Diskussion:Thomas Alva Edison
--- Du verwechselst da vermutlich Phonograf mit Grammophon, Emile Berliner hat nämlich das Grammof(ph?)on erfunden. Mehr dazu im Wikipedia-Artikel "Grammofon". Was die Glühlampe betrifft, gebe ich dir aber Recht! x00x
--- Nach meinen Information hat nicht Edison, sondern Emil Berliner den Phonographen erfunden, beim der Glühlampe kam ihm Heinrich Goebel zuvor. 82.82.131.134 17:57, 15. Nov 2003 (CET) ---
Stimmt es, das man am Tag seiner Beerdigung als Erinnerung in den ganzen USA für eine Minute den Strom abgeschaltet hat?
Heinrich Goebel hatte als erster die Glühlampr erfunden, aber es reichte nur offiziell zur Goebel-Lampe. Der eigentliche Erfinder der Glühlampe von Edison und Inhaber des Patentes war der Afrikaner Luiz Latimer. Im Portugiesischen heißt Luiz, Licht. Er arbeitete später in der Thomas Edison Company. Hier ein Auszug zu Goebel: 1848 versuchte Heinrich Göbel, der am 20.April 1818 in Springe bei Hannover geboren wurde, in Amerika sein Glück als Erfinder. Er wanderte 1848 nach New York in Amerika aus. Dort eröffnete er ein kleines optisches Geschäft, worin er versuchte eine Glühbirne herzustellen, was er auch in Deutschland mehrmals vergeblich versucht hatte. Es gelang ihm die erste nützliche Glühlampe herzustellen. Leider hatte er sich seine Erfindung weder patentieren lassen noch versucht, sie weiter auszunutzen. Er war nicht der einzige, der sich mit der „Glühlampe" befasste. Der Erfinder Edison konstruierte seine Glühlampe 1879. Er erfand sie 25 Jahre später als Heinrich Göbel und hatte dadurch die Möglichkeiten, sie anders zu entwickeln. Dass Heinrich Göbels Erfindung - anders als bei Edison 25 Jahre später - keinen reißenden Absatz fand und wieder in Vergessenheit geriet, lag nicht zuletzt daran, dass er zum Betrieb der Lampen nur Batteriestrom zur Verfügung hatte, denn der Generator wurde erst 10 Jahre später erfunden. DeGusmaó 19:44, 23.Jan. 2006(CET)
Obige Aussage halte ich ebenso wie die Erwähnung Goebels im Artikel falsch, denn die Informationen bei
http://www.radiomuseum.org/forum/goebel_dichtung_und_wahrheit_zur_gluehlampe_edison_swan.html
erscheinen mir recht überzeugend (zumal dort auch auf die Patentunterlagen verwiesen wird). Ansonsten scheinen die Quellen zu Goebel doch sehr zweifelhaft.
Hauptsächlich die Aussage in genannten Artikel, dass "Glühbirnen" schon lange bekannt waren, verbunden mit den dazugehörigen Quellen, überzeugt mich durchaus. Die ausdrückliche Erwähnung Goebals als "Erfinder" sollte daher meiner Ansicht nach aus dem Artikel gestrichen werden. Seltsamerweise wird die selbe These auch zum Artikel über Goebel wiedergegeben, obwohl der sogar den Text von radiomuseum als Quelle angibt.
