Wikipedia:Archiv/Café
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Glaskugeleien... Prognosen für 2020
Da mir die Idee gefällt und bald Jahrzehntwende ist, beginne ich mal eine Tabelle. --PantheraLeo1359531 😺 16:01, 30. Dez. 2019 (CET)
- <klugscheißmodus> die Jahrzehntwende kommt erst in einem Jahr! --Elrond (Diskussion) 18:01, 30. Dez. 2019 (CET) </klugscheißmodus>
- Kommt drauf an, die 2010er laufen von 2010 bis 2019, das 202. Jahrzehnt von 2011 bis 2020 :). --PantheraLeo1359531 😺 18:57, 30. Dez. 2019 (CET)
Thesen 2020
Nr | Thesenaufsteller | These | +1 +1 +1 | –1 –1 –1 |
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01 | PantheraLeo1359531 | Es wird Neuwahlen geben und die SPD erreicht erstmalig nur einen einstelligen %-Wert. | +1. PantheraLeo1359531 | –1. Glaub nicht an Neuwahlen, wenn die neue SPD-Führung das wollte, hätte sies schon gemacht. Sie werden sich wieder einigen auf irgendwelche Kompromisse mit denen beiden ihr Gesicht wahren können, bei weniger wichtigen Themen wie Tempolimits wird vielleicht auch eine Seite nachgeben. Daher stellt sich dann die Frage nach dem einstelligen Ergebnis der SPD auch nicht, sie werden aber in den Umfragen einstellig werden. MrBurns –1. Keine Neuwahlen. Beim Projekt 5-9% werden sie aber erfolgreich sein. Nasir |
02 | PantheraLeo1359531 | Eine KI kann ein komplexes Computerspiel (wie Assassin's Creed) lösen und beenden. | +1. PantheraLeo1359531 +1. Eine KI kann schon in GTA fahren und Leute abschießen. Zellmer |
–1. Nur wenn man die KI genau für die einzelnen Aufgaben im Spiel programmiert hat, die Komplexität also rausgenommen hat. Zu verstehen, was das Spiel von einem will, ist eine kommunikative Leistung, eine KI wird das noch nicht so bald schaffen. Katimpe –1. Wie vor. Expressis verbis |
03 | PantheraLeo1359531 | Trump stolpert in eine neue Polit-Affäre, kommt aber davon. | +1. PantheraLeo1359531 +1. Dafür muss man kein Hellseher sein (der Mann trägt Fettnäpfchen quasi als Fußbekleidung). Gretarsson |
–1. Geoz |
04 | PantheraLeo1359531 | Stormy Daniels wird politisch aktiv und macht Politik gegen Trump. | +1. PantheraLeo1359531 +1. Digamma |
–1. Leichte Punkte. Danke. Bluemel1 –1. Nasir |
05 | PantheraLeo1359531 | Transnistrien wird als Land von der Mehrheit der UN-Mitglieder als eigenständiges Land anerkannt. | +1. PantheraLeo1359531 +1. Klares Ja. Bluemel1 |
–1. Definitiv nein, dafür haben die USA und die EU zuviel Einfluss. Gretarsson –1. Warum jetzt? MrBurns |
06 | PantheraLeo1359531 | Aufgrund der Irritationen nennt sich Björn Höcke in Bernd um ;). | +1. PantheraLeo1359531 | –1. Einfache Punkte. ;) Bluemel1 –1. Nasir |
07 | Gretarsson | Der FC Bayern holt die 8. Meisterschaft im Profi-Balltreten für Männer in Folge. | +1. Fänd ich immer noch besser als die erste für Scheißleipzig. Gretarsson +1. Ist mir egal, daher einfach nach Wahrscheinlichkeit. Katimpe |
–1. Allein um meinen Bruder zu ärgern! Elrond –1. Es wird Schalke oder der BVB. MrBurns |
08 | Flotillenapotheker | Donald Trump wird bei den Präsidentschaftswahlen in den USA in seinem Amt bestätigt. | +1. Them Dems are workin' on it. Nasir +1. Diorit |
–1. 79.91.113.116
–1. Nachdem er das Amtsenthebungsverfahren überstanden hat, wird er den Bogen überspannen, diktatorische Vollmachten fordern und dafür abgewählt. Allerdings wird er das Wahlergebnis nicht anerkennen. Geoz |
09 | PantheraLeo1359531 | Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird seine SD-Sender abschalten. | +1. Wurde bereits angekündigt. Universal-Interessierter +1. Hätte ich kein Problem mit. Morten Haan |
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10 | Elrond | Da ich ein unverbesserlicher Optimist bin, stelle ich meine letztjährige These noch mal ein (und wenn nötig noch ein paar mal) Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung, startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung. |
+1. Elrond | (Auch wenn ich fürchte, dass es wieder hier landen wird Elrond) –1. Die Annalena hat das doch schon alles ausgerechnet. Nasir |
11 | Turnstange | Tesla wird zum wertvollsten Fahrzeughersteller der Erde. Tesla (TSLA) becomes world’s most valuable automaker, hits $1,000 per share | +1. Turnstange | –1. Musk ist ein Blender und Tesla (wie auch SpaceX) ein Zuschussbetrieb. Gretarsson –1. Ich sehe da eher Toyota, aber ich kann mich irren. Nasir |
12 | Turnstange | Der soziale Druck auf Raucher wird wegen der Umweltbelastung durch weggeworfene Zigarettenstummel erheblich steigen. | +1. Tobacco Product Waste: An Environmental Approach to Reduce Tobacco Consumption Turnstange | –1. Zigarettenfilter bestehen aus nachwachsendem Rohstoff. Solange man die Kippen nicht in die Botanik schmeißt (wegen dem Resttabak und Kondensat im Filter), sind die nicht sonderlich problematisch… Gretarsson –1. Katimpe |
13 | Bluemel1 | Das Vereinigte Königreich vollzieht den Austritt aus der Europäischen Union. | +1. Johnson und seine Freunde im Parlament werden kaum so blöd sein, es trotz der klaren Mehrheit wieder zu verbocken. MrBurns +1. Nasir |
–1. Bluemel1 –1. Wovon träumst Du nachts?! Elrond |
14 | MrBurns | Mindestens eine der Revolutionen von 2019 führt dazu, dass wir Ende 2020 nicht dieselbe Regierung im betroffenen Staat haben wie vor der Revolution (auch nicht dieselbe(n) Partei(en)). | +1. MrBurns +1. Das kann man eigentlich schon gleich in grün tun, es sei denn, Omar el-Bashir gelangt auf welchem skurrilen Wege auch immer wieder ins Amt. 79.91.113.116 |
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15 | Bluemel1 | Bis Mitte des Jahres wird das Thema „Geschlechtergerechte Sprache“ in Wikipedia fast vergessen sein, und dann wird es wieder gewaltig aufkommen. | +1. Bluemel1 | –1. Wieso Mitte des Jahres? Katimpe –1. MannMaus |
16 | Bluemel1 | Henryk M. Broder erhält den Deutschen Reporterpreis 2020. | +1. Jaaaa. Das wird schön. Ich gratuliere schon mal. Bluemel1 |
−1. Digamma –1. Madscientist3 |
17 | MrBurns | Die Information, dass Beteigeuze zu einem schwarzen Loch geworden ist, wird uns nicht in diesem Jahr erreichen. | +1. Wird wohl "bald" so weit sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das innerhalb der nächsten ca. 360 Tage passiert, ist doch sehr gering. MrBurns +1. Nightflyer |
–1. Bluemel1 |
18 | Oberster Genosse | Am 31. Dezember 2020 werden mehr Staaten von Klimawandelleugnern regiert als jetzt, obwohl Fridays for Future und die Klimaschutzbewegung nicht beendet sind/an Kraft abgenommen haben. Aktuell ist dies in Brasilien, Australien und den USA der Fall. | +1. ObersterGenosse +1. Die Welle der Ignoranz ist noch nicht am Zenit. GALTZAILE PPD |
−1. Zumindest Australien wird wegfallen. Digamma
–1. Expressis verbis |
19 | Oberster Genosse | Ende 2020 wird Deutschland kein wirksameres, insbesondere kein mit dem 1,5-Grad-Ziel oder dem 2-Grad-Ziel vereinbares, Gesetz bzw. Gesetzespaket verabschiedet haben, welches Klimaschutz zum Ziel hat und Andreas Scheuer wird auch am 31.12.2020 noch das Amt des Verkehrsministers innehaben. | +1. ObersterGenosse +1. Ohne grundlegende Systemänderung wird man es noch Jahrzehnte lang nicht schaffen, etwas Wirksames zum Klimawandel zu machen. Und Scheuer hat es auch schon bisher geschafft, sich trotz seines Versagens im Amt zu halten, sehe keinen Grund, dass sich das so schnell ändert. MrBurns |
–1. Scheuer wird irgendwann als Bauernopfer vom Hof fliegen, damit sie denselben Mist weitermachen können wie bisher. Simon-Martin –1. Wenn der Klimawandel weiterhin spürbare Folgen zeigt, ist das schon wahrscheinlich. Viel bringen wird es aber nicht, wenn viele andere Länder nicht mitmachen. Katimpe |
20 | Oberster Genosse | Es wird mindestens einen momentan von zumindest 40 UN-Mitgliedsstaaten anerkannten und auch de facto souveränen Staat Ende 2020 nicht mehr geben (entweder durch Vereinigung, Teilung ohne Rechtsnachfolge eines Teilstaats oder natürliche Ursachen wie z. B. den Klimawandel). | +1. ObersterGenosse +1. Die Welt wird immer instabiler, daher nicht unwahrscheinlich, dass irgendwo sowas passieren wird. MrBurns |
–1. Diorit −1. Wie das denn? Aufspaltung ohne Rechtsnachfolge halte ich für sehr unwahrscheinlich, Vereinigung genauso. Digamma |
21 | Oberster Genosse | Greta Thunberg wird Ende 2020 kaum noch beachtet werden, so dass − gäbe es die jetzige Relevanz nicht − ein dann angelegter Artikel an der Relevanzhürde scheitern oder diese nur knapp nehmen würde. | +1. Wegen Corona. Expressis verbis |
–1. ObersterGenosse –1. Eher im Gegenteil. MrBurns |
22 | Oberster Genosse | Es wird ernsthafte Diskussionen, wenn nicht gar Sondierungsgespräche, zwischen der (C)DU oder der (C)SU und der AfD in mindestens einem Land der Bundesrepublik Deutschland bezüglich einer Koalition der beiden Parteien − mit oder ohne Einbeziehung weiterer Parteien − geben und es wird deswegen keinen größeren Skandal mehr geben. | +1. ObersterGenosse |
–1. Was ist denn ein „größerer Skandal“? Bluemel1 –1. Wo denn bitte? In Hamburg? Katimpe |
23 | Edgequeen | „Geschichten aus Wikihausen“ wird zum „Unwort des Jahres 2020“ nominiert, schafft aber nicht den ersten Platz. | +1. Edgequeen | –1. Das ist ja nicht mal ein Wort. Katimpe –1. Kein Wort, außerdem interessiert sich außerhalb von gewissen Youtube-Nutzerkreisen kaum jemand dafür... MrBurns |
24 | Bluemel1 | Juventus Turin wird Überraschungssieger der Fußball-Champions-League 2019/20. | +1. Bluemel1 +1. GALTZAILE PPD |
–1. MrBurns –1. Diorit |
25 | Erfurter63 | Hans Peter Doskozil wird Pamela Rendi-Wagner als Vorsitzender der SPÖ ablösen. | +1. Erfurter63 +1. Es wird wohl kommen, wie es kommen muss. GALTZAILE PPD |
–1. Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen, aber damit würde man eine Abspaltung des linken Flügels der SPÖ riskieren, daher wirds wohl eher wieder ein "Vermittler". Vielleicht sogar einE angepassteR GenossIn vom linken Flügel, z.B. Julia Herr. MrBurns –1. In der SPÖ reiten Tote tote Pferde so lange, bis ein anderer, für die Parteitagsgänger sympathischerer (!) Toter Platz nimmt. P. R-W. wird deshalb noch länger im Sattel sitzen, der tote Gaul wird nicht so schnell wiederbelebt. Maschinist1968 |
26 | Bluemel1 | Die Zahl der registrierten Arbeitssuchenden in Deutschland überschreitet spätestens in den Daten der Auswertung für den November 2020 die Marke von 2,5 Millionen. | +1. Gewagte Prognose, aber trotzdem. Bluemel1 +1. Nicht gewagt in Coronazeiten. Expressis verbis |
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27 | Erfurter63 | Belgien wird Fußball-Europameister 2020. | +1. Erfurter63
+1. Warum eigentlich nicht? Gretarsson |
–1. Haben Chance, aber Favoriten sind andere. MrBurns –1. Diorit |
28 | Oberster Genosse | Ende 2020 werden sich mehr Staaten auf dem Demokratieindex in der Kategorisierung (vollständige Demokratie, fehlerhafte Demokratie, Hybridregime, Autoritäres Regime) nach unten (also in Richtung autoritär) entwickelt haben als nach oben (in Richtung demokratisch). | +1. ObersterGenosse +1. MrBurns |
–1. Ich tippe auf "Unentschieden". Das sollte jetzt aber nicht heißen, dass ich den Punkt bei einem anderen "-1" nicht haben möchte. MannMaus |
29 | Oberster Genosse | Mindestens zwei Koalitionen auf Landes- oder Bundesebene in Deutschland werden zerbrechen. | +1. ObersterGenosse |
–1. Bluemel1 −1. Digamma |
30 | Oberster Genosse | Während der Fußball-Europameisterschaft wird eine ernsthafte innen- oder außenpolitische Krise, vielleicht gar ein Krieg, ausbrechen. Die Bevölkerung wird bis zum Ausscheiden (oder Sieg) der deutschen Nationalelf abgelenkt sein, danach wird es aber wegen genau dieser Krise Demos und/oder Neuwahlen geben. | +1. ObersterGenosse +1. MrBurns |
–1. Bluemel1 −1. Digamma |
31 | Oberster Genosse | 2020 wird das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen und mindestens eine nie zuvor gekannte Naturkatastrophe oder "Naturkrise" erfasst West- oder Mitteleuropa. Eine Hitzewelle allein zählt nicht, aber beispielsweise dauernde Waldbrände wie momentan in Australien. | +1. ObersterGenosse +1. Madscientist3 |
–1. Diorit
–1. Auf einen milden, regnerischen Winter folgt ein ebenso milder, regnerischer Sommer, allerdings mit einigen Extremwetterlagen (Gewitter, Tornados). Geoz |
32 | Madscientist3 | 2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon, ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht. | +1. Madscientist3 +1. Digamma |
–1. Bluemel1 –1. Sie werden zuerst versuchen, die Erlaubnis vom Unterhaus zu holen. Danach wirds noch einiges an Vorlaufzeit geben, also wirds das Referendum erst 2021 geben. MrBurns |
33 | MannMaus | Nach den Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft bei der EM trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. | +1. MannMaus +1. Digamma |
–1 Glaub er wird mit 60 keinen anderen Job mehr antreten, aber auch noch nicht in den Ruhestand gehen wollen und selbst wen er schlecht abschneidet: der DFB hat ihm schon außergewöhnlich viel verziehen, sehe nicht warum das jetzt anders sein sollte. MrBurns –1. Madscientist3 |
34 | Flotillenapotheker | Michel Houellebecq erhält 2020 den Nobelpreis für Literatur. | +1. Flotillenapotheker +1. Aber es wird einen riesigen Skandal auslösen. Womöglich gar das Ende des (Literatur-)Nobelpreises. ObersterGenosse |
–1. Madscientist3 –1. Das wäre ein neuer Tiefpunkt - obwohl; es würde insofern passen, dass meist völlig Unbekannte oder Talentfreie ausgezeichnet werden. Elrond |
35 | Melekeok | Nach der Wiederwahl von Donald Trump gewinnen in Kalifornien Unabhängigkeitsbestrebungen an Einfluß, die in der Folge auch auf Hawaii übergreifen. | +1. Melekeok | –1. Bernie Sanders wird der nächste Präsident (trotz eines Wahlkampfes, in dem er als "Kommunist" bezeichnet wird und Versuchen, das bei sowohl bei den Vorwahlen als auch bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl durch Wahlmanipulation zu verhindern). --MrBurns –1. Passiert nicht in diesem Jahr, vllt. später. Und „an Einfluss gewinnen“ ist sehr schwer falsifizierbar/verifizierbar.--Bluemel1 |
36 | MrBurns | Angela Merkel ist am 31.12.2020 um 23:59 noch Bundeskanzlerin | +1. Sie hält bis zum Ende ihrer Amtszeit durch oder tritt erst dann zurück, wenn der Wahlkampf beginnt. MrBurns +1. Bluemel1 |
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37 | Melekeok | „Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen." (Goethe) | +1. Melekeok
+1. Expressis verbis |
–1. Abwesend. Bluemel1 |
38 | MrBurns | Falls die COVID-19-Krise noch vor Jahresende vorbei ist, wird es trotzdem keine schnelle Erholung geben. Konkrete Vorhersage: das weltweite BIP vom Dezember 2020 wird mindestens 5% unter dem vom Dezember 2019 liegen. --MrBurns PS: Diese Abstimmung nur bis 30.6.2020 (Verlängerung nicht ausgeschlossen), da es danach eventuell zu leicht ist, weil eventuell das ärgeste von Corona schon überwunden ist. --MrBurns | +1. MrBurns
+1. Expressis verbis |
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39 | Expressis verbis | Die Nobelpreise werden dieses Jahr nicht im Konserthuset am Hötorget mit anschließendem Bankett verliehen, sondern per Internet o. ä. Expressis verbis | +1. Expressis verbis | –1. Die Stiftung wird den Preisträgern im Konserthuset am Hötorget die Urkunden übergeben. Bluemel1 |
40 | Enbua8 | Der Weihnachtsmann trägt in diesem Jahr keinen Bart, sondern eine Maske (eine weiße). | –1. Der Weihnachtsmann trägt einen Bart, aber einen schwarzen, in Gedenken an die Opfer der Pandemie. Enbua8 –1. Er wird beides tragen. MrBurns | |
41 | Enbua8 | „Maskenpflicht“ wird das „Unwort des Jahres 2020“. | +1. Enbua8 | –1. MrBurns |
42 | Hopman44 | Der Weihnachtsmann wird in diesem Jahr ohne Knecht Ruprecht kommen, wegen Corona und Abstandsgebot. | +1. Hopman44
+1 irgendein Weihnachtsmann ohne Knecht Ruprecht wird sich schon als Beweis finden lassen. MannMaus | |
43 | Enbua8 | „Kontaktbeschränkungen“ wird das „Unwort des Jahres 2020“. | +1. Enbua8 | -1 glaub eher Social Distancing weil damit eigentlich eine physische Distanz gemeint ist. --MrBurns (Diskussion) 10:54, 17. Mai 2020 (CEST)
-1 ich würde eher sagen, dass „Maskenpflicht“ Unwort des Jahres wird.StanglMichael (Diskussion) 17:09, 22. Mai 2020 (CEST) -1 Aus dem Wortfeld „Corona“ wird das „Wort des Jahres“ kommen; das „Unwort“ aus dem Umfeld „Coronaverschwörung“. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:15, 4. Jun. 2020 (CEST) |
allgemeine Diskussion
Kombinierte Thesen (wie Neuwahlen UND SPD-Ergebnis) scheinen mir beantwortungstechnisch suboptimal. --AMGA (d) 20:11, 30. Dez. 2019 (CET)
Thesen no. 3 und 12 halte ich nicht für anhand objektiver Kriterien auswertbar. -- 79.91.113.116 11:37, 31. Dez. 2019 (CET)
- 13 auch nicht unbedingt (genaue Definition von "vollzieht"?) --AMGA (d) 11:36, 1. Jan. 2020 (CET)
- Ich bin ja so enttäuscht. Ob das Vereinigte Königreich noch in der EU ist oder den Austritt vollzogen hat, erkennst du daran, in welcher Farbe die Landesfläche des Vereinigten Königreichs im Wikipedia-Artikel Europäische Union erscheint. Aktuell ist sie blau. Blau heißt: Mitglied. Sobald sie grau ist, ist die These richtig. Wenn sie blau bleibt, dann ist die These falsch.--Bluemel1 🔯 18:15, 1. Jan. 2020 (CET)
Um den Hauptpreis bei diesem Spiel zu gewinnen, der pünktlich mit Beginn des nächsten Jahrzehnts (Jahrzehnt? Für Details bitte Elrond konsultieren.) überreicht werden wird, sollte mann/frau sich von seiner geliebten IP-Identität verabschieden und mit einem Benutzerkonto teilnehmen. Der Preis wird bombastisch (relativ).--Bluemel1 🔯 13:19, 31. Dez. 2019 (CET)
- Warum gibts den Preis erst 2030? --MrBurns (Diskussion) 17:17, 2. Jan. 2020 (CET)
- Wieso 2030? (Hint: "für Details bitte Elrond konsultieren"...) --AMGA (d) 18:46, 2. Jan. 2020 (CET)
- Mir ist vorher nicht aufgefallen, dass oberhalb der Tabelle auch schon Leute was geschrieben haben... --MrBurns (Diskussion) 19:44, 2. Jan. 2020 (CET)
- Wieso 2030? (Hint: "für Details bitte Elrond konsultieren"...) --AMGA (d) 18:46, 2. Jan. 2020 (CET)
- @ObersterGenosse: Ich hab es mir erlaubt, bei deinen ersten 4 Fragen jeweils 2019 durch 2020 zu ersetzen. Bin mir sicher, dass du keine Prognosen fürs letzte Jahr machen wolltest... --MrBurns (Diskussion) 01:28, 3. Jan. 2020 (CET)
Ich kenne mich mit der Formatierung nicht so gut aus, z.B. wie man eine Tabelle richtig macht. Deshalb schreibe ich meine Prognose hier. Bitte in die Tabelle eintragen wenn jemand Zeit hat. Prognose: "2020 wird es in Schottland ein Referendum über die Unabhängigkeit von England geben, unabhängig davon ob die Regierung in London es erlaubt oder nicht."--Madscientist3 (Diskussion) 15:57, 9. Jan. 2020 (CET)
- Done. Ich kenne mich damit auch nicht aus, aber c&p geht so gerade noch. --94.219.9.122 18:05, 9. Jan. 2020 (CET)
Höhö, Wahlmapf war aber 1 schöne Wortkreation. --AMGA (d) 10:50, 13. Feb. 2020 (CET)
- Es wahr "Wahlkmapf". "Wahlmapf" wäre ja fast "Wahlmampf" aber ich denke auch nicht immer nur ans Essen. --MrBurns (Diskussion) 14:20, 13. Feb. 2020 (CET)
Frage 17
Hinweis zur Frage 17: diese kann erst ca. 2700 ausgewertet werden, da Beteigeuze (640 ± 150) Lichtjahre entfernt ist. Bin daher dafür, diese Frage bei der Auswertung nicht zu berücksichtigen. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2020 (CET)
- Wie entscheiden wir das weitere Vorgehen?--Bluemel1 🔯 20:01, 2. Jan. 2020 (CET) (Ich traue mich nicht, die Frage einfach durchzustreichen)
- Würde vorschlagen: einfach am Ende nicht einfärben. Und darunter eine Frage zu Beteigeuze schreiben, die mit Jahresende ausgewertet werden kann. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2020 (CET)
- Hab gerade letzteres gemacht. --MrBurns (Diskussion) 20:18, 2. Jan. 2020 (CET)
- Würde vorschlagen: einfach am Ende nicht einfärben. Und darunter eine Frage zu Beteigeuze schreiben, die mit Jahresende ausgewertet werden kann. --MrBurns (Diskussion) 20:15, 2. Jan. 2020 (CET)
- Verstehe ich nicht. Es ist doch klar und geht auch klar aus dem verlinkten FR-Wissen-Artikel hervor, dass mit „Wird Beetlejuice zur Supernova?“ eigentlich gemeint ist: „Können wir Beetlejuice 2020 als Supernova am irdischen Himmel sehen?“ Dass das Ganze wegen der Entfernung dann tatsächlich schon vor Jahrhunderten passiert wäre, darf an dieser Stelle geflissentlich vernachlässigt werden, auch wenn ich davon überzegt davon bin, dass sowohl das WP-Café als auch die schöne Tradition der Glaskugelei sich sicher bis zum Jahr 2700 halten werden… --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 2. Jan. 2020 (CET)
- Dann besser die 17 umschreiben unter Berücksichtigung der von Gretarsson nachgelieferten Einsichten.--Bluemel1 🔯 20:27, 2. Jan. 2020 (CET)
Iran
Zur Frage, wie es zwischen USA und Iran weitergeht, kann man ab heute wohl keine Wette mehr abschliessen. -- Edgequeen (Diskussion) 13:11, 3. Jan. 2020 (CET)
- Es gibt ja bisher keine Frage zu dem Thema, daher wenn mans die Frage so formuliert dass sie auf dem aufbaut, was schon passiert ist, kann man sie hier durchaus noch stellen. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Jan. 2020 (CET)
Prognose 23
… ist m.E. manipulierbar. „Wikihausen“ wird in der WP-Community kaum rezipiert (Und womit? Mit Recht!), deshalb wurde es für das UdJ 2019 gar nicht nominiert. Deshalb ist es hochwahrscheinlich, dass es nächstes Jahr die Wahl nicht gewinnt. Nur nominieren müsste es jemand, und das könnte jeder, auch der Benutzer „Edgequeen“ selbst. Das ist in etwa so, als würde ich „prognostizieren“, dass 2020 eine „unbekannte“ Berliner IP das Wort „PENIS“ auf meine Benutzerdisk schreibt… --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 3. Jan. 2020 (CET)
- Hihi.--Bluemel1 🔯 16:23, 3. Jan. 2020 (CET)
- Ich denke, es ist das offizielle Unwort des Jahres gemeint (und vermutlich das von Deutschland, da aber kein Land dabeisteht müsste man wohl auch Nominierungen in anderen Ländern berücksichtigen), nicht das von dir verlinkte Wikipedia-Unwort des Jahres. Kann das auch jeder nominieren? --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET) --MrBurns (Diskussion) 18:57, 3. Jan. 2020 (CET)
- Zwei Gründe für meine spontane Assoziation von Prognose 23 mit dem WP-UdJ: 1) Die Wahl des WP-UdJ läuft gerade. 2) „Wikihausen“ wird, wie gesagt, schon innerhalb der WP, also dem Projekt, das es am ehesten betrifft, weitgehend ignoriert. Eine ernsthafte Nominierung dieses Worts zu Deutschlands Unwort des Jahres (oder das eines anderen Landes) scheint deshalb dermaßen abwegig, dass es mir im Leben nicht in den Sinn gekommen wäre, dass die Prognose so gemeint gewesen sein könnte. Aufklärung könnte da aber wohl nur der Inhaber des Accounts mit dem Namen „Edgequeen“ leisten. Für den Fall, dass da nichts kommt, sollte die Prognose über kurz oder lang wegen Uneindeutigkeit entfernt werden… --Gretarsson (Diskussion) 07:06, 4. Jan. 2020 (CET)
Änderung #26
Die ursprüngliche These Nummer 26 war: „Die Zahl der Bauernhofstellen und der Misthäufen wird zurückgehen, aber die Zahl der Hähne, die darauf krähen, wird sich trotzdem halten oder sogar zunehmen.“ Der Einsteller hat mir inzwischen signalisiert, dass sie nicht ernst gemeint war.^^ Da sie auch beim besten Willen nicht auswertbar sein wird, wurde sie von mir durch eine andere These ersetzt.--Bluemel1 🔯 14:36, 5. Jan. 2020 (CET)
Wahl der besten Thesen
Neben den richtigen Antworten sollte es auch Oskars... oder besser Jimbos für gute Thesen geben. Jeder könnte drei Thesen nominieren (ihnen praktisch einen Punkt geben) und die werden am Schluss ausgezählt. Da immer noch Fragen dazukommen können, muss man seine Nominierungen auch noch ändern dürfen. Ich nominierie dann mal:
- Den Jimbo für die originellste oder humorvollste These
- Expressis verbis: 04, 06, 27 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Expressis verbis (Diskussion | Beiträge) 02:33, 28. Jan. 2020 (CET))
- Da stellt sich die Frage, ob man seine eigenen Thesen auch nominieren darf. Ich würde sagen: nein. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Jan. 2020 (CET)
- Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1 🔯 20:38, 4. Feb. 2020 (CET)
- Ich schätz mal
- 1. Nein, er wird ca. 1-2g haben, wenn du ihn formatfüllend auf A4 ausdruckst und ausschneidest.
- 2. So viel wie ein A4-Blatt.
- 3. Ja, er stellt ja einen weißen Mann da, daher ist das nicht rassistisch. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 4. Feb. 2020 (CET)
- Da stellt sich die Frage, nach welchem Prozedere wir über diese Frage abstimmen sollten. – Frage für einen Bekannten: Ist der 'Jimbo' ebenso schwer wie ein 'Oscar'? Wieviel Platz nimmt so ein 'Jimbo' im Bücherregal ein? Darf ich meinen 'Jimbo', nachts heimlich, 'Bimbo' nennen, wenn keiner zuhört?-Bluemel1 🔯 20:38, 4. Feb. 2020 (CET)
- Da stellt sich die Frage, ob man seine eigenen Thesen auch nominieren darf. Ich würde sagen: nein. --MrBurns (Diskussion) 11:57, 28. Jan. 2020 (CET)
- Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)
- Bis kurz vor dem letzten Satz spielte ich mit dem Gedanken, einen positiven Notizeintrag im Ordner "Expressis verbis" zu machen.--Bluemel1 🔯 07:10, 5. Feb. 2020 (CET)
- Aber nur, wenn du von der ultra-idealistischen (und eindeutig falschen) Theorie ausgehst, dass die Information nirgendwo gespeichert werden muss. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 4. Feb. 2020 (CET)
- Meine Idee war, dass jeder zu diesem Jimbo drei Nummern (der entsprechenden Thesen) angibt und die werden dann einfach ausgezählt (im Prinzip so, wie ich das oben gemacht habe). Man könnte auch noch den "gendergerechtesten" Jimbo aufstellen oder was auch immer, und da stimmt dann auch jeder ab. Na ja, vielleicht zu kompliziert. Als virtueller Preis hat er natürlich das Gewicht der gesamten Wikipedia bei einem Volumen von null. Was jetzt irgendwie an ein schwarzes Loch erinnert. Und wie du deinen kleinen Bluemel nachts nennst ist für mich eigentlich too much information. --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 4. Feb. 2020 (CET)
These 35
Ich denke, die muss umformuliert werden, es gibt bereits kalifornische Unabhängigkeitsbestrebungen. Sind halt bisher auf eher kleine Kreise beschränkt. --MrBurns (Diskussion) 13:00, 30. Jan. 2020 (CET)
- Ist nun anders formuliert. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:39, 30. Jan. 2020 (CET)
These 36
Habe ich entfernt, da bereits These 13 den Brexit vorhersagt. --MrBurns (Diskussion) 16:12, 30. Jan. 2020 (CET)
- Hab gerade eine neue These 36 eingefügt. --MrBurns (Diskussion) 18:48, 12. Feb. 2020 (CET)
These 29
Zählen die Ereignisse in Thüringen als zerbrechen einer Koalition?
