Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Die Zisterzienserarchitektur ist geprägt von Einfachheit, Funktionalität und einer klaren Ästhetik, die den spirituellen Idealen des Ordens entspricht. Sie entstand im Hochmittelalter und wurde maßgeblich durch Bernhard von Clairvaux beeinflusst, der dekorative Überladung als Ablenkung von der Frömmigkeit kritisierte. Die Bauweise orientierte sich an einem Idealplan, der jedoch lokal angepasst wurde. Zentrale Elemente waren der Kreuzgang, um den sich alle Räume gruppierten, sowie ein gerade geschlossener Chor, der die liturgischen Bedürfnisse des Ordens widerspiegelte. Funktionale Innovationen wie die Klostergasse und die Ausrichtung der Räume nach dem Sonnenlauf optimierten die Nutzung und Tagesabläufe. Die Architektur war geprägt von hellem Stein und einer reduzierten Ornamentik, wobei Marienstatuen und Kruzifixe als einzige Dekoration erlaubt waren. Technologische Fortschritte, insbesondere in der Metallverarbeitung, trugen zur hohen Qualität der Bauwerke bei. Trotz ihrer Schlichtheit übten Zisterzienserklöster durch ihre monumentale Raumwirkung und harmonische Gestaltung einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der gotischen Architektur aus. |
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Diese Kandidatur läuft vom 18. Juli bis zum 7. August
Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges textiles Gewebe hindurch auf den zu bedruckenden Stoff (Papiere, Kunststoffe, Textilien etc.) gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo der Bildvorlage entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, sind die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht worden.
Ich habe den Artikel, wie in der Diskussion angekündigt, jetzt nochmal in einem "ordentlichen" Verfahren zur Exzellenz-Wahl gestellt. Er weist bereits mit Review und Lesenswert-Auszeichnung einen gewissen Qualitätswerdegang auf, scheiterte vor einem halben Jahr hier und wurde seitdem nochmals intensiv bearbeitet. Ich denke mal, das Thema wird mehr als umfassend erläutert und durch eine anschauliche Bebilderung gut präsentiert. Last but not least soll der Artikel eine faire Chance hier bekommen (und gewisse IPs sollten dringend an ihrer Wikipedia- und sonstigen Kompetenz arbeiten).
- LaienPro von mir dazu. Einige Kleinigkeiten haben mich zwar gestört (manchmal zu enthusiastischer Schreibstil, suboptimale Links, da könnte mehr Substanzielles stehen) aber insgesamt für mich als Laien interessant und lehrreich. Gruß Martin Bahmann 12:00, 18. Jul 2006 (CEST)
- pro verständlich erklärt, ich würde mir aber etwas neutralere und präzisere Sprache wünschen. --Decius 13:47, 18. Jul 2006 (CEST)
- Noch Neutral nach all diesem hin und her fehlt mir jetzt tatsächlich ein zumindest rudimentärer Ansatz zu "Die Verwendung des Siebdrucks in der Elektronik".--Nemissimo ¿⇔? 21:21, 18. Jul 2006 (CEST)
- Artsandcrafts 04:16, 19. Jul 2006 (CEST) Pro Also das ist ja mal ein exzellenter Artikel zu einer für die moderne Kunst, auch Gebrauchskunst, wichtigen Technik. Ich würde mir nur wünschen dass im kunstgeschichtlichen Teil über die Künstler etwas mehr zu erfahren wäre. Gibt es keinen berühmten Andy Warhol-Siebdruck im Bildarchiv, den man hier abbilden könnte?
- Noch Contra: Zwar sehr informativ, gut verständlich (ein paar gezielte Wikilinks würden nicht schaden) und schön bebildert. Aber vereinzelt noch inhaltliche Seltsamkeiten: Unsere heutige Computerwelt wäre ohne den Siebdruck nicht möglich, Datenleitungen, Leiterplatten, Schaltkreise wurden nun gedruckt und immer weiter verkleinert. - Das "nicht möglich" scheint mir dem Abschnitt Die Verwendung des Siebdrucks in der Elektronik und vor allem Leiterplatte#Herstellung (Die Herstellung der Leiterbahnen erfolgt in der Regel fotolithografisch) zu widersprechen? Eine Revolution [...] wird die neueste Entwicklung sein, eine im Siebdruckverfahren bedruckte Folie, die - angeschlossen an eine Niedervoltspannung - so hell wie eine Glühbirne leuchtet, nur einen Bruchteil an elektrischer Leistung benötigt und dünner als ein Millimeter ist. Beispiel: Die Rundumbeleuchtung einer Tankstelle [...] kostet im Jahr den Betreiber Unsummen. Diese Kosten können, wenn man den Erfindern Glauben schenken darf, um 90% reduziert werden. Diese enthusiastische Prophezeiung steht seit März 2004 im Artikel (und wurde damals schon bemängelt). Ist die Revolution inzwischen eingetreten? Ist diese Entwicklung immer noch die neueste? Ist das Wesentliche daran nicht eher die leuchtende Folie selbst als das Verfahren, mit dem sie bedruckt wird? Wer sind die Erfinder? Hier zeigt sich im besonderen Maße eine grundlegende Schwäche des Artikels, nämlich dass nirgendwo Quellen angegeben sind. Als mildernden Umstand mag man berücksichtigen, dass er zum großen Teil vor der Einführung von WP:QA entstand. Wenn sich also ein Experte findet, der für die Korrektheit des Artikels bürgt, und die obigen Stellen ausgebessert sind, stimme ich mit "Pro". grüße, Hoch auf einem Baum 03:20, 21. Jul 2006 (CEST)
- neutral - der Artikel ist sehr gut vor allem im Technischen, ich stoße mich allerdings immer noch am How-to-Charakter, der manche Passagen durchzieht. Auf das "Rezept für eine Siebdruckgrundmasse" könnte man imho ganz verzichten. Und auch im Kapitel zur Verwendung in der Kunst gibt es einen Abschnitt Beim Druck von Serigrafien sollten daher folgende Aspekte beachtet werden: mit Vermarktungsanleitung für den professionellen Siebdrucker in spe. Dabei wird ein Problem angerissen, dem mehr Raum eingeräumt werden sollte, nämlich das, was bei Benjamin so schön die technische Reproduzierbarkeit des Kunstwerks heißt. Die Möglichkeit zur "industriellen" Fertigung von Kunst (Warhol: "I want to be a machine"), und eben gerade nicht, wie es im Artikel heißt, ihre "Einzigartigkeit" und ihr "Originalcharakter", war es doch, die den Siebdruck für die pop-art so interessant machte. --Janneman 15:17, 22. Jul 2006 (CEST)
- Anmerkung zu Jannemans "Benjamin"-Zitat: Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. --Regiomontanus 16:50, 30. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 20. Juli bis zum 9. August
- Pro Ist gerade lesenswert geworden und erscheint mir als einer der besten Literaturartikel, den es in der Wikipedia gibt. Einzig eine etwas ausführlicherer Einletung wäre wünschenswert. -- Ajax Zoroaster 15:56, 20. Jul 2006 (CEST)
- Ewald Trojansky 09:14, 22. Jul 2006 (CEST) Pro--
