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Wilhelm Christian Benecke von Gröditzberg

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Franz Krüger: Benecke zu Pferde
Franz Krüger: Benecke mit Familie

Wilhelm Christian Benecke Baron von Gröditzberg (* 12. Dezember 1779 in Frankfurt an der Oder als Wilhelm Christian Benecke; † 4. Juni 1860) war ein preußischer Kaufmann und Bankier jüdischer Herkunft [1].

Er war seit 1793 für das Handelshaus Gebrüder Benecke seiner zwei Onkeln tätig. Nach dem Tod beider Onkeln wurde er 1806 Chef des Handelshauses, und 1807 Bürger von Berlin. Er wurde dort 1809 Stadtrat.

1812 war er Gründer und erster Direktor des Berliner Feuerversicherungsanstalt, und kaufte 1815 das Kgl. Preußische Hauptnutzholz-Administration.

1820 hat er Norwegen einen Staatsdarlehen gegeben, und damit verhindert das Norwegen bankerott wurde und somit seinen Souverenität gegenüber Schweden nicht verloren hat.

1822 har Benecke zusammen mit Benjamin Wegner das Modum Blaufarbenwerk in Norwegen gekauft. Gröditzberg kaufte auch das Gut und Herrschaft Gröditzberg mit Mittelalterburg und Schloss in Haynau-Goldberg in Schlesien. 1829 wurde er in der preußischen Adelstand aufgehoben, als Baron Benecke von Gröditzberg.

Benecke war seit 1822 mit Marie-Luise du Titre, Tochter von Madame du Titre, verheiratet.