Benutzer:Engelbaet/Improvisation
https://www.allaboutjazz.com/now-and-then-ian-brighton-confront-recordings-review-by-roger-farbey.php https://www.thewire.co.uk/news/41490/ian-brighton http://www.improvmusic.co.uk/blog/index.php?id=165876355143 https://www.subradar.no/album/ian-brighton/imaginings http://inconstantsol.blogspot.com/search/label/Ian%20Brighton [1]
Jason Mears (* um 1976) ist ein amerikanischer Jazzmusiker (Altsaxophon, Klarinette, Komposition).
Leben und Wirken
Mears, der in Alaska aufwuchs, studierte zunächst Musikerziehung an der Boston University, dann zwischen 2000 und 2002 im Masterstudiengang afroamerikanische improvisierte Musik am California Institute of the Arts in Los Angeles bei Wadada Leo Smith, Leroy Jenkins und Vinny Golia.[2]
Mears gehörte zu Formationen von Vinny Golia wie Music for Like Instruments und dessen Large Ensemble, aber auch zum Jeff Kaiser Ockodektet. Gemeinsam mit dem Trompeter Kris Tiner, dem Bassisten Ivan Johnson und dem Schlagzeuger Paul Kikuchi gründete er das kollaborative Empty Cage Quartet, das zwischen 2004 und 2012 mehrere Alben vorlegte, die von der Kritik gelobt wurden.[3][4] Mit seinem Electric Quintet veröffentlichte er das Album Book of Changes: Part I (2013); aktuell leitet er ein elektroakustisches Quartett mit Quentin Tolimieri, Ken Filiano und Andrew Drury (Ammonite 2018). Gemeinsam mit Harris Eisenstadt gründete er das elfköpfige Kreative Orchestra of Los Angeles (KOLA), das den Teilnehmern ermöglicht, ihre experimentelle Kompositionen öffentlich aufzuführen.[5] Bereits 2005 war er ein zentrales Mitglied von Eisenstadts Ensemble The Soul and Gone. Weiterhin gehörte er zu dessen Canada Day Octet, zu Anthony Braxtons Trillium E Orchestra und Wadada Leo Smiths Silver Orchestra.
Mears hat interdisziplinär mit dem Filmemacher Allen Glass und der Tänzerin Miyuki Kobayashi zusammengearbeitet und ist mit Frank Gratkowski, Phillip Greenlief, Jack Wright, Leroy Jenkins, Mark Trayle, Michael Vlatkovich, Jeb Bishop, Jason Roebke, Jeff Parker, Steuart Liebig und Damon Smith aufgetreten.[5] Seine Alben sind von den Labels Clean Feed Records, Nine Winds, 482 und pfMENTUM veröffentlicht worden.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Link-Text
- ↑ Archiv (CalArts)
- ↑ Diverse Kritiken
- ↑ Besprechung Stratostrophic
- ↑ a b Kurzporträt (inside jazz)
Lora Szafran (* 24. Juli 1960 in Krosno) ist eine polnische Sängerin; sie gilt als eine der herausragendsten polnischen Jazzvokalisten, ist aber auch im Popbereich erfolgreich.
Wirken
Szafran schloss 1986 ihr Studium an der Abteilung für Jazz- und Popmusik an der Musikakademie in Kattowitz mit Auszeichnung ab. Als Studentin arbeitete sie mit der Fusionband Walk Away zusammen. 1984 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Treffen der Jazzvokalisten in Zamość.
Ab 1988 arbeitete sie mit einer der akustischen Jazzformation New Presentation. Mit dieser Gruppe veröffentlichte sie zwei Platten: "Lonesome Dancer" (ausgezeichnet als "The Jazz Record of the Year 1989") und "You've Changed" (1993). In ihrer Gesangskarriere beschränkte sich Szafran nicht auf Jazz, sondern nahm oft an internationalen Popsong-Festivals teil und gewann: Sopot '90 - den Grand Prix und die Bernstein-Nachtigall, Bregenz-Österreich '90, Cesme - Türkei '91. Das Ergebnis ihrer Tätigkeit in der Popmusik sind zwei Schallplatten: "W górę głowa" (1991) und "Tylko Chopin" (1994).
Im Jahr 2003 veröffentlichte sie das Album "Śpiewnik Nahornego", das die populärsten Kompositionen des Komponisten und Pianisten Włodzimierz Nahorny versammelte. 2005 begann Lora die Zusammenarbeit mit dem Vokaltrio "Big Stars", trat bei den Gesangsfestivals von Opole und Sopot auf und gewann den dritten Preis in Sopot (2006). Das Album "Droga do Ciebie" wurde im November 200? veröffentlicht. Es ist eine Jazz-Interpretation einiger polnischer Standards, die von Wasowski & Przybora und in einem Arrangement von Bogdan geschaffen wurde Hołownia.
