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Diskussion:Benedikt XVI.

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Ältere Diskussionen sind hier zu finden:

Nachdem hier schon länger nichts Weltbewegendes mehr passiert ist, habe ich die älteren Diskussionen archiviert. Eine *räusper* jungfräuliche Seite harrt nun wieder kommender Diskussionen. --Fb78 22:06, 14. Jun 2005 (CEST)

  • pro Aus naheliegenden Gründen allen Papier-Enzyklopädien einen Schritt voraus. Lesenswert schon heute, demnächst exzellent. --Bara 09:22, 30. Jun 2005 (CEST)
  • pro, da der Artikel absolut lesenswert ist. Das einzige echte Problem dieaes Artikels ist seine Vandalismus-Anfälliglkeit, aber die scheint sich ja auch im Rahmen zu halten.--CWitte 1 10:28, 30. Jun 2005 (CEST)
  • pro, der Artikel wird zwar immer noch verfasst und erneuert werden müssen, ist aber meiner Meinung nach als lesenswert einzustufen --Obarskyr 11:32, 30. Jun 2005 (CEST)
  • pro, die Vandalismusanfälligkeit ist zwar nach wie vor gegeben, aber die Daueredits (wie noch kurz nach der Wahl) haben mittlerweile aufgehört.--Moguntiner 12:04, 30. Jun 2005 (CEST)
  • pro: --Atamari 3. Jul 2005 12:13 (CEST)

Ratzinger und Bush

Die Details zu dem Brief Ratzingers an die amerikanischen Bischöfe sind wichtig, um dessen politische Bedeutung einschätzen können. Die kurze Formulierung ist nichtssagend.

Das ist ja schön und gut. Der eingestellte Text ist aber einerseits teilweise eine wörtliche Kopie von http://www.kpd-online.info/rmvoll_507.html ; andererseits wurde er lieblos mitten in die Biografie geknallt. Im Vergleich zum übrigen Text ist der eingestellte Abschnitt zudem überproportional lang, zumal es sich um die Äußerung eines einzigen Kommentators handelt. Ein, zwei Absätze im Abschnitt "Stimmen zur Wahl" sollten genügen; dies ist schließlich kein Presseforum. --Fb78 15:33, 13. Jul 2005 (CEST)
Meines Erachtens hat das gar nichts im Artikel zu suchen. Wikipedia dient nicht der Theoriefindung und für eine tatsächliche Einwirkung des damaligen Kardinals auf den US-Wahlkampf gibt es keinerlei Beweise.--Moguntiner 15:49, 13. Jul 2005 (CEST)
Der zitierte Text wurde keiner Website sondern direkt der FAZ entnommen, die auch als Quelle genannt wird. Welche andere Funktion hat der Hinweis auf die Website (die mir gar nicht bekannt ist) als eine denunziatorische? Da der Text des Briefes öffentlich bekannt wurde, gibt es sehr wohl Beweise.
sondern direkt der FAZ entnommen - das ist dann ebenso eine Urheberrechtsverletzung. Wessen Urheberrecht verletzt wird, ist letztlich irrelevant. Jcr 18:06, 13. Jul 2005 (CEST)
Unter der angegebenen URL ist der gleiche Text eben nochmal zitiert, daher die Verwechslung. Wäre es dir möglich, deinen Beitrag auf zwei Sätze zu kürzen und unter "Stimmen zur Wahl" einzufügen? --Fb78 17:42, 13. Jul 2005 (CEST)
@Nicht unterschreibende IP: Das es den Artikel gibt ist mir klar. Für die Auswirkungen der Ratzinger Aussage ist das aber noch lange kein Beweis.--Moguntiner 12:00, 14. Jul 2005 (CEST)

Persönliche Anmerkung

Ein insgesamt sehr gelungener Artikel, Dank an alle Autoren für dies Glanzleistung enzyklopädischer Arbeit. Herzliche Grüße: Cogito2 22:15, 30. Jul 2005 (CEST)

Vorgänger, Nachfolger

Wie wäre es mit einer weiteren Vorgänger/Nachfolger-Kategorie: Kardinalpräfekt der Glaubenskongregation (oder wie das heißt)? --84.154.94.67 18:53, 31. Jul 2005 (CEST)

Theoretisch denkbar, aber man sollte es mit diesen Vorgänger-Nachfolger Leisten nicht übertreiben. Die Leiste "Kardinaldekan" ist schon grenzwertig. Es heißt übrigens ganz einfach: Präfekt der Glaubenskongregation.--Moguntiner 21:27, 31. Jul 2005 (CEST)
Dann aber eher die Kardinaldekans-Leiste ’naus und dafür die Präfekten-Leiste ’nein, denn Kardinaldekan ist ein Ehrentitel, der nur während des Konklaves von Bedeutung ist, Präfekt der Glaubenskongregation dagegen ein durchaus wichtiges Amt. --84.154.81.197 09:14, 3. Aug 2005 (CEST)
Damit hast du eigentlich Recht.--Moguntiner 12:30, 3. Aug 2005 (CEST)
Wie ich sehe, ist sie bereits eingefügt. Dazu muss ich mal ganz ehrlich was sagen: Wer so eine neue Vorgänger-Nachfolger Leiste einführt, der muss sie anschließend in ALLE betreffenden Artikel einfügen, also auch in die von William Joseph Levada... usw. Ansonsten macht so eine Leiste noch weniger Sinn.--Moguntiner 12:37, 3. Aug 2005 (CEST)

Historisch und religionspolitisch wäre eine Vorgänger/Nachfolger-Kategorie durchaus interessant. Leiter der Glaubenskongregation bzw. Inquisition waren teilweise mächtiger/wichtiger/relevanter/kulturhistorisch erinnerungswürdiger als Könige und Fürsten. Wolley 17:16, 15. Aug 2005 (CEST)

