Benutzer Diskussion:Beisitzer/Spielwiese
Innung für Metall- und Kunststofftechnik Berlin (Innung) | |
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Rechtsform | Berufsständische Körperschaft |
Organisationstyp | Landesinnung |
Gründung | 1578 in Berlin |
Sitz | ![]() ![]() |
Zweck | Interessenverband |
Vorstand | Obermeister Erwin Kostyra |
Geschäftsführer | Detlef Pohl |
Mitglieder | 220 |
Website | www.metallinnung.de |
Innung für Metall- und Kunststoff (Innung) | |
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Zweck: | Interessenverband |
Vorsitz: | Obermeister Erwin Kostyra |
Gründungsdatum: | 1578 |
Mitgliederzahl: | 220 |
Sitz: | ![]() ![]() |
Website: | www.metallinnung.de |
Die Innung für Metall- und Kunststofftechnik Berlin (Metallinnung) ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts. Sie vertritt in allen Fragen des Dienst-, Sozial- und Versorgungsrechts die Interessen seiner mehr als 220 Mitglieder. Die Metallinnung arbeitet nach der im § 54 der Handwerksordnung und steht unter der Aufsicht der Handwerkskammer Berlin.
Aufgaben
Die Metallinnung vertritt die wirtschaftlichen und technischen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Öffentlichkeit, Politik, Behörden. Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere:
- die gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Mitglieder zu fördern
- den Gemeingeist und die Berufsehre zu pflegen
- ein gutes Verhältnis zwischen Meistern, Gesellen und Lehrlingen anzustreben
- entsprechend den Vorschriften der Handwerkskammer die Lehrlingsausbildung zu regeln und zu überwachen sowie für die berufliche Ausbildung der Lehrlinge zu sorgen und ihre charakterliche Entwicklung zu fördern
- die Gesellenprüfungen abzunehmen und hierfür Gesellenprüfungsausschüsse zu errichten, sofern sie von der Handwerkskammer dazu ermächtigt ist
- das handwerkliche Können der Meister und Gesellen zu fördern
- hierzu wurde Fachschulen eingerichtet und führt Lehrgänge durch
- bei der Verwaltung der Berufsschulen gemäß den bundes- und landesrechtlichen Bestimmungen mitzuwirken
- das Genossenschaftswesen im Handwerk zu fördern
- über Angelegenheiten der in ihr vertretenen Handwerke den Behörden Gutachten und Auskünfte zu erstatten (Normungsarbeit)
- die sonstigen handwerklichen Organisationen und Einrichtungen in der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen
- die von der Handwerkskammer innerhalb ihrer Zuständigkeit erlassenen Vorschriften und Anordnungen durchzuführen.
Hierbei soll die Metallinnung
- zwecks Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Betriebe ihrer Mitglieder Einrichtungen zur Verbesserung der Arbeitsweise und der Betriebsführung schaffen und fördern
- bei der Vergebung öffentlicher Lieferungen und Leistungen die Vergebungsstellen beraten
- das handwerkliche Pressewesen unterstützen (Öffentlichkeitsarbeit)
Gliederung der Organisation
- Landesinungsverband Metall Berlin-Brandenburg als Körperschaft pivaten Rechts nach der Handwerksordnung.
- Förderverein Kurt-Kohls der Dr.-Louis-Schur-Schule, der Fachschule der Innung für Metall- und Kunststofftechnik Berlin e.V.
- Die Mitgliedschaft in der Metallinnung ist freiwillig.
Europäische Rolle
Der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) vertritt die ideellen, sozialen und beruflichen Interessen sowie Rechte aller aktiven oder ehemaligen Soldaten, Beamten und Arbeitnehmer der Bundeswehr sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Dabei arbeitet er mit anderen europäischen Verbänden zusammen, um eine effektive Interessenvertretung der Mitglieder auch international zu gewährleisten.
European Organisation of Military Associations (EUROMIL)
1972 war der DBwV als Gründungsmitglied maßgeblich an der Entstehung von EUROMIL,[1] der europäischen Organisation der Militärverbände, beteiligt. EUROMIL besteht aus ca. 40 Militärverbänden aus ganz Europa. Die Geschäftsstelle befindet sich in Brüssel. Die Organisation befasst sich europaweit mit den beruflichen und sozialen Interessen seiner 500.000 Mitglieder. EUROMIL verfügt über den Partizipationsstatus beim Europarat und ist beim Europäischen Parlament als Interessenvertreter akkreditiert. Außerdem unterhält EUROMIL Kontakte zur Europäischen Kommission, zum Europäischen Rat sowie zur Nato. Seit 2012 vertritt Hauptmann Jörg Greiffendorf den DBwV sowohl im Präsidium als auch im Vorstand von EUROMIL.