- Pro, min lop unde pris --Suse 10:45, 22. Jul 2006 (CEST)
- Fraglos ein sehr guter Artikel und im Gegensatz zu vielen literarischen Artikeln hier auf wirklich hohem Niveau, aber die moderne Rezeption kommt mir etwas zu wenig ausführlich vor (gerade weil das Thema ja so oft bearbeitet wurde, vertrüge der Abschnitt schon noch ein paar Sätze, konkret das Hauptmann-Drama.). Auch die Literaturliste war eher dürftig. Ich habe jetzt mal die wichtigsten Monographien der letzten 20 Jahre hinzugefügt, aber auf wichtige neuere Aufsätze fehlen dennoch komplett. also vorläufig noch neutral--Q'Alex QS - Mach mit! 22:53, 22. Jul 2006 (CEST)
- Kann man natürlich so sehen, aber sowohl der Abschnitt zur modernen Rezeption, als auch der Literaturliste sind bewußt auf das Wesentliche beschränkt. Der Text sollte überschaubar bleiben und nicht ausufern. Die Abschnitte sind so konzipiert, daß sie auch vom Umfang möglichst ausgewogen sein sollen und der Abschnitt zur modernen Rezeption ist ja schon einer der längsten. Das gleiche gilt auch für die Literaturliste: Die hatte ich bewußt kurz gehalten, vier Textausgaben, fünf grundlegende Einführungen, in die alle bedeutenden Forschungsergebnisse, auch der jüngsten Zeit, eingegangen sind (zuletzt Mertens) und über die man an die Spezialliteratur herankommt, ebenso wie über die im Artikel Hartmann von Aue aufgeführten Bibliographien. --Stullkowski 00:14, 23. Jul 2006 (CEST)
- ProGut recherchierter und auch für den nicht Literaturkenner verständlicher ArtikelJoschkajaeger
- Pro. toller Artikel. --Uwe G. ¿⇔? 12:10, 29. Jul 2006 (CEST)
- Pro: Ein wirklich schöner Artikel. Allerdings würde ich anregen alle mittelhochdeutsche Zitate und Wörter zu übersetzen. Mhd. zu können ist ja eine eher exotische Fähigkeit und heute nicht mehr so sehr verbreitet ;) --Henriette 02:04, 31. Jul 2006 (CEST)
- OK, das wurde auch schon in der lesenswert-Kandidatur angeregt. Leider bin ich gerade außer Landes und kann mich während der Kandidatur nicht drum kümmern. Wenn es bis dahin nicht jemand anderes macht, verspreche aber, es danach zu tun. --Stullkowski 18:52, 31. Jul 2006 (CEST)
- Contra nicht ausführlich genug Tram fan 20:19, 31. Jul 2006 (CEST)
- Contra nichts Besonderes --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 02:18, 1. Aug 2006 (CEST)
- Pro - Schön rund. Endlose Schwafelartikel haben wir schon zuviele. Ein beliebiges Thema auf 25 Seiten darstellen kann jeder, es in aller gebotenen Kürze zu präsentieren (die Länge hängt natürlich extrem vom Gegenstand ab) vermögen nur wirkliche Könner. --Markus Mueller 15:06, 3. Aug 2006 (CEST)
- Pro, wie schon bei den KLA angekündigt. Schade, dass es den Artikel noch nicht in der Form gab, als ich in der 12. Klasse im Grundkurs Deutsch saß... Übrigens ist dieser Artikel ein Musterbeispiel für Textlänge ≠ Qualität. --BishkekRocks 13:01, 4. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 20. Juli bis zum 9. August
- Pro Kein weiterer Kommentar außer „großes Kino“. -- Ajax Zoroaster 15:56, 20. Jul 2006 (CEST)
- [rein willkürliches] Orlando-Due 11:32, 22. Jul 2006 (CEST) KontraWenn schon der Vorschlagende keine Argumente vorbringt, habe ich auch keine Lust, mich mit dem Artikel näher zu befassen - und stimme ebenso unsubstantiiert dagegen. Wann unternimmt mal jemand etwas gegen die Exzellenz-Spammerei dieses Ajax Zoroaster?--
- @Orlando-Due, vielleicht solltest Du mal ein bisschen genauer hinschauen: nicht jeder, der öfter mal Exzellente Artikel vorschlägt, ist ein zweiter Antifa. --Nina 11:49, 22. Jul 2006 (CEST)
- Aber wirklich. Auch wenn Ajax Zoroaster hier leider keine ausführliche Begründung gibt, haben die von ihm eingestellten Artikel durchweg mehr pro- als contra-Stimmen und die meisten sind gerade klar zu lesenswerten Artikeln gewählt worden. Du hast den Artikel dagegen noch nicht einmal gelesen. Eine solche Stimme darf eigentlich nicht gezählt werden, das ist contra-Spamming um mal analog zu argumentieren. --Stullkowski 15:51, 22. Jul 2006 (CEST)
- Mit seinem ersten Vorschlag (Herzog Albrecht II.) habe ich mich ja noch ausführlich auseinandergesetzt - und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass er schlichtweg lächerlich ist. Und dann habe ich eben festgestellt, dass dieser Herr massenweise Exzellenzvorschläge unterbreitet, ohne auch nur im Mindesten darzulegen, was den Artikel aus seiner Sicht auszeichnet. Das kann ich ja wohl auch - einfach einen Artikel in den Ring werfen, und 'nun diskutiert mal schön' sagen.--Orlando-Due 19:32, 22. Jul 2006 (CEST)
- Aber wirklich. Auch wenn Ajax Zoroaster hier leider keine ausführliche Begründung gibt, haben die von ihm eingestellten Artikel durchweg mehr pro- als contra-Stimmen und die meisten sind gerade klar zu lesenswerten Artikeln gewählt worden. Du hast den Artikel dagegen noch nicht einmal gelesen. Eine solche Stimme darf eigentlich nicht gezählt werden, das ist contra-Spamming um mal analog zu argumentieren. --Stullkowski 15:51, 22. Jul 2006 (CEST)
- Neutral - ich hatte den Artikel vergangene Woche komplett überarbeitet und stark erweitert. Anschließend stellte ich ihn zur Wahl bei den "Lesenswerten", wo er recht positiv aufgenommen wurde, siehe Diskussion:Philipp II. (Makedonien)#Lesenswert-Kandidatur (erfolgreich), wo sich jeder selbst ein Bild machen kann. Da es bei der Abstimmung schon Anregung für ein "Weiterreichen" gab, lasse ich diese Abstimmung mal laufen. Vielleicht bekomme ich ja noch ein paar Anregungen. --Benowar 12:04, 22. Jul 2006 (CEST) ps: die Begründung von Ajax finde ich ganz objektiv auch recht dürftig, ebenso ist für mich das Contra von Orlando recht schwach. Ist aber nur eine persönliche Bemerkung.
- Pro: Schoener Artikel. Stilistisch noch verbesserungswuerdig und ich war ganz traurig, als ich meinen Namen mehrmals gestrichen habe, aber was solls ;-) --P. Birken 17:02, 28. Jul 2006 (CEST)
- pro schöne biographie, die auch den kontext angemessen mit einbezieht.--poupou l'quourouce Review? 18:42, 30. Jul 2006 (CEST)
- Pro - wie schon anderweitig geschrieben. Gruß Martin Bahmann 09:56, 31. Jul 2006 (CEST)
- Rüdiger Sander 20:14, 1. Aug 2006 (CEST) Pro der Meinung war ich schon bei KLA, fundiert, kompakt, enzyklopädisch --
- Balduin 22:54, 1. Aug 2006 (CEST) Pro schön und kompakt geschriebener Artikel--
- Stephan 15:37, 5. Aug 2006 (CEST) Pro interessanter gut geschriebener Artikel--
- Marcus Cyron Bücherbörse 13:12, 6. Aug 2006 (CEST) Pro - doch, der Artikel ragt weit über andere hinaus.
