Zum Inhalt springen

Diskussion:Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. August 2006 um 18:18 Uhr durch Init (Diskussion | Beiträge) (Änderungen 06.08.2006). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Platte in Abschnitt Buchempfehlung

Buchempfehlung

Ich empfehle jedem, vor dem Besuch der "Gedenkstätte" das unter Literatur angegebene Buch zu lesen. Dann begreift man vielleicht, was diese "Gedenkstätte" wirklich ist: Ein Ort zur Delegitimierung der DDR und ales Positiven, was es in der DDR gegeben hat. --Rita2008 10:27, 18. Feb 2006 (CET)

Die Verherrlichung der SED-Gewaltherrschaft ist Volksverhetzung und gehört in ein demokratisches Land nicht. Lesen Sie erst einige Geschichtsbücher.
Von Verherrlichung war nie die Rede, es soll allerdings auch vermieden werden, dass man sinnlos übertreibt. Um's mal überspitzt zu formulieren: Ein kleiner Patscher auf die Finger wird hier als grausame Folter gleich hochgespielt. Insofern kann keiner hier behaupten, was da im Artikel steht, ist auch so passiert. -- Platte 16:53, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Neutralität

Okay, ich geb zu, die DDR hatte ihre Nachteile, aber der Artikel ist schon sehr anti-DDR-lastig, will heißen schon fast wieder parteiisch. Noch immer gibt es ja zahlreiche Diskussionen darüber, ob die Häftlinge nun human behandelt wurden oder nicht, und was nun stimmt kann keiner 100%ig behaupten. Von daher sollte man den Part vllt. überschreiben. -- Platte 16:52, 25. Mär 2006 (CET)

Du beziehst dich auf den Satz "Man ging allmählich von physischen Folterungen über zur psychologischen Zermürbung der Häftlinge unter Anderem durch Isolierung und Ungewissheit."? Ich kann daran nichts "anti-DDR-lastiges" erkennen, spiegelt er doch das wieder was von den ex-Häftlingen geschildert wird. Am restlichen Text hätte ich auch nichts auszusetzen. Gruß --BLueFiSH  22:06, 25. Mär 2006 (CET)
Der Satz klingt allerdings so, als handle es sich um ein dort üblich gewesenes und eingespieltes Vorgehen, und dafür bleibt die Gedenkstätte (und der Artikel) die Belege schuldig. Desweiteren sollte im Artikel zumindest darauf hingewiesen werden, dass die Gedenkstätte in ihrer Mission als Gespensterbahn für Touristen (und Schulklassen) zumindest teilweise mit an Geschichtsfälschung grenzenden Methoden arbeitet (vgl. die angebliche Wasserfolter-Zelle im Keller). PDD 22:34, 25. Mär 2006 (CET)
Warum angebliche Wasserfolter-Zelle? Geschichtsfälschung: Belege? Ich habs mir mal angesehen, wer noch? --BLueFiSH  22:42, 25. Mär 2006 (CET)
handheb Ich auch, als so ziemlich einziger Berliner, den ich persönlich kenne :-) PDD 22:44, 25. Mär 2006 (CET) Ach so, Belege. Zum Einlesen erstmal aus einer (allerdings definitiv nicht neutralen) Quelle dies und das. Das gibts aber auch in neutral, soweit ich weiß. PDD 22:53, 25. Mär 2006 (CET)
Ach das Teil. Den Link hab ich auch schon mal irgendwann irgendwo gesehen. Nun gut, wenn die Existenz einer solchen Wasserfolter-Zelle angezweifelt wird, dann sollte das auch so im Artikel stehen. Einfach nur das Wort aus dem Artikel rauslöschen wäre falsch. --BLueFiSH  23:15, 25. Mär 2006 (CET)

Nun ja, zum einen die Foltervorwürfe, der Zustand des Gefängnisses, die Behandlung der Häftlinge etc. sind doch schön einseitig beschrieben und geben einem das Bild wieder, dass anscheinend manch einer schon vom zugucken umgekommen ist. -- Platte 15:03, 26. Mär 2006 (CEST)

