Diskussion:Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
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- Diskussion:Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft/Archiv1 15.02.2005 - 10.07.2006
Aus der Sicht von Kritikern...
Ich habe folgenden Abschnitt aus dem Artikel entfernt:
Aus Sicht von Kritikern benutzt die INSM die folgenden Argumentationsmuster:
*Betonung und Definition von positiv besetzten Begriffen ("Sozial ist ... was Arbeit schafft", Freiheit)
- Botschafter aus unterschiedlichen politischen Parteien sollen den Anschein von Überparteilichkeit und Konsens erwecken
- Darstellung wirtschaftlicher und politischer Prozesse als nicht beeinflussbare Gesetzmäßigkeiten (Globalisierung)
- Der (Wirtschafts-)wissenschaftliche Anspruch der Initiative soll Glaubwürdigkeit verleihen, verwendet werden aber ausschließlich Erklärungen und Empfehlungen neoliberaler Wirtschaftswissenschaftler
- Besetzung von Themen (Modernität), Einsatz von negativ besetzten Schlagworten (Besitzstandswahrer), siehe auch: Deutungshoheit.
- Betonung einer schlechten wirtschaftlichen Lage in Deutschland (Rankings)
- Einseitige Darstellung von linker Politik als emotional, unwissenschaftlich, unzeitgemäß und überkommen (z. B. als Versorgungsmentalität)
- Interessen der Wirtschaft werden den Interessen der Gesamtbevölkerung gleichgesetzt
- Einseitige Darstellung der Ziele der INSM als alternativlose Notwendigkeit. Alternativen würden unsichtbar, faktisch ausgeblendet oder nicht thematisiert.
- Ideologische Engstirnigkeit, Ausblenden von dem Weltbild arbeitgebernaher Wirtschaftswissenschaftler widersprechender Fakten.
Begründung:
- Was ungenannte Kritiker meinen, ist herzlich irrelevant.
- Die meisten Methoden kann man unter dem Begriff Public Relations subsummieren. Es mag Leute geben, die PR als Vorwurf sehen - in einem Enzyklopädieartikel ist das jedoch schlecht.
- "Ideologische Engstirnigkeit" ist zum Beispiel eine Wertung und damit POV. Selbst wenn jemand der INSM das vorwirft, ist es herzlich egal.
- Viele Punkte sind schon mehrfach im Artikel erwähnt. --195.14.254.101 14:12, 6. Jul 2006 (CEST)
Ich finde mensch kann darüber reden diesen Abschnitt zu entfernen, allerdings finde ich deine Argumentation falsch und würde ihn bis auf weiteres wieder aufnehmen wollen. Der Sinn wahr ein Zusammenfassende Übersicht der Kritik, was daran falsch ist hab ich von dir noch nicht gelesen. 1.Dies ist eine Zusammenfassung, so werden verständlicher weise einzelne Punkte nocheinmal Aufgegriffen 2. "Ideologische Engstirnigkeit" ist nicht POV da als Punkt unter "Aus Sicht von Kritikern..." ansonsten müssten alle Ziele der INSM als POV raus, 3.Du Argumentierst hier gegen die Kritik als solches, ist das also nur der erste Schritt (weil was du da sagst trift doch auch auf den Rest der Kritk zu, also Kritk weg?), 4. Es geht um eine Inhaltliche zusammenstellung, von Welchen Kreisen diese ausgehen wird darunter erläutert. PS Melde dich an beim Schreiben, warum geht das nicht? --Queery 02:04, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab den Abschnitt extra hierher kopiert, dass er ohne Revert wiederherzustellen wäre.
- "Aus der Sicht vor Kritikern" macht POV nicht zu NPOV, erst recht nicht, wenn die Kritiker nicht genannt sind. Es ist eigentlich ein ziemlich sicheres Zeichen für POV statt für das Gegenteil.
- Zu den Gründen, warum ich den Abschnitt entfernt habe, sagst Du irgendwie nichts. Gewöhnliche PR-Mthoden müssen nun mal nicht in jedem Artikel einer PR-betreibenden Organisation erwähnt werden. Und "ideologische Engstirnigkeit" ist nun mal kein Argumentationsmuster. --84.44.250.54 07:10, 10. Jul 2006 (CEST)
- PS: Dass die INSM positive Begriffe besetzen will, wird von der Organisation selbst wohl kaum bestritten werden. Insofern ist das keine Kritik, sondern eine Methode. Dort steht aber schon viel besser, welche Methoden die INSM anwendet. --84.44.250.54 07:23, 10. Jul 2006 (CEST)
Ich habe den Abschnitt unter Weglassen der POV-Punkte "Ideologische Engstirnigkeit" wieder eingefügt.
Begründung:
Im Abschnitt "Ziele" wird die INSM-Position in der Sprache und mit den Argumenten der INSM dargestellt. Der Leser einer Enzyklopädie hat durchaus das Recht, zu erfahren, dass und warum man das anders sehen kann. Das ist kein POV, sondern die Wiedergabe zweier unterschiedlicher Positionen in einer Diskussion. Wer diesen Abschnitt also löscht, müsste konsequenterweise auch die im Jargon und der Argumentation der INSM gehaltenen Abschnitte tilgen (z.B. wenn sie Ludwig Erhard für sich in Anspruch nimmt, den man, wenn man ihn tatsächlich gelesen hat, auch ganz anders lesen kann als die INSM). Zitiernachweise aus der INSM-kritischen Literatur wären wünschenswert, können aber natürlich noch ergänzt werden.
- Du hast ganz recht: Wikipedia hat nicht die Aufgabe INSM-Selbstdarstellungen nachzubeten. Ich bin für jede Hilfe dankbar nicht-neutrale Formulierungen zu entfernen - egal ob pro oder contra INSM.
- Ich habe den Kritiker-Abschnitt wieder entfernt, den Überarbeiten Hinweis wieder eingesetzt. Bevor Du wieder revertest, sollten wir hier auf der Diskussionsseite weiterarbeiten.
- Mit der Aussage über Ludwig Erhardt zum Beispiel hast Du recht - hier werden Dinge vorausgesetzt, die man so nicht übernehmen sollte. Ich habe das etwas neutraler formliert und bin für weitere Verbesserungen dankbar. Merke: Wir sollten den POV aus dem Artikel entfernen und nicht zwei gewaltige POV-Haufen ausbalancieren. --84.44.250.196 20:03, 22. Jul 2006 (CEST)
Weblinks
Ich hab die Weblinks-Sektion gemäß Wikipedia:Weblinks aufgeräumt. Jetzt ist noch Platz für drei Links.
Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist. Fünf externe Links sollten nach Ansicht vieler in der Regel zu einem Thema genügen (Literatur- und Quellenangaben ausgenommen).
Hier die Artikel, die falsch als Weblinks einsortiert waren:
- Politik & Kommunikation, April 2005: INSM im Streitgespräch: "Sie werben ja nicht für Persil" (PDF)
- Müller, Albrecht, 2001: Die INSM - Anmerkungen zu einer 100-Millionen-Kampagne der Wirtschaftsverbände
- Die Zeit, 42/2001: Aufbruch in die Vergangenheit
- Die Zeit, 19/2005: Neue Soziale Marktwirtschaft - Lautsprecher des Kapitals
- Stern, 17. Dezember 2003: Revolution von oben
- Christine Wicht und Carsten Lenz: PR-Agenturen unter dem Deckmantel "zivilgesellschaftlichen Engagements"
- Deutschlandfunk: Meinung für Millionen (Baetz, Brigitte), 26. August 2005 / 19:15 Uhr (MP3-Stream, 44:04 Minuten)
- Monitor: Die Macht über die Köpfe: Wie die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Meinung macht
- Freitag: Die Medien einschüchtern - Druck auf die Berichterstattung
- Telepolis: Der Reform-Glanz schwindet
- Netzeitung: Politische Werbung im «Marienhof»
- LobbyControl: INSM und Marienhof – Eine kritische Bewertung (PDF, 224kb)
- Netzwerk Recherche: Positionspapier zum Verhältnis von PR und Journalismus (PDF)
- Telepolis: Think Tanks sollen Stimmung schaffen und lassen die Grenze zwischen PR und Journalismus verschwimmen
- Telepolis: Der Internet-Krieg der Editoren
- message - Internationale Zeitschrift für Journalismus: Die Kampagne der "Visionäre"
--195.14.254.101 14:20, 6. Jul 2006 (CEST)
PS: Eigentlich ist auch die Pressemappe IMHO entbehrlich - es könnten also vier bessere Quellen in den Artikel einziehen. --195.14.254.101 14:47, 6. Jul 2006 (CEST)
- Hier stehen alleine 16 zur Auswahl. --195.14.254.107 23:35, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin gegen ein Aufräumen, wie du es nennst (außerdem melde dich an!!!). Wir hatten hier schon mal eine Diskission wo ganz viele "kritische" Links gelöscht wurden, dies wurde am Ende rückgängig gemacht. Nicht schon wieder das gleiche bitte. Du hast nicht gemäß Wikipedia:Weblinks aufgeräumt. 1. Seht da viele sind für 5, 2. Guck dir mal andere Artikel an, da gibt es auch sehr oft mehr Links, 3. hast du dich zu der Qualität der Links nicht geäußert.--Queery 01:52, 10. Jul 2006 (CEST)
- 4. Finde ich die Lösung maximal fünf Links in einem Artikel, hat mit der Realität oft nichts zu tun. Diese "5-Link-Regel" ist mir bis jetzt nur negativ aufgefallen (egal in welchem Artikel!) wenn wieder einmal jemand die Links in einem Artikel "Zensieren" will und auf Wikipedia:Weblinks verwiesen wird. Bei solchen "Löschaktionen" geht es nicht um die Artikelqualität sondern meistens darum Wissen zu beschneiden und dem Leser Informationen, die dem Linklöscher "nicht passen", vorzuenthalten. Es gibt zu verschieden Themen unterschiedlich viele Links die sinnvoll sind. Es sind auch mal 10 oder 20 Links sinnvoll. Vielleicht sollte da mal ein Meinungsbild zu erstellt werden damit nicht immer wieder die "5-Link-Regel" als Löschgrund heran gezogen wird. --Gedeon talk²me 04:28, 10. Jul 2006 (CEST)
- Gedeon&Queery: Wegen eines Edits, der absolut regelkonform ist und Euch nicht passt, habt ihr mehr als ein Dutzend Edits zurückrevertiert. Die wissenschaftlichen Studien sind eindeutig Literatur - also lasst sie dort. Die References gehören eindeutig nach unten, lasst sie also dort. "Testimonials" heißt eben nicht "Experten", also editiert das nicht mehr rein. Etc pp. Sämtliche Links sind hier auf der Diskussionsseite und könnten ohne Probleme wieder reinkopiert werden - wenn Ihr es aber beabsichtigt, solltet ihr sie ansehen und nur die reinnehmen, die nicht schon in den Quellen stehen und die substantiell neues bringen. --84.44.250.54 06:52, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin die Links jetzt nochmal durchgegangen - das waren fast ausschließlich Quellen, die offenbar aus Faulheit den Aussagen nicht zugeordnet wurden bzw deren Aussagen eh schon im Artikel belegt waren. Einzig den Überblick der Zeit und das Streitgespräch bei politikagenda.de haben übergreifenden Mehrwert. --84.44.250.149 11:19, 23. Jul 2006 (CEST)
neutral oder kontrovers?
Teilweise waren mehrere Experten, die eigentlich kontrovers diskutieren sollten, Botschafter und Kuratoren der INSM. Der Medienwissenschaftler Prof. Siegfried Weischenberg stellte dazu in der Sendung fest: "Das wirkt so, Wissenschaftler sind neutral. Tatsächlich treten sie hier auf in der Rolle als PR Agenten.
Was davon stimmt? Sollen die Experten kontrovers diskutieren oder Sachverhalte neutral darlegen? Im Text wird ein Widerspruch aufgebaut, den man auflösen muss. --195.14.254.101 14:32, 6. Jul 2006 (CEST)
- Die Wissenschaftler sollten im Schein ihrer Neutralität PR machen(ist hier der Vorwurf). Obwohl sie eigentlich (sozusagen nach sendungsprinzip) als kontrovers Diskutanten dort waren. --Queery 02:10, 10. Jul 2006 (CEST)
- also eigentlich sozusagen schreibst du blühenden Blödsinn - quasi. Man stelle sich die Einladung an die Diskussionsteilnehmer vor: "Aber bitte schön kontrovers. Immer widersprechen, egal was die anderen sagen!" LOL 81.173.149.78 18:00, 22. Jul 2006 (CEST)
Artikellänge halbieren
IMHO kann man die Länge des Artikels ohne jeden Informationsverlust auf die Hälfte reduzieren.
- Viele Inhalte sind redundant oder selbstverständlich. Dass eine Lobbyorganisation die öffentliche Meinung beeinflussen will, muss man nicht immer und immer wieder erwähnen.
- Kapitel wie ein Blogeintrag über Ungereimtheiten eine Publicity-Veranstaltung müssen nun wirklich nicht in epischer Breite ausgewalzt werden.
