Diskussion:Piraterie/Archiv/1
Was ist mit der Piraterie im Mittelmeer?
Gute Frage, die alte Liste hier hat irgendeiner gelöscht. Arudsch und Khair ad-Din Barbarossa, Dragut im Mittelmeer oder -für China- Koxinga und (der noch rote Link zu) Frau Ching Shih fehlen jetzt. Oder für Nordamerika Jean Laffite. Irgendwer hat das hier auf die Blüte der europäischen Piraterie beschränkt und für den Rest ist allenfalls das Thema Korsar da. Beachtliche Leistung. Kellerassel 22:03, 4. Jun 2005 (CEST) Oder für Indien Kanhoji Angria. Kellerassel 23:46, 9. Jul 2005 (CEST)
Seewolf
Ich habe mal den Eintrag *"Seewolf" (Atlantik, weltweit, um 1914-1918) nach hier verschoben. Erstens kenne ich den nur aus dem gleichnamigen Roman (was an sich noch nix heißen will) und andererseits erscheint mir der Eintrag der oben genannten Definition zu wiedersprechen. Fraglich ist auch, ob Tom Tew nicht eher zu den Piraten gehört (er war hier eh nur ein Werbe-Linkspam...). Groetjes, --Begw 06:46, 8. Mai 2005 (CEST)
Softwarepiraterie
Es ist nicht an WP zu entscheiden, ob der Ausdruck korrekt ist oder nicht, ausser, es wird dargelegt, weshalb, aber das gehört in den Spezialartikel. Habe das POV entschärft. --DonLeone Pub 15:02, 15. Aug 2005 (CEST) Die Software- oder Produktpiraterie hat auf dieser Seite genausowenig zu suchen wie etwa ein Beitrag über sogennnte "Ess-Piraten". Der Begriff Pirat in diesem Zusammenhang ist irreführend und sollte auf einer meinetwegen verlinkten Seite dargestellt werden.
- Ich habe diesen Artikel um den Abschnitt über Produkt- und Softwarepiraterie gekürzt und die entfernten Teile in den Artikel Produktpiraterie übertragen, da sie hier unangebracht sind. Stattdessen habe ich in der Verzweigung auf diesen Artikel verwiesen. --DrAlchemie 14:12, 28. Jun 2006 (CEST)
Augenbinden
Wann trugen Piraten Augenbinden? Falls keine Gründe (Auge verloren) auf welcher Seite? --DA 18:06, 30. Okt 2005 (CET)
- Was soll das denn heißen? Meinst Du, dass die Piraten sich freiwillig der hälfte ihrer Sehkraft beraupten, um "piratiger" aus zu sehen? --84.167.193.253 16:02, 13. Dez 2005 (CET)
- Wegen der Navigation mit Sextant und Sonnenpeilung haben viele Seefahrer (nicht nur Piraten) die Sehkraft eines Auges eingebüßt. Es ist nicht besonders gesund, häufig direkt in die Sonne zu sehen. JE 14:33, 3. Feb 2006 (CET)
- Kannst du das etwas genauer ausführen? Was ist das für eine Peilung, wo man in die Sonne gucken muss?--Stimpson 11:20, 7. Jun 2006 (CEST)
- So schwer ist das aber nicht zu finden: Sextant --84.152.39.4 06:51, 29. Jun 2006 (CEST)
Jolly Roger
findet ihr nicht, dass das Bild der "Jolly Roger" ein wenig zu niedlich wirkt? TaylorD 28.11.2005
Freibeuter
Soweit ich weiß, hatten Freibeuter eben nicht(!) das verbriefte Recht, Schiffe zu kapern, deswegen "Frei"beuter...
Re: ==Freibeuter==
Nein, Freibeuter hiessen Freibeuter weil sie sozusagen "Privatleute" waren die von dem jeweiligen Land oder Kolonie angegeheuert wurden gegnerische Schiffe azugreifen. Sie unterstanden also nicht direkt der Krone. Dies geschah besonders zu Kriegszeiten, sozusagen auch mit um den Mangel an Seekriegskräften auszugleichen.
Deshalb stellten Governeure tatsächlich "legale" Freibeuterbriefe aus. Ein teil der Beute ging meist an die Krone und der (grössere) rest an das Schiff.
