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Benutzer:Erb34/Klasse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Monitor General Wolfe

HMS General Wolfe
Der Monitor General Wolfe 1918
Der Monitor General Wolfe 1918
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Schiffstyp Monitor
Klasse Lord Clive-Klasse
Bauwerft Palmers, Jarrow
Baunummer 858
Bestellung 6. Januar 1915
Kiellegung . Januar 1915
Stapellauf 9. September 1915
Indienststellung 27. Oktober 1915
Außerdienststellung 1920 entwaffnet
Verbleib 1923 abgebrochen
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 108,4 m (Lüa)
102,3 m (Lpp)
Breite 26,6 m
Tiefgang (max.) 2,9 m
Verdrängung Standard: 5900 tn.l.
 
Besatzung 187 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 Admirality-Dampfkessel
2 Dreifach-Expansions-Maschinen
Maschinen­leistung 2.500 PS (1.839 kW)
Höchst­geschwindigkeit kn (15 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung
Panzerung

Wasserlinie: 102 mm, Kommandoturm: 152 mm
Hauptgeschützturm: 330 mm, Deck: bis 162 mm

Bewaffnung ab 1918

HMS General Wolfe war ein Monitor der Lord Clive-Klasse der Royal Navy, der 1915 für die Beschießung der von den Deutschen besetzten flandrischen Küste in Dienst kam. Hauptbewaffnung der Monitore dieser Klasse war ein Zwillingsturm mit 305 mm-Geschützen von abgerüsteten Linienschiffen der Majestic-Klasse. Der Monitor M 7 / Wolfe / Sir James Wolfe erhielt beim Stapellauf dann den Namen General Wolfe. Am 27. Oktober 1915 kam der Monitor in den Dienst der Navy und dann bei der Dover Patrol zum Einsatz.
Das Scheitern der alliierten Frühjahrsoffensive 1918 führte endgültig zur Installation der schwerste Navykanone auf vorhandenen Monitoren, so wurde die General Wolfe der erste Monitor mit einem 457 mm-(18 Zoll)-Geschütz und erhielt den Spitznamen "Elephant and Castle". Bei der Herbstoffensive der Alliierten 1918 beschoss sie ihr Ziel Snaeskerke auf der bis heute größten Distanz vom 37000 Yards.[1] Bei Kriegsende wurde der Monitor aufgelegt, dann abgerüstet und 1920 zum Verkauf angeboten. Ab 1923 erfolgte der Abbruch der General Wolfe.

Entstehung der neuen Monitore und Bau der General Wolfe

Der schnelle Fall Belgiens nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs ließ den Kriegsgegner sehr nah an Großbritannien heranrücken. Um zu verhindern, das der Gegner bedeutende Marineeinheiten nahe an den Britischen Inseln stationieren konnte, mussten die Deutschen an der Nutzung und einem Ausbau der belgischen Häfen gehindert werden. Für den Einsatz bei den flachen Küstengewässern schienen Monitore mit ihrem geringen Tiefgang ein geeignetes Mittel zu sein, den Ausbau und den Nutzen der belgischen Küste für die Kaiserliche Marine zu verringern. Zu diesem frühen Zeitpunkt des Krieges waren Flugzeuge noch keine brauchbare Alternative. Die schnelle Entwicklung der Abercrombie-Klasse mit ihren modernen schweren Waffen schien einen schnell gangbaren Weg aufzuzeigen. Dazu brachte der Kriegseintritt der Türkei und der folgende Kampf um die Dardanellen noch einen weiteren Bedarf an derartigen Schiffen. Ein Befürworter derartiger Einheiten war der Marineminister Winston Churchill, der allerdings neue Einheiten mit schweren modernen britischen Kanonen erwartete. Diesen Wunsch konnte die britische Industrie nicht erfüllen und die Navy wollte auf schwere moderne Neubauten nicht verzichten. .[2]