Diese Kandidatur läuft vom 20. Juli bis zum 9. August
- Pro Ich bin nicht ganz so begeistert wie von den anderen Artikeln, da die Sojus-Entwicklung die ganze Zeit etwas im luftleeren Raum stattfindet (no pun intended). Sprich: es kommen keine Personen vor, eine ungenannte Stelle entscheidet, Sojus wird, dann entwickelt sie sich von allein und auf ungeklärtem Weg wird dann wieder etwas geändert. Ich denke mir, dass es schwer nachvollziehbar ist, wer da wann was gemacht hat. Aber dass der Artikel immer den Eindruck erweckt, Raumkapseln hätten ein eigenes Leben und würden sich ganz unabhängig von der Welt da draußen entwickeln, wirkt doch etwas komisch. Da der Rest aber trotzdem sehr sehr gut wirkt, auch hier eine Nominierung und mein Pro. -- Ajax Zoroaster 15:56, 20. Jul 2006 (CEST)
- Habe versucht, einige Entwickler und Entscheidungsträger in den Artikel einzubauen (natürlich keine Personen, sondern Organisationen). An einigen Stellen war das aufgrund von Fehlen von Quellen unmöglich, an anderen fand ich es besser, nichts zu ändern. Habe ausserdem noch ein Paar kleinere Details zur Sojus eingebaut. Gruß --Bricktop 23:04, 21. Jul 2006 (CEST)
- B.gliwa 18:33, 22. Jul 2006 (CEST) Pro sehr ausführlich, wenn dann noch in einigen bildern die englischen Texte durch deutsche ersetzt werden könnten...
- Wird bei den farbigen Bildern mit einem unregelmäßigen Hintergrund ziemlich schwer. Dafür sind meine Bildbearbeitungskenntnisse nicht ausreichend (bzw. wird das Resultat nicht schön aussehen). Ausserdem finde ich deutsche Texte bei diesen Bildern nicht so wichtig, da alles, was da steht, nochmal im Text erklärt wird. --Bricktop 19:43, 22. Jul 2006 (CEST)
- Stephan 07:24, 24. Jul 2006 (CEST) Pro--
- Hegen 19:56, 24. Jul 2006 (CEST) Pro --
- hier, hier und hier), da kannst du ja wenn du magst mal deutsche Texte einfügen. --Picasso 13:53, 31. Jul 2006 (CEST) Pro sehr schöner und ausführlicher Artikel. Bricktop: Ich habe mal drei blanke Bilder ohne Beschriftungen gemacht (
- pro - vorsichtig. Technisch - soweit ich das beurteilen kann - ausführlich, mir fehlt aber noch ein wenig die Informationspolitik. Wie wurden Erfolge "verkauft", anfängliche Misserfolge (der Artikel verschweigt sie ja nicht) eventuell verschleiert, wie war das Echo in der Weltöffentlichkeit? Dabei bedenke man die hohe Aufmerksamkeit, welche die junge Raumfahrt noch genoss. Personal: gab es da nicht noch andere wichtige Leute im Entwicklungs-Sektor, Mischin und Chelomei z. B. (keine Ahnung, wie letzterer korrekt im Dt. transkribiert wird), und spielten da vielleicht jeweilige "Drähte" zur aktuellen Führungsriege eine Rolle? Immerhin fiel in die Entwicklungszeit ja ein "Machtwechsel" auf der obersten politischen Etage der UdSSR, nicht? SK 00:14, 1. Aug 2006 (CEST)
- Ich weiß nicht ob die Informationspolitik in dem detallierten Maße, wie Du sie Dir wünschst, wirklich in diesen Artikel reingehört. Denn der Artikel behandelt ja die Sojus-Raumkapsel, sprich die technische Seite des Raumschiffs, nicht das gesamte Sojus-Programm (auch wenn es ein solches eigentständiges Programm nie gegeben hat). Solche Informationen gehören imho in die Artikel zu den einzelnen Sojus-Missionen, wo sie teilweise auch schon vorhanden sind (siehe die Artikel zu den ersten Sojus-Flügen bis momentan Sojus 11). Zu den anderen wichtigen Leuten im Entwicklungs-Sektor: Chelomei hatte soviel ich weiß nichts mit Sojus zu tun, er hatte z.B. Differenzen mit Koroljow, aber eher im Bereich des bemannten Mondprogramms. Zu Mischin und anderen müsste ich nochmal nach Quellen suchen, aber da gebe ich Dir Recht: es wäre sicherlich interessant solche Hintergrundinfos in den Artikel einzubauen, sobald sie was mit der Entwicklung der Sojuskapsel selbst zu tun haben. Werde schauen, ob sich auf diesem Gebiet was finden lässt. --Bricktop 04:24, 1. Aug 2006 (CEST)
- Asdert 10:29, 3. Aug 2006 (CEST) Pro --
- Henristosch 11:20, 3. Aug 2006 (CEST) Pro, äußerst umfassender Artikel, der die technische Entwicklung sowie die Konstruktion der Sojuskapsel sehr gut lesbar beschreibt. Es sind nahezu alle erhältlichen Quellen erwähnt, was bei sowjetischen/russischen Projekten immer sehr schwer ist --
- (ohne Stimmabgabe) - Müssen da soviele Bilder und (sich stark ähnelnde) Zeichnungen drin sein? (Tipp: mehrere Zeichnungen zu einer zusammenfassen). Die Navigationsleiste finde ich übermäßig häßlich, nicht benutzerfreundlich (lauter nackte Zahlenkolonnen) und insgesamt nicht sehr hilfreich (wo soll ich da jetzt draufklicken??). --Markus Mueller 14:27, 3. Aug 2006 (CEST)
- Diese Zeichnungen zeigen die Unterschiede zwischen den Raumschiffversionen. Sie zu einer Zeichnung zusammenfügen wird eher alles noch schlimmer machen (z.B.: an welche Stelle des Textes soll die Zeichnung hin? Soll der Leser ständig zwischen dem Text und der Gesamtzeichnung hin- und herwechseln?) Zur NaviLeiste: gibt es konkretere Vorschläge ausser blossem Mekern? --Bricktop 15:56, 3. Aug 2006 (CEST)
- Ohne ein bisschen Schwitzen ist es natürlich nicht drin, die Sache mit den vielen Bildern zu lösen. Man könnte z.B. zu vergleichende Zeichnungen (raumschiffe, Kopplungssysteme) in eine Gallery zusammenfassen, gerade weil man sie nur dann sinnvoll miteinander vergleichen kann, wenn man sie auch optisch beieinander hat. Die Navigationsleiste ist einfach unbrauchbar und ist durch nichts in etwas benutzerfreundliches umzuwandeln. Du solltest sie löschen und in allen betroffenen Artikeln besser auf die hervorragende Liste der Sojus-Missionen verweisen, mit deren Hilfe man supergut und sehr komfortabel navigieren kann - viel besser, als mit der ausgeklügeltsten Navigationsleiste, weil die Liste viel mehr Kontext bietet und ich überhaupt eine Entscheidungsgrundlage habe, warum einen bestimmten Artikel anwählen will. --Markus Mueller 16:23, 3. Aug 2006 (CEST)
- Eine Gesamtzeichnung aus den vorhandenen Zeichnungen (Sojus-TMA fehlt) zu erstellen wäre wohl kaum ein Problem, ich wüsste allerdings nicht wo ich sie in dem Artikel unterbringen sollte (bei einem kleinen Artikel, der nicht auf jede Sojus-Version im eigenen Abschnitt eingeht, wäre so eine Zeichnung dagegen ideal). Zur NaviLeiste: Hier kannst Du Dir anschauen, wie die NaviLeiste früher mal ausgesehen hat. Da ist die jetzige Version schon um einiges übersichtlicher. Die NaviLeiste durch einen Link auf Liste der Sojus-Missionen zu ersetzen – wie Du vorschlägst – wäre imho ziemlich benutzerunfreundlich, da der Benutzer ständig zwischen der Liste und den einzelnen Artikeln hin- und herklicken müsste. Die NaviLeiste ist dagegen nach spätestens 1 Minute Eingewöhnungszeit relativ bequem benutzbar. --Bricktop 17:58, 3. Aug 2006 (CEST)
- Muss er nicht. Inzwischen arbeiten alle wichtigen Browser mit Tabs. Im übrigen ist das Hin- und Hergeklicke immer noch wesentlich schneller, als bei jedem Artikel wieder zum Ende runterzuscrollen und die Navileiste aufzuklappen. Leute, ihr müßt die Navileisten auch mal benutzen, um zu sehen, was ihr da anrichtet, nicht nur theoretisch drüber sinnieren. In der Liste kann ich gleich sehen, wohin ich navigiere, die Navigationsleiste ist als reiner Codebalken nichts, aber auch gar nichts wert. Nur viele Zahlen und Buchstaben, ohne jeden Kontext. Das ist benutzerunfreundlich, und zwar in höchstem Grade. Die paar Freaks, die damit ernsthaft was anfangen können, brauchen keine Navileiste mehr. Die brauchen wahrscheinlich nicht mal mehr die Artikel. --Markus Mueller 19:13, 3. Aug 2006 (CEST)
