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Diskussion:Höhlengleichnis

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Juli 2003 um 20:04 Uhr durch Zenon (Diskussion | Beiträge) (Einer gegen alle?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

HAllo Zenon! Bitte die Artikel nicht in einer Frage/Antwortstruktur (um)gestalten (z.B. Bei Höhlengleichnis). Das ist nicht unbedingt encyclopädischer Stil... Danke! Uli 12:37, 10. Jul 2003 (CEST)


Hallo! Der Eingriff in den Artikel "Höhlengleichnis" hat mir nicht gefallen und noch weniger die bürokratische (durchaus nicht sophistische) Begründung. Wenn man auf einer enzyklopädischen Baustelle, die noch so voller Kraut und Rüben steckt wie unsere (nicht nur "eure") Wikipedia, weniger übliche Strukturierungsideen umsetzt - in meinem Fall die Frage-Antwort-Struktur -, dann kann man es doch wohl auch ein wenig der Zeit überlassen, ob eine solche Artikelform sich als "salonfähig" erweist oder nicht.
Deiner Benutzer-Seite hier entnehme ich, dass Du Wikipedia-Mitarbeiter öfter mal mit Deinen schnellen Eingriffen vor den Kopf stößt, die nicht unbedingt eine inhaltliche Verbesserung bedeuten - selbst wenn man einmal vom Schaden, den der Teamgeist dadurch nehmen kann, absieht.
Da Du mich also in keiner Weise überzeugt hast, stelle ich erst einmal meine Version des Höhlengleichnis-Artikels wieder an die vordere Position. - Zenon 13:11, 10. Jul 2003 (CEST)


Lieber Zenon, wir haben hier über 20.000 Artikel, und die haben durchaus Struktur - als Kraut und Rüben kann man die Wikipedia wirklich nicht mehr bezeichnen. Tut mir, aber wir müssen hier auf ein paar Formregeln bestehen, sonst wird die Wikipedia nämlich Kraut und Rüben. Also, nix für ungut, aber in Zukunft bitte die formalen Kriterien einhalten! Siehe auch: (Wikipedia:Wie_schreibe_ich_einen_guten_Artikel) Uli 15:06, 10. Jul 2003 (CEST)


Rochades Zum zweiten mal gelöscht, das nennt man wohl Informationsfreiheit???


Hallo Ulrich! Unter Wikipedia:Wie schreibe ich einen guten Artikel finde ich nichts, aber auch gar nichts gegen die Art, wie ich neuerdings Artikel schreibe. Wann hast denn Du eigentlich diese Anleitung das letzte Mal aufmerksam gelesen? Ich fühle mich davon im Gegenteil eher ermutigt:

  • "Schreibe in ganzen Sätzen." Das tue ich vermehrt, seit ich Fragesätze als Zwischenüberschriften verwende.
  • "Beginne deinen Artikel mit einer Einleitung". Und die einleitende Frage lautet zumeist: "Was ist (eigentlich) X?"
  • Unter dem Punkt "Zwischenüberschrift" habe ich am ehesten eine Zurückweisung meines Stilmittels erwartet. Dem ist aber offenbar nicht so. Die Regelung lässt völlig offen, ob eine Zwischenüberschrift
    • ein Stichwort
    • ein zusammengesetzter Ausdruck
    • ein kurzer Aussagesatz
    • ein kurzer Fragesatz
      ist. Schaut man sich Kapitelüberschriften in sonstigen Nachschlagewerken an, so trifft man auf alle Varianten. Warum sollte diesbezüglich auch ausgerechnet die Wikipedia restriktiv sein?

Es gibt in unserem Gemeinschaftsunternehmen reichlich Gelegenheit, eindeutigeren Wildwuchs zu beschneiden, so dass dem Korrektureifer vor einer Unterernährung nicht bange sein muss. Und dass Du zum wiederholten Mal Deinen persönlichen Gegenstandpunkt hinter einem autoritativen "Wir" versteckt hast, nervt schon sehr. Nichts für ungut - Zenon 16:23, 10. Jul 2003 (CEST)