Die Victorious, die einen ihrer Türme an die General Wolfe abgab

Ausgewählt wurden schließlich die schweren Waffen der Majestic-Klasse, da diese Schiffe mit geringem Kampfwert auszusondern waren. Es wurden acht neue Monitore bestellt, die je einen Zwillingsturm von Schiffen dieser Klasse erhalten sollten. Die Geschütztürme sollten modifiziert werden und mit einer Überhöhung von 13,5° bis 30° schießen und so eine Reichweite von gut 19 km (21000 yds) erreichen. Vier der alten Linienschiffe sollten dazu zumindest ihre Hauptbewaffnung verlieren, die modifiziert auf den acht geplanten neuen Monitoren eingebaut werden sollte. Am 1. Januar 1915 wurden die Türme verteilt, M9 (die spätere General Wolfe) sollte einen 12-inch-Turm der Victorious erhalten.
Fünf der acht neuen Monitore sollten bei Harland & Wolff in Belfast (4) und Govan (1) gebaut werden. Dazu sollte je ein Monitor auf den Werften William Hamilton in Port Glasgow (Prince Rupert), Scotts in Greenock (Sir John Moore) sowie Fairfields entstehen. Da diese Werft vorrangig die Renown als Schlachtkreuzer fertigstellen sollte und die Werft Palmer's den Bauauftrag für deren Schwesterschiff Repulse an die Werft John Brown & Co. in Clydebank abgeben musste, erhielt Palmers am Tyne den Auftrag für den Monitor M 9, der auf deren Werft in Hebburn entstehen sollte. Palmers sollte für den Monitor auch zwei 4-Zylinder-Dreifach-Expansionsmaschinen fertigen.

Die Bezeichnung M 9 bezeichnete den 9. Bauauftrag für eine neuen Monitor. Als Name des Schiffes war zuerst Wolfe vorgesehen. Namensgeber war James Wolfe, den Sieger in der Schlacht auf der Abraham-Ebene nahe Quebec, die zum Gewinn Kanadas für Großbritannien führte. Zeitweise sollte sie den Namen Sir James Wolfe erhalten, schließlich wurde sie General Wolfe. In der Praxis wurden sie und ihre Schwesterschiffe meist nur mit den Familiennamen ihrer Namensgeber genannt. [3] Nach dem Stapellauf am 9. September 1915 wurde der Neubau zur Elswick Ordnance Company in Tyneside verlegt, die die Türme des alten Linienschiffs inzwischen ausgebaut hatte und einen jetzt modifiziert in den Neubau einsetzte.[3] Der Rumpf der neuen Klasse entsprach weitgehend der Abercrombie-Klasse. Wegen der leichteren Bewaffnung konnte der Rumpf etwas schmaler und kürzer ausgeführt werden, so dass diese Monitore auch mit 15 ft-breiten Torpedowulsten in die meisten Docks passten.[4]

Einsätze

Das Schwesterschiff General Craufurd

Am 12. November 1915 traf der Monitor in Dover ein, wo er bis zum Kriegsende bei der [The Dover Patrol]] verblieb.[5] Alle Schwesterschiffe dienten auch dort und waren schon im Einsatz. Der erste Einsatz der Wolfe erfolgte am 25. Januar 1916 und diente dabei als Flaggschiff des Befehlshabers der Dover Patroi, Vizeadmiral Reginald Bacon. Mit sechs weiteren Monitoren wurde am Nachmittag des 26. deutsche Artilleriestellungen bei Westende zwischen Nieuport und Ostende beschossen. Die Monitore schossen alle etwa elf Salven. Die Schießleistungen wurden von Flugzeugen beobachtet.[6] Als am 24. April 1916 die Wolfe mit dem Schwesterschiff Prince Eugene die Verlegung einer Netzsperre zwölf Meilen vor der belgischen Küste zwischen Nieuport und Zeebrugge sicherten. Dabei wurde die Wolfe von den vier 28 cm-Kanonen der deutschen Tirpitz-Batterie beschossen. Der Monitor erwiderte das Feuer und lief aus der Reichweite der deutschen Batterie, ohne getroffen zu werden. Ein deutscher Luftangriff blieb erfolglos, wie aber auch die eigene Flak. Die Wolfe, ihre Schwesterschiffe und die anderen Monitore, Zerstörer und weitere Einheiten überwachten die von den Deutschen besetzte flandrische Küste, um deutsche Aktivitäten zu minimieren, das Ausbringen von deutschen Minenfeldern zu verhindern und die Suche und Räumung britischer Minenfelder zu unterbinden. Bevor die Alliierten eine erneute Offensive an der Somme am 15. September 1916 eröffneten, sollte die Dover Patrol die deutschen Kräfte in Belgien unter Druck setzen. Ab dem 8. bis zum 15. September wurden die Wolfe und alle anderen Monitore gegen die flandrische Küste eingesetzt.[7] Auch nach September wurden die 12-Zoll-Monitore, neben anderen Monitoren, Zerstörern und Hilfsschiffen, trotz des für sie ungünstigen Wetters vor der belgischen Küste eingesetzt. Sie sollten verhindern, das die Deutschen von ihren Standorten in den Kanal ausbrachen, weiterhin Minen legten oder britische Minenfelder räumten. Angesichts ihrer Rumpfbreite und ihrer schweren Bewaffnung, hielten die Deutschen die Monitore unverwundbar durch ihre in Flandern stationierten Einheiten und glaubten, sie nur mit modernen Kreuzern erfolgreich bekämpfen zu können.

