Tötung von George Floyd

George Floyd war ein 46-jähriger Afroamerikaner,[1] der bei einem Polizeieinsatz am 25. Mai 2020 in Minneapolis (Minnesota) ums Leben kam. Sein Tod führte an zahlreichen Orten des Landes zu Protesten gegen Polizeigewalt und strukturellen Rassismus in den Vereinigten Staaten. Die Proteste schlugen teilweise in gewaltsame Unruhen um. Bei den Protesten starben mindestens zwei Menschen. Die Vorfälle riefen auch außerhalb der USA Empörung hervor.
Vier der beteiligten Polizisten, darunter Derek Chauvin, der schon vorher in Fälle von Polizeigewalt verwickelt war, wurden suspendiert. Chauvin wurde wegen Mordes 3. Grades und Totschlags (third-degree murder and manslaughter)[2] angeklagt.
Vorfall
Festnahme
Der unbewaffnete George Floyd wurde am 25. Mai 2020 gegen 20 Uhr Ortszeit von vier Polizisten festgenommen. Über Teile der Vorgänge sind widersprüchliche Schilderungen im Umlauf. Nach Darstellung der Polizei verwendete Floyd „gefälschte Dokumente“ in einem Lebensmittelgeschäft an der Chicago Avenue; danach sei er in sein in der Nähe parkendes Auto gestiegen. Die Polizei war von einem Mitarbeiter des Lebensmittelgeschäfts verständigt worden, wo George Floyd angeblich mit einem gefälschten 20-Dollar-Schein bezahlt hatte.[3][4][5] Nach Polizeiaussagen bestand der Eindruck, er würde unter Drogeneinfluss stehen. Polizisten forderten ihn zum Aussteigen auf und erklärten, er habe physischen Widerstand geleistet. Videos der Überwachungskamera eines nahe liegenden Restaurants zeigten jedoch eine widerstandslose Festnahme.[6]
Die weiteren Vorgänge wurden durch das Smartphone-Video einer Passantin dokumentiert. Darin war zu sehen, wie der weiße Polizeibeamte Derek Chauvin minutenlang auf Floyds Nacken kniet, der mit dem Kopf auf der Straße neben dem Polizeifahrzeug liegt. Auf dem Video war außerdem der Polizist Tou Thao zu erkennen, der den Vorgang beobachtete und Umstehende zurückhielt. Später tauchte ein weiteres Video auf, das den Vorfall aus einer anderen Perspektive zeigte. Darin war zu sehen, wie insgesamt drei der vier Polizisten auf Floyd knien.[7] Insgesamt kniete Chauvin demnach 8 Minuten und 46 Sekunden auf Floyds Nacken. Währenddessen zeigte Floyd über 2 Minuten und 53 Sekunden lang keine Reaktion mehr.[8]
Floyd rief während des Vorfalls mehrfach „I can’t breathe!“ („Ich kann nicht atmen!“).[9] Er verstummte schließlich, ohne dass der Polizist das Knie von seinem Nacken fortbewegte. In dem Video waren Passanten zu hören, die die Polizei auffordern, von Floyd abzulassen, da dieser „nicht ansprechbar“ („not responsive“) sei. Außerdem wurden die Polizisten aufgefordert, Floyds Puls zu messen, was jedoch nicht geschah.[10] Der Polizist nahm erst sein Knie von Floyds Nacken, als ein Rettungswagen eintraf, der den regungslosen Mann in ein Krankenhaus transportierte. Wenig später wurde Floyds Tod bekannt gegeben.[11]
Das Opfer

George Perry Floyd wurde am 3. März (nach anderen Quellen im Oktober)[12] 1974 in Fayetteville, North Carolina[13] geboren und wuchs im von afroamerikanischer Bevölkerung dominierten dritten Bezirk Houstons (Texas) auf, wo er die Yates High School absolvierte. 1992 spielte er als Tight End in deren American-Football-Team. Nach seiner High-School-Zeit erhielt Floyd – auf eine NBA-Karriere hoffend – ein Basketball-Stipendium am South Florida State College außerhalb von Avon Park, brach das Studium jedoch ab. Er schrieb sich daraufhin an der Texas A&M University in Kingsville ein, wo er ebenfalls Basketball spielte und das Studium wiederum nicht beendete. Bei DJ Screw nahm er als „Big Floyd“ mehrere Rap- und Hip-Hop-Stücke auf.[12]
