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Diskussion:Vogelgrippe H5N1/Archiv/2

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. August 2006 um 21:48 Uhr durch Technikus (Diskussion | Beiträge) (Aktualisierung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Phrood in Abschnitt Exzellenz-Kandidatur, 26. Mai 2006 (gescheitert)

Ältere Beiträge sind im Archiv. -- Muck 09:38, 19. Feb 2006 (CET)

Die Autoren, die diesen Artikel tagesaktuell und auf einem fachlich sehr gesicherten Stand halten, bitten dringend darum, Ergänzungen nur unter Angabe sicherer Quellen vorzunehmen.


Editorische Notiz: Welche Quellen sind verlässlich?


WP ist eine Enzyklopädie, d.h. es sollten nur gesicherte Daten als Tatsachen eingetragen werden. Was nicht gesichert ist, sind Verdachtsfälle. Verdachtsfälle sollten als solche benannt und mit Quellenangabe versehen werden.
Vertrauen kann man der WHO für die Fallzahlen beim Menschen. Nationale Regierungen bzw. das, was von den Agenturen dazu bei uns ankam, war wiederholt unstimmig, unklar und auch schlicht falsch. Daher wurden seit Monaten nur die von der WHO bestätigten Fallzahlen im Artikel ausgewiesen, auch wenn das zeitweise arg rechthaberisch wirkte. Die WHO übt allerdings große Zurückhaltung bei der Einschätzung der Lage in bestimmten Ländern. Zum Beispiel wurde bisher nur der Türkei ausdrücklich bescheinigt, dass sie H5N1 sauber analysiert und die Fallmeldungen korrekt abliefert. Das spricht Bände gegen China und andere Staaten in dieser Region.
Vertrauen kann man der OIE. Anhand der an sie ergangenen Meldungen konnten die Daten zu den diversen Ausbrüchen konkretisiert bzw. z.T. auch revidiert werden. Die Meldungen an die OIE werden allerdings mit einigem Zeitverzug veröffentlicht. Aus dem Vergleich der tagesaktuellen Agenturmeldungen mit den später einsehbaren Originalprotokollen gewinnt man aber allmählich ein Gespür für Verlässlichkeit der Angaben aus bestimmten Regionen.
Vertrauen kann man z.B. den Untersuchungsämtern in Österreich, Deutschland, Türkei, Padua, auch Iran hat sehr korrekt agiert. Allerdings unterscheiden die Journalisten der Nachrichtenagenturen öfters nicht zuverlässig zwischen einem H5N1-Verdachtsfall, einem H5-Nachweis und einem H5N1-Nachweis in ihren Texten. Noch viel weniger fachliche Kompetenz haben im allgemeinen die Bearbeiter in den meisten Online-Redaktionen der Medien. Dort wird ein korrekt von der Agentur gemeldeter H5-Nachweis regelmäßig zu einem Nachweis von H5N1. Außerdem führen Online-Redaktionen keine eigenen Recherchen durch, sondern bringen nur, was die Agenturen melden. Man sollte bei diesen Sekundärquellen daher stets eine Bestätigung aus unabhängiger anderer Quelle suchen.

--Gerbil 22:28, 18. Feb 2006 (CET)


Deutschland

Robert Koch Institut

http://www.rki.de/cln_011/nn_226928/DE/Content/InfAZ/I/Influenza/influenzapandemieplan__III,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/influenzapandemieplan_III

==== Bundesregierung ==== http://www.bundesregierung.de/-,413.599694/stichwort/Vogelgrippe.htm ==== Auswärtiges Amt ==== http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/gesundheitsdienst/merkblatt/vogelgrippe_html

Verbraucherministerium (BMVEL)

Österreich

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen

Außenministerium: http://www.bmaa.gv.at/view.php3?f_id=8971&LNG=de&version=

Niederösterreichischer Zivilschutzverband - Schutzmaßnahmen

Schweiz

Europäische Union

Neben der World Health Organisation (WHO) scheint mir auch die World Organisation for Animal Health (OIE)

und die United Nations' Food and Agriculture Organization (FAO) sehr brauchbare Informationen, aktuelle Daten und offizielle Berichte zu haben.

--Gps 15:09, 15. Jun 2005 (CEST)

Arbeitsschutz

Beschluss des Auschusses für biologische Arbeitsstoffe

http://www.hvbg.de/d/bgz/praevaus/koord/kobas/vogelgr/608.pdf

und

Beschluss 609: Arbeitsschutz beim Auftreten von Influenza unter besonderer Berücksichtigung des Atemschutzes

http://www.hvbg.de/d/bgz/praevaus/koord/kobas/vogelgr/609.pdf

und die wissenschaftliche Grundlage:

http://www.hvbg.de/d/bia/pub/grl/2006_003.pdf

Alles Hinweise der Berugsgenossenschaftlichen Zentrale für Sicherheit und Gesundheit

http://www.hvbg.de/d/bgz/praevaus/koord/kobas/vogelgr/index.html

Praktisch interessant:

http://www.bgdp.de/pages/aktuelles/Info_Vogelgrippe_fuer_Journalisten.pdf

  • www.nature.com Berichte des Fachblattes Nature; einige Artikel sind frei zugänglich (auf Englisch)

Infoseite USA: Der folgende Link verweist auf eine freie amerikanische Seite zur Thematik Selbstschutz http://www.fluwikie.com Technikus

Übertragungsmöglichkeiten von A/H5N1 auf Nutzgeflügel

Aus aktuellem Anlass eigenen älteren Beitrag nachträglich gemarkert -- Muck 20:44, 28. Feb 2006 (CET)

Es sei hier noch einmal in aller Deutlichkeit auf zwei prinzipiell unterscheidbare Infektionsketten diesbezüglich und den sich daraus ergebenden Konsequenzen hingewiesen.

Das Virus kann von einem lebenden infizierten Wildvogel, einem solchen sterbenden oder von einem verstorbenen Exemplar aber auch von dem ausgeschiedenen Kot eines infizierten Wildvogels sowohl auf biologischem Wege wie auch auf mechanischem Wege übertragen werden! Siehe Vektor (Biologie). Hinsichtlich der biologischen Infektionskette ist genügend gesagt und geschrieben worden, nicht jedoch über die mechanische Infektionskette.