Ablass für WJT-Teilnehmer

Um das mal genauer auszuführen: Bei einem Ablass handelt es sich um eine ganz übliche Art des Sündennachlasses. Wer im Heiligen Jahr durch alle vier Hl. Pforten der Patriarchalbasiliken geht bekommt ihn, weiterhin kann er - wie hier - per Dekret gewährt werden. Ablasshandel ist eine ganz andere Sache aus der beginnenden Neuzeit und kann mit einem Ablass wie am WJT nicht gegenübergestellt werden. Dass der WJT Kosten verursacht ist klar, fraglich ist, was das mit dem Ablass zu tun hat. Der Vatikan lädt auch nicht zu den WJT ein, sondern der Papst selber. Veranstalter sind aber immer die jeweilgen Landesdiözesen, die sich auch über die Finanzierung kümmern. Der Papst selbst ist Gast auf dem WJT, nicht Gastgeber. Das ist Kardinal Meisner oder die Deutsche Bischofskonferenz.
Außerdem habe ich noch etwas Grundsätzliches: Wenn dieser Artikel, wie im Artikel Johannes Paul II. bereits zu sehen, in Zukunft auch mit jedem Fitzel an INformationen über überflüssiges zugeschrieben wird, dann wird er bals nicht mehr lesenswert sein. Ich komme ziemlich rum im christlichen Internet, aber von einer Kritik am Ablass habe ich noch nichts gelesen. Daraus kann geschlossen werden, das es sich um Kritik von eher unbedeutender Seite gehandelt haben muss. Normalerweise verbreiten die Medien derelei Kritik ja mit Wonne. Jedenfalls meine ich, dass man sich im Artikel auf das Wesentliche konzentrieren sollte und ihn nicht mit endlosen Nichtigkeiten vollzuschreiben. Das ist nicht wirklich hilfreich.--Moguntiner 20:39, 15. Aug 2005 (CEST)

Es gab doch auch schon Ablass fürs fernsehgucken. Also nichts erwähnenswertes. -- MlaWU 21:27, 15. Aug 2005 (CEST)
So kurz und knapp und dennoch treffend würde ich mich auch gern ausdrücken können :-( ;-)) --Moguntiner 22:09, 15. Aug 2005 (CEST)
Ja, Ablaß ist kein Thema mehr, aber ich wehre mich gegen die Formulierung von Moguntiner "Sündenablaß". Die Kirche hat in zurechnungsfähigem Zustand immer nur Buße nachgelassen mit dem Ablaß, aber nie Sünden, die werden durch Reue, im schweren Fall durch Beichte vergeben, der Ablaß vergibt keine Sünden, auch wenn das noch so oft behauptet wird, sondern er erspart die Buße für bereits vergebene Sünden. --robby 00:40, 16. Aug 2005 (CEST)

Danke, Robby, das war nötig! Mindestens macht es diejenigen bösgläubig, die das immer wieder falsch darstellen.--Ulula 18:45, 16. Aug 2005 (CEST)

Ablass ist m.E. Menschenwerk. Dass der Papst allen Besuchern des WJTs einen vollständigen Ablass ihrer Sünden anbietet, ist m.E. aus mehreren Gründen mehr als problematisch: laut geplanter Einahme-Überschussrechnung soll ein Großteil der 100 Millionen Euro, die der WJT kostet, von den WJT-Teilnehmern selbst bezahlt werden. Ich sehe da das Versprechen eines vollständigen Ablasses - abgesehen von der ganzen intelektuellen Zumutung, die dieses Konstrukt darstellt - als eine Wiederkehr des Ablasshandels. Das mag als solche nicht so besonders wichtig sein, aber einen Hinweis darauf, dass - bei der zentralen Bedeutung, die der Ablasshandel bei der Entstehung des Protestantismus hatte - dieser Ablass ein Nadelstich gegen die Ökumene ist, halte ich für notwendig. Es sind immer die alten Probleme, die zum Himmel stinken. Wolley 19:13, 16. Aug 2005 (CEST)
Deine Argumentation ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. --Berthold Werner 13:44, 17. Aug 2005 (CEST)
Was verstehst Du nicht? Zum Verständnis: wenn Prälat Wurzelmoser aus Hinterhupfingen einen vollständigen Ablass gegeben hätte, wäre die Sachlage sicher anders, wenn aber der Theologe, ehemalige Präfekt der Glaubenkongregation und Federführer des Weltkatechismus knapp 500 Jahre nach Luthers Thesen einen Ablass verspricht (mit welchem Recht überhaupt?), ist das Symbolpolitik. Ich habe genug Dantes Beschreibungen der Hölle gelesen und mich von Botticellis Höllen] erschrecken lassen, um den deutschen Papst da richtig zu verstehen. Und ich erkläre gerne. Wolley 15:10, 17. Aug 2005 (CEST)
Ich verstehe dich immer weniger. Ich glaube du trifftest in deinen Gedankem immer mehr vom Thema ab. Zur Erinnerung, das Thema ist: Benedikt XVI.--Berthold Werner 08:57, 18. Aug 2005 (CEST)
Dann erkläre uns bitte, was diesen Ablaß von den anderen Ablässen (z.B. die vom letzten Jahr) unterscheidet und ihn somit aus der Menge aller Ablässe hervortreten und relevant werden läßt. -- MlaWU 15:21, 17. Aug 2005 (CEST)

Die Kosten des Ablasses heuer betragen 100 Millionen Euro. Und gleichzeitig gibt es in jenem Land für den Großteil der Bevölkerung keine Hirse mehr, derem sexuell aktiverem Teil die römische Kurie fachmännisch anempfiehlt, die Benutzung von Kondomen zu vermeiden. Ob der Papst sich selbst - z.B. durch eine Reise in die Hungeregionen des Niger - einen Sündenablass aussprechen kann? Ein weiterer Unterschied zu anderen Ablässen besteht darin, dass der WJT Ziel nicht nur für Katholiken ist. Denen - und insbesondere den protestantischen Besuchern - den Ablass anzubieten, entbehrt nicht einer gewissen Delikatesse, über die sich der Theologe und Spezialist für Kirchengeschichte Ratzinger ganz sicher im klaren ist. Hat es für die letzten WJTs einen Ablass gegeben? Ich halte dieses Angebot für mehr als einen Nadelstich gegen die Ökumene und insofern ist der Abschnitt unter Entscheidungen mindestens POV. Ein Löschen verkürzt unnötig und befördert den Papst-Artikel in Richtung Bunte-Illustrierte-Artikel. Wikipedia ist aber eine Enzyklopädie. Wolley 15:24, 17. Aug 2005 (CEST)