- Wenn Du generell was gegen NaviLeisten hast, dann ist das hier der falsche Ort um darüber zu diskutieren. Bisher hat die NaviLeiste niemanden gestört, ich habe sie auch schon selbst sehr oft benutzt. --Bricktop 19:22, 3. Aug 2006 (CEST)
- Ich finde Navileisten total super (einige exzellente Artikel, für die ich gestimmt habe, besitzen eine solche). Aber diese besondere hier ist Schwachsinn. Ein Artikel mit so einem unbenutzbaren, den Benutzer verwirrenden Element kann nicht exzellent sein, er hat einen schweren Quelitätsmangel. Die Außenwirkung wäre fatal. --Markus Mueller 19:37, 3. Aug 2006 (CEST)
- Ich verstehe zwar nicht was Dich an dieser NaviLeiste verwirrt (sind es die vielen Zahlen?), aber hoffe dass Du der einzige bist der davon betroffen ist. --Bricktop 19:58, 3. Aug 2006 (CEST)
- Markus Mueller, ich verstehe Deine Kritik auch nicht. Es liegt in der Natur von Navileisten, dass Links sortiert, aber kontextlos aufgezählt werden, und dass der Benutzer wissen muss, wohin er klickt. Die von Dir erwähnte ("supergute") Liste der Missionen steht als Titel der Navileiste zum Anklicken bereit. Der Nutzer hat also alle Möglichkeiten. Auf Wikipedia:Navigationsleisten steht Vorlage:Navigationsleiste Monde Jupiter als Beispiel einer Navileiste. Die Sojus-Navileiste unterscheidet sich davon prinzipiell nicht, außer dass die meisten Monde (nicht alle!) Namen haben, während die Sojus-Flüge nur nummeriert sind. Liegt es daran, dass Du diese Navileiste so vehement ablehnst ("einfach unbrauchbar", "durch nichts in etwas benutzerfreundliches umzuwandeln", "nichts, aber auch gar nichts wert", "benutzerunfreundlich, und zwar in höchstem Grade", "Schwachsinn", etc.)? Wo liegt das Problem genau? Kannst Du das noch verdeutlichen? --Asdert 11:56, 4. Aug 2006 (CEST)
- Ich verstehe zwar nicht was Dich an dieser NaviLeiste verwirrt (sind es die vielen Zahlen?), aber hoffe dass Du der einzige bist der davon betroffen ist. --Bricktop 19:58, 3. Aug 2006 (CEST)
- Ich finde Navileisten total super (einige exzellente Artikel, für die ich gestimmt habe, besitzen eine solche). Aber diese besondere hier ist Schwachsinn. Ein Artikel mit so einem unbenutzbaren, den Benutzer verwirrenden Element kann nicht exzellent sein, er hat einen schweren Quelitätsmangel. Die Außenwirkung wäre fatal. --Markus Mueller 19:37, 3. Aug 2006 (CEST)
- Wenn Du generell was gegen NaviLeisten hast, dann ist das hier der falsche Ort um darüber zu diskutieren. Bisher hat die NaviLeiste niemanden gestört, ich habe sie auch schon selbst sehr oft benutzt. --Bricktop 19:22, 3. Aug 2006 (CEST)
- Muss er nicht. Inzwischen arbeiten alle wichtigen Browser mit Tabs. Im übrigen ist das Hin- und Hergeklicke immer noch wesentlich schneller, als bei jedem Artikel wieder zum Ende runterzuscrollen und die Navileiste aufzuklappen. Leute, ihr müßt die Navileisten auch mal benutzen, um zu sehen, was ihr da anrichtet, nicht nur theoretisch drüber sinnieren. In der Liste kann ich gleich sehen, wohin ich navigiere, die Navigationsleiste ist als reiner Codebalken nichts, aber auch gar nichts wert. Nur viele Zahlen und Buchstaben, ohne jeden Kontext. Das ist benutzerunfreundlich, und zwar in höchstem Grade. Die paar Freaks, die damit ernsthaft was anfangen können, brauchen keine Navileiste mehr. Die brauchen wahrscheinlich nicht mal mehr die Artikel. --Markus Mueller 19:13, 3. Aug 2006 (CEST)
- Eine Gesamtzeichnung aus den vorhandenen Zeichnungen (Sojus-TMA fehlt) zu erstellen wäre wohl kaum ein Problem, ich wüsste allerdings nicht wo ich sie in dem Artikel unterbringen sollte (bei einem kleinen Artikel, der nicht auf jede Sojus-Version im eigenen Abschnitt eingeht, wäre so eine Zeichnung dagegen ideal). Zur NaviLeiste: Hier kannst Du Dir anschauen, wie die NaviLeiste früher mal ausgesehen hat. Da ist die jetzige Version schon um einiges übersichtlicher. Die NaviLeiste durch einen Link auf Liste der Sojus-Missionen zu ersetzen – wie Du vorschlägst – wäre imho ziemlich benutzerunfreundlich, da der Benutzer ständig zwischen der Liste und den einzelnen Artikeln hin- und herklicken müsste. Die NaviLeiste ist dagegen nach spätestens 1 Minute Eingewöhnungszeit relativ bequem benutzbar. --Bricktop 17:58, 3. Aug 2006 (CEST)
- Ohne ein bisschen Schwitzen ist es natürlich nicht drin, die Sache mit den vielen Bildern zu lösen. Man könnte z.B. zu vergleichende Zeichnungen (raumschiffe, Kopplungssysteme) in eine Gallery zusammenfassen, gerade weil man sie nur dann sinnvoll miteinander vergleichen kann, wenn man sie auch optisch beieinander hat. Die Navigationsleiste ist einfach unbrauchbar und ist durch nichts in etwas benutzerfreundliches umzuwandeln. Du solltest sie löschen und in allen betroffenen Artikeln besser auf die hervorragende Liste der Sojus-Missionen verweisen, mit deren Hilfe man supergut und sehr komfortabel navigieren kann - viel besser, als mit der ausgeklügeltsten Navigationsleiste, weil die Liste viel mehr Kontext bietet und ich überhaupt eine Entscheidungsgrundlage habe, warum einen bestimmten Artikel anwählen will. --Markus Mueller 16:23, 3. Aug 2006 (CEST)
- Diese Zeichnungen zeigen die Unterschiede zwischen den Raumschiffversionen. Sie zu einer Zeichnung zusammenfügen wird eher alles noch schlimmer machen (z.B.: an welche Stelle des Textes soll die Zeichnung hin? Soll der Leser ständig zwischen dem Text und der Gesamtzeichnung hin- und herwechseln?) Zur NaviLeiste: gibt es konkretere Vorschläge ausser blossem Mekern? --Bricktop 15:56, 3. Aug 2006 (CEST)
- Wisi 20:26, 3. Aug 2006 (CEST) Pro Sehr guter Artikel, sehr ausführlich gut geschrieben. Super sind die farbigen Übersichten im Abschnitt Technik. Hat die Exzellenz ganz klar verdient. (Übrigens: Navi-Liste unbedingt behalten! Ich kann Markus Müller nicht verstehen, ich benutze die Liste oft um die Übersicht zu behalten und kann seine Verwirrung nicht nachvollziehen.) --
- paygar 02:25, 4. Aug 2006 (CEST) Pro Schön zu lesen und angenehme Bilder, die das Ganze gut erklären. Ich bin auch für Beibehaltung der Navileiste. --
Diese Kandidatur läuft vom 21. Juli bis zum 10. August
- Pro Der Artikel ging schon in der Lesenswertdiskussion ohne Gegenstimme durch. Ich finden ihn, allein schon wegen seiner umfassenden Behandlung des Themas absolut exzellent. SteffenG 16:50, 21. Jul 2006 (CEST)
- Orlando-Due 11:39, 22. Jul 2006 (CEST) Pro Dies ist mal ein wirklich vorbildlich recherchierter und detailreicher Artikel. Ohne jede Frage exzellent. Ajax Zoroaster sollte ihn sich mal ansehen, bevor er die Exzellenzseite mit abwegigen Vorschlägen (wie Albrecht II. von Bayern) zumüllt.--
- grandios Im Detail:
- Einleitung: knapp, aber ok. vielleicht noch ein satz zur heutigen lage bzw. dem verschwundensein im stadtbild und zu den überresten im museum judengasse.
- Links:gut. teilweise habe ich den eindruck, dass rote links bewusst vermieden wurden, anders kann ich mir nicht erklären, weshalb z.b. das Eschenheimer Tor, nicht aber das Allerheiligentor verlinkt sind. ggf. könnten hier noch einige weitere begriffe verlinkt werden, rote links sind keine schande!
- Gliederung:gefällt mir sehr gut.
- Stil: nix zu meckern. sehr angenehm zu lesen.
- Großer Judenbrand weshalb kursiv?
- Bilder: sehr gut illustriert.
- Inhalt: umfassend und überzeugend.
- Soziale Spannungen zwischen Patriziern, die den Frankfurter Magistrat dominierten den Handwerkszünften führten 1612 zum so genannten Fettmilch-Aufstand hier fehlt wohl ein wort.
- Belege: literaturliste ist sehr gut, leider wurde die <ref>-funktion nicht verwendet - es wäre schön, wenn ein genauer beleg der zitate noch nachgeholt würde:
- gänzlich quit mochte werden. beleg des zitats?
- Beweis für den grenzenlosen Hochmut dieses Volkes, das alle Mühe anwende, um sich bei jeder Gelegenheit den christlichen Einwohnern gleich zu setzen. beleg des zitats?
- Fazit: spannend zu lesen, gute gewichtung der einzelnen teile, exzellente bebilderung. bin begeistert!-- poupou l'quourouce Review? 17:15, 22. Jul 2006 (CEST) .Meine Review-Kriterien.
- Philipp (bla!) 18:05, 23. Jul 2006 (CEST) Pro - kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. --
- pro. Außer ein paar Typos (bereits entf.) und den oben schon erwähnten fehlenden Belegstellen gibt es nichts zu meckern. Wunschprogramm: eine heutige Karte mit dem ehemaligen Straßenverlauf quer drübergelegt!? --Pischdi >> 18:35, 23. Jul 2006 (CEST)
- ohne Einwände Stephan 07:23, 24. Jul 2006 (CEST) Pro--
- pro. Angenehm zu lesen. --chrislb 问题 14:23, 3. Aug 2006 (CEST)
- pro - Wow! --Markus Mueller 15:18, 3. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 22. Jul. 2006 - 11. Aug. 2006
Die Listspinne Pisaura mirabilis, auch Raubspinne oder Brautgeschenkspinne genannt, gehört zur Familie der Raubspinnen (Pisauridae) und zur Überfamilie der Lycosoidea. Die Listspinne ist in ganz Europa verbreitet.
- pro - ein sehr ausführlicher und gut geschriebener Artikel über eine Spinnenart, den ich gerade frisch aus dem Review hier einstelle. Ich denke, der läßt sich prima in die Wirbellosen hier einreihen, eine Spinne ist dabei noch nciht vorhanden -- Achim Raschka 22:20, 22. Jul 2006 (CEST)
- Definitiv pro. Dank einer Mitarbeiterin/eines Mitarbeiters, die/der leider anonym bleiben wollte, ist der Artikel eine echte Perle geworden! Eigentlich ein Jammer, dass dieser Artikel seinem vorgezeichntetem WP-Schicksal (Kopieren ohne Autorennennung, kommerzielle Vewertung durch dritte, eventuell auch allmähliche Verschlechterung) nun entgegen sieht... --Brutus Brummfuß 11:53, 23. Jul 2006 (CEST)
- pro - ein schöner Beitrag zu "Wikipedias Tierleben" :-). Es hat mich schon immer gestört, dass Brehm nur die "großen Tiere" gern beschrieb. mfg--Regiomontanus 10:59, 29. Jul 2006 (CEST)
- inhaltlich absolut Gancho 13:20, 30. Jul 2006 (CEST) Pro. Mich stört bei der ja an sich löblichen Angabe von zahlreichen Quellen die Zitierung im Text, zumal man dann die Quelle wie z.B. Pénicaud (1979) oder Roewer (1954) z.T. vergeblich in den Referenzen sucht. Mit der Wikipedia-üblichen Referenzierung wäre das deutlich benutzerfreundlicher und übersichtlicher. Soll aber kein knock-out-Kriterium sein. Leider kann man dan Hauptautor hier nicht persönlich ansprechen.
- Ich habe vor kurzem die noch fehlenden Quellen (außer Scopoli, weil ich ihn nicht eingesehen habe) nachgetragen, da ich es beim ersten Mal nicht geschafft habe, alle zu erwähnen. Entschuldigt die Verspätung. Was mit „Wikipedia-üblichen Referenzierung“ gemeint ist, ist mir allerdings nicht ganz klar. (Übrigens halte ich im Unterschied zu wissenschaftlichen Artikeln bei Enzyklopädie-Artikeln nichts von Fußnoten.) Danke für die Pro-Stimmen.--84.177.234.116 01:32, 1. Aug 2006 (CEST)
- Das geht ganz einfach und läuft auf Fußnoten hinaus, etwa wie mit End Note. Ich finde es übersichtlicher und praktisch in der Handhabung, weil man mit einem Klick bei der entsprechenden Referenz ist. Die Syntax ist: <ref>Autor: Titel, Jahr etc.</ref> (im Text) und dort wo Du die Quellen angeben möchtest, schreibst Du: <references/>. Das sieht dann so aus.[1].
Quelle:
- ↑ Bayer, A.: Über die Verwendung der Referenzierung in der Wikipedia. Eigenverlag 2006.
- Alle Arbeiten werden in der Reihenfolge der Zitierung aufgeführt. Die, die Du nicht konkret zitierst, kannst Du ja extra aufführen. Das macht noch mal ein bißchen Arbeit, aber wie gesagt, ich fände es besser. Gancho 19:51, 2. Aug 2006 (CEST)
- Ach so, ich hab grade unten gelesen, dass Du dazu zu faul bist. Finde ich nachvollziehbar. Mir erschließt sich allerdings der Unterschied zwischen Literatur und Bibliographie nicht auf Anhieb. Gancho 19:58, 2. Aug 2006 (CEST)
- Und die hier hast du natürlich auch alle zitiert? --20:28, 1. Aug 2006 (CEST)
- Männchen sind kontrastreicher als Weibchen, die zum Ende des Sommers blasser werden, gefärbt und erscheinen schwarz.
- Dieses unten offene, meist fünf Zentimeter, drei Zentimeter weite, ...
