Zum Inhalt springen

Diskussion:Piraterie/Archiv/1

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. August 2006 um 21:10 Uhr durch Seebeer (Diskussion | Beiträge) (Stichworte). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Begw in Abschnitt Seewolf

Was ist mit der Piraterie im Mittelmeer?

Gute Frage, die alte Liste hier hat irgendeiner gelöscht. Arudsch und Khair ad-Din Barbarossa, Dragut im Mittelmeer oder -für China- Koxinga und (der noch rote Link zu) Frau Ching Shih fehlen jetzt. Oder für Nordamerika Jean Laffite. Irgendwer hat das hier auf die Blüte der europäischen Piraterie beschränkt und für den Rest ist allenfalls das Thema Korsar da. Beachtliche Leistung. Kellerassel 22:03, 4. Jun 2005 (CEST) Oder für Indien Kanhoji Angria. Kellerassel 23:46, 9. Jul 2005 (CEST)

Seewolf

Ich habe mal den Eintrag *"Seewolf" (Atlantik, weltweit, um 1914-1918) nach hier verschoben. Erstens kenne ich den nur aus dem gleichnamigen Roman (was an sich noch nix heißen will) und andererseits erscheint mir der Eintrag der oben genannten Definition zu wiedersprechen. Fraglich ist auch, ob Tom Tew nicht eher zu den Piraten gehört (er war hier eh nur ein Werbe-Linkspam...). Groetjes, --Begw 06:46, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Softwarepiraterie

Es ist nicht an WP zu entscheiden, ob der Ausdruck korrekt ist oder nicht, ausser, es wird dargelegt, weshalb, aber das gehört in den Spezialartikel. Habe das POV entschärft. --DonLeone Pub 15:02, 15. Aug 2005 (CEST) Die Software- oder Produktpiraterie hat auf dieser Seite genausowenig zu suchen wie etwa ein Beitrag über sogennnte "Ess-Piraten". Der Begriff Pirat in diesem Zusammenhang ist irreführend und sollte auf einer meinetwegen verlinkten Seite dargestellt werden.

Ich habe diesen Artikel um den Abschnitt über Produkt- und Softwarepiraterie gekürzt und die entfernten Teile in den Artikel Produktpiraterie übertragen, da sie hier unangebracht sind. Stattdessen habe ich in der Verzweigung auf diesen Artikel verwiesen. --DrAlchemie 14:12, 28. Jun 2006 (CEST)

Augenbinden

Wann trugen Piraten Augenbinden? Falls keine Gründe (Auge verloren) auf welcher Seite? --DA 18:06, 30. Okt 2005 (CET)

Was soll das denn heißen? Meinst Du, dass die Piraten sich freiwillig der hälfte ihrer Sehkraft beraupten, um "piratiger" aus zu sehen? --84.167.193.253 16:02, 13. Dez 2005 (CET)
Wegen der Navigation mit Sextant und Sonnenpeilung haben viele Seefahrer (nicht nur Piraten) die Sehkraft eines Auges eingebüßt. Es ist nicht besonders gesund, häufig direkt in die Sonne zu sehen. JE 14:33, 3. Feb 2006 (CET)
Kannst du das etwas genauer ausführen? Was ist das für eine Peilung, wo man in die Sonne gucken muss?--Stimpson 11:20, 7. Jun 2006 (CEST)
So schwer ist das aber nicht zu finden: Sextant --84.152.39.4 06:51, 29. Jun 2006 (CEST)

Jolly Roger

findet ihr nicht, dass das Bild der "Jolly Roger" ein wenig zu niedlich wirkt? TaylorD 28.11.2005


Freibeuter

Soweit ich weiß, hatten Freibeuter eben nicht(!) das verbriefte Recht, Schiffe zu kapern, deswegen "Frei"beuter...


Re: ==Freibeuter==
Nein, Freibeuter hiessen Freibeuter weil sie sozusagen "Privatleute" waren die von dem jeweiligen Land oder Kolonie angegeheuert wurden gegnerische Schiffe azugreifen. Sie unterstanden also nicht direkt der Krone. Dies geschah besonders zu Kriegszeiten, sozusagen auch mit um den Mangel an Seekriegskräften auszugleichen. Deshalb stellten Governeure tatsächlich "legale" Freibeuterbriefe aus. Ein teil der Beute ging meist an die Krone und der (grössere) rest an das Schiff.

Ich lese gerade das buch "Honour among thieves" geschrieben von Jan Rogozinski. Ist ein sehr gutes Buch ,seriös gut recherchiert und mit vielen Quellenangaben. Der Autor ist ein Geschichts Professor an Princeton der mehrere Bücher über Piraterie geschrieben hat. Ist ausserdem sehr schön zu lesen. Ich bin begeistert. grüsse floh - 25.07.06, 00:09h

Walter Raleigh

War Walter Raleigh tatsächlich Pirat? Ich kenne ihn nur als Seefahrer und Entdecker...