Hier allgemein bekannt und auch deutlich verkündet wurde, dass der Mensch, sollte er in infizierten Wildgeflügelkot getreten sein, die A/H5N1-Viren durch Anhaftung an den Schuhsolen als Transportwirt auf das Nutzgeflügel übertragen kann, falls er danach mit den selben nicht desinfizierten Schuhen einen Nutzgeflügelstall betritt. Allerdings können prinzipiell auch alle Tiere, die sich für die aufgestallten Nutzgeflügel, deren Ställe oder das Futterangebot in diesen Ställen interessieren und zuvor in infizierten Wildgeflügelkot oder auf infizierte Kadaver getreten sind, ebenfalls durch Anhaftungen vor allem an Fell und Pfoten mechanische Virus-Überträger sein! Mir fallen dafür auf Anhieb folgende Tiere ein: Haus-, Hof- und Jagdhund, freilaufende Hof- bzw. Hauskatze, freilebende ausgewilderte Hauskatzen, Fuchs, Ratten, Mäuse, verschiedene Marder, Frettchen, Waschbär, kleinere Wild- oder Singvögel usw.


Ein Landwirt mit aufgestalltem Nutzgeflügel besonders in schon ausgeschriebenen Schutzzonen täte daher sehr gut daran, intensive Vorkehrungen auch dafür zu treffen, dass all diese Tiere keinerlei Zugangsmöglichkeiten für die besagten Ställe haben! -- Muck 18:21, 18. Feb 2006 (CET)


Die folgenden Seiten sind mir aufgefallen:

http://www.vogelgrippeblog.info/ Vogelgrippe Blog, sehr informativ und sehr aktuell.

http://www.superflutalk.com/

http://www.curevents.com/vb/forumdisplay.php?f=40

Leider alle auf Englisch ... Technikus

Rechtshinweise

Es fehlen alle relevanten Rechtshinweise, denn die Geflügelpestverordnung ist nur ein grobes Paket. Die Geflügelpestschutz-VO (Neufassung am 13.12.2005) fehlt und die konkreten Dinge werden auch durch zahlreiche EG-Kommissionsentscheidungen geregelt. Hier gibt es zwar einen WHO-Link, aber keinen zur EU. --Uwe G. ¿⇔? 19:41, 20. Feb 2006 (CET)

Das war mir auch aufgefallen, weswegen ich schon mal im Portal Recht angeklopft hatte, und am Ende vor ein paar Tagen wenigstens das Lemma zur Geflügelpestverordnung selber verfasst habe. Vielelicht kann ich einen rechtskundigen Kollegen überreden, da mal was zu schreiben. --Gerbil 22:41, 21. Feb 2006 (CET)

Als Krankheit oder Infektion mit Krankheitserregern, die bei Tieren auftritt und auf Tiere oder Menschen übertragen werden kann (§ 1 Abs. 2 Nr. 1 TierSG) ist die Vogelgrippe eine „Tierseuche“ und unterliegt damit dem Anwendungsbereich des Tierseuchengesetzes (vgl. § 1 Abs. 1 TierSG). Die Durchführung des Tierseuchengesetzes obliegt gemäß § 2 Abs. 1 TierSG den zuständigen Landesbehörden. Hierzu wurden auf Länderebene entsprechende Gesetze und Verordnungen erlassen, die als zuständige Behörden in der Regel die Kreisverwaltungs-behörden bestimmen, gewisse Aufgaben aber auch den Gemeinden übertragen . Gestützt auf die Verordnungsermächtigungen im Tierseuchengesetz wurden verschiedene Rechtsverordnungen erlassen: Die Geflügelpestschutzverordnung ordnet gegenüber Jagdaus-übungsberechtigten Untersuchungspflichten an und verpflichtet Geflügelhalter, die ihre Tiere nicht ausschließlich in Ställen halten, zu bestimmten Schutzvorkehrungen. Außerdem verbie-tet die Verordnung die Durchführung von Geflügelmärkten, Geflügelschauen etc., wobei die zuständige Behörde unter bestimmten Voraussetzungen Ausnahmen zulassen kann. Die ur-sprüngliche Befristung der Geltungsdauer der Verordnung bis zum 28.2.2006 wurde mit Ver-ordnung vom 10.2.2006 aufgehoben . Die Aufstallungsverordnung verpflichtet Geflügelhal-ter dazu, ihre Tiere grundsätzlich in geschlossenen Ställen zu halten und lässt unter bestimm-ten Voraussetzungen Ausnahmen zu. Die Geflügelpest-Verordnung bezieht sich gemäß deren § 1 Abs. 1 auf Geflügel, das zur Zucht oder zur Erzeugung von Fleisch oder Konsumeiern oder zur Aufstockung des Wildbe-standes gehalten wird. Die Verordnung legt allgemeine Anforderungen an Geflügelhalter fest (z. B. Führen eines Registers, in das alle Zu- und Abgänge von Geflügel eingetragen wird, Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugten Zutritt zu Ställen, Untersuchungspflichten etc.). In den §§ 15 und 16 legt die Verordnung besondere Schutzmaßnahmen für den Fall fest, dass eine amtliche Feststellung der Geflügelpest oder der so genannten Newcastle-Krankheit er-folgte. Zu diesen besonderen Schutzmaßnahmen gehört es, dass das Gehöft einer Sperre nach Maßgabe näherer Bestimmungen unterliegt und dass von der zuständigen Behörde ein Sperr-bezirk und ein Beobachtungsgebiet festgelegt werden. Diese §§ 15 und 16 werden aber in § 1 Satz 2 der am 15.3.2006 nachgeschobenen Nutzgeflügel-Geflügelpestschutzverordnung für unanwendbar erklärt, soweit die Geflügelpest betroffen ist; statt dessen enthält diese Verord-nung in § 3 eigene und speziellere Regelungen für die Geflügelpest, so dass die §§ 15 und 16 der Geflügelpest-Verordnung nur noch für die – hier nicht interessierende – Newcastle-Krankheit zur Anwendung kommen. Die Wildvogel-Geflügelpestschutzverordnung regelt gemäß ihrem § 1 ergänzend zur Geflü-gelpest-Verordnung, Geflügelpestschutzverordnung und zur Aufstallungsverordnung Schutz-maßnahmen beim Auftreten von Geflügelpest bei wildlebenden Vögeln. Parallel dazu regelt die Nutzgeflügel-Geflügelpestschutzverordnung Schutzmaßnahmen beim Auftreten von Ge-flügelpest in einem Geflügelbestand oder in einer sonstigen Vogelhaltung (siehe § 1 der Ver-ordnung). Auf europäischer Ebene sind schließlich die Entscheidungen der Kommission vom 15.2.2006 und vom 17.2.2006 zu erwähnen, die sich an die Bundesrepublik Deutschland bzw. die Mitgliedstaaten richten und für diese gemäß Art. 249 EGV verbindlich sind. Mit den Entscheidungen werden Schutzmaßnahmen gefordert, wie sie in Deutschland mit der Wildvo-gel-Geflügelpestschutzverordnung und der Nutzgeflügel-Geflügelpestschutzverordnung in innerstaatliches Recht umgesetzt worden sind. Die einzelnen Verordnungen sind im internet abrufbar unter www.tierschutz-bayern.de. Quelle: Dr. Alfred Scheidler, Das rechtliche Instrumentarium zur Bekämpfung der Vogelgrippe, Gewerbearchiv 2006, Heft 5.

