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Portal:Biologie

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Aktuelle Themen
menschliches Auge
  • Wissenschaftler der Universitäten Pennsylvania und Princeton bestimmten die Übertragungsgeschwindigkeit der Informationen vom menschliche Auge über den Sehnerv zum Gehirn. Mit 1Mbit/s ist sie so schnell wie ein Standard-DSL-Anschluss.
  • Forscher haben die Ursprünge des HI-Virus auf eine Menschenaffengruppe in Kamerun zurückverfolgt. Die Variante des unter Affen verbreiteten SI-Virus dieser Tiere ist genetisch sehr eng mit dem HI-Virus des Menschen verwandt.
Review-Artikel der Woche


Datei:Human mtDNA migration.png
Verbreitungswege menschlicher mitochondrialer DNA

Die Mitochondriale Eva (engl. mitochondrial Eve) ist diejenige weibliche Vorfahrin der menschlichen Spezies, die aufgrund ihrer mitochondrialen DNA (mtDNA) als gemeinsame Vorfahrin eines Großteils aller heute lebenden Menschen gelten kann. Vergleichende Untersuchungen ergaben, dass die mtDNA eines Großteils aller heutigen Menschen - unabhängig von ihrer Heimat - aus einer Ursprungssequenz hervorgegangen sein könnte. Gemäß der Annahme, dass Nachkommen ihre Mitochondrien nur vom weiblichen Vorfahren bekommen, bedeutet dieses, dass möglicherweise alle lebenden Menschen ihre Abstammung in gerader Linie auf dieselbe weibliche Vorfahrin zurückführen können. Somit ist sie der Gegenpart zum Adam des Y-Chromosoms. Berechnungen nach der Methode der molekularen Uhr legen die Vermutung nahe, dass diese Mitochondriale Eva vor ca. 150.000 Jahren lebte.

Exzellent-Kandidat

aktuelle Exzellenz-Kandidaten

a=Trommelfell (rot); b=Hammer; c=Amboss; d=Steigbügel; e=Mittelohr
a=Trommelfell (rot); b=Hammer; c=Amboss; d=Steigbügel; e=Mittelohr

Die Gehörknöchelchen (lat. Ossicula auditus) sind kleine Knochen im Mittelohr der Wirbeltiere (mit Ausnahme der Fische), die der mechanischen Schwingungsweiterleitung auf das Innenohr dienen. Die Gehörknöchelchen treten evolutiv erstmals bei ...


  Galerie der Exzellenten Biologie-Artikel

Lesenswert-Kandidat

aktueller Lesenswert-Kandidat

Die Gallenblase ist ein Hohlorgan der Wirbeltiere und dient der Speicherung und Eindickung der von der Leber produzierten Galle, welche der Verdauung von Fetten im Darm dient. Fälschlicherweise wird auch die Gallenblase selbst oft als „Galle“ bezeichnet.

  Liste der lesenswerten Artikel - Wissenschaft

Fachgebiete
  • Auf die Reiche der Lebewesen zugeschnittene Fachgebiete befassen sich mit Bau, Leben, Verhalten, Fortpflanzung und Entwicklung.
  • Anthropologie ist die Wissenschaft vom Menschen und von der Menschheit. Sie befasst sich mit dem einzelnen menschlichen Wesen wie auch mit der Gesamtheit aller Menschen sowie der menschlichen Kultur.
  • Biochemie ist die Lehre von den chemischen Vorgängen in Lebewesen. Sie beschäftigt sich mit Mechanismen und der Steuerung des Stoffwechsels sowie dem molekularen Aufbau von Organismen.
  • Bioinformatik beschäftigt sich mit biologischen Sequenzen (DNA und Proteine), deren Speicherung und Vergleich, Aufklärung der Struktur und Funktion von Proteinen am Computer, ihrer Interaktion, mit DNA und biochemischen Verbindungen, biologische Signalweiterleitung in Zellen und dem Erstellen evolutionärer Stammbäumen.
  • Biophysik untersucht und beschreibt Prozesse in biologischen Systemen mit Hilfe der Gesetze der Physik (im wesentlichen der Thermodynamik und der Elektrodynamik) und deren Messmethoden, befasst sich aber auch mit der gezielten Neu- und Weiterentwicklung physikalischer Methoden zur Untersuchung biologischer Prozesse.
  • Biotechnologie setzt die Erkenntnissen aus "Biologie" und "Biochemie" in technische oder technisch nutzbare Elemente um. Ihre Anwendungsgebiete sind Landwirtschaft, Medizin, Nahrungsmittelindustrie, Abfallwirtschaft uvm.
  • Entwicklungsbiologie ist die Lehre der Vorgänge, durch die einzelne Organismen wachsen und sich entwickeln (Ontogenese). Die Entwicklungsbiologie hat ihren Ursprung in der Embryologie, konzentriert sich heutzutage aber auf die genetische Kontrolle von Zellwachstum, Zelldifferenzierung und Zellspezialisierung in Zelltypen und Organen.
  • Ökologie ist die Wissenschaft, die sich mit den Wechselbeziehungen befasst, die Verbreitung und das Vorkommen von Organismen bestimmen. Neben Biologie sind hier auch Geografie, Ethnologie und Psychologie beteiligt.
  • Taxonomie erfasst die verwandtschaftlichen Beziehungen von Pflanzen- und Tierarten sowie Viren gegeneinander in einem hierarchischem System.
  • Verhaltensbiologie erforscht das Verhalten von Tier und Mensch. Sie stellt Vergleiche zwischen Individuen und Arten an und versucht, das Entstehen bestimmter Verhaltensweisen im Verlauf der Stammesgeschichte zu erklären, also den "Nutzen" für das Individuum.
  • Zellbiologie erforscht den Aufbau, die Teilung, die Bewegung von Zellen und die Kommunikation von Zellen untereinander mit Hilfe des Mikroskops und molekularbiologischer Methoden.


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