Ich lese gerade das buch "Honour among thieves" geschrieben von Jan Rogozinski. Ist ein sehr gutes Buch ,seriös gut recherchiert und mit vielen Quellenangaben. Der Autor ist ein Geschichts Professor an Princeton der mehrere Bücher über Piraterie geschrieben hat. Ist ausserdem sehr schön zu lesen. Ich bin begeistert. grüsse floh - 25.07.06, 00:09h
Walter Raleigh
War Walter Raleigh tatsächlich Pirat? Ich kenne ihn nur als Seefahrer und Entdecker...
Bukanier
Die angebotene Etymologie von einem indianischen Wort (laut [1] mukem) habe ich zwar auch gefunden, der zugegebenermaßen alte Littré bietet allerdings auch eine andere Variante an, derzufolge das Wort eigentlich Celui qui va à la chasse des boeufs sauvages, also „Stierjäger“ bedeutet und auf boucan zurückgeht, das schon im 15. Jahrhundert im fr. im Gebrauch war und daher schwerlich indianischen Ursprungs sein kann. Das OED folgt Littre und schweigt über Indianer. --Janneman 01:30, 3. Jul 2006 (CEST)
Moin Moin der müßte eigendlich auch zu den Piraten Polykrates war ein griechischer Tyrann und Pirat und herrschte von 538 bis 522 v. Chr. auf der griechischen Insel Samos. Meiner Meinung nach verschweigt Friedrich Schiller schamvoll in seiner Ballade Der Ring des Polykrates diese Tatsache. Meinung ? Mit freundlichem tschüss Seebeer 14:39, 2. Aug 2006 (CEST)
Korsaren = Barbaresken?
Prima, dass mal jemand das Durcheinander an Begriffen zum Thema "Piraterie" usw. unter einen Nenner gebracht hat. Kompliment! Den Begriff "Korsaren" auf die nordafrikanischen Piraten anzuwenden, halte ich für aber falsch. In der Literatur ist in diesem Zusammenhang eigentlich immer von Barbaresken die Rede (vgl. z.B. Hans Leip: Bordbuch des Satans, oder - um ein neueres Buch zu nennen - Roder (Hrsg.): Piraten. Die Herren der sieben Meere). Korsar ist hingegen nur ein anderer Begriff für Freibeuter (d.h. den Inhaber eines Kaperbriefs), der im französischen Bereich häufig anzutreffen ist, siehe die Liste in der französischen Wikipedia [2]. Auch Robert Surcouf, der ja nun nicht gerade ein Araber war, wird - übrigens auch im deutschen Wikipedia-Artikel - als Korsar bezeichnet. ich würde deshalb vorschlagen, die Überschrift dieses Abschnitts von "Korsaren" in "Barbaresken" zu ändern und unter "Freibeuter" einen Verweis auf diesen Begriff einzubauen. - Waterproof_947 20:33, 8. Aug 2006 (CEST)
Stichworte
... zur momentanen Situation und dem Aufkommen von Piraterie. Was in den Artikel mMn noch hereingehörte, sind die Clan- und Minderheiten-Problematiken in Afrika (Somalia) und an der Straße von Malakka (Thai-Minderheiten in Nordmalaysia, Malaien-Minderheiten in Südthailand). Dann das Ambivalente: in diesen Gegenden von Südostasien sind die Leute meistenteils Fischer - solange alles gut geht. Wenn es aus irgendwelchen Gründen "eng" wird, beginnt mancher Piraterie, und wechselt wieder brav zum Fischfang, wenn es was zu fangen gibt. Dann ist die Vernetzung mit "anderweitigen" Verbrechen zur Piraterie usw. erwähnenswert: dass es sekundär zu Piraterie kommen kann, wenn politisch/religiös motivierte Leute (s. Abu Sayyaf) losziehen, der als Benachteiligung empfundenen Situation ihrer Leute eine Abhilfe schaffen zu wollen (Überfall auf Sipadan, ein Akt der Piraterie), und Piraterie, um an unverdächtige Boote zu kommen für den Schmuggel von Drogen (Thailand, Malaysia, Karibik). Dass es somit klare "No go!"-Bereiche gibt für Privatyachten, wie eben die Malakka Straits, die Sulu-See und das Umfeld von Somalia bis Sokotra, sowie manche Ecken der Karibik sehr plötzlich unangenehme Überraschungen bergen können: Kidnapping, Umbringen der Besatzungen, und die schnieke, bis dato unverdächtige Yacht fährt drei Tonnen Heroin nach Miami... Kassander der Minoer 18:05, 9. Aug 2006 (CEST)