Die Gedenkstätte wurde anhand von Aussagen eines »Zeugen« "rekonstruiert". Dieser Karl-Heinz R. war laut eigenen Angaben von den sowjetischen Organen nach 1945 in Hohenschönhausen wegen Wehrwolf-Verdachts interniert. Er will diese »Folterzellen« 1947 im damaligen zentralen Untersuchungsgefängnis des NKWD mit eingebaut haben. Die von ihm gefertigten Skizzen hat er mit seinem eigenen Stempel vom 28. März 1990 »beglaubigt«. Bei der Rekonstruktion wurden diese Folterzellen(die elementare physikalische Gesetze außer Kraft setzen) nach der Skizze nachträglich eingebaut.

Pilzi 15:46, 14. Apr 2006 (CEST)

Befreiung

Dieser Abschnit im Artikel erscheint mir etwas sehr kurz. Was ist mit den Häftlingen dort passiert? Wurden sie alle sofort rehabilitert oder gab es etwa welche, die ihre Strafe in anderen Haftanstalten weiter abgesessen haben? --Rita2008 11:24, 26. Mär 2006 (CEST)

Hohenschönhausen

Eigentlich lese ich hier nur Schwachsinn. Die Staatsicherheit der DDR war ein Geheimdienst eines souveränen Staates. Mit einer arroganten Siegermentalität der "BRD" wird das MfS und damit die DDR delegitimiert, getreu des Mottos: "Haltet den Dieb"! Gehlens (Abwehr Ost) BND war aber eher da! Jetzt streitet man der DDR aber ihr legitimes Recht auf Spionageverteidigung ab. Der BND, NSA, MI6, Mossad, CIA, DIA, GCHQ waren keinen Deut besser, im Gegenteil. Gegen diese "Bond's" mußte man sich verteidigen. Ich war von 78 bis 79 in Hohenschönhausen. So einen Schnulli, wie er hier abgebildet wird, habe ich nicht gesehen. Die Fotos sind nachgestellt. Die Details stimmen nicht. In Hohenschönhausen waren überdies (meines Wissens) die XIV, XVI, XX, HVA. Der angebliche "Folterkeller" war früher die Küche, erst benutzt durch den SHB, später durch den Rückwärtigen Dienst, in der ich selbst Töpfe und Teller aufgewaschen habe. Die sogenannten "Zeugen" sollten auf den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen, mittels amerikanischen Lügendetektors oder besser noch auf die Höhe ihres Honorars überprüft werden. Vor 2000 Jahren gab es nur 30 Silberlinge.

Genau, die anderen sind viel schlimmer gewesen ... Streng genommen sind die Verbrechen der Stasi in diesem Artikel kaum aufgeführt. Die Anlage war ein Gefängnis der schlimmsten Sorte in der die Menschenrechte mit Füßen getreten wurden. Jedem steht es frei an einer Führung teilzunehmen. Das die ausgestellten Exponate teilweise noch aus Sowjetzeiten stammen und mit Sicherheit nicht an jedem Häftling angewendet wurden, steht außer Frage und wird im Artikel auch nicht anders behauptet. Spooner 12:05, 4. Apr 2006 (CEST)
Aus bekannten Kreisen (Namen will ich aus Sicherheitsgründen nicht nennen) ist mir zumindest bekannt, dass MfS und Vopo den Häftling genaustens nach Vorschrift behandeln mussten. Das Argument, dass im Stasi-Knast HSH die Häftlinge gefoltert wurden, muss man erstmal belegen (die Aussage von ein paar Häftlingen muss nicht als glaubwürdig erscheinen, wenn sie sich nur am System rächen wollen), wobei man heute gerne vom Standpunkt des "Siegers" ausgeht, und der Verlierer untergeht. -- Platte 17:40, 5. Apr 2006 (CEST)
"Man ging allmählich von physischen Folterungen über zur psychologischen Zermürbung der Häftlinge unter Anderem durch Isolierung und Ungewissheit." Ich denke das kann man so stehen lassen. Das die Verhältnisse in den 50er und 60er Jahren anders waren, kann jeder nachvollziehen. Ich war leider lange nicht da und kann deswegen keine Fakten beitragen. Spooner 00:37, 7. Apr 2006 (CEST)

