Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2020
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59. Präsidentschaftswahl | |||||||||||
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3. November 2020 | |||||||||||
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Donald Trump / Mike Pence | |||||||||||
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Wahlergebnisse nach Bundesstaat | |||||||||||
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Gewähltes Electoral College | |||||||||||
Präsident der Vereinigten Staaten | |||||||||||
Gewählt
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Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2020 ist für den 3. November 2020 vorgesehen. Es ist die 59. Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Zugleich wird der Vizepräsident gewählt. Durch die sich bei dieser Wahl ergebenden Mehrheiten in den Bundesstaaten werden die Wahlleute des Electoral College bestimmt, die im Dezember 2020 den Präsidenten und Vizepräsidenten wählen.
Auf Seiten der Republikaner meldete der amtierende 45. Präsident Donald Trump bereits am Tag seiner Amtseinführung 2017 die Kandidatur an. Die wenigen Konkurrenten in den Vorwahlen konnten keine nennenswerte Unterstützung finden, so dass Trump schon am 17. März 2020 eine Mehrheit der Parteitagsdelegierten erreichen konnte. Er tritt erneut mit seinem Vizepräsidenten Mike Pence an. Bei den Demokraten gab es ein großes Bewerberfeld. Weit mehr als 20 bedeutende Politiker kandidierten. Das Bewerberfeld schrumpfte nach den ersten Vorwahlen auf den Senator Bernie Sanders und den ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden zusammen. Nachdem Sanders im April 2020 aufgab, ist Biden der designierte Kandidat der Demokraten. Die angekündigte Kandidatin für das Vizepräsidentenamt hat er noch nicht benannt.
Termin, Wahlverfahren und Wahlleuteverteilung
Gemäß dem Presidential Election Day Act vom 23. Januar 1845 ist der Wahltag der Dienstag nach dem ersten Montag im November,[1] im Jahr 2020 also der 3. November. Gewählt werden die Wahlleute des Wahlkollegiums (Electoral College), das 41 Tage nach der Wahl, also im Dezember 2020, den Präsidenten und Vizepräsidenten bestimmt. Grundsätzlich hat jeder Bundesstaat das Recht, zu entscheiden, wie er seine Wahlmänner vergibt. In 48 der 50 Staaten erhält derjenige, der die relative Mehrheit der Stimmen erhält, sämtliche Wahlleute des Bundesstaats zuerkannt (Mehrheitswahl). Die Bundesstaaten Maine und Nebraska haben dabei die Besonderheit, dass drei (Nebraska) bzw. zwei (Maine) Wahlleute jeweils nach den Mehrheiten in den Kongresswahlbezirken und nicht nach den Mehrheiten im gesamten Bundesstaat bestimmt werden; zuletzt hatte auf diese Weise Barack Obama bei der Wahl 2008 einen von fünf Wahlleuten Nebraskas und Donald Trump 2016 einen von vier Wahlleuten Maines gewinnen können. Maine benutzt zu Ermittlung der Wahlleute zum ersten Mal und als erster Staat bei einer Präsidentschaftswahl das Instant-Runoff-Voting.
Jeder Bundesstaat bestimmt so viele Wahlleute, wie er Abgeordnete in den Kongress entsendet. Da sich die Anzahl der Abgeordneten im Repräsentantenhaus nach der Bevölkerungszahl richtet, im Fall der Wahl 2020 letztmals nach dem Zensus 2010, jeder Staat aber zwei Senatoren hat, sind die bevölkerungsärmeren Staaten überrepräsentiert: Kalifornien hat etwa 66 mal so viele Einwohner wie Wyoming, entsendet aber nur 55 Wahlleute, Wyoming drei. Die Hauptstadt Washington, die als District of Columbia im Kongress nicht vertreten ist, stellt nach dem 23. Zusatzartikel der Verfassung so viele Wahlmänner, wie der kleinste Bundesstaat hat, zur Zeit drei. Insgesamt besteht das Electoral College aus 538 Wahlleuten, die absolute Mehrheit liegt also bei 270 Stimmen.
Gleichzeitig finden auf Bundesebene die Wahlen zum Repräsentantenhaus (alle 435 + 6 Mitglieder) und zum Senat (33 der 100 Mitglieder, Klasse II und zwei Nachwahlen) sowie auf der Ebene der Bundesstaaten unter anderem zu verschiedenen Gouverneursämtern und Bundesstaatslegislativen statt.
