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Stärkesulfate

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Celluloseether

  • Ethylcellulose wird analog zu Methylcellulose hergestellt und auch zu ähnlichen Zwecken eingesetzt, dient aber auch als Bestandteil von Celluloseetherlacken.[2]

  • Hydroxyethylcellulose[5] wird analog zu Hydroxypropylcellulose aus Ethylenoxid und alkalisch behandelter Cellulose hergestellt. Sie wird analog wie Hydroxypropylcellulose eingesetzt, ist aber (bei gleichem Substitutionsgrad) etwas hydrophiler als diese.

  • Carboxymethylcellulosen hat ein sehr breites Anwendungsspektrum, so ist sie z. B. als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen und hat die Nummer E 466, dort wird es als Ve3rdicker und zur Verbesserung der Konsistenz eingesetzt. In der Pharmazie nutzt man sie als Tablettensprengmittel. Diese und weitere Anwendungen sind hier aufgelistet.[6]

Bei der Herstellung von Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Hydroxyethylcellulose kann es immer zur Bildung von mehrgliedrigen Seitenketten aus Polyethylenoxid bzw. Polypropylenoxid kommen, noch bevor alle OH-Gruppen der Cellulose substituiert sind. Reaktionstechnisch lässt sich nicht vermeiden, dass ein relativ uneinheitliches Produkt entsteht.

  1. Technisches Merkblatt Metylan Normal (Memento vom 11. März 2016 im Internet Archive). Henkel, S. 3, abgerufen am 11. März 2016 (PDF; 265 kB).
  2. Aqualon Ethylcellulose (Memento vom 16. Mai 2011 im Internet Archive) auf der Seite der Ashland Inc., abgerufen am 14. März 2016.
  3. Eintrag zu Verdickungsmittel. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag
  4. Eintrag zu Hydroxypropylcellulosen. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag
  5. Eintrag zu Hydroxyethylcellulosen. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag
  6. Verschiedene Anwendungen von Carboxymethylcellulose, abgerufen am 14. März 2016.
  7. Datenblatt 2,3-Diethylaminoethylcellulose bei Sigma-Aldrich (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Abruf nicht angegeben