Ich glaube nicht. Wenn ein Ministerpräsident ohne Mehrheit und ohne Minister nach einem Tag zurück tritt kann man das kaum Koalition nennen. Oder war das eine "Koalition" zwischen FDP und AFD ;-) (nicht signierter Beitrag von Madscientist3 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 10. Feb. 2020 (CET))
- Da Kemmerich nie ein Kabinett gebildet hat würde ich sagen nein. --MrBurns (Diskussion) 18:02, 10. Feb. 2020 (CET)
Thesen 27, 30 und 33
oder auch die EM, falls ich noch etwas übersehen habe: Ist das jetzt alles falsch? Ich als "betroffener" bin natürlich dafür, dass wir das zu gegebener Zeit, also (hoffentlich) im nächsten Jahr werten. Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen. Eigentlich kann die ganze Tabelle erst nach der EM (oder was ich noch übersehen habe) ausgewertet werden. --MannMaus (Diskussion) 12:43, 25. Mär. 2020 (CET)
- Ein guter Wahrsager hätte es vorausgesehen, ES MUSS (!!!!!) gewertet werden.--Bluemel1 🔯 12:40, 8. Apr. 2020 (CEST)
- Da fällt mir ein, dass ich mal irgendwo im Internet ein Foto gesehen hab von einem Schild vor einer Kirche, bei dem stand, dass die Prophezeiung wegen Corona abgesagt ist. Wären es echte Propheten gewesen, hätten sie nie einen Terminan diesem datum angesetzt. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Apr. 2020 (CEST) PS: da scheints sogar mehrere Schilder zu geben mit "prophecy class cancelled due to unforseen circumstances".[1] --MrBurns (Diskussion) 14:16, 30. Apr. 2020 (CEST)
- In 27 steht defintiv 2020, daher das sollte als falsch gewertet werden (und man sollte auch schauen ob sich jemand nach der Verschiebung auf 2021 eingetragen hat und diese Benutzer wieder löschen).
- Bei 30 und 33 steht nur "EM", daher diese Fragen dürften jetzt einfach für 2021 gelten. --MrBurns (Diskussion) 14:12, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Nachdem es keinen Einspruch gibt hab ich mal 27 rot eingefärbt und Expressis verbis entfernt weil er sich eindeutig nach der Verschiebung eingetragen hat. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 30. Apr. 2020 (CEST)
Prognose 40
Kann ich den Preis bitte jetzt schon haben? Ich meine, sobald ich hier ein Foto von einem Weihnachtsmann mit weißer Maske statt Bart veröffentliche, und es klar ersichtlich ist, dass das Foto 2020 geschossen wurde - Der Weihnachtsmann hält eine aktuelle Zeitung in die Kamera - , ist meine Voraussage eingetroffen. Auch dann, sollte hier jemand ein Foto Weihnachtsmann/Zeitung/Bart veröffentlichen, steht es fifty-fifty und es heißt doch: Im Zweifel für den Angeklagten! (das war ja leicht!)--Enbua8 (Diskussion) 12:23, 1. Mai 2020 (CEST)
- Nein, Weihnachts-Prognosen werden frühestens am 26.12. ausgewertet (und maximal bis 23.12. kann man sich dazu äußern, ich würd aber eher sagen bis 31.8. weil danach gibts schon zu viele Weihnachtsmänner in Einkaufszentren etc. also kann man schon sehr leicht Prognosen machen). Nur weil es den Wahnsinn gibt, dass teilweise schon das ganze Jahr lang Weihnachtsmänner unterwegs sind, müssen wir nicht darauf aufspringen.
- Außerdem musst du dich dich in die Spalte "+1 +1 +1" oder "–1 –1 –1" eintragen um gewertet zu werden auch bei den Prognosen, die du selbst aufgestellt hast (man kann ja auch eine in den Raum stellen und selbst dagegen stimmen). --MrBurns (Diskussion) 12:47, 1. Mai 2020 (CEST)
- Erledigt, danke!--Enbua8 (Diskussion) 13:02, 1. Mai 2020 (CEST)
Hab schon einen Weihnachtsmann mit Maske gefunden! Hier: [2] --Enbua8 (Diskussion) 08:43, 17. Mai 2020 (CEST)
- Der hat aber auch einen Bart, daher so wie du die Prognose gestellt hast entspricht er nicht dieser Prognose. --MrBurns (Diskussion) 09:37, 17. Mai 2020 (CEST)
- Dann brauch ich wohl ne neue Brille!--Enbua8 (Diskussion) 10:00, 17. Mai 2020 (CEST)
- Ja, die brauchst du wohl. Wenn du auf "vergrößern" klickst und genau schaust siehst du dass hinter der Maske ein Bart ist. --MrBurns (Diskussion) 10:53, 17. Mai 2020 (CEST)
- Das könnte auch eine chinesische Hundefell-Applikation sein :) --Expressis verbis (Diskussion) 13:24, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ja, die brauchst du wohl. Wenn du auf "vergrößern" klickst und genau schaust siehst du dass hinter der Maske ein Bart ist. --MrBurns (Diskussion) 10:53, 17. Mai 2020 (CEST)
- Dann brauch ich wohl ne neue Brille!--Enbua8 (Diskussion) 10:00, 17. Mai 2020 (CEST)
- Auf jeden Fall ist die Maske nicht weiß. --Digamma (Diskussion) 10:48, 17. Mai 2020 (CEST)
- Ach ja, die muss ja weiß sein! Bin also nicht nur blind, sondern auch noch vergesslich!--Enbua8 (Diskussion) 11:08, 17. Mai 2020 (CEST)
- Ich verstehe die Prognose so, dass sie vorhersagt, dass an Weihnachten noch allgemeine Maskenpflicht besteht, und nicht ob man irgendwann im Verlauf diesen Jahres irgendwo im Internet ein in diesem Jahr angefertigtes Foto findet, dass einen Weihnachtsmann mit Maske zeigt… --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 21. Mai 2020 (CEST)
- Nicht ganz. Eine Maskenpflicht noch im Dezember, daran glaube ich eher nicht, aber nachdem die MP aufgehoben wird, gibt es von der Regierung die Empfehlung, weiterhin eine Maske zu tragen und auch der Weihnachtsmann geht mit gutem Beispiel voran.--Enbua8 (Diskussion) 06:10, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ob es eine Maskenpflicht noch im Dezemebr geben wird weiß ich nicht aber eine Empfehlung ziemlich sicher schon außer es sind schon vorher alle geimpft was sich aber glaub ich trotz der jüngsten Fortschritte (Corona-Impfstoff erfolgreich an ca. 100 Probanden getestet, es gab zusätzlich noch eine etwas kleinere Kontrollgruppe bei der wie zu erwarten keine Wirkung festgestellt wurde) eher unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 16:27, 23. Mai 2020 (CEST)
- Nicht ganz. Eine Maskenpflicht noch im Dezember, daran glaube ich eher nicht, aber nachdem die MP aufgehoben wird, gibt es von der Regierung die Empfehlung, weiterhin eine Maske zu tragen und auch der Weihnachtsmann geht mit gutem Beispiel voran.--Enbua8 (Diskussion) 06:10, 23. Mai 2020 (CEST)
Zu den jüngsten Einfärbungen von Bluemel1
Die EM wurde ja nicht entgültig abgesagt, sondern nur auf 2021 verschoben. Oder wurde das deshalb eingefärbt weil die Überschrift "Thesen 2020" heißt? --MrBurns (Diskussion) 20:20, 21. Mai 2020 (CEST)
- Die Prognosen sind aus der Wertung zu nehmen und, deshalb sind sie eher auszugrauen o.ä. statt als nicht eingetroffen markiert zu werden, weil sie sich ja auf eine stattgefunden habende EM beziehen. --Gretarsson (Diskussion) 20:36, 21. Mai 2020 (CEST)
- Ja würd ich auch sagen. Zumal wenn wir auf die EM2021 warten mit der Auswertung können wir die nicht wie bisher üblich schon Anfang 2021 machen. --MrBurns (Diskussion) 21:04, 21. Mai 2020 (CEST)
- Aber ein echter und guter Wahrsager hätte es prognostiziert. Das muss gewürdigt werden. Nicht eingetroffen = minus 1.--Bluemel1 🔯 21:59, 21. Mai 2020 (CEST)
- Hm, das scheint eine Art logisches Problem zu sein.
- Mit "Thesen 2020" ist unausgesprochen gemeint, dass die prognostizierten Ereignisse im Jahr 2020 stattfinden. Andernfalls wäre die erste Hälfte von These 01 "Es wird Neuwahlen geben..." auf jeden Fall richtig, denn irgendwann wird es bestimmt Neuwahlen geben. - Damit wäre eine EM im Jahr 2021 für die Wertung egal, selbst wenn sie "EM2020" heißen sollte. Als Ergebnis kann also nur "-1" richtig sein oder die These ist ungültig.
- Es gibt mehrere Thesen, in der zwei Prognosen verkettet sind in der Form "Ereignis A findet statt und Ereignis B findet statt" oder "Während Ereignis A stattfindet, findet auch Ereignis B statt", z.B. 01, 03 oder 31: "2020 wird das heißeste Jahr und es wird eine Naturkatastrophe geben". Kennzeichnend ist dabei immer, dass beide Vorhersagen richtig sein müssen. "Während der EM..." könnte man als implizit vorhergesagtes Ereignis ansehen, nämlich dass die EM stattfindet.
- Wenn Thesen, die sich auf die EM 2020 beziehen, ausgegraut werden, was wäre dann mit der These "Die EM 2020 findet statt"? Müsste rot markiert werden, aber weil sie sich auf die nicht stattfindende EM 2020 bezieht, wird sie ausgegraut?
- --Expressis verbis (Diskussion) 00:13, 22. Mai 2020 (CEST)
- Hm, das scheint eine Art logisches Problem zu sein.
- „Während der EM…“ enthält natürlich keine implizite Vorhersage, dass die EM stattfindet, sondern setzt stillschweigend voraus, wie in Punkt 1 korrekt gesagt, dass sie definitiv stattfindet. Es kann keine Vorhersage zu einem Ereignis gemacht werden, das nicht stattfindet, weder eine positive noch eine negative. Belgien ist 2020 weder Europameister geworden noch ist Belgien 2020 nicht Europameister geworden. Grund: die EM fand nicht statt. Was diese Vorhersage betrifft, kann also keiner der Teilnehmer recht haben. Die Prognose muss folglich aus der Wertung fallen, dito alle anderen EM-Prognosen.
- Zum letzten Punkt: „Die EM 2020 findet statt“ machte eine konkrete/explizite Aussage darüber, ob die EM stattfindet oder nicht. Das unterschiede diese Prognose grundlegend von den anderen EM-Prognosen, die sich, wie gesagt, alle auf eine implizit angenommen stattgefunden haben werdende EM beziehen. Diese eine Prognose könnte deshalb natürlich problemlos als nicht zutreffend gewertet werden, denn die EM wird nicht stattgefunden haben. Ist das wirklich so schwer?! --Gretarsson (Diskussion) 00:43, 22. Mai 2020 (CEST)
- Hää? Wenn keine EM stattfindet kann niemand Europameister werden. Dass sie später nachgeholt wird ist diesbezüglich irrelevant. Aber das Problem ist ja dass sich nur das mit Belgien dezidiert auf die EM 2020 bezieht, der Rest nur auf "die EM", womit wohl klar ist dass die gemeint ist die für 2020 geplant war, die wurde aber eben auf 2021 verschoben, daher würde ich sagen, dass man die Thesen 30 und 33 einfach ausgrauen sollte weil sie Anfang 2021 noch nicht entschieden sind. --MrBurns (Diskussion) 11:16, 22. Mai 2020 (CEST)
- Der gegenteilige Satz von These 27 "Belgien wird nicht Fußball-Europameister 2020" wäre aber eindeutig richtig. Folgt daraus dann eine -1 Wertung? Gretarssons Argument ist da ziemlich einleuchtend. Nochmal zusammengefasst: Die belgische Mannschaft wird entweder Europameister oder Nicht-Europameister (eine von den anderen Mannschaften). Dadurch, dass die EM nicht stattfindet, kann sie weder das eine noch das andere werden. These 27 bezieht sich auf ein nicht stattfindendes Ereignis und ist somit unentscheidbar/ungültig. Daher sollten alle Thesen mit EM-Bezug ausgegraut werden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:20, 22. Mai 2020 (CEST)
- Man kann nur Europameister werden wenn es eine Europameisterschaft gibt, sonst wird niemand Europameister. Daher würde ich sagen bei 27 gibts eine -1-Wertung. 30 und 33 würde ich als in diesem Jahr nicht entscheidbar sehen, weil sie sich eben auf die nächste EM beziehen und nicht dezidiert auf 2020. Daher würde ich sagen: 27 rot, 30 und 33 ausgegraut. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 22. Mai 2020 (CEST)
- Unsinn, nur weil in der Prognose (überflüssigerweise) die Jahreszahl 2020 drin steht, enthält sie damit nicht automatisch eine auswertbare Prognose zum Stattfinden der EM. Niemand hätte es zu Anfang des Jahres für möglich gehalten, dass die EM nicht stattfindet und deshalb hat auch niemand hier das Stattfinden an sich in irgend einer Form in die Prognose einbezogen. Um, gesunden Menschenverstand vorausgesetzt, etwas anderes als das anzunehmen, hätte dort schon explizit stehen müssen: „2020 wird eine Fußball-Europameisterschaft ausgetragen werden und Belgien wird Europameister“. Steht dort aber nicht. Diese Prognose kann deshalb genau so ins nächste Jahr verschoben werden bzw. muss ausgegraut werden. --Gretarsson (Diskussion) 16:46, 22. Mai 2020 (CEST)
- Man kann nur Europameister werden wenn es eine Europameisterschaft gibt, sonst wird niemand Europameister. Daher würde ich sagen bei 27 gibts eine -1-Wertung. 30 und 33 würde ich als in diesem Jahr nicht entscheidbar sehen, weil sie sich eben auf die nächste EM beziehen und nicht dezidiert auf 2020. Daher würde ich sagen: 27 rot, 30 und 33 ausgegraut. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 22. Mai 2020 (CEST)
- Der gegenteilige Satz von These 27 "Belgien wird nicht Fußball-Europameister 2020" wäre aber eindeutig richtig. Folgt daraus dann eine -1 Wertung? Gretarssons Argument ist da ziemlich einleuchtend. Nochmal zusammengefasst: Die belgische Mannschaft wird entweder Europameister oder Nicht-Europameister (eine von den anderen Mannschaften). Dadurch, dass die EM nicht stattfindet, kann sie weder das eine noch das andere werden. These 27 bezieht sich auf ein nicht stattfindendes Ereignis und ist somit unentscheidbar/ungültig. Daher sollten alle Thesen mit EM-Bezug ausgegraut werden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:20, 22. Mai 2020 (CEST)
- Hää? Wenn keine EM stattfindet kann niemand Europameister werden. Dass sie später nachgeholt wird ist diesbezüglich irrelevant. Aber das Problem ist ja dass sich nur das mit Belgien dezidiert auf die EM 2020 bezieht, der Rest nur auf "die EM", womit wohl klar ist dass die gemeint ist die für 2020 geplant war, die wurde aber eben auf 2021 verschoben, daher würde ich sagen, dass man die Thesen 30 und 33 einfach ausgrauen sollte weil sie Anfang 2021 noch nicht entschieden sind. --MrBurns (Diskussion) 11:16, 22. Mai 2020 (CEST)
- Vergleichbar könnte ich prognostizieren: "Die Fußballmannschaft von Hannover 96 wird dieses Jahr Weltmeister im Synchronschwimmen" und mich bei -1 eintragen. Und hurra, Hannover 96 wird nicht Meister im Synchronschwimmen, ein Punkt für mich. Es gibt aber gar kein Ereignis, bei dem das hätte passieren können, also ist das keine gültige Vorhersage. Einziger Unterschied ist, dass die Voraussetzungen schon von Anfang an nicht gegeben waren, während sie bei der EM erst im Laufe des Jahres wegfielen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:05, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich finde sowieso, dass triviale Prognosen nicht berücksichtigt werden sollten in der Auswertung. Andererseits gibts ja hier auch nicht wirklich was zu gewinnen, also warum sollte jemand solche Tricks anwenden? Ich hab auch mal überlegt die Punktezahl davon abhängig zu machen wie viel Prozent das gleiche getippt haben (so dass wenn alle das selbe getippt haben es 0 Punkte gibt, wenn z.B. 5 richtig und 5 falsch waren bekommen die dies richtig erraten haben 0,5 Punkte, wenns einer richtig getippt hat und 2 falsch bekommt der eine 0,66 Punkte, usw.) aber habs dann nicht so ausgewertet, weil das zu kompliziert gewesen wäre. Statt dessen hab ich einfach für jede richtige Antwort 1 Punkt und für jede falsche -1 Punkt vergeben. --MrBurns (Diskussion) 16:22, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ausgrauen. Okay. Es gibt immerhin nichts zu gewinnen, außer dass ich dem Sieger oder der Siegerin schriftlich gratuliere.--Bluemel1 🔯 20:28, 5. Jun. 2020 (CEST)
- Ich finde sowieso, dass triviale Prognosen nicht berücksichtigt werden sollten in der Auswertung. Andererseits gibts ja hier auch nicht wirklich was zu gewinnen, also warum sollte jemand solche Tricks anwenden? Ich hab auch mal überlegt die Punktezahl davon abhängig zu machen wie viel Prozent das gleiche getippt haben (so dass wenn alle das selbe getippt haben es 0 Punkte gibt, wenn z.B. 5 richtig und 5 falsch waren bekommen die dies richtig erraten haben 0,5 Punkte, wenns einer richtig getippt hat und 2 falsch bekommt der eine 0,66 Punkte, usw.) aber habs dann nicht so ausgewertet, weil das zu kompliziert gewesen wäre. Statt dessen hab ich einfach für jede richtige Antwort 1 Punkt und für jede falsche -1 Punkt vergeben. --MrBurns (Diskussion) 16:22, 23. Mai 2020 (CEST)
- Vergleichbar könnte ich prognostizieren: "Die Fußballmannschaft von Hannover 96 wird dieses Jahr Weltmeister im Synchronschwimmen" und mich bei -1 eintragen. Und hurra, Hannover 96 wird nicht Meister im Synchronschwimmen, ein Punkt für mich. Es gibt aber gar kein Ereignis, bei dem das hätte passieren können, also ist das keine gültige Vorhersage. Einziger Unterschied ist, dass die Voraussetzungen schon von Anfang an nicht gegeben waren, während sie bei der EM erst im Laufe des Jahres wegfielen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:05, 22. Mai 2020 (CEST)
Wird es die Nacht unbeschadet überstehen?
Heute genau 12:00 Uhr wurde das umstrittene Kreuz für die Kuppel des Berliner Stadtschlosses angeliefert und auch gleich montiert. Links unter läuft jedenfalls den ganzen Tag ein Securitymann mit orangener Weste auf Baucontainern auf und ab. Die Nacht ist lang und dunkel... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:16, 27. Mai 2020 (CEST)
- Anstatt Palast der Republik steht da nun ein Palast der Aristokratie. Was für ein Rückschritt. --178.197.231.213 17:27, 27. Mai 2020 (CEST)
- "Die Gesamtkosten für das Bauprojekt belaufen sich auf 595 Millionen Euro." - ziemlich viel Steuergeld für ein Museum, auch wenn man die ca. 100 Mio. € für die Fassaden, die durch Spenden finanziert wurden, abzieht. Obs es nicht billiger gewesen wäre, den Palast der Republik weiterzunutzen? --MrBurns (Diskussion) 22:26, 27. Mai 2020 (CEST) PS: jedenfalls bezüglich Grundfläche war wer auch ca. gleich groß. --MrBurns (Diskussion) 16:11, 28. Mai 2020 (CEST)
- Der Palast der Republik hatte ganz wesentliche und entscheidenden Makel: Er war ansehnlich, fast repräsentativ, funktionell und vielseitig, beim Volk beliebt (dort mal feiern war ein Traum) und -- schlimmer geht's nimmer -- ein DDR-Bauwerk mit Symbolcharakter. Das mit dem Asbest war willkommener Anlass und so aufgebauscht, dass es wirklich gesundheitsschädlich wurde. Zur gleichen Zeit des Abrisses wurde das Krankenhaus in Freudenstadt (Schwarzwald) aufwändig und kostspielig saniert -- wegen Asbestverseuchung!! OK, war ja nur Krankenhaus und keine DDR-Ikone. Damals stand sogar der Telespargel zur Debatte und die teuren Gutachten waren ein Flop: Keine erheblichen Mängel, die einen Abriss rechtfertigten.
- Der weitere Witz: Das Portal wurde 1963 entstandenen des DDR-Staatsratsgebäudes war vorgeblich die Pforte, von deren Balkon aus Karl Liebknecht 1918 die Republik ausgerufen hatte (tatsächlich weitestgehend eine Kopie, da sich das zerschossene Original nicht mehr komplett herstellen ließ.) Hätte man ja verwerten können und somit gleichzeitig einen weiteren DDR-Palast demoliert.
- (Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich bin Urwessi, aber sehe es lieber realistisch und neutral)--Klaus-Peter (auf und davon) 07:21, 28. Mai 2020 (CEST)
- Und außerdem ist es nicht verboten, den Palast der Republik nachzubauen. Jeden Tag vier Steinchen, dann schafft das auch ein Kuhdorf in Sachsen in annehmbarer Zeit (wenn alle mitmachen, deine Hand für meinen Palast).--Bluemel1 🔯 16:24, 28. Mai 2020 (CEST)
- Hmm, laut Wikipedia wurde das Asbest ja bereits bevor der Abriss eingeleitet wurde entfernt, es stand dann zwar nur mehr der Rohbau, aber ein neuer Innenausbau wäre wohl noch immer deutlich billiger gekommen als ein komplett neues Gebäude. Ich glaub der wahre Grund war eher das ideologische was du angesprochen hast: man wollte der DDR-Nostalgie etwas Einhalt gebieten. Dafür hat man die für den Kapitalismus weniger gefährliche Monarchie-Nostalgie missbraucht, auch um ein Gegenargument zum Denkmalschutz zu haben. Der Beschluss zum Abriss wurde ja 2006 gefällt, da war es bereits so, dass es vielen Arbeitern aus der DDR wirtschaftlich schlechter ging als in der DDR und deshalb die DDR-Nostalgie schon einen gewissen Aufwind hatte. Dazu kam dass das wirtschaftliche Versprechen bei der Wiedervereinigung ja blühende Landschaften waren. Der politische Ausdruck der Unzufriedenheit mit der BRD war wohl, dass viele einerseits die Linke gewählt haben (weil se wohl dachten dass die eine Alternative zum Kapitalismus bieten könnten), andererseits aber auch schon rechtsextreme Parteien (damals vor Allem NPD und DVU) weil man wohl dachte, Demokratie hat uns wirtschaftlich geschadet, die Rückkehr zum Realsozialismus ist unrealistisch, also vielleicht wär ein anderes autoritäres System besser als eine Demokratie. --MrBurns (Diskussion) 16:59, 28. Mai 2020 (CEST)
- Genauer gesagt, "...vielen (btw: was heißt "viele"?) Arbeitern aus der DDR wirtschaftlich schlechter ging als in der DDR", die 1989 (und vor allem 1990) ganz besonders laut nach der CDU gerufen haben. Sprich, die im Grunde bekommen haben, was sie (sich) verdient haben. --AMGA (d) 19:32, 28. Mai 2020 (CEST)
- Z.B. alle die arbeitslos geworden sind (in der DDR gab es praktisch keine Arbeitslosigkeit). Aber auch viele Berufe sind heute gemäß Reallohn schlechter bezahlt. Soviel ich weiß ist sogar der Reallohn im Median in Ostdeutschland gesunken im Vergleich zur DDR. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 28. Mai 2020 (CEST)
- Du verstehst offenbar nicht, worauf ich hinaus will. Deine "Arbeiter" waren doch die, welche die DDR 1989/1990 am meisten weg haben wollten und nicht imstande waren, über Für und Wider zu reflektieren. (Klar, ich verallgemeinere. Aber die zu erwartende Entgegnungen "aber nicht alle" und "auch andere waren gegen die DDR" gehen am Kern der Sache vorbei.) --AMGA (d) 08:11, 29. Mai 2020 (CEST)
- Mein vorheriger Kommentar war die Antwort auf die Frage "(btw: was heißt "viele"?)" Zum Anderen: hab erst kürzlich einen längeren Vortrag zu dem Thema gehört und marxistische (trotzkistische, nicht stalinistische) Artikel gelesen. Tatsächlich war es am Anfang wohl so, dass die meisten einen demokratischen Sozialismus und keine Wiedervereinigung wollten, nachdem aber die Führer der Proteste darauf großteils nicht eingegangen sind hatten sie im Prinzip nur die Wahl zwischen weiter so und Eingliederung in die BRD (es war ja eigentlich keine Vereinigung) und da die Meisten damals wohl der westlichen Propaganda und den Aussagen ihrer Führung glaubten, daher dass sie bei einer "Wiedervereinigung" das Niveau der BRD erreichen würden, waren die Meisten natürlich dafür. Dass sie die CDU und die anderen Wessi-Parteien verraten würden konnten sie ja nicht wissen. --MrBurns (Diskussion) 21:46, 29. Mai 2020 (CEST)
- Und ich frage mich, ob die überhaupt Wirtschaft vor Augen hatten, oder einfach diese verdammte Besatzergrenze und die Diktatur loswerden wollten. --2A0A:A540:954C:0:40D5:432D:DB23:5382 23:49, 29. Mai 2020 (CEST)
- "...da die Meisten damals wohl der westlichen Propaganda und den Aussagen ihrer Führung glaubten ... konnten sie ja nicht wissen" - haha, ja genau, Arbeiter halt. Und mit solchen willst du den Kommunismus errichten. @2A0A: jaja, das sagt (jetzt) jeder. Mit ein paar Bananen mehr, drastisch verkürzter Wartezeit auf Autos und Möglichkeit eines Malle-Urlaubs hätten sich die meisten mit jeglicher Diktatur arrangiert. Guckstu heutiges China (bspw.) --AMGA (d) 00:20, 30. Mai 2020 (CEST)
- Mein vorheriger Kommentar war die Antwort auf die Frage "(btw: was heißt "viele"?)" Zum Anderen: hab erst kürzlich einen längeren Vortrag zu dem Thema gehört und marxistische (trotzkistische, nicht stalinistische) Artikel gelesen. Tatsächlich war es am Anfang wohl so, dass die meisten einen demokratischen Sozialismus und keine Wiedervereinigung wollten, nachdem aber die Führer der Proteste darauf großteils nicht eingegangen sind hatten sie im Prinzip nur die Wahl zwischen weiter so und Eingliederung in die BRD (es war ja eigentlich keine Vereinigung) und da die Meisten damals wohl der westlichen Propaganda und den Aussagen ihrer Führung glaubten, daher dass sie bei einer "Wiedervereinigung" das Niveau der BRD erreichen würden, waren die Meisten natürlich dafür. Dass sie die CDU und die anderen Wessi-Parteien verraten würden konnten sie ja nicht wissen. --MrBurns (Diskussion) 21:46, 29. Mai 2020 (CEST)
- Du verstehst offenbar nicht, worauf ich hinaus will. Deine "Arbeiter" waren doch die, welche die DDR 1989/1990 am meisten weg haben wollten und nicht imstande waren, über Für und Wider zu reflektieren. (Klar, ich verallgemeinere. Aber die zu erwartende Entgegnungen "aber nicht alle" und "auch andere waren gegen die DDR" gehen am Kern der Sache vorbei.) --AMGA (d) 08:11, 29. Mai 2020 (CEST)
- Z.B. alle die arbeitslos geworden sind (in der DDR gab es praktisch keine Arbeitslosigkeit). Aber auch viele Berufe sind heute gemäß Reallohn schlechter bezahlt. Soviel ich weiß ist sogar der Reallohn im Median in Ostdeutschland gesunken im Vergleich zur DDR. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 28. Mai 2020 (CEST)
- Genauer gesagt, "...vielen (btw: was heißt "viele"?) Arbeitern aus der DDR wirtschaftlich schlechter ging als in der DDR", die 1989 (und vor allem 1990) ganz besonders laut nach der CDU gerufen haben. Sprich, die im Grunde bekommen haben, was sie (sich) verdient haben. --AMGA (d) 19:32, 28. Mai 2020 (CEST)
Jetze mal langsam mit die jungen Pferde. Ob es schlechter ging, ist Ansichtssache, aber es ging anders. Mein Freund, damals Theaterfotograf am Maxim-Gorki-Theater mit durchaus magerem Gehalt, bat mich, ihm eine ordentliche Wessikamera (Rollei) zu besorgen. Das gute Stück war selbst mir zu teuer, aber er blätterte den Kaufpreis hin (in Mark, ca. 4:1) und ich wurde zum Devisenschmuggler. Klar fragte er, woher dieser Reichtum. Er rechnete mir vor, dass sein Gehalt (plus geringer Nebeneinkünfte) locker reicht, um das Leben (Nahrung, Wohnung, Transport) zu begleichen, war ja viel Grundbedarf preislimitiert oder gar subventioniert. Gelegenheit, Geld für Schnickschnack (z.B. „Exquisit“-Waren, Klamotten, Autos, Fernreisen, Importe) auszugeben fiel aus, da es das nur sehr teuer und/oder sehr selten gab. Also schlicht: zum Leben (in unserem Sinne) zu wenig, zum Überleben zu viel. Da waren üppige Sparkonten keine Seltenheit - im Westen waren es schon eher mal üppige Kredite.
‚... in der DDR gab es praktisch keine Arbeitslosigkeit ...‘ Unsinn! ... und Definitionsfrage. Ja, es waren sehr wenige beim Amt als arbeitslos erfasst. Entweder sie hatten keinen Bock (denen wurden dann schon mal Beine gemacht), konnten nicht (z.B. Krankheit Behinderungen mit magerem Einkommen), Saisonkräfte, viele Künstler etc. Fast jeder hatte irgendwie, irgendwo eine Anstellung und das Salär reichte mindestens zum überleben, meist jedoch mehr. Arbeitslos waren dennoch sehr viele, denn oft stoppte die Produktion wegen technischer Defekte oder Materialmangel. Viele schliefen sich auch auf dem Bürostuhl aus (mangels Aufgaben). Immerhin, die ‚Anwesenheitsprämie‘ war gesichert.Die enormen Kosten, diese bezahlte ‚Arbeitslosigkeit‘ zu finanzieren, war eine der Ursachen des DDR-Zusammenbruchs.
Gerne wird auch vergessen, dass es in der DDR einen nahezu perfekt funktionierenden Kapitalismus gab, der via Bückware, Tauschgeschäften, Beziehungen, ‚Materialsicherstellungen‘ usw. im Halbverborgenen funktionierte und florierte.
Kriminalität hatte einen anderen Stellenwert. Viele Betriebe waren ja volkseigen und was dem Volk gehört, kann das Volk auch mitnehmen. Wie sagte doch 1981 Erich H. auf den auf dem SED-Parteitag? „Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen“. Na dann mal los (im Parteiauftrag!) Wenn es schlimm kam, waren es Ordnungswidrigkeiten. Ein 08/15-Witz dagegen war teurer (in acht Sekunden erzählt und dafür 15 Jahre in den Bau)--Klaus-Peter (auf und davon) 06:23, 29. Mai 2020 (CEST)

- Glaub mir, dass die Kriminalität in der DDR um ein Vielfaches geringer war als in der heutigen Zeit.--Bluemel1 🔯 07:13, 29. Mai 2020 (CEST)
- Glaube ich nicht, ich halte mich an Tatsachen--Klaus-Peter (auf und davon) 07:50, 29. Mai 2020 (CEST)
- „Ja, es waren sehr wenige beim Amt als arbeitslos erfasst.“ In welchem Amt sollen denn in der DDR die Arbeitslosen erfasst worden sein. Beim MfS?--Bluemel1 🔯 16:08, 29. Mai 2020 (CEST)
- Jedenfalls gabs soviel ich weiß in der DDR ein Recht auf Arbeit, daher es war wohl niemand unfreiwillig arbeitslos und da die Meisten Menschen ja prinzipiell arbeitswillig sind dürfte auch die tatsächliche Arbeitslosigkeit sehr gering gewesen sein. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 29. Mai 2020 (CEST)
- Ob es ein Recht auf Arbeit gab, sei dahingestellt; aber ohne Arbeitsstelle (ob nun in einem Kombinat oder bei einem selbständigen Unternehmer und hier speziell bei kirchlichen Trägern) war das Leben in der DDR finanziell nicht möglich, wenn Mama und Papa oder der Partner den Geldhahn zudrehten. Ruinen schaffen ohne Waffen. Daher waren auch die arbeitsscheuesten Alkoholiker, Rowdys :), sonstigen Elemente etc. fast immer irgendwo angestellt, es wurden auch immer Arbeitskräfte gesucht, denn gerade Selbständige konnten bei den Löhnen nicht mit Kombinaten mithalten und waren auf der Suche.
