Amateurfilm
Als Amateurfilme bezeichnet man alle nicht berufsmäßig und nicht kommerziell produzierten Filme.

Geschichte
Bis in die 1990er Jahre drehte man mit herkömmlichen Camcordern. Vor der Einführung dieser musste noch ein Rekorder mit der Kamera verbunden werden. Außerdem waren die Videokameras sehr schwer und daher nur in Maßen geeignet für spontane Aufnahmen.
Mit der Einführung der Digitalkameras wurde das Aufnehmen von Filmen zunehmend komfortabler und vor Allem erschwinglicher. Die Qualität der Amateurkameras und damit -videos nähert sich immer mehr der des professionellen Films an.
Wegen der zunehmenden Güte der aufgenommen Sequenzen werden zusehends mehr und mehr Effekte digital in die Video eingefügt. Programme sind dabei beispielsweise Cinema 4d und Adobe-Reihe.
Amateurfilme werden noch heute auf 8- oder 16-mm-Filmen aufgenommen. Bei digitalen Videos wird meist je nach gewünschter Qualität, Klasse der Kamera und Speicherplatz entschieden, siehe Video-Containerformat.
Es ist außerdem der Trend zu beobachten, dass Videos mit Kamera-Handys aufgenommen werden.
Dachverbände
- UNICA ("Union internationale du cinéma" )
- ist der weltweit tätige Dachverband und "membre du C.I.C.T. auprés de l´UNESCO", der jährlich die Weltbegegnung der Filmautoren veranstaltet.
Nationale Dachverbände sind z.B.:
- Österreich: VÖFA - Verband Österreichischer Film-Autoren
- Deutschland: BDFA - Bundesverband deutscher Film-Autoren
- Großbritannien: IAC The Film & Video Institute
- USA: AMPS American Motion Picture Society
Siehe auch
Weblinks
- Amateurfilm Magazin - Portal für Amateurfilmer
- Amateurfilm-Radio - Das Webradio rund um das Thema Amateurfilm, von und für Amateurfilmer (zu empfehlen)