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Werner-von-Siemens-Ring

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Der Werner-von-Siemens-Ring gilt als höchste deutsche naturwissenschaftlich-technische Auszeichnung. Er wurde von 1916 bis 1941 und wird ab 1952 etwa alle 3 Jahre von der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring verliehen. Die Stiftung hat ihren Sitz in Berlin und ihre Geschäftsstelle in Düsseldorf. Sie wurde am 13. Dezember 1916 - dem 100. Geburtstag von Werner von Siemens - unter der Bezeichnung Siemens-Ring-Stiftung gegründet. 1964 wurde sie umbenannt in Stiftung Werner-von-Siemens-Ring; und der Siemens-Ring heißt seitdem Werner-von-Siemens-Ring.

Satzungsgemäß ist der Bundespräsident Schirmherr des Stiftungsrates, der Präsident der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt sein geschäftsführender Vorsitzender. Dem Stiftungsrat gehören auch alle Ring-Träger sowie Vertreter vieler Fachgesellschaften an.

Der Goldring wird jeweils im Dezember des Folgejahres verliehen. Er ist mit Smaragden und Rubinen besetzt, die Lorbeerblätter und -früchte darstellen und wird in einer künstlerisch gestalteten Kassette aufbewahrt, welche außen das Bildnis von Werner von Siemens trägt und eine Widmung des Preisträgers enthält.

Ringträger