Ausgangslage
Donald Trump hatte die Präsidentschaftswahl im November 2016 mit seinem Running Mate Mike Pence gegen die Kandidatin der Demokraten, Hillary Clinton (mit ihrem Running Mate Tim Kaine) gewonnen, indem es ihm gelang, einige bisherige blaue Staaten zu erobern, also US-Bundesstaaten, die in den letzten Wahlen meist mehrheitlich die Demokraten unterstützt hatten, darunter Florida und North Carolina und Staaten des industriellen Kernlands (Rust Belt) wie Ohio, Pennsylvania, Wisconsin und Michigan. Dabei gelang es ihm, viele der eher ländlichen, gering qualifizierten Wähler der unteren Einkommensschichten für sich zu gewinnen, die bisher Demokraten gewählt hatten.[2] Ob man diese Wähler als Modernisierungsverlierer bezeichnen kann, ist umstritten. Trump erhielt zwar deutlich weniger Stimmen als Clinton, erzielte jedoch eine absolute Mehrheit im entscheidenden Wahlleutegremium.
Trumps Wahlkampf war von populistischen Themen wie Immigration geprägt; mit provokanten, häufig als rassistisch und sexistisch aufgefassten Äußerungen und einer einfachen Sprache hatte er sich als Kandidat inszeniert, der gegen das Establishment kämpft. Große Teile der Medien und der Zivilgesellschaft hatten sich teilweise offen gegen ihn ausgesprochen oder protestiert, aber auch Teile seiner eigenen Partei hatten ihm die Unterstützung verweigert. Es war in diesem besonders kontrovers geführten Wahlkampf in einem bisher unbekannten Ausmaß zu Gewalt gekommen; als treueste Unterstützer Trumps galten Personen der rechten Gegenöffentlichkeit der Alt-Right.
Trump, dessen persönliche Beliebtheit bereits im Wahlkampf stets gering gewesen war, verlor während seiner Amtszeit fast kontinuierlich an Zustimmung und war nach dem ersten halben Jahr der unbeliebteste US-Präsident der Geschichte.[3] Wegen möglicher Absprachen mit russischen Stellen im Wahlkampf zum Schaden Hillary Clintons hat der Sonderermittler Robert Mueller Untersuchungen gegen den Präsidenten selbst eingeleitet, was auch mehrere Kongressausschüsse beschäftigt. Zudem sind mehrere Klagen gegen Trump wegen der unzureichenden Trennung von seinen unternehmerischen Interessen anhängig. Sein Weißes Haus galt im ersten halben Jahr als chaotisch und ineffizient; die im Wahlkampf angekündigten Gesetzgebungsprojekte sind bisher alle an der Uneinigkeit der Republikaner gescheitert. Sowohl Mitarbeiter der Exekutive als auch Repräsentanten und Senatoren der Legislative haben Trumps Kompetenzen und Autorität beschnitten, sodass im August 2017 seiner Präsidentschaft weithin große Schwierigkeiten attestiert wurden.[4]
Im September 2019 wurden Vorwürfe laut, Trump habe seinen ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj im Juli 2019 dazu gedrängt, Ermittlungen gegen den Sohn seines möglichen Herausforderers in der Wahl, Joe Biden aufzunehmen, der geschäftliche Beziehungen in der Ukraine pflegt. Nachdem ein anonymer CIA-Mitarbeiter auf Basis einer Aussage von Mitarbeitern des Weißen Hauses Beschwerde eingereicht hatte, verschleppte das Justizministerium diese zunächst; erst nachdem sie öffentlich bekannt wurde, ging sie formal an die Vorsitzenden der Geheimdienstausschüsse des US-Kongresses, womit die Ukraine-Affäre ihren Anfang nahm. Am 24. September 2019 leiteten die Demokraten im Kongress offiziell eine Untersuchung zur Amtsenthebung Trumps ein, wobei das Weiße Haus ankündigte, nicht mit dem Kongress bei der Untersuchung kooperieren zu wollen. Am 17. Oktober 2019 kündigte Energieminister Rick Perry seinen Rücktritt zum Jahresende an.
Durch gute Wirtschaftszahlen (besonders die geringe Arbeitslosigkeit) und seine Akzeptanz in der republikanischen Partei wurde im Frühjahr 2019 eine Wiederwahl von Trump als durchaus möglich gehalten.