Mal eine ganz einfache Frage: Warum gab es dann z.B. keinen Aufschrei, als beim urbi-et-orbi-Segen zu Weihnachten allen Fernsehzuschauern ein Ablaß gewährt wurde? Unter denen waren sicher mehr Nichtkatholiken als auf dem WJT. Schlimmer noch: der wurde sogar in der Tagesschau übertragen!!! -- MlaWU 16:03, 17. Aug 2005 (CEST)
Soweit ich das aus den lachfaltigen Augenwinkeln mitbekommen habe, ist die Gültigkeit multimedia verbreiteter Sakramente umstritten. Spätestens seit Luther sind Ablässe überhaupt umstritten. Dass etwas anderes auch umstritten ist, bewirkt aber nicht, dass sich beim Ablasstreit die unterschiedlichen Perspektiven auf eine Achse legen und der Streit dadurch beigelegt ist. Mir sind die Ablässe völlig schnurz bis auf das Faktum, dass es sich um eine hinterv... Ranküne und einen Nadelstich gegen die Ökumene handelt, Besuchern erstmal das Parteiabzeichen anzuheften, das sie vielleicht gar nicht wollen. Ähnlich delikat ist die (angebliche) Bezeichnung der Teilnahme von Frere Roger an der Kommunion in Rom als Zufall. Soweit ich gehört hatte, hat sich der Gründer von Taize durchaus der römichen Hierarchie (zumindest teilweise) unterstellt, in welcher theologischen Form auch immer. Ich habe an orthodoxen Messen teilgenommen und fände dieses ganze, seit 1054 andauernde Häresie- und Schisma-Unwesen, welches in seinen römischen Ausprägungen nur von der östlichen Orthodoxie übertroffen wird, nur historisch spannend, wenn ich nicht wüßte, wie leicht aus solchen Etikette-Verstößen und Eitelkeits-Verletzungen Kirchenspaltungen und Kriege entstanden sind und entstehen werden. Deswegen sollte man auch keine Nadelstiche durchgehen lassen. Kann man sich nicht auf eine vernünftige Formulierung einigen? Wolley 16:16, 17. Aug 2005 (CEST)
Du meinst also, irgendwelche evangelischen Kirchen fühlen sich vor dem Kopf gestoßen, weil der Papst den Jugendlichen, die zum katholischen Weltjugendtag pilgern unter bestimmten Bedingungen einen Bußnachlaß gewährt? Kannst Du das belegen? Was Frère Roger, Gott hab ihn selig, angeht, der hat nicht das Primat des Papstes anerkannt, sondern hatte ein "katholisches" Eucharistieverständnis. Wo Du da einen Zusammenhang zum Ablaß vom WJT siehst, bleibt mir aber unklar... Sicher gibt es Kritik. Die gibt es immer. Allerdings ist der Ablaß nun wirklich kein Thema. Die Evis sind ja zum Beispiel der Meinung, daß Gott sie liebt und sie, egal was sie tun, gerettet werden. Die werden sich also für den Ablaß in keiner Weise intressieren. Und die meisten Katholiken nehmen das vermutlich auch relativ emotionslos zur Kenntnis. Das Thema ist einfach nicht relevant. -- MlaWU 17:08, 17. Aug 2005 (CEST)

Ein vollkommener Ablaß ist nach römisch-katholischem Verständnis verbunden mit dem Empfang des Bußsakraments und der Kommunion. Wesentlich dabei ist aber jedenfalls die innere Bekehrung. Das heißt, es wird nichts nützen, äußere Ablaßwerke zu vollbringen (Gebete, Teilnahme am WJT etc.), wenn die innere Gesinnung der Buße und der Umkehr fehlt. Darum geht es der Kirche beim Ablaß: dass die Gläubigen zu einer inneren Gesinnung der Reue über die Sünden und zu echter Umkehr kommen. Sonst nützt der Ablaß nichts. Es sind also rein spirituelle Motive, die den Papst bewogen haben, einen Ablass für die WJT-Teilnehmer auszurufen und keine anderen. Wer dies immer noch nicht glaubt: Auch jene, die für die Jugend beten, die auf dem WJT teilnimmt, werden der geistlichen "Früchte" des Ablasses teilhaftig. So steht's im päpstlichen Dekret! Josef Spindelböck 16:43, 17. Aug 2005 (CEST)

