Zum Inhalt springen

Brotlose Kunst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. August 2006 um 15:05 Uhr durch Lycopithecus (Diskussion | Beiträge) (Typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Qualitätssicherungstext Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Qualitätssicherungsseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel auf den QS-Seiten eingetragen wurde: An den Haaren herbeigezogene Worterklärung, in keiner Weise enzyklopädisch. Keinerlei Aussgae über Herkunft usw. Thorbjoern 14:31, 11. Aug 2006 (CEST)


Brotlose Kunst bezeichnet Tätigkeiten und Handlungen, die für den Ausführenden zwar wichtig sind, von anderen allenfalls als interessant empfunden werden, aber nicht in ausreichendem Maße zum Lebensunterhalt des Ausführenden beitragen. Beispielsweise ist bekannt, dass der Maler Vincent van Gogh zu Lebzeiten nur wenige seiner Werke verkaufen konnte - ein Schicksal, dass er mit vielen Künstlerkollegen teilte.

Der Begriff Brot steht dabei pars pro toto für ein auskömmliches Einkommen an sich, was darauf zurückgeht, dass in der vorindustriellen Gesellschaft Brot lange Zeit das wichtigste Grundnahrungsmittel war. Das zeigt sich schon in der von dem Dichter Juvenal geprägten Wendung Brot und Spiele (lat. panem et circenses), wie auch in der Zeile unser tägliches Brot gib uns heute im Vaterunser, dem geläufigsten Gebet der Christenheit.

Der Begriff wird nicht selten als ein Schlagwort gegenüber Jugendlichen gebraucht, deren Berufswahl nicht mit den Wünschen ihrer Erziehungsberechtigten übereinstimmt. Salomon Heine bemerkte über seinen Neffen Heinrich „Hätten gelernt machen Geschäfte, hätten nicht brauchen schreiben Gedichte“.

Brotlose Kunst ist auch der Name einer österreichischen Hip-Hop-Band, die sich nach ihrer Gründung 1996 zunächst Waiszbrohd nannte.

Siehe auch: