Zum Inhalt springen

Michael Jürgs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. August 2006 um 16:32 Uhr durch Tsor (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: -1: ausser Buchwerbung kein weiterführenden Infos zum Lemma). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Michael Jürgs (* 4. Mai 1945 in Ellwangen) ist ein deutscher Journalist/Autor.

Jürgs studierte mit Michael Naumann Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in München, brach das Studium jedoch ab und volontierte stattdessen bei der Münchner Abendzeitung, für die er schon während seines Studiums schrieb. Mit 23 Jahren wurde er Chef des Feuilletons.

Im Jahr 1973 wechselte Jürgs in die Entwicklungsabteilung von Gruner und Jahr. 1976 wurde er Ressortleiter Unterhaltung beim Stern, 1986 dessen Chefredakteur (neben Heiner Bremer). 1990 wurde er von Gerd Schulte-Hillen entlassen aus Verärgerung über die Titel-Schlagzeile "Sollen die Zonis bleiben, wo sie sind?".

In den Jahren 1992–1994 war er Chefredakteur bei Tempo. Er moderierte auch die NDR-Talkshow. Es folgten weitere Sachbücher und Biografien. Der Fall Romy Schneider wurde zum Bestseller, sein Buch über Axel Springer wurde verfilmt (mit Heiner Lauterbach); das Thema seines Buches über das Weihnachtsfest an der Westfront 1914, der Waffenstillstand zwischen Deutschen, Franzosen und Briten, wurde mit Benno Fürmann und Daniel Brühl verfilmt unter dem Titel Merry Christmas.

Jürgs ist Koautor vieler TV-Dokumentationen und schreibt für mehrere Zeitungen.

Werke