Zugvogelrouten

Prima wäre ein Bild wie unter [1]84.182.86.74 09:39, 22. Feb 2006 (CET)

Relationen

Ich bitte weiterhin zu beachten, dass statistisch die häufigste Todesursache beim Menschen Lungenentzündung heisst, weiss ich zumindest aus der Pathologie und lässt sich auch Krankenhausstatistiken entnehmen, Verzeihung wenn ich keine aktuelle Verlinkte. Natürlich ist es für den Menschen, wie für alle anderen Wesen auch, wichtig zu forschen wie er sein Überleben sichern kann, jedoch ist Stress und Nervosität eher kontraproduktiv, sind AIDS, neurologische Erkrankungen, Lebensraumverringerungen und so weiter eigentlich noch im Bewusstsein? nur so am Rande...

Wie geht es weiter mit diesem Artikel?

Täglich macht es jetzt in D, Ö und CH irgendwo patsch, und wieder liegt ein totes Vieh am Boden. Und das wird wohl noch einige Monate so weitergehen, ohne dass es noch großes Aufsehen erregen wird. Die Schutzzonen werden häufiger, die Katzen bekommen Hausarrest usw. Bisher habe wir im Artikel die Ausbreitung der Seuche detailliert nachgezeichnet - aber soll das so weitergehen? Ich habe bisher die Fälle nicht nur aus den Agenturmeldungen verfolgt und alle Neueinträge gegengecheckt, sondern auch nachträglich alles mit den Meldungen an die OIE abgeglichen - aber das wird, wie ich merke, schwieriger, weil die Agenturen zunehmend weniger detailliert berichten. Im Grunde müsste man jetzt sagen: ok, die Seuche ist da... und ab Anfang März 2006 wurden beinahe täglich neue Fälle bekannt. und das wars dann. Dazu hätte ich gern ein paar Meinungen gehört. --Gerbil 22:03, 5. Mär 2006 (CET)

Sehe ich ähnlich - was vielleicht noch interessant wäre sind weitere Bundesländer/Kantone - aber jedes einzelne Viech einzeln nachzeichnen macht den Info-Gehalt des Artikels nicht besser. Rbrausse 08:36, 6. Mär 2006 (CET)
stimme auch zu. Vielleicht noch die bislang fehlenden Bundesländer nachtragen, sobald sie dran sind, aber keine Einzelaufstellung mehr. Ausnahmen nur bei besonderer Tragweite, wie beispielsweise Vogelpark Walsrode betroffen (der liegt derzeit im Beobachtungsgebiet, macht aber erst am 11. März auf).
Ansonsten zeigt gerade dieser Eintrag "Am Samstag, 25.Februar, fiel eine Graugans..." die Unsinnigkeit der 10km-Zonen auf, welche 1 Woche nach dem Fund erklärt werden. Eine Gänseschwarm fliegt in 7 Tagen sicherlich weiter als 10 km. --Hundehalter 14:42, 6. Mär 2006 (CET)
Mit dem Vorschlag von Gerbil bin ich auch einverstanden, keine vollständige Auflistung mehr von solchen Einzelfällen toter Vögel mit erfolgreichem Virusnachweis. Sehr gut wäre ein wie oben von ihm schon formulierter Satz und dann auch ein deutlicher Hinweis darauf, oder diesen fettgedruckt, damit man anschließend möglichst nicht endlos damit beschäftigt ist, dennoch eingestellte Einzelfälle wieder zu entfernen. -- Muck 14:52, 6. Mär 2006 (CET)

Dieses Problem habe ich schon vor Monaten gesehen, aber da war ich der einsame Rufer. Selbst bei meinem Löschantrag gegen die Auslagerung vor kurzer Zeit war von den Protagonisten noch jedes tote Vögelchen enzyklopädisch von eminenter Bedeutung. Ich finde dieser Artikel ist nur noch mehr verunsichernd, die von den Medien geschürte Panik bekommt Futter, denn niemand kann die tatsächliche Gefährdung aus dieser erschlagenden Zahl von Ausbrüchen noch filtern. Deshalb habe ich mich schon lange aus der Bearbeitung dieses Artikels zurückgezogen. --Uwe G. ¿⇔? 17:11, 6. Mär 2006 (CET)

