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Al-Harām-Moschee

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Al-Harām-Moschee
Koordinaten: 21° 25′ 21,1″ N, 39° 49′ 34,2″ OKoordinaten: 21° 25′ 21,1″ N, 39° 49′ 34,2″ O
Ort Mekka
Grundsteinlegung unbekannter Zeitpunkt
Richtung/Gruppierung Islam
Einzelangaben
Kapazität 820.000
Grundstück 356.800 m²
Minarette 9
Minaretthöhe 89 m

Al-Masdschid al-Harām (arabisch المسجد الحرام, DMG al-masǧid al-ḥarām ‚heiliger Anbetungsplatz, heilige Moschee‘), auch al-Harām-Moschee genannt, im saudi-arabischen Mekka ist die bedeutendste Moschee des Islam und zugleich die größte Moschee der Welt. In ihrem Hof befinden sich die Kaaba, das zentrale Heiligtum des Islams, und der Zamzam-Brunnen. Gemeinsam mit der Prophetenmoschee in Medina und der al-Aqsa-Moschee in Jerusalem gehört die Heilige Moschee in Mekka zu den drei heiligsten Stätten des Islam.

Das Bauwerk

Die heilige Moschee beherbergt in ihrem Inneren das Zentralheiligtum des Islam, die Kaaba. Das ist der Ort, dem sich Muslime in aller Welt beim täglichen Gemeinschaftsgebet zuneigen. Das aktuelle Bauwerk hat neun Minarette und erstreckt sich über eine Fläche von 356.800 m² – die inneren und äußeren Gebetsflächen einschließend. Es kann bis zu 820.000 Gläubige während des Haddsch aufnehmen. Das ist eine der größten jährlichen Zusammenkünfte von Menschen in der Welt.

Seit einigen Jahren wird die Moschee erweitert. Nach der Fertigstellung soll sie 456.000 m² groß sein und Platz für 1.200.000 Gläubige bieten. Weiters soll sich die Zahl der Minarette auf elf erhöhen. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 80 Milliarden Saudi-Riyal (ca. 20 Milliarden Euro).

Geschichte

Erwähnung in der vorislamischen Dichtung und im Koran

Der Ausdruck al-masǧid al-ḥarām war in Arabien schon in vorislamischer Zeit bekannt. So schwur Qais ibn al-Chatīm, der wichtigste Dichter im vorislamischen Yathrib, in einem Gedicht „bei Allah, dem Herrn des Masdschid Harām, und dem, was mit jemenitischen Stoffen bedeckt worden ist“ (wa-Llāhi ḏī l-masǧidi l-ḥarāmi wa-mā ǧullila min yumnatin).[1] Es ist sehr wahrscheinlich, dass damit das mekkanische Heiligtum mit der von der Kiswa verhüllten Kaaba gemeint war.[2]

Der Ausdruck kommt darüber hinaus ab der mittelmekkanischen Periode mehrfach im Koran vor. So wird in Sure 17:1 Gott dafür gepriesen, dass er seinen Knecht nachts vom „heiligen Gebetsort“ (al-masǧid al-ḥarām) zum „fernsten Gebetsort“ (al-masǧid al-aqṣā) reisen ließ. In Sure 2:117 wird es als eine große Sünde gebrandmarkt, dass die Gegner Mohammeds die Gläubigen vom Masdschid Harām fernhalten. In Sure 8:34 wird den Mekkanern, die sich so verhalten, göttliche Strafe angedroht. In Sure 22:25 wird auch denjenigen, die im Masdschid Harām frevelhaft Ketzerei betreiben, Strafe angedroht. Sure 2:144 legt den Masdschid Harām als neue Qibla fest. In Sure 9:7 wird ein Vertrag erwähnt, den die Gläubigen mit den Beigesellern beim Masdschid Harām geschlossen haben. Sure 9:28 spricht das Verbot aus, dass sich die Beigeseller nach Ablauf eines Jahres dem Masdschid Harām nicht mehr nähern dürfen. Arent Jan Wensinck vermutet, dass an all diesen Stellen nicht ein Gebäude, sondern nur Mekka als Heiligutm gemeint ist.[3]

Vom 7. bis 15. Jahrhundert

Die Heilige Moschee im Jahre 1934 mit der Kaaba, dem Zamzam-Brunnen vorne, dann im Uhrzeigersinn dem Maqām Ibrāhīm, dem Tor der Banū Schaiba und den Maqāmen der Hanafiten, Malikiten und Hanbaliten