Von 1997 bis 2007 tauchte nach Recherchen der Daily Mail der Name Floyds neunmal in Gerichtsakten des Harris County auf. Nach mindestens vier Gefängnisaufenthalten von jeweils unter einem Jahr wurde Floyd 2007 wegen eines bandenmäßigen, bewaffneten Raubüberfalls in Houston angeklagt und 2009 zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.[14] Nach seiner Freilassung 2014 zog er gemeinsam mit Freunden nach Minneapolis, um dort ein neues Leben zu beginnen. Dort arbeitete er zunächst in einem Laden der Heilsarmee in der Innenstadt als Wachmann. Später war er auch als Lastwagenfahrer tätig. Seine letzte Beschäftigung als Türsteher für ein Restaurant in Minneapolis hatte er aufgrund der Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie verloren. Floyd war Vater zweier Töchter im Alter von sechs und zweiundzwanzig Jahren sowie Großvater eines dreijährigen Enkels.[15][16][17]
Der Rapper Trae tha Truth sowie der frühere NBA-Basketballer Stephen Jackson[18] waren nach Medienberichten gute Freunde Floyds.
Der Tatverdächtige
Der Polizist Derek Chauvin – tatverdächtig und nach dem Vorfall nach einiger Zeit aus dem Dienst entlassen – war bereits vor dem Tod Floyds durch Gewalt im Dienst aufgefallen. 2008 schoss er während eines Einsatzes auf einen Mann, der versucht haben soll, nach der Waffe eines anderen Polizisten zu greifen. Laut lokaler Organisationen soll Chauvin auch an zwei anderen Einsätzen beteiligt gewesen sein, bei denen Schüsse auf Verdächtige abgegeben wurden.[19] Vor der Tat wurden insgesamt 18 interne Beschwerden gegen den Polizisten eingereicht, wie The Independent berichtete. Davon hätten zwei disziplinarische Maßnahmen nach sich gezogen. Auch gegen den Beamten Tou Thao, Chauvins Kollegen, soll in anderen Fällen wegen exzessiver Gewaltanwendung ermittelt worden sein.[20][21]
Die Wege von Floyd und Chauvin hatten sich bereits vor der Tat gekreuzt: Beide waren im Sicherheitsdienst des Nachtclubs El Nuevo im Süden tätig gewesen, Floyd innerhalb und Chauvin außerhalb des Clubs. Die Inhaberin ging allerdings davon aus, dass sich beide nicht gekannt haben.[22]
Kellie Chauvin hat nach den Ereignissen die Auflösung der Ehe mit Derek Chauvin beantragt. Sie sind seit 2010 verheiratet.[23]
Chauvin wurde am 29. Mai verhaftet und in die Haftanstalt Minnesota Correctional Facility – Oak Park Heights eingeliefert.[24] Chauvin ist der erste weiße Polizist in Minnesota, der wegen des Todes eines schwarzen Zivilisten angeklagt wird.[25]
Autopsieberichte
Es wurden zwei Autopsien durchgeführt. Beide Autopsien kamen zu dem Ergebnis, dass der Polizeieinsatz verantwortlich für Floyds Tod war. Bezüglich etwaiger Vorerkrankungen kamen sie zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Gerichtsmedizin des Hennepin County
Die Gerichtsmedizin des Hennepin County stellte in ihrem Autopsiebericht als Todesursache einen Herz-Kreislauf-Stillstand infolge von Druck auf den Nacken fest. Der Tod sei durch Fremdeinwirkung erfolgt. Zudem hält der Bericht fest, dass George Floyd herzkrank gewesen sei sowie unter Bluthochdruck gelitten habe. Zum Zeitpunkt seines Todes habe er unter dem Einfluss der Drogen Metamphetamin sowie Fentanyl gestanden.[26]