Kandidaten der Republikaner und Vorwahlkampf
Donald Trump reichte am Tag seiner Amtseinführung, dem 20. Januar 2017, die Unterlagen für eine Teilnahme an der Präsidentschaftswahl 2020 bei der Bundeswahlbehörde ein, zu einem früheren Zeitpunkt als alle vorherigen Präsidenten. Dadurch konnte er von Beginn seiner Amtszeit an Spenden für eine Wiederwahl sammeln, die im ersten Halbjahr 2017 ein deutlich größeres Ausmaß hatten als bei den konkurrierenden Demokraten und sich vor allem auf kleine Summen von Einzelspendern stützten. Vier Wochen nach Amtsantritt und damit fast vier Jahre vor der nächsten Wahl hielt Trump seine erste Wahlkampfveranstaltung ab[5] und ist seitdem in einigen der Staaten aufgetreten, die ihm zum Wahlsieg verholfen hatten. Die erste Fundraising-Veranstaltung hielt er Ende Juni 2017 in seinem unweit des Weißen Hauses gelegenen Trump International Hotel in Washington, D.C. ab.[6] Anfang August 2017 startete auf seiner Facebook-Seite eine lose Videoreihe mit dem Namen „Real News“. Die Produktion dieser ein- bis zweiminütigen Videos wird aus Wahlkampfspenden finanziert, von Trumps Schwiegertochter Lara Trump geleitet und verbreitet propagandistisch Positivmeldungen über den Präsidenten, die oftmals zeitnah als inkorrekt oder unvollständig widerlegt wurden.[7] Bereits kurz vor der Amtseinführung hatte sich Trump in Fortführung seines Wahlspruchs von 2016, Make America Great Again, für die Wahl 2020 als Slogan „Keep America Great!“ registrieren lassen.[8] Die Los Angeles Times analysierte im August 2017, Trump habe dem „permanenten Wahlkampf“ eine neue Qualität gegeben, indem er auch unpolitische Anlässe für kämpferische Auftritte und Veranstaltungen vor Anhängern zur Befriedigung seiner Eitelkeit nutze statt zum Werben für politische Projekte.[9]
Nachdem Trump bereits während der Hauptwahl 2016 einen parteiinternen, ernstzunehmenden Gegenkandidaten in Evan McMullin aus Utah erhalten hatte, der in diesem Bundesstaat auf 20,4 Prozent der Stimmen gekommen war, spekulierten politische Beobachter insbesondere nach dem ersten, allgemein als problematisch betrachteten Halbjahr der Präsidentschaft 2017 über ähnliche Kandidaturen von Parteifreunden 2020, die gegen einen amtierenden Präsidenten unüblich sind. Zu den möglichen Gegenkandidaten zählte der eher moderate Gouverneur Ohios, John Kasich, der bei der parteiinternen Präsidentschaftsvorwahl 2016 erst spät gegen Trump unterlegen war. Kasich befeuerte im April 2017 Spekulationen darüber, als er ein Buch veröffentlichte, dessen Titel („Two Paths: America Divided or United“) an eine Anti-Trump-Rede von 2016 angelehnt war und in dem er seine Partei für ihre Unterstützung des Präsidenten kritisierte.[10] Die Senatoren Tom Cotton (Arkansas) und Ben Sasse (Nebraska) nährten durch Besuche im ersten Vorwahlstaat Iowa Spekulationen, ebenso Vizepräsident Mike Pence, der viele Auftritte vor republikanischen Großspendern wahrnimmt und dessen Berater seine Bereitschaft zur Kandidatur signalisiert haben, sollte Trump nicht antreten. Eine Umfrage der New York Times unter 75 republikanischen Funktionsträgern im August 2017 ergab große Unsicherheit, ob Trump 2020 kandidiert. Sein innerparteilicher, 2018 verstorbener Gegner John McCain äußerte, Trumps Konkurrenten würden seine Schwäche spüren. Der einflussreiche konservative Publizist William Kristol, der sich schon 2016 gegen Trump ausgesprochen hatte, plante ein Komitee gegen dessen Wiederwahl, um den Konservatismus vom Trumpismus zu „befreien“.[11] Der Präsidentschaftskandidat von 2012, Mitt Romney, kritisierte im Januar 2019 Donald Trump scharf für dessen bisherige präsidiale Haltung. Er heizte damit Spekulationen an, er werde in der republikanischen Vorwahl gegen Trump antreten.[12] Im Februar 2019 gab Bill Weld, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts, die Gründung eines Exploratory committee für eine Kandidatur als Republikaner bekannt – am 15. April gab er seine Kandidatur gegen Trump offiziell bekannt.[13] Am 25. August kündigte der ehemalige Kongressabgeordnete Joe Walsh seine Kandidatur an.[14] Am 8. September gab der frühere Gouverneur von South Carolina, Mark Sanford, bekannt, für die Republikaner kandidieren zu wollen; am 12. November zog er seine Kandidatur zurück.[15]
