Deicide
| Deicide | |
|---|---|
| Gründung: | 1987 |
| Genre: | Death Metal |
| Website: | http://www.deicide.com/ |
| Gründungsmitglieder | |
| Gesang/Bass: | Glen Benton |
| Gitarre: | Brian Hoffman (1987-2004) |
| Gitarre: | Eric Hoffman (1987-2004) |
| Schlagzeug: | Steve Asheim |
| Weitere ehemalige Mitglieder | |
| Gitarre: | Dave Suzuki (2004-2005) |
| Aktuelle Besetzung | |
| Gesang/Bass: | Glen Benton |
| Schlagzeug: | Steve Asheim |
| Gitarre: | Jack Owen (seit 2004) |
| Gitarre: | Ralph Santolla |
Deicide (von lateinisch „deus“ für Gott und „cide“ für Mord; also „Gottesmord“) ist eine Death-Metal-Band aus den USA.
Die Band wurde 1987 unter dem Namen Amon in Florida gegründet. In dieser Zeit veröffentlichten sie Feasting the Beast (1987) und Sacrificial (1989). Im selben Jahr nannten sie sich in Deicide um und veröffentlichten 1990 ihr Debüt-Album.
Die Original-Besetzung war: Glen Benton (Bass und Vocals), die Brüder Eric Hoffman und Brian Hoffman an den Gitarren, und Steve Asheim an den Drums. Im November 2004 mussten die Brüder Brian und Eric Hoffman Deicide verlassen. Nach Ankündigung durch Glen Benton, diese würden durch die Gitarristen der Band Vital Remains ersetzt, ist Benton inzwischen Mitglied bei besagter Gruppe.
Die Texte von Deicide handeln beinahe ausschließlich von antichristlichen oder satanistischen Themen, die Band hat daher an vielen Orten ein Auftrittsverbot. Sänger Glen Benton hat auf seiner Stirn ein Branding in Form eines umgedrehten Kreuzes und ist Mitglied in der Organisation amerikanischer Antikatholiken.
Eine unbekannte Tierschützer-Organisation ließ auf einem Konzert der Gruppe einst eine Bombe explodieren, da Deicide gerüchteweise Neigungen zum Ritualmord hatten. Jedoch nahmen die Bandmitglieder keinen körperlichen Schaden.
Glen sagte einmal er würde sich spätestens mit 30 Jahren umbringen, jedoch hat er dies bis jetzt noch nicht getan.
Am 18. August erscheint das erste Album „The Stench Of Redemption“ in verändertem Line-Up.
Diskografie
- Deicide (1990)
- Legion (1992)
- Amon: Feasting the Beast (1993 Wiederveröffentlichung der beiden Demos)
- Once Upon The Cross (1995)
- Serpents Of The Light (1997)
- When Satan Lives (1998, Live-Album vom House of Blues in Chicago)
- Insineratehymn (2000)
- In Torment, In Hell (2001)
- The best of (2003)
- Scars of the Crucifix (2004)
- The Stench of Redemption (2006)