Die Frage-Antwort-Stuktur gefällt mir ebenfalls nicht. Die erste Frage "Was ist ...?" könnte man über jeden Artikel setzen, oder es besser lassen, denn sie nimmt nur Platz weg. Es ist selbstverständlich, dass die Enleitung diese Frage beantwortet. Für die letzte Frage "Wo kann man ... nachlesen?" gibt es die Standard-Zwischenüberschrift "Literatur". Auch die übrigen Zwischenüberschriften sollten nicht als Frage formuliert werden, denn das ist der de-facto-Standard, auch wenn es nicht in der Anleitung steht. Das Erscheinungsbild sollte möglichst einheitlich sein. Da hilft auch kein Hinweis auf "eindeutigeren Wildwuchs": Warum sollte sich überhaupt irgendein Wildwuchs hier breit machen?--El 16:55, 10. Jul 2003 (CEST)
Ich stimme zu. Das "Was ist" ist schlicht redundant, und Redundanz sollte aus nicht-künstlerischen Texten eliminiert werden, wenn sie nicht die Lesbarkeit erwiesenermaßen erhöht. Ansonsten gibt es für einige Sachen nun mal bereits Standards hier. Literatur wurde ja bereits genannt. Ein anderer Fall sind die "Weblinks", für die wir uns ja in einer Diskussion auf einen Standard geeinigt haben. Wenn du mal Links in deine Artikel aufnimmst, was wirst du machen? Den Standard verletzen in dem du es z.B. "Wo finde ich Informationen im Web?" nennst? Oder einen Stilbruch, in dem du dich an den Standard hältst? --Warp 17:01, 10. Jul 2003 (CEST)
Nach mehreren Bearbeitungskonflikten habe ich meinen Beitrag glöscht und schließe mich schlicht meinen beiden Vorrednern an :-) --Kurt Jansson 17:06, 10. Jul 2003 (CEST)


Auch ich muss gestehen, dass ich diesen eher schulmeisterlichen Stil als von oben herab und daher eher abschreckend empfinde, bevor ich mich dadurch zum schmoekern verleiten lassen wuerde. Es hat gute Gruende, dass Enzyklopaedien und Lehrbuecher ab einer gewissen Altersstufe nicht mehr so formuliert werden. Dialogform ohne Dialog wirkt nicht. -- Rivi 17:07, 10. Jul 2003 (CEST)

Trotz der breiten Front noch ein paar Argumente für meine Variante:

  1. Durch die Fragen ist man als Autor eher angeregt, mit Fließtext zu "antworten" statt etwa mit Stichwortketten.
  2. Als Autor wie als Leser von Artikeln hat man bei Frage-Überschriften klarer vor Augen, welche Informationen zu liefern bzw. zu erwarten sind.
  3. Fragen dienen also vor allem der Präzisierung des Sachgehalts. Als didaktisches Mittel mögen sie ja den ganz jungen Erwachsenen wegen der allzu großen Nähe zu Schule und "Maus" noch allzu lehrerhaft vorkommen - aber ich denke, sowas gibt sich irgendwann einmal ;-)
  4. Da wir bei einer Online-Enzylopädie nicht auf Namensgebungen bedacht sein müssen, die einer alphabetischen Sortierfolge angemessen sind, haben wir ja etwa schon darauf verzichtet, "Einstein, Albert" zu titeln und uns auf "Albert Einstein" verständigt. Auch muss es eigentlich keine Artikelüberschriften mehr geben, die aus einem Stichwort und einem anschließenden Ausdruck in Klammern bestehen. Warum also nicht "Paris - Hauptstadt von Frankreich" statt "Paris (Stadt)" und "Klärung des Begriffs Schloss" statt "Schloss (Begriffsklärung)". Wir können also doch eigentlich in Anbetracht einer völlig überflüssigen Seitenzählung ganz natürlich wikipedieren, wie man spricht. Dazu würden auch die Frageform gehören. Und die Titelfragen für Artikel würden zu einem beachtlichen Teil durchaus nicht mit "Was ist ..." beginnen, sondern auch mit "Was war ...", "Wer war ...", "Wer ist ...", "Was geschah ...", "Wie funktioniert ..." etc. etc. Das kann doch nicht so abstoßend sein, wenn man nach Eingabe eines Suchworts als Treffermenge eine Reihe von Fragen erhält.

Aber ich will nicht vorgreifen und gleich einen so folgenreichen Verbesserungsvorschlag machen. Es ist ja offenbar schon ein hartes Brot, auch nur einen kleinen enzyklopädischen Schritt in Frage-Richtung von traditionsbewussten "Kollegen" abgesegnet zu bekommen. - Zenon 20:04, 10. Jul 2003 (CEST)