Spenge
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Spenge hervorgehoben |
Wahlspruch der Stadt | |
Spenge, die Stadt im Grünen | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Regierungsbezirk Detmold |
Landkreis: | Kreis Herford |
Fläche: | 40,244 km² |
Einwohner: | 15.662 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 389 Einwohner je km² |
Höhe: | 129 m ü. NN |
Postleitzahl: | 32139 |
Vorwahl: | 05225 05223 (in den nordöstlichsten Gebieten) 05428 (in den äußersten westlichen Randgebieten) |
Geografische Lage: | 52° 8' n. Br. 8° 29' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | HF
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 05 7 58 032 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 5 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Lange Str. 52-56 32139 Spenge |
Website: | www.spenge.de |
E-Mail-Adresse: | info@spenge.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Christian Manz (CDU) |
Spenge ist eine Kleinstadt im äußersten Westen des Kreises Herford in Nordrhein-Westfalen. Sie grenzt im Norden an Bünde, im Osten an Enger, im Süden an die kreisfreie Stadt Bielefeld sowie Werther (Westfalen) (Kreis Gütersloh) und im Westen an das niedersächsische Melle (Landkreis Osnabrück).
Stadtteile und Einwohnerzahlen
(Stand 31.12.2001)
- Bardüttingdorf (1.480)
- Hücker-Aschen (1.465)
- Lenzinghausen (2.793)
- Spenge (8.696)
- Wallenbrück (1.976)
Weitere Ortschaften
Klein-Aschen, Gehlenbrink, Hücker Kreuz, Neuenfeld, Nordspenge, Werburg, Helliger Heide, Diemke, Harrenheide, Mantershagen, Harrenheide, Düttingdorf, Baringdorf, Mark, Kisker, Nagelshorst, Affhüpperhöfe, Bockhorst, Spengerheide, Heistersiek, Westerhausen, Söttringhausen, Neuenfeld, Helliger Heide, Hannighorst
Geographie
Spenge liegt im Ravensberger Hügelland zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge.
Religionen
Spenge gilt traditionell als eher evangelisch-lutherisch. Die direkt angrenzenden Orte in Niedersachsen sind dagegen überwiegend römisch-katholisch.
Wirtschaft
Ansässige Unternehmen
... Möbelindustrie, Einzelhandel, Kleingewerbe ...
Verkehr
- Die Autobahn A30 führt nur wenige Meter an der Nordgrenze des Stadtgebietes zur Stadt Bünde vorbei :-).Vom Stadtzentrum sind es wenige Kilometer.

- Bis zum 22. April 1966 war Spenge durch einen Bahnhof an der Herforder Kleinbahn mit 1000 mm Spurweite angeschlossen.
- Stationen: Spenge, Siedlung – Enger – Oetinghausen – Sundern – Herford, Kleinbahnhof
- Die Strecke zwischen Wallenbrück und Spenge, Siedlung wurde am 2. November 1963 stillgelegt.
- Einzelne Lokomotiven wurden nach 1966 auf einigen ostfriesischen Inseln eingesetzt, u.A. auf Juist.
Geschichte
- 1096 urkundliche Erwähnung auf die evangelische Marienkirche im Ortsteil Wallenbrück
- im 9. Jahrhundert: Vermuteter Vorgängerbau der Sankt Martinskirche
- 12. Jahrhundert bis 13. Jahrhundert: Urkundliche Erwähnung der anderen Spenger Ortsteile
- 1468 urkundliche Erwähnung der beiden Wasserburgen "Mühlenburg" und "Werburg"
- 1596 entstand das Torhaus der Wasserburg Werburg
- 1625 Plünderung des Landguts Werburg im 30-jährigen Krieg
- 9. August 1891 die so genannte Spenger Schlacht, sie beschreibt die Auseinandersetzungen zwischen Sozialdemokraten und Angehörigen konservativer Kreise.
- 1969 Gemeindereform (kommunale Neugliederung): Gründung der Stadt Spenge aus den Gemeinden Wallenbrück, Hücker-Aschen, Spenge, Bardüttingdorf und Lenzinghausen.
- 1978 mehrere Demonstrationen gegen den geplanten Regionalflughafen Nagelsholz
- 1993 der Altar steht wieder in der Sankt Martinskirche.
Politik

- Sitzverteilung im Stadtrat:
- CDU 12 Sitze
- SPD 12 Sitze
- UWG 4 Sitze
- daS (demokratische alternative Spenge) 2 Sitze
- Bündnis 90 / Die Grünen 1 Sitz
- FDP 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl am 12. September 1999)
Städtepartnerschaften
- Spenge hält über den Kreis Herford einige Partnerschaften
Sehenswürdigkeiten
- Spenger Sankt Martinskirche aus dem 9. Jahrhundert mit dem um 1470 entstandenenen Martinsaltar.
- Marienkirche im Stadtteil Wallenbrück von 1096, westlich der Stadt
- Schloß Mühlenburg von 1468
- Torhaus der Werburg von 1596, erbaut im Stil der Weserrenaissance am Mühlenbach. In den 90er Jahren des 20. Jh. wurde hier das Trauzimmer des Standesamtes untergebracht
- Erholungsgebiet "Hücker-Moor", ein Moorsee im Stadtteil Hücker-Aschen im Norden der Stadt
Sonstiges
Regelmäßige Veranstaltungen
- Spenger Poll: Ursprünglich ein Jahrmarkt, heute mit dem Schützenfest zusammengelegt, Anfang Juni
- Dorfgemeinschaftsfest in Wallenbrück, Reithalle; im Frühsommer
- Ferienspiele: Freizeitangebot in den Schulsommerferien für Kinder und Jugendliche durch das Schul- und Kulturamt der Stadt Spenge. Zwei Wochen am Nachmittag gegen Ende der Sommerferien.
- Spenger Stadtfest: Ausgerichtet von dem örtlichen Einzelhandelsverband, am 2. Septemberwochenende
- Spenger Filmforum: Vorführung des "besonderen Films" im örtlichen Kino, jeden 1. Mittwoch im Monat.
- Freibadfete: jährliche Sommerfete des Stadtjugendrings im Werburger Waldbad
Weblinks
- www.spenge.de: Offizielle Website der Stadt Spenge.
- www.charlottenburg.net: Website des Jugendzentrum "Charlottenburg²