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Kloster Wechselburg

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Die romanische Basilika Hl. Kreuz (Kloster- und Pfarrkirche)

Kloster Wechselburg, früher auch als Kloster Zschillen bekannt, ist ein Kloster der Benediktiner in Wechselburg in Sachsen.

Dedo II. von Wettin gründete das um 1168 geweihte Kloster. Markgraf Heinrich der Erlauchte übergab das Kloster 1278 dem Deutschen Ritterorden. 1543 fiel das Kloster mit allen Besitzungen an den Landesherrn, Moritz von Sachsen. Das Kloster wurde dann 1570 endgültig aufgehoben. Nach dem Dreißigjährigen Krieg errichteten die Herren von Schönburg auf den Fundamenten des verfallenen Klosters ein Barockschloss, dass ihnen bis zu ihrer Enteignung 1945 gehörte. Nach dem Krieg wurde die Klosterkirche Pfarrkirche und Wallfahrtsort. Benediktinermönche der Abtei Ettal haben nach 1990 das Kloster Wechselburg erneut gegründet. Die zurzeit fünf Mönche betreiben ein Jugend- und Familienhaus und sind in der Wallfahrts- und Pfarrseelsorge engagiert.

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