Im folgenden Jahr setzen die Monitore ihre wenig spektakuläre Aufgabe der Überwachung der deutschen Stützpunkte und Einheiten fort. Im Juli 1917 wurde die Wolfe mit einigen ihrer Schwesterschiffe aus dem Routinedienst herausgenommen, um sich auf die Operation Hush vorzubereiten. Man plante auf britischer Seite, die 1. britische Division an der belgischen Küste zu landen. Dabei sollte die Wolfe zusammen mit dem Schwesterschiff General Craufurd einen von drei 540-ft-langen Pontons mit Panzern, Kanonen, Transportmitteln und mehreren hundert Mann an die Küste schleppen. Die Landung sollte gleichzeitig zu einem alliierten Erfolg in der [Dritten Flandernschlacht stattfinden. Der alliierte Angriff erfolgte am 31. Juli 1917. Diese Offensive scheiterte und danach erschien die Landeoperation nicht mehr Erfolg versprechend. Die Monitore, die seit Juli 1917 für diesen Angriff ohne Urlaub im South West Reach der Themse trainiert hatten, erhielten am 2. Oktober den Befehl nach Portsmouth zu verlegen. Wolfe traf dort am 4. Oktober ein, um im Trockendock überholt zu werden. [8]

18-Zoll-Monitor

Steuerbordseite der Wolfe mit ihrer 18-Zoll-Kanone.

1918 fiel die Wahl auf die Wolfe, die als was erster Monitor eine 18 Zoll-L/40-Kanone erhalten sollte. Danach sollten auch die Lord Clive und Prince Eugene entsprechend bewaffnet werden.[8] Die Lafette, auf der das schwerste Geschütz der Navy zum Einsatz gebracht werden sollte, erhielt die Bezeichnung "15-inch B C.D.". "15-inch B" war die Bezeichnung für die 18-Zoll-Kanone und C.D. (für "Coast Defence") sollte den möglichen Einsatz des Geschützes an Land hervorheben. Die Lafette wurde bei der Elswick Ordnance Company entwickelt und gebaut. Wegen Schwierigkeiten mit den Arbeitern und Streiks in der Firma seit dem November 1917, wurde das im Oktober 1917 abzuliefernde Geschütz erst im Mai 1918 fertiggestellt. Am 20. Juni 1918 traf das Geschütz in Portsmouth ein, um auf der Wolfe eingebaut zu werden.[9] Die Wolfe befand sich seit dem 5. April 1918 in der Marinewerft, um für den Einbau der schweren Waffe auf dem Quarterdeck vorbereitet zu werden.[8] Das Gewicht des neuen Geschützes betrug 384 tons, dazu kamen 60 Granaten und 72 Treibladungen.[9] Das Geschütz wurde nach Steuerbord weisend eingebaut und war ursprünglich für den vorderen Turm der Furious vorgesehen. Der Einbau auf der Wolfe erfolgte ab dem 9. Juli.[10] Ab dem 7. August konnte die Wolfe mit Versuchen an der neuen Waffe beginnen, die nahe der Isle of Wight stattfanden und erfolgreich waren. Die wie eine Schachtel aussehende Verkleidung harmonierte nicht mit dem Heck des Schiffes und führte zum Spitzname "Elephant and Castle" für das Schiff.[10] Am 15. August kehrte der Monitor als erster der 18-Zoll-Monitore zur Dover Patrol zurück; weder im Rest des Augusts, noch in den ersten Wochen des September, fanden Einsätze statt. Diese waren erst Ende September im Zusammenhang mit einer erneuten alliierten Großoffensive in Flandern geplant. Der erste Einsatz erfolgte in der Nacht zum 28. September 1928, als sieben einsatzbereite Monitore Ziele nahe Ostende und Zeebrugge angriffen. Sie setzen dabei nur ihre leichteren Geschütze ein, um die Deutschen zu täuschen. Die Deutschen sollten an eine erneute Landung der Alliierten wie bei den Angriffen im Frühjahr auf Ostende und Zeebrugge glauben.
Als die Morgendämmerung anbrach, hatten die Monitore die Positionen vor der Küste erreicht, von denen sie optimal ihre ausgewählten Ziele beschießen konnten. Wolfe bezog ihre Position zusammen mit der gerade fertiggestellten Gorgon.[11] Wolfe wurde parallel zur Küstenlinie verankert und beschoss ab 7.32 Uhr die 36.000 Yards entfernte Eisenbahnbrücke bei Snaeskerke, vier Meilen südlich von Ostende. Damit verschoss der Monitor im Einsatz der Royal Navy das bis dahin schwerste Geschoss der Royal Navy auch über die bis dahin größte Distanz. Diese Bestwerte wurden bis heute nicht überboten. Über den Tag verschoss der Monitor 52 seiner 60 Granaten, die alle nahe am Ziel landeten.[12] Alle schlugen nahe am Ziel ein, ein Volltreffer wurde aber nicht erreicht. Die erwartete/trainierte von alle 3 bis 4 Minuten konnte auf die Dauer nicht gehalten werden, da nicht nur der Gezeitenstrom das verankerte Schiff bewegte sondern auch der gewaltige Rückstoß jedes Schusses. In den folgenden zwei Wochen beschossen die Wolfe und die anderen Monitore weiter Ziele an der belgischen Küste, unterbrochen nur durch schlechtes Wetter oder fehlende Luftunterstützung zur Meldung der Schießergebnisse. Aus der 18-Zoll-Kanone gab das Schiff dabei noch weitere 29 Schuss ab. Als Mitte Oktober 1918 die Deutschen die flandrische Küste räumten und dann auch kapitulierten, kehrten die Monitore der Dover Patrol nach Sheerness.