Und wie funktioniert dann der Ablass via Glotze? Mir wäre es lieber, wenn der intellektuelle Papst von seinen Ablässen abließe und statt dessen dem Frevel südlich der Sahara entgegenarbeitete. Mich ärgert, wenn Joachim Meisner davon salbadert, man müsse Jesus Christus schmecken, dann schmeckte einem nichts anderes mehr zu einem Zeitpunkt, wo in ganz Niger keine Hirse mehr zu kaufen ist, dem einzigen Grundnahrungsmittel in Niger. Gleichzeitig 100 Millionen Euro für eine Jeunesse dorée von Meisner in Köln organisiert ausgegeben wird und in Essen und Aachen die Jugendarbeit zusammenbricht. Das sind politische Fragestellungen die mit (alten) Misständen in der Kurie zu tun haben. Dort macht man sich auf den Weg von Billy Graham und verschärft den Frevel mit geistlosen und unverantwortlichen Rumpelkammer-Ansichten aus der Sexualethik-Ecke. Ich möchte nicht, dass Leute wie Meisner, Wetter die jubelnde Bagage in Köln als Wasser auf ihre Unverantwortungs-Mühlen leiten. Wolley 17:09, 17. Aug 2005 (CEST)
"Und in Afrika hungern Kinder" hat meine Mutter früher auch immer gesagt, wenn ich nicht aufessen wollte. Da hatte das aber zumindest noch irgendwie was mit dem Thema zu tun. Den Zusammenhang zwischen Ablaß und hungernden Kindern kann ich hingegen nicht erkennen. Auf fundierte Kritik am gewährten Ablaß, am besten durch den Vertreter einer evangelischen Kirche, warten wir hier hingegen immernoch. -- MlaWU 17:17, 17. Aug 2005 (CEST)
Als 6jährige in der ersten und zweiten Klasse haben wir immer für die Diaspora Groschen gesammelt. Erst viel später ist mir klar geworden, dass das nicht für die armen Kinder in Afrika war, sondern für die Diaspora in der Nähe von Hannover, wo dringend ein VW-Bulli für die Mission in Niedersachsen (evangelische Gegend da) benötigt wurde. Den Zusammenhang kann ich Dir erklären: ich halte die 100 Millionen für die WJT für eine skandalös hohe Zahl, die ich mir nur mit buchhalterischen Tricks erklären kann, welche möglichst große landeshaushalterische oder kommunalhaushalterische Anteilnahme an den Prozentekuchen motivieren sollen. Den Zusammenhang würde ich über die Frage herstellen, welche Verteilungsinfrastruktur in Niger für 50 Millionen geschaffen werden könnte. Ansonsten: einige Länder Afrikas werden von großen Plagen überzogen, zu denen ich auch die Position des Papstes in Fragen der Sexualethik halte. Wolley 17:45, 17. Aug 2005 (CEST)
Das überrascht dich? Diaspora heißt Zerstreuung und als Katholik lebt man in einer evangelischen Gegend nunmal in der Zerstreuung. Ansonsten sehe ich immernoch keinen Zusammenhang zwischen den 100M€ und dem Ablaß. Mit den 100M€ kannst Du bestenfalls gegen das WJT wettern, aber nicht gegen den dort gewährten Ablaß. Und übrigens: im Niger intressiert die katholische Sexualethik auch niemanden. Das sind da (fast) alles Moslems. Vielleicht solltest Du Dich mal auf eine Argumentationsschiene beschränken. Vorhin hast Du noch behauptet, die Evis würden sich am Ablaß stören. Jetzt sind plötzlich die hungernden Kinder in Afrika der Grund... Du weichst aus und antwortest nur mit Allgemeinplätzen. -- MlaWU 18:10, 17. Aug 2005 (CEST)
Das mit Diaspora nicht unbedingt Afrika gemeint ist, ist ja wirklich nichts neues. Ich kann mich auch noch an diese Sammlungen erinnern - ebenso an Heftchen, in denen dann die Verwendung für eine Jugendgruppe oderwasweißich irgendwo in Hamburg oder auch in Görlitz beschrieben wurde. Im übrigen ist es reichlich naiv, zu erwarten, mit einer Geldflut nach Afrika würde sich dort gleich alles zum besseren wenden.--Wahldresdner 18:46, 17. Aug 2005 (CEST)
Früher? Das gibt es immer noch. Googel mal nach "Bonifatiuswerk". Wobei in der Diaspora natürlich auch für die Diaspora gesammelt wird. Aber das hat nun wirklich nichts mehr mit dem Editwar zu tun. -- MlaWU 22:12, 17. Aug 2005 (CEST)
Schön, Wolley, und Du meinst, mit deinem kleinen Edit-war zum Thema Ablass wird daran was geändert? Abgesehen davon bist du bisher der einzige, der in diesem Ablass eine Spitze gegen die Ökumene erkennen will - ich habe zumindest in diversen Medienberichten über den WJT alles mögliche an Kritik gefunden, aber der Ablass wurde nirgends erwähnt.--Wahldresdner 17:24, 17. Aug 2005 (CEST)
So ein Ablass hat halt einen langen Bart und ho(h)lt niemand vor die Glotze und hinter dem Ofen hervor. Allerdings hat die Kurie mit ihrem status quo ja viel Zeit und kleine Nadelstiche lassen meist nur den Getroffenen von seiner Position abrücken. Ganz abgesehen davon: die meisten glauben nicht an den Ablass (halten ihn für Hokuspokus, mit welchem Recht kann einer dem anderen etwas nichtexistentes wie das Fegefeuer ersparen?). Jaja, ist halt der Ablass, zapp weiter. Auf meine Frage wie der Glotze-Ablass funktioniert, wenn doch die anderen Teile des Busssakraments Voraussetzung sind, gab es auch noch keine plausible Antwort. Nochmal meine Position: Ablass ist Menschenwerk und war mal ein Riesenstreitpunkt der indirekt zur Verwüstung ganzer Landstriche geführt hat (dreißigjähriger Glaubenskrieg, 1618-1648). Von mir aus kann der Papst seinen Ablass behalten und ihn für das eigene Fegefeuer verwenden, für fehlende Aktivitäten im Niger. Weiteres bei Dante. Wolley 17:33, 17. Aug 2005 (CEST)
Du sagst es - ein Ablass hat einen langen Bart und holt niemand hinter dem Ofen hervor - und deswegen machst Du so ein Gedöns? man kann sich wirklich an Kleinigkeiten aufreiben - du bist ein guter Beweis dafür... ;-) --Wahldresdner 18:46, 17. Aug 2005 (CEST)
Ich glaube nicht, dass wegen des Ablasses mehr Leute zum WJT kommen. Auch ist der Ablass, wie schon gesagt, nicht mit einer Spende sondern mit der Beichte... verbunden.
Im Laufe des Jahres gibt es mehrere Ablässe (ordentliche und ausserordentliche), die auch über Distanzen wirken können, aber immer mit den den gleichen Bedingungen verbunden sind. Es ist auch nicht mehr möglich, den Ablass für Verwandte zu erlangen (wie Luther noch in Rom getan hat)--Martin S  !? 16:41, 18. Aug 2005 (CEST)
@wolley: Du siehst in diesem Ablaß eine Symbolpolitik. Es war auch eine, aber anders, als Du es verstehst. Abgesehen davon, daß jemand, der sich die WJT-Fahrt nicht leisten kann, auch (wie auch jeder andere) einfach einen Rosenkranz (in einer Kirche oder in Gemeinschaft) beten kann und unter den gleichen Bedingungen den gleichen Ablaß bekommt - einen Ablaß gibt es unter anderem für eine Wallfahrt zu einem anerkannten Wallfahrtsort. Klingeln da ein paar Glocken? Genau - der WJT wurde so zu einer richtigen Wallfahrt mit der zugehörigen Belohnung.
Und wie Du vom Ablaß zuerst auf die Kosten des WJTs, von denen auf hungernde Kinder in Afrika (wie oft gehen wir ins Kino oder leisten uns sonst etwas, was wir nicht unbedingt brauchen?), und von denen dann auf die kirchliche Sexualmoral kommst, da ist mir eigentlich jeder einzelne Schritt, besonders aber der letzte, schleierhaft. --84.154.116.221 17:35, 8. Okt 2005 (CEST)

Sperrung

Wegen des unschönen Edit Wars habe ich die Seite gesperrt. Die Beteiligten mögen sich bitte hier in der Diskussion einigen und Bescheid sagen. (Alternativ kann ich die Seite auch wieder freigeben, wenn alle zusichern, die derzeit umstrittene Stelle in Ruhe zu lassen, bis es hier zu einer Einigung gekommen ist.) --Skriptor 17:42, 17. Aug 2005 (CEST)