Auch wenn dieser teil vielleicht etwas krass formuliert war, finde ich im Sinne der Neutralität nicht richtig, wenn hier völlig unter den Tisch fallen soll, dass auch Nazis eingesperrt waren. --Rita2008 19:18, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ja, nur leider gibt's da ein Zitat: Geschichte ist es gleichgültig, wie etwas geschieht. Sie stellt sich immer auf die Seite der Vollbringer, der Vollender. Und da sind wir an dem Punkt angelangt, wo jeder meinen könnte, was heute wer darüber sagt, hat zu stimmen. Ich kann mich mal schlau machen und vllt. 'n paar Infos vor '89 raussuchen, was dann richtig ist, möge der Leser im Nachhinein entscheiden. Wird allerdings auch 'n Weilchen dauern. -- Platte 19:56, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die (revertete) Version klang aber so, als ob da in der gesamten DDR-Zeit immer nur Nazis und Kriegsverbrecher eingesperrt waren, und das ist natürlich genauso Unfug (oder sagen wir mal: POV) wie die jetzige Fassung mit Folterungen und "Befreiung". Insofern gehen die Reverts schon in Ordnung. PDD 20:00, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Stasi-Kader stören Veranstaltung und beschimpfen ihre Opfer

Es geht in dem Text doch lediglich darum, dass die Gedenkstätte die schlechte Behandlung der Häftlinge hochspiele und da jede Realität verloren ginge. Sämtliche Quellen die das ganze aus negativer Sicht darstellen stammen ja von ex-Häftlingen wogegen die Aussagen der ehemaligen Mitarbeiter sofort als Lügen bezeichnet werden. Es gab genaue Anweisungen, wie die Häftlingen zu behandelt werden hatten, insofern ist die Quelle aus meiner Sicht alles andere als neutral. --Platte Benutzer Diskussion:Platte 14:35, 4. Jun 2006 (CEST)
Nur 1oh, Du verlangst Diskussion, diskutierst aber nicht, stattdessen hast Du jedoch vor kurzem im Art. ein Buch angegeben unter Literatur, das schon im Titel die Opfer des MfS verhöhnt:"Gruselkabinett des Dr.Knabe" o-ä., das mit Sicherheit nicht in die WP gehört, da absolut nicht "vom Feinsten".

Entweder Du arbeitest hier mit, um einen vernünftigen Kompromiß für den Abschnitt zu finden, oder man muß davon ausgehen, daß es Dir nur darum geht, eindeutig belegte Informationen aus dem Art. herauszubringen, die Dir nicht gefallen. Das wäre dann Dein Privat-POV, der hier allerdings nichts verloren hat. --Init 17:57, 4. Jun 2006 (CEST)

Löschungen sind kein POV. Belege du was du im Artikel haben willst. --Nur1oh 18:26, 4. Jun 2006 (CEST)
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,411133,00.html --Init 18:07, 4. Jun 2006 (CEST)
http://www.gruene-fraktion-berlin.de/cms/default/dok/124/124605.stasiopfergedenkstaette_hohenschoenhause.htm --Init 18:43, 4. Jun 2006 (CEST)
http://www.parlament-berlin.de/parlamentb.nsf/41ef025a0abdaa14c125682c00463e6c/05b6c0cf7c94763ec1257147002b95a6?OpenDocument
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/482963/ --Init 00:55, 5. Jun 2006 (CEST)


Das angegebene Buch verhöhnt nicht die Opfer, sondern versucht, bloße Behauptungen von realen Tatsachen zu trennen. --Rita2008 18:09, 4. Jun 2006 (CEST)