Endschicksal der General Wolfe

Die General Wolfe wurde am 19. November ausser Dienst gestellt.[13] Am 7. April 1920 kam die General Wolfe auf die Verkaufsliste der Admiralität. Im Dezember 1920 wurde die 18-Zoll-Kanone abgebaut und eingelagert; 1933 wurde die Waffe abgebrochen.[14] Das Schiff wurde schon 1921 zum Abbruch verkauft und 1923 in Hayle abgebrochen.[15]

Die bei Palmers gebauten Monitore

HMS Werft Baubeginn Stapellauf in Dienst Schicksal
M 9, sp.12 General Wolfe Palmers, Hebburn BN°858    1.1915   9.09.1915 27.10.1915 1918 1. Monitor mit 45,7-cm-(18-Zoll)-Geschütz, 1923 Abbruch
M 13 Marshall Ney Palmer, Jarrow BN°859    1.1915 17.06.1915 31.08.1915 1920 abgerüstet, mehrfach umbenannt, 1957 Abbruch
M 14 Marshal Soult Palmers, Jarrow BN°860    2.1915 24.08.1915   2.11.1915 1926 stationäre Nutzung, 1940 abgerüstet, 1946 Abbruch in Troon

Die Schiffe der Lord Clive-Klasse

HMS Namensgeber Werft begonnen Stapellauf in Dienst Schicksal
Lord Clive Robert Clive Harland & Wolff, Belfast 9.01.1915 10.06.1915 10.07.1915 1918 auch 45,7-cm-(18-Zoll)-Geschütz, Artillerie-Schulschiff, 1927 Abbruch
Prince Rupert Ruprecht von der Pfalz Hamilton & Co, Port Glasgow 12.01.1915 20.05.1915 .07.1915 1923 Abbruch
Sir John Moore John Moore Scotts, Greenock 23.01.1915 31.05.1915 .07.1915 1921 Abbruch.
General Craufurd Robert Craufurd Harland & Wolff, Belfast 9.01.1915 8.07.1915 26.08.1915 1921 Abbruch
Prince Eugene Eugen von Savoyen Harland & Wolff, Govan 1.02.1915 14.07.1915 5.09.1915 vorgesehen für 45,7-cm-(18-Zoll)-Geschütz, 1921 Abbruch
Earl of Peterborough Charles Mordaunt Harland & Wolff, Belfast 16.01.1915 28.08.1915 23.09.1915 1921 Abbruch
General Wolfe James Wolfe Palmers, Newcastle 1.1915 9.09.1915 27.10.1915 1918 1. Monitor mit 45,7-cm-(18-Zoll)-Geschütz, 1923 Abbruch
Sir Thomas Picton Thomas Picton Harland & Wolff, Belfast 16.01.1915 30.09.1915 4.11.1915 1921 Abbruch
Monitor Lord Clive in der Nordsee

Das als Reserve für die Furious' gebaute 3.Geschütz dieses Typs wurde auf der Lord Clive ähnlich eingebaut. Das Schiff war aber erst am 13. Oktober 1918 einsatzbereit. Am 14. begann der Monitor eine Beschießung, die schon nach drei Schuss abgebrochen werden musste, da die Gefahr bestand, eigene vorrückende Truppen zu treffen. Bei einer bereits geladenen weiteren Granate konnte nur noch die Treibladung reduziert werden und der Schuss dann in ein Minenfeld abgeben werden.[16]

Das dritte vorhandene 18-Zoll-Geschütz, der zeitweise auf der Furious installierte' 'Y'-Turm, war für die Prince Eugene vorgesehen. Dem schon eingetroffenen Monitor sollte ab dem 19. Oktober in der Werft in Portsmouth dieser Turm montiert werden. Die beginnenden Kapitulationsverhandlungen führten zum Verzicht auf diesen Umbau.