- --Olei 23:30, 1. Aug 2006 (CEST)
- Soeben die oben genannten Unklarheiten im Satzbau korrigiert. Für eine vollständige Zitierung müsste man wohl zu fast jedem Satz eine oder zwei Fußnoten angeben (Arroganz,grobe Schätzung,Übertreibung???). Tut mir leid, aber dazu bin ich zu faul. (Ich schreibe eben lieber zusammenhängende Texte als die Quellen dazu (oder gar Fußnoten) aufzulisten.) Nochmals danke für die positive Resonanz.--84.177.241.229 00:47, 2. Aug 2006 (CEST)
- Hm, der Faulheit könnte ich durch eigene Mitarbeit entgegenkommen, wäre das ein Angebot? ;-) --Olei 01:01, 2. Aug 2006 (CEST)
Klares Benutzer:Bekoli angemeldet??? lg -- Zirpe 10:01, 2. Aug 2006 (CEST)
Pro Äh, hatte sich da nicht schon jemand als- Ja, ich habe mich schon angemeldet. Dennoch mache ich bisher noch immer ca. fünf Prozent der Edits als IP. Als Beweis sollen diese zwei Unterschriften dienen:--84.177.202.175 05:17, 4. Aug 2006 (CEST) --Bekoli 05:18, 4. Aug 2006 (CEST)
- Wow, geniales Foto. Leider so groß, dass sich die Infos der Taxobox in den darunterliegenden Text und auch außerhalb der "ersten Seite" schieben. Kann man das nicht irgendwie so hinkriegen, dass man das beim Aufruf des Artikels im Browser alles noch zu sehen bekommt? Eventuell mit anderem Bild tauschen? --Markus Mueller 14:32, 3. Aug 2006 (CEST)
- Pro Äußerst ausführlich, inhaltlich überzeugend und enzyklopädischer Stil - bis auf ein paar formale Klitzekleinigkeiten ist mir nix aufgefallen. Eine (nicht-rhetorisch gemeinte) Frage: Ist die Info, dass die Art "2002 von der Arachnologischen Gesellschaft e.V. zur Spinne des Jahres gewählt" wurde, von solcher Bedeutung, dass das in die Einleitung gehört? Und naja, der Abschnitt zur Lebensdauer ist ein bisschen verwirrend. Ansonsten klar Daumen hoch. --TomCatX 00:01, 8. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 23. Jul. 2006 - 12. Aug. 2006
Stonehenge ist ein in der Jungsteinzeit begründetes und mindestens bis in die Bronzezeit benutztes Bauwerk in der Nähe von Amesbury in Wiltshire, England, etwa 13 Kilometer nordwestlich von Salisbury.
- pro. Der Artikel ist seit über einem Jahr als lesenswert markiert. In der Zwischenzeit wurde einiges an Feinschliff vorgenommen. --von hier an blind 15:19, 23. Jul 2006 (CEST)
- Stephan 07:25, 24. Jul 2006 (CEST) Pro--
- Marcus Cyron Bücherbörse 11:21, 24. Jul 2006 (CEST) Kontra - erstmal sollten die Fragen geklärt werden, die dem geneigten Leser bei der Lektüre gestellt werden... Die Steine in Stonehenge <==welche?==>sind nach den Positionen der Sonnenwende und Tagundnachtgleiche angeordnet. Aus diesem Grunde wird häufig angenommen, dass Stonehenge ein vorzeitliches Observatorium darstellt, obwohl die genaue Art der Nutzung und seine Bedeutung noch diskutiert werden.
- Ich habe das mal wieder unsichtbar auskommentiert. Ein Hinweis auf eine notwendige Präzisierung dieser Textpassage sollte auf der Diskussionsseite stehen, aber nicht im Textabschnitt des Artikels. Gruß Martin Bahmann 13:20, 24. Jul 2006 (CEST)
- Das ist ja nicht alles - eine solche Frage sollte bei einem exzellenten Artikel geklärt sein. Denn das ist ja feststellbar. Es gibt sicher viele Fragen, die man hier nicht klären kann - das aber sicher. Und das möchte ich für ein Exzellenz-Pro schon haben (ging also nicht nur um die Sichtbarkeit der Frage). Marcus Cyron Bücherbörse 13:34, 24. Jul 2006 (CEST)
- Bevor wir aneinander vorbeireden: Klar ist die Nachfrage berechtigt. Die Aussage sollte präzisiert werden. Mir sind auch noch 2-3 andere Punkte aufgefallen, die ich hinterfragen werde. Aber so etwas schreibt man nicht direkt in den Artikeltext sondern im Normalfall in die Diskussion (oder in diesem Fall auch hier rein). Wo kommen wir denn hin wenn jeder seine Fragen, Amerkungen, Kommentare, Gemecker usw. direkt lesbar in den Artikel reinschreibt? Jetzt klarer? Gruß Martin Bahmann 09:32, 25. Jul 2006 (CEST)
- Das war mir schon klar - wollte nur noch klar machen, daß es mir eben um noch mehr ging ;) Marcus Cyron Bücherbörse 13:51, 25. Jul 2006 (CEST)
- Bevor wir aneinander vorbeireden: Klar ist die Nachfrage berechtigt. Die Aussage sollte präzisiert werden. Mir sind auch noch 2-3 andere Punkte aufgefallen, die ich hinterfragen werde. Aber so etwas schreibt man nicht direkt in den Artikeltext sondern im Normalfall in die Diskussion (oder in diesem Fall auch hier rein). Wo kommen wir denn hin wenn jeder seine Fragen, Amerkungen, Kommentare, Gemecker usw. direkt lesbar in den Artikel reinschreibt? Jetzt klarer? Gruß Martin Bahmann 09:32, 25. Jul 2006 (CEST)
- Das ist ja nicht alles - eine solche Frage sollte bei einem exzellenten Artikel geklärt sein. Denn das ist ja feststellbar. Es gibt sicher viele Fragen, die man hier nicht klären kann - das aber sicher. Und das möchte ich für ein Exzellenz-Pro schon haben (ging also nicht nur um die Sichtbarkeit der Frage). Marcus Cyron Bücherbörse 13:34, 24. Jul 2006 (CEST)
- 80.144.78.110 Kontra Die Quellen sind nicht mit dem Text verknüpft. Es ist daher nicht möglich einen Fakt gezielt zu überprüfen, ohne alle Quellen heranzuziehen. Die Quellenarbeit reicht mmn nicht für das Excellenz-kriterium aus. Der Artikel liest sich ansonsten gut. --+
Diese Kandidatur läuft vom 24. Jul. 2006 - 13. Aug. 2006
Die Tuberkulose (kurz TBC oder Tbc, früher auch die Schwindsucht oder der Morbus Koch, umgangssprachlich „die Motten“) ist eine Infektionskrankheit. Sie wird durch Mycobacterium tuberculosis verursacht...
Nachdem der Artikel im Review stand und ich die dort gemachten Anregungen umgesetzt habe, soweit ich mich dazu in der Lage sah, finde ich, dass der Artikel die Exzellenzkriterien der Omatauglichkeit, Vollständigkeit, Bebilderung und Quellenlage erfüllt. Als Vorschlagender und in einigen Abschnitten involvierter Autor aber neutral --Der Lange 17:32, 24. Jul 2006 (CEST)
- Der medizinische Teil ist - soweit ich das beurteilen kann - einwandfrei. Bei einer Krankheit, die die Menschheit durch die Jahrhunderte begleitet hat, ist mir der geschichtliche Abriß wichtig. Mir fehlen da ein paar Angaben zu den Krankheitskonzepten vor der Beschreibung durch Schönlein (wie nannte und verstand man die verschiedenen Manifestationen) - und zu den Behandlungsversuchen in der Ära vor den Chemotherapeutika: was sollten z.B. diese Liegekuren? In dem Geschichtsabsatz stand noch was bezüglich der Situation in New York, was irgendwie unglücklich formuliert ist, jedenfalls habe ich es nicht verstanden. Davon abgesehen ein eindrucksvoller Artikel, der sicher auch die Exzellenz-Hürde schafft. Lesenwert würde ich sofort zustimmen, Exzellenz beinahe, also erstmal
-- NeutralGancho 22:35, 24. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab mal ein bisschen was eingefügt, ansonsten ist gerade die Geschichte dieser Erkrankung ein so weites Feld, dass es gut einen Artikel wert wäre (andere Leute haben ganze Bücher darüber verfasst), siehe auch weiter unten... --Der Lange 12:10, 26. Jul 2006 (CEST)
- Ok, ihr habt mich überzeugt. Ich sollte mich mit meinen Privatinteressen nicht so in den Vordergrund drängen. Der Artikel ist absolut ausgewogen und es ist ja immer noch eine Enzyklopädie, die wir schreiben. Stimme nunmehr Gancho 12:55, 26. Jul 2006 (CEST) Pro --
- Mir hat sich während des Lesens nur eine weitere Frage aufgedrängt : :I) Warum wird Thiacetazon nur in ärmeren Ländern angewandt? (Kostengründe nehme ich an, sollte aber im Art. stehen). Ansonsten :
- Einleitung : halbe Seite, fasst aber den Artikel gut zusammen. Der Notwendigkeit des 12 Druckseiten langen Artikels entsprechend.
