COVID-19-App
COVID-19-Apps sind mobile Apps, die in Bezug auf die COVID-19-Pandemie diskutiert und entwickelt werden. Die häufigsten Anwendungen dieser Apps sind: Contact Tracing, Quarantäne-Überwachung, das Bereitstellen von Informationen und/oder das Sammeln von Daten.
Contact-Tracing-App
Die Bezeichnung kann „Contact-Tracing-App“, „(Anti-)Corona(-Tracking-)App“ oder auch „Corona(virus)-App“ lauten.[1] Mit Tracing (Proximity-Tracing) sollen Kontakte verfolgt/aufgezeichnet werden, nicht aber der Kontakt-Ort. Tracking hingegen wertet Standortdaten aus: Daten von Mobilfunkzellen, GPS oder WLAN-Signale.[2]
Eine App soll drei Grundfunktionen haben:[3]
- Information und Beratung der Bürger und Erleichterung der Organisation der Betreuung von Personen mit Symptomen, oft in Verbindung mit einem Selbstdiagnose-Fragebogen,
- im Nachhinein Personen zu informieren, dass sie sich in der Nähe einer infizierten Person aufhielten, um ein erneutes Auftreten von Infektionen bei der schrittweisen Aufhebung der Maßnahmen zu verhindern und
- Überwachung und Durchsetzung der Quarantäne infizierter Personen, möglicherweise in Verbindung mit Funktionen zur Bewertung ihres Gesundheitszustands während der Quarantäne.
Das händische Contact Tracing (Rückverfolgung von Kontaktketten) obliegt der Aufsicht von Behörden, etwa Gesundheitsämter. In Österreich arbeiten Mitarbeiter aus dem Bundeskriminalamt bzw. den Landeskriminalämtern Fragebögen der Gesundheitsbehörden ab.[4] In Deutschland stellte Ende März 2020 das Robert Koch-Institut zur Unterstützung der Gesundheitsämter etwa 500 „Containment Scouts“ (meistens Studenten) für ein halbes Jahr ein, um SARS-CoV-2-Infizierte und ihre Kontaktpersonen telefonisch zu befragen.[5]
Mit Apps sollen Kontaktketten nachträglich rekonstruiert werden, etwa nach einer nachgewiesenen Infektion von Person (A) mit einer gewissen Inkubationszeit oder nach dem Melden typischer Symptome. Symptomlose Überträger (B) können über ein Pseudonym benachrichtigt werden, um sich in Quarantäne zu begeben.
Am 17. März hat das Team um Professor Christophe Fraser vom Big Data Institute der Universität Oxford den europäischen Regierungen eine Machbarkeitsstudie für ein mobile Anwendung zur Kontaktverfolgung vorgelegt und deren Effizienz in der Ermittlung von Kontakten vor den ersten Symptomen einer Erkrankung belegt. Herkömmliche Methoden seien durch die Corona-spezifische frühe Übertragung zu langsam.[6][7] Laut einer am 31. März in Science veröffentlichten Simulation könnten Contact Tracing Apps zur Vermeidung oder zum Verlassen einer Massenquarantäne eine kritische Rolle spielen.[8] Der Projektleiter der BlueTrace-Veröffentlichung warnt jedoch vehement, dabei auf menschliche Betrachtung weiterer Einflussgrößen wie etwa örtlicher Begebenheiten und Aktivitäten der Personen zu verzichten.[9] Tracing-Apps können eine Reihe von Falschpositiven hervorrufen und damit Gesundheitsämter überfordern und/oder Unvorsichtigkeiten bewirken.[10] Bruce Schneier hält die Apps aufgrund ungenügender Wirksamkeit schlicht für wertlos und die Technik einfach für etwas, was Regierungen so machen.[11]
Contact-Tracing-Apps warnen ausdrücklich nicht, wie oft suggeriert wird, vor der Nähe zu Infizierten. Die Vorstellung, wie sie z. B. in der Entschließung des EU-Parlaments zum Ausdruck kommt, dass es sich um Anwendungen handelt „...um die Menschen zu warnen, wenn sie sich in der Nähe einer infizierten Person befinden“[12] beruht auf Missverständnissen.
Die beiden dezentralen Varianten nach DP-3T und Apple/Google kann man in der Lern-Simulation[13] sehen und durchspielen, um sie leichter zu verstehen.