Literatur

Monitor Lord Clive am  21. November 1918
  • Ian L. Buxton: Big Gun Monitors: The History of the Design, Construction and Operation of the Royal Navy's Monitors, World Ship Society Tynemouth (1978)
  • Frederick J. Dittmar, James J. Colledge: British Warships 1914–1919. Ian Allen, London 1972, ISBN 0-7110-0380-7.
  • Randal Gray (Hrsg.): Conway's All The Worlds Fighting Ships, 1906–1921. Conway Maritime Press, London 1985, ISBN 0-85177-245-5.
Commons: HMS_General_Wolfe_(1915) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise

  1. Buxton :Big Gun Monitors, S. 58
  2. Gilbert:Winston S. Churchill, S. 305
  3. a b Buxton:Big Gun Monitors, S. 43
  4. Buxton:Big Gun Monitors, S. 42
  5. Buxton:Big Gun Monitors, S. 50
  6. Buxton;Big Gun Monitors, S. 51
  7. Buxton:Big Gun Monitors, S. 53
  8. a b c Buxton:Big Gun Monitors, S. 55
  9. a b Buxton: Big Gun Monitors, S. 185}}
  10. a b Buxton:Big Gun Monitors, S. 64
  11. Buxton, S. 57
  12. Buxton:Big Gun Monitors, S.58
  13. Buxton:Big Gun Monitors'', S. 58f.}}
  14. Buxton:Big Gun Monitors, S. 185, 188
  15. Buxton:Big Gun Monitors, S. 67
  16. Buxton, S. 67f., 227



GENERAL WOLFE, monitor, Lord Clive-class, M.14 (4.15), M.04 (1.18). Name changes: SIR JAMES WOLFE, ex-WOLFE, ex-M.9, until 6.15. Launched 9.9.15 Palmer, Hebburn. 5900 tons, 336(oa), 320(pp)x87x10ft. TE c2300ihp, 6.5kts. Armament: 2-12in from disarmed battleships, 2-12pdr, 1-3pdr AA (1 to 4-6in added 1916-17; 1-18in added 1918). Armour: 6in deck, 10.5in guns. Based at Dover for most of war. Battle Honour (and link to despatches, casualties, awards) Belgian Coast 1916/18. Sold 9.5.21 Ward, Hayle.