- Mit Sicherheit gab's kein Amt, das sich um Arbeitslose kümmerte.--Bluemel1 🔯 21:41, 29. Mai 2020 (CEST)
- Jedenfalls gabs soviel ich weiß in der DDR ein Recht auf Arbeit, daher es war wohl niemand unfreiwillig arbeitslos und da die Meisten Menschen ja prinzipiell arbeitswillig sind dürfte auch die tatsächliche Arbeitslosigkeit sehr gering gewesen sein. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 29. Mai 2020 (CEST)
- "Gelegenheit, Geld für Schnickschnack ... auszugeben fiel aus, da es das nur sehr teuer und/oder sehr selten gab." Hehe, contradictio in adjecto. Wenn man viel Geld hatte, konnte man das leicht ausgeben, um (fast) alles zu bekommen, zumindest in den 1980ern. Wenn man Beziehungen hatte. Und mit Geld hatte man Beziehungen. Und Witze *konnten* "teuer" sein, waren es aber nicht unbedingt (was es nicht besser macht, aber doch etwas anderes ist). Immer wieder "lustig", wenn einem "Wessis" das Leben in der DDR erklären... --AMGA (d) 08:11, 29. Mai 2020 (CEST)
- „Ja, es waren sehr wenige beim Amt als arbeitslos erfasst.“ In welchem Amt sollen denn in der DDR die Arbeitslosen erfasst worden sein. Beim MfS?--Bluemel1 🔯 16:08, 29. Mai 2020 (CEST)
- Glaube ich nicht, ich halte mich an Tatsachen--Klaus-Peter (auf und davon) 07:50, 29. Mai 2020 (CEST)
- Und, hat es die Nacht unbeschadet überstanden?--5DKino (Diskussion) 09:17, 29. Mai 2020 (CEST)
- Welcher WP-Mensch kommt aus Berlin und hat Zeit zum Kieken?--Bluemel1 🔯 15:27, 29. Mai 2020 (CEST)
- Der letzte Akt beginnt gerade: Webcam. Während es jahrelang ein aktuelles Foto pro Viertelstunde gab, kann man seit heute den Fortschritt im Zwei-Minuten-Raster sehen. Und Dmicha ist vor Ort und spendet fleißig aktuelle Bilder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:34, 29. Mai 2020 (CEST) Ergänzung:<Werbung> Tolle Detailbilder der Restaurierung gibt es hier</Werbung> Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:44, 29. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe leider nicht durchgehalten, weil noch ein Engel fehlen sollte, man noch beim Konservieren der Engel war und als mögliche Zeit des Hochhissens 17.00 Uhr genannt wurde, wenn es nicht zu windig wird. --Dmicha (Diskussion) 16:23, 29. Mai 2020 (CEST)
- Die Webcam zeigt, dass mein Abbruch berechtigt war. Also morgen eventuell ein neuer Anlauf?? --Dmicha (Diskussion) 18:47, 29. Mai 2020 (CEST)
- Wäre super, jetzt da wir schon mal angefüttert sind.--Bluemel1 🔯 19:58, 29. Mai 2020 (CEST)
- Dmicha, wenn du jetzt nicht vor Ort bist, wird es nichts mehr. Genau 21:00 Uhr wurde das Ding angehoben und schwebt jetzt am Kran. Die Kreuzgegner sind auch nicht mehr das, was sie sein wollten... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:17, 29. Mai 2020 (CEST)
- Update: 21:54 Uhr: Der Kran hat abgekuppelt. Die Laterne steht damit fest auf der Kuppel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:03, 29. Mai 2020 (CEST)
- Hurra oder so.--Bluemel1 🔯 22:37, 29. Mai 2020 (CEST)
- Jetzt kann ich nur noch am Pfingstsonntag ein aktuelles Foto schießen. Da hat man doch alle Zuschauer geschickt abgewimmelt. Gruß --Dmicha (Diskussion) 08:21, 30. Mai 2020 (CEST)
- Wenn man im Archiv der Südfassade zum 3.11.2018, 10:25:01 zurückblättert, sieht man am unteren Rand ein Gruppe von Besuchern. Erkennt sich jemand wieder? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:25, 30. Mai 2020 (CEST)
- Jetzt kann ich nur noch am Pfingstsonntag ein aktuelles Foto schießen. Da hat man doch alle Zuschauer geschickt abgewimmelt. Gruß --Dmicha (Diskussion) 08:21, 30. Mai 2020 (CEST)
- Hurra oder so.--Bluemel1 🔯 22:37, 29. Mai 2020 (CEST)
- Update: 21:54 Uhr: Der Kran hat abgekuppelt. Die Laterne steht damit fest auf der Kuppel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:03, 29. Mai 2020 (CEST)
- Dmicha, wenn du jetzt nicht vor Ort bist, wird es nichts mehr. Genau 21:00 Uhr wurde das Ding angehoben und schwebt jetzt am Kran. Die Kreuzgegner sind auch nicht mehr das, was sie sein wollten... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:17, 29. Mai 2020 (CEST)
- Wäre super, jetzt da wir schon mal angefüttert sind.--Bluemel1 🔯 19:58, 29. Mai 2020 (CEST)
- Der letzte Akt beginnt gerade: Webcam. Während es jahrelang ein aktuelles Foto pro Viertelstunde gab, kann man seit heute den Fortschritt im Zwei-Minuten-Raster sehen. Und Dmicha ist vor Ort und spendet fleißig aktuelle Bilder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:34, 29. Mai 2020 (CEST) Ergänzung:<Werbung> Tolle Detailbilder der Restaurierung gibt es hier</Werbung> Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:44, 29. Mai 2020 (CEST)
- Welcher WP-Mensch kommt aus Berlin und hat Zeit zum Kieken?--Bluemel1 🔯 15:27, 29. Mai 2020 (CEST)
- Arbeitslos waren dennoch sehr viele, denn oft stoppte die Produktion wegen technischer Defekte oder Materialmangel. Viele schliefen sich auch auf dem Bürostuhl aus (mangels Aufgaben). Immerhin, die ‚Anwesenheitsprämie‘ war gesichert. Die enormen Kosten, diese bezahlte ‚Arbeitslosigkeit‘ zu finanzieren, war eine der Ursachen des DDR-Zusammenbruchs. - Das ist aber keine Arbeitslosigkeit im eigentlichen Sinn, da diese Leute angestellt sind und bezahlt werden. Und Unterbeschäftigte in dem von dir beschriebenen Sinn gab es im Westen auch, vor Allem unter den Beamten. Damit will ich nicht behaupten, dass die Planwirtschaft in der DDR effizient war, das war sie nicht wegen zu viel Bürokratie. Und der Hauptgrund für den Zusammenbruch der DDR war wohl der Zusammenbruch der Sowjetunion. Letzterer war zwar später abgeschlossen, hat jedoch schon 1986 mit der fehlerhaften Wirtschaftspolitik von Gorbatschow (Perestroika) begonnen.
- Und dein Kommentar suggeriert, dass man zum "Leben" (und nicht nur Überleben) "Schnickschnack (z.B. „Exquisit“-Waren, Klamotten, Autos, Fernreisen, Importe)" braucht. Das halte ich für falsch, man kann fast genau die selbe Lebensqualität haben ohne diese Sachen (ok, abgesehen von Importen aber das liegt an der Globalisierung, ist also nichts grundsätzliches) und Fernreisen kann sich sowieso heute ein durchschnittlicher Arbeiter vor Allem im Osten nicht mehr oder nur mehr sehr selten (alle paar Jahre) leisten. --MrBurns (Diskussion) 21:27, 29. Mai 2020 (CEST)
- Ein "durchschnittlicher Einwohner" Deutschlands (oder Österreichs) ist kein "durchschnittlicher Arbeiter". --AMGA (d) 00:24, 30. Mai 2020 (CEST)
- Du weißt schon, dass Arbeiter mitunter im Kontext (MrBurns) jeden meint, der nicht (Beamter(?) oder) Unternehmer ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:55, 30. Mai 2020 (CEST)
- Kommt mir auch manchmal so vor. Wäre aber Unfug. (Das hat nicht einmal Trotzki behauptet.) --AMGA (d) 03:12, 30. Mai 2020 (CEST)
- Sicher? Proletariat#Proletariat nach Marx, u. a. folgender Satz: Die Definition des Proletariats umfasste zu Marx’ Lebenszeit überwiegend Fabrikarbeiter, schließt aber prinzipiell alle ein, die ihren Lebensunterhalt ausschließlich oder überwiegend nur durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft verdienen können. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:12, 30. Mai 2020 (CEST)
- Ja, das seh ich auch so und demnach sind ca. 90% aller Erwerbstätigen in Deutschland Arbeiter. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Mai 2020 (CEST)
- Früher (als ich noch werkelte) unterschied man zwischen Lohn- und Gehaltsempfänger. Für Lohn musste man Arbeiten, bei Gehalt bekommen auch passiv oder gelegentlich Anwesende ihre volle Zahlung. Mit Arbeiter ist vor allem eine soziale Schicht definiert, der ihn vom Angestellten, Beamten oder selbständigen Unternehmer unterscheidet. 90 % der Erwerbstätigen arbeiten, gelten jedoch nur teilweise als Arbeiter.--Klaus-Peter (auf und davon) 14:55, 30. Mai 2020 (CEST)
- Sorry aber was du zu Angestellten und Arbeitern schreibst ist Blödsinn. Eine Supermarktkassiererin gilt als Angestellte, ist aber sicher nicht besser gestellt als ein Facharbeiter. Die Spaltung zwischen Angestellten und Arbeitern ist rein künstlich um die Arbeiterklasse zu spalten. In Österreich wurde sie 1921 eingeführt, kurz nach der Revolution von 1918, die auch in Österreich stattfand unter einer Christlichsozialen Regierung (also unter der selben Partei, die später für den Austrofaschismus verantwortlich war). Und nur für Anwesenheit wird kaum mehr jemand bezahlt, wohl nur noch Politiker, Aufsichtsräte und hohe Beamte. Oder vielleicht gelegentlich auch der Nachwuchs vom Chef oder irgendwelche anderen Verwandte/Freunde. --MrBurns (Diskussion) 18:53, 30. Mai 2020 (CEST)
- Früher (als ich noch werkelte) unterschied man zwischen Lohn- und Gehaltsempfänger. Für Lohn musste man Arbeiten, bei Gehalt bekommen auch passiv oder gelegentlich Anwesende ihre volle Zahlung. Mit Arbeiter ist vor allem eine soziale Schicht definiert, der ihn vom Angestellten, Beamten oder selbständigen Unternehmer unterscheidet. 90 % der Erwerbstätigen arbeiten, gelten jedoch nur teilweise als Arbeiter.--Klaus-Peter (auf und davon) 14:55, 30. Mai 2020 (CEST)
- Ja, ziemlich sicher. Frage mich, wer in den von dir zitierten Abschnitt "Proletariat nach Marx" (!) eine Definition *nicht nach Marx* reingeschrieben hat. Vermutlich irgendein Sektierer wie MrBurns ;-) Und selbst, wenn dem so wäre: mit einem Proletariat, das 90 % der Bevölkerung umfasst, kannste (in einer Revolution) nix anfangen. --AMGA (d) 23:40, 30. Mai 2020 (CEST)
- Ich kann deiner Logik zuweilen nicht folgen. Wieso soll ein großes Proletariat schlecht für die Revolution sein? Das Proletariat ist die Klasse, die ein objektives Interesse an der Revolution hat, da es objektiv in ihrem Interesse ist, die bürgerlichen Ausbeuter loszuwerden und ihnen nichts mehr von dem von ihnen produzierten Wert als Mehrwert abzugeben (was nicht bedeutet, dass die Mehrwertrate auf 0 sinken wird, weil irgendeinen Staat wird man noch brauchen (der stirbt allerdings nach der Revolution langsam ab), genauso wie Krankenversicherungen und öffentliche Infrastruktur). --MrBurns (Diskussion) 01:45, 31. Mai 2020 (CEST)
- Das ist mir klar, dass du mir nicht folgen kannst, als Anhänger einer Irrlehre (Irrlehre, weil: siehe Realität; der Marx(ismus) in topp in seiner Analyse des Kapitalismus, im Aufzeigen der Alternativen bzw. des Weges heraus dagegen flop). --AMGA (d) 09:41, 31. Mai 2020 (CEST)
- Nein, ich kann dir nicht folgen weil deine Argumentation unlogisch ist. Deine Argumentation vorher war in etwa so wie wenn man argumentieren würde, dass viel brennbares Material schlecht wäre wenn man ein Feuer entfachen will.
- Und die Alternativen sind ja keineswegs widerlegt, Marx hat nie gesagt dass eine Revolution automatisch zu einem echten Sozialismus führt, Lenin hat erkannt, dass die Revolution letztendlich scheitern würde wenn sie isoliert bleibt und genau das ist passiert (der Stalinismus war eigentlich eine Konterrevolution, deshalb sprach Trotzki auch von Sowjetthermidor). Wenn die Revolution in einem fortschrittlichen Staat stattfindet und schnell auf andere Staaten übergreift ist die Situation komplett anders und die Wahrscheinlichkeit einer Degeneration sehr viel geringer. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Theorie. Hat noch nie den Praxistest bestanden und wird es auch nicht. --AMGA (d) 22:03, 1. Jun. 2020 (CEST)
- "wird es auch nicht" ist eine sehr gewagte Aussage da es in Wirklichkeit erst einen einzigen Praxistest gab was den marxistischen Weg zum Sozialismus betrifft und der war unter sehr ungünstigen Bedingungen (extrem rückständiges Land, 21 Interventionsarmeen). Aber mir ist durchaus bekannt, dass die Leute, die bürgerliche Ideen vertreten oft glauben, sie wären diesbezüglich Nostradamus.
- Und was die Kapitalismusanalyse betrifft hat es keine andere Theorie geschafft auch nur annähernd so gut langfristige Prognosen zu treffen, die bürgerliche Prognose vom Ende der Geschichte hat keine 20 Jahre gehalten, während die Prognosen zur kapitalistischen Entwickung im kommunistischen Manifest von 1848 noch heute halten. --MrBurns (Diskussion) 03:57, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Die "sehr ungünstigen Bedingungen" waren allerdings *genau so* erwartbar (besonders die "21 Interventionsarmeen" - da war wohl das Proletariat in zu vielen Ländern nicht richtig *wachsam*).
- "Bürgerliche Ideen" sind nicht das Problem für "euch", sondern - ich vereinfache mal - "dumme" Proletarier. Guckstu "Unterstützung" durch die breiten Massen für Che in Bolivien, eine Lachnummer. (OK, kannst und wirst du dir mit "extrem rückständig" schönreden.)
- Je "fortschrittlicher" ein Land, desto mehr als seine Ketten hat das Proletariat zu verlieren (oder bildet es sich zumindest ein).
- Kapitalismusanalyse - ja genau, wir sehen seit "1848", dass das nicht ausreicht, um ihn abzuschaffen. Im Gegenteil, die ganz großen Kommunismus-Experimentatoren (Sowjetunion/Russland, China) haben jetzt einen "schlimmeren" Kapitalismus als wir hier.
- (Mal davon abgesehen, dass das "Ende der Geschichte" im Grunde eine Einzelmeinung war...) Siehst du mal, wie schnell sich "bürgerliche Prognosen" falsifizieren lassen und *dann auch abgetan werden*. Marxisten sind da weniger flexibel.
- --AMGA (d) 08:11, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Theorie. Hat noch nie den Praxistest bestanden und wird es auch nicht. --AMGA (d) 22:03, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist mir klar, dass du mir nicht folgen kannst, als Anhänger einer Irrlehre (Irrlehre, weil: siehe Realität; der Marx(ismus) in topp in seiner Analyse des Kapitalismus, im Aufzeigen der Alternativen bzw. des Weges heraus dagegen flop). --AMGA (d) 09:41, 31. Mai 2020 (CEST)
- Ich kann deiner Logik zuweilen nicht folgen. Wieso soll ein großes Proletariat schlecht für die Revolution sein? Das Proletariat ist die Klasse, die ein objektives Interesse an der Revolution hat, da es objektiv in ihrem Interesse ist, die bürgerlichen Ausbeuter loszuwerden und ihnen nichts mehr von dem von ihnen produzierten Wert als Mehrwert abzugeben (was nicht bedeutet, dass die Mehrwertrate auf 0 sinken wird, weil irgendeinen Staat wird man noch brauchen (der stirbt allerdings nach der Revolution langsam ab), genauso wie Krankenversicherungen und öffentliche Infrastruktur). --MrBurns (Diskussion) 01:45, 31. Mai 2020 (CEST)
- Ja, das seh ich auch so und demnach sind ca. 90% aller Erwerbstätigen in Deutschland Arbeiter. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 30. Mai 2020 (CEST)
- Sicher? Proletariat#Proletariat nach Marx, u. a. folgender Satz: Die Definition des Proletariats umfasste zu Marx’ Lebenszeit überwiegend Fabrikarbeiter, schließt aber prinzipiell alle ein, die ihren Lebensunterhalt ausschließlich oder überwiegend nur durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft verdienen können. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:12, 30. Mai 2020 (CEST)
- Kommt mir auch manchmal so vor. Wäre aber Unfug. (Das hat nicht einmal Trotzki behauptet.) --AMGA (d) 03:12, 30. Mai 2020 (CEST)
- Du weißt schon, dass Arbeiter mitunter im Kontext (MrBurns) jeden meint, der nicht (Beamter(?) oder) Unternehmer ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:55, 30. Mai 2020 (CEST)
- Ein "durchschnittlicher Einwohner" Deutschlands (oder Österreichs) ist kein "durchschnittlicher Arbeiter". --AMGA (d) 00:24, 30. Mai 2020 (CEST)
26+6=1
Kein Corona. Da die Folge heute wieder mal auf Tele 5 kam, frage ich mich, ob Data doch noch recht behalten könnte, und es 2024 nach dem Brexit und dem ganzen Chaos dieser Tage dazu kommt --2A0A:A540:954C:0:40D5:432D:DB23:5382 23:57, 29. Mai 2020 (CEST)
- Und, was antwortest du dir? --AMGA (d) 00:07, 30. Mai 2020 (CEST)
Éirinn go brách [3] --2A0A:A540:954C:0:40D5:432D:DB23:5382 00:16, 30. Mai 2020 (CEST)
- Wonach muss ich googeln, um herauszufinden, worum es geht? --Digamma (Diskussion) 10:18, 30. Mai 2020 (CEST)
- Nach der Rechenoperation im Threadtitel. Spoiler: Es geht um den Irischen Republikanismus… --Gretarsson (Diskussion) 10:24, 30. Mai 2020 (CEST)
- Ja, das war leicht, aber welche *Folge* (Folge wovon) und wieso "Data", habe ich dann (nach 30 s ;-)) aufgehört zu suchen. --AMGA (d) 11:31, 30. Mai 2020 (CEST)
- Mutmaßung: Star Trek – Next Generation. Commander Data, der alte Streber, glänzt mit „Geschichtswissen“, indem er von der Wiedervereinigung Irlands im Jahre 2024 erzählt… --Gretarsson (Diskussion) 11:53, 30. Mai 2020 (CEST)
- 2024 ist zu früh, da endet die Amtszeit von Boris Johnson (oder wer dann auch immer Premierminister ist, es bleibt ziemlich sicher ein Tory da die ja eine Alleinregierung haben und daher wohl keine Neuwahlen ausrufen werden) und falls dann Labour die Macht über nimmt und eine Referendum zulässt dauert es noch mehrere Jahre, bis Nordirland wirklich aus dem vereinigten Königreich ausgetreten ist und sich Irland angeschlossen hat. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 30. Mai 2020 (CEST) PS: das vorher gesagte gilt natürlich nicht falls es 2024 oder davor eine Revolution gibt. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 30. Mai 2020 (CEST)
- Mutmaßung: Star Trek – Next Generation. Commander Data, der alte Streber, glänzt mit „Geschichtswissen“, indem er von der Wiedervereinigung Irlands im Jahre 2024 erzählt… --Gretarsson (Diskussion) 11:53, 30. Mai 2020 (CEST)
Six counties still subjected, and are held by England still. So wake up and show devotion - to the men in Arbour Hill --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:35, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Der Punkt ist heute allerdings weniger "England" als solches, sondern die (noch etwa) Hälfte Protestanten unter den Gläubigen (bzw. denen, die überhaupt christliche Religionszugehörigkeit angeben; sind ganz schön viele) in den "six counties". Die haben schon 1916 befürchtet und befürchten bis heute, in einem einigen Irland schlechtere Karten zu haben. Klar, irgendwie hat "England" dazu beigetragen, dass es selbige überhaupt gibt, allerdings vor Jahrhunderten, und die werden sich sicher nicht plötzlich in Luft auflösen. Solange der Religionsquatsch nicht ausstirbt, habe große Zweifel bzgl. eines einigen (und friedlichen!) Irlands. --AMGA (d) 10:04, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Nordirland als unabhängiger Staat wäre ja ein möglicher Kompromiss zwischen den Republikanern und Unionisten. Aber solange ein Tory Premier ist ist sowieso auch das unrealistisch. --MrBurns (Diskussion) 16:11, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Wobei "Protestanten raus" meines Wissens nie eine Forderung des irischen Nationalismus war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 14. Jun. 2020 (CEST)
- von "Protestanten raus" war hier aber auch nicht die Rede. Aber die Unionisten würden in absehbarer Zeit nie der Forderung zustimmen, sich Irland anzuschließen, selbst bei Autonomie und grundsätzlicher Aufrechterhaltung des Status Quo mit dem Unterschied, dass die Grenze dann zu Großbrittanien statt zu Irland ist.--MrBurns (Diskussion) 04:58, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Wobei "Protestanten raus" meines Wissens nie eine Forderung des irischen Nationalismus war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Nordirland als unabhängiger Staat wäre ja ein möglicher Kompromiss zwischen den Republikanern und Unionisten. Aber solange ein Tory Premier ist ist sowieso auch das unrealistisch. --MrBurns (Diskussion) 16:11, 6. Jun. 2020 (CEST)
Nochwas zur ursprünlichen Frage: es ist es schwer Infos zu finden, ob die Unionisten auch 2016 mehrheitlich für "remain" gestimmt haben. Laut einer Umfrage mit 4.000 Teilnehmenden haben aber 66% aller Unionisten für "leave" gestimmt.[4] Denen muss doch auch eine mögliche harte Grenze zu Irland bekannt gewesen sein, war den allermeisten aber offenbar nicht wichtig genug um für "remain" zu stimmen. Da es ca. gleich viele Unionisten wie Republikaner gibt halte ich einen Anschluss an Irland für sehr unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 05:24, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass manche Unionisten die harte Grenze sogar wollten, evtl. um Stärke zu demonstrieren. Ich frage mich aber, ob es diese harte Grenze überhaupt geben wird, ist das eine EU-Vorschrift, denn die innerirische Grenze war immer offen. Beide Seiten behandeln übrigens die Bürger des jeweils anderen weitgehend genauso wie eigene. Das alles war schon vor dem EU-Beitritt des Vereinigten Königreichs und der Republik Irland so, müsste das jetzt wegen dem Brexit geändert werden? (Nebenbei, den Unionisten geht es um die Union mit Großbritannien, nicht um die Teilung Irlands, das heißt einer irischen Wiedervereinigung durch eine erneute Annexion Südirlands stünden sie womöglich nicht sehr feindselig gegenüber (Humor)) Eine Beobachtung noch: unionistische Parteien sind mehr im rechten Spektrum, irisch-nationalistische dagegen eher links positioniert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:55, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Das könnte durchaus so bleiben. Die EU wollte das sogar und hat eine Lösung vorgeschlagen, die die Grenze/Kontrollen dann praktisch auf das Meer verschoben hätte. Das wollte aber UK nicht, da es - zumindest mental - Nordirland etwas abgekoppelt hätte. Als Idee von dort kamen nur seltsame, noch nicht realisierbare technische Lösungen. Weiter Alternative wären entsprechende Abkommen, die Grenzen überflüssig machen. Die haben wir bisher, nennt sich EU (oder EFTA, Schengenraum, etc). :P Aber das wollen sie ja nicht mehr. Irland ist inzwischen in der EU, da sie gleichzeitig mit UK der EG beitraten. Das hätte auch damals Probleme gegeben, wenn nur ein Land alleine den Schritt gemacht hätte. Die EU kann halt nicht zulassen, dass die Briten unkontrolliert den Markt fluten und Zölle und Standards umgehen. Die hatten das natürlich (schon vor Jahren, beim Anfang der Verhandlungen) recht offen als Wunsch geäußert. Am liebsten würde man z.B. zollfrei etwas aus den USA nach UK importieren und dann in der EU konkurrenzlos verscherbeln. Das wäre eine wunderbare Position, wenn die EU-Mitglieder aufgrund von Zöllen und einzuhaltenden Standards nicht mithalten könnten. Aber selbst die Minimallösung, dass sich UK wenigstens an die minimalsten Standards hält wird nicht akzeptiert (Wenn ihre Standards höher sein sollen, wo ist dann das Problem diese beim Export einzuhalten?). Umgekehrt wollen sie das eigentlich auch nicht und auch keine "ungezügelte Einwanderung" (zumindest war das ja ein Argument). Die Idee, Kontrollen einfach zwischen Nordirland und Großbritannien durchzuführen wäre vermutlich das dritteinfachste gewesen (das einfachste wäre gar kein Brexit und das zweiteinfachste ein ordentliches Abkommen, wie es mit anderen Ländern existiert, aber abgelehnt wird). Es ist inzwischen so viel Zeit vergangen und noch immer konnte niemand mit einer besseren und realistischeren Lösung kommen. Dabei waren die Versprechen doch, dass es so einfach sein würde... Ich würde aber nicht ausschließen, dass eine Eskalation durchaus im Interesse von einzelnen auf beiden Seiten Irlands ist. Neue Unruhen und die Wahl zwischen harter Grenze oder Vereinigung könnten von manchen auch als Chance auf eine Wiedervereinigung gesehen werden. --StYxXx ⊗ 00:33, 22. Jun. 2020 (CEST)
Warum wird von den USA erwartet, dass sie die Ermittlungen des IStGHs akzeptieren?
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat ja jetzt Ermittlungen zu Kriegsverbrechen in Afghanistan aufgenommen, die unter anderem auch CIA-Mitarbeiter betreffen. Die US-Regierung hat mit Sanktionen reagiert, was unter anderem von UNO-Generalsekretär Guterres, EU-Außenbeauftragtem Borrel, dem niederländischen Außenminister Blok sowie dem Gerichtshof selber kritisiert wird. Es wird argumentiert, dass ein Eingriff in die Justiz vorliegt.
Nun ist Amerika aber gar kein aktiver Unterzeichner des Status für den IStGH, sie haben also nie anerkannt, dass der Gerichtshof irgendeine justizielle Macht über sie ausübt. Aus ihrer Sicht haben die Richter an dem Gerichtshof überhaupt nicht das Mandat gegen ihre Staatsbürger zu ermitteln. Natürlich wird es dann Sanktionen geben.
Warum erwarten die Leute, dass ein Staat der nicht Mitglied des Abkommens ist, sich verhält als sei er es? Ich finde, das spricht von einer unglaublichen Arroganz und konterkariert den Sinn internationaler Abkommen.--Kymbrium (Diskussion) 13:00, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn statt des IStGH ein anderer Staat gegen CIA-Mitarbeiter ermitteln würde, würdest du den USA dann auch zugestehen, Sanktionen zu verhängen? --Digamma (Diskussion) 13:06, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Es bleibt doch jedem Staat und somit auch dem Strafgerichtshof überlassen, Fälle zu verfolgen, die dem eigenen Rechtsempfinden und Gesetzen nicht entsprechen. Klar kann er das verurteilen und sicher auch Maßnahmen ergreifen, ein Urteil zu vollstrecken. Logisch, dass den USA das nicht passt und auch logisch, dass die in den Haag verurteilten nicht innerhalb der USA verfolgt werden. Praktisch ist jedoch gegenüber den Verurteilten ein Boykott verhängt. Reisen sie in einen Staat, der den IStGH anerkennt, kann dort das Urteil vollzogen werden bzw. die Verurteilten festgesetzt und dem Vollzug zugeführt werden.