- Ich bin schon dankbar, dass wenigstens, auch wenn annonym, jemand antwortet. Patente gab es sicherlich schon zu Goebels Zeiten, aber die Vermarktung die die USA schon damals verbreitete zu Edison Zeiten, rief wahrscheinlich auch Goebel auf dem Plan. Er ist natürlich selber Schuld, wenn er erst nach Edison nach dem Patent greife wollte. Zudem müsste er die Beweise unter Experten vorbringen. Das ist sehr schwer, wenn nicht unmöglich. So ähnlich sah es auch bei den Wrights aus, wenn das hier nicht das Thema ist. Erst als Santos Dumont als erster Motorflieger gefeiert wurde, der nie auf Patente aus war, kamen die Wright 1907 nach Europa ohne Flugzeug und kauften den Motor für ihren ersten Motorflug vor Experten am 8.8.1908. Die Geschichte der Wrights von 1903-1905 kam erst 1908 heraus. Erst 1908 erhielten die Wright von den USA das Motorflug-Patent, weil beipielsweise Santos Dumont auch Patent ablehnte und wahrscheinlich kein amerikanischer Staatsbüger war. Ihm wurde sogar die Einreise in die USA bis 1902 verwehrt (er war der Mann des Jahres 1901), wenn nicht Edison gewesen wäre, der mit Roosevelt über Santos Dumonts Fähigkeiten sprach. Aber es gibt noch jemand anderen der an der Glühlampe arbeitete [1], [2], [3]. Es war Edison nicht alleine. Er hatte eine gute Hilfe an seiner Seite. DeGusmaó 15:25, 22 Mai 2006(CET)
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Der Phonograph ist (wie der Name schon sagt) ein Aufnahmegerät für Töne. In er Tat hatte Edison zunächst an einem Aufzeichnungsgerät zum Mitschnitt von Telefongesprächen gearbeitet. Es wurden mehr und mehr Absprachen telefonisch getroffen, was die Beweisbarkeit der Inhalte zunehmend erschwerte. Edison arbeitete deshalb an einer Möglichkeit, die Gespräche dauerhaft auf Wachswalzen zu speichern. Dass seine Erfindung in Nachhinein eher für die Wiedergabe von Musik als für das Konservieren von Stimmen genutzt wurde, war nicht von ihm beabsichtigt. (HCM)
"1871 heiratet er Mary Stilwell und entwickelt die erste funktionsfähige Schreibmaschine."
Sowohl im Artikel zu Schreibmaschine und Christopher Latham Sholes wird jemand anderes als Erfinder der Schreibmaschine genannt. Weiß jemand, wie diese Unterschiede zustandekommen?
--- Laut AOL.de hält nicht Edison den Weltrekord für Erfindungen sondern Artur Fischer mit 5.842 erteilten Patenten.
Schreibmaschine
die erste funktionsfähige Schreibmaschine wurde meines Wissens nach am nach am 18.Dezember 1866 von dem Tiroler Peter Mitterhofer vorgestellt. Am 25.Juli 1835 wird die von dem Schotten David Lindsay entwickelte Glühbirne in Dundee erstmals öffentlich ausprobiert. 1854 brennt die Glühfadenlampe von Goebel bereits 100 Std. (da war Edison wohl so um die 7 wie?)
Soweit zu den mir vorliegenden Informationen bezüglich des Erfinders Edison. Bitte fragt mich nicht wer nun recht hat - ich war mal sicher nicht dabei :-)
Wie bei Einstein, werden auch bei Edison viele Erfindungen falsch zugeschrieben. DeGusmaó 19:47, 23.Jan.2006(CET) ---
Präsens/ Vergangenheit
Sollte sein Leben nicht in der Vergangenheitsform beschrieben werden? Immerhin ist er schon lange tot, und so hat es sich wohl als üblich etabliert. Jedenfalls sollte es konsistent sein, und das ist es nicht, wenn es zunächst heißt "er erhielt nur wenig Unterricht", und es dann im Präsens weitergeht. --muns 17:44, 15. Dez 2005 (CET)
Edison und Radio
Am 29. Dezember 1891 soll Edison ein Radio patentieren haben lassen. Stimmt das? --Aloiswuest 19:26, 27. Dez 2005 (CET)
Kritik an Edison
Die Kritik, Edison habe ein Hauptaugenmerk auf die Vermarktung seiner Erfindungen gelegt, ist sicherlich nicht falsch. Letzlich war diese Sichtweise jedoch Voraussetzung für sein Lebenswerk. Nachdem er in jungen Jahren einen Stimmenauszähler für die Anwendung in Parlarmenten erfunden hatte, jedoch feststellen musste, dass ein solches auf Ablehnung stiess, entschloss er sich, "niemals mehr etwas zu erfinden, was keiner haben wolle". Heute würde im wohl jeder Recht geben, der den Zusammenhang zwischen dem Erfinden und Sichern des Lebensunterhaltes ( der bei Edison wohl gegeben war ) kritisch würdigt.
Röntgenstrahlen?
>>Ab 1892 lassen sich auch Röntgenstrahlen durch die Entwicklung des Fluoroskops mit Kalziumwolframat-Schicht nachweisen.<< Kann so nicht stimmen, denn Nachweislich publizierte W.C. Röntgen erst Ende 1895 über seine "Neue Art von Strahlen". --DB1BMN 00:58, 19. Mai 2006 (CEST)
Menlo Park
Thomas Edison's Werkstätte aus Menlo Park wurde zu Edisons Lebzeiten intakt zum "Henry Ford Museum" nach Greenfield Village (bei Detroit) transportiert und ist dort zu besichtigen. --Dunnhaupt 00:15, 11. Aug 2006 (CEST)