- Detailwahn: Muss jede einzelne Werbekampagne verlistet werden? Was hat das Phoenix-Streaming hier verloren? Warum werden Tochterunternehmen von Dienstleistern genannt? Wenn die INSM mal ihre Werbeagentur wechselt, sollte ein Enzyklopädieartikel nicht geändert werden müssen.
Das waren nur drei Beispiele. Über etwas Feedback und Mitarbeit würde ich mich freuen. --195.14.198.68 11:49, 8. Jul 2006 (CEST)
- Die Redundanz ergibt sich sehr stark auch aus dem ersten Abschnitt. Ich verteile diese Informationen als ersten Schritt mal in die jeweiligen Kapitel und lösche RedundanzKarsten11 13:38, 8. Jul 2006 (CEST)
- Thx. --195.14.198.68 14:04, 8. Jul 2006 (CEST)
- Als nächster Schritt sollten wir den Aufbau des Artikels diskutieren (welche Themen, in welcher Reihenfolge), bevor wir die einzelnen Kapitel aufräumen. Mein Vorschlag mit der Bitte um QS/Feedback:
- Thx. --195.14.198.68 14:04, 8. Jul 2006 (CEST)
- Ziele (hier die Ziele, die INSM verfolgt, Kritik an diesen Zielen kommt unten)
- Organisation
- "Wie arbeitet die INSM"
- Partner der INSM (werbeagenturen oder so ) (wenn das wirklich so spanned ist. Bei der Deutschen Bank steht auch nicht, wer die Werbeagentur ist...)
- " Wie finanziert sich die INSM"
- Maßnahmen / Aktionen, die die INSM betreibt (hier die Erfolge aus INSM-Sicht, die Kritik kommt unten)
- Kritik
- Kritik an den Zielen der INSM (z.B. der Bauernverband findet Subventionsabbau schlecht, Kritik an den "neoliberalen" Positionen)
- Kritik an einzelnen Maßnahmen der INSM (z.B. Schleichwerbung) (Allgemeine Kritik an Lobbyarbeit sollte hier raus und ggf. unter Lobby eingebaut werden.
- Personen (Kann eigentlich so bleiben)
- Siehe auch / Weblinks etcKarsten11 14:19, 8. Jul 2006 (CEST)
- Redundanz ist nicht prinzipiel ab zu lehnen (kein Argument an sich). Sowohl die Menschliche kommunikation braucht, als auch die Datenübertragung braucht redundanz. Der Einleitungssatz ist nur Redundant, eine knappe zusammenfassung, warum ist für dich nur Arbeitgeberfinanziert übverflüssig und warum meinst du dies durch überparteiisch übersetzten zu können(eindeutig in diesem zusammenhang POV, da die INSM selbst ein Pol/Partei ist). Falls du meinst sie setzt sich aus Mitgleidern mehrer politischer Parteien zusammen, warum ist das hier wichtig? Was willst du damit sagen? Problem:Überparteiisch klingt immer nach neutral --Queery 02:27, 10. Jul 2006 (CEST)
- Doch - Redundanz ist abzulehnen. Der Artikel, den ich hier vor einigen Tagen vorgefunden habe, war unlesbar geworden - wegen Redundazen, einer sehr schlechten Artikelstruktur und einem zusammengestückelten Stils.
- Im Punkto Überparteilichkeit hast Du einen Punkt. Ich habe das Wort aus dem ersten Satz genommen, im zweiten wird der Sachverhalt eh erwähnt. Und wieder eine Redundanz beseitigt. --84.44.250.54 07:20, 10. Jul 2006 (CEST)
Danke für den Vorschlag - ich würde jedoch eine andere Lösung vorziehen. Ich glaube, dass man solche Ungleichgewichte vermeiden kann, wenn man auch andere Artikel einbezieht und in allen möglichst gleich verfährt. Also sollten wir uns vergleichbare Artikel ansehen und den gemeinsamen Nenner finden.
Sehen wir uns also also andere Artikel von Lobbyorganisationen / NGOs an.
- 1. Geschichte
- 2. Greenpeace in Deutschland
- 2.1 Struktur & Finanzen
- 3. Arbeitsweisen
- 4 Kritik
- 5 Verbindungen
- 6 Literatur und Weblinks
Bund der Steuerzahler (Deutschland)
Hat keine explizite Gliederung, ich bilde mal nach.
- 1. Kurzdefinition und Ziele
- 2. Organisatorisches
- 3. Arbeitsweise / Aktivitäten
- 4. Organisatorische Details
- 1 Geschichte
- 2 Struktur und Zahlen
- 3 Politik
- 4 Pannenhilfezentralen "Gelbe Engel"
- 5 Weblinks
- 1 Organisation
- 2 Verbandstätigkeit
- 3 Preispolitik
- 4 Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes seit 1946
- 5 Literatur
- 6 Siehe auch
- 7 Weblinks
--84.44.250.139 19:21, 9. Jul 2006 (CEST)
- Ich finde es falsch wenn weiträumige änderungen an diesem Artikel vorgenommen werden sollen, ohne das sich die verändernden Personen anmelden. Warum machst du das nicht? Ich finde eine verkürzung Prinzipiell sinnvoll, aber nicht in einer Situation, in der zwei (oder mehr) Seiten versuchen den Artikel eher als Werbeauftritt oder eher als Kritik zu gestallten und sich dabei gegenüber stehen. Zumindest müssten wir ein verfahren finden, mit dem Fair unterschiedliche interessen berücksichtigt werden. --Queery 01:56, 10. Jul 2006 (CEST)
- Karten11 ist angemeldet, trotzdem hast Du seinen sinnvollen Beitrag ohne Diskussion wegrevertet. Wenn Du Admin bist, kannst Du eine Halbsperre verhängen, doch momentan vandalieren eher angemeldete Nutzer.