Forensiker Michael Baden
Die Familie George Floyds beauftragte den in den USA bekannten forensischen Mediziner Michael Baden sowie dessen Kollegin Allecia M. Wilson mit einer zweiten Autopsie.[27] Die Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass Floyds Todesursache Ersticken gewesen sei. Dazu habe nicht nur das Knien auf dem Nacken durch den Polizeibeamten Derek Chauvin geführt. Auch die beiden anderen Polizeibeamten hätten hierzu mit dem Druck beigetragen, den sie auf den Körper Floyds ausgeübt hätten. Vorerkrankungen hätten bei Floyd nicht vorgelegen.[28]
Reaktionen
Video und Petition

Das erste Video wurde zeitnah im Internet veröffentlicht, sodass der Vorfall rasch in der Öffentlichkeit bekannt wurde. Insbesondere Floyds wiederholter Ausruf „I can’t breathe!“ weckte vielfach Erinnungen an den Todesfall Eric Garner, der 2014 in New York City ebenfalls als Afroamerikaner bei einer Polizeifestnahme starb, nachdem er mehrfach diese Äußerung von sich gegeben hatte. Die online-Petition „Justice for George Floyd“ auf change.org wurde in wenigen Tagen von mehreren Millionen Menschen unterschrieben.[29]
Politik und Justiz
Am 26. Mai 2020 wurden die vier am Vorfall beteiligten Polizisten aus dem Polizeidienst entlassen.[30] In einer im Fernsehen übertragenen Ansprache zeigte sich der Bürgermeister von Minneapolis, Jacob Frey, sichtlich schockiert und erklärte in einer Pressekonferenz: „Being black in America should not be a death sentence. What we saw is horrible, completely and utterly messed up.”[31] (deutsch: „In Amerika schwarz zu sein, sollte kein Todesurteil bedeuten. Was wir gesehen haben, ist schrecklich, vollständig und durch und durch schiefgegangen.“) Frey drückte gegenüber der Familie Floyds und der Gemeinschaft der Afroamerikaner sein Beileid aus.[32] Am 27. Mai 2020 forderte er den District Attorney (Bezirksstaatsanwalt) von Hennepin County auf, gegen den hauptbeschuldigten Polizisten Derek Chauvin Anklage zu erheben und ihn verhaften zu lassen,[33] und äußerte sein Unverständnis, warum dieser noch auf freiem Fuß sei.[34]

Am 29. Mai 2020 gab der zuständige Bezirksstaatsanwalt Mike Freeman bekannt, dass Chauvin verhaftet worden sei.[35][36] Er wurde des Mordes und des Totschlags angeklagt.[37]
Der US-amerikanische Vizepräsident Mike Pence von der Republikanischen Partei lud die Familie von Floyd zu einem gemeinsamen Gebet ein und verurteilte den Polizeieinsatz mit den Worten: „Wir tolerieren keine von Rassismus inspirierte Gewalt.“ („We have no tolerance for violence inspired by racism“).[38] Der Präsidentschaftskandidat und frühere Vizepräsident Joe Biden von der Demokratischen Partei urteilte, dass die Vorgänge „die offene Wunde des systemischen Rassismus“ („the open wound of systemic racism“) in den USA sichtbar mache.[39] Michelle Bachelet, UN-Kommissarin für Menschenrechte, äußerte sich „bestürzt“, dass Floyds Name einer langen Liste schwarzer Amerikaner hinzugefügt werden müsse, die von der Polizei getötet worden sind.[1]
Demonstrationen, Proteste und Ausschreitungen


26. Mai 2020 und folgende Tage