2012 veröffentlichte Lora das "Sekrety Życia Według Leonarda Cohena", auf dem sie Songs von Leonard Cohen in polnischen Übersetzungen präsentierte. Im Folgejahr erschien ihr Album "Nad Ranem" mit Liedern, die Seweryn Krajewski, Michał Urbaniak, Miłosz Wośko und Tomek Krawczyk für sie zu Texten von Jonasz Kofta, Andrzej Poniedzielski, Adam Nowak, Dariusz Dusza und Piotr Brymas geschaffen haben.
Preise und Auszeichnungen
1981 - OMPP - "Die Goldene Zehn Zwischen 1987 und 1990 wurde sie von den Leserinnen und Leser des "Jazz-Forums" mehrfach unter die besten Jazzsänger gewählt. 1988 - Der Journalistenpreis - Polnisches Lied-Festiwal - Oppeln 1989 - Mateusz Święcicki Preis der Sendung 3 des Polnischen Rundfunks für Leistungen im Vokalismus 1990 - Amber Nightingale Award und Großer Preis des Internationalen Gesangsfestivals - Sopot 1991 - Intertalent Festival - Bregenz (Österreich) - 3. 2006 - Festival Jedynki in Sopot - 3. Preis mit Big Stars
Im Oktober 2015 erhielt sie die Bronzemedaille für Verdienste um die Kultur Gloria Artis [2] .
Weblinks
Marek Urbánek (* 1992 in Přerov) ist ein tschechischer Jazzmusiker (Schlagzeug).
Urbánek erhielt zunächst Schlagzeugunterricht bei Kamil Slezák. Er studierte Schlagzeug am Jaroslav Jezek Konservatorium in Prag, um dann ein Jazzstudium an der Akademie für darstellende Kunst in Prag anzuschließen.
Urbánek arbeitete mit Musikern wie Bob Montgomery, Al Herman, Eric Wyatt und Karel Růžička, Luca Giordano, Karel Růžička Jr., Stian Victor, David Dorůžka, Jaromír Honzák, Jiří Slavík, Tomáš Liška, Luboš Soukup, Josef Fečo und Roman Pokorný. Er ist auf Alben mit Najponk, Kristina Barta, Dagmar Pecková, dem Marta Kloučková Quartet, dem Petr Beneš Quartet und Zeurítia zu hören.
Weblinks
Viktoria Anton (geb. in [[]]) ist eine ukrainische Jazzmusikerin (Gesang) und Schauspielerin, die derzeit in Deutschland lebt und auch als Viktoria Leléka auftritt.
Anton erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Darstellender Kunst/Schauspiel an der Kiewer Nationalen I. K. Karpenko-Kary Theater-, Film- und Fernsehuniversität. Im Anschluss studierte sie Jazzgesang bei Céline Rudolph an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.
Anto sang im Berliner Chor "Young Voices Brandenburg" und mit der Big Band "Flinstones" in Berlin. Sie gründete in Berlin zwei Musikprojekte: Die Ethno-Jazzband "Leleka" und "Jazzsoli-Forschungspraxisprojekt". Mit dem Quartett Leléka entstand nach der gleichnamigen EP (2017) das Album Tuman (2019). Mit der Gruppe gewann Anton 2017 den Creole – Global Music Contest und 2018 den „Europäischen Nachwuchs-Jazzpreis bei der Internationalen Jazzwoche Burghausen;[1] beim Jungen Münchener Jazzpreis 2019 kam es auf den zweiten Platz.[2] Roland Spiegel hob ihre „Stimme mit Aura und einem hellen, weichen Klang voll fesselnd natürlicher Kraft“ besonders hervor.[3]
Im Jahr 2016 wurde Anton Preisträgerin des "StuVo Jazz Contest 2016". (Berlin) in der Nominierung "ungewöhnliche Interpretation eines Jazz-Standards" und erhielt ein Stipendium für das New York Voices International Vocal Jazz Camp in Ptuj, Slowenien.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Leleka
- ↑ 3 aus 34: 7. Junger Münchner Jazzpreis 2019 mit grandiosem Konzertfinale (Jazzzeitung)
- ↑ Festivalbericht Burghausen (Jazzthetik)
Marlies Debacker (* 1992) ist eine belgische Improvisationsmusikerin (Piano) und Interpretin von zeitgenössischer klassischer Musik.
Debacker studierte zunächst in Antwerpen; 2017 absolvierte sie ein Studium der Improvisation bei Paulo Alvares an der Hochschule für Musik und Tanz Köln; darauf aufbauend studiert sie derzeit im Master-Studiengang Neue Musik an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Als Musikerin forscht sie intensiv über die Klangmöglichkeiten ihres Instruments mit den Schwerpunkten Resonanz, Pedalarbeit, Klavierinnenspiel und Verwendung verschiedener Präparate und kann so zwischen dem konventionellen Klavierklang und verschiedenen perkussiven und pseudoelektronischen Klängen wechseln.
Debacker ist als Interpretin der Werke von Mauricio Kagel, Karel Goeyvaerts, Mark Andre, Georges Aperghis, Beat Futter hervorgetreten.
Mit Etienne Nillesen und Florian Zwissler ist sie Mitglied des IMPAKT-Kollektivs für improvisierte Musik in Köln. Sie spielt in der Band Uchronia mit Salim Javaid (Saxophon), Stefan Schönegg (Bass) und Dominik Mahnig (Schlagzeug). Sie trat auch mit Frank Gratkowski auf.