CLIVE (c1915) - see LORD CLIVE, monitor, Lord Clive-class. CRAUFURD (c1915) - see GENERAL CRAUFURD, monitor, Lord Clive-class. EARL OF PETERBOROUGH, monitor, Lord Clive-class, M.04 (4.15), M.09 (9.15), M.01 (1.18). Name change: M.8, until 6.15. Launched 28.8.15 Harland & Wolff. 5900 tons, 336(oa), 320(pp)x87x10ft. TE c2300ihp, 6.5kts. Armament: 2-12in from disarmed battleships, 2-12pdr, 1-3pdr AA. Armour: 6in deck, 10.5in guns. Served in Mediterranean 1915-18. Battle Honour (and link to despatches, casualties, awards) Dardanelles 1915/16. Sold 8.11.21 Slough T. C. BU in Germany. GENERAL CRAUFURD, monitor, Lord Clive-class, M.05 (4.15), M.03 (1.18). Name changes: CRAUFURD, ex-M.7, until 6.15. Launched 8.7.15 Harland & Wolff. 5900 tons, 336(oa), 320(pp)x87x10ft. TE c2300ihp, 6.5kts. Armament: 2-12in from disarmed battleships, 2-12pdr, 1-3pdr AA (1 to 4-6in added 1916-17). Armour: 6in deck, 10.5in guns. Based at Dover for most of war. Battle Honours (and links to despatches, casualties, awards) Belgian Coast 1915/18, Ostend (Zeebrugge) 23 Apr 1918. Sold 9.5.21 Ward, New Holland. GENERAL WOLFE, monitor, Lord Clive-class, M.14 (4.15), M.04 (1.18). Name changes: SIR JAMES WOLFE, ex-WOLFE, ex-M.9, until 6.15. Launched 9.9.15 Palmer, Hebburn. 5900 tons, 336(oa), 320(pp)x87x10ft. TE c2300ihp, 6.5kts. Armament: 2-12in from disarmed battleships, 2-12pdr, 1-3pdr AA (1 to 4-6in added 1916-17; 1-18in added 1918). Armour: 6in deck, 10.5in guns. Based at Dover for most of war. Battle Honour (and link to despatches, casualties, awards) Belgian Coast 1916/18. Sold 9.5.21 Ward, Hayle. LORD CLIVE, monitor, Lord Clive-class, M.03 (4.15), M.08 (9.15), M.07 (1.18). Name changes: CLIVE, ex-M.6, until 6.15. Launched 10.6.15 Harland & Wolff. 5900 tons, 336(oa), 320(pp)x87x10ft. TE c2300ihp, 6.5kts. Armament: 2-12in from disarmed battleships, 2-12pdr, 1-3pdr AA (1 to 4-6in added 1916-17; 4-4in added 1918 in place of 6in; 1-18in added 1918). Armour: 6in deck, 10.5in guns. Based at Dover for most of war. Battle Honours (and links to despatches, casualties, awards) Belgian Coast 1915/18, Ostend (Zeebrugge) 23 Apr 1918. Sold 10.27 McLellan. PICTON (c1915) - see SIR THOMAS PICTON, monitor, Lord Clive-class. PRINCE EUGENE, monitor, Lord Clive-class, M.10 (4.15), M.11 (1.18). Name change: M.11, until 6.15. Launched 14.7.15 Harland & Wolff, Govan. 5900 tons, 336(oa), 320(pp)x87x10ft. TE c2300ihp, 6.5kts. Armament: 2-12in from disarmed battleships, 2-12pdr, 1-3pdr AA (1 to 4-6in added 1916-17, plan to add 1-18in cancelled). Armour: 6in deck, 10.5in guns. Based at Dover for most of war. Battle Honours (and links to despatches, casualties, awards) Belgian Coast 1915/18, Ostend (Zeebrugge) 23 Apr 1918, Ostend 10 May 1918. Sold 9.5.21 Ward, Preston. PRINCE RUPERT, monitor, Lord Clive-class, M.07 (4.15), M.12 (1.18). Name change: M.10, until 6.15. Launched 20.5.15 Hamilton. 5900 tons, 336(oa), 320(pp)x87x10ft. TE c2300ihp, 6.5kts. Armament: 2-12in from disarmed battleships, 2-12pdr, 1-3pdr AA (1 to 4-6in added 1916-17). Armour: 6in deck, 10.5in guns. Based at Dover for most of war. Base ship 2.22, renamed PEMBROKE 2.22. Battle Honour (and link to despatches, casualties, awards) Belgian Coast 1915/16. Sold 5.23 Beardmore. SIR JAMES WOLFE (c1915) - see GENERAL WOLFE, monitor, Lord Clive-class. SIR JOHN MOORE, monitor, Lord Clive-class, M.11 (4.15), M.3A (1.18). Name change: M.5, until 6.15. Launched 31.5.15 Scotts. 5900 tons, 336(oa), 320(pp)x87x10ft. TE c2300ihp, 6.5kts. Armament: 2-12in from disarmed battleships, 2-12pdr, 1-3pdr AA (1 to 4-6in added 1916-17; 4-4in added 1918 in place of 6in). Armour: 6in deck, 10.5in guns. Based at Dover for most of war. Battle Honour (and link to despatches, casualties, awards) Belgian Coast 1915/18. Sold 8.11.21 Slough T. C. BU 1922 in Germany. SIR THOMAS PICTON, monitor, Lord Clive-class, M.06 (4.15), M.4A (1.18). Name changes: PICTON, ex-M.12, until 6.15. Launched 30.9.15 Harland & Wolff. 5900 tons, 336(oa), 320(pp)x87x10ft. TE c2300ihp, 6.5kts. Armament: 2-12in from disarmed battleships, 2-12pdr, 1-3pdr AA (1 to 4-6in added 1916-17). Armour: 6in deck, 10.5in guns. Served in Mediterranean 1915-18. Battle Honour (and link to despatches, casualties, awards) Dardanelles 1915/16. Sold 8.11.21 Slough T. C. BU in Germany. WOLFE (c1915) - see GENERAL WOLFE, monitor, Lord Clive-class.





