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Hohenlinden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen von Hohenlinden Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Ebersberg
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Fläche: 17,32 km²
Einwohner: 2.758 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 151 Einwohner je km²
Postleitzahl: 85664
Vorwahl: 08124
Kfz-Kennzeichen: EBE
Gemeindeschlüssel: 09 1 75 123
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Hohenlinden
Rathausplatz 1
85664 Hohenlinden
Website: www.hohenlinden.de
E-Mail-Adresse: poststelle@
hohenlinden.bayern.de
Politik
Bürgermeister: Ludwig Maurer (Überpart. Wählergem.)

Hohenlinden ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg.

Geografie

Hohenlinden liegt in der Planungsregion München ca. 35 Kilometer östlich von München.

Es existieren folgende Gemarkungen: Ebersberger Forst, Hohenlinden.

Geschichte

Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und gehörte der geschlossenen Hofmark Ebersberg des Malteserordens, die 1808 aufgelöst wurde.

Hier fand am 3. Dezember 1800 die Schlacht bei Hohenlinden statt.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.854, 1987 dann 2.149 und im Jahr 2000 2.616 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Ludwig Maurer (Überparteiliche Wählergem.).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1552 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 160 T€.

Fremdenverkehr

Der kleine Fremdenverkehrsort verfügt über verschiedene Freizeitangebote von Wandern über Golf spielen auf dem unweit gelegenen Gut Thaling bis hin zum Waldlehrsteig, der sogenannten Hohenlindener Sauschütt im nahegelegenen Ebersberger Forst der sich zum Wandern und Radfahren anbietet.

Persönlichkeiten

Der ehemalige Fussballer Sepp Maier wohnt in dem kleinen Ort.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 155 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 1470 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1103. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 5 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 43 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 772 ha.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 98 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 14 Lehrern und 263 Schülern