Offenbar hast du nicht nur die Seite gesperrt sondern auch einen der Editwar-Beteiligten. Zu einem Editwar gehören aber immer (mindestens) zwei. Also entsperre entweder woolley oder sperre auch die anderen, besonders weil cyper den Editwar unter den Weltjugendtags-Artikeln weiterführt. Jersey 19:03, 17. Aug 2005 (CEST)
Nicht irritieren lassen. Benutzer:Jersey ist eine Sockenpuppe von Benutzer:Wolley. -- Jcr 19:12, 17. Aug 2005 (CEST)
Wolley habe ich wegen eines Edit Wars woanders gesperrt. --Skriptor 14:51, 18. Aug 2005 (CEST)
Wollte eben unter Pontifikat einen Eintrag zu auslandsreisen machen und dort die 1. Amtsreise zum Weltjugendtag in Köln machen. Vielleicht kann das ein admin machen, nachdem Kleinkinder sich hier wieder austoben müssen. Dick Tracy 14:17, 18. Aug 2005 (CEST)
Schreib hier den Text hin und wo du ihn eingetragen haben möchtest, dann setz ich ihn ggf. rein. --Skriptor 14:51, 18. Aug 2005 (CEST)


Bitte hier nicht die komplette Reisetätigkeit dokumentieren, wir sind nicht das Sekretariat von Herrn Benedikt. --GS 14:56, 18. Aug 2005 (CEST)
@ Gs Was soll den der Kommentar? Ich werd sicherlich nicht reinsetzen, dass um 13:10 der Papst deutschen Boden berührte und um 13:13 er die Hand vom Bundespräsidenten schüttelte! Dick Tracy 15:00, 18. Aug 2005 (CEST)

Ach ist ja schon eingefügt worden, hab ich gar nicht gesehen! Dick Tracy 15:00, 18. Aug 2005 (CEST)

  • Mein Vorschlag: Ablass hier ganz weglassen (das unter Ablass gesagte reicht). --Martin S  !? 16:45, 18. Aug 2005 (CEST)
Ich würde gerne unter Werke ergänzt haben (leider kann ich es ja nicht selber tun), dass sich eine sehr ausführliche Bibliographie Ratzingers bis 1997 in "Vom Wiederfinden der Mitte" ab Seite 291ff. findet. Sekundärliteratur und wichtige dokumentierte Briefwechsel sind auch aufgenommen. Benutzer:VossIC 13:33, 10. Aug 2006
Wenn dein Account vier Tage alt ist, kannst du auch sog. halbgesperrte Artikel bearbeiten, wenn du eingeloggt bist.--Moguntiner 13:37, 10. Aug 2006 (CEST)


Sperrung wie lange??

wie lange wird der Artikel eigentlich noch gesperrt? Selbst bei der NRW Wahl wurden Kandidatenartikel nicht so lange gesperrt? Dick Tracy 08:03, 23. Aug 2005 (CEST)

Ich entsperre ihn mal in der Hoffnung, dass es nicht wieder zu Edit-Wars kommt. Perrak (Diskussion) 01:04:23, 27. Aug 2005 (CEST)
Die Hoffnung wurde nicht erfüllt. Benutzer:Wolley stellt weiterhin Behauptung über nur ihm seltsam und außergewöhnlich vorkommende Rituale ein. Dass diese bereits von 5-6 verschiedenen Benutzer revertiert wurden scheint ihn nicht zu interessieren.--Moguntiner 12:51, 27. Aug 2005 (CEST)
Der eingefügte Absatz enthält ein unbestrittenes Faktum, welches vorher nicht in dem Artikel enthalten war. Dass das kritisch gesehen wird (z.B. von mir) ist als Kritik kenntlich gemacht. Dass Ablaesse nicht nur ein Ritual, sondern einer der Streitpunkte bei der Trennung der katholischen von den protestantischen Kirchen waren ist ebenfalls wohl unbestritten. Wenn hier Glaubenseiferer einfach Kritik abbügeln, sollten sie das m.E. begründen oder andere Formulieren vorschlagen. Systematische Entfernung von Kritik erzeugt POV. Solche POV-Erzeugung ist hier fehl am Platz. WP ist und wird kein Bistumsblättchen. Wolley 13:08, 27. Aug 2005 (CEST)
Soll ich lachen? Du kannst deine eigenen Kritiken hier nicht einbringen! Wenn du schreibst, dass Kritiker das Vorgehen des Papstes als Nadelstich gegen die Ökumene werten, und du selber dieser Kritiker bist, dann ist das eine pure Meinungsäußerung von dir! Ich kann auch nicht meine Meinung zu jeder Person hier einbringen, diese muss sich schon mit irgendetwas decken. Wenn du schreibst, dass Ablässe ein Streitpunkt zwischen ev. und kath. Kirche sind, warum schreibst du nicht auch: "Beim Abschlussgottesdienst kam es auch zur Wandlung von Brot und Wein. Kritiker sehen dies als Nadelstich gegenüber der Ökumene", denn in diesen Fragen sind sich die Kirchen ebenfalls nicht einig. Das ist doch absurd, vor allem das du es als Kritik siehst, wenn jemand seinen Glauben auslebt. Der Ablass gehört zum katholischen Glauben, der Ablass wird etliche Male im Jahr gewährt. Mag der Hinweis, dass überhaupt ein Ablass gewährt wurde, auf der Seite Weltjugendtag 2005 noch seinen Sinn machen, so ist er auf der Seite Benedikt XVI. völlig fehl am Platze. Willst du jetzt die ganzen Jahre seines POntifikats jedesmal einen Absatz formulieren, wenn ein Ablass gewährt wurde (=immer bei "urbi et orbi" zB, wenn ich nicht irre). Ich bleibe dabei: Ich will dafür eine relevante Quelle sehen. Ein Kritiker lässt sich immer für alles finden. Es muss eine Quelle sein, und diese muss repräsentativ sein und nicht bloß eine Einzelmeinung. Das fehlt hier völlig. Vielmehr handelt es sich vermutlich um eine deiner subjektiven und wertenden Einfügungen, die bar jeder Grundlage sind, was neben mir ja auch etlich andere Benutzer bereits festgestellt haben.--Moguntiner 13:54, 27. Aug 2005 (CEST)
Zustimmung. Benedikt XVI. ist in der Lage, seine Haltung zur Ökumene und anderen Fragen öffentlich zu äußern. Solche Äußerungen gehören in der Artikel. In allen anderen Dingen tut er eben, was ein Papst so zu tun hat, nämlich z.B. Ablässe gewähren. Würde er vom Ablass mal ablassen, ja, das wäre eine Erwähnung wert. --Fb78 17:16, 27. Aug 2005 (CEST)

Wappen

Die Angaben zum Wappen finde ich sehr schön und lesenswert!

