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Diskussion:Horrorfilm

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ich finde die freddy kruger reihe fehlt in der aufzählung was spräche dagegen?

Ich denke, es ist sinnvoller darüber schöne Artikel (Text!) zu formulieren oder darauf im Artikel hinzuweisen, als ne öde Liste oder Tabelle zu führen. --Ambrosius 21:12, 14. Mär 2005 (CET)

Ich finde die Sprache des Artikels zu akademisch und intellektuell. So ein Ton (Rezipientenerwartungen, soziale Theorie...) gehört doch eher in eine Dissertation als in die Wikpedia. Auf den unbedarften Leser, der sich über das Thema informieren will, wirkt sowas abschreckend. Ich möchte aber nicht einfach so in den ansonsten guten und fundierten Text eingreifen. (Ich finde allerdings, er könnte noch viel ausführlicher sein.) --Juerv1 4. Jul 2005 11:13 (CEST)

Komplette Horrorfilmreihen in die Tabelle aufnehmen? Nein!

Die aufgezählten Filme sind nicht alle gleichermaßen berühmt (darum habe ich auch den Tabellentitel geändert) aber sie sind allesamt sehenswert. (Im Gegensatz zu trashigen Slasherflicks wie "Leprechaun" und so.) Bitte vermeidet es also, die Tabelle mit 08/15-Filmen zu verwässern.

Da die Tabelle von 'bemerkenswerten' Horrorfilmen spricht, und das spätestens die meisten Fortsetzungen (siehe "Halloween 2") nun mal nicht sind, ist es wirklich besser, maximal den ersten Teil aufzunehmen und alle weiteren auf eigenen Seiten zu listen.


Dem stimme ich zu. Das hier ist der Artikel Horrorfilm und nicht eine Liste aller Horrorfilme. --Trugbild 09:26, 31. Okt 2005 (CET)


Meiner Meinung nach fehlt aber besonders bei den modernen Filmen nach 2000 der Film 'The Ring' (2002), der in Europa sehr erfolgreich war und bei uns auch bekannter ist als 'Ringu', der auch in der Liste auftaucht. --Zoebby

Ist erledigt. Der US-Ring ist zwar nicht sonderlich originell, andererseits jedoch wohl für viele zukünftige Regisseure ein Meilenstein.


Ich bin (auch) dafür, die Liste stark zu kürzen. Da steht soviel Mainstreamschrott drin und vieles wichtige fehlt. Da man sich auf einen Filmkanon an dieser Stelle wahrscheinlich nie einigen wird, schlage ich vor, die Liste komplett zu entfernen und sie anstelle dessen hier ins Forum zu packen. Wirklich wichtige Filme sollten es schaffen, im Haupttext Erwähnung zu finden. Das tun sie in der Regel nur, wenn sie dem Genre etwas neues hinzufügten...(JOE)


Ich bin dafür, dass man die Liste an manchen Stellen echt kürzen könnte, aber dennoch bin ich der Meinung, dass The Grudge-Der Fluch hinzugefügt werden sollte, vll. bei japanischen Filmen, denn es ist ähnlich aufgebaut wie The Ring- und somit ja wohl auch erwähnenswert, oder?!?!?

"denn es ist ähnlich aufgebaut wie" - Und das ist auch schon der beste Grund, ihn nicht aufzunehmen.

Bemerkungen

1.Man sollte, finde ich, den Unterschied oder auch mehr die Geimeinsamkeiten zwischen manchen "Horrorfilmen" herausarbeiten, die genauso gut zum Sci-Fi-Genre gehören. Besonders die 50er Jahren werden hier kurz angesprochen, aber das die "Zielgruppe [..] zumeist Kinder oder Jugendliche" waren, halte ich für falsch. Das Neuartige an den Filmen dieses Jahrzents war, dass eine existenzielle Bedrohung von außerorts, meistens Aliens, natürlich auch eine Art Angst erzeugten, wie z.B. "Kampf der Welten" (1953), der doch eher für das Erwachsene Publikum war. Die Abgrenzung zwischen diesen 2 Genres und auch dem Mytery-Genre fällt daher schwer, weil sich beide Mittel und Werkzeuge des anderen bedienen, so wie "Sie leben!" (1988) oder auch die "Alien"-Reihe von James Cameron.

2. Es gibt auch Horrorfilme der pyschologischen, (intelligenteren) Art wie Rosemarie´s Baby (1967) oder "Wenn die Gondeln Trauer tragen" (1974), die Ihr Ziel weniger durch das Zeigen von Blut oder Gedärmen und Killern erreichern, sondern durch ein subtile Darstellung der Schauspieler, der Kulissen und eben dem "Nicht-Zeigen" des Schrecklichen, wodurch es dem Zuschauer selber überlassen wird, im Gedanken sich das Böse auszumalen. Auf diese Filme sollte wenigstens in einem Absatz eingegangen werden.

3.Zur Auswahl der Tabelle: "Wenn die Gondeln Trauer tragen" (1974) zählt zu den Klassikern für Erwachsene. "U-Turn" (1997) ist defintiv kein Horrorfilm, IMDb ordnet ihn in das Genre:Drama/Thriller/Crime ein! Wieso taucht "The Blair Witch Project" (1999) dort nicht auf?...Genre: (Ein Beispiel für billig produzierte Filme, die das tausendfache ihrer Produktionskosten eingespielt haben, auch ein Merkmal von Horrorfilmen)


Ja, "U-Turn" passt nicht wirklich rein, obwohl auch er (wie ziemlich viele Thriller) Angst erzeugt. Angst um den Hauptdarsteller, der sich in einer ausweglosen Situation befindet. Genau genommen sind auch "Henry - Portrait …", "Scream" und etliche andere Filme in der Liste Thriller bzw. film noir mit schockierenden Elementen.