- Verstoße ich gegen ein US-Gesetz und werde dort verurteilt, droht mir in USA Vollzug, auch wenn es nach internationalem Recht legal wäre. Typisches Beispiel wären auch Russland und Türkei, die hier unbescholtene Bürger einlochen.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:17, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Ich verstehe die Prämisse nicht. Man kann doch auch Leute kritisieren, von denen man nichts (gutes) erwartet. Das ist dann nicht arrogant, sondern eher fatalistisch: Nützt ja eh nichts, aber muss doch mal gesagt werden, so fürs Protokoll. --Geoz (Diskussion) 13:31, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Trumpete & Co. erwarten ja, dass sich der IStGH für nicht zuständig erklärt und die Finger von solchen Fällen lässt. Klar kann er meckern und twittern, was er will, das ist sein gutes Recht, auch wenn er damit in Kritik gerät. Nicht seine Kritik ist zu verurteilen, sondern sein Ansinnen, das der Rest der Welt sich nicht um Straftaten im Auftrag der USA kümmern darf.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:44, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Das Problem ist nicht die Kritik, sondern die verhängten Sanktionen. --Digamma (Diskussion) 13:58, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Das Problem lässt sich auf ein Wort reduzieren: TRUMP --Klaus-Peter (auf und davon) 14:11, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Nur mal als Denkanstoß: Wenn nun Militärs und Beamte eines Staates, der nicht Mitglied ist, einfach mal Genozid begingen, würdest Du dann auch so argumentieren? Wo kein Richter, da kein Henker. Das Problem tauchte schon während der Nürnberger Prozesse auf, da einige Staaten z. B. die Haager Konvention gar nicht unterzeichnet hatten und damit eine Strafverfolgung teilweise gar nicht möglich gewesen wäre, weil die Angeklagten dann ja auf deren Grund und Boden gar keine Kriegsverbrechen verübt hätten. Das wurde aber zurecht verworfen. Vielmehr steht der Gerichtshof ja gerade in der Tradition dieser Prozesse, Verstöße gegen das Völkerrecht zu ahnden. Letztendlich wollen sich die USA dieser von ihnen mit aufgestellten Prinzipien entziehen - wie eben auch Diktaturen, die dem Gerichtshof selbstverständlich nicht beigetreten sind (siehe China, Nordkorea und Rußland), und die übrige Welt soll darauf vertrauen, daß die Täter in den entsprechenden Ländern schon zur Verantwortung gezogen werden, was aber eben deshalb kaum geschieht.--IP-Los (Diskussion) 14:46, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Es wird hier schon wieder so getan, als ob die USA irgendeine Pflicht hätten den IstGH anzuerkennen. Wenn Amerika jetzt das Römische Statut unterzeichnet hätte und trotzdem Sanktionen verhängen würde, könntest du sagen, dass sie sich aus der Verantwortung ziehen, aber so ergibt das keinen Sinn. Man kann sich nicht aus einer Verantwortung ziehen, die man gar nicht übernommen hat. Und ich verstehe jetzt auch nicht warum der Fakt, dass das schon mal anders gemacht wurde, irgendetwas daran ändern sollte.--Kymbrium (Diskussion) 00:18, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Nein, die USA müssen den IStGH nicht anerkennen. Das rechtfertigt aber keine feindliche Einstellung gegenüber diesem Gerichtshof, insbesondere keine Sanktionen und schon gar keine militärische Drohungen. --Digamma (Diskussion) 11:14, 13. Jun. 2020 (CEST)
- @Gadacz: Alle transatlantischen Probleme auf Trump zu reduzieren ist extrem unterkomplex. Genau wie bei den NATO-Rüstungsausgaben ist das auch hier keine adäquate Ausrede: Denn auch unter anderen US-Präsidenten wurde eine Einmischung des IstGH nicht gerne gesehen.--Kymbrium (Diskussion) 00:21, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Es wird hier schon wieder so getan, als ob die USA irgendeine Pflicht hätten den IstGH anzuerkennen. Wenn Amerika jetzt das Römische Statut unterzeichnet hätte und trotzdem Sanktionen verhängen würde, könntest du sagen, dass sie sich aus der Verantwortung ziehen, aber so ergibt das keinen Sinn. Man kann sich nicht aus einer Verantwortung ziehen, die man gar nicht übernommen hat. Und ich verstehe jetzt auch nicht warum der Fakt, dass das schon mal anders gemacht wurde, irgendetwas daran ändern sollte.--Kymbrium (Diskussion) 00:18, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Nur mal als Denkanstoß: Wenn nun Militärs und Beamte eines Staates, der nicht Mitglied ist, einfach mal Genozid begingen, würdest Du dann auch so argumentieren? Wo kein Richter, da kein Henker. Das Problem tauchte schon während der Nürnberger Prozesse auf, da einige Staaten z. B. die Haager Konvention gar nicht unterzeichnet hatten und damit eine Strafverfolgung teilweise gar nicht möglich gewesen wäre, weil die Angeklagten dann ja auf deren Grund und Boden gar keine Kriegsverbrechen verübt hätten. Das wurde aber zurecht verworfen. Vielmehr steht der Gerichtshof ja gerade in der Tradition dieser Prozesse, Verstöße gegen das Völkerrecht zu ahnden. Letztendlich wollen sich die USA dieser von ihnen mit aufgestellten Prinzipien entziehen - wie eben auch Diktaturen, die dem Gerichtshof selbstverständlich nicht beigetreten sind (siehe China, Nordkorea und Rußland), und die übrige Welt soll darauf vertrauen, daß die Täter in den entsprechenden Ländern schon zur Verantwortung gezogen werden, was aber eben deshalb kaum geschieht.--IP-Los (Diskussion) 14:46, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Das Problem lässt sich auf ein Wort reduzieren: TRUMP --Klaus-Peter (auf und davon) 14:11, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Das Problem ist nicht die Kritik, sondern die verhängten Sanktionen. --Digamma (Diskussion) 13:58, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Trumpete & Co. erwarten ja, dass sich der IStGH für nicht zuständig erklärt und die Finger von solchen Fällen lässt. Klar kann er meckern und twittern, was er will, das ist sein gutes Recht, auch wenn er damit in Kritik gerät. Nicht seine Kritik ist zu verurteilen, sondern sein Ansinnen, das der Rest der Welt sich nicht um Straftaten im Auftrag der USA kümmern darf.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:44, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob sie etwas anerkannt haben. Es geht darum, ob sie z. B. gegen das Völkerrecht verstoßen haben. Nochmals: nach Deiner Logik hätte es die Nürnberger Prozesse auch nicht geben dürfen, da die Angeklagten das Gericht als solches ebenfalls nicht anerkannt haben. Natürlich ziehen sich die USA aus der Verantwortung, wenn sie Kriegsverbrechen nicht ahnden, die von den eigenen Bürgern begangen wurden. Daher beachte nochmals mein Genozidbeispiel. Ohne internationale Gerichtsbarkeit würde niemand zur Verantwortung gezogen, die USA stellen sich hier einfach mal einen Freifahrtsschein aus. Die USA messen also mit zweierlei Maß, indem sie zum einen solcherlei Verbrechen durch andere Staaten verurteilen, z. T. sogar ahnden (siehe Nürnberger Prozesse), aber wenn es um die eigene Bevölkerung geht entziehen sie sich einer Gerichtsbarkeit. Es ist also nicht Arroganz, die Täter zur Rechenschaft ziehen zu wollen, sondern von denjenigen, die die Fackel der Freiheit und Menschenrechte hochhalten, aber genau diese hier mit Füßen treten, wenn es bei Verletzungen dieser Rechte keine unabhängigen internationalen Prozesse geben soll. Daher, um es kurz zu machen: Sollte man Verbrechen auch von Bürgern von Nichtmitgliedsstaaten verfolgen? Aber natürlich, denn sonst wäre so ein Gerichtshof witzlos.--IP-Los (Diskussion) 02:54, 13. Jun. 2020 (CEST)
- @Kymbrium: Aktuell geht es um einen benannten Vorgang, nicht um US-Geschichte. Trump ist quasi das Etikett seiner Wähler und Anhänger, die ihn ja legitimieren und sein Verhalten billigen. Staatsoberhäupter müssen damit leben.
@IP-Los: Das damals de jure noch bestehende Deutsche Reich und seine verbliebene, wenn auch kaltgestellte Führung haben die Nürnberger Urteile auch abgelehnt. Ich bin zwar bei den Zuständigkeiten nicht so firm, aber es gibt ja auch noch denIGH, den die USA per Connally-Vorbehalt auch nach ihren Interessen nur teilweise anerkennen und dann auf die UN-Charta pfeifen. Internationale Rechtsprechung ist ein wackeliges Gebilde. JA, wie du es schon bemerktest ist es die gravierende Diskrepanz des schon überheblichen Anspruchs der USA, für Recht, Ordnung, Menschlichkeit usw. eintreten zu müssen. Die Methoden sind oft mehr als zweifelhaft. Gemessen an Anzahl und Umfang der ausgetragenen bewaffneten Konflikte sind die USA seit dem WKII ungeschlagene ‚Weltmeister‘ und übertreffen locker den Erzfeind UdSSR bzw. Russland. So gesehen hat die Aera Trump auch seine Vorteile, denn viele Staaten überdenken kritisch ihr Verhältnis zur USA und den dort beheimateten Anspruch auf Recht und Ordnung der Welt --Klaus-Peter (auf und davon) 09:56, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Beim IGH ist die Sache natürlich anders gelagert. Ich bin selbstverständlich immer dafür, dass geschlossene Verträge eingehalten werden. Wenn dass beim IGH so ist (was nicht unbedingt der Fall zu sein scheint, wie auch der verlinkte Artikel zum Connally-Vorbehalt zeigt), sollte Amerika dessen Urteile und Ermittlungen selbstversändlich akzeptieren und unterstützen.
- Warum im Falle des IstGH Sanktionen zu erlassen unzulässig sein sollte, erschließet sich mir aber nicht. Ein Staat hat die Aufgabe seine Bürger zu schützen. Und wenn ein aus deiner Sicht illegitimes Gericht gegen einige deiner Bürger ermittelt, dann sind Sanktionen absolut ein Weg um genau diese Aufgabe zu erfüllen.--Kymbrium (Diskussion) 19:55, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Ich versuche es mal an einem Beispiel: Ein Reichsbürger bringt jemanden aus Deiner Familie um. Er erscheint aber nicht vor Gericht, da er behauptet in einem anderen Land zu leben. Das Gericht gibt dem statt. Würdest Du das dann auch einfach so akzeptieren? Jetzt übertrage das einfach mal auf internationale Verhältnisse: Ein Soldat bringt ein Familienmitglied von Dir um, obwohl es nichts getan hat und auch keine Kampfhandlung vorlag. Würdest Du dann auch einfach sagen, es sei das Recht der USA solch einen Prozeß zu torpedieren. Dieser Gerichtshof wäre nämlich Deine einzige Anlaufstelle, wenn niemand in den USA auf Deine Klage reagiert. Deshalb: Klar sollte ein Staat seine Bürger schützen, aber wenn diese Bürger Straftaten oder Kriegsverbrechen begehen, dann sollten diese auch verurteilt werden. Dazu ist so ein internationales Gericht da. Nochmals: es geht eben nicht darum, ob ein Staat so ein Gericht anerkennt. Es geht darum, solche Fälle überhaupt verfolgen zu können. Findest Du nicht auch, daß Kriegsverbrecher verurteilt werden sollten? Die USA behaupten von sich, daß sie ein Rechtsstaat seien (rule of law), aber sie verfolgen solche Straftaten inkonsequent. Wie viele von diesen CIA-Mitarbeitern sind denn bislang in den USA angeklagt worden? Stell Dir doch einfach mal die Frage, warum hier Anklage erhoben wurde. Das geschah nicht, weil man die USA unbedingt diskreditieren will, sondern weil diese Täter sonst nie zur Rechenschaft gezogen werden.--IP-Los (Diskussion) 00:20, 14. Jun. 2020 (CEST)
- @Kymbrium: Aktuell geht es um einen benannten Vorgang, nicht um US-Geschichte. Trump ist quasi das Etikett seiner Wähler und Anhänger, die ihn ja legitimieren und sein Verhalten billigen. Staatsoberhäupter müssen damit leben.
- Es geht nicht darum, ob sie etwas anerkannt haben. Es geht darum, ob sie z. B. gegen das Völkerrecht verstoßen haben. Nochmals: nach Deiner Logik hätte es die Nürnberger Prozesse auch nicht geben dürfen, da die Angeklagten das Gericht als solches ebenfalls nicht anerkannt haben. Natürlich ziehen sich die USA aus der Verantwortung, wenn sie Kriegsverbrechen nicht ahnden, die von den eigenen Bürgern begangen wurden. Daher beachte nochmals mein Genozidbeispiel. Ohne internationale Gerichtsbarkeit würde niemand zur Verantwortung gezogen, die USA stellen sich hier einfach mal einen Freifahrtsschein aus. Die USA messen also mit zweierlei Maß, indem sie zum einen solcherlei Verbrechen durch andere Staaten verurteilen, z. T. sogar ahnden (siehe Nürnberger Prozesse), aber wenn es um die eigene Bevölkerung geht entziehen sie sich einer Gerichtsbarkeit. Es ist also nicht Arroganz, die Täter zur Rechenschaft ziehen zu wollen, sondern von denjenigen, die die Fackel der Freiheit und Menschenrechte hochhalten, aber genau diese hier mit Füßen treten, wenn es bei Verletzungen dieser Rechte keine unabhängigen internationalen Prozesse geben soll. Daher, um es kurz zu machen: Sollte man Verbrechen auch von Bürgern von Nichtmitgliedsstaaten verfolgen? Aber natürlich, denn sonst wäre so ein Gerichtshof witzlos.--IP-Los (Diskussion) 02:54, 13. Jun. 2020 (CEST)
Der Reichsbürgervergleich ist nun etwas abwegig, unterstellt er doch, dass sich ein deutsches Gericht an Rechtsnormen des ‚Reiches‘ hält. Umgekehrt wird ein Schuh d'raus! Natürlich steht es dem Reichsbürger frei, das Urteil auf ‚seinem Staatsgebiet‘ zu ignorieren oder es sogar lautstark abzulehnen. Ist drauf gesch...n! Sinnvoller ist es, das Urteil außerhalb seines Staatsgebietes zu vollstrecken. Hierzulande ist das einfach. Im Verhältnis zur USA und seinen Verurteilten herrscht hier immer noch das Brave-Hündchen-Syndrom: Die USA (bzw. deren Oberhäuptling) schmeißt Stöckchen und alle Hunde rennen und apportieren — sonst gibt's keine Leckerli. So war es (fast) schon immer und so wird es bleiben und somit haben derlei IStGH-Urteile ggü. USA bestenfalls dekorative Wirkung --Klaus-Peter (auf und davon) 07:44, 14. Jun. 2020 (CEST)
- unterstellt er doch, dass sich ein deutsches Gericht an Rechtsnormen des ‚Reiches‘ hält. Nein, das tut es nicht. Es unterstellt lediglich, daß es sich für nicht zuständig erklärt, wenn jemand das Gericht nicht anerkennt. Die Rechtsnorm ist dem Gericht egal. Außerdem würde selbst nach Rechtsnorm des Reiches hier Mord vorliegen.
- Umgekehrt wird ein Schuh d'raus! Natürlich steht es dem Reichsbürger frei, das Urteil auf ‚seinem Staatsgebiet‘ zu ignorieren oder es sogar lautstark abzulehnen. Ist drauf gesch...n! Genau darauf wollte ich ja hinaus. Deshalb erscheint er auch nicht vor Gericht. Und nun stell Dir mal vor, das IStGHs würde auch so handeln: Wir können das leider nicht untersuchen, weil der Staat uns nicht anerkennt.--IP-Los (Diskussion) 10:38, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Du bist dir sicher, dass alle Reichsbürger-Reiche einheitliche Rechtsnormen haben? Nach altem NS-Muster könnte da auch Mord legitim sein. Ich schlage das vereinfachte Verfahren vor: Den Reichsbürgern wird generell die Einreise in die BRD verweigert. Ebenfalls wird jeglicher Warenverkehr und sonstige Versorgung unterbunden. Somit sitzen sie ‚ganz legal‘ ohne Urteil lebenslang ohne Wasser und Brot ein.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:17, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Damit wäre ja quasi ein Gerichtsurteil gesprochen und hätte in etwa die Wirkung, die Du oben beschrieben hast: wenn Sie dann doch mal einkaufen, kann man sie verhaften. Aber wie gesagt, mir geht es gar nicht um die Normen, sondern nur um den Punkt der Anerkennung.--IP-Los (Diskussion) 15:44, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Der Vergleich mit Reichsbürgern ist doch lächerlich. Da besteht ein ganz klarer Unterschied, einfach darin, dass Amerikas Anspruch auf Souveränität legitim ist und der eines Reichsbürgers nicht. Die territoriale Unabhängigkeit die Reichsbürger proklamieren basiert auf der falschen rechtlichen Annahmen, dass die Bundesrepublik Deutschland kein legitimer Staat sei und es stattdessen das Deutsche Reich als separates Völkerrechtssubjekt gäbe, das sie persönlich fortführen. Diese Theorie ist aber, wie allgemein bekannt, falsch. Die Gebiete die Reichsbürger einnehmen sind keine international anerkannten Staaten, sondern nach wie vor Teil der Bundesrepublik Deutschland, die keine Pflicht hat die territorialen Forderungen dieser Menschen zu respektieren. Auch die deutschen Gerichte haben weiter uneingeschränkt Rechtsprechungskompetenz über die Gebiete.
- Das ist etwas völlig anderes als wenn ein wirklich souveräner Staat die Rechtsprechung eines internationalen Gericht über sich nicht anerkennt. Nach deiner Logik wäre es auch vollkommen legitim wenn Deutschland anfinge eingereiste US-Bürger festzunehmen, die bei sich zu Hause beispielsweise den Holocaust geleugnet haben oder wenn andersrum die USA anfingen deutsche Staatsbürger zu verurteilen die Dinge getan hätten, die bei uns legal sind aber auf der anderen Seite des Atlantiks nicht. Vollkommen irrelevant, dass die USA die Gültigkeit der deutschen Gesetze für sie nicht anerkannt hat, damit ziehen die sich ja bloß aus der Verantwortung!
- Was ist denn in deiner Welt eigentlich noch der Sinn internationaler Abkommen, wenn wir die unterzeichnenden Staaten hinterher einfach ignorieren und so tun wären sie auch Vertragspartner? Da können wir doch gleich jedes beliebige Gesetz international proklamieren und auf Ratifizierungen verzichten.--Kymbrium (Diskussion) 20:59, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Meines Wissens geht es nicht um Verbrechen, die in den USA verübt wurden, sondern solche in Afghanistan. Und Afghanistan ist Vertragspartner des Rom-Statuts. Außerdem sind die Taten, die vorgeworfen werden, dem Grunde nach alle auch in den USA strafbar, sie werden von den USA nur nicht verfolgt.
- Umgekehrt ist es eine Missachtung der Souveränität der Niederlande und ein Akt der Aggression, wenn die USA militärisches Eingreifen in den Niederlanden androhen. Auch die Verhängung von Sanktionen gegen Mitglieder des Gerichtshofs ist ein unfreundlicher Akt. --Digamma (Diskussion) 22:15, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Damit wäre ja quasi ein Gerichtsurteil gesprochen und hätte in etwa die Wirkung, die Du oben beschrieben hast: wenn Sie dann doch mal einkaufen, kann man sie verhaften. Aber wie gesagt, mir geht es gar nicht um die Normen, sondern nur um den Punkt der Anerkennung.--IP-Los (Diskussion) 15:44, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Du bist dir sicher, dass alle Reichsbürger-Reiche einheitliche Rechtsnormen haben? Nach altem NS-Muster könnte da auch Mord legitim sein. Ich schlage das vereinfachte Verfahren vor: Den Reichsbürgern wird generell die Einreise in die BRD verweigert. Ebenfalls wird jeglicher Warenverkehr und sonstige Versorgung unterbunden. Somit sitzen sie ‚ganz legal‘ ohne Urteil lebenslang ohne Wasser und Brot ein.--Klaus-Peter (auf und davon) 08:17, 15. Jun. 2020 (CEST)
Das war sauknapp...
Hätte gestern Mainz 1:0 gewonnen, (statt 0:1 verloren) wären sie sechs Punkte am drittletzten Spieltag vor Bremen (auf dem Abstiegsplatz) gewesen. Am 32. Spieltag muß Bremen bereits am Dienstag gegen Bayern antreten, Mainz erst am Mittwoch in Dortmund. Gesetzt den Fall, Werder würde bei Bayern natürlich verlieren, könnte Mainz sogar durch eine Niederlage, im Wissen um den Lapsus von Werder, den Absturz auf einen Abstiegsplatz verhindern. Wie sagte Conny Adenauer: "Es hätt noch immer jutjegangen." Oder: "Grau ist alle Theorie."--Hopman44 (Diskussion) 08:14, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Was auch immer du (mal wieder) mit deiner Hätte-hätte-TÜV-Plakette-Rechnung (btw, zwischen einem 0:1 und einem 1:0 besteht eine betragsmäßige Tordifferenz von 2, das ist nicht „sauknapp“, sondern relativ deutlich…) anzudeuten versuchst:
- Werder und Mainz spielen am 33. Spieltag direkt gegeneinander, und dieses Partie dürfte wesentlich entscheidender für den Ausgang des Kampfes um den 15. Tabellenplatz sein als das Fernduell der beiden Teams beim Tabellenersten bzw. -zweiten am kommenden Spieltag. Davon abgesehen tut Mainz gut daran, auch im Wissen um eine Bremer Niederlage zu versuchen, in Dortmund zu punkten, denn dann hätten sie nämlich auch nach einer Niederlage gegen Bremen noch einen Punkt vorsprung. Und Düsseldorf (kommenden Spieltag witzigerweise gegen den Tabellendritten Scheißleipzig am Start) könnte die Mainzer rechnerisch ebenfalls noch einholen… --Gretarsson (Diskussion) 09:13, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Und in China gibt es eine neue Coronavirusvariante und in der ARD sollte eine Story über Wuhan und das Coronavirus laufen, jetzt wurde aber die Ausstrahlung gecancelt.--Bluemel1 🔯 13:01, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Prima, Gretarsson, wollte nur mal wieder Deine Meinung hören. Du verfällst aber auch in "Hätte-hätte-Fahrradkette". Bei meinem Eingangsstatement hätte Mainz wohl ggü. Bremen noch das deutlich bessere Torverhältnis, was bei der These verhindern würde, dass Mainz auf den 17. Platz abrutschen könnte. Und wenn die Düsseldorfer die Mainzer auch noch einholen könnten, fiele Mainz nicht auf einen Abstiegsplatz, sondern nur auf Platz 16, Relegation!--Hopman44 (Diskussion) 13:36, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Mainz hat 31 Punkte, Werder und Düsseldorf haben 28 Punkte. Theoretisch sind noch 9 Punkte erzielbar, was sowohl für Werder als auch für die Fortuna theoretisch locker zum Vorbeiziehen reichte. Da wäre die Tordifferenz dann unerheblich. Davon abgesehen hat Mainz nur 4 Tore vor Werder und 5 Tore vor der Fortuna Vorsprung. Auch das ist binnen dreier Spieltage nicht uneinholbar. Mainz könnte in Dortmund durchaus 5, 6 Dinger kriegen, dann ist der Vorsprung weg, wenn die anderen beiden Teams sich gegen die Bayern bzw. Leipzig achtbar aus der Affaire ziehen… --Gretarsson (Diskussion) 15:49, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Zur Erklärung: Folgst Du meinem Eingangsstatement, hätte Mainz natürlich 34 Punkte und 6 Tore vor Werder und 7 Tore vor Fortuna. Hätte ! ja sein können, dass Mainz in der ersten Minute gegen Augsburg ein "Blitztor" geglückt wäre und Augsburg dann keines mehr, das meine ich mit sauknapp, dann wäre doch endlich in der Tat die Wettbewerbsverzerrung ! beim drittletzten, zeitversetzten Spieltag zu Lasten Bremen und zu Gunsten Mainz komplett eingetreten. Das ist zum Glück nicht passiert, und ich bin mir nicht sicher, ob es nicht doch einen Aufschrei gegeben hätte, wenn Bremen einen Tag vorher gegen München verloren hätte...und dann theoretisch Mainz, selbst bei einer Niederlage in Dortmund einen Tag später, zu 99% nicht mehr auf den 17. (Abstiegsplatz) abrutschen könnte! Kannst Du mir folgen? Will nur noch mal deutlich machen, dass es bereits beim drittletzten Spieltag einheitliche Anstoßzeiten geben muß, damit es nicht solche Konstellationen geben kann/könnte. Aber um die Kohle aus den Fernsehrechten der verschiedenen Anbieter auszuquetschen, wird das so gehandelt. Bin mal gespannt, ob die Anstoßzeiten auch in den kommenden Saisons weiter entzerrt werden. Aber zum Glück ist der Montag bereits gecancelt. Aber wie wäre es an einem freien Mittwoch?--Hopman44 (Diskussion) 16:43, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Dann müsste er auf neutralem Platz stattfinden. --79.229.231.44 21:59, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Warum neutralem Platz? Der Heimvorteil ist doch sowieso vorbei, ohne Zuschauer...Meist gewinnt doch jetzt die Gastmannschaft.--Hopman44 (Diskussion) 22:07, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Ich kann dir „leider“ mal wieder überhaupt nicht folgen. Ich will das aber nicht weiter mit dir diskutieren, weil ich weiß, dass das fruchtlos ist… --Gretarsson (Diskussion) 06:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Dann müsste er auf neutralem Platz stattfinden. --79.229.231.44 21:59, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Zur Erklärung: Folgst Du meinem Eingangsstatement, hätte Mainz natürlich 34 Punkte und 6 Tore vor Werder und 7 Tore vor Fortuna. Hätte ! ja sein können, dass Mainz in der ersten Minute gegen Augsburg ein "Blitztor" geglückt wäre und Augsburg dann keines mehr, das meine ich mit sauknapp, dann wäre doch endlich in der Tat die Wettbewerbsverzerrung ! beim drittletzten, zeitversetzten Spieltag zu Lasten Bremen und zu Gunsten Mainz komplett eingetreten. Das ist zum Glück nicht passiert, und ich bin mir nicht sicher, ob es nicht doch einen Aufschrei gegeben hätte, wenn Bremen einen Tag vorher gegen München verloren hätte...und dann theoretisch Mainz, selbst bei einer Niederlage in Dortmund einen Tag später, zu 99% nicht mehr auf den 17. (Abstiegsplatz) abrutschen könnte! Kannst Du mir folgen? Will nur noch mal deutlich machen, dass es bereits beim drittletzten Spieltag einheitliche Anstoßzeiten geben muß, damit es nicht solche Konstellationen geben kann/könnte. Aber um die Kohle aus den Fernsehrechten der verschiedenen Anbieter auszuquetschen, wird das so gehandelt. Bin mal gespannt, ob die Anstoßzeiten auch in den kommenden Saisons weiter entzerrt werden. Aber zum Glück ist der Montag bereits gecancelt. Aber wie wäre es an einem freien Mittwoch?--Hopman44 (Diskussion) 16:43, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Mainz hat 31 Punkte, Werder und Düsseldorf haben 28 Punkte. Theoretisch sind noch 9 Punkte erzielbar, was sowohl für Werder als auch für die Fortuna theoretisch locker zum Vorbeiziehen reichte. Da wäre die Tordifferenz dann unerheblich. Davon abgesehen hat Mainz nur 4 Tore vor Werder und 5 Tore vor der Fortuna Vorsprung. Auch das ist binnen dreier Spieltage nicht uneinholbar. Mainz könnte in Dortmund durchaus 5, 6 Dinger kriegen, dann ist der Vorsprung weg, wenn die anderen beiden Teams sich gegen die Bayern bzw. Leipzig achtbar aus der Affaire ziehen… --Gretarsson (Diskussion) 15:49, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Prima, Gretarsson, wollte nur mal wieder Deine Meinung hören. Du verfällst aber auch in "Hätte-hätte-Fahrradkette". Bei meinem Eingangsstatement hätte Mainz wohl ggü. Bremen noch das deutlich bessere Torverhältnis, was bei der These verhindern würde, dass Mainz auf den 17. Platz abrutschen könnte. Und wenn die Düsseldorfer die Mainzer auch noch einholen könnten, fiele Mainz nicht auf einen Abstiegsplatz, sondern nur auf Platz 16, Relegation!--Hopman44 (Diskussion) 13:36, 15. Jun. 2020 (CEST)
Und warum nicht dem Vorschlag von L. Favre folgen, immer fünf Mann auszuwechseln? Mein Vorschlag wäre, elf Mann auszuwechseln. Gibt doch genügend Spieler auf dem Weltmarkt. Das wäre doch ein Paradigmenwechsel. Früher gab es keine Auswechselungen, wurde ein Spieler vom Platz gestellt und zwei konnten nur noch humpelnd weiterspielen, spielten nur noch acht Mann, die aber oft auch noch ein Unentschieden schaffen konnten! Wie sich doch die Zeiten ändern...--Hopman44 (Diskussion) 07:49, 16. Jun. 2020 (CEST)
Wenn es demnächst sowieso nur noch Geisterspiele geben wird, spricht doch nichts dagegen, an jedem ! Tag in der Woche ein Spiel abends auszutragen und im Pay-TV zu senden. Dann ist wenigstens jeden Abend was los.--Hopman44 (Diskussion) 20:38, 16. Jun. 2020 (CEST)
Siehste, Gretarsson, genau so wäre es gekommen. Werder verliert gegen Bayern, wenn !! Mainz am Sonntag gewonnen hätte, hätte zu 99% Mainz selbst bei drei Niederlagen nicht mehr auf Platz 17 (Abstiegsplatz) abrutschen können...Das war "sauknapp". Ich kann mir nicht ausmalen, was die Werder-Fans dazu gesagt hätten, vor allem, da es wohl mit Werder gg. Mainz nicht noch ein Geisterspiel (ohne Zuschauer) gegeben hätte, sondern es wohl nur noch um die "Goldene Ananas" gegangen wäre. Der drittletzte Spieltag ist ein Spiel mit dem Feuer, wenn es nicht einheitliche Anstoßzeiten gibt. "Conny Adenauer!"--Hopman44 (Diskussion) 22:38, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Na und? Es passiert immer wieder, dass schon (deutlich) vor dem letzten Spieltag bestimmte Entscheidungen feststehen. Die Mainzer hätten sich mit ihrem Sieg gegen Augsburg dann halt verdient in die bessere Augangslage gebracht. Schließlich geht es heute auch für Dortmund um „nichts“ mehr, weil sie sicher in der Champions-League sind und Bayern bereits Meister ist. Zwar hätten parallele Anstoßzeiten am 32. Spieltag in dieser Hinsicht die Spannung noch erhalten, aber eben auch nur an diesem einen von 34 Spieltagen. Und dass die Bremer gestern gegen die Bayern verloren haben, kam ja nun soooo überraschend auch nicht, bei der erdrückenden Dominanz, die die Bayern in der Rückrunde an den Tag gelegt haben. Du überbewertest das alles (mal wieder). Und die meisten Werder-Fans hätten wohl anerkannt, dass die frühe Entscheidung, dass Werder nur noch 16. werden kann, auf eine miserable Saisonleistung zurückzuführen ist, statt auf nicht-parallel angepfiffene Spiele am 32. Spieltag. Zum Bsp. stünde Werder mit einem Sieg gegen Mainz im Hinspiel vor eigenem Publikum (0:5) jetzt dort, wo Mainz steht. Am Ende ist nämlich jeder seines eigenen „Glückes“ Schmied. --Gretarsson (Diskussion) 06:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
Und die Hoffnung stirbt zuletzt!--Hopman44 (Diskussion) 07:50, 17. Jun. 2020 (CEST)
Woher kommt eigentlich die irrige Ansicht, das die letzten Spiele irgendwie entscheidender sind? Wer seit Anfang der Saison konstant gut spielt hat am Ende kein Problem mit dem Abstieg. Ist ohnehin für den Lauf der Welt irrelevant. --Bahnmoeller (Diskussion) 19:38, 23. Jun. 2020 (CEST)
- ?Das ist wohl systemimmanent. Auch wenn alle Mannschaften seit Anfang der Saison gut spielen, bleiben immer noch zwei Absteiger, die sich erst genau in den letzten drei Spieltagen herauskristallisieren würden.--Hopman44 (Diskussion) 15:02, 24. Jun. 2020 (CEST)
Stuttgart 21 abbrechen
Wäre es denkbar Stuttgart 21 abzubrechen weil die Koste immer weiter steigen, und das gesparte Geld in die Bekämpfung der Coronakrise zu stecken?--22:55, 15. Jun. 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 77.190.175.222 (Diskussion) 23:32, 15. Jun. 2020 (CEST))
- Ja, das wäre denkbar (was du allein schon dadurch beweist, dass du darüber schreibst). Ob das sinnvoll/wahrscheinlich/nötig/angemessen etc. wäre ist aber natürlich eine ganz andere Frage. Und ob Corona ein Argument dafür wäre erst recht, mir würden da weitaus naheliegendere Argumente einfallen.--89.14.168.86 23:44, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Teile der Gelder sind von der Bahn, Stadt, Flughafen, regionaler Verkehrsverbund und EU-Fördermittel. Das Geld kann kaum mal eben in was anderes gesteckt werden. Wieso sollten Firmen, wie eben die Flughafengesellschaft, für Corona aufkommen? Eher gäbe es massig Schadensersatzklagen, weil keine Verbindung zum Flughafen kommt, weil Grundstücke nicht frei werden, etc.. Dazu: Was machst du mit den Tunneln, Gleisanlagen, Gebäuden und Baugruben? Kann man nicht lassen. Die Tunnel und Gruben wieder zu füllen, bestehende Gebäude abzureißen wäre inzwischen wohl teurer (auch wegen der ganzen Vorschriften dafür). Und dann besteht noch das Problem, dass das Bahnhofsgebäude inzwischen teilentkernt ist und die Infrastruktur - die man ja ersetzen will - marode ist. Heißt, man müsste dann den bestehenden Bahnhof und alles drum herum trotzdem sanieren, damit er weiter genutzt werden kann. Außer man sagt sich: Scheiß drauf, dann halten eben keine Züge mehr in Stuttgart. Das Projekt umfasst aber dummerweise auch U- und S-Bahn der Stadt. Die SSB wäre sicher nicht glücklich über halbe Stationen/Verbindungen und dauerhaft im provisorischen Baustellenfahrplan bleiben zu müssen. Ach und natürlich gehört z.B. die Strecke Richtung Ulm (inkl. Haltepunkte) auch dazu, wo man sogar schon Schienen verlegt hat. Der Ausstiegszug ist längst abgefahren. Da wäre es einfacher und lukrativer, BER zu verkaufen :D --StYxXx ⊗ 01:49, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wer kauft schon BER? Nein, als Muster für Ewigbaustellen mit Kostenexplosionsgarantie ist BER schon brauchbar--Klaus-Peter (auf und davon) 06:14, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Teile der Gelder sind von der Bahn, Stadt, Flughafen, regionaler Verkehrsverbund und EU-Fördermittel. Das Geld kann kaum mal eben in was anderes gesteckt werden. Wieso sollten Firmen, wie eben die Flughafengesellschaft, für Corona aufkommen? Eher gäbe es massig Schadensersatzklagen, weil keine Verbindung zum Flughafen kommt, weil Grundstücke nicht frei werden, etc.. Dazu: Was machst du mit den Tunneln, Gleisanlagen, Gebäuden und Baugruben? Kann man nicht lassen. Die Tunnel und Gruben wieder zu füllen, bestehende Gebäude abzureißen wäre inzwischen wohl teurer (auch wegen der ganzen Vorschriften dafür). Und dann besteht noch das Problem, dass das Bahnhofsgebäude inzwischen teilentkernt ist und die Infrastruktur - die man ja ersetzen will - marode ist. Heißt, man müsste dann den bestehenden Bahnhof und alles drum herum trotzdem sanieren, damit er weiter genutzt werden kann. Außer man sagt sich: Scheiß drauf, dann halten eben keine Züge mehr in Stuttgart. Das Projekt umfasst aber dummerweise auch U- und S-Bahn der Stadt. Die SSB wäre sicher nicht glücklich über halbe Stationen/Verbindungen und dauerhaft im provisorischen Baustellenfahrplan bleiben zu müssen. Ach und natürlich gehört z.B. die Strecke Richtung Ulm (inkl. Haltepunkte) auch dazu, wo man sogar schon Schienen verlegt hat. Der Ausstiegszug ist längst abgefahren. Da wäre es einfacher und lukrativer, BER zu verkaufen :D --StYxXx ⊗ 01:49, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Wie kommt es (immer wieder) zu der Frage? Gibt es Beispiele, dass Bauprojekte eingestellt wurden, weil es zu teuer wurde?--Wikiseidank (Diskussion) 07:44, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich weise daraufhin, dass schon bei Projektbeginn vor rund 20 Jahren (und Baubeginn vor 10 Jahren) von vielen Seiten bemängelt wurde, dass Stuttgart 21 verkehrstechnischer Unsinn ist, weil der enge Tunnelbahnhof gerade so ausreicht und keine Kapazitäten hat um ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zu bewältigen, angesichts der Tatsache, dass (u. a. aus ökologischen Gründen) mehr Transport von der Straße auf die Schiene zurückverlagert werden sollte, einfach nur dumm. In wenigen Jahrzehnten müsste man sich sowieso wieder um Ersatz für den dann viel zu "kleinen/engen" Bahnhof kümmern, nur wir das dann kaum mehr möglich sein, weil alle Flächen verbaut wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:00, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Ja gibt es und das nicht mal zu knapp. Selten in dieser Größenordnung und oft, weil man zu dem Zeitpunkt nach Baubeginn das Geld eher für Krieg verprasselte oder weil das Vorhaben technisch und/oder wirtschaftlich nicht ausführbar war. Das wäre ein Lemma Wert: Liste der gescheiterten Großbaustellen – oder gibt es so was schon?--Klaus-Peter (auf und davon) 07:57, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht genau, was du meinst, aber Ansätze (und nette ;-) Beispiele) in Investitionsruine oder Liste unvollendeter Bauwerke. --AMGA (d) 11:39, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Könnte man als übersichtliche Liste(n) ausbauen unter Verwendung von Unfinished building, Oavslutade byggprojekt, eher als Liste unfertiger Bauwerke--Klaus-Peter (auf und davon) 13:11, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht genau, was du meinst, aber Ansätze (und nette ;-) Beispiele) in Investitionsruine oder Liste unvollendeter Bauwerke. --AMGA (d) 11:39, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich warte darauf, dass der fertige Tiefbahnhof keine Betriebserlaubnis bekommt, erstens wegen mangelndem Brandschutz (BER lässt grüßen) und zweitens wegen zuviel Gefälle. --Digamma (Diskussion) 17:54, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ja und? Dann dauert es ein paar Milliönch€n länger. Auch B€R könnte irgendwann in Teilbetrieb gehen. Abwarten!--Klaus-Peter (auf und davon) 08:00, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Die geringe Zahl von Investitionsruinen steht in keinem Verhältnis zur Anzahl aller umgesetzten Investitionen. Und ich behaupte mal, dass nur die wenigsten eine dieser kennen. Unvollendete Bauwerke hat keine Relevanz, da bspw. keiner fragt, ob man nicht mit der Sa Grada Famiglia aufhören könnte?--Wikiseidank (Diskussion) 22:11, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Service: Sagrada Família (spanisch, nicht italienisch, daher ohne g; den Witz hinter "Sa Grada" verstehe ich nicht, falls das einer sein sollte). Und natürlich sind unvollendete Bauwerke nicht pauschal irrelevant. Sind ja trotzdem Bauwerke. Und manchmal nicht mal das. Der Relevanzgründe gibt es viele (bei aktuellen: Diskussionen/Medienecho im Vorfeld, oder schon getätigte Investitionen, bspw. zu Planung und Vorarbeiten). --AMGA (d) 00:19, 18. Jun. 2020 (CEST)
Je suis Mohrenkopf
Für die Auskunft offenbar untauglich, darum hier (Anmerkung für Fremdlinge: In der Schweiz ist damit die "Schwedenbombe" gemeint):
In der Schweiz herrscht gerade Hysterie und Betroffenheitszelebrierungsritual, nachdem Corona nichts mehr zu bloggen hergibt und die Migros wegen dem Todesfall George Floyd den Mohrenkopf (fr:Tête-de-nègre (pâtisserie)) nicht mehr als Mohrenkopf im Programm haben will und dann noch mit Verspätung gemerkt hat, dass das italienische "moretti" im Land wo alles mindestens dreisprachig angeschrieben ist, auch nicht hysteriekonform ist.
