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Geschichte der Bröltalbahn
Vorgeschichte
Schon in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts wurden Überlegungen angestellt, eine Eisenbahn von Köln über Kassel nach Berlin zu bauen, die zwischen Köln und Kassel duch das Bröltal und dahinter weiter nach Siegen führen sollte. Ein großer Verfechter dieser Bahnlinie war Emil Langen, der Generaldirektor der Troisdorfer Friedrichs-Wilheilm-Hütte. Er sah den Vorteil der besseren Transportierbarkeit und somit der wirtschaftlicheren Erschließung der Eisenerzvorkommen, die um 1830 in Ruppichteroh im Bröltal gefunden wurden, zu seinem Werk. Weil die Streckenführung durch das Bröltal aber aufgrund der schwierigen Geländeverhältnisse beim damaligen Stand der Technik aber unmöglich war, entschloss man sich 1857 stattdessen für die Siegtalbahn als Verbindung zwischen Köln und Siegen. Das Bröltal erhielt eine Straße, die dem Verlauf der heutigen Bundesstraße 478 folgte. Nun war ein beschwerlicher Abtransport der Rohstoffe in Ruppichteroh möglich.