- Das ist Quatsch, das gehört überhaupt nicht darein, wo willst Du anfangen und wo willst Du aufhören, Dies ist so das richtige Meinungsbild einer Bild der Frau Leser/in Seebeer 20:59, 9. Aug 2006 (CEST) P.S. das was Du anführst steht diesen gegenüber
- Nach der Seerechtskonvention vom 10. Dezember 1982 Art. 101a bezeichnet man als Piraterie 'alle rechtswidrigen Gewalt- oder Behinderungsakte sowie alle Beraubungsakte, die zu privaten Zwecken von der Mannschaft oder den Passagieren eines privaten Schiffs oder Luftfahrzeugs ausgeübt werden und sich richten 1) auf der hohen See gegen ein anderes Schiff oder Luftfahrzeug oder an Bord eines solchen Schiffs oder Luftfahrzeugs befindliche Personen oder Eigentumsobjekte; 2) gegen ein Schiff, Luftfahrzeug, Personen oder Eigentumsobjekte an einem Ort, der außerhalb der Gebietshoheit eines jeden Staates liegt.
- Seebeer, du vergreifst dich etwas arg im Tone, ja ma leaver? Und Du machst dich zudem lächerlich: "Bild der Frau". Geh dich schämen. Du verstößst gegen die Wikiquette. Mal ´ne Frage, die dem schlauen Legalisten Kopfzerbrechen bereiten dürfte: wenn sie den schlauen Seebeer auf seiner Charteryacht vor Tortuga hopsnehmen, und das ist in der Dreimeilenzone, sind dann die Piraten keine Piraten, sondern "nur" Kidnapper, nach Recht von Tortuga? Und wenn sie vergessen hätten per blödem Zufall, sowas in Tortuga ins Gesetz zu schreiben, dann ist das auch noch legal !?! Und das gleiche vor Somalia. Das ist ein dysfunktionaler Staat, dessen Strukturen (wie in Afghanistan, wie im Irak) nur auf dem Papier bestehen, ohne den Hauch einer Chance auf einklagbare Gerichtsbarkeit. Was macht es für einen Unterschied, ob deine Yacht von Piraten 3,1 Seebeermeilen vor der Küste hopsgenommen wird, oder 2,9 Seebeermeilen? Siehst du, wie dusslig deine Argu ist? Wenn ich jetze so "haudrauf" wie Du schreiben würde, könnte man konstatieren, der tickte nicht ganz gar gebacken. Aber machen wir den "Piraterie" exzellent, auch ohne solche Zusammenhänge. Jungejunge, Land-Überfälle von über See mit Booten kommenden Räubern galten IMMER schon als Akt der Piraterie; wir können uns allenfalls darauf einigen, dass die international als gültig betrachtete Definition das ist, was ganz viele internationale "Abkommen" "auszeichnet": ein dämlicher Minimalismus, der ganz viele Dinge außen vor lässt, die "eigentlich" (aber wer will das festlegen?) mit in die Definition reingehört hätten. Und ein lesenswerter Artikel sollte darüber (über die Verständnisbandbreite) vielleicht einzwei Zeilen verlieren, statt hier haudrauf Argumente und Beispiele beiseitedrücken zu wollen, nur weil einem da grade was nicht zwischen die Aktendeckel passe. Außerdem könntest du dir mal angewöhnen, deine Schreiberei von anderen mit Doppelpunkten abzusetzen, damit man weiß, wo das Gute aufhört, und wo das Dusslige beginnt. Ich hab das mal hinter dir aufgeräumt und geradegezuzzelt. Brauchst auch nicht auf die Knie zu fallen. ;-) Kassander der Minoer 22:50, 9. Aug 2006 (CEST)