Es verhöhnt und beleidigt schon allein durch den reißerischen und hämischen unsachlichen Titel in Stürmer-Manier und zeigt, aus welcher Richtung der Verfasser kommt.--Init 18:43, 4. Jun 2006 (CEST)
reinquetsch Der Buchtitel verhöhnt vielleicht die (nicht nur bei Ex-Stasi-Offizieren, sondern auch in der seriösen Wissenschaft sehr umstrittene) Arbeit von Herrn Knabe, aber sicher nicht die "Opfer". Systematische "Folterungen"/"Misshandlungen"/was-auch-immer sind eben wissenschaftlich nicht belegt, und soweit den in der Gedenkstätte auflaufenden Touris und Schulklassen derartiges weißgemacht werden soll, ist die Bezeichnung "Gruselkabinett" durchaus treffend. PDD 10:21, 5. Jun 2006 (CEST)
@PDD : Deine Meinung sei Dir unbenommen, nur kann niemand festlegen, wodurch die Opfer sich beleidigt fühlen und wodurch nicht. Siehe Mompers Rede. Und [1] --Init 10:28, 5. Jun 2006 (CEST)
Genau wie niemand definieren kann, wer diese "Opfer" genau sind, die immer so gern instrumentalisiert werden. Verhöhnt und beleidigt können sich einzelne Personen fühlen, aber nicht irgendeine nebulöse Gemeinschaft der Opfer. PDD 10:34, 5. Jun 2006 (CEST)
Die Mitglieder der UOKG sind Opferverbände, deren Mitglieder wiederum Opfer sind. Eigentlich doch ganz klar verständlich. --Init 10:43, 5. Jun 2006 (CEST)
Dann ist doch auch "ganz klar verständlich", welche Art von Formulierung in die Wikipedia gehört und welche nicht. falsch: X und Y ... verhöhnten die Opfer. richtig: Der UOKG wies die Äußerungen von X und Y zurück. Alles ganz einfach, oder? PDD 10:47, 5. Jun 2006 (CEST)
Diese Logik erschließt sich mir nicht. --Init 10:51, 5. Jun 2006 (CEST)
Es geht um den Unterschied zwischen einseitiger Propaganda bzw. Meinungsäußerungen einzelner (sowas gehört nicht in Artikel) und neutralem enzyklopädischem Stil. Wenn du eine ausführlichere Erläuterung brauchst, dann bitte auf deiner oder meiner Diskussionsseite, da ich bezweifle, dass dein Verständnisproblem zu dieser Artikeldiskussion etwas beiträgt. PDD 11:00, 5. Jun 2006 (CEST)
Da sind wir einer Meinung. --Init 11:26, 5. Jun 2006 (CEST)

Init: Deine letzte Änderung klingt wirklich ziemlich neutral, aber woher weißt Du, dass die Behauptungen der Opfer wissenschaftlich belegt sind? Nichtmal juristisch belegt sind sie. Bisher konte nur ein einziger Stasi-Mitarbeiter wegen Folter verurteilt werden. Alles andere sind nur Behauptungen. --Rita2008 18:47, 4. Jun 2006 (CEST)

Ich hätte nach wie vor gern belegt, "dass von Seiten ehemaliger MfS-Mitarbeiter zunehmend versucht wird, die Geschichte der Haftanstalt, wie sie durch den BStU belegt wird, umzudeuten." Um welche Fragen geht es genau? --Nur1oh 10:03, 5. Jun 2006 (CEST)

Nur 1oh, ich finde Dein Statement hier etwas "sophisticated", sorry, denn das müßtest Du eigentlich am besten wissen, denn Du hast den Titel "Gruselkabinett" unter Literatur eingestellt. Ansonsten geht alles aus den Quellen im Artikel und hier auf d.Disk.-Seite hervor. Es entspricht nicht WP-Richtlinien, Quellen mit Quellen noch einmal zu belegen. Ein Tip noch: Hör Dir bitte einmal das Video an (Originalton der Veranst.). Sonst lies einfach den Text und die weiteren Texte oder lies Dir Mompers Rede durch. Gruß, --Init 10:11, 5. Jun 2006 (CEST)
  • Beispiele:

O-Ton: Wolfgang Schmidt, Ex-Oberstleutnant MfS: "Herr Gauck, der hat in diesem Saal 1994 geäußert, Hohenschönhausen war eine gute Adresse, die Häftlinge aus der ganzen DDR hätten sich beworben, wegen der guten Haftbedingungen hierherzukommen. Das hat Herr Gauck gesagt, nicht ich, Herr Gauck. Hier in diesem Saal."