Technik
Die Apps müssen andere Smartphones in der Nähe ermitteln können. Dazu wird die Funktechnik Bluetooth Low Energy verwendet[14] – oder auch weitere Angaben, etwa von Zahlungsdienstleistern. Über die Signalstärke soll die Entfernung zweier Smartphones geschätzt werden. Smartphones sollen Zusammentreffen speichern, die einen gewissen Abstand über eine bestimmte Mindestzeit unterschritten. Da Nahfunkwellen nicht ideal kugelförmig abgestrahlt werden, sondern die Abstrahlung einer Nierencharakteristik unterliegt, unterliegt das Verfahren prinzipiell hoher Ungenauigkeit.[15]
Technisch ist die nachfolgende Datenverarbeitung zentralisiert als auch dezentral möglich.[16]
Eigenschaften des zentralen Matchings
- Bei zentralisierten Ansätzen erhält eine Zentrale Nummern aller Kontakte der Infizierten und den Kontakt-Zeitpunkt (Kontaktgraph)
- Rückmeldungen falschpositiver Fälle können korrigierend für künftige Beobachtungen eingebracht werden (Tuning)
- Nachnutzungsmöglichkeiten bieten „erhebliche Missbrauchspotenziale“[17]
Eigenschaften des dezentralen Matchings
- Bei dezentralen Varianten wie DP-3T erhält die Zentrale nur Tages-Schlüssel positiv Getesteter, wenn diese die zur Veröffentlichung freigaben. Damit können Apps auf allen anderen Telefonen berechnen, ob ein Kontakt zum Infizierten bestand.
Epidemiologische Forschungen sind mit beiden Ansätzen möglich.[18] Bei beiden Modellen ist unklar, wie verhindert wird, dass die Telefon-Betriebssystem-Hersteller wie Apple oder Google Informationen abgreifen.
Das EU-Parlament entschied am 17. April 2020 für die gesamte Datenspeicherung, dass diese dezentralisiert zu erfolgen hat.[12]
Apple/Google
Die maßgeblichen Hersteller Apple und Google veröffentlichten hierzu Betriebssystem-Schnittstellen.[19] Der Europäische Datenschutzbeauftragte begrüßt den Vorstoß, der Europäische Datenschutzausschuss wird ihn kritisch beobachten.[20] Moxie Marlinspike sieht die Öffnung der APIs kritisch und befürchtet eine Gefährdung der Privatsphäre.[21]
Google liefert die Funktionen über die proprietären, nicht-offenen Google Play Dienste ihres Betriebssystemkerns aus. Der Dienst wird automatisch ohne Systemupdate installiert.[22] ACLU fordert unter anderem, dass Nutzer die Proximity-Datenaufzeichnung unterbrechen können müssen.[23]
Apple und Google unterstützen nur den dezentralen Ansatz.[24] Googles Leiter der Android-Technik sagte, dass das Protokoll „stark [vom DP-3T-Protokoll] inspiriert“ sei.[25]
Die Kommunikation, auch zur Nahfunk-Signalstärke, wird in verschlüsselter Form im jeweiligen Telefon gespeichert. Will ein Infizierter andere Menschen warnen, muss vor dem Absenden der Warnung ein von der lokalen Behörde ausgestellter Code eingegeben werden, der die Infektion bestätigt – um Missbrauch auszuschließen. Google und Apple unterstützen pro Staat eine einzige App, es sei denn der Staat optiert für einen regionalen Ansatz. Der Herausgeber ist eine öffentliche Körperschaft und kein privates Unternehmen. Diese App darf keine Standortdienste auswerten. Sie ist werbefrei und auf Datensparsamkeit hin auszurichten.[26]
BlueTrace/OpenTrace
OpenTrace ist die Referenzimplementierung von BlueTrace, einem Protokoll zur Wahrung der Privatsphäre bei epidemiologischer Kontaktverfolgung zur Bekämpfung von COVID-19.[27][28]
PEPP-PT
PEPP-PT (Pan-European Privacy-Preserving Proximity Tracing) bezeichnet eine Initiative[29] zur Entwicklung einer Basistechnologie, auf dessen Grundlage unterschiedliche nationale Apps entstehen können, die vom PEPP-PT-Gründungskonsortium zertifiziert werden. Laut Spiegel entschieden sich Regierungschefs von Bund und Ländern sich am 15. April 2020 für deren Unterstützung.[2] Deren Dokumentationen steht ab dem 24. April 2020 zur Verfügung.[30]
Zu PEPP-PT gibt es zwei Realisierungsvorschläge:
- eine „deutsche“ Variante[31]
- eine „französische“ Variante ROBERT: ROBust and privacy-presERving proximity Tracing[32]
Beide speichern Kontakte zentralisiert. Während bei ROBERT auf Polling zur Abfrage des Infektionsstatus gesetzt wird, soll bei der deutschen Variante ein Push-Mechanismus verwendet werden. Wie der Push-Mechanismus Anonymität wahren soll, wird nicht dargelegt.