Aktive Kandidaten
Bild | Kandidat | Bisheriges Amt | Bemerkung/Beleg | Logo |
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Donald Trump | Amtierender US-Präsident | [16] | ![]() |
Rocky de la Fuente | Unternehmer | ![]() |
Spendeneinnahmen/Finanzierung
Kandidat | Spendenüberblick (bis 31. März 2019) | |||||
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Spendeneinnahmen gesamt in $ | davon private Spenden | % an Kleinspenden bis 200 $ | Ausgaben | Verfügbares Geld | Schulden | |
Donald Trump[17] | 97.852.465,13 | 35.035.890,99 | 64,87 % | 64.701.975,35 | 40.762.192,70 | 528.116,26 |
Kandidatur zurückgezogen
- Bill Weld, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts
- Joe Walsh, ehemaliges Mitglied des US-Repräsentantenhauses
- Mark Sanford, ehemaliger Gouverneur von South Carolina
Kandidaten der Demokraten und Vorwahlkampf
Für diese Wahl kandidierten zahlreiche Kandidaten. Der erste Kandidat der Demokraten, der seine Bewerbung einreichte, war Ende Juli 2017 der Kongressabgeordnete John K. Delaney.[18] Im November 2017 kündigte der US-Unternehmer Andrew Yang seine Kandidatur an.[19] Ende 2018 machte die Senatorin für Massachusetts, Elizabeth Warren die Gründung eines Sondierungskomitees bekannt,[20] bis März 2019 folgten weitere Politiker: Tulsi Gabbard, Kongressabgeordnete aus Hawaii, Julián Castro, ehemaliger Wohnungsbau- und Stadtentwicklungsminister unter Präsident Barack Obama, die Senatorin Kirsten Gillibrand für New York, Kamala Harris für Kalifornien sowie Pete Buttigieg, Bürgermeister von South Bend, Indiana und Marianne Williamson, US-Unternehmerin,[21] Cory Booker, der Senator für New Jersey, die Senatorin Elizabeth Warren für Massachusetts, Amy Klobuchar, die Senatorin für Minnesota und Bernie Sanders, Senator für Vermont, dazu die demokratischen Gouverneure Jay Inslee von Washington, John Hickenlooper von Colorado, der ehemalige Kongressabgeordnete Beto O’Rourke und der Bürgermeister Wayne Messam.[22][23]
Die New York Times machte im April 2017 in der – nach der Wahlniederlage 2016 – führungslosen demokratischen Partei zwei Gruppen unter den potenziellen Kandidaten aus, die nach Bekanntheit und Generationen unterschieden waren: Drei bundesweit bekannte Kandidaten verfügten demnach jeweils über eine große Anhängerschaft, nämlich Obamas Vizepräsident Joe Biden, Hillary Clintons innerparteilicher Hauptrivale Bernie Sanders und die progressive Elizabeth Warren, die Ende 2018 ihre Bewerbung um die Kandidatur offiziell erklärte. Zum Zeitpunkt der Amtseinführung 2021 wären all diese drei Kandidaten über 70 Jahre alt. Diesen ökonomisch zum Populismus neigenden Älteren stünde ein amorphes Feld von jüngeren Kandidaten gegenüber, die über das gesamte ideologische Spektrum der Partei verstreut seien, unter ihnen Gouverneure, Bürgermeister, Senatoren und Mitglieder des Repräsentantenhauses, die durch Trumps Turbulenzen, aber auch seinen von den wenigsten erwarteten Sieg ermutigt worden seien. Daher rechnen Beobachter bei den Demokraten mit einem sehr großen, unüberschaubaren Feld. Auch über Ambitionen des demokratischen Präsidentschaftskandidaten von 2004, Obamas Außenminister John Kerry, wurde im Zusammenhang mit der ersten Gruppe berichtet. Das Magazin New York sah diese Gruppe als Ausdruck der Gerontokratie der amerikanischen Politik; Kerry gehöre zusammen mit Biden und Sanders der „Silent Generation“ zwischen den Weltkriegsteilnehmern („G. I. Generation“) und den Baby-Boomern an, zu denen Warren bereits gehöre.[24] Am 31. Dezember 2018 gab diese offiziell ihre Kandidatur für die Wahl 2020 bekannt.