Confédération Européene des Syndicats Indépendants (CESI)
Seit Januar 2013 ist der DBwV auch als Mitglied bei CESI, der „Europäischen Vereinigung der unabhängigen Gewerkschaften“, aktiv. CESI ist eine Vereinigung von Gewerkschaften und Verbänden sowie Gewerkschaftsbünden aus ganz Europa. Die Organisation verfolgt das Ziel, bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen innerhalb der EU im öffentlichen Dienst und verwandten Bereichen zu schaffen. CESI besteht aus Berufsräten, die sich mit Themen wie der relevanten Gesetzgebung für die unterschiedlichen Berufssparten beziehungsweise Sachgebiete beschäftigen. Der DBwV stellt mit Oberstleutnant a. D. Thomas Sohst den Präsidenten für den Berufsrat Verteidigung.
Struktur
- Die Metallinnung wird durch Vorstand und dem Innungsgeschäftsführer geführt. Der Vorstand wird alle vier?? Jahre durch die Delegierten der Innungsversammlung gewählt.
An der Spitze steht seit 19?? der Obermeister Erwin Kostyra.
- Sie verfügt über die Innungsgeschäftsstelle, die Mitglieder sind in den Berufsgruppen Metallbauer, Feinwerkmechaniker, Metall- und Glockengießer, Metallbildner, Schlüsseldienste?? und die Graveure organisiert.
- Die Berliner Innung für Metall- und Kuntstofftechnik ist Teil der Landesinnungsverbandes Metall Berlin/Brandenburg.
Geschichte
Bereits 1500 vor der Zeitwende wurde im Mittelmeerraum Eisen genutzt. Aus Eisen wurden Waffen, Geräte und Schmuck hergestellt. Die Innungsgeschichte blickt auf die
- Schlosser: Auto-, Bau-, Büchsen- und Maschinenschlosser,
- Schmiede: Kupfer-, Gold-, Silber-, Huf-, Waffen-, Nagel-, Zirkel-, Messer-, Grob- und Feinschmiede
- Gießer, Feilenhauer, Nadlern, Windenmacher, Sporern, Groß- und Kleinuhrmachern
sie sind und waren Zunftmitglieder.
1237
Die Geschichte der Zunft des Metallbauers in der heutigen Hauptstadt beginnt mit der Entstehung der Städte von Berlin und Kölln. Die großen Stadtbrände im 14. und 15. Jahrhundert zerstörten Urkunden und Zeugnisse, um hier der Nachweispflicht gerecht zu werden. Aber 1280 gab es die Viergewerke in Berlin, die Bäcker, Schlächter, Schuhmacher und Tuchmacher. Ihnen wurde ein bescheidender Anteil am Stadtregiment zugestanden. Der dritte Stand waren die Bürger und Handwerker, zu ihnen gehörten auch die Schlosser.
1578
Die Schlosserinnung wird offiziell genannt, zusammen als Zunft mit den Sporer, Büchsen-, Uhr- und Windenmacher. Die Räte von Berlin und Kölln haben den Meistern der genannten Gewerke, die sich zu einer loblichen Ordnung, Innung und Bruderschaft vereinigt. die von ihnen eingereichte Artikel geprüft, wohlerwogen und verbessert und diese Artikel, da sie der Ehrbarkeit und guter Polizei gemäß, konfirmiert und bestätigt. Die damaligen Zünfte hatten als Ziel und Zweck, die Einschränkung und Reglung der Konkurrenz, Privilegierung des eigenen Gewerbes, dessen Ausübung den Zunftgenossen vorbehalten blieb.
1632
Hier bestimmte die Taxordnung was der Berlin-Köllner Schlossermeister seinen Kunden berechnen darf. Hier wurden alle in einer Zunft organisierten Gewerbe behandelt.
1732
Berlin als Residenz des Soldatenkönigs ist nach dem Urteil von Reisenden eine schöne Stadt geworden. Die Zunftverfassung wurde grundlegend verändert, 1731 wurde auf Bestreben von Friedrich Wilhelm I. das einheitliche Reichsgewerbegesetz eingeführt. Am 6. August 1732 wurde diese Reglung in den preußischen Staaten in Kraft gesetzt und die Zeit selbstständiger Gewalten war vorüber. Hier wurden die Zünfte in die in das neue staatliche Gewerberecht eingefügt. Dabei wurde bis 1735 von einer staatlichen Komission für alle zünftigen Gewerbe "Generalprivilegien" nach den neuen Grundsätzen und einheitlichen Schema abgefasst, sie galten für die ganze Kurmark. So bekamm auch die Berliner Schlosserinnung 1734 das Generalprivileg.
1811
Die im Jahr zuvor eingeführte Gewerbeordnung mit der allgemeinen Gewerbesteuer, legte die Zunftschranken nieder und führte die Gewerbefreiheit ein. Damit sollten die Grundlagen für den Wiederaufbau des preußischen Staates geschaffen werden. Die Innungen wurden beibehalten, zur Ausübung eines Gewebes wurde allein die Errichtung der Gewerbesteuer abhängig gemacht.