- Inhalt : Soweit meine Vorbildung ausreicht kann ich am Fachlichen nichts bemängeln. Ich fand den Artikel sehr interessant.
- Gliederung : Schlüssig und logisch aufgebaut, wie gesagt.
- Sprachl. : Besonders würdigenswert ist, daß der Autor es geschafft hat den komplizierten Sachverhalt in eine auch für Laien (denke ich mal) verständliche Sprache zu fassen. Desweiteren ist der Artikel flott geschrieben (keine Bandwurmsätze) und angenehm zu lesen.
- Illustration : Viele Bilder, die auch gut zu den entsprechenden Kapiteln passen. Ausgezeichnet.
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10) : 4
- Fazit : Ein ausführlicher, aber verständlicher Artikel der meiner Ansicht nach den Status des Exzellenten verdient. Dickes Lob an den Autor. Zu den Kritikpunkten meines Vorgängers muss ich sagen, daß ich sie für weniger wichtig halte. Ein Absatz über den Bezug zur Krankheit zu Geschichte und Kunst ist enthalten. Mir reicht das vollkommen aus. Nasiruddin (Disk) (Feedback) 20:52, 25. Jul 2006 (CEST) Pro und Beste Grüße --
- Germit 22:47, 25. Jul 2006 (CEST) Pro Nur eine Kleinigkeit: Hierzu Indem sie einen Satz Gene hemmten, verursachten Forscher 2003 versehentlich einen gefährlicheren und sich schneller reproduzierenden Stamm des Tuberkulosebakteriums. waere eine Quellenangabe wuenschenswert. Ein kompetent geschriebener Artikel, aussagekraeftig illustriert, prima. --
- Der Satz stammt aus der Übersetzung des gesamten Abschnitts aus der englischen Wikipedia. Dort steht er aber auch nicht mehr drin. Eine Quelle kann ich nicht nachvollziehen und habe mir erlaubt, ihn deshalb zu entfernen. --Der Lange 13:25, 26. Jul 2006 (CEST)
- Schade!--Germit 18:41, 26. Jul 2006 (CEST)
- Pro Facettenreicher Artikel. Dass man bei einer die Menschheit so lange beschäftigende Krankheit nicht alles in den Artikel packen kann wie z.B. antiquierte Behandlungsmethoden, scheint mir logisch. Der Artikel beschränkt sich vor allem auf das Wesentliche, was für eine Enzyklopädie richtig ist. Allein zur Pathologie ließe sich ein Artikel mit gleichem Umfang schreiben, sicher auch zur Molekularbiologie. Aber dies ist ein Übersichtsartikel: ausgewogen, gut illustriert und trotz komplexer medizinischer Materie immer verständlich. Die Einleitung fasst Wesentliches zusammen und gestattet einen schnellen Überblick. --Uwe G. ¿⇔? 11:05, 26. Jul 2006 (CEST)
- pro aus meiner Sicht alles gesagt, ACK Nasiruddin und Uwe G. JHeuser 07:13, 27. Jul 2006 (CEST)
- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 09:12, 27. Jul 2006 (CEST) Pro, lediglich das Kapitel über den Erreger find ich nicht so prickelnd, insbesondere den Satz „In der Gram-Färbung stellen sich Mykobakterien kaum dar, der Zellwandaufbau ähnelt jedoch stark dem grampositiver Bakterien, so dass M. tuberculosis formal als grampositiv klassifiziert wird.“ Bei allen Vorträgen die ich in den letzten Jahren zum Thema mycobakterielle Zellwand gehört habe blieb am Ende eigentlich nur übrig, dass man genau genommen gar nicht weiss, wie die aufgebaut ist. Man weiss zwar, das bestimmte Bestandteile von Molekülen relativ häufig vorkommen, aber wie komplette Zellwandmoleküle aussehen, ist kaum bis gar nicht bekannt. Von daher ist mir diese Aussage etwas zu gewagt und ich würde den Teil hinter dem ersten Komma einfach ersatzlos streichen. --
- Der Satz ist etwas ungluecklich formuliert, aber dennoch richtig:
- Die Aminosaeurezusammensetzung der Peptidbruecken des Peptidoglycans wurde in den 60er und 70er Jahren intensiv als bakterientaxonomisches Merkmal genutzt. siehe PMID 12758196.
- Unter Zellwand wird im Artikel implizit - ohne drauf weiter einzugehen - die Zusammensetzung dieser Zellwand-Oligopeptide verstanden.
- Der Zellwandaufbau der Mycobakterien ist sehr ungewoehnlich, da das Peptidoglycan einen Komplex mit Arabinogalaktan bildet. Zusaetzlich kommen noch exotische Bestandteile wie Mycolsaeuren etc. vor, siehe PMID 16839634. ShaggeDoc bezieht sich auf die Gesamtheit dieser Zellwandbestandteile. Seine Bemerkung ist richtig, da bisher der detaillierte Aufbau des modifikationsreichen mycobacteriellen Peptidoglycans und dessen Zusammenspiel mit anderen Komponenenten nicht bestimmt werden konnte.
- Fuer eine taxonomische Einordnung sind jedoch diese Modifikationen nicht relevant, sie sind typisch fuer die Mycobakterien und stellen fuer sie eine wichtige Permeabilitaetsbarriere dar; ein Grund fuer ihre natuerliche Antibiotikaresistenz.