O-Ton: Joachim Gauck, ehem. Bundesbeauftragter für Stasi-Unterlagen: "Es ist ja bodenlos, dass mein Name von diesen Vertretern der untergegangenen Diktatur jetzt benutzt wird, um hier eine Aufklärungsarbeit zu diskreditieren."

Dann der skandalöse Höhepunkt des Abends. Der sich hier zu Wort meldet, ist Siegfried Rataizik, der letzte Leiter des Gefängnisses Hohenschönhausen. Mit dreisten Forderungen greift er die Gedenkstätte und deren Direktor an.

Ehemaliges Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen O-Ton: Siegfried Rataizik, Ex-Oberst MfS: "Dass vielleicht er mal einige Ausführungen macht über seine sogenannten Museumsführer, die immer wieder, immer wieder – und das ist leider so - immer wieder sich als Opfer darstellen und wir als ehemalige Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit als Täter deklariert werden."

--Init 10:14, 5. Jun 2006 (CEST)

Es ist bekannt, daß Ex-Stasi-Leute ihre eigene Meinung über diese Zeit haben, und sie auch äußern. Aber welche - durch die BStU belegten! - Vorgänge werden denn nun versucht umzudeuten? --Nur1oh 12:31, 6. Jun 2006 (CEST)

Das geht hinreichend aus all den hier aufgeführten Weblinks, Zitaten etc. usw. bis zum Abwinken hervor. Bitte erst lesen, z.B. einmal direkt hier drüber, der gute alte Oberst Rataizik , dann der herr Oberstleutnant Schmidt ("gute Haftbedingungen" usw.). Einfach einmal in Ruhe lesen. Gruß --Init 22:01, 6. Jun 2006 (CEST)

Nochmal Beispiel aus Weblink :"Der ehemalige Haftanstaltsleiter Siegfried Rataizik verunglimpfte einstige politische Häftlinge, die jetzt als Zeitzeugen durch die Gedenkstätte führen. "Sie stellen sich als Opfer dar und deklarieren uns als Täter", geiferte er. In Hohenschönhausen sei es human zugegangen. Als ein Stasi-Mann gar die Einrichtung von Wasser-Folterzellen leugnete, überführte ihn Gedenkstätten-Direktor Hubertus Knabe mit einer Zeugenaussage der Lüge. Sichtlich entsetzt sagte Knabe gestern: "Es ist ein Schlag ins Gesicht aller Opfer, wenn Stasioffiziere darüber befinden wollen, wie die Erinnerung an ihre Verbrechen aussehen soll." CDU-Fraktionschefin Astrid Jantz zeigte sich ebenfalls schockiert: "Es ist unfaßbar, daß Ex-Stasioffiziere ohne Unrechtsbewußtsein auftreten und historische Tatsachen leugnen." Von ehemaligen Häftlingen wurde der Kultursenator kritisiert, "nur die Rolle des neutralen Beobachters gespielt" zu haben. rg"