Die tatsächliche Gefährung könnte man auch dann nicht erschließen, wenn man die Fakten unterdrückt. Und wenn die Politiker unsinnigerweise Schutzzonen um den zufälligen Todesort eines Zugvogels errichten, ist es etwas arg kurz gedacht, die daraus resultierende Verunsicherung der Bevölkerung auf die Medien zu schieben. --Gerbil 18:00, 6. Mär 2006 (CET)
Ich stimme Gerbil zu. Als Vorschlag bringe ich die Idee ein, eine ähnliche Statistik einzuführen, wie sie bei den Übergängen auf den Menschen auch existiert -- unter "Gesicherte Erkrankungs- und Todesfälle".--Rendal 18:34, 6. Mär 2006 (CET)
Ich finde es interessant, den jeweils ersten Nachweis für die Nachwelt zu verzeichnen. -- Simplicius 18:54, 6. Mär 2006 (CET)

Bitte das Bild:H5N1-Deutschland.PNG (Übersichtskarte Verbreitung nach Kreisen) entweder aktualisieren oder zumindest mit einem Datum im Bildtext versehen, denn die Verbreitung ist schon deutlich größer als dort dargestellt. Im heutigen Südkurier ist eine aktuellere Verbreitungsgrafik drin: [2]. --84.159.0.93 17:03, 8. Apr 2006 (CEST)

Zur Geschichte

Hier findet man die Info, dass der früheste bekannte Vogelgrippefall (gilt wahrscheinlich nur für Europa) 1878 in Piemont, Italien sich ereignete und unter dem Namen "Lombardische Hühnerpest" bekannt wurde. Dabei soll es sich um Viren des Subtyps H7 gehandelt haben. --Zahnstein 12:17, 8. Mär 2006 (CET)

Und hier steht das auch schon, ich hatte das aus einer ärztl. Fachzeitschrift: Geflügelpest. Welches Virus da war, wird niemand genau sagen können, da es damals keine Virusanalytik gab. Für die Zeit kurz vor der Span. Grippe gibt es bisher keine Virusbelege, um deren Mutationen nachvollziehen zu können, da wird es 40 Jahre vorher noch schwieriger sein. --Gerbil 14:08, 8. Mär 2006 (CET)

Gesicherte Erkrankungs- und Todesfälle

Die Übersicht zu Gesicherte Erkrankungs- und Todesfälle wird als Schnell-Info immer wichtiger. Für den Interessierten Leser wäre es ferner hilfreich, wenn in dieser Übersicht auch die jeweiligen Summenwerte (Erkrankungen weltweit laut WHO sowie Todesfälle weltweit laut WHO) hinterlegt wären. Technikus

Im Text steht ausdrücklich drin, dass die Tabelle sich auf die Online-Veröffentlichungen der WHO bezieht, weil das die einzige sichere Quelle für uns ist. Mir ist die Reuters-Meldung von heute 5 Uhr 39 betreffend Kambodscha auch bekannt, aber es gab von der WHO auch schon inoffizielle Bestätigungen für weitere Todesfälle in der Türkei, die später nicht in den Tabellen auftauchten. Muck und ich stehen seit Monaten für Präzision ein, nicht für Schnelligkeit. --Gerbil 10:02, 24. Mär 2006 (CET)

Was ist ein Katastrophenalarm?

Ich habe den Verdacht, der Artikel Katastrophenalarm beschreibt etwas komplett falsches, wenn er Sirenensignale behandelt. Hierzu gibt es übrigens schon zwei Artikel:

Ich denke, ein Katastrophenalarm ist eher ein für eine bestimmte Region ausgerufener Zustand, in dem bestimmte Verfahren vereinfacht, bestimmte Gesetz in oder außer Kraft gesetzt, Befugnisse erweitert oder Dienstwege umgeleitet werden, also so etwas ähnliches wie ein Ausnahmezustand. Wenn davon die Rede ist, dass im Rahmen der Vogelgrippe in den Kreisen Nordvorpommern und Ostvorpommern Katastrophenalarm aufgerufen wird, dann heulen doch nicht die Sirenen (wozu auch? um die kranken Vögel zu Tode zu erschrecken?). Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Weiß jemand etwas dazu? --Abe Lincoln 19:40, 24. Mär 2006 (CET)

Ich kann dir nur recht geben, dass der Artikel Katastrophenalarm um die von dir hier angesprochene Variante erweitert werden könnte oder sollte. Bei dem Katastrophenalarm in Hinsicht auf Vogelgrippe werden nach meinem Wissen auch tatsächlich keine Sirenensignale eingesetzt. Ich kann dir nur zuraten, deinen Hinweis auf eine sinnvolle Ergänzung auf Diskussion:Katastrophenalarm einzubringen, oder im Artikel dort selbst eine sinnvolle Textergänzung einzubringen. Gruß -- Muck 00:16, 25. Mär 2006 (CET)

Katastrophe ist ein Geschehen, bei dem Leben oder Gesundheit einer Vielzahl von Menschen oder die natürlichen Lebensgrundlagen oder bedeutende Sachwerte in ungewöhnlichem Ausmaß gefährdet oder geschädigt werden und die Gefahr nur abgewendet werden oder die Störung nur unterbunden werden kann, wenn unter Leitung der Katastrophenschutzbehörde die im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden, Dienststellen, Organisationen und die eingesetzten Kräfte zusammenwirken (So Art. 1 des Bayer. Katastrophenschutzgesetzes). (nicht signierter Beitrag von Dr.iur. (Diskussion | Beiträge) Abe Lincoln 17:41, 27. Apr 2006 (CEST))

Lückenhaft

Die Darstellung der aktuellen Entwicklung ist lückenhaft, z. B. Kreis Plön, Schleswig-Holstein: Informationen zur Geflügelpest 217.184.148.212 17:55, 29. Mär 2006 (CEST)

ja, so ist es, aber es ist auch nicht länger sinnvoll, jeden toten Vogel hier aufzuführen, der irgendwo gefunden wird. Ich werde den entsprechenden Abschnitt wohl am kommednen Wochenende mal überarbeiten. --Gerbil 17:59, 29. Mär 2006 (CEST)

Wunschdenken

Ich bin ein seit meiner Kindheit ein passionierter Vogelkundler, sowohl im Freiland als auch mit Literatur und anderen Medien. Ich möchte hier erst einmal anonym einen Kommentar abgeben.

Die Behauptung, dass die Ausbreitung nicht mit den bekannten Zugwegen der Wildvögel übereinstimmt ist höflich umschrieben reines Wunschdenken - ganz direkt gesagt eine glatte LÜGE! Vogelkundler sind auch immer mehr oder weniger Vogelschützer. Sie versuchen jetzt mit allen Mitteln von ihrem Liebesobjekt abzulenken - dieses ist vermutlich keine Absicht sondern eine kollektive Selbstsuggestion (und so gesehen vielleicht doch keine Lüge im klassischen Sinne). Allein unter den Entenvögeln finde ich mindestens 20 nordasiatische Arten, die ihre Winterreviere einerseits im südlichen Ostasien und andererseits in Europa, dem Mittelmeergebiet und teilweise auch im nördlichen Westafrika haben. Dieses sind: Saatgans, Blässgans, Zwerggans, Graugans, Ringelgans, Singschwan, Zwergschwan, Pfeifente, Schnatterente, Stockente, Krickente, Knäkente, Spießente, Löffelente, Tafelente, Reiherente, Bergente, Zwergsäger, Mittelsäger, Gänsesäger. Weil das Zugverhalte höchst wahrscheinlich genetisch veranlagt ist, ist es zwar sehr unwahrscheinlich, dass ausgerechnet infizierte Exemplare dieser Tierarten in einem Jahr nach Südosten (Asien) und im anderen nach Südwesten (Europa, Afrika) ziehen. Mit Sicherheit treffen aber jedes Jahr Millionen von West- und Ostziehern in Brut- und Rastbiotopen in Nordasien aufeinander. Entgegen den jetztigen Behauptung einiger Vogelkundler, darunter auch Professoren, verläuft die Ausbreitung genau nach dem Schema, dass ich bereits im Sommer/Herbst 2005 erwartete!

im Artikel heißt es aus gegebenem Anlass: Die Fachzeitschrift New Scientist schreibt in ihrer Ausgabe vom 18. Februar 2006 , dass alle Ausbrüche in Europa und Afrika "bisher in der Nähe der Überwinterungsplätze von Enten, die den Sommer in Sibirien verbringen", gelegen haben. --Gerbil 12:24, 4. Apr 2006 (CEST)

Nahrungsmittelzubereitung wurde um wichtige Info gekürzt

Kann bitte jemand den Abschnitt um die Kochzeit für Eier ergänzen? Wer sitzt mit einem Thermometer am Herd und mißt, ob der Kern auf 70° C erhitzt wurde? Die 10 Minuten Regel ist sehr einfach zu merken. Warum das gekürzt wurde, ist mir unbegreiflich. Den Satz über betroffene Gebiete sollte man ändern: "In betroffenen Gebieten auf jeden Fall...", die in der Aufzählung enthaltenen Elemente sind allgemeine Aussagen darüber, wie Erreger vorbeugend unschädlich gemacht werden können bei theoretischer Gefährdung,

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vogelgrippe&oldid=14604745#Empfehlungen_f.C3.BCr_die_Nahrungszubereitung Ergänzer 19:13, 8. Apr 2006 (CEST)

Das war ich wohl, als ich mal eine Doppelung eliminiert habe und ich den Artikel aus alle potentiell "panikschürenden" Passagen durchforstet hatte. Da war ich an dieser Stelle aber etwas zu harsch. Eine generelle Empfehlung gab es für Europa allerdings seinerzeit nicht. Es gibt auch bis heute keinen Anhaltspunkt, dass Übertragungen auf den Menschen durch Nahrungsmittel stattgefunden haben. Aber schon allein wegen der Salmonellen ist Hygiene in dieser Form natürlich absolut vernünftig. Danke also für den Hinweis. --Gerbil 22:02, 8. Apr 2006 (CEST)

effektive Ausbreitungsgeschwindigkeit

Die Übersicht "Gesicherte Erkrankungs- und Todesfälle" erfolgt bisher ohne Darstellung einer Zeitachse. Hilfreich wäre es, wenn die tatsächliche Ausbreitungsgeschwindigkeit verbunden mit einer Zeitachse mit einbezogen würde. Eine Darstellung "Neuerkrankungen pro Woche in 2005" und "Neuerkrankungen pro Woche in 2006" würde meiner Meinung nach die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus aus heutiger Sicht objektiver beschreiben. Technikus

Das ist im Prinzip richtig, nur sind die wöchentlichen Fallzahlen (glücklicherweise) so niedrig und die Ausbrüche so zufällig gestreut, dass man mal hier und dort ein paar Fälle hätte und dann wochenlang wieder nichts. Eine Ausbreitung wie bei HIV, wo ich das schon gesehen habe, gibt es ja nicht. - Und wenn es den Beginn einer Pandemie gäbe, wäre eine solche Grafik sehr irreführend, weil die Fallzahlen abfangs mühelos hyperexponentiell wachsen und das Leute ohne solide statist. Kenntnisse immer arg verängstigt. --Gerbil 20:30, 12. Apr 2006 (CEST)

Aber interessante Informationen nicht aufnehmen, weil sie nur mit statistischen Kenntnissen gewürdigt werden können? Sehe ich nicht so - dann lieber einen erläuternden Satz mit Verlinkung in die WP-Artikel zu den Statistik-Themen. Rbrausse 11:19, 13. Apr 2006 (CEST)

es ist ruhig geworden

Scheinbar tut sich seit Wochen weltweit nichts gravierendes mehr in Sachen Vogelgrippe. Woran liegt das ? Technikus

eine absolut berechtigte Frage; aber wie sagt der US-Präsident in solchen Fällen, wenn er keine Ahnung vermeiden will: Thank you. Next Question? --Gerbil 16:09, 24. Apr 2006 (CEST)
ps: Das war heute früh eine meiner ersten Bemerkungen im Gespräch mit einer Kollegin. Ich werde mal zusehn, ob ich eine offizielle Begründung einholen kann. --Gerbil 20:50, 24. Apr 2006 (CEST)
Werden die Meldungen an zentraler Stelle gefiltert oder hat der Virus weltweit gleichzeitig mutiert ? Technikus
Es sind ja nicht nur die Medien, die das Interesse verloren haben, auch die OIE, in deren Alarmmail-Verteiler ich bin, hat das erste Auftreten in Sudan und in Schottland nicht mehr auffällig gemeldet. In Kambodscha gibt es weiterhin neue Ausbrüche, auch in Rumänien immer wieder; nur die Polen waren so klug, alle Kadaver in den Müll zu werfen, wie mir scheint. Um dieses Land sind alle Schwäne herumgeflogen, wohl aus Furcht vor dem Geschnatter der vielen Weihnachtsgänse. --Gerbil 15:00, 25. Apr 2006 (CEST)
Die Ausbreitungskarte für Deutschland ist schon ne Weile her, leider. -- Simplicius 10:44, 28. Apr 2006 (CEST)