- Ich diskutiere auch grade die Artikelstruktur, bevor ich sie angerührt habe. Gerade in einer solchen Situation macht das Halbieren des Artikels Sinn. Denn wie man sieht, wurde hier immer mehr POV der einen Seite mit POV der anderen Seite ergänzt (wobei eine Seite eindeutig überwiegt). NPOV ist eben nicht die Gesamtheit alles POVs. --84.44.250.54 07:02, 10. Jul 2006 (CEST)
Es wird "schon wieder mal" wie schon des öfteren in der Vergangenheit, versucht den Artikel zu "trimmen" oder zu "verschlanken" und jetzt eben zu "halbieren"! In diesem Artkel sollte es nur angemeldeten Benutzern erlaubt sein umfangreiche Änderungen vorzunehmen. Änderungen sollten immer vorher diskutiert werden und dann erst nach einem Konsens umgesetzt werden. --Gedeon talk²me 04:08, 10. Jul 2006 (CEST)
- Guck mal genau hin: Wir diskutieren das gerade. Du kannst gerne an der Diskussion teilnehmen. --84.44.250.54 07:02, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich finde das leicht paranoid, hinter jedem Verbesserungsversuch immer eine POVisierung und Manipulation des Artikels zu sehen. Der Artikel war nunmal vorher verdammt schlecht, weil irgendwie jeder dritte, der ihn gelesen hat, an der einen oder anderen Stelle nochmal "INSM" durch "die durch den Arbeitgeberverband Gesamtmetall finanzierte INSM" ersetzen musste. Ich stimme ebenfalls zu, dass es reicht, das ein- oder zweimal zu erwaehnen.
- Die Aenderungsvorschlaege fuer den Artikel standen hier lange genug zur Diskussion, ohne dass sich jemand dagegen ausgesprochen hat. Jetzt wurden die Aenderungen nach einiger Wartezeit umgesetzt und ploetzlich schlagen alle Alarm und reverten blind. Ich finde das ziemlich respektlos gegenueber der Arbeit der Leute, die hier konstruktiv etwas beitragen.
- Die Forderung nach Anmeldung wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. Wikipedia erlaubt anonyme Aenderungen, das ist nunmal so und das Thema wurde innerhalb der Community sicher schon x-fach diskutiert. Diesen Regeln muss man sich hier unterwerfen. Und wenn ein Benutzer eine feste IP hat, ist es doch genauso gut, oder? -- Philipp Krebs 07:52, 10. Jul 2006 (CEST)
Back to the toppic: Wie sollte der Aufbau des Artikels sein (Ich glaube, das Thema Redundanz ist durch eine ordentliche Struktur entschärft)? Ich hatte einen Vorschlag gemacht. 84.44.250.54 hatte Gegenbeispiele gebracht. Ich würde mich freuen, wenn wir diese diskutieren könnten. Ich persönlich finde auch den Aufbau Greenpeace ok. Mir ist vor allem wichtig, dass wir das wichtige Thema "Kritik" aufsplitten in "Kritik an der politischen Position der INPW" und "Kritik an konkreten Maßnahmen/Initiativen". Denn ich glaube, dass das Hauptproblem, dass viele Kritiker an der INPW haben, einfach das ist, dass die INPW eine andere politische Meinung vertritt. Eigentlich gehört das hier nicht rein (ich schreibe ja auch nicht unter SPD, dass die FDP deren Positionen nicht teilt. Nicht weil dem nicht so sei, sondern weil dies selbstverständlich ist. Da es aber nicht vermeidbar ist, sollte man dies in einem Unterkapitel sammeln.Karsten11 10:08, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich vermute eher, dass die Methoden der INSM (was ist eigentlich die INPW?) die Kritik auf sich ziehen. Würden die Grünen oder die FDP Unterrichtsmaterialien an Schulen verteilen und so tun, als wären sie überparteilich, würde das auch harsche Kritik nach sich ziehen. Deshalb tun Parteien so etwas in der Regel nicht oder nur sehr behutsam (von der braunen Scheiße mal abgesehen). Es sind also nicht allein die Inhalte, gegen die man durchaus sein kann, sondern vor allem die massive und gezielte Einflussnahme z.B. auf Journalisten als scheinbar neutrale Multiplikatoren und Schüler/innen unter dem Deckmantel der Überparteilichkeit, gegen die sich die Kritik richtet. Sieh Dir Arbeitgeberverband an - der Artikel ist nicht nur kurz, sondern spart auch im Übermaß an Kritik. Die Positionen allein sind es also offensichtlich nicht. (Bei Gesamtmetall, dem Finanzier der INSM, steht sogar nur der lapidare Satz "Die Metallarbeitgeberverbände finanzieren die Kampagne Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft mit neun Millionen Euro pro Jahr." Mehr nicht.) Hardern -T/\LK 10:18, 10. Jul 2006 (CEST)
- Zum einen: auch Parteien verteilen Unterrichtsmaterialien - über die parteinahen Stiftungen. Daran ist in Grenzen auch nichts Schlechtes: schließlich ist es gesetzlicher Auftrag der Parteien an der Willensbildung mitzuwirken. Preisverleihungen etc sind eher Business as usual.
- Kritisch ist vor allem die extensive Beeinflussung von Medien auf eine Art, wie wir sie in Deutschland kaum kannten. Auch die Schleichwerbung in Marienhof ist symptomatisch. INSM hat gezielt die Grenzen der PR-Arbeit überschritten. Diese Vorwürfe sind gut belegt und sollten nicht in einem Sumpf von Selbstverständlichkeiten untergehen. --84.44.250.54 10:38, 10. Jul 2006 (CEST)
IMHO fehlt vor allem ein expliziter Abschnitt Organisation: Struktur, Förderverein, Mitgliederzahl, Finanzierung, Sitz der Geschäftsstelle, etc... --07:27, 11. Jul 2006 (CEST)
- Der Anfang ist gemacht - Ergänzungen willkommen. --195.14.254.118 08:06, 13. Jul 2006 (CEST)
Aktionsgemeinschaft Deutschland
Ist die "Aktionsgemeinschaft Deutschland" eine Organisation, die erwähnenswert ist? Unter http://www.aktionsgemeinschaft-deutschland.de/ sehe ich nur eine Webseite mit einigen toten Links. Laut Impressum steckt auch keine eigene Organisation dahinter, sondern der Verein BerlinPolis. Für mich sieht das aus, wie eine Publicityaktion, die die eigene Gründung nicht wirklich überlebt hat und bis heute nur aus einer gemeinsamen Pressemitteilung besteht: http://www.accenture.com/Countries/Germany/About_Accenture/Newsroom/News_Releases/2004/AktionsgemeinschaftDeutschland.htm http://www.aktionsgemeinschaftdeutschland.de/pi/index.html http://www.buerger-konvent.de/download/BuergerBrief11.pdf
--84.44.250.54 10:25, 10. Jul 2006 (CEST)