HMS Humber
ex Javary,
Vickers, Barrow
HMS Severn
ex Solimoes
HMS Mersey
ex Madeira
HMS Glatton (1914)
ex Bjöerkvin
Armstrong-Whitworth, Elswick
HMS Gorgon
ex Nidaros
Armstrong-Whitworth,
M 1 Abercrombie -00
Admiral Farragut
Harland & Wolff
2 Havelock -5
General Grant
M3 HMS Raglan
Robert E. Lee
Harland & Wolff/Govan
4 Roberts 8/1a
Stonewall Jackson
Swan Hunter
M 5 General Craufurd -3
Harland & Wolff
M 6 Sir Thomas Picton -4a
Harland & Wolff
7 Prince Rupert -12
Hamilton & Co
8 Lord Clive 3/7
Harland & Wolff
9 Earl of Peterborough 4/1
Harland & Wolff
10 HMS Prince Eugene -11
Harland & Wolff, Govan
M 11 Sir John Moore -3a
Scotts
M 12 General Wolfe
Palmers
M 13 HMS Marshal Ney
Palmers
14 General Wolfe-4
M 14 Marshal Soult
Palmers
M 15 9.2 inch Mk X
William Gray & Company
sunk 11 November 1917
M 16 M 17
Baltic 3.- 9.1919.
M 18
Baltic 4.- 6.1919.
M 19
Sir Raylton Dixon & Co.
BL 9.2 inch Mk.VI, Bolinder
4.12.1915 schwer beschädigt
M 20
9.2 Mk.VI HMS Gibraltar
M 21
Sir Raylton Dixon & Co.
9.2 Mk.VI HMS Theseus
20.10.18 Minentreffer/gesunken
M 22
9.2 Mk.VI HMS Gibraltar,
Black Sea, 25-37 ML Medea
M 23
9.2 Mk.VI HMS Grafton, Bolinder
North Russia intervention
M 24
9.2 Mk.VI HMS Endymion, Campbell
North Russia intervention
M 25
Sir Raylton Dixon & Co.
9.2 Mk.VI HMS Endymion, Bolinder
scuttled 16.09.1919 Dvina
M 26
9.2 Mk.VI HMS Edgar, Bolinder

M 27
9.2 Mk.VI HMS Theseus, Bolinder
scuttled 16.09.1919 Dvina
HMS M 28
Sir Raylton Dixon & Co.
9.2 Mk.VI HMS Grafton, Bolinder
20.01.1918 versenkt
M 29
Harland & Wolff,
5.-9.19 Weisses Meer
ML Medusa 25-41
M 30 sunk 14.05.1916
M 31
Harland & Wolff
5.-9.19 Weisses Meer
ML Melpomene 25-39
M 32
Workman Clark
5.-9.19 Weisses Meer
M 33
Workman Clark
5.-9.19 Weisses Meer
ML Minerva 1925-39
HMS Terror (I03)
Harland & Wolff, Belfast
HMS Erebus (I02)
Harland & Wolff, Glasgow
HMS Roberts (F40)
John Brown, Clydebank
HMS Abercrombie (F109)
Vickers Armstrong, Tyne
Name + schA Artillerie Flak zus.Art zus. Fla
Sir Thomas Picton two B.L. 12-in two 12-pdr 12 cwt Q.F. + one 6-in Mk.XII
Sir John Moore two B.L. 12-in two 12-pdr 12 cwt Q.F. guns + two 6-in Mk.XII
Prince Rupert two B.L. 12-in two 12-pdr 12 cwt Q.F. guns + two 6-in Mk.XII
Prince Eugene two B.L. 12-in two 3-pdr Vickers H.A. or two 3-in H.A. Mk.II + two 6-in Mk.XII
General Craufurd two B.L. 12-in (two 3-pdr Vickers H.A. or two 3-in H.A. Mk.II) + two 2-pdr pom-poms
Earl of Peterborough two B.L. 12-in two 2-pdr pom-poms
Lord Clive 18 + one B.L. 18-in two B.L. 12-in two 2-pdr pom-poms + two 6-in Mk.XII + two 3-in H.A.
General Wolfe 18 + one B.L. 18-in two B.L. 12-in two 2-pdr pom-poms + four 4-in Mk.IX + two 3-in H.A.