Zum ursprünglichen Heiligtum in Mekka gehörten die Kaaba, der Brunnen Zamzam und der Maqām Ibrāhīm. Im Jahre 8 der islamischen Zeitrechnung (630 n. Chr.) wurde der Platz von Mohammed zu einer Moschee gemacht. Bald wurde der Raum jedoch zu klein, und unter den Kalifen ʿUmar ibn al-Chattāb und ʿUthmān ibn ʿAffān wurden die benachbarten Häuser abgerissen und eine Mauer errichtet. Abdallah ibn az-Zubair ließ über der Mauer ein einfaches Dach errichten, und unter den Umayyaden und den Abbasiden wurde die Moschee weiter vergrößert und verschönert. Der abbasidische Kalif al-Mahdī ließ um den Hof herum Kolonnaden errichten, die er mit einem Dach aus Teakholz bedecken ließ. Um die Kaaba herum wurden Pfeiler aufgestellt, zwischen die Laternen gehängt wurden.[4]

Im 12. Jahrundert wurden rund um die Kaaba kleine maqām genannte Gebäude aufgestellt, die die Plätze kennzeichneten, an denen die Anhänger der vier verschiedenen sunnitischen Rechtsschulen ihr Gebet verrichteten. Der Maqām der Hanafiten, der besonders groß war, befand sich auf der Nordseite, der Maqām der Malikiten auf der Westseite und der Maqām der Hanbaliten auf der Südseite. Als Maqām der Schafiiten diente der Maqām Ibrāhīm. Die Einrichtung dieser Maqāme, die unterschiedlich groß waren, führte immer wieder zu Rivalitäten, insbesondere zwischen Hanafiten und Schafiiten. Während der Mamlukenzeit wurde der mit Kies bedeckte Boden unter den Kolonnaden, auf dem runden Platz für den Tawāf und auf den Zugangswegen zur Kaaba mit Marmorsteinen ausgelegt. [4]

Außer der Kaaba, dem Zamzam-Brunnen und dem Maqām Ibrāhīm befanden sich im Innnenhof der Heiligen Moschee noch das Tor der Banū Schaiba, das eine alte Grenze des Heiligtums markierte, ein Minbar und die Treppe für den Zugang zur Kaaba.[4] Die Banū Schaiba sind eine alteingesessene mekkanische Familie, die bis heute die Wärter der Kaaba stellt.

Der osmanische Neubau

Der osmanische Sultan Selim II. (reg. 1566-1574) ließ einen großen Teil der Heiligen Moschee neu erbauen. Grund dafür war, dass sich die Säulengänge an der Ostseite des Moscheehofs immer mehr gesenkt hatten, das Dach auch an den anderen Seiten morsch und vom Holzwurm (araḍa) zerfressen war und sich darüber hinaus in dem Raum zwischen Ober- und Unterdach Vögel und Schlangen eingenistet hatten. Wie der zeitgenössische Geschichtsschreiber Qutb ad-Dīn an-Nahrawālī (gest. 1590) berichtet, gab Selīm II im Jahre 979 der Hidschra (= 1571/72 n.Chr.) den Befehl, die ganze Moschee von allen vier Seiten her „auf die beste und schönste Weise“ (ʿalā aḥsan waǧh wa-aǧmal ṣūra) zu erneuern, wobei an die Stelle des doppelten Holzdaches festgemauerte Kuppeln gesetzt werden sollten. Mit der Leitung des Baus wurde der osmanische Baumeister Amīr Ahmad Beg beauftragt, der zuvor die Abschlussarbeiten für die Wasserleitung ʿAin ʿArafāt in Mekka ausgeführt hatte.[5]

Die osmanischen Arkaden aus Schumaisī-Stein heute

Im Jahre 980 (1572/73 n.Chr.) nahm Ahmad Beg die Erneuerung der Kolonnaden in Angriff und begann mit den Abbrucharbeiten. Zuerst legte er die ganze Ostseite frei und untersuchte das Fundament. Als er es schadhaft fand, ließ er selbst die Grundmauern in der Erde, welche die Form eines Schachbretts hatten, ganz herausnehmen. Da sich abzeichnete, dass die früheren Säulen nicht stark genug waren, um die Kuppeln zu tragen, ließ er zwischen die weißen Marmorsäulen Pfeiler aus gelbem lokalen Schumaisī-Stein einfügen, die viermal so dick waren wie die Marmorsäulen. Auf jede dritte Marmorsäule ließ er einen Pfeiler aus Schumaisī-Stein folgen. Dadurch stand nun genügend Marmor zur Verfügung, um die westliche Kolonnade, die nach einem früheren Brand mit Granitsteinen aufgefüllt worden war, den anderen Kolonnaden anzupassen und ebenfalls mit Marmorsäulen zu versehen.[6]

