 Freiwillige |
Vormann | Ralf Brinker |
nächte SK Station | Norderney |
Rettungsboot | |
Bootstyp | Seenotrettungskreuzer |
Bootsname | «Hamburg» |
Besatzung | 4 Personen |
Rufzeichen | DBAU |
Bootsklasse | 28-Meter-Klasse |
Bauwerft | Fassmer, Berne |
Baunummer | 8/1/7080 als SK 40 |
Taufe | 2020 |
Tochterboot | TB 44 |
auf Station | seit 2020 |
vorige Station | Neubau |

Die Seenotrettungsstation Borkum ist die westlichste Station der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Seit 2020 liegt im Schutzhafen Borkum an Brücke 2 die «Hamburg», ein Seenotrettungskreuzer der 28-Meter-Klasse. Das Revier der Seenotretter ist der Mündungstrichter der Ems mit den zahlreichen Sandbänken und die offene See mit den Schifffahrtswegen der Nordsee. Das Spektrum der Hilfseinsätze reicht von der Großschifffahrt und dem Fährverkehr über die Fischerei bis zum Wassersport. Auch die Offshore-Windkraftanlagen nördlich von Borkum erfordern Einsätze der Retter. Daneben erfolgen auch Einsätze im normalen Rettungsdienst, wenn Kranke oder Verletzte weder per Fähre noch per Hubschrauber von der Insel gebracht werden können.
Alarmierung
[[Datei:]] Der Seenotkreuzer ist wie seine Vorgänger permanent durch eine fest angestellte Crew besetzt und damit rund um die Uhr einsatzbereit. Die diensthabende Crew besteht aus vier Seenotrettern, die permanent auf dem Kreuzer leben und alle zwei Wochen abgelöst werden. Insgesamt stehen neun hauptamtliche Seenotretter zur Verfügung, die bei Bedarf von 15 Freiwilligen unterstützt werden. Während der Dienstzeit wird permanent der Schiffsfunk mitgehört, um im Notfall sofort auslaufen zu können. Die Alarmierung erfolgt ansonsten durch die Zentrale der DGzRS in Bremen, wo die Seenotleitung Bremen (MRCC Bremen) permanent alle Alarmierungswege für die Seenotrettung überwacht.
Im Schutzhafen von Borkum hinter der Anlegebrücke steht das Stationsgebäude von 2004.
Geschichte

Nach der Insel Juist errichtete der Emdener Verein zur Rettung Schiffbrüchiger an den ostfriesischen Küsten 1862 auch auf Borkum eine erste Rettungsstation im Westland. Ein Jahr später folgte eine zweite Station im Ostland mit Stationierung des Ruderrettungsboot «Upstalsboom». Die DGzRS übernahm 1868 die Stationen und ersetzte im Laufe der Jahre mehrfach die dort stationierten Ruderrettungsboote.
Für diese exponierte Station in der Nordsee wurden ab 1927 Motorrettungsboote von der Insel aus eingesetzt. [1] Das erste Boot im Alten Hafen war die schon mit zwei Motoren ausgestattete «Hindenburg I» mit einer Länge von 14 Metern. Sie war 1926 auf der Lindenau-Werft in Memel (heute Klaipėda in Litauen) gebaut worden und lag ein halbes Jahr in Pillau (heute Baltijsk). Sie blieb fünf Jahren auf der Station und wurde 1936 abgelöst durch die «August Nebelthau» (Bj. 1929), die vorher in Cuxhaven im Einsatz gestanden hatte. Das Boot blieb bis 1936 auf der Station und wurde anschließend nach Frierichskoog verlegt.
Mit der «Hindenburg II» (KRD 432) kam 1937 ein Neubau von der Lürssen-Werft in Bremen-Vegesack zur Station. Das fast 17 Meter lange Teakholzboot war mit einem Motor von 200 PS ausgestattet und konnte 10 Knoten Fahrt machen. Sehr fortschrittlich war das zum ersten Mal gebaute geschlossene Ruderhaus, das der Besatzung mehr Schutz bot. Als Komfort-Ausstattung hatte das Boot Warmwasserheizung, eine Kücheneinrichtung und sechs Schlafplätze. Die Größe machte es möglich bis zu 70 Gerettete an Bord aufzunehmen. Am 28. November 1940 kam sie von einer Einsatzfahrt nicht zurück.
http://www.luftwaffe-zur-see.de/Seenot/DatenBooteSN/KRD%20432.htm
Als Ersatz schickte die DGzRS die 1931 gebaute Konsul Kleyenstüber zur Insel.
Das Boot wurde 1951 zum Versuchskreuzer Bremen umgebaut und gilt als Vorläufer der späteren Seenotrettungskreuzer. Ab 1945 versah das Motorrettungsboot Borkum den Dienst bei der DGzRS bis der erste in Serie gebaute moderne Seenotrettungskreuzer Theodor Heuss 1957 stationiert wurde. Nach sechs Jahren verlegte die DGzRS den Kreuzer nach Laboe und schickte 1963 die neu gebaute Georg Breusing zur Insel. Nach ihrer Außerdienststellung liegt das Boot heute als betriebsfähiges Museumsschiff im Emdener Ratsdelft und kann dort besichtigt werden.
Als Ersatz kam 1988 der neu gebaute Kreuzer Alfried Krupp nach Borkum. Bei einem Einsatz am 1. Januar 1995 kenterte das Boot in einem Orkan, richtete sich aber wie konstruktionsbedingt vorgesehen unverzüglich von selbst wieder auf. Bei dem Unglück verloren zwei Seenotretter ihr Leben. Bei der Instandsetzung wurde, im Unterschied zu den anderen Booten der 27,5-Meter-Klasse, der bisherige offene Fahrstand im Turm geschlossen. Nach 32 Einsatzjahren liegt seit April 2020 der vierte Neubau der 28-Meter-Klasse an der Brücke II. Er soll den Namen Hamburg erhalten.[2]
Seit 2001 besitzt die DGzRS ein neues Stationsgebäudes hinter dem Anleger im Hafen.
Bei vielen Einsätzen erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit ihren niederländischen Kollegen der KNRM, die von dem am nächsten gelegenen Hafen am Festland Eemshaven aus operieren. Sie setzen dazu ein schnelles Boot der Johannes-Frederik-Klasse ein.[3]
ehrungen s.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hindenburg_(Schiff,_1937)
- ↑ Station Borkum der DGzRS. In: seenotretter.de. Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, abgerufen am 15. Juni 2020.
- ↑ Borkum begrüßt Hamburg. In: seenotretter.de. Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, abgerufen am 25. Mai 2020.
- ↑ Station Eemshaven der KNRM. In: knrm.nl. Koninklijke Nederlandse Redding Maatschappij, abgerufen am 4. Juli 2020 (niederländisch).