DP-3T
Decentralised Privacy-Preserving Proximity Tracing (DP-3T, auch DP3T) ist ein offenes Protokoll zur COVID-19-Nahbereichsverfolgung mit Hilfe des Bluetooth Low Energy-Nahfunks. Dabei bleiben persönliche Daten und Berechnungen im Telefon einer Person. Es wurde von 25 Wissenschaftlern und akademischen Forschern aus Europa erstellt. Das DP-3T begann an der EPFL und der ETHZ und wurde seither ausgedehnt. Mitglieder von DP-3T beteiligten sich ursprünglich an der losen Übereinkunft des PEPP-PT-Projekts. DP-3T war anfänglich nicht das einzige Protokoll unter diesem Dach. PEPP-PT befürwortet jedoch seit April 2020 zentralisierte Ansätze mit unzureichenden Datenschutzeigenschaften gegenüber dem dezentralen Ansatz.[33]
Für den dezentralen DP-3T-Ansatz wurden Spezifikation und Details zu Designentscheidungen sowie eine Implementierung DP-3T[34] (14. April 2020) veröffentlicht.[35] wurden jegliche Erwähnungen dazu auf der PEPP-PT-Projektwebseite am 16. April 2020 entfernt.[36]
Seit 17. April 2020 stehen Vorab-Versionen für Android und iOS zur Verfügung.[37]
Serge Vaudenay vom École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) gibt zu bedenken, DP-3T könne die Privatsphäre sogar mindern.[38] Eine Analyse der Argumente durch das DP-3T Projekt kommt jedoch zum Schluss, dass die meisten der Argumente entweder für alle vorgeschlagenen Bluetooth basierte Tracing-Lösungen zutreffen, oder auf Missverständnissen bezüglich der Funktionsweise von DP-3T basieren.[39]
TCN Protocol und Apps
Das Temporary Contact Numbers Protocol entstand aus dem #WirVsVirus Hackathon der Bundesregierung und der gemeinsamen Arbeit mit CoEpi und Covid-watch.[40][41][42]
Einige der in die Entwicklung des Protokolls involvierten Akteure sind: en:CovidWatch, en:CoEpi, ITO, Commons Project, en:Zcash Foundation, en:Openmined[43]
Die erste Android App war die ito-App.[44] Sowohl das Protokoll als auch die ito-App sind unter einer MIT Lizenz veröffentlicht.
Die erste in den App-Stores veröffentlichte Tracking-App ist die NOVID app von Expii, welche an der Carnegie Mellon University entstanden ist.
Netzwerkbasierte Standortverfolgung
Einige Länder verwenden netzwerkbasierte Standortverfolgung anstelle von Apps, wodurch das Herunterladen einer App als auch die Möglichkeit, die Verfolgung zu vermeiden, entfällt. In Israel wurde die netzwerkbasierte Standortverfolgung genehmigt.[45] Peter Schaar sprach sich schon am 6. März 2020 gegen diesen Ansatz aus.[46]
Deutschland
Corona-Warn-App


Die Smartphone-App zur Kontakt-Nachverfolgung soll von den Unternehmen SAP und Deutsche Telekom AG entwickelt werden.[47]

Linus Neumann vom Chaos Computer Club veröffentlichte am 6. April 2020 zehn Prüfsteine für die Beurteilung von „Contact Tracing“-Apps.[48] Diese müssten folgenden Punkten standhalten: Epidemiologischer Sinn und Zweckgebundenheit, Freiwilligkeit und Diskriminierungsfreiheit, grundlegende Privatsphäre, Transparenz und Prüfbarkeit, keine zentrale Entität, der vertraut werden müsse, Datensparsamkeit, Anonymität, kein Aufbau von zentralen Bewegungs- und Kontaktprofilen, Unverkettbarkeit, sowie Unbeobachtbarkeit der Kommunikation.
Christian Drosten, Virologe an der Berliner Charité, meinte am 7. April 2020: „Wenn 60 Prozent der Bevölkerung so eine App installieren würden und wenn dann wieder ungefähr 60 Prozent derjenigen, die informiert werden, dass sie zu Hause bleiben sollen, auch wirklich zu Hause bleiben, dann könnte man schon R0 unter eins senken. Das ist erstaunlich. ... das würde tatsächlich viel mehr oder fast das Gleiche bringen wie so ein richtiger Lockdown.“[49][50]
Rena Tangens und Nils Büschke von Digitalcourage veröffentlichten am 8. April 2020 eine Einschätzung zu der geplanten Contact-Tracing-App nach dem Konzept von PEPP-PT.[51] Nach dessen Einschätzung sei das Konzept nicht „anonym“, sondern bestenfalls pseudonym.