1925
Mit der Bildung von Groß-Berlin wurden die Berliner, Charlottenburger, Spandauer und Köpenicker Innungen zu einer Zwangsinnung umgewandelt.
1932
Nach der überstanden Wirtschaftskrise formulierte der Magistratsbiblothekesdirektors in der Festschrift des deutschen Schlosserhandwerks, den frommen Wunsch: dennoch-trotz aller Widerstände wollen wir danach streben, unser Schlosserhandwerk zu erhalten und Zeiten entgegenzuführen, die uns wieder berechtigten zu sagen, dass das Handwerk goldenen Boden hat...
1945
???
1961
Trotz der Spaltung des Gesamtberliner Magistrats 1948 und die Einführung einer separaten Währung im Westsektor, wurden trotz aller Widerstände bis in die Mitter der fünfziger Jahre Gemeinsamkeiten gepflegt. Die Möglichkeit einer gemeinsamen Ausbildung bestand bis 1961. Die letze Zusammenkunft von Innungsamtsträgern beider Teile fand im Oktober 1960 und die 63. Hauptversammlung des Schlosser- und Maschinenbauerhandwerks ganz Deutschlands fand im Juni 1961 in Berlin statt.
Ostteil
Die Innungsarbeit fand in den ab den sechsziger Jahre in den Einkaufs- und Liefergenossenschaften (ELG) statt. Durch zahlreiche Restriktionen von außen war der Zusammenhalt ungewöhnlich stark. Trotz erheblichen staatlichen Druckes kam es in Ost-Berlin unter den Schlossereien kaum zur Gründung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks (PGH).
Westteil
Im Oktober 1971 wurde aus der Zunft die Innung für Metall- und Kunststofftechnik Berlin. Ende der achtziger Jahre schloss sich die bis dahin eigenständige Schmiedeinnung West- Berlins der Metallinnung an.
1991
Noch im Jahr 1990 wurde die Innung des Metallhandwerks in Ost-Berlin gegründet. Bereits Anfang 1991 wurde es schnell klar, es braucht in Berlin wieder eine vereinte Metallinnung.
Der Zunftspruch gilt heute wie damals, Katzenkopf? Stück davon!
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Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze, im Verleihungsetui links der Bandsteg mit Pin und rechts die Bandschnalle
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Verdienstmedaille der Bundesrepublik hier links Bandsteg mit langer Nadel
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links- zwei Bandstege der Verdienstorden der Bundesrepublik und Bayerns, mittig-die Korkade und rechts- die Bandschluppe für den Gesellschaftsanzug
Weblinks
Einzelnachweise
- Chronik 425 Jahre Schlosserinnung in Berlin -Fata Morgana Verlag Berlin -2003
- Metall vom VEB Verlag Technik-Berlin, Lizenz 201-370/149/84 -1982
- Kunstschmiedehandwerk vom Alfred Meßner Verlag Verlag-Berlin -1937
- Festschrift zum 45. Reichsverbandstag des deutschen Schlosserhandwerks -1932
Gestaltung
Das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz (FEK) ist ein beiderseitig blau-emailliertes Kreuz, aus dessen Schnittpunkt vier rote Flammen treten. Ein rundes, dem Kreuz unterlegtes Metallband, trägt auf der Vorderseite die Umschrift FÜR VERDIENSTE IM FEUERWEHRWESEN und auf der Rückseite die Umschrift DEUTSCHER FEUERWEHRVERBAND. Auf der Vorderseite des Kreuzes ist in der Mitte ein schwarzer Adler aufgesetzt. Beim FEK in Gold, sind alle nicht emaillierten Metallteile golden und bei dem FEK am Bande in silbern bzw. bronzen. Das Ripsband des Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuzes am Bande ist mittig blau, mit beidseitigen roten Streifen und silberne bzw. bronzene Einfassung. Die Bandschnalle für Uniformträger ist mit rot/blau/rotem Band, der Stufenfarbe und mittig ist die Miniatur des Ehrenzeichen aufgebaut. Der Bandsteg für den zivilen Gesellschaftsanzug ist 15 x 9 mm und gleicht der Bandschnalle des Ehrenkreuzes.
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FEK in Bronze mit passender Bandschnalle und Bandsteg, hier im Verleihungsetui
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FEK in Silber
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FEK in Gold
Die Seiten des Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuzes - 1928 | ||||||
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2. Klasse seit 1929 verliehen | Rückseite mit Schutzpatron | 1. Klasse, mit roten Kreuz | Rückseite bis 1936 verliehen |
Die Seiten des Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuzes - 1953 | ||||||
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seit 1953 verliehen | bis 1974 der alten Umschrift |