HMS Emperor
Schiffsdaten
Flagge Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
andere Schiffsnamen USS Pybus (CVE-34)
Schiffstyp Geleitflugzeugträger
Klasse Bogue-Klasse
Bauwerft Seattle-Tacoma Shipbuilding, Seattle
Kiellegung 23. Juni 1942
Stapellauf 7. Oktober 1942
Übernahme 31. Mai 1943 USN
6. August 1943 RN
12. Februar 1946 USN
Außerdienststellung 15. Mai 1946 zum Abbruch verkauft
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 150,8 m (Lüa)
Breite 21,2 (Rumpf/WL), 24 m Flugdeck m
Tiefgang (max.) 7,75 m
Verdrängung 11.400 ts Standard;
15.390 ts maximal
 
Besatzung 646 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 Foster-Wheeler-Kessel,
2 Allis Chamber-Dampfturbinen
mit Einfachgetriebe
Maschinen­leistung 8.500 PSw
Höchst­geschwindigkeit 18 kn (33 km/h)
Propeller 1
Bewaffnung
Sensoren

SK, SG radars

HMS Emperor (D 98) war ein Geleitflugzeugträger der Ruler-Klasse der Royal Navy. Das Schiff wurde für die USN als Geleitträger USS Pybus (CVE-34) der Bogue-Klasse im Mai 1943 fertiggestellt und 6. August 1943 von der Royal Navy als 14. Schiff dieser Klasse im Rahmen des Lend-Lease-Programms als Emperor übernommen.
Der Träger wurde während des Zweiten Weltkriegs mit den Battle Honours „Atlantic 1943-44“, „Norway 1944“, „Normandy 1944“, „South France 1944“, „Aegean 1944“, East Indies 1945, „Burma 1945“ und „Malaya 1945“ ausgezeichnet.

Am 12. Februar 1946 wurde das Schiff an die US Navy zurückgegeben und schon am 15. Mai zum Abbruch verkauft.

Geschichte des Schiffes

Der Bau des Schiffs wurde im Auftrag der US Navy am 23. Juni 1942 als Geleitflugzeugträger USS Pybus der Bogue-Klasse bei Seattle-Tacoma Shipbuilding in Seattle unter der Baunummer 245 begonnen. Die Geleitflugzeugträger dieser Klasse konnten bis zu 24 Maschinen verschiedener Typen an Bord nehmen. Der auf den Frachtschiffsrumpf (nach dem Entwurf des Frachtschifftyps C3-S-A1) aufgesetzte Hangar hatte eine Größe von 79,25 m zu 18,9 m. Über zwei Aufzüge von 12,6 zu 10,1 m konnten die Maschinen auf das Flugdeck transportiert werden. Das Flugdeck mit seiner Größe von 133,5 zu 24,4 m wurde an der Steuerbordseite durch einen schmalen Brücken-/Kontrollturm begrenzt.
Die Bewaffnung bestand aus zwei einzelnen 5 inch-Seeziel-Geschützen, acht |40 mm-Bofors-Flak-Zwillingsgeschützen und vierzehn Zwillings-Oerlikon-20 mm-Maschinenkanonen sowie sieben Oerlikon-Einzelgeschützen.
Am 7. Oktober 1942 lief das Schiff vom Stapel. Am 31. Mai 1943 wurde das Schiff als USS Pybus (ACV-34) an die US Navy im Puget Sound Navy Yard, Washington, geliefert. Der geplante Einsatz im Pazifik unterblieb. Das Schiff verlegte an die amerikanische Ostküste, um im Rahmen des Lend-Lease-Programms an die Royal Navy übertragen zu werden. Vor der Übertragung wurde es als CVE-34 umklassifiziert. Am 6. August 1943 wurde es in New York der Royal Navy als HMS Emperor (D 98) übergeben.

Nachkriegsgeschichte

Nach Anwesenheit bei der formalen Kapitulation der Japaner in Singapur kehrte die Hunter nach Großbritannien zurück. Dort wurde die britische Ausrüstung wieder von Bord gegeben und das Schiff dann Ende 1945 wieder in die USA überführt und am 29. Dezember 1945 zurückgegeben.
Wieder zu einem Frachtschiff mit Turbinenantrieb in Mobile mit 8526 BRT und 12.828 tdw umgebaut, kam das Schiff am 17. Januar 1947 als Almdijk für die Holland Amerika Lijn in Dienst. Im Oktober 1965 wurde das Schiff nach Spanien zum Abbruch verkauft, der in Valencia erfolgte.

Einzelnachweise

Literatur

  • Maurice Cocker: Aircraft-Carrying Ships of the Royal Navy, The History Press, Stroud (2008), ISBN 978-0-7524-4633-2
  • Kenneth Poolman: Escort Carrier 1941–1945, Ian Allen, London (1972); ISBN 0-7110-0273-8
Commons: HMS Emperor (D98) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


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