Klaus Müller, der Chef der Verbraucherzentrale Bundesverband mahnte am 11. April 2020, „der Einsatz [müsse] freiwillig, verhältnismäßig und zeitlich befristet sein. […] Die Corona-Krise dürfe nicht als Einfallstor dienen, um Unternehmen neue Zugriffe auf private Daten zu geben.“[52]
Am 14. April 2020 hat das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung eine umfassende Datenschutz-Folgenabschätzung für die Corona-App veröffentlicht.[53]
Laut Nachfragen[54] in einer Pressekonferenz vom 16. April 2020 will die Bundesregierung trotz des gemeinsamen Vorstoßes von Apple und Google weiter auf Chris Boos' Projekt setzen,[55] der der Bundesregierung aus ihrem Digitalrat sowie etwa der Bilderberg-Konferenz 2019 bekannt sein dürfte.[56] Laut Antwort vom 20. April 2020 auf eine schriftliche Frage von Anke Domscheit-Berg werden weiterhin verschiedene Alternativen betrachtet (DP-3T, PEPP-PT sowie die in Österreich eingesetzte Lösung Stopp Corona der Accenture GmbH).[57]
Erst seit dem 25. April 2020 bevorzugt die Bundesregierung einen dezentralen Ansatz.[58][59] Sie werde „eine dezentrale Architektur“ vorantreiben, die „die Kontakte nur auf den Geräten speichert und damit Vertrauen schafft.“ Linus Neumann, Sprecher des Chaos Computer Clubs begrüßte den Richtungswechsel.[60]
Eine Pressemitteilung vom 28. April 2020 stellt die Herausgabe der App durch das Robert-Koch-Institut nach „Fertigstellung durch die Telekom und die SAP“ in Aussicht.[61][62]
In der ZDFzoom Dokumentation (Erstausstrahlung 29. April 2020)[63] wird kontrovers über die Corona-App berichtet. Zur Erfassung der benachbarten Geräte mittels Bluetooth Low Energy sollte die App auch im Hintergrund bei gesperrten Smartphone lauffähig sein, was zurzeit noch nicht gegeben ist. Der Quellcode der App sollte als Free and Open Source Software (FOSS) auch im alternativen F-Droid oder bei einem vertrauenswürdigen F-Droid-Repositorium verfügbar sein und nicht nur im us-zentralistisch überwachten Google Play Store. Auch soll auf die Nutzung von Google Firebase Cloud Messaging(en) (FCM) wegen der Metadaten verzichtet werden s. a. Liste von mobilen Instant-Messengern#Übertragung der Verbindungsdaten.
Am 12. Mai 2020 wurde ein Quellcoderepository auf GitHub eingerichtet.[64][65] Ziel des Projektes ist eine dezentrale Lösung mit einer Datenspeicherung lokal auf den Smartphones basierend auf den Privacy-Preserving Contact Tracing Spezifikationen von Apple und Google mittels Bluetooth. Die Technik ist stark inspiriert von den DP-3T und TCN Protokollen und wie diese werden Apps und Backend-Infrastruktur vollständig Open Source unter Apache 2.0-Lizenz.[64] Mitte Juni 2020 soll die Corona-Warn-App des Bundes verfügbar sein.[66]
Mindestvoraussetzung für den Einsatz der Corona-Warn-App auf dem iPhone ist die Version iOS 13.5. Damit funktioniert es erst mit den Modellen iPhone 6s, nicht jedoch auf dem iPhone 6 und älteren Modellen. Bei Android ist mindestens die Version 6[67] und die Verwendung der Google Play Dienste erforderlich.[68]
Mit der App werden nicht nur die Kontaktpersonen von neu Infizierten benachrichtigt, sondern mit einem QR-Code von Arzt oder Labor für einen Test kann auch dessen Ergebnis über die App den Anwendern mitgeteilt werden oder umgekehrt kann ein positives Ergebnis per QR-Code erfasst und zur Warnung der Kontaktpersonen gemeldet werden. Die für eine sicheren Datenverkehr zwischen Ärzten, Laboren und Behörden benötigte digitale Infrastruktur ist allerdings erst noch im Aufbau.[69] Der Aufbau von DEMIS, dem Deutschen Elektronischen Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz wird nach 5 Jahren Projektlaufzeit erst am 31. Dezember 2020 abgeschlossen.[70]
Datenspende-App
Das Robert Koch-Institut hat am 7. April 2020 die Corona-Datenspende-App[71] veröffentlicht.[72] Bei dieser App geht es um die statistische Erfassung auffälliger Vitaldaten in der Bevölkerung wie etwa Fieber und/oder erhöhter Pulsfrequenz, um die Dunkelziffer der mit dem Coronavirus infizierten Menschen besser aufzuklären. Die App greift hierzu auf die Daten von Smartwatches oder Fitnessarmbändern zu. Kritisiert wird u. a., dass der Quellcode nicht offen einsehbar ist sowie die lange Speicherdauer medizinischer Daten.[73] Zudem wird das Projektmanagement kritisiert, die unter Zeitdruck entwickelte App zeige unerlaubte Wechselwirkungen einzelner Module.[74] Erste Datenauswertungen werden „in den nächsten Wochen erwartet.“[75] Eine Sicherheitsbetrachtung des Chaos Computer Clubs ermutigt das RKI und weitere Betreiber von Corona-Apps zu einer „proaktiven, transparenten und chancengetriebenen Betrachtung der Informationssicherheit.“ Ein etwaiger Angriff auf die Informationssicherheit schaffe gesamtgesellschaftliche Risiken, wenn Akzeptanz und Vertrauen in App-gestützte Maßnahmen zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie schwinden.[76]