In der Nacht zum 10. Dschumādā I 983 (= 17. August 1575), noch bevor die Renovierungsarbeiten an der Heiligen Moschee abgeschlossen waren, ereignete sich in Mekka eine große Überschwemmung, bei der das Wasser in den Moscheehof vordrang und soweit anstieg, dass es den Schwarzen Stein bedeckte. Zur Vermeidung neuer Überschwemmungen ließ Ahmad Beg auf eigene Kosten den alten Abflusskanal für Flutwasser (maǧrā as-sail) an der Südseite der heiligen Moschee ausgraben (Quṭb ad-Dīn 412).[7] Außerdem wurden zur Erweiterung dieses Kanals auf Befehl des Sultans die dort stehenden Häuser und Madrasa-Schulen, die den Abfluss des Wassers behinderten, abgerissen. Zu den Gebäuden, die dieser Aktion zum Opfer fielen, gehörte auch ein Ribāt des Bahmani-Sultans von Gulbarga. Als ein weiterer Grund für den Abriss dieser Gebäude wurde genannt, dass der Geruch ihrer Latrinen die Besucher der Moschee belästigte.[8]

Der Neubau der Moschee wurde erst unter der Herrschaft von Murād III. im Jahre 984 (1576/77 n.Chr.) vollendet. Die Säulen in den vier Hallen waren jetzt völlig neu angeordnet. Damit sich die Tauben nicht auf die Arkaden setzten und die Moschee mit ihrem Kot verschmutzten, wurden ringsum ihre Gesimse mit Eisenspitzen beschlagen. Außerdem wurden auf den Kuppeln, deren Zahl insgesamt 152 betrug, noch vergoldete Halbmonde aus Kupfer angebracht, die in Ägypten im Auftrag des dortigen Beglerbeg Mesīh Pascha angefertigt worden waren.[9] Durch die Renovierung veränderte sich das Erscheinungsbild des zentralen Gebäudekomplexes von Mekka grundlegend. Qutb ad-Dīn an-Nahrawālī lobt in seiner Chronik die Schönheit der neuen Kuppeln. Nach seinem Empfinden sahen sie aus wie die goldverzierten Üskuf-Mützen von Janitscharenoffizieren, die in geschlossener Reihe und mit äußerster Disziplin und Ruhe das Gotteshaus umstehen.[10]

Neuere Geschichte

Die heilige Moschee beim Beginn des Haddsch 2008

Im Jahr 1979 wurde die Moschee von islamistischen Terroristen besetzt, wobei mehrere hundert Menschen ums Leben kamen. Während der Gefechte, um die Besetzung zu beenden, wurde bei der Explosion einer Bombe der Boden der Kaaba aufgerissen. Darunter kamen mehrere (vorislamische) Idole zum Vorschein, die die saudischen Behörden schnell beseitigten. Über ihren Verbleib ist nichts bekannt.[11]

Die Moschee wird derzeit von Saudi Binladin auf ein Fassungsvermögen von 2,2 Millionen Menschen erweitert. Am 11. September 2015, eine Stunde vor dem Abendgebet und etwa zehn Tage vor Beginn des Haddsch, stürzte bei heftigem Regen und Sturmböen mit bis zu 83 km/h ein großer Raupenkran mit Knickausleger (Liebherr LR 11350)[12] rücklings auf die Moschee und durchschlug mit den Abspannungs-Auslegern ein Hallendach im dritten Stock. Die Mastspitze knickte in den Hof dahinter. Dabei wurden mindestens 107 Menschen getötet und 238 verletzt.[13][14][15]

Religiöse Bedeutung

Nach der islamischen Tradition gilt das Gebet in der Heiligen Moschee als besonders verdienstvoll.[4] Ein Hadith, der von Abū Huraira überliefert wird und in den Sahīh al-Buchārī Aufnahme gefunden hat, besagt, dass das Gebet in der Prophetenmoschee tausend Mal besser ist als ein Gebet anderswo mit Ausnahme der Heiligen Moschee.[16] Daraus haben die muslimischen Gelehrten geschlossen, dass der jenseitige Lohn für den Gottesdienst in der Heiligen Moschee größer ist als in der Prophetenmoschee.[17] Ein anderer Hadith, der ebenfalls über Abū Huraira auf den Propheten zurückgeführt wird, besagt, dass man allein zu drei Moscheen reisen solle, der Heiligen Moschee in Mekka, der Prophetenmoschee in Medina und der Aqsā-Moschee in Jerusalem.[16]

Nach einem Hadith, der auf Abū Dharr al-Ghifārī zurückgeführt wird,[18] ist die Heilige Moschee die erste Moschee, die auf der Erde errichtet wurde. Sie soll vierzig Jahre älter sein als die Aqsā-Moschee in Jerusalem.[4]