Am 26. Mai 2020 kam es zu spontanen ausgedehnten Demonstrationen gegen Polizeigewalt in Minneapolis.[40] Viele der Demonstranten trugen dabei Plakate mit der Aufschrift „I can’t breathe!“ und skandierten Sprechchöre mit diesen Worten, die seit 2014 zu einer Art Parole gegen rassistisch motivierte Polizeigewalt geworden waren.[41][42][43]
In den Tagen nach dem 26. Mai folgten in Minneapolis weitere Proteste, die im Süden der Stadt gewaltsame Formen annahmen.[44] Kaufhäuser wurden geplündert und Gebäude in Brand gesetzt, darunter das Polizeirevier, in dem die vier entlassenen Polizisten arbeiteten.[45][46] Daraufhin mobilisierte der Gouverneur des US-Bundesstaates Minnesota, Tim Walz, die Nationalgarde. Er erklärte am 28. Mai 2020 den Notstand für Minneapolis und umliegende Gebiete.[47] Die Proteste, Demonstrationen und Ausschreitungen griffen unter anderem auch auf New York City, Denver, Chicago, Columbus und Oakland über.[48] Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben.[49][50][51] Auch einzelne Mitglieder der rechtsextremen Boogaloo-Bewegung mischten sich unter die Demonstranten.[52]
30. März 2020
In Detroit wurde ein 21jähriger Demonstrant im Stadtzentrum von Unbekannten ermordet. Das Detroit Police Department teilte mit, Unbekannte seien in einem Dodge Durango vorgefahren und hätte in die Menschenmenge einer genehmigten Demonstration geschossen.[53][54]
31. März 2020
Für die Nacht auf den 31. Mai wurden in 25 Städten, darunter in Nashville, Los Angeles, Chicago und Philadelphia Ausgangssperren verhängt sowie in Washington, D.C. die Nationalgarde aktiviert.[55][56] Die Proteste und Unruhen in vielen Städten wurden auch am 31. Mai fortgesetzt.[57] In Minneapolis fuhr ein Tanklastwagen in eine Menschenmenge, wobei aber wohl niemand verletzt wurde.[58] Es gab zahlreiche Berichte und Videos von teils exzessiven Gewaltausbrüchen und Straßenschlachten, bei denen mehrere Personen verletzt wurden.[59] Die Gewalt richtete sich unter anderem gegen Polizisten, (Gegen-)Demonstranten, Journalisten und Ladeninhaber, die ihre Geschäfte vor Plünderungen schützen wollten. Präsident Trump befand sich für circa eine Stunde im Schutzbunker des Weißen Hauses.
Andererseits wurde im ganzen Land auch von Solidaritätsbekundungen mit den Protesten durch Polizeibeamte berichtet[60], sowie von Demonstranten, die sich etwa schützend vor Ladengeschäfte stellten, um sie vor Plünderungen zu schützen.[61] Der ehemalige US-Präsident Barack Obama betonte, dass die große Mehrheit an Demonstranten friedlich sei und rief sie dazu auf, ihrem Ärger auf demokratischem Wege Gehör zu verschaffen.[62]
1. Juni 2020
Erst eine Woche nach Floyds Tod, am 1. Juni 2020 nach sich ausweitenden landesweiten Protesten und Ausschreitungten gab US-Präsident Donald Trump ein Statement ab.[63] Zuvor hatte er mittels Twitter gedroht, unmittelbar auf Brandstifter schießen zu lassen, woraufhin Twitter diese Tweet mit einer Warnung vor gewalttätigem Inhalt versah. In einer Videokonferenz bezeichnete Trump die US-Gouverneure als "Lachnummern auf der ganzen Welt", weil sie nicht hart genug durchgreifen würden. Sie müssten "eine übermächtige Vollstreckungspräsenz schaffen, bis die Gewalt bezwungen ist", andernfalls werde er das US-Militär einsetzen "und das Problem schnell für sie lösen". In seinem Statement am 1. Juni 2020 kündigte er unter anderem an, dass er Militäreinheiten im Inland einsetzen wolle. Dabei bezog er sich auf ein Gesetz aus dem Jahr 1807 zum Einsatz von US-amerikanischen Militäreinheiten gegen