Fragen eines Schülers

Ich hätte mal eine Frage über Tamiflu. Hilft Tamiflu gegen Vogelgrippe oder Hilft Tamiflu nur den Aktienkurs bzw. D. Rumsfeld??
und

  • Wie sollte Ich mich am besten schützen??
  • Kann man eine Prognose zur Vogelgrippe überhaubt machen ??

Bitte um Antwort Mfg S. 18:16, 24. April 2006 (CEST)

Die Diskussionsseiten dienen der Diskussion des Artikels und nicht als Rageberseite. Zur 1. Frage siehe Oseltamivir, zur 2. Frage lies einfach mal den Artikel Vogelgrippe ganz durch, und zur 3. Frage: Man kann, ob man danach daran glaubt ist aber etwas anderes. --Gerbil 20:50, 24. Apr 2006 (CEST)

Cluster

Vor einiger Zeit gab es ein H5N1 Cluster in der Türkei. Jetzt gibt es ein erneutes Cluster in Asien mit ca. 5 Toten. Diese Cluster werden weltweit von Fachleuten intensivst beobachtet, da sie potentiell ein Hinweis auf die gefürchtete Mensch-zu-Mensch Übertragung sein können. Meiner Meinung nach gehört in die Rubrik "Übergänge von A/H5N1 auf Menschen" eine zusätzliche Auflistung der erkannten Cluster nebst Hintergrundinfo. Technikus

In der Türkei hatte die Familie ihre kranken Hühner im Haus gehalten, weil es draußen kalt war; da war von Mensch-zu-Mensch-Übertragung nie die Rede. Und zum Onkel-/Nichte-Tod im Nahen Osten wurde offenbar nichts Genaues herausgefunden. Zum neuen familiären Fall in Indonesien kommen heute erst konkretere Agenturmeldungen daher, aber offenbar nichts WHO-amtliches und keine verlässlichen Angaben zur Infektionsquelle. --Gerbil 10:33, 17. Mai 2006 (CEST)
Vorschlag: Da diese Cluster tatsächlich vorhanden sind, die WHO amtlich aber keine robusten Daten zu den Ursachen liefern kann/will, sollten wir zumindest in neutraler Form diese Cluster auflisten. Somit wäre der Neutralitätsgedanke von Wiki berücksichtigt und der Datenlage der WHO nicht widersprochen. Technikus

lokale Probleme in Indonesien

Laut dem angefügten Link gibt es in Indonesien scheinbar auch offizielle Probleme mit dem Nachweis von H5N1 bei Menschen. [3] Technikus

kritik

habe grad einen kritischen beitrag im internet gefunden der unter "kritik" im beitrag aufgeführt werden könnte.

der film von leitner/hein ist unter  http://www.web-creative.org/files/grippe.html kostenlos anzusehen

dürfte auch nicht unter werbung fallen da kostenlos oder? ich finde den film auf jeden fall sehr informativ und beleuchtet das thema von einer seite die mensch in den normalen medien nicht zu sehen bekommt. joe

filmisch gut präsentierte Verschwörungstheorie, aber nicht enzyklopädietauglich. --Gerbil 17:57, 13. Jun 2006 (CEST)

Exzellenz-Kandidatur, 26. Mai 2006 (gescheitert)