Die drei potenziellen Kandidaten, die am meisten Anzeichen für die Vorbereitung einer Kandidatur gaben, waren im Mai 2017 Joe Biden, Bernie Sanders und der Senator für Minnesota, Al Franken.[25] Als mögliche jüngere Kandidaten unter den Senatoren gelten der 2014 gewählte Cory Booker aus New Jersey[26] und die seit 2017 dem Senat für Kalifornien angehörende Kamala Harris, die im ersten Halbjahr 2017 besonders viel Interesse von Großspendern der Demokraten auf sich zog,[27] sowie Kirsten Gillibrand aus New York, Amy Klobuchar aus Minnesota und Chris Murphy aus Connecticut. Auch Sherrod Brown galt, insbesondere nach seiner Wiederwahl im republikanischer werdenden Ohio im November 2018, als möglicher Kandidat.[28] Er entschied sich im Frühjahr 2019, gegen eine Kandidatur. Der demokratische Gouverneur Jay Inslee von Washington, zeigte sich an einer Kandidatur interessiert und gab seine Kandidatur bekannt.[29] Er zog seine Kandidatur im Sommer 2019 zurück. Jason Kander, der 2016 bei der Senatswahl in Missouri knapp unterlegen war, zog großes Interesse der demokratischen Graswurzelaktivisten als potenzieller Präsidentschaftskandidat auf sich.[30] Laut Medienberichten versucht der frühere Präsident Barack Obama seinen Weggefährten und früheren Gouverneur von Massachusetts, Deval Patrick, von einer Kandidatur zu überzeugen.[31] Der entschied sich dagegen und begründete es mit dem US-Wahlsystem. Ende Juli 2018 erklärte Eric Holder, der frühere Attorney General im Kabinett Obama, an einer Kandidatur Interesse zu haben.[32] Er entschied sich letztlich gegen eine Kandidatur.
Der bei der Senatswahl in Texas Ende 2018 knapp unterlegene Beto O’Rourke wurde ebenfalls als möglicher Kandidat genannt.[33] Er gab seine Kandidatur im Frühjahr 2019 bekannt, hat aber inzwischen seine Kandidatur im November offiziell zurückgezogen.
Es sind auch eine Reihe von Unternehmern als potenzielle Kandidaten genannt worden, darunter Mark Cuban,[34] Mark Zuckerberg,[35] Sheryl Sandberg und Howard Schultz.[36] Howard Schultz kündigte im Januar 2019 an, eine Kandidatur als unabhängiger Kandidat zu prüfen, die Demokraten warnten ihn vor diesem Schritt, sie befürchten dadurch eine mögliche Wiederwahl Trumps.[37] Er entschied sich gegen eine Kandidatur. Außerdem sind Fernsehstars genannt wie zum Beispiel Oprah Winfrey, Dwayne Johnson und Van Jones. Als unwahrscheinlich gelten die Kandidaturen von zuweilen in den Medien erwähnten Prominenten wie Beyoncé, Matt Damon, Tom Hanks oder Meryl Streep.[38]
Im September 2018 waren bereits über 10.000 Wahlwerbespots für die Präsidentschaftswahl gelaufen, davon über die Hälfte im ersten Vorwahlstaat Iowa, früher als je zuvor bei einer solchen Wahl und fast ausschließlich von den beiden potenziellen demokratischen Bewerbern Delaney und Steyer.[39] Tom Steyer lehnte nach Spekulationen um seine Bewerbung eine Präsidentschaftskandidatur 2020 ab.[40]
Die erste Umfrage nach der Halbzeitwahl im November 2018 sah Biden mit 26 Prozent vor Sanders mit 19 und O’Rourke mit 8 Prozent, es folgten mit 5 oder weniger Prozent Warren, Harris und Booker.[41]
Ein wichtiges Thema bei der Kandidatensuche ist die Frage, ob ein eindeutig „linker“ Kandidat bessere Chancen gegen Trump hat oder ein „moderater“ Kandidat, der auch konservative Wähler ansprechen würde.