Konklave

Vorschlag zur Ergänzung des Unterpunktes Konklave (kann man vielleicht noch ein wenig besser bzw. kompakter beschreiben):
Benedikt XVI. ist der erste Deutsche als Papst seit Hadrian VI. vor 482 Jahren. Da dieser aber aus den heutigen Niederlanden kam, ist Benedikt XVI. seit Stephan IX. nach 947 Jahren der erste Papst aus dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik.
Don Bühl 05:01, 23. Aug 2005 (CEST)

Das stand da schon mal drin und wurde irgendwann entfernt. Wo wurde Stephan IX. denn geboren? --Fb78 12:17, 23. Aug 2005 (CEST)
Oh :), Lothringen ist ja heutiges Frankreich, aber Viktor II. vor 948 Jahren kam aus Bayern. Don Bühl 13:11, 23. Aug 2005 (CEST)
Es gibt schon die Liste der deutschen Päpste, die sich mit den Geburtsorten auseinandersetzt. Wozu soll denn das eigentlich gut sein, immer auf dem "Deutschsein" des Papstes rumzureiten? Ist Gott ein Deutscher? --Fb78 13:24, 23. Aug 2005 (CEST)
Wohl kaum ;-)). Ich weiß auch nicht, was dieses Rumreiten immer soll. Das kommt wohl aus den Medien, die stets in solchen Kategorien denken. "Der/die erste seit..." ist jedenfalls eine Standardfloskel im Fernsehen und sollte mit 5 € ins Phrasenschwein bestraft werden.--Moguntiner 13:29, 23. Aug 2005 (CEST)

PS: Unter Diskussion:Benedikt_XVI./Archiv2#Erster_deutscher_Papst_seit_Hadrian_VI..3F ist die bereits geführte Diskussion nachzulesen. --Fb78 13:27, 23. Aug 2005 (CEST)

Sonstiges

  • Päpste machen Pastoral- und keine Pontifikatsreisen. Und zu dieser 1. Pastoralreise ist Papst Benedikt am 18.08.2005 in Deutschland eingetroffen. --172.176.17.55 02:07, 20. Aug 2005 (CEST)

Papa Ratzi

Die Bezeichnung 'Papa Ratzi' steht im Artikel unter den polemischen Bezeichnungen der Boulevardpresse für den gegenwärtigen Papst. Ich habe 'Papa Ratzi' zum ersten Mal gehört, als der neugewählte Papst sich im Vatikan der wartenden Menge auf dem Petersplatz präsentierte. Jugendliche haben das skandiert, meines Erachtens ist es also ein Spitzname von der römischen Jugend vergeben. Ändern oder nicht? ERabung 17:24, 23. Aug 2005 (CEST)

Papa Ratzi ist ein so naheliegender Gag, das sein Ursprung nicht mehr festgestellt werden kann. Jedenfalls ist er viel älter als die Papstwahl Benedikts XVI.. Schon früher wurde - damals freilich als Witz gemeint - erzählt, dass Ratzinger, wenn er Papst werden sollte, Papa Ratzi gerufen werden würde. Ich halte daher eine Änderung für nicht lebensnotwendig, vor allem weil der Begriff einer breiten Öffentlichkeit erst durch die Verwendung in der Boulevardpresse bekannt wurde.--Moguntiner 18:20, 23. Aug 2005 (CEST)


Vandalismus

Wenn man sich die "Version vom 23:40, 28. Aug 2005" anschaut, muss man sich wundern, welche Arbeit sich manch Vandale macht. --Berthold Werner 12:14, 29. Aug 2005 (CEST)

Vor allem muss man sich um den Hormonspiegel einiger Vandalen Gedanken machen...--Moguntiner 12:29, 29. Aug 2005 (CEST)

Zur Sperrung vom 29.08.05

Der Artikel wurde wegen eines Edit-War gesperrt, in welchem Benutzer:Wolley folgende Änderungen einpflegen wollte: (1) Wegen des Zitats von Ratzingers Doktorvater über "bayerische Rauflust" sollte angegeben werden, daß dies in dem Promotionsgutachten enthalten war; (2) In den Artikel sollte der Hinweis integriert werden, daß auf dem Weltjugendtag 2005 ein vollkommener Ablaß gewährt wurde.

Beide Änderungen sind abzulehnen.

- Ich meine zwar, daß die banale Erwähnung der bayerischen Rauflust aus nur zu durchsichtigen Motiven erfolgt und insgesamt abgelehnt werden sollte, wenn aber der Passus hier Erwähnung findet, dann nur in der Form, wie er sich belegen läßt. Wolley berief sich für seine Behauptung, die Wendung sei Bestandteil des Promotionsgutachtens gewesen, auf ein Fernsehinterview, das er indes nicht aufgezeichnet hat. Angesichts der Unzuverlässigkeit des menschlichen Gedächtnisses akzeptiere ich diesen "Beleg" nicht.

- Über die Aussage zum Weltjugendtag fand bereits oben eine Diskussion statt, in welcher diese mehrheitlich abgelehnt wurde. Das ist auch korrekt: wenn überhaupt gehört das Thema zur Darstellung des Weltjugendtags und nicht in den Artikel über Benedikt XVI., weil die Ablaßgewährung, die im Rahmen des päpstlichen Amtes liegt, keine Aussage über Gestalt und Inhalt des Pontifikats Benedikts XVI. trifft.

Fazit: Der Artikel ist nach gegenwärtigem Diskussionsstand in der falschen Version gesperrt. Wenn sich hier nicht zeitnah substantieller Widerspruch erhebt, werde ich die Version Wolleys daher revertieren.