  • pro - um die Vogelgrippe ist es ziemlich ruhig geworden, ebenso um diesen Artikel. Anders als viele Artikel zu aktuellen Ereignissen wurde dieser auch während der "heissen Phase" sehr kompetent betreut und ausgebaut, ohne dabei zum Patschwork zu werden. In meinen Augen ein gelungener Spaghat -- Achim Raschka 01:34, 26. Mai 2006 (CEST)
  • Pro Da sich meine Mitarbeit bei diesem Artikel hinsichtlich Ausbau und Betreuung doch sehr in Grenzen hielt, denke ich doch, meine Stimme hier abgeben zu können. Wer sich über den grundsätzlichen Sachverhalt und den aktuellen Stand der Dinge gut und verständlich informieren lassen will, der ist bei diesem Artikel bestens aufgehoben. -- Muck 07:26, 26. Mai 2006 (CEST)
  • Pro Gibt wirklich eine gute Übersicht, die Ausbreitung könnte man auslagern, aber das will ja keiner ;-) --chb 10:28, 26. Mai 2006 (CEST)
  • noch abwartend. Was ist mit der Geschichte der Vogelgrippe? Ich kann kaum glauben, dass die jetzige Epidemie die einzige der Geschichte ist. Was sie nicht auch an der Spanischen Grippe beteiligt? Meine da Mal sowas gehört zu haben. Julius1990 10:06, 26. Mai 2006 (CEST)
    • Ich verweise mal auf den Artikelkopf (Dieser Artikel beschäftigt sich mit der zur Zeit stattfindenden Ausbreitung des Erregers Influenza A/H5N1. Informationen zu anderen Influenza-Subtypen bei Vögeln siehe im Artikel Geflügelpest.) und den ausgelagerten Teil Influenza A/H5N1: Ausbreitung 1997-2005 (im Artikel angelinkt). Bei der aktuellen Pandemie geht man von einer Mutation aus, die erst 1997 entstanden ist, bei der Spanischen Grippe wird eine ähnliche Mutation vermutet (Erreger A/H1N1), sie hat aber nix mit der aktuellen Pandemie zu tun - steht übrigens auch im Artikel. Gruß -- Achim Raschka 10:24, 26. Mai 2006 (CEST)
    • ja, ja schon gut. Den Artikelkopf habe ich nicht beachtet. Aber ist das Lemma, wenn es sich nicht mit der Gesamtheit der Vogelgrippe (also auch ighrer Vergangenheit) sondern nur mit der aktuellen Epidemie beschäftigt nicht falsch gewählt? Julius1990 10:37, 26. Mai 2006 (CEST)
      • Der Lemmatisierung gingen mehrere Diskussionen vorraus. Der aktuelle Stand ist der, dass das Lemma Vogelgrippe nur die aktuelle Pandemie erfasst (da der Begriff auch erst im Rahmen selbiger aufgetaucht ist), die Gesamtheit der durch Geflügel-Influenza-Viren verursachten Krankheiten dagegen unter dem schon länger gebräuchlichen Begriff Geflügelpest abgehandelt wird und die einzelnen Virenstämme zusätzlich (als Lebewesen) eigene Artikel bekommen so es etwas zu berichten gibt (Influenza A/H5N1). Diese Diskussion sollte man imho nciht erneut aufkochen, da diese Lösung in sich sehr gut funktioniert und alle Informationen auf diese Weise leicht erreichbar sind ohne den Überblick zu verlieren. -- Achim Raschka 10:46, 26. Mai 2006 (CEST)
Der Artikel entstand vor rund 1 Jahr, als wegen der aktuellen Geschehnisse der Abschnitt zu H5N1 aus dem Artikel Geflügelpest ausgelagert werden musste, weil diese Passage immer länger wurde und so den Rahmen der dort intendierten Übersicht über alle aviären Influenzaviren sprengte. Da sich gleichzeitig für H5N1 der Begriff "Vogelgrippe" durchsetzte (der vorher kaum benutzt wurde), bot es sich an, H5N1 unter diesem Lemma zu fassen. Später wurden dann die Details zur "Art" nach Influenza A/H5N1 ausgelagert und die Vorgeschichte nach Influenza A/H5N1: Ausbreitung 1997-2005; nicht zu vergessen schließlich noch die diversen, gleichfalls separat abgehandelten Spezialartikel mit so klingenden Namen wie Wildvogel-Geflügelpestschutzverordnung. --Gerbil 11:09, 26. Mai 2006 (CEST)
Ich wollte hier nichts aufkochen, aber für einen Exellenten erwarte ich zumindest eine kurze allgemeine Vorgeschichte, die dann auf die anderen Artikel verweist. Julius1990 16:16, 26. Mai 2006 (CEST)
völlig richtig, deshalb gibt es ja trotz Auslagerung diesen Abschnitt: Vogelgrippe#Ausbreitung bis Ende 2005, und schon im kopf des Artikels wird verwiesen auf Geflügelpest. Das, finde ich, genügt. --Gerbil 16:28, 26. Mai 2006 (CEST)
Dickes Kontra. Ich habe schon beim Lemma Probleme, es ist populärwissenschaftlich und große Teile des Textes sind es auch. Die Erkrankung heißt Aviäre Influenza oder Geflügelpest, wie auch auf den dargestellten Seuchensperrbezirksschildern ersichtlich ist. Eigentlich ist der Artikel nur eine Ergänzung von Geflügelpest, das passende Lemma wäre Epizootiologie und Epidemiologie der Aviären Influenza vom Typ H5N1 2006. "Genetische Bausteine"- sind hier Nukleotide, Gene oder Chromosomen gemeint? POV-Begriffe wie "Tierfabriken" (diese bieten übrigens nicht zwangsläufig optimale Bedingungen, denn hier lassen sich strengere Hygieneregimes etablieren als in einemr bäuerlichen 5 Hühner-Haltung). Dann wird Osterhaus indirekt zitiert, nach dem angeblich Hunde infiziert werden können. Es nicht mal experimentell gelungen, Hunde zu infizieren. Bis hierhin gehört alles in den Artikel Geflügelpest. Dann kommt der eigentliche Inhalt, eine langweilige Aufzählung einzelner Ausbrüche eines Jahres ohne Versuch einer geografischen Illustration. Das mag als Tierseuchenstatistik historisch interessant und lesenswert sein, enzyklopädisches Wissen ist das nicht, denn eine Enzyklopädie stellt keine Einzelfälle in epischer Breite dar. Die Galerie mit der Polizeifahrzeugen ist lächerlich. Die Erkrankung des Menschen ist sehr auschweifend beschrieben, die Länge des Textes ist umgekehrt proportional zum Gefährdungsgrad. Die Pandemievorsorge ist dagegen schwammig und nichtssagend. Die Nachweisverfahren sind mit keiner Silbe erwähnt. Zusammenfassung: Solide journalistische Arbeit, mit allen Stärken und Schwächen, aber von Exzellenz meilenweit entfernt. --Uwe G. ¿⇔? 11:54, 27. Mai 2006 (CEST)
  • contra, leider. Mängel, die mir u. a. aufgefallen sind:
  • gleich am Anfang „anzeigepflichtige“ fett, statt Wikilink
  • einschließlich der Untergruppen mehr als dreißig Weblinks
  • das meiste von „Die Situation im Jahr 2006“ bis „Bekämpfung“ ist eine ermüdende Aufstellung, die in vielen Teilen bald nicht mehr aktuell sein wird
Exzellent? Leider nicht. --Hermann Thomas 15:44, 1. Jun 2006 (CEST)
„anzeigepflichtige“ ist nunmehr abgemagert und hoffentlich richtig verlinkt.
Den Umfang der Weblinks kann man auch als ausführlich betrachten.
Selbiges gilt eigentlich auch für „Die Situation im Jahr 2006“ und „Bekämpfung“ . Was hier von nun Hermann als ermüdent betrachtet wird, könnte in kürzerer Fassung für einen Exzellentkandidaten von Anderen dann wieder als viel zu ungenau bezeichnet werden. Ein wohl grundsätzliches Dilemma. Ich tendiere bei einem Artikel mit dieser Kandidatur eher für ausführlich! Und wenn ein Artikel wie Fuchsbandwurm nach wie vor das Prädikat "Exzellent" trägt und offensichtlich keiner etwas daran auszusetzen hat, dann verdient dieser Artikel hier diese Auszeichnung allemahl. -- Muck 18:30, 1. Jun 2006 (CEST)
  • pro, der Artikel ist auf jeden Fall exzellent und hervorragend. Technikus
  • contra - ausführlichst, aber unausgewogen, wer hat Lust, sich da durchzuarbeiten? Weniger ist vielleicht manchmal mehr. Der Artikel ist bei den "Lesenswerten" gut aufgehoben. Gancho 23:13, 2. Jun 2006 (CEST)
  • noch neutral, ich habe noch nicht alles gelesen. Warum werden so viele gute detaillierte Quellen genannt, dann aber nicht nach dem <ref></ref>-System gelistet? Das wäre noch eine wirkliche Verbesserung. Ich bin nicht sicher, ob nicht die Erwähnung von H5N1 ausreicht, und der Miniabschnitt zum Aufbau nicht komplett in den entsprechenden Artikel gehört. --Nina 12:26, 4. Jun 2006 (CEST)
Habe die Quelleneinbindung nach mehr oder minder neuem Standart mal nachgeholt. -- Muck 13:45, 4. Jun 2006 (CEST)