In diesem Zusammenhang meine Frage, was mit "ein confiscirter Mohrenkopf" bei Schillers "Die Verschwörung des Fiesco zu Genua" gemeint ist? War Schiller gar Rassist? --Meisterkocher (Diskussion) 13:16, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Sind die Schweden, äääh, Österreicher Militaristen, dass sie Bomben verkaufen? Schändlich! Hier hieß so was mal Negerkuss, auch Mohrenkopf, das Markenzeichen von Sarotti war der Mohr, jetzt nicht ver- aber ausgeblichen und hellhäutig. Nach dem Zigeunerbaron aß man ein Zigeunerschnitzel oder -braten und hörte gerne Zigeunermusik, nannte Indianer Rothäute und Chinesen Schlitzaugen –– alles ohne jegliche Form von Rassismus, es war einfach so! Lass uns jetzt in die Operette "Der Baron einer nicht sesshaften Ethnie" gehen, wo in den Liedern missratene Worte einfach geschwärzt werden und das Orchester passende Tonaussetzer hat. Wow, das ist, meine sehr geehrten Wikipediannerinnen und Wikipedianer, fast so gut wie Genderwahn und – oh Schande – ich habe die Diversen unterschlagen, Perdon liebe Wikidiversanten.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:58, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, und der Große Sackträger wird auch Mohrenkopf genannt. Aber was hat Schiller nun gemeint? --Meisterkocher (Diskussion) 14:29, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Da meinte er seine Figur Muley Hassan, der Mohr von Tunis. Ein confiscirter (also vermutlich versklavter) Mohrenkopf. Die Physiognomie eine originelle Mischung von Spitzbüberei und Laune. Da der als levantinischer Auftragsmörder eingesetzt werden soll, den Plan jedoch verriet, unterstelle Schiller vermutlich eine Minderwertigkeit, die man als Rassismus auslegen könnte. --Klaus-Peter (auf und davon) 14:42, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Mit Mohrenkopf war also der ganze Mensch gemeint? Wobei, wenn der Einzige im Komplott der Gewissenbisse bekommen hat ein Afrikaner ist, dann ist das eher nicht rassistisch. --Meisterkocher (Diskussion) 15:56, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Da meinte er seine Figur Muley Hassan, der Mohr von Tunis. Ein confiscirter (also vermutlich versklavter) Mohrenkopf. Die Physiognomie eine originelle Mischung von Spitzbüberei und Laune. Da der als levantinischer Auftragsmörder eingesetzt werden soll, den Plan jedoch verriet, unterstelle Schiller vermutlich eine Minderwertigkeit, die man als Rassismus auslegen könnte. --Klaus-Peter (auf und davon) 14:42, 16. Jun. 2020 (CEST)
- "alles ohne jegliche Form von Rassismus" - Problem nicht erkannt. Und ja, "war einfach so". Aber jetzt nicht mehr. --AMGA (d) 15:30, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich frage mich schon, was an den Wörten rassistisch sein soll. Ich meine "Neger", "Mohr", "Zigeuner", "Rothaut" (nicht "Untermensch", "Halbaffe" oder ähnliches) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:09, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Mögliche Verwender mögen rassistisch sein, aber ich verstehe nicht warum man Wörter deshalb verbieten soll. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:20, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Zumindest "Rothaut" ist von Beginn an abwertend gemeint (wie auch die weiter oben genannten "Schlitzaugen"). "Neger", "Mohr" und "Zigeuner" sind einfach vorbelastet durch die Art wie sie in der Vergangenheit verwendet wurden. Zumindest beinhalten sie eigentlich immer eine Ausgrenzung. --Digamma (Diskussion) 20:46, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Es geht nicht um "verbieten", sondern um *selber erkennen*, dass es unangebracht ist. --AMGA (d) 20:47, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Man braucht die hiesigen Ist-ja-nicht-bös-gemeint-Feld-Wald-und-Wiesen-Einheimischen nur mal "Kartoffel" zu nennen, dann erkennen die sowas immer überraschend schnell ;-) Den Konditoren bei mir in der Gegend hat man übrigens nichts verboten und musste denen auch nichts verbieten. Jedenfalls kann ich mich an keine irgendwie geartete Kampagne erinnern (und schon gar keine hysterische). Die haben einfach ganz von selbst angefangen nur noch Schokoküsse zu verkaufen. Übrigens schon vor über 30 Jahren. Sind die Schweizer wirklich so langsam, wie es das Vorurteil besagt? --Geoz (Diskussion) 22:47, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Die sind gar nicht langsam, sondern längst internationalistisch integriert:
- Man braucht die hiesigen Ist-ja-nicht-bös-gemeint-Feld-Wald-und-Wiesen-Einheimischen nur mal "Kartoffel" zu nennen, dann erkennen die sowas immer überraschend schnell ;-) Den Konditoren bei mir in der Gegend hat man übrigens nichts verboten und musste denen auch nichts verbieten. Jedenfalls kann ich mich an keine irgendwie geartete Kampagne erinnern (und schon gar keine hysterische). Die haben einfach ganz von selbst angefangen nur noch Schokoküsse zu verkaufen. Übrigens schon vor über 30 Jahren. Sind die Schweizer wirklich so langsam, wie es das Vorurteil besagt? --Geoz (Diskussion) 22:47, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Mögliche Verwender mögen rassistisch sein, aber ich verstehe nicht warum man Wörter deshalb verbieten soll. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:20, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ich frage mich schon, was an den Wörten rassistisch sein soll. Ich meine "Neger", "Mohr", "Zigeuner", "Rothaut" (nicht "Untermensch", "Halbaffe" oder ähnliches) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:09, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, und der Große Sackträger wird auch Mohrenkopf genannt. Aber was hat Schiller nun gemeint? --Meisterkocher (Diskussion) 14:29, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Sind die Schweden, äääh, Österreicher Militaristen, dass sie Bomben verkaufen? Schändlich! Hier hieß so was mal Negerkuss, auch Mohrenkopf, das Markenzeichen von Sarotti war der Mohr, jetzt nicht ver- aber ausgeblichen und hellhäutig. Nach dem Zigeunerbaron aß man ein Zigeunerschnitzel oder -braten und hörte gerne Zigeunermusik, nannte Indianer Rothäute und Chinesen Schlitzaugen –– alles ohne jegliche Form von Rassismus, es war einfach so! Lass uns jetzt in die Operette "Der Baron einer nicht sesshaften Ethnie" gehen, wo in den Liedern missratene Worte einfach geschwärzt werden und das Orchester passende Tonaussetzer hat. Wow, das ist, meine sehr geehrten Wikipediannerinnen und Wikipedianer, fast so gut wie Genderwahn und – oh Schande – ich habe die Diversen unterschlagen, Perdon liebe Wikidiversanten.--Klaus-Peter (auf und davon) 13:58, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Und Dubler Mohrenköpfe vermeldet ein Umsatzplus von 10 % seit die Migros sie nicht mehr verkauft. Die schweigende Mehrheit, die nie und nimmer denkt, dass etwas so Leckeres diskriminieren könnte. An mangelnder Sensibilität kann es nicht liegen: Mein Schweizer Kollege, der Herr Heiniger, wurde letztes Jahr in den USA von einem schwarzen Polizisten nach seinem Namen gefragt. Er zögerte sehr mit einer Antwort. Nächster Punkt: Warum nur ist die Gemeine Küchenschabe im grenznahen Basel als "Schwoobekääfer" bekannt? --Meisterkocher (Diskussion) 23:20, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Öhm. Das alles lese ich jetzt allerdings nicht als "nein" auf Geoz' Frage. Und BTW, gern auch mal den Gebrauch des misogynen Begriffs "Hysterie" (mehrfach im Eingangsbeitrag) überdenken. (Schweiz, eh? 1990 wtf?!) --AMGA (d) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Amga (Diskussion | Beiträge) 00:05, 17. Jun. 2020 (CEST))
- Vielleicht sollten wir auch das Wort Sklave überdenken. Jude oder Mongole wurden und werden übrigens auch als Schimpfwort genutzt. Das ist übrigens auch generell der Hintergrund, nicht das Wort sondern der Tonfall und die gesamte Ausdrucksweise ist abwertend. So z. b. beim erwähnten "Kartoffel". Wenn das neutral, in freundlichem Ton ausgesprochen wird, würde ich es nicht als Beleidigung wahnehmen, verachtend ausgesprochen von einem Türken, der sich als "muslimischer Herrenmensch" aufführt, dagegen sehr wohl
(Volksverhetzung gegen Deutsche ist ja meines Wissens laut Gerichtsurteil nicht möglich)--2A0A:A540:9E42:0:9049:8DF2:7532:585A 00:06, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Vielleicht sollten wir auch das Wort Sklave überdenken. Jude oder Mongole wurden und werden übrigens auch als Schimpfwort genutzt. Das ist übrigens auch generell der Hintergrund, nicht das Wort sondern der Tonfall und die gesamte Ausdrucksweise ist abwertend. So z. b. beim erwähnten "Kartoffel". Wenn das neutral, in freundlichem Ton ausgesprochen wird, würde ich es nicht als Beleidigung wahnehmen, verachtend ausgesprochen von einem Türken, der sich als "muslimischer Herrenmensch" aufführt, dagegen sehr wohl
- Nicht nur die ihren afrikanischen Miteinwohnern gegenüber positiv eingestellten guten Katholiken in der Schweiz, auch Ratzinger findet Mohrenköpfe gut.
-
Wappen von Papst Benedikt XVI.
- Und sogar einen veritablen Bären hat er im Wappen. Nicht irgendeinen hellhäutigen Eisbären, sondern einen Braunbären. --Meisterkocher (Diskussion) 11:33, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Service: Freisinger Mohr. Es handelt sich um ein heraldisches Element unklarer Herkunft. Ein positiver Bezug zu Schwarzafrikanern oder Schwarzen allgemein ist daraus sicher nicht ableitbar. Ähnliches dürfte für die Mohren in den Wappen der eidgenössischen Gemeinden gelten… --Gretarsson (Diskussion) 12:15, 17. Jun. 2020 (CEST)
- In den allermeisten Fällen wird es um den Namensgeber des Mohrenkopfes gehen, den Heiligen Mauritius.
- Service: Freisinger Mohr. Es handelt sich um ein heraldisches Element unklarer Herkunft. Ein positiver Bezug zu Schwarzafrikanern oder Schwarzen allgemein ist daraus sicher nicht ableitbar. Ähnliches dürfte für die Mohren in den Wappen der eidgenössischen Gemeinden gelten… --Gretarsson (Diskussion) 12:15, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Und sogar einen veritablen Bären hat er im Wappen. Nicht irgendeinen hellhäutigen Eisbären, sondern einen Braunbären. --Meisterkocher (Diskussion) 11:33, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Die Migros verkauft also fast alles, außer Alkohol, Tabak und Mohrenköpfe. --Meisterkocher (Diskussion) 13:23, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Schöner Artikel der NZZ zum sprachlichen Aktionismus. --Heletz (Diskussion) 07:13, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Danke Heletz . Sehr gut gefällt mir: ‚Wohl niemand würde ein Produkt kaufen, das damit angepriesen wird, dass es mit unmenschlicher, gesundheitsgefährdender, lausig bezahlter Kinder- und Sklavenarbeit hergestellt wurde‘. Exakt da kommt der wahre Rassismus zum tragen. Stattdessen zeigt man demonstrativ Tugend in der ‚korrekten‘ Sprachwahl.--Klaus-Peter (auf und davon) 07:38, 17. Jun. 2020 (CEST)
Man kann seinen Unsinn auch auf die Spitze treiben und hinter jedem Begriff etwas Böses oder rassistisches sehen. Tatsache ist und bleibt, dass Begriffe, die heutzutage verpönt sind, in der Regel ohne rassistische Hintergedanken verbreitet waren. Beispiele:
- Bei Karl May wurden Indianer (??? - nicht aus Indien!) häufig als Rothäute bezeichnet, obwohl sie keinem rötliche, sondern einen bräunlichen bis bronzefarbenen Hautton haben. Fakt ist, dass sich die Apachen für besondere Anlässe (religiöse Bräuche, Krieg) rot anmalten. War Karl May Rassist? Vielleicht bis wahrscheinlich. Aber sollte man nicht besser seine Romane verbieten? Nach Winnerou-Vorlage gab es sogar mal die miese Operette Fräulein Rothaut
- Karl May nennt die Indianerfrauen Squaws. Doch das ist ein Schimpfwort und für Indianer und eine Beleidigung im Sinne von "Hure". Ich glaube nicht, dass May das arabische Huri meinte Bei diesem Frauenbild sollte man seine Bücher verbrennen.
- Das jetzt zum Schimpfwort verkommene Schlitzauge klingt als Mandelauge schon netter und wer Kulleraugen sagt, wird freigesprochen. Gebündelter Unsinn. Wenn die mich Langnase nennen, kann ich eher mild lächeln.
Der allgemeine bzw. historische Sprachgebrauch hat durch den Rassismus der Nazis und ihrer Nachfolger schwer gelitten und ist partiell in eine böse Ecke geraten. Aber muss man nun deswegen die Geschichte umschreiben oder traditionelle Begriffe verbieten? Man kann sich auch ernsthafter lächerlich machen! Die rassistische Schmähplastik Judensau muss lt. Gerichtsbeschluss nicht von der Wittenberger Stadtkirche entfernt werden, nicht mal abgedeckt wird sie, obwohl in Augenhöhe ohne Suchen sichtbar. Es ist zudem nur ein Fall von über 30 antisemitischen Schandwerken an Kirchen in Europa. Für mich zeigt sich da Schizophrenie --Klaus-Peter (auf und davon) 07:30, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Service: Squaw (ein „Schimpfwort“ wohl eher nur für Bilderstürmer aus dem SJW-Milieu, wenngleich natürlich zu beachten ist, dass das Wort einer Algonkin-Sprache entstammt und keineswegs nordamerikaweit von den Indianern für ihre Frauen verwendet wurde). Und der Rassismus der Nazis, setzte schlicht auf dem gesellschaftlich akzeptierten Rassismus der vorangegangenen Zeiten auf. Die Nazis haben Rassismus „nur“ in einer beispiellosen Art und Weise praktiziert.
- Rassismus und rassistische und rassistisch konnotierte Ausdrücke sind nicht mehr zeitgemäß (aber nicht unmittelbar wegen der Nazi-Gräuel, dahingehende „Awareness“ hat sich erst in der zweiten Hälfte des 20. Jh. herausgebildet, ein entsprechender gesellschaftlicher Konsens gar erst in den vergangenen 20, 30 Jahren), deshalb sollte man sie in der Umgangssprache nicht mehr benutzen. Und natürlich bedeutet das nicht automatisch, dass man sie aus der Geschichte (und damit u.a. aus alten Geschichten oder der Fassade historischer Bauwerke) tilgen muss, im Gegenteil, sie sind Teil der Geschichte. --Gretarsson (Diskussion) 10:27, 17. Jun. 2020 (CEST)
Alice Schwarzer (was für ein Name) würde wahrscheinlich zu "Mohrinnen-Kopf" tendieren. --178.197.231.110 10:46, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Greta findet Mohrenköpfe gut, denn die sind klimafreundlich. Über Schiller hat sie sich nicht geäußert, der wurde in der Schule immer am Freitag behandelt. --Meisterkocher (Diskussion) 11:33, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das Wort "Druckerschwärze" ist auch diskriminierend. Das Fernsehen ist fortschrittlicher: Die haben vom konfliktträchtigen Schwarz-Weiß längst auf Farbe umgestellt. --Meisterkocher (Diskussion) 13:23, 17. Jun. 2020 (CEST)
- ...hm, ich tippe mal, du brauchst diesen Troll(-Sockenpuppen)-Account gar nicht. --AMGA (d) 14:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
Die Cops in Amerika werden keinen einzigen Afroamerikaner weniger umbringen, wenn in der Schweiz keine Mohrenköpfe mehr verkauft werden. Ein nationales Kulturgut, übrigens.[5] --178.197.231.165 16:20, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Bei der Verwendung solcher Worte kommt es - wie insgesamt bei zwischenmenschlichen Kommunikationsprozessen - nicht (nur) darauf an, wie es vom "Sender" gemeint ist, sondern (insbesondere auch), wie es vom "Empfänger" verstanden wird, bzw. wie dieser darauf reagiert. Die Begriffe mögen nicht mit rassistischer, ausgrenzender oder Dominazstrukturen verfestigender Absicht verwendet werden. Da sie so aber (heutzutage auch im Mainstream, Sprache verändert sich ja) verstanden werden können, kann dem Sprecher das entweder egal sein oder er kann sogar stolz darauf sein, diese Begriffe weiterhin zu verwenden. (Dann weiter verwenden, aber damit rechnen, das man von den Zuhörern auch entsprechend "kategorisiert" werden könnte) Oder dem Sprecher kann an einer missverständnisreduzierenden und wertschätzenden Kommunikation gelegen sein. Voraussetzung ist, dass man diese Begriffe nicht nur aus der eigenen (egozentrischen) Perspektive, sondern einer ganzheitlichen Perspektive reflektiert. Was man mit diesem Kontextwissen dann anfängt ist wiederum eigene Sache. --X2liro (Diskussion) 19:55, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Die Empfänger von Migros und Dubler wohnen in der Schweiz. Da denkt man beim M-Kopf-Wort, wenn man im deutschsprachigen Teil wohnt, an das süsse Produkt, nicht an Afrika. Im französischsprachigen Teil sagt man "tête de nègre" und meint dasselbe, ebenfalls ohne an Afrika oder Menschen zu denken. Im italienschsprachigen Teil ist es der "moretto" und auf Rätoromanisch sagt man "il morin" (das ist entweder der M-Kopf oder, laut Wörterbuch Pledari Grond, "traditionelle Ohrringe in Form von kleinen Mohren"), im surselvischen Idiom auch "tgau da negher". Alles völlig wertfrei und unaufgeregt. --Fraknö (Diskussion) 11:49, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Die Konditoreien in meiner Gegend liegen in Deutschland. Da denkt man bei Schaum- oder Schokokuss an das süße Produkt, nicht an Afrika. Alles völlig wertfrei und unaufgeregt. Wozu eigentlich die Spezifizierung unaufgeregt? Meint ihr im Ernst, über diese Frage würde sich hier noch jemand aufregen (oder gar hysterisch werden, wie vom TO angedeutet)? Das Thema ist hier schon seit über 30 Jahren im wahrsten Wortsinn gegessen. --Geoz (Diskussion) 15:19, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Das Thema ist nicht "hier", sondern CH. Und da herrschte in den letzten Tagen Hysterie, das kann ich bestätigen. Ein Todesfall in den USA führt zum Mohrenkopfverkaufsstopp... Wobei, andernorts werden deswegen Gebäude abgefackelt und die Nationalgarde mobilisiert, ist nicht weniger hysterisch. --Fraknö (Diskussion) 19:49, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Die Konditoreien in meiner Gegend liegen in Deutschland. Da denkt man bei Schaum- oder Schokokuss an das süße Produkt, nicht an Afrika. Alles völlig wertfrei und unaufgeregt. Wozu eigentlich die Spezifizierung unaufgeregt? Meint ihr im Ernst, über diese Frage würde sich hier noch jemand aufregen (oder gar hysterisch werden, wie vom TO angedeutet)? Das Thema ist hier schon seit über 30 Jahren im wahrsten Wortsinn gegessen. --Geoz (Diskussion) 15:19, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Die Empfänger von Migros und Dubler wohnen in der Schweiz. Da denkt man beim M-Kopf-Wort, wenn man im deutschsprachigen Teil wohnt, an das süsse Produkt, nicht an Afrika. Im französischsprachigen Teil sagt man "tête de nègre" und meint dasselbe, ebenfalls ohne an Afrika oder Menschen zu denken. Im italienschsprachigen Teil ist es der "moretto" und auf Rätoromanisch sagt man "il morin" (das ist entweder der M-Kopf oder, laut Wörterbuch Pledari Grond, "traditionelle Ohrringe in Form von kleinen Mohren"), im surselvischen Idiom auch "tgau da negher". Alles völlig wertfrei und unaufgeregt. --Fraknö (Diskussion) 11:49, 18. Jun. 2020 (CEST)
Angesichts einiger Kommentare hier wird mir übel... Brauchen wir diese skurille Mischung aus Rassismus und Sexismus wirklich hier im Café? -- Chaddy · D 21:40, 18. Jun. 2020 (CEST)
Ohne alles gelesen zu haben (weil faul), ich hätte auch ein Wappen:
Ist derzeit auch in Diskussion. Allerdings gibt es die auch wegen Coco Pops - mehr oder weniger sinnvoll/nachvollziehbar. Ich hatte beim Comic-Affen ja immer an einen Comic-Affen gedacht und nicht an dunkelhäutige Menschen. Bedenklich, wenn jemand das tut, obwohl es nicht so gemeint ist. Aber so kommt man auch wieder ins Rampenlicht. --StYxXx ⊗ 22:49, 18. Jun. 2020 (CEST)
- In Stuttgart will man keine Afrikaner im Wappen? Wie intolerant. Wird die Schwarzwäldertorte auch abgeschafft? --Meisterkocher (Diskussion) 08:47, 19. Jun. 2020 (CEST)
- So lange man aus Maultaschen und Wasser Suppe machen kann, gibt es keine Notwendigkeit für solche teuren Torten.--Bluemel1 🔯 15:14, 19. Jun. 2020 (CEST)
- In Stuttgart will man keine Stereotype von Afrikanern im Wappen. Das ist ein Unterschied, und ich unterstelle dir mal, dass der dir bewusst ist. Nichtsdestoweniger halte ich das Bedüfnis, mittelalterliche heraldische Symbole (die ja Afrikaner -- natürlich stilisiert, wie alles heraldische -- durchaus historisch korrekt darstellen, das Mohren-Stereotyp hat sich ja niemand komplett aus dem Arsch gezogen) dem Zeitgeist anpassen zu wollen, für symptomatischen SJW-Aktionismus. Dann soll man doch bitte so konsequent sein, die mittelalterliche Institution Wappen gleich ganz abzuschaffen und durch hippe, dynamische, möglichst nichtssagende und damit 120 %ig politisch korrekte Logos zu ersetzen… --Gretarsson (Diskussion) 15:37, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Schwarzwald ist ein Stereotyp. Nur (gelöscht --Bluemel1 🔯 17:02, 20. Jun. 2020 (CEST)) nennen. --62.12.160.193 16:14, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Hmmm, ja, und du entsprichst gerade dem Stereotyp der dummlabernden Schweizer IP… --Gretarsson (Diskussion) 17:22, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ein Mikroaggressiönli, würde mein Schweizer Kollege Heiniger sagen. Willst du einen Mohrenkopf? --Meisterkocher (Diskussion) 16:53, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Bedeutung von ‚schwarz‘ = ‚da treiben sich Räuber herum‘? Ist das Geheimsprache?--Bluemel1 🔯 16:00, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Man wollte wohl insinuieren, die Räuber im grünen Wald seien finstere Gestalten aus Afrika. Vielleicht war es nicht so gemeint, kann aber so ankommen. Also umbenennen, den Wald. Oder abholzen. --Meisterkocher (Diskussion) 16:43, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn diese Lesart ankommen kann, dann wird es gelöscht. Done.--Bluemel1 🔯 17:02, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Die Lesart lautet: Nigra Silva. Damals waren die Germanen die Neger, die zum Scheißen in den Wald gehen… --Gretarsson (Diskussion) 21:17, 20. Jun. 2020 (CEST)
- In katholischen Ländern war man gegenüber Schwarzen im Allgemeinen eher tolerant als in protestantischen. Darum hat man z.B. in Bayern im Allgemeinen weniger ein Problem, von "Negern" (="Schwarzen") zu sprechen. Das ist dann oft sehr wertneutral gemeint. Ich denke, dass es früher wichtiger war, welcher Konfession bzw. Religion man angehörte. Als "Wild" galt zuerst einmal der, der kein Christ war bzw. keiner monotheistischen Religion angehörte. Das mit dem Rassismus kam später und ist mehr ein Charakteristikum des angelsächsischen Raumes (was nicht heißt, dass man es hierzulande oder in Österreich kräftig übernommen hätte). Ich kann mir kaum vorstellen, dass man sich einen Mohr ins Wappen verpflanzt hätte, wenn man dies Mohren gänzlich verachtet hätte. Auf jeden Fall sollte man im Rassismus hierzulande nicht eine massenfähige Ideologie sehen, ganz im Unterschied zum Antisemtitismus.--Karlchen111 (Diskussion) 09:12, 21. Jun. 2020 (CEST)
- „Auf jeden Fall sollte man im Rassismus hierzulande nicht eine massenfähige Ideologie sehen“: Rassistische Taten sind ebenso zu bestrafen wie jedwede andere Tat aus niederen Beweggründen. Und wieso „nicht massenfähig“? Wenn man alle stillen Gedanken der 83 Millionen Bewohner Deutschlands hörbar machen würde, dann sind bestimmt bei über 90 % der Leute auch rassistische Gedanken dabei. Der Mensch bleibt Mensch. Es existieren Institutionen wie Volksvertretung und Polizei, weil der Mensch von sich aus nicht nur gut ist. Rassismus ist sogar eine weitverbreitete Denkweise. Bei dem Nigra Silva vermute ich, dass die Latiner so dunkle, dichte Wälder, wie der Schwarzwald um 200 vor Christus einer war, in ihrer lieblichen latinischen Heimat nicht mehr hatten. Wer kann überhaupt sagen, welche sonstigen Wortbedeutungen außer «schwarz» die Vokabel NIGRA vor mehr als 2.000 Jahren hatte? Darüber vor dem Hintergrund von heutigem Rassismus zu diskutieren, Meisterkocher, ist arm und daher nicht lustig. Witze müssen etwas Reales zur Kenntlichkeit übertreiben, sonst sind es keine.--Bluemel1 🔯 12:21, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Von Bluemel1 zensierte Beiträge im Original:
- Die nächsten zu eliminierenden Wörter sind dann bestimmt "Schwarzfahren" und "Schwarzarbeit". --2003:E4:2F24:1BED:19B4:8D39:5097:8E0F 14:31, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht zu vergessen "Schwarzes Loch", was gleichsam rassistisch und sexistisch ist. --84.58.126.194 16:15, 21. Jun. 2020 (CEST)
- @Karlchen111: Das sind gleich mehrere steile Thesen... -- Chaddy · D
16:58, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist der Chiemgauer. Dessen zweiter Vorname lautet bekanntlich „Steile These“. Nicht zu vergessen sein „Katholiken-sind-die-besseren-Menschen“-Mantra… --Gretarsson (Diskussion) 07:41, 22. Jun. 2020 (CEST)
- „Auf jeden Fall sollte man im Rassismus hierzulande nicht eine massenfähige Ideologie sehen“: Rassistische Taten sind ebenso zu bestrafen wie jedwede andere Tat aus niederen Beweggründen. Und wieso „nicht massenfähig“? Wenn man alle stillen Gedanken der 83 Millionen Bewohner Deutschlands hörbar machen würde, dann sind bestimmt bei über 90 % der Leute auch rassistische Gedanken dabei. Der Mensch bleibt Mensch. Es existieren Institutionen wie Volksvertretung und Polizei, weil der Mensch von sich aus nicht nur gut ist. Rassismus ist sogar eine weitverbreitete Denkweise. Bei dem Nigra Silva vermute ich, dass die Latiner so dunkle, dichte Wälder, wie der Schwarzwald um 200 vor Christus einer war, in ihrer lieblichen latinischen Heimat nicht mehr hatten. Wer kann überhaupt sagen, welche sonstigen Wortbedeutungen außer «schwarz» die Vokabel NIGRA vor mehr als 2.000 Jahren hatte? Darüber vor dem Hintergrund von heutigem Rassismus zu diskutieren, Meisterkocher, ist arm und daher nicht lustig. Witze müssen etwas Reales zur Kenntlichkeit übertreiben, sonst sind es keine.--Bluemel1 🔯 12:21, 21. Jun. 2020 (CEST)
- In katholischen Ländern war man gegenüber Schwarzen im Allgemeinen eher tolerant als in protestantischen. Darum hat man z.B. in Bayern im Allgemeinen weniger ein Problem, von "Negern" (="Schwarzen") zu sprechen. Das ist dann oft sehr wertneutral gemeint. Ich denke, dass es früher wichtiger war, welcher Konfession bzw. Religion man angehörte. Als "Wild" galt zuerst einmal der, der kein Christ war bzw. keiner monotheistischen Religion angehörte. Das mit dem Rassismus kam später und ist mehr ein Charakteristikum des angelsächsischen Raumes (was nicht heißt, dass man es hierzulande oder in Österreich kräftig übernommen hätte). Ich kann mir kaum vorstellen, dass man sich einen Mohr ins Wappen verpflanzt hätte, wenn man dies Mohren gänzlich verachtet hätte. Auf jeden Fall sollte man im Rassismus hierzulande nicht eine massenfähige Ideologie sehen, ganz im Unterschied zum Antisemtitismus.--Karlchen111 (Diskussion) 09:12, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Die Lesart lautet: Nigra Silva. Damals waren die Germanen die Neger, die zum Scheißen in den Wald gehen… --Gretarsson (Diskussion) 21:17, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn diese Lesart ankommen kann, dann wird es gelöscht. Done.--Bluemel1 🔯 17:02, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Man wollte wohl insinuieren, die Räuber im grünen Wald seien finstere Gestalten aus Afrika. Vielleicht war es nicht so gemeint, kann aber so ankommen. Also umbenennen, den Wald. Oder abholzen. --Meisterkocher (Diskussion) 16:43, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Hmmm, ja, und du entsprichst gerade dem Stereotyp der dummlabernden Schweizer IP… --Gretarsson (Diskussion) 17:22, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Schwarzwald ist ein Stereotyp. Nur (gelöscht --Bluemel1 🔯 17:02, 20. Jun. 2020 (CEST)) nennen. --62.12.160.193 16:14, 19. Jun. 2020 (CEST)
- In Stuttgart will man keine Stereotype von Afrikanern im Wappen. Das ist ein Unterschied, und ich unterstelle dir mal, dass der dir bewusst ist. Nichtsdestoweniger halte ich das Bedüfnis, mittelalterliche heraldische Symbole (die ja Afrikaner -- natürlich stilisiert, wie alles heraldische -- durchaus historisch korrekt darstellen, das Mohren-Stereotyp hat sich ja niemand komplett aus dem Arsch gezogen) dem Zeitgeist anpassen zu wollen, für symptomatischen SJW-Aktionismus. Dann soll man doch bitte so konsequent sein, die mittelalterliche Institution Wappen gleich ganz abzuschaffen und durch hippe, dynamische, möglichst nichtssagende und damit 120 %ig politisch korrekte Logos zu ersetzen… --Gretarsson (Diskussion) 15:37, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn die Wikiblümchen schon solche Hinweise nicht ertragen, darf man dann noch anmerken, dass der Dubler, der seit der Aktion der aus Deutschland zugewanderten Migros-Marketingfachfrau ein Umsatzplus beobachtet hat, jetzt seine Ware sogar kontingentieren musste? Nur noch einen einzigen 50er-Karton Mohrenköpfe pro Bezug gibt es. Im benachbarten Mandach wird übrigens eine ähnlich leckere, auch in Österreich unter diesem Namen geschätzte Spezialität angeboten, die Negerschnitte – in Deutschland als Warenzeichen registriert von Alois Krüger, Süßwaren-Werk, Krefeld. --Meisterkocher (Diskussion) 17:33, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Der dunkelhäutige Lenin-Friendenspreisträger W. E. B. Du Bois führte seinerzeit eine Kampagne durch, wonach man "Negro" groß schreiben soll. Die Nachrichtenagentur AP doppelt nun nach: Black wird großgeschrieben, und man wolle sich innert Monatsfrist überlegen, vielleicht auch White groß zu schreiben, um jeglichen Anschein der Diskriminierung zu vermeiden. --188.60.86.135 21:20, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Diese Kommentare waren noch dämlicher als viele andere in dieser "Diskussion" hier und dienten offensichtlich einzig und allein dazu, die Diskussion mit dummer Polemik zu stören. Sie wurden daher zu Recht gelöscht. Mit "Wikiblümchen" hat das nichts zu tun. Aber trotzdem schön, dass du uns mit deiner Meinung beglückt hast. -- Chaddy · D
23:01, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Das hier ist das Café und keine Diskussionsseite, siehe Intro. --84.58.126.194 00:14, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Diese Kommentare waren noch dämlicher als viele andere in dieser "Diskussion" hier und dienten offensichtlich einzig und allein dazu, die Diskussion mit dummer Polemik zu stören. Sie wurden daher zu Recht gelöscht. Mit "Wikiblümchen" hat das nichts zu tun. Aber trotzdem schön, dass du uns mit deiner Meinung beglückt hast. -- Chaddy · D
- Ach ne?