Quarantäne-App
Geplant ist eine App zur Unterstützung der Gesundheitsämter. Die Nutzer sollen täglich Daten über ihren Gesundheitszustand eintragen, so dass nicht mehr täglich angerufen werden muss, um eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Nutzer zu erkennen. Entwickelt wird sie von Climedo Health und SAS Institute.[77]
CovApp
Diese App ist eine von der Berliner Charité und Data4Life entwickelte Web-App, mit der das Krankenhaus die eigenen Abläufe optimiert. Die App enthält einen medizinischen Fragebogen, der nach den aktuellen Symptomen und möglichen Kontakten fragt. Nach der Beantwortung des Fragebogens erhält der Nutzer die Information, ob ein Test oder eine medizinische Untersuchung sinnvoll ist.[78]
EINS-App
Dies ist eine geplante Contact-Tracing-App, die von der Initiative #GesundZusammen, bestehend aus europäischen Startups und Tech-Unternehmen, entwickelt wird.[79]
CoroNotes
Dies ist ein Symptomtracker des KI-Zentrums an der Universität Tübingen, des Max-Planck Instituts für Intelligente Systeme, des Universitätsklinikum Tübingen und weiteren Unternehmen. Ziel ist es Daten zu COVID-19 zu sammeln und medizinische und wissenschaftliche Studien in diesem Bereich zu unterstützen. Gespeichert werden die Antworten zu den Gesundheitsfragen, um die Symptome einer Infektion sowie Frühindikatoren für schwere Krankheitsverläufe zu erkennen.[80]
#WirVsVirus Hackathon
Bei diesem Hackathon sollte an Lösungen für die Herausforderungen durch COVID-19 gearbeitet werden.[81] In der Zeit vom 20. März bis zum 22. März 2020 entstanden über 1.500 Softwareprodukte, von denen 130 Projekte in die Umsetzung gehen sollen.[82] Darunter waren beispielsweise Informations-Apps wie UDO oder Apps zur Nachbarschaftshilfe wie Colivery und Machbarschaft.[83][84]
ito-App
Die Tracking-App entsteht aus der Zusammenarbeit mehrerer #WirVsVirus Hackathon Teilnehmer. Es basiert auf den en:TCN Protocol.[85][42]
quarano
Die App zur Nachverfolgung von Coronafällen ist während des #WirVsVirus Hackathons entstanden und wird seit Mai 2020 vom Gesundheitsamt Mannheim eingesetzt.[86]
Österreich
Das Österreichische Rote Kreuz veröffentlichte am 25. März die Coronavirus-Tracking-App „Stopp Corona“. Die App kann mittels Bluetooth oder einem akustischem Signal Smartphones in der Nähe erkennen, die jene App nutzen. Diese Smartphones werden aufgelistet, so dass der Benutzer mit dieser Liste Personen händisch registrieren kann. Mit der App können alle Kontaktpersonen über einen positiven SARS-CoV-2-Test informiert werden.[87] Seit Mitte April werden automatisiert Kontakte registriert. Auch kann man eine Verdachts- und Entwarnungs-Meldung abgeben. Die App ist für Android ab Version 6 und für iOS ab Version 12 (iPhone 5) verfügbar[88] und soll mit #DP-3T kompatibel werden.[24]
Schweiz
Die App Next Step ist eine geplante Contact-Tracing-App, die vom Zürcher Unternehmen Ubique entwickelt wird.[89] Sie basiert auf dem Protokoll DP-3T.
Mit Contact Tracing soll das Coronavirus in der Schweiz in Schach gehalten werden und rechtzeitig vor einer befürchteten zweiten Welle warnen. Dafür soll auch eine COVID-19-App eingesetzt werden. In der Corona-Sondersession der eidgenössischen Räte wurde anfangs Mai 2020 verlangt, dass eine solche auf einer gesetzlichen Grundlage beruhen und freiwillig sein muss. Wer keine App benutzen will, soll dadurch keine Nachteile erfahren dürfen oder Dienstleistungen verweigert werden. Auch sollen nur technische Lösungen zugelassen werden, die keine personenbezogenen Daten zentral speichern. Die von den ETH entwickelte App DP-3T erfüllt diese Bedingungen. Bis am 20. Mai will der Bundesrat durch eine Ergänzung des Epidemiengesetzes eine gesetzliche Grundlage für die Tracing-App erarbeiten.[90]
Am 25. Mai 2020 startete das Bundesamt für Gesundheit die Pilotphase der App und bot SwissCovid (dem neuen Namen der durch Ubique entwickelten App Next Step) für iOS und Android an. Für den 28. Mai 2020 wurde eine Offenlegung des Quellcodes sowie weitere Informationen zu einem Public Security Test angekündigt.[91]
SwissCovid für Android kann aus dem Google Play Store direkt[92] heruntergeladen und installiert werden. Für iOS-Geräte stellt die Entwicklerfirma Ubique auf ihrer Homepage einen Invite-Link[93] für das Apple TestFlight-Programm zur Verfügung.
