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Dezert-Smarandache-Theorie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Als eine Verallgemeinerung der Dempster-Shaffer-Theorie (DST) des Beweises, ermöglicht es die Dezert-Smarandache-Theorie (DSmT) des plausiblen und paradoxen Schließens, alle Arten von Information (sichere, unsichere, paradoxe) formal zu verknüpfen. Sie wurde von Jean Dezert und Florentin Smarandache entwickelt.

Die DSmT ermöglicht es, selbst solche komplexen Daten- und Informationsprobleme zu untersuchen, bei denen die DTS normalerweise versagt, besonders, wenn die Konflikte (Paradoxien) zwischen den Quellen groß werden und wenn eine Verfeinerung des Erkenntnisrahmens (Wahrnehmungsbereiches) nicht zugänglich ist wegen der vagen, relativierenden und unpräzisen Natur der Elemente des Erkenntnisrahmens bzw. des Wahrnehmungsbereiches.

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