-- Stechlin 18:28, 29. Aug 2005 (CEST)

Artikel sind immer in der falschen Version gesperrt… SCNR :-)
Da ich die zufällig gerade aktuelle Version gesperrt habe, habe ich keinen Einwand gegen die Änderung. Ich gebe den Artikel dazu auch schon mal frei. --Skriptor 18:32, 29. Aug 2005 (CEST)
Nach obiger Zustimmung habe ich die angekündigte Revertierung vorgenommen. Diskussionen hierüber bitte hier fortsetzen; bei erneutem Edit-War werde ich die Seite ggf. selbst sofort wieder sperren. -- Stechlin 18:37, 29. Aug 2005 (CEST)
Die Information "Bayerische Rauflust" stammt von Ratzinger. Ich habe das Fernsehinterview selbst gesehen. Auch der Name seines Doktorvaters hat Ratzinger in dem Interview genannt. Von Amüsement hat Ratzinger nichts gesagt. Mit einer solchen anekdotischen Änderung bin ich nicht einverstanden. Sollte Stechlin die gesperrte Version ändern, missbraucht er seine Sysop-Vorrechte. Wolley 18:42, 29. Aug 2005 (CEST)
Erinnerst Du definitiv, daß Ratzinger davon gesprochen hat, sein Doktorvbater habe die bewußte Äußerung in seinem Promotionsgutachten gemacht? Nur dann wäre an Deine Fassung zu denken. Kannst Du das Interview nach Interviewpartner, Ausstrahlungszeitpunkt o. ä. benennen, um eine Verifizierung der Angaben zu ermöglichen? Ich halte nach wie vor dafür, daß wir uns hier nicht allein auf das Gedächtnis eines Mitarbeiters verlassen sollten. -- Stechlin 18:45, 29. Aug 2005 (CEST)
Ich habe Wolley wegen der Forstsetzung des Edit Wars, und da er vielfacher Wiederholungstäter in dieser Hinsicht ist, für einen Tag gesperrt. --Skriptor 18:47, 29. Aug 2005 (CEST)
Meines Wissens (das sich auch auf Medienberichte stützt) hat der Doktorvater von Ratzinger dies nicht im Gutachten geschrieben, sondern das wohl mal mündlich erwähnt (es wäre für ein Promotionsgutachten auch eine ausgesprochen ungewöhnliche Wortwahl). Daher ist die ursprüngliche Variante sicher sinnvoller. Was den Ablass betrifft, der ist für den WJT vielleicht noch relevant, aber nicht für diesen Papst-Artikel. Ablässe sind in der kath. Kirche etwas ganz normales (und bitte nicht mit den "Geld gegen Ablass"-Geschichten der Reformationszeit zu verwechseln!) und auch Johannes Paul II. hätte dies, wäre er noch nach Köln gekommen, keinen Deut anders gemacht (und jeder andere Kardinal auch nicht, wäre er anstelle Ratzinger gewählt worden).--Wahldresdner 17:44, 30. Aug 2005 (CEST)

Zur Rauflust möchte ich nichts sagen, aber selbst wenn Ablässe in der Katholischen Kirche etwas ganz normales sind: hier ist nicht die katholische Kirche und mir ist ein Ablass bisher nicht vorgekommen. Deswegen - und weil der Papst beim Weltjugendtag eine entscheidende Rolle spielte (erwähnt wird er nur einmal ohne Text unter Pontifikalreisen) - halte ich die Erwähnung durchaus für gerechtfertigt. Jedenfalls keinen Anlaß für einen Editwar den Cyper hier bestreitet. Caba 17:54, 30. Aug 2005 (CEST)

Deswegen gibt es die Artikel Ablass, Weltjugendtag und Weltjugendtag 2005, auf das Thema im gebotenen Kontext abgehandelt werden mag. Hier hat der Absatz nichts zu suchen. -- Stechlin 18:01, 30. Aug 2005 (CEST)
Wir haben hier keine disjunkten Mengen, sonderen Artikel, die durchaus eine Redundanz enthalten dürfen (und müssen), wo Lemmata überlappen. Wir machen hier einen Hypertext, da haben Informationen, die in mehrere Artikel passen, durchaus etwas zu suchen. Es handelt sich um eine Entscheidung Benedikts und deswegen passt sie vorzüglich in den Abschnitt mit der Überschrift Entscheidungen. Caba 18:04, 30. Aug 2005 (CEST)
Falsch. Wenn wir sämtliche Entscheidungen des Papstes unter der Überschrift Entscheidungen wiedergeben, wird der Artikel unleserlich. Wiederholungen sind bis zu einem gewissen Maß unvermeidlich, aber da die Ablaßgewährung über Person und Pontifikat des amtierenden Papstes nichts, aber auch gar nichts inhaltliches aussagt, gehört das hier nicht her. (Ende der Gebetsmühle). -- Stechlin 18:08, 30. Aug 2005 (CEST)
Ein Ablass ist keine Entscheidung. Dann müsste man auch jede Eucharistiefeier des Papstes aufnehmen. Unter Entscheidungen eines Papstes erwarte ich öffentliche Stellungnahmen zu wichtigen Themen, Botschaften, Inhalte von Enzykliken und ähnliches, nicht aber etwas, was der Papst routinemäßig macht. Und das sind Ablässe - reine Routinehandlung, auch wenn sie für den gläubigen Katholiken eine gewisse Bedeutung haben.--Wahldresdner 18:15, 30. Aug 2005 (CEST)
Ablass hat hier wirklich nichts zu suchen (der Papst gewährt bis zu 12 Ablässe im Jahr). Ganz zu schweigen von den alten, wie Urbi et Orbi oder Portiuncula--Martin S  !? 18:36, 30. Aug 2005 (CEST)
  • @ Caba: Information tut not! Ein Ablass hat mit Sündenvergebung nichts zu tun, ein kleines Detail, das dir offenbar egal ist. Dein Argument "hier ist nicht die katholische Kirche und mir ist ein Ablass bisher nicht vorgekommen" solltest du nochmal erklären, da völlig unverständlich.Moguntiner 18:43, 30. Aug 2005 (CEST)
Caba ist als mißbräuchliche Sockenpuppe gesperrt worden. --Skriptor 18:44, 30. Aug 2005 (CEST)
Kannst Du das belegen oder geht es nur um mundtodmachen von Kritik? Wolley 17:42, 31. Aug 2005 (CEST)
Nein, es geht um Verhinderung von Edit Wars. Die solltest du dir wirklich abgewöhnen. --Skriptor 17:47, 31. Aug 2005 (CEST)
In der Protokolldatei hast du aber von Socketpuppe geschrieben. Kannst du deine Behauptung belegen, dass Caba eine Socketpuppe ist? Deine Antwort hier lenkt ab. Zum Thema Editwar und der Teilnahme von Sysops siehe meine Diskussionsseite. Solltest Du keinen Beleg habe, wäre m.E. eine Rücktritt als Sysop fällig. Wolley 17:55, 31. Aug 2005 (CEST)
Stell halt einen Antrag… --Skriptor 17:58, 31. Aug 2005 (CEST)
Mir reicht es zu wissen, dass du unbelegte Behauptungen über andere verbreitest, um einen Editwar zu gewinnen. Man könnte das auch schärfer formulieren. Tu ich aber nicht. Das Ministranten-Mittelmaß fühlt sich sonst unwohl. Wolley 19:33, 31. Aug 2005 (CEST)
Benutzer:Skriptor war an dem Edit-War gar nicht beteiligt, hätte ansonsten auch nicht administrativ tätig werden dürfen. Deine Einlassungen sind einfach unwahr und maßlos. Du solltest dich damit abfinden, dass die Mehrheit der Nutzer deine Änderungen in diesem Fall nicht möchte. Zudem wäre es interessant zu wissen, wen du mit "Ministranten-Mittelmaß" titulierst (wie war das noch mit ad hominem...). Es wird immer deutlicher, dass es dir gar nicht um Artikelarbeit, sondern um Verbreitung von Ideologie geht.--Moguntiner 20:09, 31. Aug 2005 (CEST)