Der Green New Deal, Konzepte zur ökologischen Wende des Kapitalismus, soll ein Thema unter den Kandidaten sein. Derzeit wird das Papier als wichtiges Instrument für die Kandidaten der Wahlen 2020 gesehen.[42]
Im April 2019 durchgeführte Umfragen zeigten wenig Änderung im Kandidatenfeld (Biden und Sanders: 25–30 %, O'Rourke und Harris: 8–10 %, Warren: 6–8 %, Booker: 3–5 %). Allerdings konnte Pete Buttigieg infolge einer Diskussionsveranstaltung bei CNN Ende März signifikant an Wählerzuspruch gewinnen. Während Buttigieg zu Beginn des Jahres bei 0–1 % lag, stieg seine Zustimmung auf etwa 9 % in nationalen Umfragen, auf etwa 14 % im traditionell ersten Vorwahlstaat Iowa und auf bis zu 15 % im zweiten Vorwahlstaat New Hampshire.[43]
Am 26. und 27. Juni fanden in Miami (Florida) die ersten beiden Debatten der Demokraten statt. Jeweils 10 qualifizierte Kandidaten traten an den aufeinanderfolgenden Abenden gegeneinander an, während sich fünf Kandidaten aufgrund zu geringer Umfragewerte bzw. Spendeneinnahmen nicht qualifizieren konnten.[44] Zwei weitere Debatten fanden am 31. Juli und 1. August 2019 in Detroit statt.[45]
Am 24. November 2019 gab der frühere Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, seinen Einstieg in das Rennen um die Präsidentschaft bekannt, gab dieses nach enttäuschenden Ergebnissen am Super Tuesday allerdings wieder auf und kündigte an, Joe Biden unterstützen zu wollen. Diese Ankündigung hatten vorher bereits auch Amy Klobuchar und Pete Buttigieg gemacht. Bloomberg hatte sich seine viermonatige Kampagne allein für Wahlwerbung ca. 560 Millionen Dollar kosten lassen und damit ein Vielfaches mehr als die anderen Bewerberinnen und Bewerber.[46]
Die Ergebnisse vom Super Tuesday am 3. März 2020 machten weiterhin deutlich, dass sich das Rennen um die demokratische Nominierung für die Präsidentschaftswahl 2020 voraussichtlich auf Joe Biden und Bernie Sanders reduzieren wird. Anhänger von Sanders kritisieren, dass die Parteispitze seine Nominierung verhindern wolle, da er als „Sozialist“ angeblich keine Chance gegen Trump habe. Um Tulsi Gabbards Teilnahme an der Fernsehdebatte am 15. März zu verhindern, änderte sie die Teilnahmekriterien.[47]
Aufgrund nunmehr geringer Erfolgsaussichten nach mehreren Vorwahlniederlagen gegen Biden und angesichts der COVID-19-Pandemie, hat Sanders seine Kandidatur am 8. April 2020 aufgegeben.[48] Wenige Tage später gab er seine Unterstützung für Biden bekannt.[49] Noch im selben Monat kündigte Biden an, Sanders inhaltliche Mitsprache auf dem Parteitag zuzugestehen.[50]
Aktive Kandidaturen
Bild | Kandidat | Bisheriges Amt | Bemerkung/Beleg | Logo |
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Joe Biden | Ehemaliger US-Vizepräsident | [51] | ![]() |
Kandidatur zurückgezogen
- Mike Gravel, ehemaliger Senator aus Alaska[52]
- Richard Ojeda, ehemaliger Staatssenator aus West Virginia[53]
- Eric Swalwell, Kongressabgeordneter aus Kalifornien[54]
- John Hickenlooper, ehemaliger Gouverneur von Colorado[55]
- Seth Moulton, Abgeordneter des Repräsentantenhauses aus Massachusetts.[56]
- Jay Inslee, Gouverneur von Washington[57]
- Kirsten Gillibrand, Senatorin aus New York[58]
- Bill de Blasio, Bürgermeister von New York City[59]
- Tim Ryan, Kongressabgeordneter aus Ohio[60]
- Beto O’Rourke, ehemaliger Kongressabgeordneter aus Texas[61]
- Wayne Messam, Bürgermeister von Miramar (Florida)[62]
- Kamala Harris, Senatorin aus Kalifornien[63]
- Steve Bullock, Gouverneur aus Montana[64]
- Joe Sestak, ehemaliger Kongressabgeordneter aus Pennsylvania[65]
- Julián Castro, Wohnungsbau- und Stadtentwicklungsminister im Kabinett Barack Obama[66]
- Marianne Williamson, Autorin und Aktivistin[67]
- Cory Booker, Senator aus New Jersey[68]