Aus Mompers Rede:"Die Berichte der ehemaligen Häftlinge – der Lebenden und der Toten – sind ein erschütterndes Zeugnis der Brutalität und Grausamkeit , der körperlichen Qualen und des psychischen Terrors. Sie sind der authentische Beweis dafür, wie sehr in Hohenschönhausen die Menschenrechte im wahrsten Sinne des Wortes mit Füßen getreten worden sind, solange die Haftanstalt bestand." --Init 22:16, 6. Jun 2006 (CEST)
Du beschreibst das ganze so, als ob Hsh ein KZ gewesen ist und kein Gefängnis. Okay, es gab vielleicht ein zwei Ausreißer, aber dann bitte nicht gleich hinschreiben, als ob alle die in Hsh gearbeitet die Insassen getreten hätten und jeder Insasse mindestens einen Tritt abbekommen hat, denn das ginge nun wirklich zu weit. Nicht vergessen, auch die Häftlinge können ihre Aussagen hochspielen, genaus wie Momper das kann. (Ob's stimmt ist eine ganz andere Sache) -- Platte Drück mich! 22:27, 6. Jun 2006 (CEST)


@Nur 1oh : Habe Momper etwas gekürzt auf das Wesentliche. Ansonsten siehe [2] --Init 15:37, 7. Jun 2006 (CEST)

Diese Quellen enthalten nur Meinungsäußerungen, keine Beweisführungen. Du darfst den Sachverhalt aber gern HIER auf der Diskussionsseite erläutern. --Nur1oh 18:47, 7. Jun 2006 (CEST)
  • 1.) Es wäre angebracht, wenn Du hier einmal erläutern würdest, was Du eigentlich mit "unenzyklopädisch" meinst? Und zwar bevor Du revertierst. Was gefällt Dir in Wahrheit nicht an dem Momper-Zitat? Daß er klar den Begriff "Gruselkabinett" zurückweist, nicht wahr? Den Du als Buchtitel unter Literatur angegeben hattest.
  • 2.) Es geht bei dem Zitat nicht um "Beweisführungen". Belegt ist der Text, darauf kommt es an. Zitate sind Zitate und dürfen als solche widergegeben werden (siehe Seite WP-Quellenangaben)--Init 19:38, 7. Jun 2006 (CEST)

Dein Text macht sich die Ansichten des Herrn Momper zu eigen, das geht nicht - siehe Wikipedia:NPOV. Der Artikel soll die Kontroverse beschreiben, nicht dieser zwielichtigen Person ein Forum bieten. Den Buchtitel habe ich übrigens nur wiederhergestellt, nachdem er von einer IP ohne Belege für die behauptete Dubiosität gelöscht wurde. --Nur1oh 21:35, 7. Jun 2006 (CEST)


Deine jetzige Fassung ist akzeptabler, ich kann damit leben. Jedoch ist der Buchtitel wirklich nicht WP-geeignet. Ich lasse ihn aber stehen meinetwegen. Momper will ich kein "Forum" bieten, dennoch bezieht er sich nun mal auch genau auf den Begriff "Gruselkabinett". Aber meinetwegen lassen wirs bei dem Kompromiß jetzt. Gruß --Init 22:18, 7. Jun 2006 (CEST)
Ein Lob von mir an euch, weil man sich einig werden konnte. Da ihr euch in dem Thema auskennt, könntet ihr bitte im Artikel Hubertus Knabe weiterhelfen. Dieser ist seit ein paar Monaten aufgrund einer Meinungsverschiedenheit gesperrt. --Träumer 10:55, 21. Jun 2006 (CEST)

Änderungen 06.08.2006

  • Die inhaftierten Kriegsverbrecher habe ich aus folgender Quelle:
Neues Deutschland, 04.08.2006, S. 19, Leserbrief, Horst Busse: In Hohenschönhausen saßen auch Massenmörder
  • Zudem habe ich den kostenpflichtigen Spiegel-Link herausgenommen und den Momper-Link auch, da dieser nicht geht.
  • relativiert:
... sie wurden in Verhören durch Schlafentzug ...
... ein Teil von ihnen wurde ...
  • Kritik zur Gedenktafel hinzugefügt
  • Zudem habe ich noch einige Fragen zum Artikel. Ich würde mich freuen, wenn die beantwortet werden könnten.
  1. Das ist für mich unlogisch:
... das NKWD der sowjetischen Besatzungsmacht ein Speziallager, in welchem mehr als 20.000 politische Häftlinge und andere für die Sowjets unangenehme Menschen unter miserablen Bedingungen inhaftiert wurden ...
Im Laufe der Zeit wurde es erweitert und hatte eine Kapazität für ca. 200 Häftlinge.

