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Schnorcheln

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Ein Schnorchler beobachtet einen Schwarzspitzen-Riffhai

Schnorcheln bezeichnet das Schwimmen und Tauchen ohne Atemgerät unter Verwendung eines Schnorchels. Häufig wird zur Beobachtung der Unterwasserwelt oder bei der Wasserrettung geschnorchelt.

Das Schnorcheln wird in der Regel mit einer ABC-Ausrüstung praktiziert. In kälteren Gewässern ist auch ein entsprechender Tauchanzug Teil der Ausrüstung.

Da an der Wasseroberfläche mit Blick ins Wasser geschwommen wird, muss durch den Schnorchel geatmet werden. Auch kurzes Abtauchen gehört zum Schnorcheln, welches dann aber nicht mit dem Apnoetauchen verwechselt werden sollte.

Für das Gerätetauchen wird das Schwimmen an der Wasseroberfläche zum oder vom Tauchplatz als schnorcheln bezeichnet. Ein Schnorchel als Teil der ABC-Ausrüstung dient hierbei der Luftversorgung.

In U-Booten dient der von den Niederländern zuerst eingeführte und seit dem Zweiten Weltkrieg bekannte Schnorchel der Luftversorgung für Mannschaft und Motor.

Die DLRG bildet hierzu das Deutsche Schnorcheltauchabzeichen (DSTA) aus, das nach dem Erwerb des Rettungsschwimmabzeichen - Bronze erworben werden kann. Es enthält grundlegende Informationen rund um das Tauchen und eine praktische sowie theoretische Prüfung.