- John Delaney, Ex-Kongressabgeordneter aus Maryland[69]
- Michael Bennet, Senator aus Colorado[70]
- Andrew Yang, Unternehmer[70]
- Deval Patrick, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts[71]
- Tom Steyer, Hedgefonds-Manager und Philanthrop[72]
- Pete Buttigieg, ehemaliger Bürgermeister von South Bend, Indiana[73]
- Amy Klobuchar, Senatorin aus Minnesota[74]
- Michael Bloomberg, ehemaliger Bürgermeister von New York
- Elizabeth Warren, Senatorin aus Massachusetts[75]
- Tulsi Gabbard, Kongressabgeordnete aus Hawaii
- Bernie Sanders, Senator aus Vermont[48]
Spendeneinnahmen/Finanzierung
Anfang April 2019 wurden von den Kandidaten erste Zahlen zu den Spendeneinnahmen im 1. Quartal veröffentlicht. Demnach nahm die Kampagne von Sanders mehr als 20 Millionen Dollar an Spenden ein, der Großteil davon von privaten Kleinspendern. Harris gab Einnahmen von mehr als 13 Mio. $, Buttigieg von mehr als 7 Mio. $ bekannt – was politische Experten als Überraschungserfolg des zuvor eher unbekannten Kandidaten werteten.[76]
Kandidat | Spendenüberblick (bis 31. März 2019) | |||||
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Spendeneinnahmen gesamt in $ | davon private Spenden | % an Kleinspenden bis 200 $ | Ausgaben | Verfügbares Geld | Schulden | |
Michael Bennet | Im 1. Quartal noch nicht im Rennen | |||||
Joe Biden | Im 1. Quartal noch nicht im Rennen | |||||
Cory Booker[77] | 7.923.204,28 | 5.044.390,15 | 15,97 % | 1.792.193,85 | 6.131.010,43 | 51.989,35 |
Steve Bullock | Im 1. Quartal noch nicht im Rennen | |||||
Pete Buttigieg[78] | 7.091.224,39 | 7.086.154,62 | 64,02 % | 685.294,77 | 6.405.929,62 | 0,00 |
Julian Castro[79] | 1.321.028,83 | 1.306.328,83 | 30,20 % | 643.374,11 | 677.654,72 | 19.284,83 |
Bill de Blasio | Im 1. Quartal noch nicht im Rennen | |||||
John Delaney[80] | 18.301.622,83 | 1.681.310,19 | 6,96 % | 7.781.888,48 | 10.567.864,85 | 17.443.250,00 |
Tulsi Gabbard[81] | 4.495.769,56 | 1.949.074,92 | 54,75 % | 1.706.543,60 | 2.789.225,96 | 0,00 |
Kirsten Gillibrand[82] | 12.601.580,23 | 2.997.884,10 | 16,68 % | 2.433.078,05 | 10.168.502,18 | 0,00 |
Kamala Harris[83] | 13.243.550,83 | 12.024.121,55 | 36,77 % | 4.285.426,01 | 8.958.124,82 | 65.000,00 |
Jay Inslee[84] | 2.256.655,41 | 2.255.455,41 | 34,00 % | 843.774,67 | 1.412.880,74 | 365.194,64 |
Amy Klobuchar[85] | 8.832.322,42 | 5.232.375,87 | 34,60 % | 1.849.949,25 | 6.982.373,17 | 0,00 |
Wayne Messam[86] | 43.531,62 | 43.531,62 | 26,58 % | 1.701,24 | 41.830,38 | 0,00 |
Seth Moulton | Im 1. Quartal noch nicht im Rennen | |||||
Beto O’Rourke[87] | 9.373.261,40 | 9.369.861,40 | 59,15 % | 2.511.055,63 | 6.862.205,77 | 0,00 |
Tim Ryan | Im 1. Quartal noch nicht im Rennen | |||||
Bernie Sanders[88] | 20.688.027,24 | 18.186.300,21 | 84,03 % | 5.026.076,88 | 15.661.950,36 | 0,00 |
Joe Sestak | Im 1. Quartal noch nicht im Rennen | |||||
Tom Steyer | Im 1. Quartal noch nicht im Rennen | |||||
Elizabeth Warren[89] | 16.482.752,41 | 6.016.435,38 | 70,30 % | 5.267.561,53 | 11.215.190,88 | 0,00 |
Marianne Williamson[90] | 1.546.975,06 | 1.544.697,39 | 60,39 % | 997.471,13 | 549.503,93 | 105.016,54 |
Andrew Yang[91] | 2.387.536,53 | 2.385.475,46 | 63,64 % | 1.286.812,67 | 1.151.701,93 | 0,00 |
Vorwahlen
Ein Kandidat benötigt eine absolute Mehrheit an Delegiertenstimmen für die Nominierung am Parteitag. Delegierte werden proportional auf Kongresswahlbezirksebene (65 %) und auf Bundesstaatsebene (35 %) mit einer Sperrklausel von 15 % vergeben. Erreicht kein Kandidat die absolute Mehrheit im ersten Wahlgang so sind in den folgenden Wahlgängen zusätzlich etwa 771 sogenannte Superdelegierte (DNC-Mitglieder, Parteiführer, Gouverneure, Senatoren und Abgeordnete) wahlberechtigt.