Wie sollen erst 20.000 Gefangene in das Lager gepasst haben und später wurde es erst erweitert. Bei einer durchschnittlichen Haftzeit von 1/4 Jahr komme ich auf max. 4.000 Gefangene.

  1. für mich unklar: Was ist das U-Boot?
In primitiven Zellen im sogenannten U-Boot hausten die Häftlinge; ...
  1. Was sind Wasserzellen?
... Arrest oder Aufenthalt in Wasserzellen ... UNSIGNIERT (PaulePanter 13:20, 06. Aug 2006 (CEST)) -- Hinzugefügt von PaulePanter (PaulePanter 12:35, 11. Aug 2006 (CEST))


Das "Neue Deutschland" steht der Linkspartei nahe. "Die Leserbriefseite der Zeitung wird häufig von anderen Medien als Gradmesser interner Debatten von Linkspartei und WASG zitiert.

Das ND wird vom Verfassungsschutz beobachtet."

Ein Leserbrief ist keine Quelle.

Momper-Link ist repariert. --Init 13:55, 6. Aug 2006 (CEST)

Eine "Wasserzelle" ist eine Zelle, in die Wasser geleitet wird, sodaß der Häftling im Wasser stehen muß...aus Hoheneck und [3]

[4] "U-Boot"

20.000 ist die Gesamtbelegung, also der "Durchlauf". 4000-5000 die Höchstbelegung, Durchschnittsbelegung zw. Nov.45 u. okt. 46 : 1800 Gefangene.

Habe es jetzt - war zugegeben nicht klar - deutlicher formuliert, hoffe ich.

--Init 13:55, 6. Aug 2006 (CEST) --Init 15:23, 6. Aug 2006 (CEST)


Ok, nachdem alles reverted wurde, mache ich jetzt auch kleine Änderungen (arme Versionsseite ;)).
1. Weblinks: Ich finde, diese beiden Links entsprechen nicht den Ansprüchen der Wikipedia, da sie nicht sehr viel mit dem Lemma zu tun haben und nicht neutral sind. Hier nochmal die Links für Interessierte:
--PaulePanter 12:35, 11. Aug 2006 (CEST)
2. Ich habe wieder die eine Aussage relativiert und die Kritik zu den Gedenktafeln hinzugefügt. --PaulePanter 12:41, 11. Aug 2006 (CEST)
3. Geschichte: Ergänzungen zum Gebäude (Quelle: http://www.havemann-gesellschaft.de/da_2006_3_490-496.pdf) und hinzugefügt, dass auch Kriegsverbrecher und Spione inhaftiert waren --PaulePanter 13:29, 11. Aug 2006 (CEST)


Teilrevert, weil:

1.) "Kriegsverbrecher" ohne Beleg.

2.) 2 Links wiederhergestellt, da von erheblicher relevanz (UOKG ist Opferverband). Links haben nicht neutral zu sein. Da könnte man 95 % aller Links in WP eliminieren. Ist das (Literaturangabe) : "Horst Schneider: Das Gruselkabinett des Dr. Hubertus Knabe(lari). SPOTLESS-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-937943-14-5" vielleicht neutral ???

3.) "Dies sorgte für Diskussionen, da mit der undifferenzierten Gedenkschrift auch ehemals inhaftierte Kriegsverbrecher aus der Zeit des Dritten Reiches geehrt werden." ist POV und reiner Unsinn, denn die Bezirksversammlung in Berlin-Lichtenberg wird weiß Gott keine NS-Verbrecher ehren.

4.) Hannes Sieberer:nicht belegt, dass in Hohenschönhausen. Wenn doch, könnte er erwähnt werden, kein Problem.

--Init 18:08, 11. Aug 2006 (CEST)