- Aber gerade im Café, dass ja laut Intro „Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung förder(n)“ soll, möchte ich eigentlich nicht rassistischen und sexistischen/misogynen Unsinn lesen müssen. -- Chaddy · D
01:08, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Dahingehend sind wir uns einig. Die betreffenden Beiträge sind allerdings nichts davon, sondern ironische/satirische Kritik an unsinniger Wortzensur, wie sie der NZZ-Artikel bemängelt. Mit löschwürdiger Polemik hat das nichts zu tun. Falls nötig, kann ich kann Dir gerne erklären, wohin das führt, wenn man Satire verbietet. Würde es hier wenigstens um bösartige Satire gehen, könnte ich Dich noch verstehen, aber soweit kann man etwaige Überziehungen der Auslegung in diesem Fall sicherlich nicht strecken und persönliche Überempfindlichkeiten einzelner Nutzer rechtfertigen keine allgemein begründeten Löschungen. BTW finde ich es bestürzend, daß Du das liberal gehaltene Intro des Cafés gegenteilig interpretierst in der Art, daß alles zu löschen sei, was nicht Deinen Vorstellungen von „Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung“ entspricht. Gemeint ist, daß dies die am wenigsten streng regulierte Seite der de:wp ist, wo man sich ausleben kann. Unsinn ist hier ausdrücklich erlaubt und erwünscht. --84.58.125.187 02:18, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Indem jemand hier zusammengesetze Ausdrücke mit "schwarz" aufzählt, qualifiziert er sich nicht zum kongenialen Partner des Verfassers des NZZ-Artikels. Ironie mag in dem NZZ-Artikel drin sein, aber bei den hiesigen Beiträgen drang zu mir nur das humorlose Pfeifen im Walde.--Bluemel1 🔯 06:34, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Na und? Glaubst Du, Du bist das Maß aller Dinge? --188.107.204.173 17:26, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Indem jemand hier zusammengesetze Ausdrücke mit "schwarz" aufzählt, qualifiziert er sich nicht zum kongenialen Partner des Verfassers des NZZ-Artikels. Ironie mag in dem NZZ-Artikel drin sein, aber bei den hiesigen Beiträgen drang zu mir nur das humorlose Pfeifen im Walde.--Bluemel1 🔯 06:34, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Dahingehend sind wir uns einig. Die betreffenden Beiträge sind allerdings nichts davon, sondern ironische/satirische Kritik an unsinniger Wortzensur, wie sie der NZZ-Artikel bemängelt. Mit löschwürdiger Polemik hat das nichts zu tun. Falls nötig, kann ich kann Dir gerne erklären, wohin das führt, wenn man Satire verbietet. Würde es hier wenigstens um bösartige Satire gehen, könnte ich Dich noch verstehen, aber soweit kann man etwaige Überziehungen der Auslegung in diesem Fall sicherlich nicht strecken und persönliche Überempfindlichkeiten einzelner Nutzer rechtfertigen keine allgemein begründeten Löschungen. BTW finde ich es bestürzend, daß Du das liberal gehaltene Intro des Cafés gegenteilig interpretierst in der Art, daß alles zu löschen sei, was nicht Deinen Vorstellungen von „Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung“ entspricht. Gemeint ist, daß dies die am wenigsten streng regulierte Seite der de:wp ist, wo man sich ausleben kann. Unsinn ist hier ausdrücklich erlaubt und erwünscht. --84.58.125.187 02:18, 22. Jun. 2020 (CEST)
Bitte Standort freischalten
Eben wollte meine Liebste die Kontaktapp installieren und war sich bis dahin sicher, dass es von Seiten des Datenschutzes soweit OK sei. Dann wurde sie beim weiteren Fortschritt aufgefordert, die Funktion Standort zu aktivieren - hallo?! Es sollen doch keine Standortdaten erhoben werden! Aber ohne diese Aktivierung lässt sich die App offensichtlich nicht betreiben. Na gut dann eben nicht. Ich hatte erst gar nicht begonnen mit der Installation,werde es jetzt natürlich auch nicht machen. So nicht. --Elrond (Diskussion) 22:18, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Gegoogelt hast du noch nicht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Sollte unproblematisch sein. Ist rein technisch unter Android notwendig, um Bluetooth in der für die App nötigen Weise verwenden zu können. Die App-Hersteller versichern, dass andere Standortdienste, namentlich GPS oder erst recht die Übermittlung solcher Daten, nicht verwendet werden. Wenn "Standort" an ist, können natürlich andere Apps darauf zugreifen, ABER das kannst du ja theoretisch für allen anderen Apps (einzeln) verbieten. (Was, mit Verlaub, aber relativ paranoid wäre. OK, ich habe auch Google-Standortfreigabe und -verlauf aus, oder für Apps, bei denen ich gar nicht nachvollziehen kann, was die mit dem Standort wollen. Aber warum sollte ich das bspw. in einer Navi-App ausschalten? Apropos, paranoid: Wer weiß, ob "Standort" *wirklich* aus ist, wenn da steht, er wäre aus. Oder die Kamera, wenn die LED nicht leuchtet ;-) - und ja, ich weiß, dann man damit zumindest früher tricksen konnte.) --AMGA (d) 23:49, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Es interessiert mich nicht warum man die Funktion Standort angeblich benötigt. Wenn es ohne nicht geht, wird die App nicht installiert. Bei Apple scheint es ohne zu gehen, daher kriegen die Androiden das entweder auch hin oder es gibt zwei Nutzer weniger. Ganz einfach. --Elrond (Diskussion) 23:56, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Also du *hast* Standort immer aus?! M-kay... ;-) Unwahrscheinlich, dass Google relativ zentrale OS-Elemente wegen einer deutschen Corona-App ändert. Zumal die Erklärung ist, dass diese Standort-Bluetooth-"Kopplung" für *mehr* Sicherheit sorgen soll (frag mich nicht...) --AMGA (d) 00:25, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Standortfreigabe zieht bei mir immer unglaublich viel Strom. Irgendwelche Tipps dafür? Sonst überlebt mein Handy (nicht mehr ganz neu...) mit der Corona App keinen ganzen Tag. --93.184.128.32 07:58, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Prinzipiell ist das doch genau das Funktionsprinzip der App, dass sie den Standort relativ zu anderen Bluetooth-Geräten ermittelt. Daher finde ich die Einordnung von Google völlig korrekt. --77.182.255.113 09:43, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Wie machen es denn die IOS-Geräte? Dort muss, so wie ich das mitgekriegt habe, der Standort nicht freigegeben werden. --Elrond (Diskussion) 10:47, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Das liegt einfach daran, was man als Standortfreigabe definiert hat. Bei Google ist man der Meinung, dass die Bluetooth-Funktionen auch genutzt werden kann, "um den ungefähren Standort eines Geräts zu ermitteln".[6] Deshalb werden die nur freigeschaltet, wenn man der App die Standortfreigabe gibt. Bei Apple sieht man das offenbar anders und hat Funktionen auch ohne Einwilligung der Nutzer zugänglich gemacht. --Wickie37 23:44, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Wie machen es denn die IOS-Geräte? Dort muss, so wie ich das mitgekriegt habe, der Standort nicht freigegeben werden. --Elrond (Diskussion) 10:47, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Also du *hast* Standort immer aus?! M-kay... ;-) Unwahrscheinlich, dass Google relativ zentrale OS-Elemente wegen einer deutschen Corona-App ändert. Zumal die Erklärung ist, dass diese Standort-Bluetooth-"Kopplung" für *mehr* Sicherheit sorgen soll (frag mich nicht...) --AMGA (d) 00:25, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Es interessiert mich nicht warum man die Funktion Standort angeblich benötigt. Wenn es ohne nicht geht, wird die App nicht installiert. Bei Apple scheint es ohne zu gehen, daher kriegen die Androiden das entweder auch hin oder es gibt zwei Nutzer weniger. Ganz einfach. --Elrond (Diskussion) 23:56, 16. Jun. 2020 (CEST)
Frage mal an alte Banker
Die Apotheker- und Ärztebank hat wohl ihr komplettes EDV-System umgestellt, mit erheblichen Problemen! Z.B.: Das ist wohl neu: Mein Apotheker bekommt eine Rechnung über gelieferte Ware von € 3000,-- am 5.6.2020, zahlbar per Lastschrift/Einzugsermächtigung nach 14 Tagen (19.6.) mit 2% Skonto, netto € 2940,--. Bereits am 16.6. !! reicht der Lieferant (ich weiß nicht, ob er auch Kunde der Apo-Bank ist oder einer fremden Bank) eine sogenannte "Vormerkung" bei der Apo-Bank (oder beiden Banken?) ein, (früher nannte man das "Diskette"), mit der taggenau? (19.6.)die Gutschrift auf dem Konto des Empfängers und die Lastschrift auf dem Konto des zahlungspflichtigen Apothekers gebucht wurde oder werden soll, sagen wir mal natürlich mit Valuta: 19.6. Nun belastet die Apo-Bank bereits! am 16.6. das Konto des Apothekers mit € 2.940,--, allerdings mit Valuta 19.6. Das Konto des Apothekers weist nun für vier Tage einen Soll-Saldo von € 2.940,-- aus. Hat der Lieferant die "vorgemerkte" Gutschrift am 16.6. mit Valuta 19.6. auch schon auf seinem Kontoauszug?? Könnt ihr mir folgen? Blickt da noch einer durch oder ist das jetzt die neue Buchungsmethode? Wer weiß Bescheid? Danke. Problem ferner: Zahlungsziel z.B. sechs Monate, wird am 5.6.2020 bereits dem Apotheker belastet, Valuta 5. 12.2020, dem Lieferanten bereits auf seinem Konto am 5.6.2020 gutgeschrieben mit Valuta 5.12.2020...Geht doch anscheinend, nur mit welchem Mehrwertsteuersatz? 19% oder 16%? Und was ist, wenn die gebuchte (imaginäre) Lastschrift nicht eingelöst wird? (Mangels Deckung, wegen Widerspruchs oder Konto aufgelöst?) Fragen über Fragen, wer weiß Rat? Danke!!--Hopman44 (Diskussion) 22:21, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Sind alte Banker Leute, die auf alten Bänken sitzen, oder alte Leute, die auf Bänken sitzen? Und Tipp vom Profi: Valuta ist immer gut.--Bluemel1 🔯 16:47, 17. Jun. 2020 (CEST)
- MWSt bezieht sich immer auf das Leistungsdatum. Die Leistung ist doch anscheinend erfolgt, auch wenn für die Zahlung 6 Monate eingeräumt werden. Damit ist 19 % korrekt. --Potisiris (Diskussion) 15:42, 18. Jun. 2020 (CEST)
Gerade gesehen: Outbreak
Nichts ist schöner, als einen Pandemie-Thriller in einem Land zu gucken, in dem die Pandemie gerade abklingt. Wenn sich den mal jemand angeguckt hätte, hätte man alles schon vor 25 Jahren wissen können.War ja alles drin. Schöne Darstellung einer Tröpfcheninfektion, Quarantäne in den Häusern, Leichensäcke in Millitärlastern, eine Verschwörung, die für jede Theorie ausreicht.
Was man heutzutage vielleicht nicht mehr weiß: das Wichtigste in einer Pandemie ist, irgendwo im Wald einen kleinen Affen zu finden. Daraus kann man nämlich einen Impfstoff herstellen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:41, 16. Jun. 2020 (CEST)
- In China sucht man gerade nach der schuldigen Fledermaus. Aber so einfach ist das mit dem Impfstoff dann doch irgendwie nicht...
- Abgesehen davon. Ja, schöner Film. Hab ich damals sogar im Kino gesehen. Aber so genau hab ich die Bilder jetzt nicht mehr vor Augen. --93.184.128.28 07:06, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Fledermaus höre ich jetzt zum dritten Mal. Gibts da eine VT zu?--Wikiseidank (Diskussion) 22:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Schon mindestens seit SARS im Gespräch (Beispiel; Christian Drosten noch in Bonn 2008, btw), bei Covid-19 jetzt wieder, quasi von Anfang an. Ging doch durch x Pressemeldungen. Keine VT, seriöse Wissenschaft; ganz genau weiß man es halt noch nicht. --AMGA (d) 00:03, 18. Jun. 2020 (CEST)
- (Na ja, Vampire und so?) Presse ist "nicht so mein Ding", gibts da was in der Wikipedia?--Wikiseidank (Diskussion) 10:43, 18. Jun. 2020 (CEST)
- In der deWP gibt es Fledermäuse#Übertragung von Krankheiten. Allerdings ist der Abschnitt ziemlich schlecht und deutschlandlastig. Die erste Folge der Netflix-Doku über das Coronavirus geht ziemlich stark auf die Virenübertragung durch Fledermäuse ein. Für SARS-CoV-2 im speziellen ist auf Deutsch Java-Hufeisennase#Viren noch ganz gut. --Christian140 (Diskussion) 11:35, 18. Jun. 2020 (CEST)
- (Na ja, Vampire und so?) Presse ist "nicht so mein Ding", gibts da was in der Wikipedia?--Wikiseidank (Diskussion) 10:43, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Schon mindestens seit SARS im Gespräch (Beispiel; Christian Drosten noch in Bonn 2008, btw), bei Covid-19 jetzt wieder, quasi von Anfang an. Ging doch durch x Pressemeldungen. Keine VT, seriöse Wissenschaft; ganz genau weiß man es halt noch nicht. --AMGA (d) 00:03, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Fledermaus höre ich jetzt zum dritten Mal. Gibts da eine VT zu?--Wikiseidank (Diskussion) 22:03, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Ich biete naheliegenderweise SARS-CoV-2#Molekulargenetik und Phylogenetik. --Gretarsson (Diskussion) 16:40, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Höhö, "Presse nicht so mein Ding", und im Resultat stellst du dann *Monate später* solche Fragen... (ich meine im Übrigen natürlich Presse*agentur*meldungen, die natürlich nicht nur in gedruckter Presse, sondern in allen möglichen Medien auftauchen). --AMGA (d) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Amga (Diskussion | Beiträge) 00:28, 19. Jun. 2020 (CEST))
- Ah, Netflix, dann ist die virale Verbreitung verständlich. 89 % Übereinstimmung führt zu einem Zusammenhang?--Wikiseidank (Diskussion) 13:19, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Presse ist also nicht so Dein Ding. Dafür stellst Du nur Fragen, und kommst auch noch selber mit dem Thema VT an. Das kann zu Schlussfolgerungen führen, die Dir vielleicht nicht passen... --93.184.128.32 13:32, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Der reine Wert der prozentualen Übereinstimmung bei den Nukleotidsequenzen ist angesichts dessen, dass bei den Verwandtschaftsanalysen ein humanes CoV für den Außengruppenvergleich herangezogen wurde, offenbar nicht entscheidend, sondern die relative Ähnlichkeit im Vergleich zu anderen CoV (deshalb gehört in den Abschnitt eigentlich ein Kladogramm). Wenn die größte Ähnlichkeit in den Vergleichsdaten numerisch bei 89 % liegt, dann passt das also. Man darf nicht vergessen, dass Viren extrem einfache Lebensformen mit entsprechend kleinen Genomen sind. Davon abgesehen betrug in einer späteren Analyse die Ähnlichkeit von SARS-CoV-2 zum CoV einer anderen in China heimischen Fledermausart (nämlich BatCoV RaTG13, das in die Analyse, die 89 % Übereinstimmung ergab, nicht einbezogen war) 96 %. --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Das Schaubild auf Seite 33 ist vielleicht ganz gut. --Christian140 (Diskussion) 19:56, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Viren sind keine Lebensform. --84.58.126.194 16:21, 21. Jun. 2020 (CEST)
- …und niemand mag Klugscheißer. Im obigen Kontext spielt es keine Rolle, ob Viren nur einige oder alle Kriterien der Definition von Leben erfüllen. Lies darin „Lebensform“ als Platzhalter für einen sperrigen, fachlich 120%ig korrekten Ausdruck. --Gretarsson (Diskussion) 08:23, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Ich liebe Klugscheißer.--Bluemel1 🔯 06:39, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Genau genommen sind Viren hauptsächlich kleine Genome. --Expressis verbis (Diskussion) 12:25, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Zu "niemand mag Klugscheißer": Bluemel mag Dich, was Deine Behauptung widerlegt. Zu dem "sperrigen, fachlich 120%ig korrekten Ausdruck": Wikipedia schlägt vor, Viren als organische Strukturen zu bezeichnen. Falls Dir das nicht sperrig genug ist, ginge auch "infektiöse organische Strukturen, die sich als Virionen außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten, aber als Viren nur innerhalb einer geeigneten Wirtszelle (intrazellulär) vermehren können." --188.107.204.173 18:28, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Ich liebe Klugscheißer.--Bluemel1 🔯 06:39, 23. Jun. 2020 (CEST)
- …und niemand mag Klugscheißer. Im obigen Kontext spielt es keine Rolle, ob Viren nur einige oder alle Kriterien der Definition von Leben erfüllen. Lies darin „Lebensform“ als Platzhalter für einen sperrigen, fachlich 120%ig korrekten Ausdruck. --Gretarsson (Diskussion) 08:23, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Viren sind keine Lebensform. --84.58.126.194 16:21, 21. Jun. 2020 (CEST)
Sorry for written in English. This article is about an unmaintained software that is not described by any reliable source. It should be deleted or moved to project namespace.--GZWDer (Diskussion) 03:59, 18. Jun. 2020 (CEST)
- 👁 Wurde heute um 08:33 Uhr zur Löschung vorgeschlagen, dear GZWDer. --🏛 Ⓢɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 14:44, 18. Jun. 2020 (CEST)
Flatten the Curve!!
[7] --Wickie37 22:36, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Siehe [8]: Solange die gemittelte Reproduktionszahl ungefähr bei 1 bleibt, besteht keine Gefahr … -- HilberTraum (d, m) 23:13, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Die Polizei wird mit Hightech-Schusswaffen und Panzer ausgestattet, aber die Krankenschwestern tragen Müllsäcke und Wiederverwendungsmasken. Sie können einen Aufstand der Schwarzen innerhalb von 3 Tagen stoppen, können aber nach 3 Monaten Pandemie keine medizinische Versorgung mehr gewährleisten. Milliardäre erhalten Rettungspakete. Arbeiter müssen den Tod riskieren, um Miete zu zahlen, es heißt: "Flatten the Ruling Class!" --93.211.216.197 15:41, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Da bist du hier falsch, hier ist die Abteilung „Autorenschwund und Sichtungsstau“.--Bluemel1 🔯 15:56, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Die Polizei wird mit Hightech-Schusswaffen und Panzer ausgestattet, aber die Krankenschwestern tragen Müllsäcke und Wiederverwendungsmasken. Sie können einen Aufstand der Schwarzen innerhalb von 3 Tagen stoppen, können aber nach 3 Monaten Pandemie keine medizinische Versorgung mehr gewährleisten. Milliardäre erhalten Rettungspakete. Arbeiter müssen den Tod riskieren, um Miete zu zahlen, es heißt: "Flatten the Ruling Class!" --93.211.216.197 15:41, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hätte heute das hier sichten können. Aber wozu?! --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Da machst du dir nur die Grimmelfinger schmutzig :) --Expressis verbis (Diskussion) 17:38, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe die Änderung, die Gretarsson verlinkt hat, heute gesichtet. Zum einen „Flatten the curve“ etc., zum anderen könnte ich selbst einmal auf den Oberschwäbischen Jakobsweg geraten, und da will ich die kulturellen Erfolge der anliegenden Gemeinden griffbereit haben. Nein, ich habe die beiden Quellen nicht geprüft. Wer sich bei dem Ort für Volksmusik interessiert, kann die Quellen auch von selbst anschauen und auswerten. Aber sonst sichte ich die Quellen immer.--Bluemel1 🔯 15:54, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Da machst du dir nur die Grimmelfinger schmutzig :) --Expressis verbis (Diskussion) 17:38, 19. Jun. 2020 (CEST)
...vom ollen Max Frisch mal wieder in die Hand genommen. Der Max führt seine Flamme Lynn (Ihr offenes Haar und die Brille: Undine und ein wenig Nurse) im New York des Jahres 1974 beim ersten Date in das Sweet`s aus (..es sei das älteste Fisch-Restaurant in der Stadt. Ein Schuppen am alten Markt, abbruchreif seit Jahren). Dort labert er sie zu und irgendwann sagt sie "You are a rich man, I am Sure. But this is a Business Lunch. You should not pay for this. It`s just silly". Interpretiere ich jetzt so, dass ihr die Preise dort entschieden zu hoch erscheinen. Gibt es das Restaurant noch? Unter anderem Namen? Oder hat es den Standort gewechselt? Und warum wird ein Fisch-Restaurant überhaupt Sweet`s genannt? Und was mir noch nie einer erklären konnte: Warum lassen sich junge Frauen überhaupt mit Männern ein, die 30 Jahre älter sind als sie? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:32, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Teilantwort. --Xocolatl (Diskussion) 18:37, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Danke! Die im Buch ebenfalls erwähnte Trattoria da Alfredo gibt es ja offensichtlich auch nicht mehr, aber 46 Jahre sind halt eine lange Zeit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:51, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Das teuerste Gericht unter "Sea Food (to order)" 1960 $4.25 = gut 37 Dollar heute. Nicht wenig, aber auch nicht exorbitant teuer. --AMGA (d) 20:11, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Dann kommen noch Beilagen und der Wein hinzu- und natürlich das Trinkgeld. Aber teuer ist/war zu allen Zeiten und überall relativ. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:27, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Naja, großartig "eingelassen" hat sie sich mit ihm ja nicht... Wer weiß, ob das überhaupt so gestimmt hat; das hätte er (mit anderem "Ausgang") wohl gern gehabt... --AMGA (d) 20:11, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Würd ich nicht sagen, klingt doch alles authentisch. Nach dem Essen im Fisch-Restaurant lädt sie ihn zu sich nach Hause ein, der Arme hat ja drei Wochen lang nur in Restaurants gegessen. Und auch der weitere Verlauf ist glaubwürdig geschildert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:22, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Naja, "in echt" ist sie ja später zu ihm gezogen, Amga. Übrigens glaube ich nicht, dass Lynn sich über den Preis aufregt, sondern weil er sie einlädt, obwohl es ein Geschäftsessen ist. --Xocolatl (Diskussion) 21:42, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Ach so. Ich kannte nur das Ende der Erzählung, nicht die Zusammenhänge "in echt". Habe jetzt nachgelesen, OK. AMGA (d) 22:21, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Naja, "in echt" ist sie ja später zu ihm gezogen, Amga. Übrigens glaube ich nicht, dass Lynn sich über den Preis aufregt, sondern weil er sie einlädt, obwohl es ein Geschäftsessen ist. --Xocolatl (Diskussion) 21:42, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Würd ich nicht sagen, klingt doch alles authentisch. Nach dem Essen im Fisch-Restaurant lädt sie ihn zu sich nach Hause ein, der Arme hat ja drei Wochen lang nur in Restaurants gegessen. Und auch der weitere Verlauf ist glaubwürdig geschildert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:22, 20. Jun. 2020 (CEST)
Noch ein Zitat: Ihr (Lynns) Einkommen monatlich: 1080 Dollar, nach Abzug der Steuern: 750 Dollar. Ferien zwei Wochen im Jahr. Das ist hier üblich. Sie kann von Woche zu Woche gekündigt werden, wenn die Firma, die einen blitzenden Wolkenkratzer besitzt, mit Lynn nicht zufrieden ist. Das ist hier so. ...und das soll wohl dortzulande noch immer so sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:49, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Zur Nebenfrage: Das Interesse gilt gemeinhin nicht dem alten Mann, sondern dessen Status/Vermögen. --84.58.126.194 16:26, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Dass diese Aspekte eine Rolle spielen, ist gut möglich bzw. sogar wahrscheinlich. Aber darauf reduzieren lassen sich solche Beziehungen nicht. Noch ein Zitat aus dem Buch: Sie wird gebraucht, unsere Schuld, sie rechtfertigt viel im Leben anderer. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:32, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Uijuijui, gut (für ihn), dass er Schweizer war, da könnte er sich - apropos Schuld - die Hände in Unschuld waschen: Man stelle sich diesen Satz von einem Deutschen vor, auf die NS-Zeit/Juden bezogen oder von anderen *damit in Verbindung gebracht*. Gaaaanz dünnes Eis. --AMGA (d) 09:05, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Sicher, aber doch gerade in diesem Kontext diskussionswürdig: Welche Funktion hat für uns bzw. für die Bundesrepublik Deutschland die Schuld unserer Vorfahren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:58, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn es gescheite deutsche Schriftsteller gäbe vom Format Max Frischs, dann wäre deine Frage schon längst in gute Literatur gegossen worden. Schuld, individuelle Schuld, Schicksal, Identität waren Frischs vorrangigen Motive.--Bluemel1 🔯 16:58, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Sicher, aber doch gerade in diesem Kontext diskussionswürdig: Welche Funktion hat für uns bzw. für die Bundesrepublik Deutschland die Schuld unserer Vorfahren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:58, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Uijuijui, gut (für ihn), dass er Schweizer war, da könnte er sich - apropos Schuld - die Hände in Unschuld waschen: Man stelle sich diesen Satz von einem Deutschen vor, auf die NS-Zeit/Juden bezogen oder von anderen *damit in Verbindung gebracht*. Gaaaanz dünnes Eis. --AMGA (d) 09:05, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Dass diese Aspekte eine Rolle spielen, ist gut möglich bzw. sogar wahrscheinlich. Aber darauf reduzieren lassen sich solche Beziehungen nicht. Noch ein Zitat aus dem Buch: Sie wird gebraucht, unsere Schuld, sie rechtfertigt viel im Leben anderer. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:32, 21. Jun. 2020 (CEST)
Erstsichtung Petra Polk
Moin in die Runde!
