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Limabohne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Limabohne (botanisch Phaseolus lunatus L.) ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Schmetterlingsblütler (Fabaceae), auch Leguminosen genannt. Sie ist nahe verwandt zu einer Reihe anderer Bohnen genannter Feldfrüchte. Sie wird auch als Mondbohne bezeichnet. Es gibt eine groß- und eine kleinsamige Unterart, die manchmal, aber leider nicht immer, als Limabohne (groß) und Mondbohne (klein) unterschieden werden.

Die Limabohne stammt wahrscheinlich aus Peru. Sie braucht ausreichend Wärme, und kann daher in Mitteleuropa nur bedingt wirtschaftlich angebaut werden.

Die Limaohne ist eine buschige oder rankende Pflanze, die bis zu 3 m hoch werden kann. Die Schoten werden bis zu 15 cm lang. Die Samen sind bis 1 bis 2 cm lang, oval bis rund, und weiß oder dunkel gefärbt.

Dunkel gefärbte Samen enthalten Blausäure in gesundheitsgefährdender Konzentration. Samen mit weißer Schale gelten als unbedenklich.