die eigene Bevölkerung. Während seiner Ansprache ließ er eine friedliche Demonstration vor dem Weißen Haus durch Polizisten und Militär unter Tränengaseinsatz räumen. Nach seiner Rede besuchte er dann die nahegelegene Kirche St. John's Episcopal Church, welche am Tag zuvor durch ein Feuer beschädigt wurde. Der Weg dorthin wurde im Rahmen der vorherigen Polizeioperation geräumt. Trump machte "profesionelle Anarchisten" und die "Antifa" (die er als Terrororganisation einstuffen wollte) für die Unruhen verantwortlich und verwies kurz auf den den zweiten Verfassungszusatz, der den US-Waffenbesitz garantiert. Einige Beobachter sahen darin einen Wink an Trumps Rechte Wähler, sich gegen die Protestierenden zu bewaffen.[64][65][66][67]
Im Verlauf der Proteste kam es erneut zu Vorwürfen von Polizeigewalt. So fuhr etwa in New York City ein Streifenwagen in eine Menschenmenge.[68]
2. Juni 2020
Im Zuge der Proteste wurden in St. Louis in Missouri laut der dortigen Polizei vier Einsatzkräfte von Schüssen getroffen.[69]
Behinderung der Berichterstattung
Journalisten wurden an mehreren Orten an ihrer Arbeit gehindert, teilweise auch festgenommen – ein CNN-Reporter während einer Liveschaltung[70] – oder wurden das Ziel unmittelbaren Zwangs,[71] darunter ein Korrespondent der Deutschen Welle.[72] Reporter ohne Grenzen kritisiert, dass die freie Arbeit der Presse sowohl von der Polizei als auch von gewaltbereiten Demonstranten gestört wurde.[73]
Neben den Protesten kam es erneut zu Plünderungen. In mehreren Bundesstaaten wurden Polizisten angeschossen.[74]
Die Proteste im Zusammenhang mit der COVID-19-Verbreitung
Gesundheitsexperten und Autoritätspersonen der öffentlichen Gesundheit sowie von US-Bundesstaaten und Städten warnen, dass die Massenproteste wahrscheinlich eine schnellere Ausbreitung des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 verursachen.[75][76][77][78][79][80][81] Der Gouverneur des Bundesstaats New York, Andrew Cuomo beschrieb die Proteste beispielsweise als „im Kontext der Pandemie inhärent gefährlich“.[82] Die Bürgermeisterin von Washington DC, Muriel Bowser erklärte, dass man hart daran gearbeitet habe, Massenversammlungen zu vermeiden, und dass man als Nation besorgt über einen Wiederanstieg sein müsse.[76] Zudem wurde angemahnt, dass die Protestierenden Maßnahmen wie den physischen Abstand zu Anderen und das Tragen von Gesichtsmasken einhalten sollten.[83][79] Einige Polizisten hielten sich ebenfalls nicht an die entsprechenden Regeln.[79]
Profisport
Statements gab es ebenfalls in der 1. Fußball-Bundesliga in Form von T-Shirts und Gesten durch Achraf Hakimi, Weston McKennie, Jadon Sancho, Marcus Thuram, Anthony Modeste und Tyler Adams.[84][85]
Siehe auch
Weblinks
- „Schwarz-Weiß-Bilder“ in Zeit Online von Adrian Daub, 1. Juni 2020
Einzelnachweise
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- ↑ Former MPD Officer Derek Chauvin In Custody, Charged With Murder In George Floyd’s Death. Complaint Says Chauvin Was On Floyd's Neck For 8 Minutes And 46 Seconds. In: CBSN Minnesota. 29. Mai 2020, abgerufen am 2. Juni 2020 (englisch).
- ↑ Victim in police encounter had started new life in Minnesota. 27. Mai 2020, abgerufen am 28. Mai 2020.
- ↑ George Floyd: Minneapolis police release 911 call that led to arrest. In: edition.cnn.com. 29. Mai 2020, abgerufen am 29. Mai 2020 (englisch).