- Moin Moin Kassander der Minoer, wenn Du meinst ich hätte mich im Ton vergriffen bitte, jeder zieht den Schuh an der zu in passt. In Deinen Beispiel Überfall in Hochheitsgebieten. Die Herren schlagen bestimmt nicht zu wenn Streitkräfte des dazugehörenden Landes in der Nähe sind. Sollte es mir gelingen einen Notruf abzusetzen das ich Überfallen werde und eine Marinefahrzeug einer Ausländischen Macht kann ihn empfangen, werden Sie den Teufel tun mir zu Helfen da sie dazu laut Seerechtskonvention nicht ermächtig sind, Sie werden statt dessen, die Zuständigen Behörden des Landes bescheid geben. Piraterie wie Du sie defeniert haben möchtest ist das nicht. Es ist schlicht und einfach ein Überfall. Piraterie geschieht außerhalb der Hochheitsgewässer des jeweiligen Landes auf hoher See. Mit den Doppelpunkt da brauch ich woll nicht drauf eingehen oder ? Mit freundlichem tschüss Seebeer 06:25, 10. Aug 2006 (CEST)
- Moinmoin mein Seebeerchen, naja, du hast ja recht, wo sollte man anfangen... Und, OK, nicht alles, was Piraten so tun, ist Piraterie... Die lieben auch ihre Frauen, essen und schlafen gelegentlich, und anderes. Friedlich fischen z.B., in der Straße von Malakka. Es weiß nur keiner so recht zu erklären, warum manche drunten in der Bilge eine oberfette 3500 PS-Maschine haben... ;-)) . Oki. Das mit den Doppelpunkten, daschamann klaohr. Nu machma fein weiter. Freundlichen Gruß Kassander der Minoer 10:14, 10. Aug 2006 (CEST)
Hallo Kassander der Minoer, muss mich als ehemaliger Bootsmann mal jetzt ein bischen in die Debatte einschalten. Finde deinen hohntriefenden Spott ehrlich gesagt nicht nur daneben, sondern schon fast beleidigend. Anstatt hier deinen hohntriefenden Spott auszuschütten, solltest Du lieber mal dazu beitragen, dass der Artikel anständig ausgebaut wird. Es ist schon erstaunlich, dass sich hier fast ausschließlich selbsternannte Experten, die vielleicht mal bei einer Hafenrundfahrt einen Seedampfer begutachtet haben, sich nun als allwissender Kapitän berufen fühlen. Gruß Jens.--SVL ☺ Bewertung 14:11, 10. Aug 2006 (CEST)
- Naja, Bootsmann, lies oben drüber, ich bin mit Seebeer längst klar. Deine Unterstellungen, was ich sei, sind ein wenig lachhaft: ich bin bei der Bundesmarine gewesen, auf´m Schiff, und hab in Malaysia an der Malacca Strait auf Langkawi mit Piraten zu tun gehabt. War ein braver Wikipedianer, hab erstmal was in die Disku statt sofort in den Artikel geschrieben, und der erste, der sich vergriff, war unser Seebeerchen mit seinem "Das ist Quatsch." Und ob auf so´n Pott´n Deckel kommt, suche ICH mir aus, ne wahr? Immer hübsch alles lesen, und nicht nur, was einem spontan nicht passe, OK? Und nu is Ruhe. EOD. Gruß unter Piraten, haltet alle euer Rohr sauber, dann gibt´s auch keinen Earrgar. Lieber Hans, schönes Foto. Da will ich hin: wo ist das? ;-) Freundlichen Gruß Kassander der Minoer 17:38, 10. Aug 2006 (CEST)
- Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:19_42_52_S_174_16_31_W_type:island_scale:20000, 2:19° 42' 52" S, 174° 16' 31" W - aber nicht weitersagen! --Hans Koberger 21:47, 10. Aug 2006 (CEST)
Vertragt Euch bitte wieder und dann segeln wir hier hin: - - - Schöne Grüße, Hans. --Hans Koberger 16:29, 10. Aug 2006 (CEST)

Chasse Partie
Die Verteilung der Beute klingt hier so absolut (500 Piaster für den rechten Arm ). Hing die Höhe solcher Aufwendungen nicht auch ganz unwesentlich vom Erfolg der Fahrt ab und kann es deshalb sein dass die hier dargestellte Verteilung ein Beispiel aus einem ganz bestimmten Beutezug und nicht allg. Preisliste ist? --12:29, 10. Aug 2006 (CEST)