Debacker ist neben Carl Ludwig Hübsch und Salim Javaid Kuratorin der Konzertreihe Plattform nicht dokumentierbarer Ereignisse.
https://www.loftkoeln.de/de/event/masterabschlusskonzert-marlies-debacker-piano/ https://nrwjazz.net/jazzreports/2017/Debacker_Gratkowski_Loft/
Juan Antonio Cortés Martí (* 1978 in Tortosa) ist ein spanischer Jazzmusiker (Piano).
Cortés stammt aus einer valencianischen Zigeunerfamilie. Bereits als Kind faszinierte ihn die Musik von Camarón de la Isla und Paco de Lucía. Mit sieben Jahren begann er als Autodidakt Klavier zu spielen; dabei versuchte er insbesondere Flamenco zu spielen. Mit fünfzehn Jahren entdeckte er den Jazz, der ihm neue Möglichkeiten der Flamenco-Fusion eröffnete. Er studierte bei Chano Domínguez, aber auch bei Albert Bover, Bernardo Sassetti, Bruce Barth und Ricardo Belda.
Cortés ist mit Musikern wie Jorge Pardo, Antonio Serrano oder El Bola aufgetreten und hat seit 2003 Alben vorgelegt. Er arbeitet in der Regel mit seinem Bruder Salva Cortes (Schlagzeug) und dem Bassisten Martín García, aber auch mit der Sängerin Eva Durán.
Im Jahr 1995 gewann er einen Amico Rom International Award in der Kompositionskategorie.
Diskographische Hinweise
- Jurepén (2003)[1]
Weblinks
Einzelnachweise
Aoki Hikari (* um 1980) ist eine japanische Jazzmusikerin (Gesang, Komposition).
Hikari lernte Jazz zum ersten Mal im Mailänder Jazzclub Capolinea vertraut. Dies brachte sie dazu, Sängerin zu werden und von Europa nach New York zu ziehen. Unter anderem erhielt sie Gesangsunterricht von Philip Hamilton (einst Sänger der Pat Metheny Group).
Ihr erstes Album "Indigo" wurde 2004 veröffentlicht. Im Jahr 2005 erschien eine Live-DVD, auf der sie mit Ron Carter zu hören ist. Das zweite Album "Charlotte Street" (benannt nach einer Straße in London) wurde im November 2011 veröffentlicht; es erinnert an Szenen aus ihren europäischen Lieblingsfilmen.
Im März 2012 war Hikari Moderatorin des Radioprogramms "Cinema Noir Music" bei FM COCOLO und tourte in Hongkong. Ihr drittes Album "Bond Street" (benannt nach einer Straße in New York City), wurde 2012 veröffentlicht; sie stellte es 2012/2013 erfolgreich in Japan, China, Singapur und Korea vor. Auch trat sie erneut mit Ron Carter in Kobe auf. 2014 erschien ihr viertes Album "Ice House Street" (nach einer Straße in Hong Kong); wieder folgte eine Tournee sowohl im Ausland als auch in Japan. 2015 veröffentlichte sie ihr fünftes Album mit dem Titel "Otokouta", ihr erstes Album mit japanischen Songs. Im Herbst 2016 trat sie im Tempel Kongobu-ji auf; als weiteres Album wurde "Otokouta ... Midnight in the Rain" veröffentlicht. 2017 folgte Le jazz noir.
Diskographische Hinweise
- Indigo (J-Disc, Mis 2004, Chili Music Korea 2012, mit Kazuki Katsuta, Takashi Masuzaki, Akira Onozuka)
- Aoki Hikari & Ron Carter Quiet Jazz Live (JVC 2004)
- Charlotte Street (JVC 1991)
- Bond Street (Pid 2012)
- Ice House Street (2014)
- Otokouta (Mis 2015)
Weblinks
- Webpräsenz (englisch)
- Engelbaet/Improvisation bei AllMusic (englisch)
- Engelbaet/Improvisation bei Discogs
Steve Spiegl (* 9. Oktober 1926 in Miskolc) ist ein deutscher Jazzbassist ungarischer Herkunft.
Spiegl kam 1946 über Österreich nach Deutschland. Nachdem ihn Bela Martinelly auf dem Kontrabass unterrichtet hatte, spielte er 1948 in der Frankfurter Hotclub Combo und trat auch in amerikanischen Soldatenclubs auf. 1950 wurde er Mitglied der Band von Claus Ogerman. Ab 1952 trat er wieder in Frankfurt auf, wo er 1958 eine Band mit Gustl Mayer leitete. Er spielte auch mit Fritz Hartschuh, Rolf Lüttgens, Emil Mangelsdorff, Rafi Lüderitz und Volker Kriegel.
Lexikalische Einträge
- Jürgen Wölfer Jazz in Deutschland – Das Lexikon. Alle Musiker und Plattenfirmen von 1920 bis heute. Hannibal Verlag: Höfen 2008, ISBN 978-3-85445-274-4