Bukanier

Die angebotene Etymologie von einem indianischen Wort (laut [1] mukem) habe ich zwar auch gefunden, der zugegebenermaßen alte Littré bietet allerdings auch eine andere Variante an, derzufolge das Wort eigentlich Celui qui va à la chasse des boeufs sauvages, also „Stierjäger“ bedeutet und auf boucan zurückgeht, das schon im 15. Jahrhundert im fr. im Gebrauch war und daher schwerlich indianischen Ursprungs sein kann. Das OED folgt Littre und schweigt über Indianer. --Janneman 01:30, 3. Jul 2006 (CEST)

Moin Moin der müßte eigendlich auch zu den Piraten Polykrates war ein griechischer Tyrann und Pirat und herrschte von 538 bis 522 v. Chr. auf der griechischen Insel Samos. Meiner Meinung nach verschweigt Friedrich Schiller schamvoll in seiner Ballade Der Ring des Polykrates diese Tatsache. Meinung ? Mit freundlichem tschüss Seebeer 14:39, 2. Aug 2006 (CEST)

Korsaren = Barbaresken?

Prima, dass mal jemand das Durcheinander an Begriffen zum Thema "Piraterie" usw. unter einen Nenner gebracht hat. Kompliment! Den Begriff "Korsaren" auf die nordafrikanischen Piraten anzuwenden, halte ich für aber falsch. In der Literatur ist in diesem Zusammenhang eigentlich immer von Barbaresken die Rede (vgl. z.B. Hans Leip: Bordbuch des Satans, oder - um ein neueres Buch zu nennen - Roder (Hrsg.): Piraten. Die Herren der sieben Meere). Korsar ist hingegen nur ein anderer Begriff für Freibeuter (d.h. den Inhaber eines Kaperbriefs), der im französischen Bereich häufig anzutreffen ist, siehe die Liste in der französischen Wikipedia [2]. Auch Robert Surcouf, der ja nun nicht gerade ein Araber war, wird - übrigens auch im deutschen Wikipedia-Artikel - als Korsar bezeichnet. ich würde deshalb vorschlagen, die Überschrift dieses Abschnitts von "Korsaren" in "Barbaresken" zu ändern und unter "Freibeuter" einen Verweis auf diesen Begriff einzubauen. - Waterproof_947 20:33, 8. Aug 2006 (CEST)

Stichworte

... zur momentanen Situation und dem Aufkommen von Piraterie. Was in den Artikel mMn noch hereingehörte, sind die Clan- und Minderheiten-Problematiken in Afrika (Somalia) und an der Straße von Malakka (Thai-Minderheiten in Nordmalaysia, Malaien-Minderheiten in Südthailand). Dann das Ambivalente: in diesen Gegenden von Südostasien sind die Leute meistenteils Fischer - solange alles gut geht. Wenn es aus irgendwelchen Gründen "eng" wird, beginnt mancher Piraterie, und wechselt wieder brav zum Fischfang, wenn es was zu fangen gibt. Dann ist die Vernetzung mit "anderweitigen" Verbrechen zur Piraterie usw. erwähnenswert: dass es sekundär zu Piraterie kommen kann, wenn politisch/religiös motivierte Leute (s. Abu Sayyaf) losziehen, der als Benachteiligung empfundenen Situation ihrer Leute eine Abhilfe schaffen zu wollen (Überfall auf Sipadan, ein Akt der Piraterie), und Piraterie, um an unverdächtige Boote zu kommen für den Schmuggel von Drogen (Thailand, Malaysia, Karibik). Dass es somit klare "No go!"-Bereiche gibt für Privatyachten, wie eben die Malakka Straits, die Sulu-See und das Umfeld von Somalia bis Sokotra, sowie manche Ecken der Kairibik sehr plötzlich unangenehme Überraschungen bergen können: Kidnapping, Umbringen der Besatzungen, und die schnieke, bis dato unverdächtige Yacht fährt drei Tonnen Heroin nach Miami... Kassander der Minoer 18:05, 9. Aug 2006 (CEST)

Das ist Quatsch, das gehört überhaupt nicht darein, wo willst Du anfangen und wo willst Du aufhören, Dies ist so das richtige Meinungsbild einer Bild der Frau Leser/in Seebeer 20:59, 9. Aug 2006 (CEST) P.S. das was Du anführst steht diesen gegenüber

Nach der Seerechtskonvention vom 10. Dezember 1982 Art. 101a bezeichnet man als Piraterie 'alle rechtswidrigen Gewalt- oder Behinderungsakte sowie alle Beraubungsakte, die zu privaten Zwecken von der Mannschaft oder den Passagieren eines privaten Schiffs oder Luftfahrzeugs ausgeübt werden und sich richten 1) auf der hohen See gegen ein anderes Schiff oder Luftfahrzeug oder an Bord eines solchen Schiffs oder Luftfahrzeugs befindliche Personen oder Eigentumsobjekte; 2) gegen ein Schiff, Luftfahrzeug, Personen oder Eigentumsobjekte an einem Ort, der außerhalb der Gebietshoheit eines jeden Staates liegt.