Terminkalender
Vorwahlen der Demokratischen Partei, Quelle: Green Papers[92][93]
Wegen der COVID-19-Pandemie ist der Termin für zahlreiche Vorwahlen verschoben worden. In Wisconsin wurde die für den 7. April angesetzte Vorwahl vom Gouverneur am Tag zuvor um zwei Monate verschoben. Aufgrund eines von den Republikanern kurzfristig veranlassten Gerichtsentscheids wurde die Wahl dann doch am ursprünglich geplanten Termin durchgeführt.[94][95] Die zunächst vom 28. April auf den 23. Juni wegen der Pandemie verschobene Vorwahl in New York wurde zwischenzeitlich ersatzlos abgesagt, da bis auf Joe Biden bereits alle Bewerber aufgegeben haben. Durch einen Gerichtsentscheid ist die Wahl wieder angesetzt worden.[96]
Kandidat der Libertären Partei
Siehe auch: Libertarian Party
In einer virtuellen Wahl am 23. Mai wählten 1035 Delegierte Jo Jorgensen zur offiziellen Kandidatin. Sie empfing im vierten Wahlgang 51 % der Stimmen, während Jacob Hornberger 28 % und Vermin Supreme 20 % erhielten. Weitere offizielle Nominierte waren John Monds, James Gray und Adam Kokesh.[97]
Bild | Kandidat | Bisheriges Amt | Bemerkung/Beleg |
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Jo Jorgensen | Professorin für Psychologie an der Clemson University. Vizepräsidentin der Libertären Partei seit 1996 | [97] |
Unabhängiges Kandidatenfeld
Kandidatur abgelehnt
Bild | Kandidat | Bisheriges Amt | Bemerkung/Beleg |
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Howard Schultz | Ehemaliger Chairman (COB) des Board of Directors beim Kaffeeunternehmen Starbucks | Kündigte im Januar 2019 an, seine Kandidatur zu prüfen. Er wolle nach einer Tour durch die Staaten innerhalb von drei Monaten eine Entscheidung treffen. Im Falle einer Zusage wolle er als unabhängiger Kandidat mit einem zentristischen Wahlprogramm antreten. Die Demokraten warnten ihn vor den Folgen einer unabhängigen Kandidatur, da dies womöglich Trumps Wiederwahl nütze.[98] |
Schultz entschied sich letztlich gegen eine Kandidatur aus dem oben genannten Grund.
Hauptwahl
Umfragen und Prognosen
Swing States

Die sogenannten Swing States (auch battleground states oder purple states) gelten im Wahlkampf als besonders umkämpft, da bei diesen Staaten aufgrund ihrer demographischen Struktur nicht abzusehen ist, für welchen Kandidaten sie stimmen werden. Frühen Einschätzungen politischer Beobachter zufolge gelten Arizona, Florida, Nebraskas zweiter Kongresswahlbezirk, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin als besonders umkämpft.[99]
Ohio, das lange Zeit als klassischer Swing State galt und seit 1964 immer für den schlussendlichen Gewinner bei der Präsidentschaftswahl stimmte, wird erstmals seit Jahrzehnten nicht mehr in diese Kategorie eingestuft.[100]
Siehe auch
Weblinks
- Kategorie 2020 Campaign in Political Wire (englisch).
- Kategorie 2020 Election in FiveThirtyEight (englisch).
- Kategorie 2020 President in Sabato’s Crystal Ball, University of Virginia Center of Politics (englisch).
- Präsidentschaftswahl in den USA 2020 auf dem Informationsportal zur politischen Bildung
Einzelnachweise
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- ↑ DER SPIEGEL: US-Demokraten: Biden sagt Sanders inhaltliche Mitsprache bei Parteitag zu - DER SPIEGEL - Politik. Abgerufen am 1. Mai 2020.
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- ↑ Trotz viel Kritik – Vorwahl in Wisconsin muss trotz Corona-Pandemie stattfinden. In: stern. 8. April 2020, abgerufen am 9. April 2020.
- ↑ Ethan Cohen, Liz Stark und Caroline Kelly: Judge rules New York Democratic presidential primary will take place as planned. In: CNN. 6. Mai 2020, abgerufen am 8. Mai 2020 (englisch).
- ↑ a b Brian Doherty: Jo Jorgensen Wins Libertarian Party Presidential Nomination. In: Reason. 23. Mai 2020, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
- ↑ Ex-Starbucks-Chefs sorgt für Unruhe bei US-Demokraten. Abgerufen am 30. Januar 2019.
- ↑ 2020 Election Forecast Predictions, in 270towin, abgerufen am 10. März 2019
- ↑ New election map: Ohio, Colorado no longer swing states, in NBC.com, 18. November 2018