Zum Inhalt springen

Ludvig Bødtcher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. August 2006 um 14:39 Uhr durch 134.109.148.28 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ludwig Bödtcher (* 22. April 1793 in Kopenhagen; † 1874 in Kopenhagen) anakreontischer dänischer Lyriker, verlebte den größten Teil seiner Jünglingsjahre in Italien im Umgang mit dänischen Dichtern und Künstlern, namentlich Thorwaldsen, und hatte wesentlichen Anteil daran, daß die Werke des letztern Eigentum seiner Vaterstadt wurden. Seit 1835 zurückgekehrt, lebte er unausgesetzt in Kopenhagen, wo er 1874 starb. Bödtcher hat nur zwei kleine Sammlungen von Gedichten hinterlassen, die indessen zu dem Lieblichsten gehören, was die dänische Poesie besitzt. Wesentlich erotischer Art, zeichnen sie sich durch natürliche Grazie, starken malerischen Sinn in Verbindung mit gesunder Lebensfreude ans, die sich namentlich in einem regen Gefühl für alles Gute und Schöne im Leben äußert.

Werke

  • "Módet med Bachus"
  • "Skriftestalen"
  • "Marthes Kilde"
  • "Fuglen" Erzählung
  • "Digte, aeldre og nyere" Kopenhagen 1878.