Liste von Goethes Ärzten
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Goethes Gesundheit war nie die beste gewesen, wie bereits die nachfolgende Auflistung erkennen lässt.[1] Nachfolgende Auflistung erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit! Das geht nicht zuletzt schon allein deshalb nicht, weil die Vielzahl der Ärzte, die Goethe bei seinen zahlreichen Bäderaufenthalten behandelten, letztlich nicht alle bei Goethe erfasst wurden. Die zahlreichen Äußerungen Goethes über die ihn behandelnden Ärzte offenbaren aber, dass der gefeierte Dichterfürst sich zumeist Ihrer dankbar erinnerte. Die Äußerungen sind sogar so zahlreich, dass sogar wenigstens eine Monographie geschrieben wurde.[2]
Goethes Ärzte
- Johann Gotthelf Leberecht Abel, (1750–1822)
- Carl August Wilhelm Berends, (1759–1826)
- Johann Philipp Burggrave, Hausarzt der Familie Goethe in Frankfurt am Main[3][4]
- Crisp, (?) Ein Frankfurter Chirurgus, der eher den Badern zugerechnet werden muss. Er hatte 1768/69 zusammen mit Johann Friedrich Metz ein Geschwür bei Goethe behandelt.
- Friedrich Wilhelm Wahl, (1778–1830), Arzt, Stadtphysikus, Bergrat und Regimentsarzt in Weimar[5]
- Karl Heidler von Heilborn, (1792–1866)
- Christoph Wilhelm Hufeland, (1762–1836)
- Wilhelm Ernst Christian Huschke, (1760–1828)
- Christian Ehrhard Kapp, (1739–1824)[6]
- Johann Friedrich Metz, (1721–1782)
- Bernhard Mitterbacher, (1767–1839)[7]
- Wilhelm Rehbein, (1776–1825)
- Georg Christian Reichel, (1717–1771)
- Johann Christian Reil, (1759–1813)
- Johann Christian Stark der Ältere, (1753–1811)
- Carl Vogel (Leibarzt), (1798–1864)
Einzelnachweise
- ↑ Effi Biedrzynski: Goethes Weimar. Das Lexikon der Personen und Schauplätze. Artemis & Winkler, München/Zürich 1992, ISBN 3-7608-1064-0, S. 154–157.
- ↑ []
- ↑ Dr. Burggrave ist bei dem Artikel zu Johann Friedrich Metz von Biedrzynski erwähnt, jedoch nicht selbst beschrieben.
- ↑ ADB sowie Manfred Wenzel: Goethe, Johann Wolfgang von – Krankheitsgeschichte. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 449.
- ↑ Wahl ist bei Effi Biedrzynski's Goethes Weimar nicht aufgeführt.
- ↑ Der Artikel zu Kapp ist bei Biedrzynski auffällig kurz geraten.
- ↑ Mitterbacher ist bei Effi Biedrzynski's Goethes Weimar nicht aufgeführt.