Ursachen der Verbreitung

Hierzu auch http://vorort.bund.net/rheinland-pfalz/aktuell/aktuell_59/aktuell_384.htm

Habe jetzt den Beitrag deutlich gekürzt und sehr deutlich eingebaut, daß es sich um eine Sichtweise zu Ausbreitungsursachen handelt. --Init 10:19, 17. Jun 2006 (CEST)

Zu den Mechanismen der Ausbreitung gab es bisher nur viele (z.T. sehr widersprüchliche) Meinungen und wenige wissenschaftlich begründete Fakten. Vor ein paar Tagen fand eine internat. Konferenz von WHO und OIE statt, die die Ausbreitung primär als via Handel und sekundär via Wildvogelflug beschrieben hat. Das ist nichts wirklich Neues, steht seit langem auch im Prinzip im Artikel, war bisher aber nie als Quasi-Konsens festgehalten worden. Diese Daten wollte ich ohnehin bald in den Artikel einfügen.
Die Formulierung: "Das Virus H5N1-Virus gibt es in einer mild- und einer hochpathogenen Form. Letztere kann nur innerhalb von Massengeflügelhaltungen entstehen..." ist aber schlicht doppelter Unfug, deswegen hatte ich den Absatz auch heute Nacht komplett gelöscht. Salopp gesagt: Den Viren ist es zum einen ziemlich egal, wo sie mutieren; und in den chines. Gebieten, aus denen die Ausbreitung hervorging, ist die typische Haltungsform noch immer die Hinterhofhaltung, also keineswegs die Massentierhaltung. Deshalb werde ich den Absatz wieder löschen. --Gerbil 10:40, 17. Jun 2006 (CEST)

WHO bestätigt Mensch-zu-Mensch-Übertragung

Hallo Gerbil u. evtl. andere: wegen der Bedeutung der Mensch-zu-Mensch-Übertragung schlage ich vor, einen extra Absatz einzufügen. Beim "Belegen" ist mir gerade selbst eine falsche Zuordnung Mensch/Tier passiert.

Aber so wäre es IMHO richtig: Erst die Krankheitsfälle bei Menschen, danach der Absatz (mit 4 = ) zur Mensch-zu-Mensch-Übertragung. Jeweils Zitat-Belege.

Weitere Details siehe unter: Influenza A/H5N1: Ausbreitung 1997-2005


WHO bestätigt Mensch-zu-Mensch-Übertragung Der Übergang der Infektion von einem der verstorbenen Kinder auf den zuletzt gestorbenen Mann (den Vater des Kindes) wurde von der WHO am 23. Juni 2006 als erster wirklich gesicherter Fall einer Mensch-zu-Mensch-Übertragung ausgewiesen [Bird Flu Passed From Son to Father, W.H.O. Says. In: NY-Times vom 23. Juni 2006]. Dies ist somit zugleich der erste dokumentierte Verdachtsfall einer Kettenübertragung von der zunächst erkrankten Frau zu dem Kind (ihrem Neffen) und dann zum Vater des Kindes (ihrem Bruder).

-- Gruesse --Asdfj 13:39, 24. Jun 2006 (CEST)

  • Im Moment hast du die Zuordnung des WHO-Befunds von der schon länger von mir recht genau verfolgten Entwicklung des Geschehens in der Familie abgetrennt, was weder sinnvoll ist noch vom Text her verständlich. Der Einzelnachweis zur Fallzahl in Indonesien ist auch überflüssig, weil im Vorspann zu den Daten auf die betreffende WHO-Übersichtsseite verwiesen wird. Ich pflege diesen Artikel zusammen mit Benutzer:Muck seit 12 Monaten, und es wäre lästig, jede Woche zwei neue Detaillinks zu ergänzen. Da es nicht die ersten Übergänge von Mensch zu Mensch sind (s. Influenza A/H5N1: Ausbreitung 1997-2005, auch wenn die WHO das so darstellt, würde meines Erachtens die Ergänzung genügen, wie ich sie platziert hatte. Es gibt hinter den WP-Kulissen zudem Absprachen, dass dieser Artikel so wenig alarmistisch wie möglich gehalten wird, auch aus diesem Grund bitte ich darum, meine bewusst zurückhaltende Textanordnung in diesem Fall wiederherzustellen. Wir haben als WP-Autoren bei diesem Thema eine sehr große Verantwortung. --Gerbil 15:44, 25. Jun 2006 (CEST)
Ich teile die Ansicht von Benutzer:Gerbil in vollem Umfang und bitte ebenfalls um die umgehende Wiederherstellung der bewusst zurückhaltenden Textanordnung. Gruß -- Muck 02:35, 27. Jun 2006 (CEST)

vogelgrippevirus? ich lach mich tot! ;-) --Windigo 08:53, 25. Jul 2006 (CEST)

Aktualisierung ?

Ist eine solche wegen Indonesien erforderlich ? Technikus