Wenn man das Genre Horror auf übernatürliche Gegner beschränkt, disqualifiziert man automatisch die meisten Slasher und Psychothriller. Ist halt schwer, eine Grenze zwischen Schockeffekten und Horror zu ziehen. (Genauso, wie zwischen Horror und Science-Fiction bei Filmen wie "Alien" oder "Godzilla".)

Zum Begriff des Postmodernen Horrorfilms

Was kommt eigentlich nach dem postmodernen Horrorfilm? Ich frage nur, weil das Kapitel vorwitziger Slasher wohl endlich beendet ist und die neue Horrorwelle eben einem anderen, altbekannten Muster folgt: Der Trend zu Remakes asiatischer Filme verschleiert ja doch wohl die Tatsache, dass in letzter Zeit wieder mehr GEISTERFILME gedreht werden. Also ein großer Schritt zurück zur gotischen Schauergeschichte!


Gruselfilm

Ich habe das Genre Gruselfilm als direkte Weiterleitungsseite zu Horrorfilm rausgenommen. Da damit nicht direkt das Gleiche bezeichnet wird.

Korkret wird es beim Beispiel Kinderfilm. Gruselfilme bilden da das Genre, welches auch beim Kinderfilm vorkommmen kann. Alles andere, was sonst in der Genreauflistung unter Horrorfilm steht (neben Pornofilmen) sind die einzigen Genres, die man nicht im Kinderfilm verwenden kann.

Diese Definition schreibe ich unter Gruselfilm rein, und dann verlinke ich Gruselfilm weiter auf Horrorfilm.

--hhp4 µ 15:14, 14. Jan 2006 (CET)

"Der Horrorfilm stammt vom Bühnen-Melodrama des 19. Jahrhunderts her."

Erste Frage: Ja, schon klar… Und von welcher Kunstrichtung stammt das Bühnen-Melodrama des 19. Jahrhunderts ab?

Antwort: Das gibt es erst seit der Französischen Revolution. Es muss damit zusammenhängen, (1) dass zuvor die Tragödien etwas Aristokratisches, Höfisches waren und die Melodramen wie ein populäres Gegenstück dazukamen, als die Aristokraten nicht mehr unbedingt das Sagen hatten. Und (2) dass Horrorgeschichten wie Teufelsaustreibungen zuvor einen religiösen Hintergrund hatten, von dem sich das Melodrama dann lösen kann, indem das Religiöse darin nur noch Klischee ist. Die Entwicklung und Emanzipation der Naturwissenschaften steht natürlich dahinter. --84.72.29.143 12:35, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zweite Frage: Die ersten Horrorfilme waren 'nur' verfilmte Romane und Theaterstücke; ein neues Erzählmedium war erfunden und wurde sogleich als 'Bühne' für alte Geschichten genutzt. - Stammt also der Horrorfilm nicht vielmehr vom Horror-Roman (bzw. der Schauergeschichte) ab?

  • macht mit!?. lg--^°^

Auf den ersten Blick: Unklarheiten

Beim Lesen sind mir ein paar Dinge aufgefallen, denen ich nicht so richtig zustimmen kann:

Die Achtziger: Die letzten Tabus fallen

  • Clive Barker revolutionierte mit Hellraiser den damaligen Splatterfilm.
Habe Hellraiser mehrere male gesehen. Darüber, ob dieser Film das Prädikat "Revolution" verdient hat, kann man sich streiten - aber als Splatter-Film habe ich ihn nun wirklich ganz und gar nicht empfunden (und ja: ich habe die ungekürzte amerikanische Fassung gesehen)

Die Neunziger: Alter Wein in neuen Schläuchen Mal abgesehen davon, dass ich den Abschnittstitel mehr als nur übel finde:

  • Diese Horror-Welle richtete sich im Wesentlichen an ein jugendliches Publikum und setzte deshalb auch auf ebenso junge Schauspieler.
Das haben die Horrorfilme der 80er genauso.
  • die Grenzen des Darstellbaren weitgehend ausgereizt hatten und ein Umschlagen in die Parodie erfolgt war
Ist der nicht schon vor den 90ern erfolgt? Ist "Bad Taste" nicht in den 80ern erschienen? --Trugbild 14:26, 21. Jun 2006 (CEST)

So gesehen hat sich im Horrorgenre nicht viel geändert. Es gibt schon seit jeher Parodien (zum Beispiel Bud Abbott Lou Costello Meet Frankenstein von 1948), schon lange offen gezeigte Gewalt und Ekelhaftes (zum Beispiel abgetrennte Hände), die Kombination aus Sex und Grauen ist keine Erfindung Barkers (man denke nur an Dracula) und die frühen Filme sind ebenfalls nicht immer strikter und 'netter' als die sogenannten postmodernen Horrorfilme.

Letztendlich wird man (Vorsicht Binsenweisheit!) als Zuschauer entweder angesprochen vom Genre, oder eben nicht.

Manche mögen Barkers Werk(e) als unübertrefflich empfinden*, anderen fällt sofort Carpenters Das Ding von 1982 ein, wenn ein Meilenstein im Splatterbereich zu setzen ist.

  • (In meinen Augen ist das albern, denn Hellraiser stammt erst aus dem Jahr 1987, also Jahre nach Nightmare on Elm Street, italienischen Mondo-Filmen und Romeros Night of the Living Dead.)