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Neresheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen Neresheims Deutschlandkarte, Position von Neresheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Ostalbkreis
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 499 m ü. NN
Fläche: 118,56 km²
Einwohner: 8299 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km²
Ausländeranteil: 5,3 %
Postleitzahlen: 73448–73450
Vorwahl: 07326
Kfz-Kennzeichen: AA
Gemeindeschlüssel: 08 1 36 045
Gliederung des Stadtgebiets: 7 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 20
73450 Neresheim
Website: www.neresheim.de
E-Mail-Adresse: info@neresheim.de
Politik
Bürgermeister: Gerd Dannenmann
Datei:Neresheim1919.jpg
Neresheim 1919

Neresheim ist eine Stadt im Ostalbkreis im Osten von Baden-Württemberg.

Geografie

Geografische Lage

Neresheim liegt im Herzen des Härtsfelds, zwischen Aalen und Nördlingen.

Nachbargemeinden

Die Stadt grenzt im Norden an die Stadt Bopfingen und den Ortsteil Utzmemmingen der Gemeinde Riesbürg, im Osten an die bayrischen Gemeinden Ederheim und Forheim, im Süden an Dischingen, Nattheim und die Stadt Heidenheim an der Brenz, alle drei im Landkreis Heidenheim, und im Westen an die Kreisstadt Aalen.

Stadtgliederung

Neben Neresheim gehören auch die Orte Dorfmerkingen (mit Dossingen, Hohenlohe und Weilermerkingen), Elchingen, Ohmenheim (mit Dehlingen), Kösingen (mit Hohlenstein), Schweindorf (mit Mörtingen) und Stetten zur Stadt.

Politik

Städtepartnerschaften

Neresheim unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Neresheim hat einen eigenen Segelflugplatz und einen Flugplatz im Ortsteil Elchingen, den Flugplatz Aalen-Heidenheim.

Gericht und Einrichtungen

Neresheim verfügt über ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Ellwangen und zum Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart gehört.

Die Stadt ist auch Sitz des Dekanats Neresheim des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Das Härtsfeldmuseum bietet Einblicke in die kulturelle Entwicklung des Härtsfelds.

Bauwerke

Herausragende Sehenswürdigkeit ist die 1095 gegründete Abtei Neresheim. Die Klosterkirche wurde von Balthasar Neumann entworfen und ist einer der größten barocken Hallenbauten Süddeutschlands. In der Kirche finden sich Kuppelfresken des Kirchenmalers Martin Knoller aus Steinach in Tirol. Die Hauptorgel der Abteikirche wurde 1792–1797 von Johann Nepomuk Holzhay aus Ottobeuren erbaut.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Historische Dampfzugfahrten auf der Härtsfeldbahn.
  • Historisches Stadtfest ENDE Juni

Sport

Die Fußballer der Sportfreunde Dorfmerkingen spielen in der Verbandsliga Württemberg. Der Verein spielte von 2000–2003 in der Oberliga Baden-Württemberg. In der Saison 1998/99 qualifizierte er sich durch den Gewinn des WFV-Pokals zur Teilnahme an der ersten DFB-Pokalhauptrunde.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Julius von Jan, * 17. April 1897 im Ortsteil Schweindorf, † 21. September 1964 in Korntal, Pfarrer der Bekennenden Kirche und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
  • Dr. Adalbert Seifriz, * 22. August 1902, † 23. Februar 1990 in Stuttgart, deutscher Politiker der CDU.