Jaaaa, ich weiß, das ist jetzt keine Plauderei ... Ich hab schon alle Hilfeseiten durchforstet und nicht die Richtige für meine Frage gefunden, könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen? Ich habe einen neuen Artikel angelegt: Petra Polk. Es ist ein Paid Edit (entsprechend korrekt in der Versionsgeschichte vermerkt). Der Artikel ist seit 10 Tagen nicht gesichtet und ich habe den Eindruck, dass sich der eine oder die andere daran nicht die Finger verbrennen will. In der Liste Erstsichtungen hängt er irgendwo in der Mitte rum, so dass ich davon ausgehen kann, dass es auch noch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag dauern könnte. Wer könnte mir da weiterhelfen? Relevanz ist gegeben, die Quellen dürften wirklich ausreichend sein und ich habe mich bemüht, möglichst transparent und neutral zu arbeiten. (Für anderslautende Meinungen stehe ich auf der Diskussionsseite zum Artikel oder zu meinem Profil natürlich gerne zur Verfügung.) Wäre supernett, wenn mir jemand weiterhelfen kann, weiß, wo ich anfragen kann o. ä. Viele Grüße und Danke schonmal --DieProfiloptimierer (Diskussion) 19:00, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Sorry, aber Akzeptieren bedeutet: So ist es eben. Es gibt nicht ausreichend Sichter. Das Sichten is unpaid Klicking and unpaid Thinking, sag ich immer. Von mir vorab ein Hinweis: Du hast im ersten Satz einen Einschub mit Komma abgetrennt (», geborene«) und später nicht mit Komma geschlossen. So wichtig kann Sichten sein.--Bluemel1 🔯 19:15, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für den Hinweis mit dem Komma, hab ich ergänzt. ;D Jaaa, klar, weiß ich ja, hast ja Recht ... Es schien mir nur schon sehr lang ungesichtet. Ich übe mich in Geduld. @Gretarsson: Hast Du Dir den grad spontan ausgedacht? Ich persönlich würde ja auf „sichten dichte Fichten tüchtig“ abstellen.
--DieProfiloptimierer (Diskussion) 21:33, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Nein. Der geht eigentlich mit „nicken“ statt „sichten“, das ist dann auch lustiger, wenn man sich verspricht… --Gretarsson (Diskussion) 22:47, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für den Hinweis mit dem Komma, hab ich ergänzt. ;D Jaaa, klar, weiß ich ja, hast ja Recht ... Es schien mir nur schon sehr lang ungesichtet. Ich übe mich in Geduld. @Gretarsson: Hast Du Dir den grad spontan ausgedacht? Ich persönlich würde ja auf „sichten dichte Fichten tüchtig“ abstellen.
- Zum Zunge auflockern, speak after me: In einem dichten Fichtendickicht, sichten dicke Fichten tüchtig… --Gretarsson (Diskussion) 21:21, 20. Jun. 2020 (CEST)
Ist Fleece modern?
Ich sehe es selten „auf der Straße“, aber zu kaufen gibt es Fleece-Kleidung öfters. Widerspruch.--Bluemel1 🔯 19:13, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Fleece ist für Naturburschen, nicht für Wikipedianer. Man sieht es in der Natur, nicht auf der Straße. --Meisterkocher (Diskussion) 20:33, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Meine Jack-Wolfskin-Outdoorjacke hat eine Innenjacke aus Fleece, aber die sieht man halt in der Regel nicht. Und dann habe ich noch einen 30-Jahre alten Fleece-Pullover zum Skifahren. Hält ewig. Das zum Thema Sondermüll. --Digamma (Diskussion) 22:09, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Sondermüll ist ein Sammelbegriff für giftige Gefahrstoffe, die spezielle Entsorgungsverfahren benötigen. Ich warte gespannt auf einen Beleg dafür, dass PET-Fasern aus Fleecekleidung für irgendeine Lebensform giftig oder gefährlich sind. Wenn es aber nur ums Vorhandensein geht, dann müssen wir uns weitaus eher über die Sandkörner in den Sedimentproben aufregen, davon waren bestimmt viel mehr drin. --Kreuzschnabel 09:26, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Vielleicht ist der Fleece-Pullover erst durch die 30-jährige Benutzung zum Sondermüll geworden und nicht durch die PET-Anteile? :) --Expressis verbis (Diskussion) 12:21, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Sondermüll ist ein Sammelbegriff für giftige Gefahrstoffe, die spezielle Entsorgungsverfahren benötigen. Ich warte gespannt auf einen Beleg dafür, dass PET-Fasern aus Fleecekleidung für irgendeine Lebensform giftig oder gefährlich sind. Wenn es aber nur ums Vorhandensein geht, dann müssen wir uns weitaus eher über die Sandkörner in den Sedimentproben aufregen, davon waren bestimmt viel mehr drin. --Kreuzschnabel 09:26, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Also jetzt im Sommer sieht man Fleece tatsächlich eher selten auf der Strasse, das ist richtig. Ansonsten würde ich Fleece auch eher als Outdoor-Kleidung einstufen. Als Bürokleidung sind Fleece-Pullis einfach zu warm. Ich trage meine im Winter auf dem Motorroller (unter der Jacke) oder im Frühling/Herbst beim campen, wenn es nachts im Schlafsack kalt wird. Und die Dinger halten ewig. --194.56.48.101 18:14, 23. Jun. 2020 (CEST)
Im Sommer trage ich selten Fleece (bei Wanderungen und Bergtouren habe stets ich einen Pulli daraus im Gepäck), ab und zu aber im Winter. Habe seit Jahrzehnten Klamotten daraus in Gebrauch und allein daher sind die recht nachhaltig. Zudem stellen sie eine nette Wiederverwertung von Getränkepullen dar. Ob etwas modern/modisch ist oder nicht, interessiert mich sowieso nur einen feuchten Dreck. --Elrond (Diskussion) 11:19, 25. Jun. 2020 (CEST)
HomeOffice?
Bodybag, Handy, "jopp" (=job). Dem Briten sträuben sich die Haare ...--Karlchen111 (Diskussion) 09:03, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Och, die Briten sagen blitz zu einer militärischen Überraschungsmaßnahme, jäger zu einem bestimmten Kräuterlikör, foosball zum Tischkicker, to platz zum Ausflippen, wanderlust zum Fernweh und kraut zum behaaresträubten Deutschen. Da kann der Deutsche wirklich mühelos zurücksträuben. --Kreuzschnabel 09:42, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist zwar wenig intelligent, aber wenigstens noch andeutungsweise plausibel. Der Bodybag ist der Leichensack, das Handy ist gleich gar nicht entlehnt, das Homeoffice meint den Firmensitz bzw. das Firmenbüro und job, so wie wir es aussprechen, bedeutet ebenfalls etwas ganz anderes. Sollte man Denglizismen nicht doch besser reduzieren?--Karlchen111 (Diskussion) 10:29, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Wobei das Home Office im UK das Innenministerium ist. Aber es ist bei Entlehnungen üblich, da ist es oft so dass man nur mit Fantasie auf die ursprüngliche Bedeutung schließen kann. Lockdown, ein Begriff den jetzt jeder kennt, der meinte ursprünglich ja so was wie Absperren.--Antemister (Diskussion) 10:40, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Darauf einen Keks (= cakes)?--IP-Los (Diskussion) 11:33, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Eher einen Cookie! Was anderes, Handy in seiner dt. Bedeutung, ist das inzwischen nicht auch im Englischen bekannt?--Antemister (Diskussion) 11:40, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Cakes. hannoversches Original mit großem C. --Raugeier (Diskussion) 11:56, 21. Jun. 2020 (CEST)
- "Cake(s)" haben es in viele Sprachen mit unterschiedlichen Bedeutungen geschafft, bspw. schwedisch kex oder russisch кекс (keks). --AMGA (d) 12:36, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Cakes. hannoversches Original mit großem C. --Raugeier (Diskussion) 11:56, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Eher einen Cookie! Was anderes, Handy in seiner dt. Bedeutung, ist das inzwischen nicht auch im Englischen bekannt?--Antemister (Diskussion) 11:40, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Darauf einen Keks (= cakes)?--IP-Los (Diskussion) 11:33, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Wobei das Home Office im UK das Innenministerium ist. Aber es ist bei Entlehnungen üblich, da ist es oft so dass man nur mit Fantasie auf die ursprüngliche Bedeutung schließen kann. Lockdown, ein Begriff den jetzt jeder kennt, der meinte ursprünglich ja so was wie Absperren.--Antemister (Diskussion) 10:40, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Das ist zwar wenig intelligent, aber wenigstens noch andeutungsweise plausibel. Der Bodybag ist der Leichensack, das Handy ist gleich gar nicht entlehnt, das Homeoffice meint den Firmensitz bzw. das Firmenbüro und job, so wie wir es aussprechen, bedeutet ebenfalls etwas ganz anderes. Sollte man Denglizismen nicht doch besser reduzieren?--Karlchen111 (Diskussion) 10:29, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Im Falle des Handy hatte das englische Wort "mobile" im Deutschen schon eine andere Bedeutung, nämlich so ein Gehänge mit Stäben an Fäden. (Läuft heute meist unter "Windspiel", was aber sinnfrei ist, weil überwiegend für Innenräume.) Die direkte Übersetzung klingt fast genauso und die korrekte Bezeichnung "Mobiltelefon" war mit fünf Silben wohl etwas zu sperrig für den allgemeinen Sprachgebrauch. Warum also kein neues, modern klingendes Kunstwort? Und warum nur die englischklingenden Wörter verdammen und nicht die französisch- oder lateinischklingenden? --Expressis verbis (Diskussion) 12:16, 21. Jun. 2020 (CEST)

- Zum Thema der lateinisch klingenden Wörter stellte die Redaktion der Zeitung „Vorwärts“ 1920 fest: „Scheiding (auf Deutsch: September!)“ Das erinnert an heute-show. Siehe Abb. 1.--Bluemel1 🔯 17:08, 21. Jun. 2020 (CEST)
- <quetsch> heute-show? Eingedenk der Geschichte von Magnus Hirschfeld und der Zerschlagung seines Instituts könnte einem allerdings das Lachen im Halse stecken bleiben! Aber Dank an Kollegen Maximilian Schönherr fürs Hochladen dieses Dokuments! --Andrea (Diskussion) 09:37, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Zum Thema der lateinisch klingenden Wörter stellte die Redaktion der Zeitung „Vorwärts“ 1920 fest: „Scheiding (auf Deutsch: September!)“ Das erinnert an heute-show. Siehe Abb. 1.--Bluemel1 🔯 17:08, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Dieses Sich-Über-Denglisch-Aufregen ist einfach ziemlich *dumm*. Nicht wert, noch großartig darüber (und mit diesen Leuten) zu diskutieren. --AMGA (d) 12:36, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Formidabel.--Bluemel1 🔯 13:04, 21. Jun. 2020 (CEST)
- @ Antemister: Ja, an der nordamerikanischen Ostküste soll handy für Mobiltelefone schon bekannt sein. Warum auch nicht? Die Teile sind doch wirklich sowohl handlich und passend als auch praktisch.
- @ Expressis verbis: Apropos Klang. Es ist schon eine recht deutsche Marotte, wenigstens zu versuchen Fremdwörter und Eigennamen ungefähr so aussprechen, wie im Herkunftsland; also im Falle des englischen Regierungschefs Dschonnzonn und des Nationaldichters irgendwas zwischen Scheekspier und (etwas affektierter) Schäikspeäh, während die Anglophonen keine Hemmungen haben, die unsrigen wie Mörkl und Goatee (= "Spitzbart") auszusprechen. --Geoz (Diskussion) 13:42, 21. Jun. 2020 (CEST)
- P.S.: Was soll Bodybag im Deutschen überhaupt sein? Hab ich noch nie gehört, nur als englisches Wort für Leichensack. --Geoz (Diskussion) 13:58, 21. Jun. 2020 (CEST)
- So eine Art Mischung aus Bauchtasche (auch eine eher unglückliche Wortschöpfung :), Umhängetasche und Rucksack. --Expressis verbis (Diskussion) 14:15, 21. Jun. 2020 (CEST)
- @Expressis verbis Das wäre aber m. E. nur eine halbe Erklärung. "mobile phone", kurz "mobile" ist die britische Variante. Da heute auch viel dem amerikanischen Englisch entlehnt wird - siehe Cookie oder Sneaker (sonst hätte es Biscuits und Trainer heißen müssen), wäre die auch möglich gewesen, aber "Cell" hat sich auch nicht durchgesetzt. Außerdem: Das im Deutschen gebräuchliche Mobile wird anders ausgesprochen, da wäre eine Verwechslung lediglich auf graphematischer Ebene möglich. Folge ich Deiner Argumentation, dann wäre auch Model nie ins Deutsche entlehnt worden, da es dieses ebenfalls in anderer Aussprache schon gab, bezeichnet es doch z. B. eine Druckform: "Rund 90 Model aus vier Jahrhunderten bieten eine Übersicht über verschiedene Formen für den Handdruck" (zit. n. Duden. Das große Wb. der dt. Spr.)--IP-Los (Diskussion) 16:06, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Man hätte sich dann bei schriflichen Quellen gefragt, warum die Telekom einem unbedingt ein "Mobilé" verkaufen will. Außerdem klingt das Wort "Mo-Beil" nicht besonders gut. Das "Zellentelefon" hätte man bestimmt der "Telefonzelle" zugeordnet. Wenn man die Dove Seife als Vergleich nimmt, hätte man mit ausreichend Durchhaltewillen vielleicht auch "Mobile" als Bezeichnung etabliert. Wenn der "allgemeine Sprachgebrauch" Mobile bevorzugen würde, hätte sich das sogar von selbst durchgesetzt. So war es wohl beim Model, das doch früher eher Mannequin genannt wurde. Vielleicht ist die Bezeichnung für die Holzform in Vergessenheit geraten oder war sowieso nur regional. Oder Kraftwerk ist schuld. --Expressis verbis (Diskussion) 18:26, 21. Jun. 2020 (CEST)
- @Expressis verbis Das wäre aber m. E. nur eine halbe Erklärung. "mobile phone", kurz "mobile" ist die britische Variante. Da heute auch viel dem amerikanischen Englisch entlehnt wird - siehe Cookie oder Sneaker (sonst hätte es Biscuits und Trainer heißen müssen), wäre die auch möglich gewesen, aber "Cell" hat sich auch nicht durchgesetzt. Außerdem: Das im Deutschen gebräuchliche Mobile wird anders ausgesprochen, da wäre eine Verwechslung lediglich auf graphematischer Ebene möglich. Folge ich Deiner Argumentation, dann wäre auch Model nie ins Deutsche entlehnt worden, da es dieses ebenfalls in anderer Aussprache schon gab, bezeichnet es doch z. B. eine Druckform: "Rund 90 Model aus vier Jahrhunderten bieten eine Übersicht über verschiedene Formen für den Handdruck" (zit. n. Duden. Das große Wb. der dt. Spr.)--IP-Los (Diskussion) 16:06, 21. Jun. 2020 (CEST)
- So eine Art Mischung aus Bauchtasche (auch eine eher unglückliche Wortschöpfung :), Umhängetasche und Rucksack. --Expressis verbis (Diskussion) 14:15, 21. Jun. 2020 (CEST)
Scheiding (ist doch nicht lateinisch klingend) = alte Bezeichnung für September! Aber alle Monate hatten andere Namen, z.B. der Brachmond war der Juni. Und warum sagen wir bei der Internet-Adresse eigentlich zum Punkt = Dot? Das ist doch der Punkt, das Gelbe vom Ei, oder übersetzt Ei-Dotter.--Hopman44 (Diskussion) 18:47, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Ich sage immer "Punkt". Aber vielleicht sollten wir den Bindestrich besser "hyphen" nennen statt "minus". --Digamma (Diskussion) 18:51, 21. Jun. 2020 (CEST)
- @Expressis verbis Man hätte sich dann bei schriflichen Quellen gefragt, warum die Telekom einem unbedingt ein "Mobilé" [sic: das /e/ ist kurz und wird auch nicht betont] verkaufen will. Na klar hätte man das, genauso wie bei T-Mobile, deshalb hat man den Namen 2010 auch wieder aufgegeben in Deutschland, da zu viele Menschen Mobiles kaufen wollten, oder sie trauig waren, daß man kein Beil bekam, sondern die Verkaufer ihnen stattdessen nur Mobilfunkverträge andrehen wollten. Deshalb haben sich im Deutschen auch nie folgende Fremdwörter durchgesetzt: Montage, Bug, Band. Der Montage-Betrieb kommt nämlich nur alle paar Montage, wenn Programmierer einen Bug beseitigen, dann denkt man sofort an Schiffe und schimpft auf diese Randalierer, und wenn eine Band auftritt, dann vermutet man, das fände in einer Bibliothek statt oder man ist enttäuscht, keine Schnur bei Konzerten zu bekommen. Da kann man nur hoffen, daß in der Anzeige der Plural oder das Genus sichtbar wird - so wie hier über bzw. unter der verwirrenden Beschriebung "Band, Tanzmusik" -, sonst wären wir alle verloren. Aber mal im Ernst: Entscheidend ist der Kontext. Wenn die Telekom Mobiles angeboten hätte, dann hätte man daraus erschließen können, das es sich um Mobiltelefone handeln müßte, genauso wie Musik und Band eher auf das Fremdwort denn die deutschen Bedeutungen des Homographs hinweisen. Gleiches gilt ja auch für Bank, Collagen, Heroin, Tenor oder deutsche Wörter wie umfahren oder erblich. Ich halte das schlicht für weit hergeholt ohne reputable Quellen.--IP-Los (Diskussion) 20:06, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Kommt auf die Website an. „Bahn Punkt Dee Eeh“, aber „Google dot com“. --Gretarsson (Diskussion) 08:30, 22. Jun. 2020 (CEST)
- @IP-Los: Sicherlich kann man das irgendwann aus dem Zusammenhang herleiten, aber bist du noch nie über solche Wörter wie Montage oder Collagen/Collagen gestolpert? Ich würde mein Produkt jedenfalls so benennen, dass der Kunde nicht erstmal rätseln muss, wie das heißt, was er da kaufen soll. Aber wenn du mir jetzt mit "reputablen Quellen" kommst, dann muss ich gestehen: ich selbst bin die Quelle und in diesem Zusammenhang wohl nicht reputabel ->schluchtz<- . Kurze Recherchen (auch so´n Wort) ergeben, dass die Herkunft des Wortes "Handy" im Dunkeln liegt [9]. Dann wird man auch nicht herausfinden können, warum der Schöpfer des Wortes nicht einfach "mobile" oder "cell" gewählt hat. --Expressis verbis (Diskussion) 19:54, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Ich stehe auf dem Schlauch, und zwar mit beiden Beinen. Genau die Beispiele habe ich doch oben genannt, oder willst Du auf etwas anderes hinaus?
- Ich würde mein Produkt jedenfalls so benennen, dass der Kunde nicht erstmal rätseln muss, wie das heißt, was er da kaufen soll. Na ja, wie oft wird denn das Wort Mobile gebraucht? Ich sehe da keine so große Verwechslungsgefahr. Aber selbst wenn wir beide damit Probleme haben und uns wünschen, was Du schreibst, da gibt's ja so viele Mißgriffe (nur mal bei Automarken: Pajero, Opel Adam, Opel Mokka - ich warte bis heute auf Cappuchino und Latte Macchiato, letzteres wäre die "Krönung" - in Verbindung mit Pajero). Also: möglichweise hat man da Deinen Rat insgeheim im Ohr gehabt oder es war alles doch ganz anders.--IP-Los (Diskussion) 01:01, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Genau die Beispiele habe ich doch oben genannt War aber doch ironisch gemeint? Bei mir nicht, Ich muss solche Wörter tatsächlich manchmal zweimal lesen.--Expressis verbis (Diskussion) 12:21, 23. Jun. 2020 (CEST)
- @IP-Los: Sicherlich kann man das irgendwann aus dem Zusammenhang herleiten, aber bist du noch nie über solche Wörter wie Montage oder Collagen/Collagen gestolpert? Ich würde mein Produkt jedenfalls so benennen, dass der Kunde nicht erstmal rätseln muss, wie das heißt, was er da kaufen soll. Aber wenn du mir jetzt mit "reputablen Quellen" kommst, dann muss ich gestehen: ich selbst bin die Quelle und in diesem Zusammenhang wohl nicht reputabel ->schluchtz<- . Kurze Recherchen (auch so´n Wort) ergeben, dass die Herkunft des Wortes "Handy" im Dunkeln liegt [9]. Dann wird man auch nicht herausfinden können, warum der Schöpfer des Wortes nicht einfach "mobile" oder "cell" gewählt hat. --Expressis verbis (Diskussion) 19:54, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Meinst Du Jacob's "Krönung". Das gibt es ja schon.--Hopman44 (Diskussion) 07:54, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Jacobs ohne Apostroph. Das ist nicht die Krönung eines "Jacob", sondern "Jacobs" ist eine Marke bzw. ein Firmename(nteil), die/der auf selbigen Familiennamen zurückgeht. --AMGA (d) 08:57, 23. Jun. 2020 (CEST)
Danke, ist klar. Das ist die berühmte Familie Jacobs, von denen einige in die USA ausgewandert waren und zu unermesslichem Reichtum gekommen sind. Trump hat ja auch deutsche roots. mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:46, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Ich habe „Trump“ gehört. Sind wir jetzt thematisch bei Donald Trump?--Bluemel1 🔯 17:44, 23. Jun. 2020 (CEST)
Ist Randall Munroe jetzt Arithmastheniker geworden?
Randall Munroe kennt hier wahrscheinlich jeder wegen seiner Comic-Website xkcd.com. Was man von ihm bisher nicht kannte sind Rechenfehler. Jetzt hat er sich aber innerhalb von wenigen Tagen zwei grobe Rechenfehler erlaubt. Zuerst hat er in seinem Comic Nr. 2319 klammheimlich vergessene Ziffern ergänzt: Zuerst stand da über “Scientist trying to avoid rounding up” nämlich 2.5997×1013. Jetzt steht da korrekt 2.525997×1013. Im aktuellen Comic 2322 steht der Rechenfehler im Tooltip: “The ISO 216 standard ratio is cos(45°), but American letter paper is 8.5x11 because it uses radians, and 11/8.5 = pi/4.” Das stimmt aber nicht. Richtig wäre 8.5/11 = pi/4 (und dann das Gleichheitszeichen wellig klopfen). Was ist da bloß los mit Randall Munroe? Ist er jetzt bei den anonymen Dyskalkulisten? --2003:F7:DF00:200:9C5A:A4D1:C592:9942 23:03, 21. Jun. 2020 (CEST)
- Für mich sieht das nach Flüchtigkeitsfehlern aus, was auf Konzentrationsstörungen hinweist. Zwei Ereignisse ergeben allerdings noch keine Häufung, darum solltest Du den weiteren Verlauf sehr genau beobachten und statistisch auswerten, damit wir das diagnostisch eingrenzen können. --84.58.126.194 00:31, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Was mich beim zweiten "Comic" mehr stört, ist die Tatsache, dass es mM zwei sachliche Fehler enthält: 1. hat die Goldene Spirale (zumindest das, was im Deutschen so bezeichnet wird) nichts mit den Papierformaten und Wurzel(2) zu tun, sondern die ergibt sich, wenn man von einem rechteckigen Papier im goldenen Schnitt ein Quadrat abtrennt. 2. stimmt es, dass cos(45)=wurzel(2) ist, aber die 45° haben nichts mit dem ISO-Papierformat zu tun; Wurzel(2) ergibt sich dadurch, dass die Fläche des Papierblattes halbiert wird: Halbe Fläche -> jede Seite * Wurzel(2). --TheRunnerUp 08:37, 22. Jun. 2020 (CEST)
- PS: Und eine derartige Schwäche, mit Fakten exakt umzugehen, beobachte ich bei R. M. schon längere Zeit. --TheRunnerUp 08:48, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Noch jemand mit Konzentrationsstörungen: cos(45°) ist nicht Wurzel(2), sondern die Hälfte von Wurzel(2) bzw. die Wurzel von 1/2 oder 1/Wurzel(2). --Digamma (Diskussion) 16:55, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Offenbar :-( Zu meine Entschuldigung kann ich nur sagen: um 8:37 Uhr war es noch sehr früh und beinahe stockdunkel. --TheRunnerUp 20:31, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Noch jemand mit Konzentrationsstörungen: cos(45°) ist nicht Wurzel(2), sondern die Hälfte von Wurzel(2) bzw. die Wurzel von 1/2 oder 1/Wurzel(2). --Digamma (Diskussion) 16:55, 22. Jun. 2020 (CEST)
- "How to annoy..." --AMGA (d) 08:56, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Mit flaschen Fakten oder wie ...? Na, dann hat er's bei mir geschafft. --TheRunnerUp 09:06, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, das ist der Witz. Siehe einen drunter. --AMGA (d) 14:39, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Mit flaschen Fakten oder wie ...? Na, dann hat er's bei mir geschafft. --TheRunnerUp 09:06, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Bei so etwas schaut man am besten auf Explain xkcd nach, und da scheint es auch schon diskutiert zu werden. -- 79.91.113.116 13:05, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Ahja, sehr erhellend hinsichtlich der Lincoln-Variante der Schreibweisen für große Zahlen. Allerdings ziemlich nerdig in Bezug darauf, wie die von ihm als Beispiel verwendete Zahl für den Abstand Erde-Jupiter genau zustande kommt -- denn die Zahl an sich spielt ja keine entscheidende Rolle, und solange die Größenordnung stimmt (siehe die Astronomen-Variante)… --Gretarsson (Diskussion) 13:31, 22. Jun. 2020 (CEST)
- The number of the beast: Six hundred threescore and six. --Digamma (Diskussion) 22:22, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Ahja, sehr erhellend hinsichtlich der Lincoln-Variante der Schreibweisen für große Zahlen. Allerdings ziemlich nerdig in Bezug darauf, wie die von ihm als Beispiel verwendete Zahl für den Abstand Erde-Jupiter genau zustande kommt -- denn die Zahl an sich spielt ja keine entscheidende Rolle, und solange die Größenordnung stimmt (siehe die Astronomen-Variante)… --Gretarsson (Diskussion) 13:31, 22. Jun. 2020 (CEST)
Hahaha, auf Mathematik(er) hat er sich offenbar gerade "eingeschossen" ;-) (ok, "eingeschossen" ist zu martialisch, ist ja doch immer noch *augenzwinkernd*). --AMGA (d) 08:52, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Bei dem Wort „eingeschossen“ muss man ohnehin höllisch aufpassen. Das „o“ liegt verdammt dicht neben dem „i“…
--Gretarsson (Diskussion) 11:29, 23. Jun. 2020 (CEST)
- "Mathematical Models" sind eher eine Sache der Anwender als der Mathematiker. --Digamma (Diskussion) 21:40, 23. Jun. 2020 (CEST)
Bento am Ende
Habe es erst verzögert mitbekommen, aber: Bento schließt (im Herbst)! Ein großer Verlust für das dt. Internet, nicht war, nicht?--Antemister (Diskussion) 20:26, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht. Hab es mehr oder weniger kopfschüttelnd gelegentlich zur Kenntnis genommen. Dachte immer, wie kann das bloß sein, dass eine an den Spiegel angeschlossene Redaktion derart hohles, schlecht recherchiertes, wenig informatives Zeugs fabriziert ... --Grizma (Diskussion) 21:29, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn Bento schließt und durch ein neues Magazin „Spiegel Start“ ersetzt wird, bleiben dann die ganzen Artikel überhaupt noch auf der Website? Wenn nicht, dann müssten ja viele Belege von Bento bei Wikipediaartikeln durch Internet Archive–Quellen ersetzt werden.--Stam (Diskussion) 22:48, 22. Jun. 2020 (CEST)
- So ist es. Seid fleißig.^^--Bluemel1 🔯 06:37, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Glaube nicht, dass die das Archiv einstampfen. Der Spiegel geht beim Online-Archiv bis in die Gründungsjahre zurück, die werden Bento nicht komplett vom Netz nehmen. Aber, well, wir werden's rausfinden. --Grizma (Diskussion) 09:47, 23. Jun. 2020 (CEST)
- So ist es. Seid fleißig.^^--Bluemel1 🔯 06:37, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn Bento schließt und durch ein neues Magazin „Spiegel Start“ ersetzt wird, bleiben dann die ganzen Artikel überhaupt noch auf der Website? Wenn nicht, dann müssten ja viele Belege von Bento bei Wikipediaartikeln durch Internet Archive–Quellen ersetzt werden.--Stam (Diskussion) 22:48, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Bento veröffentlicht seinen letzten Artikel. Aber was dann geschah, machte mich sprachlos! Vor allem Nr. 4 ist unglaublich! --StYxXx ⊗ 23:33, 22. Jun. 2020 (CEST)
- Welche Nummer 4?--Bluemel1 🔯 06:37, 23. Jun. 2020 (CEST)
- @StYxXx: Ich hab mich grad schlappgelacht. Danke für den Beitrag.
--Grizma (Diskussion) 09:47, 23. Jun. 2020 (CEST)
- @StYxXx: Ich hab mich grad schlappgelacht. Danke für den Beitrag.
- Welche Nummer 4?--Bluemel1 🔯 06:37, 23. Jun. 2020 (CEST)
Gibt/gab bestimmt Leser dafür. Nur, ob das auch unbedingt Spiegelleser sind. Offenbar nicht. --93.184.128.32 06:50, 23. Jun. 2020 (CEST)
Corona Warnapp doch nur ein Witz?