Andere Länder
In Georgien wurde eine vom österreichischen Verein Novid 20 entwickelte App eingeführt. Der Quellcode wurde als Open Source auf GitHub veröffentlicht.[94]
In Indien wurde Ende März die Contact Tracing-App Aarogya Setu eingeführt. Anfang Mai war die App über 90 Millionen[95] Mal installiert worden. Die App nutzt Bluetooth LE und zur Standortermittlung das Global Positioning System.[96] Ab dem 4. Mai wurde die Nutzung der App für alle Beschäftigten in öffentlichen und privaten Unternehmen sowie für alle Personen in Quarantänezonen vorgeschrieben.[97]
Anfang April wurde die Contact Tracing-App eRouška in Tschechien eingeführt. Sie nutzt Bluetooth LE.[98] Die beliebte Kartenanwendung Mapy.cz bot aufgrund von COVID-19 GPS-Positionsverfolgung.[99]
Russland hat eine Tracking-App für in Moskau lebende Patienten mit der Diagnose COVID-19 eingeführt, die sicherstellen soll, dass sie ihr Haus nicht verlassen.[100]
In Norwegen wurde die Contact Tracing-App Smittestopp eingeführt.[101]
In den USA gibt es die Contact Tracing Apps Care19, die in North Dakota und South Dakota verbreitet ist, sowie Healthy Together, welche in Utah ihren Verbreitungsschwerpunkt hat. Beide Apps versuchen zusätzlich anonymisierte GPS-Daten zu sammeln, da diese für Gesundheitsämter wichtig sind.[102] Weitere Apps stehen kurz vor der Veröffentlichung: Covid Watch (Stanford University), sowie SafePaths und CoEpi (MIT). Die App COVID Control sammelt Daten über den Gesundheitszustand: Körpertemperatur und weiterer Symptome, die mit Covid-19 verknüpft sind.[103]
In Italien wird die App Immuni vom italienischen Unternehmen Bending Spoons entwickelt.[104]
Nachdem am 26. Mai die nationale Kommission für Informatik und Freiheiten (CNIL) eine zentralisierte Corona-App auf Basis von Bluetooth befürwortet hat, hat am 27. Mai auch die Mehrheit der französische Nationalversammlung zugestimmt so dass diese Anfang Juni starten kann. Zwischen Befürwortern und Kritikern gab es heftige Auseinandersetzungen da mit der zentralisierten Lösung möglicherweise umfangreiche Kontaktlisten erstellt werden könnten. Die Nutzung ist freiwillig und anonymisiert. Es werden keine Standortdaten ermittelt.[105]
Grundlage in rund zwölf Staaten: App von NSO Group
Fraglich war bislang, ob all diese Tracking-Apps in den verschiedenen Ländern von Grund auf entwickelt wurden, oder ob sie auf anderweitig gelieferten Grundlagen aufbauen oder lediglich solche ihnen zur Verfügung gestellten Apps modifizieren. Mitte März 2020 wurde bekannt, dass ungefähr 12 Staaten einen „Corona-Tracker“ des israelischen Spyware-Herstellers NSO Group „zu Testzwecken bereits im Einsatz“ hätten, „verkauft werden solle“ die App dann „an Gesundheitsministerien“. Dieser Tracker werte „riesige Mengen historischer Standortdaten aus“.[106][107] Eine Anfrage von Netzpolitik.org beim deutschen Gesundheitsministerium „[…] ob ihm die NSO Group den Einsatz der Software angeboten habe und inwiefern es diesen in Betracht ziehe“, sei bislang unbeantwortet geblieben.[106]
China
Die chinesische Regierung veröffentlichte am 9. Februar ein Mini-Programm (en: close contact detector), welches den Nutzern mitteilt, ob sie Kontakt mit einer infizierten oder möglicherweise infizierten Person hatten. Das Mini-Programm läuft innerhalb bekannter Apps wie Alipay, WeChat und QQ.[108] Anfang März nutzten über 200 chinesische Städte diesen Dienst. Zu diesem Zeitpunkt war eine kürzlich eingeführte Neuerung ein per QR-Code aktualisierbarer, nur kurzfristig gültiger Farbcode der die Dauer der Quarantäne signalisiert: Grün – keine, Gelb – 7 Tage, Rot – 14 Tage.[109] Es kommt vor, dass der Corona-Status bei Kontrollen am Ein- und Ausgang von U-Bahn Stationen, Geschäften und Büros vorgezeigt werden muss.[110]
