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Siegmar Mosdorf

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Siegmar Mosdorf (* 29. Januar 1952 in Erfurt) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Er war von 1998 bis 2002 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie.

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Hauptschule, der Handelsschule und des Wirtschaftsgymnasiums bestand Mosdorf schließlich in Hamburg das Abitur. Anschließend studierte er Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften an der Universität Konstanz. Von 1978 bis 1981 war er als Angestellter bei der IG Metall tätig.

Seit März 2002 gehört er dem Vorstand der The Communications & Network Consulting AG an.

Siegmar Mosdorf ist verheiratet und hat einen Sohn.

Partei

Von 1982 bis 1990 war Mosdorf hauptamtlicher Landesgeschäftsführer der SPD in Baden-Württemberg.

Im Juli 2000 unterlag Mosdorf deutlich in einer parteiinternen Urwahl um die Spitzenkandidatur für das Amt des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg der Landesvorsitzenden Ute Vogt.

Abgeordneter

Von 1990 bis 2002 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1996 bis 1998 Vorsitzender der Enquête-Kommission Zukunft der Medien in Wirtschaft und Gesellschaft – Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft.

Siegmar Mosdorf ist nach der Bundestagswahl 1998 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Esslingen am Neckar und davor stets über die Landesliste Baden-Württemberg in den Bundestag eingezogen. Bis 1998 verlor Mosdorf seien Wahlkreis immer deutlich an Otto Hauser

Öffentliche Ämter

Am 27. Oktober 1998 wurde Mosdorf als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie in die von Bundeskanzler Gerhard Schröder geführte Bundesregierung berufen. In diesem Amt war er auch Koordinator der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrttechnik. Am 1. März 2002 schied er aus der Regierung aus.

Siehe auch