Literatur

  • Muḥammad ibn-Saʿd Ibn ʿAbd-ar-Raḥmān: Ḥukm al-ilḥād wa-ẓ-ẓulm fī al-Masǧid al-Ḥarām baina al-idāra wa-t-tanfīḏ Maktabat al-ʿUbaikān, Riad, 2001. Digitalisat
  • Abdallah Chanfi Ahmed: AfroMecca in history: African societies, anti-black racism, and teaching in al-Haram Mosque in Mecca. Cambridge Scholars Publishers, Newcastle upon Tyne, 2019.
  • Maurice Gaudefroy-Demombynes: Le pèlerinage à la Mekke. Étude d'Histoire religieuse. Paris 1923. S. 113–131.
  • Mustafa Sabri Küçükaşcı, Nebi Bozkurt: „Mescid-i Harâm“ in Türkiye Diyanet Vakfı İslâm Ansiklopedisi Bd. XXIX, S. 273a–277a. Digitalisat
  • M.L. Martens: “The Masjid al-Haram: Balancing tradition and renewal at the heart of islam” in International Journal of Islamic Architecture 9/1 (2020) 119–132.
  • Quṭb ad-Dīn an-Nahrawālī (gest. 1590): Kitāb al- Iʿlām bi-aʿlām bait Allāh al-ḥarām. Ed. Ferdinand Wüstenfeld. Brockhaus, Leipzig, 1857. Digitalisat
  • Arent Jan Wensinck: „al-Masdjid al-ḥarām“ in Enzyklopaedie des Islām Bd. III, S. 449b–450b. Digitalisat. - Inhaltlich identisch mit The Encyclopaedia of Islam. New Edition, Bd. VI, S. 708–709.
  • Ferdinand Wüstenfeld: Geschichte der Stadt Mekka, nach den arabischen Chroniken bearbeitet. F.A. Brockhaus, Leipzig, 1861.
Commons: al-Haram-Moschee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege

  1. Thaddäus Kowalski: Der Dīwān des Ḳais Ibn al Ḫaṭīm. Harrassowitz, Leipzig, 1914. Arab. Text. S. 18, Vers 14. Digitalisat.
  2. Wensinck: „al-Masdjid al-ḥarām“ in Enzyklopaedie des Islām, Bd. III, S. 449b.
  3. Wensinck: „al-Masdjid al-ḥarām“ in Enzyklopaedie des Islām, Bd. III, S. 449b–450a.
  4. a b c d e Wensinck: „al-Masdjid al-ḥarām“ in Enzyklopaedie des Islām, Bd. III, S. 450a.
  5. Quṭb ad-Dīn an-Nahrawālī: Kitāb al- Iʿlām bi-aʿlām bait Allāh al-ḥarām. 1857, S. 5, 391.
  6. Quṭb ad-Dīn an-Nahrawālī: Kitāb al- Iʿlām bi-aʿlām bait Allāh al-ḥarām. 1857, S. 394–396.
  7. Quṭb ad-Dīn an-Nahrawālī: Kitāb al- Iʿlām bi-aʿlām bait Allāh al-ḥarām. 1857, S. 412.
  8. Quṭb ad-Dīn an-Nahrawālī: Kitāb al- Iʿlām bi-aʿlām bait Allāh al-ḥarām. 1857, S. 285.
  9. Quṭb ad-Dīn an-Nahrawālī: Kitāb al- Iʿlām bi-aʿlām bait Allāh al-ḥarām. 1857, S. 413f, 422.
  10. Quṭb ad-Dīn an-Nahrawālī: Kitāb al- Iʿlām bi-aʿlām bait Allāh al-ḥarām. 1857, S. 5, 414.
  11. The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden. Bd. 9, S. 5 (sanam)
  12. http://mobil.n-tv.de/panorama/Unglueckskran-kam-aus-Deutschland-article15929196.html
  13. Über hundert Tote bei Unglück in Mekka. Bauarbeiten sollten mehr Platz schaffen. In: orf.at. 12. September 2015, abgerufen am 12. September 2015.
  14. Unglück in Saudi-Arabien: Kran stürzt auf Moschee von Mekka. In: focus.de. 11. September 2015, abgerufen am 12. September 2015.
  15. Mecca crane collapse: 107 dead at Saudi Arabia’s Grand Mosque. In: bbc.com. 11. September 2015, abgerufen am 12. September 2015 (englisch).
  16. a b Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kitāb Faḍl aṣ-ṣalāt fī masǧid Makka wa-l-Madīna, Nr. 1189, 1190. Digitalisat.
  17. ʿAlī al-Qārī: al-Maslak al-mutaqassiṭ fi l-mansak al-mutawassiṭ. Kairo 1910. S. 289. Digitalisat Wikisource
  18. Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Kitāb Aḥādīṯ al-anbiyāʾ, Nr. 3366, 3425. Digitalisat.