Singapur
In Singapur wurde eine App namens TraceTogether am 20. März 2020 veröffentlicht.[111] Es ist die weltweit erste nationale Bluetooth LE-Anwendung zur Ermittlung von Kontaktpersonen und verwendet den OpenTrace-Code zur Implementierung des BlueTrace-Protokolls.[112] Mit Hilfe der Funktechnik Bluetooth Low Energy, werden von dieser App automatisch die Smartphones ermittelt, die ebenfalls diese App benutzen. Dabei werden einige Kontaktdaten im Smartphone für 21 Tage gespeichert und anschließend gelöscht.[113] Aus Singapur wurde bekannt, dass dort „jede App-Installation mit der Telefonnummer des Nutzers verbunden und somit identifizierbar“ ist.[114]
Seit dem 12. Mai 2020 ist die Nutzung der App SafeEntry vorgeschrieben um sich bei bestimmten Gelegenheiten an- und abzumelden. Das gilt für das Betreten von beispielsweise: Büros und Fabriken, Bildungsinstituten, Krankenhäuser, Pflegeheime, Friseure, Supermärkte, bei bestimmten Markthallen, Einkaufszentren, Hotels und schrittweise Taxis. Es wird dabei ein QR–Code gescannt oder alternativ der Barcode eines Ausweises ausgewertet.[115]
Südkorea
In Südkorea wurde die App Corona 100m am 11. Februar 2020 veröffentlicht. Aufgrund staatlicher Daten alarmiert die App den Benutzer, wenn sich dieser einem Ort weniger als 100 Metern nähert, wo jemand war, der sich infiziert hat. Die App gibt das Geschlecht, das ungefähre Alter und die Fallnummer des Infizierten an. Innerhalb der ersten 10 Tage wurde die App eine Millionen Mal installiert.[116]
Eine Selbstdiagnose-App ist verpflichtend für alle nach Südkorea Einreisende. Ab Version 3 (1. April) auch mit automatisierter Erkennung der Personalausweis-Nummer. Die App erfasst den täglichen Gesundheitszustand für 14 Tage nach Ankunft in Südkorea. Man wird angerufen falls man die Meldung nicht macht.[117]
Es gibt eine Quarantäne-App, die GPS nutzt. Die App soll es den Benutzern ermöglichen mit ihren Betreuern in Kontakt zu bleiben.[116] Es ist strafbar ohne Erlaubnis die Quarantäne zu verlassen.[118]
Des Weiteren gibt es mehrere Apps, die auf von der Regierung bereit gestellte Daten (per API) zugreifen, um Bürger darüber zu informieren wo noch Schutzmasken erhältlich sind.[116]
Island
In Island wurde Anfang April eine Tracking-App, Rakning-Covid-19, eingeführt, die freiwillig genutzt werden kann und die Bewegungsprofile der Nutzer für zwei Wochen auf den jeweiligen Smartphone speichert. Bei einem Infekt können die Behörden mit Hilfe der App nachzuvollziehen, wo die Ansteckung stattgefunden hat und welche weiteren Kontakte vorgekommen sind.[119][120]
Australien
In Australien wurde vom Department of Health die App en:Coronavirus Australia zur Information und am 27. April die Contact Tracing App en:COVIDSafe veröffentlicht. COVIDSafe basiert auf der in Singapur verwendeten Bluetooth-Technologie mit einem „digitalen Handschlag“ wie bei vielen Partnersuch-Apps. Die Anwendung von COVIDSafe ist freiwillig. Die Daten werden auf dem Smartphone und zentral auf australischen Servern gespeichert und nach 21 Tagen automatisch gelöscht.[121][122]
Frankreich
In Frankreich startete Anfang Juni die App Stop Covid. Die Nutzung ist freiwillig. Über Bluetooth werden Personen aus der näheren Umgebung erfasst und Alarm gegeben, wenn die Erkrankung einer Person bekannt wird, die in der letzten Zeit in der Nähe war. Kritisiert wird die App dafür, dass die Daten nicht nur auf dem Smartphone, sondern auch auf einem zentralen Server gespeichert werden.[123] Ferner muss die App auf iPhones immer im Vordergrund geöffnet sein, um Bluetooth-Signale zu senden.[124] Obwohl keine GPS-Ortung erfolgt, fürchtet die Vereinigung für Bürgerrechte im Internet, La Quadrature du Net, dass ein Missbrauch nicht ausgeschlossen werden kann.