- Nicht erwähnenswert. Jedoch sollte man unter "Siehe auch", wikilinks auf die anderen Initiativen anlegen (Bürgerkonvent etc.)Karsten11 12:07, 10. Jul 2006 (CEST)
- Das wäre Berlinpolis, Bürgerkonvent und Stiftung Marktwirtschaft - fehlt da noch was? Du_bist_Deutschland vielleicht? Ich bin nicht ganz sicher, ob man sie als assoziative Verweise einbinden sollte oder in einem Satz Die INSM arbeitet mit anderen Organisationen wie xx zusammen. --84.44.250.54 14:07, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab es so umgesetzt. --195.14.254.118 09:49, 13. Jul 2006 (CEST)
Botschafterliste & Ziele
Die aktuelle Liste der Botschafter, Kuratoren und Förderverinsmitlieder finden sich auf der Webseite der INSM - http://www.insm.de/Die_INSM/Botschafter.html Vorschlag: Wir ersetzen die lange Liste roter Namen (d.h. für Wikipedia irrelevanter Personen) mit einem Fließtext, in dem die wichtigsten Mitglieder genannt werden. In dem selben Abschnitt kann man dann auch Austritte thematisieren. --195.14.254.118 08:05, 13. Jul 2006 (CEST)
- Abgesehen von ganz wenigen Unternehmensvertretern, sind auch die "roten" Links Wissenschaftler und ander Persönlichkeiten, die im Sinne der Wikipedia relevant sind. Diese anders zu behandlen, als die bei denen es (zufällig) schon Artikel gibt, ist wenig sachgerecht. Die Namen selbst sind für eine derartige Insititution eine wesentliche Information. Dass viele/bekannte/beliebte/quelifizierte (nichtzutreffendes nach Bedarf streichen) Menschen sich hier für die Ziele einsetzen, ist das wichtigste "Kapital" einer solchen Initiative. Sollte daher so bleibenKarsten11 13:50, 13. Jul 2006 (CEST)
- Eine solche Einteilung hatte ich an sich nicht vor. Du musst beachten, dass jederzeit neue Botschafter ernannt und andere wieder zurücktreten können. Diese Pflege des Bestandes kann Wikipedia nicht leisten, wie sich eindrucksvoll gezeigt hat. Hinzu kommt hier noch eine befremdliche Rubrik "ausgetretene Botschafter, aber noch Befürworter", die im Wesentlichen eine Gesinnungszuordnung ist, die kaum zu überprüfen ist. Deshalb sollte man sich IMHO auf die wichtigsten Botschafter konzentrieren und sie ihren jeweiligen Funktionen zuordnen: Unternehmer, Wissenschaftler und Funktionäre/Politiker. --195.14.198.186 14:15, 13. Jul 2006 (CEST)
- Wer sind die wichtigsten? Wer legt das fest? Ich denke, so viele sind das nicht, dass man diffenzieren müsste.Karsten11 21:21, 13. Jul 2006 (CEST)
- In der Rubrik sind 60 Namen. Und wenn einer ausscheidet, hängt das die INSM nicht an die große Glocke. Wie soll das aktuell gehalten werden, wenn nicht mal fünf beste Links ausgefüllt werden können? --195.14.254.147 08:50, 14. Jul 2006 (CEST)
Auch die Liste der Ziele der INSM sind ein ausschweifendes Zitat von der INSM-Webseite. Die Formulierungen sind unnötig PR-lastig und im enzyklopädischen Kontext unnötig. --195.14.198.186 10:11, 13. Jul 2006 (CEST)
- Die Ziele einer Organisation werden nun einmal von dieser formuliert. Von wem sonst? Das die Ziele einer Organisation wichtig sind und erwähnt werden müssen, versteht sich von selbst. Wenn man einzelne Sätze kürzen kann (ohne den Sinn zu verkürzen), spricht sicher nichts dagegen. Ich glaube aber nicht, dass das das Problem des Artikels ist.Karsten11 13:50, 13. Jul 2006 (CEST)
- Man kann die ganze Aufzählung verkürzen ohne den Sinn zu verkürzen, da die meisten Punkte immer wieder auf das Gleiche hinauslaufen. Eine Enzyklopädie muss nicht den INSM-Botschafter Eekhoff zitieren um einen so simplen Fakt wie die Forderung nach Subventionsabbau zu erläutern. --195.14.198.186 14:15, 13. Jul 2006 (CEST)
Ich halte die Auflistung jeder einzelnen Person auch für überflüssig, zumal wenn man alles auf der INSM Website nachlesen kann. Wichtiger wäre meiner Meinung nach erläutert zu bekommen: welche Funktion hat denn so ein Kurator/Botschafter/Fördervereinsmitglied? Muss er/sie z.B. in Diskussionsrunden immer die INSM-Meinung vortragen? Und zweitens: gehören die Personen - in gestraffter Form - nicht eigentlich in den Abschnitt "Organisation"?Avantix 03:06, 28. Jul 2006 (CEST)
- ACK Und man sollte drauf achten, dass man den Artikel ausdrucken und in einem oder zwei Jahren lesen kann ohne die Hälfte der Namen wieder durchzustreichen. --195.14.198.75 12:15, 29. Jul 2006 (CEST)
Wichtig finde ich - im Bereich der oberen Ebene: Geschäftsführer + Kuratoren die Namen, die bisher immer noch "rot" erscheinen, mit Inhalt (Artikeln) zu füllen (falls möglich): Geschäftführer: Max A. Höfer: Dieter Rath Kuratoren: Martin Kannegiesser (!!! Ist doch wohl von zentraler Bedeutung) Randolf Rodenstock,Hans-Dietrich Winkhaus--80.130.83.25 23:40, 11. Aug 2006 (CEST)
Förderverein
Wie kann man den Förderverein im Artikel (kurz!) charakterisieren? So wie ich es verstehe, ist er für alle Bürger offen, die Mitglied werden wollen? Was macht der Förderverein, wie arbeitet er mit der INSM zusammen? --195.14.254.118 09:47, 13. Jul 2006 (CEST)
diverses
"Reformer" und "Blockierer des Jahres": verstehe nur Bahnhof. Geht's um FAZ oder INSM? 81.173.153.216 02:16, 22. Jul 2006 (CEST)
Gedeon, die Episode über die Chaotentruppe gehört NICHT in einen Enzyklopädieartikel, sondern auf die Panoramaseite von einem Lokalblatt, was soll der Unfug????81.173.153.216 04:26, 22. Jul 2006 (CEST)
aus der Diskussion, Zitat: "Was hat das Phoenix-Streaming hier verloren?" Eben nichts.81.173.153.216 04:30, 22. Jul 2006 (CEST)
P.S. und dieser ... mit der Scheindemokratie: ist die FAS/INSM etwa ein Organ der demokratischen Willensbildung? 81.173.153.216 04:43, 22. Jul 2006 (CEST)
noch etwas zum Staunen: "Vorwurf der mangelnden Neutralität" - handelt es sich etwa nicht um eine Lobbyorganisation? Sind Lobbyorganisationen nicht per se NICHT-neutral? 81.173.149.78 15:32, 22. Jul 2006 (CEST)
- Oben in der Diskussion habe ich die Punkte schon angeführt, evtl arbeitest Du da weiter mit. Natürlich ist "mangelnde Neurralität" kein Vorwurf, den man ernsthaft an eine Lobbyorganisation richten kann. Ich habe bisher schon ein paar noch gröbere Idiotien entfernt.