In denn Nachrichten kam wurde immer Berichtet, das die Corona Warnapp für Deutschland strengen Datenschutz einhält und unabhängig von Konzernen sein wird. Jetzt ist die Corona Warnapp da, läuft aber ausschliesslich mit auf Smartphones mit Google Diensten. Ist das reine Unfähigkeit der Politiker oder nur PR-Verarsche?---𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 10:46, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Das liegt natürlich an der „reinen Unfähigkeit der Politiker“. Man hätte die App besser von Softwareentwicklern programmieren lassen sollen, die haben davon mehr Ahnung… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 11:26, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Wie verstößt die App denn gegen Datenschutz? Gegen welche gesetzlichen Vorgaben genau? "Unabhängig von Konzernen" stand wo, und was bedeutet das überhaupt? --AMGA (d) 11:28, 23. Jun. 2020 (CEST)
- WikiBayer hat doch garnicht den Datenschutz kritisiert, sondern die fehlende Unabhängigkeit von Google, da man zwingend Google Play Services (GPS) nutzen muss. Das stört mich persönlich auch, aber bei der App-Progarmierung ist es halt typisch auf bereits vorhandene APIs zurückzugreifen, da man sich so spart sehr sehr vieles selbst programieren zu müssen bzw. manche Funktionen erst so nutzen kann. Ich bin bisher gut ohne GPS ausgekommen und habe auch das Problem, dass Huawai-Smarthpohnes ja garnichtmehr von Google direkt unterstützt werden (mittlerweile geht die Corona-Warn-App bei mir aber, ich weiß aber nicht ob es daran liegt das der extra installierte Google Play Shop doch ein Update von GPS zugelassen hat oder Huawei selbst eine API bereitgestellt hat). Was den Datenschutz betrifft ist die App selbst ja anscheinend sehr gut, problematisch sehe ich hier vor allem das man mit seinem Android eben doch Google nutzen muss, also nicht die App selbst sondern das was man dazu braucht fraglich ist. -Naronnas (Diskussion) 12:23, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn WikiBayers zweiter Satz etwas mit dem ersten zu tun hat, dann *hat* er sehr wohl die (angebliche) Nichteinhaltung des Datenschutzes (nicht "den Datenschutz") "kritisiert", so wie ich das verstehe. Aber ja, besonders der erste Satz ist etwas... naja. Wenn die nicht zusammengehören, hätte er den ersten auch weglassen können. Letzter Satz: Alternativen (mit *angemessenem* Aufwand)? --AMGA (d) 13:20, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Amga, natürlich hängt Unabhängigkeit und Datenschutz zusammen. Die Apis der Googe Dienste sind darauf ausgelegt Daten zu sammeln, also kann es nicht möglich sein die Daten zu 100% zu schützen und die Apis zu nutzen. @Naronnas Das es mehr Aufwand ist, ohne die Apis von Google zu verwenden ist stimmt nicht wirklich. Auf meinen Smartphone mit OmniROM microg läuft sogar meine Bank App problemlos nur die Corona-App geht nicht. Außerdem gibt es auch Open Source Apps die schon alternativen zum API geschaffen haben und problemlos genutzt werden können.--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 14:45, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn WikiBayers zweiter Satz etwas mit dem ersten zu tun hat, dann *hat* er sehr wohl die (angebliche) Nichteinhaltung des Datenschutzes (nicht "den Datenschutz") "kritisiert", so wie ich das verstehe. Aber ja, besonders der erste Satz ist etwas... naja. Wenn die nicht zusammengehören, hätte er den ersten auch weglassen können. Letzter Satz: Alternativen (mit *angemessenem* Aufwand)? --AMGA (d) 13:20, 23. Jun. 2020 (CEST)
- WikiBayer hat doch garnicht den Datenschutz kritisiert, sondern die fehlende Unabhängigkeit von Google, da man zwingend Google Play Services (GPS) nutzen muss. Das stört mich persönlich auch, aber bei der App-Progarmierung ist es halt typisch auf bereits vorhandene APIs zurückzugreifen, da man sich so spart sehr sehr vieles selbst programieren zu müssen bzw. manche Funktionen erst so nutzen kann. Ich bin bisher gut ohne GPS ausgekommen und habe auch das Problem, dass Huawai-Smarthpohnes ja garnichtmehr von Google direkt unterstützt werden (mittlerweile geht die Corona-Warn-App bei mir aber, ich weiß aber nicht ob es daran liegt das der extra installierte Google Play Shop doch ein Update von GPS zugelassen hat oder Huawei selbst eine API bereitgestellt hat). Was den Datenschutz betrifft ist die App selbst ja anscheinend sehr gut, problematisch sehe ich hier vor allem das man mit seinem Android eben doch Google nutzen muss, also nicht die App selbst sondern das was man dazu braucht fraglich ist. -Naronnas (Diskussion) 12:23, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Ich denke mal, das Ziel war, dass sie auf möglichst vielen Telefonen läuft bzw. dass sich der in Sachen Datenschutz überwiegend unkritische aber Corona-App-installierwillige DAU die ggf. notwendige Zusatzsoftware möglichst einfach beschaffen und installieren kann. Da muss man nicht gleich „PR-Verarsche“ mutmaßen. Wenn du ein Problem damit hast, nutze die App nicht. Die wird IMHO eh überbewertet. Ich nutze sie jedenfalls nicht, u.a. weil ich GPS und Bluetooth standardmäßig deaktiviert hab und nur in Ausnahmefällen nutze, von Anfang an. Ich nutze auch sonst nur einige wenige Apps (E-Mail-Manager, Telegram, F-Droid), rufe Webseiten ausschließlich über den Browser auf statt via Apps. Konsequentes Abstand halten und Gesichtmaske tragen in der Öffentlichkeit ersetzt die eh nicht. --Gretarsson (Diskussion) 15:15, 23. Jun. 2020 (CEST)
- @𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 Ich habe auch nicht geschrieben, dass es keine Apps ohne APIs von Google gibt, sondern dass es für die Nutzung spezieller Funktionen oft einfacher ist diese zu nutzen als alles selbst zur Verfügung zu stellen. Dass es Apps gibt, die ohne Google auskommen, ist klar, besonders wenn sie relativ einfach sind (z.B. nur eine Internetverbindung zum Server der Bank benötigen, die kommt mit allem aus was das Betriebssystem standardmäßig zur Verfügung stellt). Die Corona-Warn-App benutzt anscheinend die "Exposure Notification API" [10] von Google bzw. Apple, welche die eigentliche Funktion der App bereitstellt (Bluetooth, Verschlüsselung, Energiearm im Hintergrund). Der riesen große Vorteil davon ist, dass man Apps aus anderen Ländern die auch diese API nutzen recht einfach miteinander kompatibel machen kann. Natürlich hätten die App-Programmierer sich auch selbst um alles kümmern können, dann hätte man aber diese mögliche Kompatibilität nicht und wahrscheinlich auch viele Smartphones, bei denen es nicht funktioniert, weil die App-Programmierer die Fälle für diese Smartphones nicht beachtet hatten. -Naronnas (Diskussion) 15:54, 23. Jun. 2020 (CEST)
- "OmniROM microg" - ich habe es geahnt und darum "mit *angemessenem* Aufwand" geschrieben. Sowas ist nicht massentauglich, noch viel weniger als Linux auf PCs. Mein LG läuft bspw. *ausschließlich* auf dem von LG "gepimpten" Android. Das kann man nicht einmal "im Guten" rooten, und wenn ich es könnte, wäre das dumm, denn dann könnte ich bspw. eine andere von mir benötigte App nicht benutzen, die *absichtlich* auf gerooteten Handys nicht läuft. OK, hätte mir ja nicht so eines kaufen brauchen. Hätte, hätte, Fahrradkette. Mir ist einfach die Lebenszeit zu schade, gegen so einen Kram zu kämpfen. --AMGA (d) 16:04, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Warum soll das nicht Massen tauglich sein? Auch wenn die breite Mehrheit keine Customsroms nutzt sind die gibt es trotzdem sehr viele, alternative Systeme mit vielen Nutzern.--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 16:28, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Warum? Weil *Realität*? Wieviele sind "viele" prozentual? --AMGA (d) 19:28, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Warum soll das nicht Massen tauglich sein? Auch wenn die breite Mehrheit keine Customsroms nutzt sind die gibt es trotzdem sehr viele, alternative Systeme mit vielen Nutzern.--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 16:28, 23. Jun. 2020 (CEST)
- "OmniROM microg" - ich habe es geahnt und darum "mit *angemessenem* Aufwand" geschrieben. Sowas ist nicht massentauglich, noch viel weniger als Linux auf PCs. Mein LG läuft bspw. *ausschließlich* auf dem von LG "gepimpten" Android. Das kann man nicht einmal "im Guten" rooten, und wenn ich es könnte, wäre das dumm, denn dann könnte ich bspw. eine andere von mir benötigte App nicht benutzen, die *absichtlich* auf gerooteten Handys nicht läuft. OK, hätte mir ja nicht so eines kaufen brauchen. Hätte, hätte, Fahrradkette. Mir ist einfach die Lebenszeit zu schade, gegen so einen Kram zu kämpfen. --AMGA (d) 16:04, 23. Jun. 2020 (CEST)
Gebe es zu, ich habe wirklich fast Null Ahnung. Aber einige Fragen hätte ich. Ist schon mal festgestellt worden, was durch die App konkret festgestellt oder verhindert wurde? Wer hat wen angesteckt? Wurde durch die App, die jemand hatte, ein anderer, der keine App hatte, als positiv erkannt? Konnte überhaupt schon mal eine Kette "verfolgt" werden? Und mein Bekannter aus Österreich hat die App wieder "zugedreht", da sie viel zu viel Strom frisst. Und wann ist der Erste aus der Tönnies-Fa. als positiv getestet worden? Wer weiß das? Ich meine, erst vor sehr kurzem? Danke--Hopman44 (Diskussion) 19:07, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Nutzenabschätzung zu früh wg. Inkubationszeit etc. - ist noch nicht lange genug im Masseneinsatz. "Zu viel Strom" kann ich empirisch nicht bestätigen, Akku hält genauso lange wie immer (2-3 Tage, manchmal näher an 4, je nach sonstigem Handygebrauch; Handy ist 2+ Jahre alt; benutze es wenig zur Audio/Video-Wiedergabe). Die Corona-App ist lt. Akkuverbrauchs-Details für 1-2 % verantwortlich. --AMGA (d) 19:33, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Das man den Nutzen noch nicht abschätzen kann, ist richtig. Ich glaube mich aber an Aussagen zu erinnern, dass in anderen Ländern (Singapur?) mit längerer Laufzeit wegen der geringen Teilnehmerzahlen der Nutzen deren Apps sehr gering war (was also nichts über den Nutzen bei genügend Teilnehmern aussagt, höchstens das diese Teilnhehmerzahl groß sein muss). Den geringen Akkuverbrauch kann ich aber nicht zustimmen: Durch die Nutzung der App muss mein Smartphone dauerhaft Bluetooth und Standortinformationen (=GPS) anhaben, was bei mir sonst standardmäßig aus ist. Das treibt bei mir gegenüber der früheren Nutzung den Verbrauch ordentlich nach oben. Das hängt aber natürlich immer auch vom vorherigen Nutzungsverhalten ab ob man da einen Unterschied hat. -Naronnas (Diskussion) 20:49, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Ich hatte sonst beides i.d.R. aus. Standort alle paar Tage mal, Bluetooth selten eingeschaltet. Hängt vllt. vom Handy ab. Meines ein eher günstiges, so Bis-200€-Klasse. --AMGA (d) 15:18, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Das man den Nutzen noch nicht abschätzen kann, ist richtig. Ich glaube mich aber an Aussagen zu erinnern, dass in anderen Ländern (Singapur?) mit längerer Laufzeit wegen der geringen Teilnehmerzahlen der Nutzen deren Apps sehr gering war (was also nichts über den Nutzen bei genügend Teilnehmern aussagt, höchstens das diese Teilnhehmerzahl groß sein muss). Den geringen Akkuverbrauch kann ich aber nicht zustimmen: Durch die Nutzung der App muss mein Smartphone dauerhaft Bluetooth und Standortinformationen (=GPS) anhaben, was bei mir sonst standardmäßig aus ist. Das treibt bei mir gegenüber der früheren Nutzung den Verbrauch ordentlich nach oben. Das hängt aber natürlich immer auch vom vorherigen Nutzungsverhalten ab ob man da einen Unterschied hat. -Naronnas (Diskussion) 20:49, 23. Jun. 2020 (CEST)
Anschlussfrage: Ist die App ein "staatliches" oder "kommerzielles" Angebot?--Wikiseidank (Diskussion) 20:12, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Natürlich ein "staatliches", wobei das ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Es ist auch nicht "kommerziell" (könnte ja beides sein, aber hier steckt kein finanzieller Gewinn dahinter). -Naronnas (Diskussion) 20:49, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Ja das ist ein staatliches Projekt. Der Bund hat dafür 20 Millionen ausgegeben. Beim Akkuverbrauch kommt es auf die Verwendung an. Die App benötigt einen aktivierte Standort Erkennung für den Zugriff auf Bluetooth, in den Android Einstellungen gibt die Möglichkeit den Standort über das Mobilfunknetz zu ermitteln, dann ist GPS nicht aktiv und der Akkuverbrauch fällt deutlich geringer aus.
- @Hopman44 Die App Speichert auf deinen Smartphone mit wem du dich getroffen hast. Wenn du mit einer Person die positiv getestet wird Kontakt hattest wirst du informiert --𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 21:14, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Warum braucht Standortbestimmung mit GPS mehr Energie als mit Mobilfunk? Bei GPS muss das Handy doch nur empfangen, bei Mobilfunk muss es senden. --Digamma (Diskussion) 21:45, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Bei GPS-Empfang ist a) der analoge Aufwand zum Lesbarmachen der filigranen Signälchen und b) der Rechenaufwand zu deren Auswertung höher. --Kreuzschnabel 08:32, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Vor allem müssen GPS-Empfänger sehr geringe Laufzeitunterschiede messen können. Das erfordert sehr schnelle Schaltkreise, die dementsprechend mehr Energie konsumieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Bei GPS-Empfang ist a) der analoge Aufwand zum Lesbarmachen der filigranen Signälchen und b) der Rechenaufwand zu deren Auswertung höher. --Kreuzschnabel 08:32, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Warum braucht Standortbestimmung mit GPS mehr Energie als mit Mobilfunk? Bei GPS muss das Handy doch nur empfangen, bei Mobilfunk muss es senden. --Digamma (Diskussion) 21:45, 23. Jun. 2020 (CEST)
Tonnies vor über fünf Wochen virenfrei
Als in der Fleischfabrik in Coesfeld das Virus vor rd. fünf Wochen bekannt wurde, wurde umgehend auch die Fa. Tönnies geprüft. Ergebnis: negativ. Und jetzt, innerhalb fünf Tagen ist dort alles verseucht ! Kann sein, verstehe ich nur nicht. Da helfen wohl alle Maßnahmen und Apps nichts.--Hopman44 (Diskussion) 16:45, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Wieso "innerhalb von fünf Tagen"? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:19, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Du hast zu lange gewartet mit Deiner Frage, daran erinnert er sich bestimmt nicht mehr ...;) --188.107.204.173 22:57, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Darum sollen jetzt Werkverträge komplett verboten werden für die gesamte Fleischindustrie hierzulande, eben weil offenbar nichts anderes hilft. Tonnies sagt, daß er dann ins Ausland gehen wird, weil er angeblich niemanden findet, der sich hierzulande von ihm anstellen lassen will. Daß die Sub-Mitarbeiter effektiv nur den halben Mindestlohn bekommen, hat damit natürlich rein gar nichts zu tun. Bleibt zu hoffen, daß bei den Lieferdiensten auch bald COVID-19 ausbricht, damit dort ebenfalls die Werkverträge verboten werden können. Noch besser wäre, das EU-weit zu lösen, indem man die arbeitgeberfreundliche EU-weite Arbeitnehmerfreizügigkeit mit einem effektiven EU-weiten Arbeitnehmerschutz kombiniert. --188.107.204.173 17:20, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Wenn Tonnies wegziehen will, dann sollen sie. So eng wie die Arbeiter von Tönnies wohnen, darf man in Deutschland keine Kühe halten. --178.197.231.165 17:32, 23. Jun. 2020 (CEST)
Bin mal gespannt, ob sich Werder Bremen mit Wiesenhof-Trikots aus der 1. Bundesliga verabschiedet?--Hopman44 (Diskussion) 18:57, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Also in der Schule will man möglichst vermeiden, das irgendjemand wegen Corona das Klassenziel nicht erreicht. Das wäre doch voll unfair, wenn jetzt einer wegen Corona die Klasse wechseln muß. Gibt's da nicht was vom Corona-Hilfspaket, um die Betriebskosten abzudecken, oder so? Gratis Polizeieinsätze geht ja momentan nicht, aber vielleicht sowas wie eine Kaufprämie für Jahreskarten o.ä., um zu verhindern, daß die Bundesliga ins Ausland verschwindet und wir hier noch mehr Arbeitsplätze verlieren. --188.107.204.173 22:57, 23. Jun. 2020 (CEST)
- Abwanderung der Bundesliga ins Corona-Ausland gefährdet keine Arbeitsplätze. Die Stellen werden sofort wieder belegt. Fußball mit weniger als 11 pro Mannschaft kenne ich nur von unserer Hinterhof-Liga ... und die spielt oft ehrlicher. --Klaus-Peter (auf und davon) 15:25, 25. Jun. 2020 (CEST)
Der Sektor Kultur hat als erstes zu einer neuen Normalität gefunden
Publikum kann nicht nur durch Lach- und Klatschschleifen ersetzt werden, sondern auch ganz real. Da Pflanzen - wie man bereits seit einigen Jahren weiß - ziemlich gut hören können und nachweislich echte Musikliebhaber sind, mußte das ja so kommen. --84.58.126.194 02:34, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Das Prinzip läßt sich auf den politischen Sektor übertragen. Z.B. auf den Deutschen Bundestag. Dort werden unter Quarantänezwängen ersetzt: CDU durch Kartoffeln (eingedenk eines Sprichworts zu den Knollengewächsen), CSU durch Hopfen, SPD durch Radieschen (Kurt Tucholsky: außen rot und innen weiß), die FDP durch Goldregen, die Grünen durch Kopfsalat, die Linke durch Brennesseln und die Partei, deren Name nicht genannt werden sollte, durch Stinkmorcheln. --188.101.87.215 23:30, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Stinkmorchel paßt auch optisch sehr gut, ist streng genommen aber keine Pflanze, weswegen ich alternativ noch Stinkender Gänsefuß und div. Aasblumen anbiete. Zu Goldregen ist als Fun Fact anzumerken, daß der häufig Allergien auslöst. --94.219.18.176 03:33, 25. Jun. 2020 (CEST)
"Partyszene"
Soll dieser Begriff jetzt zum "Unwort des Jahres" etabliert werden oder ist das nur ein verunglückter Euphemismus im Rahmen des allgemeinen Niedergangs journalistischen Niveaus? Ich bin bekennender Partygänger, gehöre zur "Rhein-Main-Partyszene". Seit Mitte März diesen Jahres war ja aus bekannten Gründen Schluss mit Lustig. Es gab keine Partys, geschweige denn eine entsprechende Szene mehr. In Stuttgart wird es nicht anders ausgesehen haben. Mal abgesehen davon, dass ich und meine Homies unter Party abtanzen, saufen, und das abschließende "Klarmachen" eines Kopulationspartners sahen: Sich vermummen, randalieren oder einschlägige Sprechchöre skandieren? Kenne ich jetzt so nicht. Kann ich auch nicht nachvollziehen, welche mir bis dato unbekannte "Partyszene" das sein soll. Ihr vielleicht?--Raphael65 (Diskussion) 23:07, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Der Begriff natürlich Schwachsinn und wurde genommen, weil man nichts besseres fand. Es war eine total durchmischte Gruppe, weder politisch noch von Herkunft irgenwie homogen. Sogar das Geschlecht war nicht einheitlich. Aber die Menschen lieben es, Menschen in Gruppen einzuordnen. Vor allem, wenn jemand was böses getan hat, wollen es viele definiert haben und zwar als externe Gruppe. Niemals sollte was schlechtes aus den eigenen Reihen kommen. Es muss sich schon auf "wir vs. DIE" reduzieren lassen. Aber was nimmt man in dem Fall? Jugend ist immer gut, die sind schließlich immer verzogen ("Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer" wird im Internet ja Sokrates angehängt) und waren schon oft Sündenbock. Aber es waren nicht nur Jugendliche. Ja, Shit. Ah, perfekt: Viele – eher konservative – regen sich ja sowieso über die Menschen nachts in der Stadt auf. Der Lärm, der Dreck, man ist nicht eingeladen... diese Partyszene (alterativ auch Clubszene)! Problem gelöst. Dass es kein Kollektiv gibt und gab und jeder, der halt nachts eine Bar aufsucht oder sich trifft so definiert werden kann muss man ja nicht beachten. In den Medien gibt das auch das Bild, dass hier eine riesen Menschenmasse koordiniert handelte, was ja nicht so ganz der Fall war. Man sah eher sehr kleine Gruppen, die randalierten und dann wieder in der Menge verschwanden. Kann man mit etwas mangelnder Kreativität auch vereinfachen zu: Die ganze Gruppe gehört zusammen! Und schon man beeindruckende Zahlen von 500 aufständischen der Partyszene. Das macht sich viel besser in Artikeln oder für politische Ziele. ;) Außerdem ist es auch für einfacher gestrickter Leser vorstellbar. Besser als sowas diffuses wie Gruppendynamik und viele gleichzeitig eintreten Faktoren. Wo soll man da auch mit dem Finger hinzeigen? --StYxXx ⊗ 23:37, 24. Jun. 2020 (CEST) (Natürlich schreibe ich das nur, weil ich vom Partyszenenpräsident dazu gezwungen werde. Es ist kalt hier und ich will heim. Aber erst muss ich die Internetszene überzeugen. Ich hätte niemals durch einen Kneipenaufenthalt vor 5 Jahren Teil der Sekte werden dürfen. Aber ist man einmal in den Fängen...schützt eure Kinder!)
- Die Frage für mich ist einfach: Warum? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:52, 24. Jun. 2020 (CEST)
- Was Warum? Warum das Wort Partyszene oder warum Krawalle? Das Wort ist einfach nur ein kurzes Schlagwort. Die Presse liebt so etwas. Warum Krawalle? Ich könnte jetzt von allgemeiner Verrohung der Sitten und so anfangen. In meiner Schulzeit war die Schlägerei vorbei, sobald einer am Boden lag. Aber wahrscheinlich hat sich einfach nur eine Menge Frust (Coronabedingt und so) entladen. --93.184.128.31 08:39, 25. Jun. 2020 (CEST)
- "Partyszene" trifft es wohl insoweit, da die Personen aus irgendeinem Grund um diese Uhrzeit in der Innenstadt waren und erst so die Möglichkeit hatten an den Randalen teilzunehmen. Und dieser Grund war vermutlich "Party" zu machen, zu so später Stunde war es sicher nicht Einkaufen/Essen/Spazierengehen/Sport, höchstens Anwohner (aber dass die dann extra rausgehen um die Geschäfte in der Nachbarschaft zu plündern?). Deutlich besser wäre es vielleicht gewesen von "Partygängern" zu reden, da das weniger nach einem geschlossenen Kreis klingt, der ja anscheinend auch nicht vorlag. Aber das Wort "Party..." trifft es doch wahrscheinlich schon ganz gut um "die Gruppe" irgendwie charakterisieren zu können. Ohne Charakterisierung hat man das Problem, dass es auch alles andere sein hätte können ("Partygänger randalieren" drückt also aus, dass es sich eben nicht um eine Gruppe von Nazis/Islamisten/Linken handelte die da geschlossen aufmaschiert ist, sondern um mehr oder weniger zufällige Personen, die halt gerade Feiern/Saufen waren). -Naronnas (Diskussion) 09:15, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Weiß nicht. Bei einer Party erwarte ich irgendwie ein Minimum an Organisation, wie Girlanden aufhängen, Salate machen, oder wenigstens ein DJ der Platten auflegt (Stichwort des TO: "abtanzen") oder eine Einkaufsberaterin, die Tupperware mitbringt. Selbst wenn man gruppen- und grüppchenweise in eine Bar oder Kneipe geht, ist das für mich noch keine Party. Ich stelle mir die Randalierer daher eher als "Kneipengänger" vor. Dazu passt, dass jugendliche Rowdys, die zu "meinen Zeiten" eine Schlägerei anfangen wollten, gerne gesagt haben: "Lass uns rausgehen!" Die Randale wäre damit eine überdimensionierte, nach draußen verlagerte und außer Kontrolle geratene Kneipenschlägerei. --Geoz (Diskussion) 10:56, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Mit dem Einwand das "Party" etwas Organisiertes hat, hast du auch irgendwie recht. "Kneipengänger" würde ich als Bayer aber auch nicht sagen. Auch weil "die Jugend" heutzutage ja auch nicht unbedingt in "Kneipen" (was was für ältere Männer die Fussballschauen wollen ist) geht, sondern in "Clubs" (was ich noch als "Disko" bezeichnen würde, weil vom Lande). Interessanterweise findet sich im Artikel Stuttgart-Mitte#Bauwerke schon länger folgender Satz: Der Hans-im-Glück-Brunnen ist ein Märchenbrunnen in der Altstadt und dort ein beliebter Treffpunkt der Kneipengeher- und Party-Szene.-Naronnas (Diskussion) 12:02, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Ich denke, dass das zum großen Teil eben keine Kneipengänger sind (und die Clubs sind ja noch geschlossen), sondern Leute, die sich im Freien (hier: Schlossgarten, Schlossplatz) treffen um zu feiern und zu saufen. --Digamma (Diskussion) 13:13, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Mit dem Einwand das "Party" etwas Organisiertes hat, hast du auch irgendwie recht. "Kneipengänger" würde ich als Bayer aber auch nicht sagen. Auch weil "die Jugend" heutzutage ja auch nicht unbedingt in "Kneipen" (was was für ältere Männer die Fussballschauen wollen ist) geht, sondern in "Clubs" (was ich noch als "Disko" bezeichnen würde, weil vom Lande). Interessanterweise findet sich im Artikel Stuttgart-Mitte#Bauwerke schon länger folgender Satz: Der Hans-im-Glück-Brunnen ist ein Märchenbrunnen in der Altstadt und dort ein beliebter Treffpunkt der Kneipengeher- und Party-Szene.-Naronnas (Diskussion) 12:02, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Weiß nicht. Bei einer Party erwarte ich irgendwie ein Minimum an Organisation, wie Girlanden aufhängen, Salate machen, oder wenigstens ein DJ der Platten auflegt (Stichwort des TO: "abtanzen") oder eine Einkaufsberaterin, die Tupperware mitbringt. Selbst wenn man gruppen- und grüppchenweise in eine Bar oder Kneipe geht, ist das für mich noch keine Party. Ich stelle mir die Randalierer daher eher als "Kneipengänger" vor. Dazu passt, dass jugendliche Rowdys, die zu "meinen Zeiten" eine Schlägerei anfangen wollten, gerne gesagt haben: "Lass uns rausgehen!" Die Randale wäre damit eine überdimensionierte, nach draußen verlagerte und außer Kontrolle geratene Kneipenschlägerei. --Geoz (Diskussion) 10:56, 25. Jun. 2020 (CEST)
- "Partyszene" trifft es wohl insoweit, da die Personen aus irgendeinem Grund um diese Uhrzeit in der Innenstadt waren und erst so die Möglichkeit hatten an den Randalen teilzunehmen. Und dieser Grund war vermutlich "Party" zu machen, zu so später Stunde war es sicher nicht Einkaufen/Essen/Spazierengehen/Sport, höchstens Anwohner (aber dass die dann extra rausgehen um die Geschäfte in der Nachbarschaft zu plündern?). Deutlich besser wäre es vielleicht gewesen von "Partygängern" zu reden, da das weniger nach einem geschlossenen Kreis klingt, der ja anscheinend auch nicht vorlag. Aber das Wort "Party..." trifft es doch wahrscheinlich schon ganz gut um "die Gruppe" irgendwie charakterisieren zu können. Ohne Charakterisierung hat man das Problem, dass es auch alles andere sein hätte können ("Partygänger randalieren" drückt also aus, dass es sich eben nicht um eine Gruppe von Nazis/Islamisten/Linken handelte die da geschlossen aufmaschiert ist, sondern um mehr oder weniger zufällige Personen, die halt gerade Feiern/Saufen waren). -Naronnas (Diskussion) 09:15, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Was Warum? Warum das Wort Partyszene oder warum Krawalle? Das Wort ist einfach nur ein kurzes Schlagwort. Die Presse liebt so etwas. Warum Krawalle? Ich könnte jetzt von allgemeiner Verrohung der Sitten und so anfangen. In meiner Schulzeit war die Schlägerei vorbei, sobald einer am Boden lag. Aber wahrscheinlich hat sich einfach nur eine Menge Frust (Coronabedingt und so) entladen. --93.184.128.31 08:39, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Die Frage für mich ist einfach: Warum? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:52, 24. Jun. 2020 (CEST)
US-Möhre
In Anlehnung an die hitzige Diskussion zu den schwarzen Negern und sonstigen Farbigen oder Reisenden stellt sich die Frage:
Ist es rassistisch, wenn man (in Anlehnung an die Hautfarbe) von der Möhre im Oval Office redet?
(Orange war schon belegt). Demzufolge wären die rechten Jubler (maskenfrei) und Mitläufer, in Anlehnung an die Braunen, jetzt Blaubraunen, nun die Orangen oder Karotten oder Möhrchen oder was nun ... ?
-MfG-Klaus-Peter (auf und davon) 07:42, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist jedenfalls diskriminierend. Die armen Möhren. --Fraknö (Diskussion) 09:26, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Völlig überflüssig, das N-Wort hier zu verwenden. --AMGA (d) 09:46, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Blackface ist rassistisch. Orangeface bzw. Carrotface (was, rot?) sind es auch. --2003:F7:DF00:200:157A:3E72:ED87:2805 10:00, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Welche Rasse hat denn der Bronx-Colors-Gefärbte, welche seine Fans? Der Renner in USA ist Nutmeg WPF06 Waterproof foundationVorsicht! Schleichwerbung, haben die REPs derzeit allerdings geplündert.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:30, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Der ist bekanntlich germanoid. Aber wieso schmiert er sich mit Frauen-Makeup ein? Wobei, seien wir doch einfach einmal tolerant, er ist halt so und das ist auch gut so. --Seifebosch (Diskussion) 12:29, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Ob das nun gut ist, bleibt Ansichtssache. Germanoid? Sind Bayern Germanen? Frauen-Makeup? Der ist doch nicht etwa Transe .. oder?--Klaus-Peter (auf und davon) 12:54, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Der ist bekanntlich germanoid. Aber wieso schmiert er sich mit Frauen-Makeup ein? Wobei, seien wir doch einfach einmal tolerant, er ist halt so und das ist auch gut so. --Seifebosch (Diskussion) 12:29, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Welche Rasse hat denn der Bronx-Colors-Gefärbte, welche seine Fans? Der Renner in USA ist Nutmeg WPF06 Waterproof foundationVorsicht! Schleichwerbung, haben die REPs derzeit allerdings geplündert.--Klaus-Peter (auf und davon) 10:30, 25. Jun. 2020 (CEST)
- …uns’ren täglichen Trump-Thread gib uns heute… --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 25. Jun. 2020 (CEST)
- ... OK, dafür verschone man uns vor unsinnigen Gretarsson-Beiträgen, die sind in der Qualität stramm auf Trump-Niveau.--Klaus-Peter (auf und davon) 15:18, 25. Jun. 2020 (CEST)
Heimlich, still und leise ...
... kommt die Liebe zur Frau Luna und da hört der Spaß schon auf.
Derweil die Medien sich mit Corona, Trump und manchmal Erdogan beschäftigen, steht Putin derzeit etwas im Schatten der Berichterstattung. Dabei treibt er heimlich, still und leise massiven Unfug von weltpolitischer Bedeutung und würde locker in die Schlagzeilen passen. Geschickt nutzt er die Situation aus, heute eine Verfassungsänderung zur Abstimmung zu bringen. Bei den Propaganda-Registern, die er zieht und den vom seinen Schergen niedergetrampelten Oppositionsstimmen, könnte er den erwarteten Erfolg verbuchen und sein Reich als quasi Zar auf Lebenszeit beherrschen; 2036 ist er dann schon 84. OK, Adenauer war noch greiser, doch falls noch nicht dement, wird dem Zar Wladimir Wladimirowitsch von Putistan sicher noch ein Trick einfallen, wie er den 100sten in Amt und Würden feiern, bzw. sich feiern lassen kann. --Klaus-Peter (auf und davon) 13:19, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Was ist an dem Entwurf der "Verfassungsänderung zur Abstimmung" "Unfug von weltpolitischer Bedeutung"? Und was hat das mit der Berliner Luft zu tun?--Wikiseidank (Diskussion) 14:06, 25. Jun. 2020 (CEST)
- Geht mit dir die Phantasie durch? Wo steht was von Berliner Luft? Zudem, etwas mehr in russische Gegenwartspolitik einsteigen, könnte kein Fehler sein, wenn man schon etwas hinterfragen will.--Klaus-Peter (auf und davon) 15:15, 25. Jun. 2020 (CEST)
- (BK) Ja, der Text kommt irgendwie nicht auf den Punkt, aber vielleicht doch nochmal in Ruhe lesen? Es geht um keine "Verfassungsänderung zur Abstimmung". Apropos. Im russischen Netz macht man sich schon darüber "lustig" (nicht wirklich, weil es nicht lustig ist), dass es den gedruckten geänderten Verfassungstext bereits seit einiger Zeit zu kaufen gibt, mit Hinweis "Tritt am Tag der Volksbstimmung in Kraft". Falls es jemand nicht versteht: das impliziert, dass das Machwerk auch in Kraft tritt, wenn dagegen gestimmt wird. --AMGA (d) 15:25, 25. Jun. 2020 (CEST)