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- ↑ Talis Shelbourne: New Video of George Floyd’s Arrest Raises Questions About Minneapolis Police’s Statement That Floyd ‘Resisted’ Officers. In: Heavy.com. 27. Mai 2020, abgerufen am 27. Mai 2020 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Steven Montero: George Floyd: Video zeigt zweite Perspektive und drei kniende Polizisten. In: stern.de. 29. Mai 2020, abgerufen am 31. Mai 2020.
- ↑ Brian Ries: The criminal complaint against ex-Minneapolis Police Officer Derek Chauvin. In: edition.cnn.com. 29. Mai 2020, abgerufen am 30. Mai 2020.
- ↑ ‘Being Black In America Should Not Be A Death Sentence’: Officials Respond To George Floyd’s Death. CBS Minnesota, 26. Mai 2020, abgerufen am 27. Mai 2020 (englisch).
- ↑ Minneapolis Police Murder George Floyd On Camera [full video]. YouTube-Video, 26. Mai 2020, abgerufen am 27. Mai 2020 (englisch).
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- ↑ Nicquel Terry Ellis, Tyler J. Davis: George Floyd remembered as 'gentle giant' as family calls his death 'murder'. In: USA Today. 29. Mai 2020, abgerufen am 2. Juni 2020 (englisch).
- ↑ Exclusive: A new start turns to a tragic end for George Floyd, who moved to Minneapolis determined to turn his life around after being released from prison in Texas. In: Daily Mail. 31. Mai 2020.
- ↑ Joanna Walters: An athlete, a father, a 'beautiful spirit': George Floyd in his friends' words. In: The Guardian. 29. Mai 2020.
- ↑ Nicquel Terry Ellis, Tyler J. Davis: George Floyd remembered as 'gentle giant' as family calls his death 'murder'. In: USA Today. 29. Mai 2020.
- ↑ Paul Walsh: Man who died in police incident was good friend and like family to his boss, others. In: Star Tribune. 29. Mai 2020.
- ↑ „Wir wollen euch wissen lassen, ihr habt Unterstützung.“ In: Zeit Online. 30. Mai 2020.
- ↑ Alan Cassidy: Sie haben meinen Bruder hingerichtet, am helllichten Tag. In: Süddeutsche Zeitung. 28. Mai 2020.
- ↑ Sophie Tanno: New video shows George Floyd being dragged out of his car. 27. Mai 2020, abgerufen am 28. Mai 2020.
- ↑ Christian Stör: Polizeigewalt gegen George Floyd in den USA: Proteste weiten sich aus – Gouverneur spricht von „extrem gefährlicher Lage“. In: fr.de. 28. Mai 2020, abgerufen am 28. Mai 2020.
- ↑ Alaa Elassar: George Floyd and Derek Chauvin once worked overlapping security shifts at the same nightclub. In: CNN. 29. Mai 2020.
- ↑ Der Polizist, der George Floyd auf den Boden drückte – seine Frau will die Scheidung In: stern.de 30. Mai 2020, abgerufen am 31. Mai 2020.
- ↑ Derek Chauvin: What we know about the former officer charged in George Floyd's death
- ↑ What we know about the officers involved in George Floyd’s death
- ↑ George Floyd laut offizieller Autopsie durch Polizeieinsatz gestorben. Badische Zeitung, 2. Juni 2020, abgerufen am 2. Juni 2020.
- ↑ Samuel Chamberlain: George Floyd family enlists Dr. Michael Baden to perform second autopsy, Fox News am 29. Mai 2020, abgerufen am 30. Mai 2020
- ↑ Autopsie veröffentlicht – George Floyd starb an einer Erstickung. Der Tagesspiegel, 1. Juni 2020, abgerufen am 2. Juni 2020.
- ↑ [1]
- ↑ Peter Praschl: Darnella Frazier: Wer ist die Heldin, die die Tötung von George Floyd bekannt machte? In: welt.de. 28. Mai 2020, abgerufen am 30. Mai 2020.
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- ↑ Modeste schließt sich Protestwelle an. 2. Juni 2020, abgerufen am 2. Juni 2020.
Koordinaten: 44° 56′ 3,5″ N, 93° 15′ 44,7″ W