- Im Punkto "neoliberal" und "attac-sprech" liegst Du BTW falsch, INSM klebt sich das Etikett selbst auf. Siehe z.B. hier: www.insm.de/Die_INSM.html .
- Den im Artikel gemeldeten Vorwurf bezüglich der "Schein-Demokratie" bei dem "Reformer des Jahres" ist in der Tat albern - ich sehe jedoch einen anderen Knackpunkt: Das Ganze bezieht sich auf einen privaten Blog-Eintrag, auf den es wahrscheinlich nie eine Reaktion gab, weil die Betroffenen schlicht nichts von ihm wissen. Ohne Bestätigung von Unklarheiten durch Dritte oder relevante Organisationen würde ich das ganz streichen. Solche Preise sind selbstredend PR-Aktionen. --84.44.250.196 19:50, 22. Jul 2006 (CEST)
Also weg damit. Den alten Text, hierher verschoben: 81.173.142.135 21:18, 22. Jul 2006 (CEST)
"Vorwurf der mangelnden Neutralität"
Der Initiative wird vorgeworfen, die "wirtschaftspolitischen Konzepte" u.a. der CDU/CSU sowie der FDP zu bewerben, aber gleichzeitig als "überparteilich" aufzutreten und damit den Anschein von Neutralität erwecken zu wollen. Nach dem Austritt der Politiker Wolfgang Clement und Rainer Wend von der SPD sowie Christine Scheel von den Grünen als Botschafter der INSM, wurde ein "überparteiliches" Auftreten der Initiative schwieriger. Zudem wird kritisiert, dass die Botschafter der Initiative in den Medien als unabhängige Experten auftreten, obwohl sie von der Initiative bezahlt werden.
Die Hans-Böckler-Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbunds kritisiert die aus ihrer Sicht "neoliberalen Positionen" und die Nähe zu Unternehmensverbänden.
Der damalige SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter kritisierte die INSM als "Tarnorganisation" und bezeichnet deren Vorgehen als "durchsichtig, parteiisch und zielgerichtet". So kürte die Initiative vor der sächsischen Landtagswahl bereits den sächsischen CDU-Ministerpräsidenten Georg Milbradt zum Ministerpräsidenten des Jahres, ebenso den saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller (CDU) vor dessen Landtagswahl 2003.
"Reformer" und "Blockierer des Jahres"
Laut Ankündigung (vgl. [1]) konnte jeder Leser Vorschläge für Kandidaten bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS), FAZ oder bei der INSM einreichen. Die fünf meistgenannten Kandidaten sollten zusammen mit weiteren fünf Kandidatenvorschlägen von der FAS den Leser zur Abstimmung vorgelegt werden. Nach Darstellung des Vereins LobbyControl wurden hingegen bei der Wahl 2005 entgegen der Ankündigung lediglich 5 Kandidaten zur Wahl gestellt [2].
Das Endergebnis setzt sich nach Angaben der INSM zusammen aus den gewichteten Stimmen der Leserschaft (50 %) und dem Votum einer von der INSM eingesetzten Jury (50 %). Kritiker wenden ein, dass dieses Verfahren der INSM eine direkte Kontrolle über das Ergebnis der Abstimmung garantiere, da ein Patt über einen Kandidaten nur in dem sehr unwahrscheinlichen Fall zustande kommen könne, dass alle Leser der FAS ihre Stimmen auf einen einzigen Kandidaten vereinigten. Zudem sei unklar, inwiefern die Jury bei ihrer Entscheidung bereits über das Abstimmungsverhalten der Leserschaft informiert sei. Schließlich sei ungewiss, wie die Jury genau ihren 50%-Anteil aufteilen könne.
- Zustimmung. Wenn BUND oder Greenpeace die "Blume des Jahres" waehlen, dann ist es auch eine bedrohte und nicht etwas eine, die fuer Blumengestecke besonders im Trend liegt. Der Internet-Politiker des Jahres bekommt den Titel vom entsprechenden Lobbyverband nicht, weil er besonders ueber die Gefahren aufgeklaert hat, sondern weil er sich fuer dessen Verbreitung eingesetzt hat. Und wenn die INSM den "Reformer des Jahres" waehlt, dann handelt es sich logischerweise um denjenigen, der die Reformen im Sinne der INSM vorangetrieben hat. -- Philipp Krebs 21:53, 22. Jul 2006 (CEST)
Das Verhalten von diesem Gedeon ist eine einzige Unverschämtheit. Hier wird diskutiert und das Diskussionsergebnis umgesetzt und dann kommt ein Gedeon daher und macht alles rückgängig mit der Bemerkung Vandalismus!!!!!!! Ist der der Großinquisitor hier ????Avantix 01:54, 23. Jul 2006 (CEST)
- Avantix: Gib der Diskussion etwas länger Zeit, dass jemand Einsprüche vorbringen kann und evtl alle zusammen eine bessere Lösung als die Komplett-Verschiebung des Abschnitts finden. Die Chancen sind gering, aber der Fairness halber sollte man das so machen. Vielleicht hat ja jemand eine bessere Quelle, die die Vorkommnisse um die Preisverleihung zusammenfassen.
- Gedeon: vielleicht solltest Du überlegen, konstruktiv mitzuarbeiten. Hier bemühen sich andere redlich um Verbesserungen, Du revertest alles pauschal als "Vandalismus". Oben stehen seit Wochen einfache Fragen und Kritikpunkte, die zur Verbesserung des Artikels dienen. Wenn Du Argumente einbringen kannst, dann tu dies bitte. --84.44.250.149 10:33, 23. Jul 2006 (CEST)
Ich habe die Kritik vom Bauernverband entfernt, weil - wurde bereits erwähnt - dass andere andere Ziele haben, liegt in der natur der Sache, und bei der SPD etc. steht auch nicht dran, dass nicht jeder die Ziele teilt. 'Methoden' und 'Kritik' habe ich in einem Abschnitt zusammengefasst, gehören meiner meinung nach untrennbar zusammen. (wenn es nicht gefällt, kann man es ja problemlos wieder ändern. Der Abschnitt müsste aber noch besser strukturiert werden. Avantix 15:45, 23. Jul 2006 (CEST)
Redundanz im Abschnitt Methoden
1.
"Die INSM stellt kostenlos fertig benutzbare Materialien für den Unterricht an Schulen zur Verfügung, in denen wirtschaftsliberale Inhalte vermittelt werden."
"Ebenso zeigte der Bericht, wie die INSM bereits in Grundschulen Informationen verbreitet und Veranstaltungen der Kinderuniversität, z.B. über Geld ("Wozu brauchen wir Geld?"), durchführt und dokumentierte, wie Kinder dabei Standpunkte der INSM lernen."
2.
"TV-Agenturen produzieren für die INSM sendefertige Beiträge für Fernsehmagazine. Des weiteren stellt die INSM O-Töne für Hörfunkjournalisten kostenlos zur Verfügung und beliefert Bildagenturen mit Bildmotiven, sowie Zeitungsredaktionen mit Interviewpartnern aus den Reihen ihrer Botschafter."
"In einem Positionspapier [3] kritisiert die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche den massiven Einfluss der Public Relations (PR) auf journalistische Medien und beklagt die zunehmende Veröffentlichung von PR-Texten als redaktionelle Beiträge ohne Hinweise darauf, von wem die Texte stammen."
"wie die INSM Experten, Studien und ganze Fernsehbeiträge an verschiedene Redaktionen von Fernsehsendungen, u.a. Sabine Christiansen und Frontal21, und Printmedien liefert, ohne dass diese als Meinungsäußerung der INSM gekennzeichnet wären"
Avantix 23:52, 24. Jul 2006 (CEST)
- Nicht unbedingt alles redundant, sollte aber unbedingt gruppiert bzw. als Quelle angegeben werden. Dabei muesste sich eine Verkuerzung eigentlich auch automatisch ergeben. -- Philipp Krebs 00:06, 25. Jul 2006 (CEST)
- die Kernaussagen scheinen zu sein: 1. die INSM verbreitet Inhalte in Schulen (hier wäre interessant zu erfahren, wer dies veranlasst/zulässt, schliesslich können die wohl kaum einfach so ins Klassenzimmer spazieren, oder? 2. die INSM erstellt Medien-Inhalte, und die Medien veröffentlichen diese Inhalte, ohne die INSM als Autor zu nennen. Lässt sich aber sicher noch besser ausformulieren. --Avantix 00:18, 25. Jul 2006 (CEST)
- So macht das ganze schon viel mehr Sinn - danke! :-) -- Philipp Krebs 04:14, 25. Jul 2006 (CEST)
Kinderbeeinflussung
Ich habe jetzt versucht, etwas zusammnzufassen und auch zu präzisieren. Wie die INSM es schafft, in die Schulen zu gelangen, und warum sie es schafft, dass sie Einfluss in den Medien hat (siehe Welschenberg-Zitat), war bislang nicht transparent. Avantix 12:14, 25. Jul 2006 (CEST)
- Was sie in den Schulen verbreitet, weiß ich leider immer noch nicht. Im Monitor-Manuskript wird nur ein Kind präsentiert, dass etwas zur Rente sagt. Und "Wozu brauchen wir Geld?" klingt nach einer Einführung in die Volkswirtschaft, die bestimmt nicht nur aus INSM-Parolen besteht. --81.173.131.247 13:17, 25. Jul 2006 (CEST)
- stimmt, dass eine Wirtschaft Geld braucht, klingt nicht sehr nach INSM-spezifischer Auffassung. Habe den Zusatz "bei denen Kinder Standpunkte der INSM lernen" deshalb erstmal entfernt. .Vielleicht weiss jemand näheres? Avantix 14:44, 25. Jul 2006 (CEST)
- Im Monitor-Skript stand zum Beispiel:
- Auch in einigen Schulen hat die Initiative bereits Einzug gehalten. Auf ihrer Website können sich Lehrer Material herunterladen. In diesem Arbeitsblatt werden unter anderem Thesen vom angeblich "gefräßigen Sozialstaat" zur Diskussion gestellt.
- Ich konnte auf der INSM-Seite solches Material auf die Schnelle nicht finden. http://www.google.de/search?q=site:insm.de+sozialstaat&hl=de&lr=&start=10&sa=N
- Zur Not gibts ja auch das Internetarchiv: http://web.archive.org/web/*/http://insm.de --81.173.131.247 17:31, 25. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin doch fündig geworden: http://www.wirtschaftundschule.de/ bzw http://www.wirtschaftundschule.de/servlets/downloadfile?d=file://material_download.%2FDownloads%2Fdateipool%2FHa_4.doc
- Darin wird IMHO eindeutig alleine der Sozialstaat für Massenarbeitslosigkeit verantwortlich gemacht. Wir können den Zusatz also wieder aufnehmen. --81.173.131.247 17:44, 25. Jul 2006 (CEST)
- Es ging um die Kinderuniversität "Wozu brauchen wir Geld?". Das Material auf der Website ist ja als wirtschaftsliberal gekennzeichnet.Avantix 11:31, 26. Jul 2006 (CEST)
- Duu hast recht - hab den Überblick verloren. Aber oben genannten Link sollte man sich mal ansehen. Dieses Arbeitsblatt hat es richtig in sich.
- Es geht nicht um eine Kinderuniversität, sondern um (Zitat): "Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 können in dieser Unterrichtseinheit zentrale wirtschaftspolitsche Debatten kennen lernen und selbst diskutieren." - und erhalten falsche Informationen, z.B. "Wie haben sie sich (gemeint sind Lohnnebenkosten usw.) in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt und welche Folgen hat das für ... die Arbeitslosigkeit?". Das die Gewinne kräftig gestiegen sind, steht z.B. nicht dabei. Das die Ärzte usw. notwendig sind (und natürlich auch angemessen bezahlt werden müssen) und aus den Abgaben bezahlt werden, steht auch nicht dabei. Daß das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage durch Entlassungen statt durch Arbeitszeitverkürzungen erreicht wird, steht ebenfalls nicht dabei. Zwar steht auf den Blättern der Verfasser (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) - aber die Ausführungen sind so verfaßt, daß der Eindruck entstehen soll, eine neutrale allgemein gültige Wissensvermittlung vor sich zu haben.
