Frühlings-Kuhschelle
Frühlings-Kuhschelle | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Vorlage:Taxonomy | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pulsatilla vernalis | ||||||||||||
(L.) Mill. |
Die Frühlings-Kuhschelle oder Frühlings-Küchenschelle (Pulsatilla vernalis) ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Kuhschellen (Pulsatilla) und zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) gehört.
Beschreibung
Die Frühlings-Kuhschelle ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von von 5 bis 15 cm erreicht. Ihre hellgrünen, grundständigen Laubblätter sind einfach gefiedert, mit zwei bis drei Fiederpaaren. Sie sind auch im Winter vorhanden sind.
Die außen violetten, innen weißen Blüten haben ein glockenartiges bis schüsselförmiges Aussehen und eine Breite bis zu 6 cm. Die Blütenhüllblätter sind außen dicht mit feinen Haaren besetzt. Dieser zottige Haarpelz, der die Pflanze vor den Extremen des Bergfrühlings schützt, hat dieser Art auch den Namen Pelzanemone eingetragen. Es sind viele Staubblätter vorhanden. Blütezeit ist April bis Juli.
Vorkommen
Die Frühlings-Kuhschelle ist in den Alpen und Gebirgen Europas bis in Höhelagen von 3600 m NN beheimatet. Dabei sind ihre bevorzugten Standorte Kiefernwälder und Magerrasenflächen, sie liebt saure und stickstoffarme Böden.
In Ostdeutschland bis zum Alpenrand ist sie eine selten vorkommende Art, deshalb gehört sie auch zu den Gefährdeten Arten.
Besonderheiten
Achtung ist giftig wie alle Hahnenfußgewächse.