Bedenken
Apple informierte, dass es in seinem App Store Restriktionen für COVID-19-Apps einführen wird. So werden sie nur Apps von government organizations, health-focused NGOs, companies deeply credentialed in health issues, and medical or educational institutions[125] akzeptieren. Google und Amazon verfolgen dieselbe Politik.[126]
Wirksamkeit
Die Europäische Kommission hält Technik und Daten für ein wichtiges Instrument, um die Öffentlichkeit zu informieren, die zuständigen Behörden in ihren Bemühungen um die Eindämmung der Ausbreitung des Virus zu unterstützen oder Gesundheitseinrichtungen den Austausch von Gesundheitsdaten zu ermöglichen. Eine fragmentierte und unkoordinierte Vorgehensweise berge jedoch das Risiko, dass die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Krise beeinträchtigt und gleichzeitig der Binnenmarkt und Grundrechte und -freiheiten untergraben werden könnten.[127] Am 16. April 2020 hat die Europäische Kommission ein „EU-Instrumentarium für die Nutzung von Mobil-Apps zur Kontaktnachverfolgung und Warnung“[128] veröffentlicht.[129]
Der Sicherheitsexperte Bruce Schneier zeigt eine Reihe von technischen Gründen auf, warum die Technik nicht die Erwartungen erfüllen kann und beurteilt die Contact App als letztlich wertlos.[130]
Datenschutz
Gernot Beutel, Oberarzt an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) war an der Entwicklung der Geohealth App beteiligt, einer von mehreren Apps, deren Entwicklung in Deutschland bekannt wurde. Gernot Beutel will „diese Entwicklung aus Gründen des Datenschutzes“ nicht weiterverfolgen.[131]
Datenschutzaktivisten haben ihre Besorgnis über die Auswirkungen der Massenüberwachung mit Coronavirus-Apps geäußert, insbesondere darüber, ob die zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie geschaffene Überwachungsinfrastruktur abgebaut wird, wenn die Bedrohung vorüber ist.[132]
Dies betrifft nicht nur die zentralisierte Variante, sondern auch die zunächst sicher erscheinende dezentrale. Norbert Häring[133] beschreibt wie Google und Apple zu einer Art Weltpassbehörde werden und eine schlafende, globale Überwachungseinrichtung installieren. Die Souveränität des Benutzers, über die Installation und Benutzung einer eigenen Tracking-App zu entscheiden, ist dann nur noch im Orwellschen Sinne zutreffend. Technisch werden wesentliche Softwareteile auf die Betriebssystemebene verlegt und die lebenspraktischen Machtgefüge hebeln die Freiwilligkeit bei entsprechenden Auflagen aus (z. B. durch Zutrittsvoraussetzungen).
Sicherheitsanalysen ergeben eine Reihe bedenklicher Überwachungsmöglichkeiten allein durch die Implementierung der Infrastruktur. Professor Jaap-Henk Hoepman, Digital Security Group betitelt seine ausführlichen Analysen als „der Wolf im Schafspelz“.[134] Er zeigt die verdeckte Möglichkeit, durch einen virtuellen Schalter von einem dezentralen zu einem zentralen System zu wechseln. Dieser Schalter zum Missbrauch der GACT-Plattform wird dann in den Hauptquartieren von Google und Apple liegen und sollte allen internen, kommerziellen und nicht zuletzt den US-nationalen Sicherheitsinteressen, legalen und illegalen Begehrlichkeiten widerstehen. „Sie haben nicht unbedingt die makellose Historie, die solches Vertrauen rechtfertigen würde.“
Eine umfassende Auflistung dieser Apps von der NGO NOYB unter datenschutzrechtlichen Aspekten findet sich hier:[135]
Dazu, dass für die Kontaktauswertung jetzt die dezentrale Lösung auf dem Telefon favorisiert wird, meint der Richter und Grundrechtsaktivist Ulf Buermeyer: „Offenbar vertrauen viele Apple und Google eher als dem Robert-Koch-Institut oder dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.“[136]
Literatur
- Dehmel, S., Kenning, P., Wagner, G. G., Liedtke, C., Micklitz, H. W. & Specht-Riemenschneider, L. (2020): Die Wirksamkeit der Corona-Warn-App wird sich nur im Praxistest zeigen. Der Datenschutz ist nur eine von vielen Herausforderungen. Veröffentlichungen des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen. Berlin: Sachverständigenrat für Verbraucherfragen.(35 S.) bmjv.de
Weblinks
- Corona-Warn-App: Quellcode der deutschen Apps und zugehörigen Backend-Dienste bei GitHub
- Übersicht zu COVID-19-Apps beim GDPR Hub
- Artikel zu COVID-19-Apps bei Netzpolitik.org
- Wie eine Corona-Tracing-App funktioniert – Übersicht beim Deutschlandfunk
Einzelnachweise
- ↑ Linus Neumann: 10 Prüfsteine für die Beurteilung von „Contact Tracing“-Apps. 6. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
- ↑ a b Marcel Rosenbach, Hilmar Schmundt: Projekt Pepp-PT: Die Anti-Corona-Technik hat noch Tücken. In: Spiegel Online. 17. April 2020, abgerufen am 15. Mai 2020.
- ↑ Erwägungsgrund 12 der Empfehlung (EU) 2020/518 der Kommission vom 8. April 2020 für ein gemeinsames Instrumentarium der Union für den Einsatz von Technik und Daten zur Bekämpfung und Überwindung der COVID-19-Krise, insbesondere im Hinblick auf Mobil-Apps und die Verwendung anonymisierter Mobilitätsdaten (ABl. L 114 vom 14. April 2020, S. 7)
- ↑ Corona-Virus, Bundesministerium Inneres, vom 16. April 2020.
- ↑ Als „Containment Scouts“: Tausende wollen RKI helfen. ZDF, 24. April 2020, abgerufen am 30. April 2020.
- ↑ Infectious disease experts provide evidence for a coronavirus mobile app for instant contact tracing. Universität Oxford, 17. März 2020, abgerufen am 20. Mai 2020.
- ↑ IT IS POSSIBLE TO STOP THE EPIDEMIC. Universität Oxford, Nuffield Department of Medicine, Big Data Institute, abgerufen am 20. Mai 2020.
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