- Wenn Ärzte, Arbeitslose usw. ein geringes Einkommen haben, dann ist deren Kaufkraft gering (niedrige Binnennachfrage!!! - von allen beklagt) und dementsprechend ist das durch die Produktivitätssteigerungen sinkende Arbeitsvolumen dadurch zusätzlich eingeschränkt. Wenn die Lohnnebenkosten weiter herunter gesetzt werden sollen, gibt es noch mehr Arbeitslose mit weiter sinkenden Arbeitsvolumen - also das genaue Gegenteil von dem, was den Schülern vermittelt werden soll. Da die Arbeitslosen aus den Lohnnebenkosten bezahlt werden, steigen die Lohnnebenkosten um so stärker, je weniger Beschäftigte (die steigenden Kosten der Arbeitslosigkeit verteilen sich auf weniger) und mehr Arbeitslose vorhanden sind. --Physikr 12:49, 26. Jul 2006 (CEST)
- So richtig die "Unwahrheit" sagen sie nicht, aber sie verzerren sie aber so sehr, dass man diese Materialien keinem Lehrer ernsthaft in die Hand geben kann. Außer zu einer Unterrrichtseinheit "Wie Lobbies arbeiten". In dem Arbeitsplatz ist eine "Schlagzeile" mit dem gefräßiger-Sozialstaat-Zitat, das bei Monitor erwähnt wurde. Leider fehlt die Angabe, wo denn diese Schlagzeile erschienen sein soll. Und dass eine solche Polemik dann in ein Schema eingesetzt werden soll, ist schon heftig.
- Im Übrigen: die "Wahrheit" ist irgendwo zwischen Deinem Standpunkt und dem der INSM. Selbstredend haben hohe Sozialkosten negative Folgen für den Arbeitsmarkt. Aber sie verpuffen eben auch nicht im Nichts. Arbeitszeitverkürzungen sind leider auch kein Allheilmittel. Dies hieße im Endeffekt, dass es immer eine festgesetzte Menge an Arbeit gibt, die man nur gerecht verteilen muss. So funktioniert eine Volkswirtschaft aber leider nicht. --195.14.198.192 13:07, 26. Jul 2006 (CEST)
Ich fang mal wieder ohne Einrückung an. Dein Satz "Arbeitszeitverkürzungen sind leider auch kein Allheilmittel." ist leider falsch - aber eben auch auf Lobbyarbeit zurück zu führen. Natürlich gibt es keine festgesetzte Menge an Arbeitsvolumen - denn die veränderdert sich laufend. Einmal weil die Kaufwünsche langsamer steigen als die Produktivität, weil bei Arbeitslosen die Kaufkraft eingeschränkt wird und weil bei kürzerer Arbeitszeit die Produktivität steigt.
Deswegen ist nicht das vorhandene Arbeitsvolumen auf alle Erwerbspersonen zu verteilen, sondern das gestiegene Arbeitsvolumen. Wir haben zur Zeit eine Arbeitslosenquote von ca. 11%. Verteilung des vorhandenen Arbeitsvolumens auf alle Beschäftigten hieße Arbeitszeitverkürzung um eben diese 11% - und das wäre falsch. Die ökonometrische Analyse der Arbeitsmarktdaten der vergangenen 45 Jahre zeigt, daß die Arbeitszeit nur um ca. 8% gesenkt werden muß. Auswirkungen: Fast Vollbeschäftigung, BIP-Steigerung um ca. 11%, Erhaltung des Nettolohns bei Preisstabilität durch Senkung der Abgaben um ca. 5% bei Senkung des Bruttolohns. Und deswegen ist die AZV nicht als einzelbetriebliche Maßnahme zu organisieren, sondern nur über eine Änderung der staatlichen Rahmenbedingungen. Z.B. mal kritisch das Gutachten vom Institut der deutschen Wirtschaft lesen: ISBN 3-602-14553-0: Die Auswirkungen der Arbeitszeitverkürzung in Deutschland. --Physikr 14:39, 26. Jul 2006 (CEST)
- Das sind Glaubensfragen, die die Diskussion zum Artikel nicht weiterbringen. Ich glaube an kein Allheilmittel und dass gerade das IW solches errechnet haben soll, sehe ich sehr skeptisch. Belassen wir es also dabei. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 81.173.164.46 (Diskussion • Beiträge) 17:22, 26. Jul 2006)
- Ich habe nicht geschrieben, daß das so drin steht, sondern empfohlen das Gutachten kritisch zu lesen. Da sind viele Untersuchungen zitiert, auch welche mit dieser Ähnlichkeit. Es sind aber keine Glaubensfragen, sondern nur die Auswertung der volkswirtschaftlichen Daten. --Physikr 21:16, 26. Jul 2006 (CEST)
- In der Volkswirtschaftlehre sind leider immer noch zu viele Glaubensfragen entscheidend. Das hat seinen einfachen Grund darin, dass es um das Verhalten und Wechselwirkungen von Millionen und Milliarden Menschen geht. Das Thema ist aber hier nicht relevant, daher EOD. --81.173.164.46 22:07, 26. Jul 2006 (CEST)
Geschafft?
Ich glaube, der Artikel hat sich in den letzten Tagen sehr zum Positiven gewandelt. Struktur, Stil, überprüfte Fakten, Lesbarkeit - kaum ein Unterschied zum inquisitorischen Sammelsurium von vorher. Dabei ist auch nichts unter den Teppich gekehrt worden, auch PR-Blabla der INSM wurde beseitigt. Danke besonders an Avantix, der sich ebsonders viel Arbeit gemacht hat. Sollen wir den Überarbeiten-Hinweis damit entfernen? --81.173.164.46 17:22, 26. Jul 2006 (CEST)
- danke. Ich hoffe, der Unterschied ist doch ein wenig grösser als "kaum"?! ;-) Avantix 12:50, 27. Jul 2006 (CEST)
- Mein Fehler. Ich meinte "kaum ein Vergleich zum inquisitorischen Sammelsurium" und nicht "kaum ein Unterschied". Daran ist aber nur die Hitze schuld... Thx nochmal :-) --84.44.250.74 15:20, 27. Jul 2006 (CEST)
- Stimme dem zu - habe die Aenderungen jeweils recht genau untersucht und keine Unterschlagung von Negativem oder Einbringung von Propaganda fuer oder gegen die Initiative feststellen koennen. Daher wuerde ich ihn ebenfalls entfernen. Vielleicht findet sich noch das eine oder andere Bildchen, um den Artikel aufzulockern. Danke auf jeden Fall an alle, die mitgearbeitet haben! -- Philipp Krebs 02:00, 27. Jul 2006 (CEST)
Ein einziger Punkt stört mich: Methoden und Kritik in einem Abschnitt. Das ist künftig ein Einfallstor für einseitige Darstellungen. Hier wäre eine klarere Trennung m.E. nach hilfreich.Karsten11 15:42, 27. Jul 2006 (CEST)