Interesse an Autogrammschriftzug von Benedikt?

Hallo zusammen, mal was unideologisch Friedliches: Ich könnte den Autogrammschriftzug von Benedikt der Wiki zur Verfügung stellen in Form eines jpeg. Ich bin nicht registrierter user; Gibt's eine Adresse, wo man das hinschicken kann, falls Interesse besteht? ar

If it is under a free licence, you can upload it yourself. Please register (it takes only half a minute) at Spezial:Userlogin.


Folgendes Weblink aus dem Artikel entfernt, da es nicht mehr verfügbar ist:

Stattdessen als Artikel (ohne Link) unter Literatur eingetragen. --Túrelio 14:47, 11. Jul 2006 (CEST)

Diskussion über Beweggründe von Ratzinger zu seiner Einstellung zur Homosexualität

Wie ich sehen durfte, wurde folgender Absatz wieder gelöscht: "Unter seiner Leitung hat die Glaubenskongregation mehrere eigenständige Lehrschreiben und Briefe zum Thema Homosexualität verfasst. Vor seinem Amtsantritt gab es lediglich ein Dokument von 1975, das das Thema Homosexualität zusammen mit anderen Themen der Sexualität moraltheologisch behandelt. Es gibt eine Diskussion darüber welche persönlichen Hintergründe zu dieser intensiven Beschäftigung mit dieser Frage führten." Zwar stammt dieser Text nicht von mir, aber für falsch halte ich diesen Text nicht, daher durchaus diskutabel, ob er auf die HP sollte.GLGerman 00:27, 13. Jul 2006 (CEST)GLGerman

Fragen:
Was ist ein "eigenständiges Lehrschreiben"?
Vor seinem Amtsantritt gab es lediglich ein Dokument von 1975, das das Thema Homosexualität zusammen mit anderen Themen der Sexualität moraltheologisch behandelt. - Das kann so nicht sein, diverse Katechismen setzen sich mW schon mit ihr auseinander.
Es gibt eine Diskussion darüber welche persönlichen Hintergründe zu dieser intensiven Beschäftigung mit dieser Frage führten. - So? Wo denn und wer führt sie? Von einer "intensiven Beschäftigung" kann ich ebenfalls nichts erkennen, jedenfalls geht die Intensität nicht darüber hinaus, wie sich andere Gruppen innerhalb und außerhalb der Kirche, sowie die Gesellschaft als Ganzes mit dieser Frage befassen. Die sog. Homo-Ehe zB hat es früher gar nicht gegeben, ebensowenig eine Diskussion über sie, ergo ist es nicht allzu verwunderlich, dass es früher keine Vatikan-Aussagen/ Dokumente gegeben hat, die sich mit ihr befassten. Der Revert-Kommentar von Q'Alex scheint mir daher äußerst zutreffend zu sein.--Moguntiner 09:54, 13. Jul 2006 (CEST)

Zählung: Der 265. Papst?

Im Versionskommtar zur Löschung der Angabe, das Benedikt XVI. der 265. Papst war: (nach welcher Zählung? Mit oder ohne Gegenpäpste? Die kath. Kirche selbst verzichtet seit einigen Jahren auf eine Zählung). Ist das so? Meines Wissens sind die "offiziellen" Päpste doch im Annuario Pontificio aufgelistet, oder? Das wäre eine offizielle Liste und somit gäbe es auch eine kirchenoffizielle Zahl.--Moguntiner 23:38, 23. Jul 2006 (CEST)

Hallo Moguntiner. Diese Seite ist dort sehr aufschlussreich. Das Problem ist: Wer waren die offiziellen Päpste? *g* Besonders dann ist es schwierig, wenn einer abgesetzt, ein anderer gewählt, doch der Abgesetzte sich dann zum Gegenpapst erklärt, etc. Zwar gibt es recht eindeutige Listen, doch selbst die katholische Kirche möchte sich auf eine genaue Zählung nicht festlegen. Anderen Meinungen und Quellen bin ich allerdings gegenüber aufgeschlossen. --MacPac Talk 00:00, 24. Jul 2006 (CEST)
Alles klar, ich versuch mal jemanden aufzutreiben, der das Annuario Pontificio daheim hat.--Moguntiner 01:57, 24. Jul 2006 (CEST)

Ratzinger und Hitlerjugend

Für den (wahrscheinlichen) Fall, dass das Thema Hitlerjugend irgendwann mal wieder aufkommt, hier eine Lit.quelle einer neuen Untersuchung dazu:

Matthias Drobinski: Joseph und die Hitlerjugend. In: Süddeutsche Zeitung, 25.07.2006

--Túrelio 10:59, 2. Aug 2006 (CEST)