Monsheim
Wappen | Karte | ||||||
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Monsheim auf Deutschlandkarte | ||||||
Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | ||||||
Landkreis: | Alzey-Worms | ||||||
Verbandsgemeinde: | Monsheim | ||||||
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel | ||||||
Höhe: | 143m ü. NN | ||||||
Fläche: | 9,61 km² | ||||||
Einwohner: | 2.585 (31. Dez. 2004) | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 269 Einwohner/km² | ||||||
Postleitzahl: | 67590 | ||||||
Vorwahl: | 06243 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | AZ | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 07 331 (03) 048 | ||||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstr. 47 67590 Monsheim | ||||||
Offizielle Website: | www.monsheim.de | ||||||
E-Mail-Adresse: | info@monsheim.de | ||||||
Politik | |||||||
Bürgermeister: | Michael Röhrenbeck (FWG) | ||||||
Gemeinderat: 20 Sitze (Wahl vom 13. Juni 2004) |
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Monsheim ist ein rheinhessischer Ort der Verbandsgemeinde Monsheim im Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Seit der Verwaltungs- und Gebietsreformen von 1969 ist das benachbarte Kriegsheim Ortsteil von Monsheim.
Geografie
Monsheim liegt an der Pfrimm.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Archäologie
1866 wurde in Monsheim im Gewann Hinkelstein beim Roden eines Feldes zur Anlage eines Weinberges ein Gräberfeld entdeckt. Dort stand ursprünglich ein etwa zwei Meter hoher Menhir, der im Volksmund "Hinkelstein" genannt und heute im Schlosshof von Monsheim aufbewahrt wird. Die Funde wurden durch den Mainzer Prähistoriker Ludwig Lindenschmit (1809-1893) untersucht und 1868 beschrieben. Der Wormser Arzt und Prähistoriker Karl Koehl (1847-1929) schlug 1898 für die Funde aus Monsheim den Begriff Hinkelsteintypus vor - heute ist der Ausdruck Hinkelsteingruppe üblich. Diese Kultur der Jungsteinzeit existierte etwa von 4900 bis 4800 v. Chr. Die Hinkelsteingruppe war hauptsächlich in Teilen von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen verbreitet.
Literatur
- Ernst Probst: Deutschland in der Steinzeit, S. 281 München 1996
Weblinks