- Als die die ribosomalen rRNAs, insbesondere die 16sRNA als taxonomischer Marker etablierte, wurde Klassifizierung der Mycobakterien als Grampositive noch klarer. Diese Einordnung hat heute noch Gueltigkeit]
- Fazit: Das Wort Zellwand ist hier zweideutig. Ich schlage folgenden Satz vor: In der Gram-Färbung stellen sich Mykobakterien kaum dar, der Aufbau des Peptidoglykans ähnelt jedoch stark dem grampositiver Bakterien, so dass M. tuberculosis formal als grampositiv klassifiziert wird. Dies wurde durch Sequenzanalysen der RNA bestaetigt. --Germit 04:50, 28. Jul 2006 (CEST)
- 1. deutlich besser formuliert, könnte man so machen. 2. Aber, warum eigentlich nicht bei Mycobaterien oder M. tuberkulosis so einbauen, für diesen Artikel ist es doch eigentlich eh vollkommen irrelevant. Das sie Gram-positiv (sorry, ich bevorzuge noch immer diese Schreibweise) sind, steht doch ein paar Sätze weiter oben, warum sie Gram-positiv sind ist für TB absolut wumpe. Oder? Ich würde diese Angabe zumindest nicht vermissen. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 12:00, 28. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe mir dennoch erlaubt, den Satz so zu übernehmen! Dank an Germit! Gruß,--Der Lange
- Leumar01 09:58, 27. Jul 2006 (CEST) Pro, da umfassend und für Laien wie mich sehr gut verständlich geschrieben; genau richtig für eine Enzyklopädie. --
- Abwartend An der entscheidenden Stelle läßt mich der - sonst sehr gute - Artikel im Regen stehen: Zunächst bilden die Erreger noch "knötchenförmige [..] Entzündungsherde", was nicht ganz richtig ist - aber egal. Danach werden Symtome aufgezählt, aber ohne irgendeinen Bezug zum Erreger. Wie machen die das: Fieber, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Husten, usw.? Weiß man darüber nix oder steht das woanders? Grüße -- Thomas M. 12:14, 27. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe mal versucht, das ein wenig zu präzisieren... --Der Lange
- Ok, das Ungenaue ist jetzt weg, aber die eigentliche Frage ist: Sind die Stoffwechelprodukte pathogen, greifen die Erreger bestimmte Zelltypen an oder behindern sie sonst irgendwie Körperfunktionen. Solange eine Vermehrung nicht kiloweise an kritischen Stellen erfolgt ist das ja noch kein Grund für irgendeine Symptomatik. -- Thomas M. 14:05, 27. Jul 2006 (CEST)
- Steht aber weiter unten im Abschnitt über postprimäre Tuberkulose drin: Die Tuberkulose-Bakterien vermehren sich in der Lunge und zerstören das Gewebe. Das zerstörte Gewebe bekommt Anschluss an die Atemwege und wird ausgehustet. --Der Lange 17:10, 1. Aug 2006 (CEST)
- Ok, das Ungenaue ist jetzt weg, aber die eigentliche Frage ist: Sind die Stoffwechelprodukte pathogen, greifen die Erreger bestimmte Zelltypen an oder behindern sie sonst irgendwie Körperfunktionen. Solange eine Vermehrung nicht kiloweise an kritischen Stellen erfolgt ist das ja noch kein Grund für irgendeine Symptomatik. -- Thomas M. 14:05, 27. Jul 2006 (CEST)
Mir fiel gerade dieser Satz auf: Bei der Entwicklung des Impfstoffs kam es 1930 zum Lübecker Impfunglück, bei dem viele Kinder durch eine falsche Handhabung der „Impfung“ mit Tuberkulose infiziert wurden. Kann man den so stehenlassen? - Nach Angaben des Links ereignete sich das Unglueck nicht bei der Impfstoffentwicklung und falsche Handhabung, sondern entstand durch Fahrlaessigkeit des bakteriologisch ungebildeten, medizinischen Personals. Der Impfstoff wurde mit virulenten Bakterien kontaminiert; es fand sogar ein Strafprozess statt, siehe Calmette-Prozess. --Germit 06:44, 28. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe das ungeprüft aus dem bestehenden Artikel übernommen, mea culpa. Ich hab' es mal etwas differenzierter reingeschrieben, alle weiteren Details kann sich der interessierte Leser über die Links erschließen denke ich... --Der Lange
- So klingt's besser, Zustimmung. --Germit 19:14, 30. Jul 2006 (CEST)
- Auch von mir ein Pro - sehr umfassend und detailliert ausgearbeitet, ohne sich in randständigen Themenbereichen zu verlieren, dazu sprachlich in Ordnung und angemessen bebildert. Mit besonderer Freude habe ich den sehr informativen Abschnitt zur Historie gelesen, da ich solche Informationen bei wissenschaftlichen und medizinischen Themen für wichtig und interessant halte und sie in vielen Wikipedia-Artikeln leider vermisse. Wie schon öfter erwähnt, ist aber genau das ein Bereich, in dem unsere Artikel sich von Lehrbüchern absetzen können, die oft nur den Ist-Zustand beschreiben. Deshalb für diesen Abschnitt ein extra Dankeschön an die Autoren dieses tollen Artikels! --Uwe 11:52, 1. Aug 2006 (CEST)
- ups, ich hab ja noch gar nicht: Andante ¿! 14:35, 3. Aug 2006 (CEST) Pro. Schön ist der Ausbau des Kapitels zu Historie. Ansonsten hab ich mich ja schon lobend im Review geäußert. --
- Hermann Thomas 14:13, 4. Aug 2006 (CEST) Pro, ich kann den lobenden Äußerungen nichts mehr hinzufügen. --
Diese Kandidatur läuft vom 26. Jul. 2006 - 15. Aug. 2006
Das Ölfördermaximum, oft auch Peak-Oil, Ölspitze oder (Öl-)fördergipfel, bezeichnet den Zeitpunkt, ab dem die Gesamtförderung mehrerer Ölfelder ihr Maximum erreicht.
Der Artikel hat die Hürde der Lesenswert-Kandidatur mit Leichtigkeit genommen und weist durchaus einige Aspekte eines exzellenten Artikels auf - ausgezeichnete Grafiken, ausführliche Darstellung des Themas, neutrale Darstellung, Quellen und Weblinks in angenehmer Zahl. Reicht es aus für die Exzellenten? Hardern -T/\LK 14:23, 26. Jul 2006 (CEST)
Lutz Hartmann 22:36, 28. Jul 2006 (CEST)
Pro Richtig interessant und spannend. --neutral - Spätere Generationen werden das (billige) Erdöl noch mal sehr vermissen - vielleicht weniger als Treibstoff, denn als Grundstoff f. wichtige Kunststoffe und Pharmazeutika etc. Leute, die sich über den angeblich hohen Benzinpreis aufregen, sehen diesen Aspekt meist gar nicht. Aber einen wirklich feststehenden (Zeit)Punkt für die Erschöpfung der Erdölvorkommen kann wohl niemand sicher angeben (wurde auch in der Vergangenheit schon zu oft falsch benannt) - da sind sehr viele Faktoren involviert, einer davon der - nicht völlig unwichtige - unvorhersagbare Faktor technologischer Durchbrüche und Fortentwicklungen. Ähnliches gilt für "alternative Energiequellen" und ihre Aufschließung, Energieeffizenz etc.. Den Unsicherheitsfaktor ihrer Prognosen, den spekulativen Anteil, sollten ernsthafte Prognostiker nicht unterbetonen, zumal wenn - wie hier - der "Zerfall der Zivilisation" (nicht gerade eine Trivialität!) für die nahe Zukunft vorhergesagt wird. Sonst ein recht guter Beitrag SK 08:03, 29. Jul 2006 (CEST)
- lesenswert also hier contra Im Detail:
- Einleitung: Und wieder einmal eine Einleitung von der Sorte, die zwar das Thema definiert aber den Artikel nicht zusammenfasst.
- Links: An sich okay. Aber welchen Erkenntnisgewinn mir der Link auf 2015 bringt muss ich nicht verstehen, oder?
- Stil: So, jetzt fängt die ernsthafte Kritik an. Wenn ich Wikipedia-Artikel lese möchte ich bitte informiert, aber nicht bekehrt werden. Zudem erweckt der Artikel unangenehmerweise den Eindruck, als würde er seiner eigenen Argumentation nicht wirklich trauen. Einmal "Es ist das Ende der Zivilisation wie wir sie kennen" sollte doch reichen den Punkt zu machen, ohne dass es in jedem dritten Absatz wiederholt werden muss.
- Der zweite Satz(!) im Artikel: Die üblicherweise genutzte statische Reichweite (dem Verhältnis aus Reserven und momentanem Verbrauch) der weltweiten Erdölreserven (BP: geschätzt ca. 40-50 Jahre) ist irreführend, da sie suggeriert, dass man bis zur Erschöpfung aller Reserven eine konstante Förderung aufrechterhalten könne. nimmt gleich schon mal Stellung. Was ist die statistische Reichweite? Die Klammerbemerkung ist auch noch grammatikalisch falsch? Und warum ist sie so wichtig, dass der Artikel noch nicht einmal angefangen hat, sie aber gleich widerlegen muss?
- Neben physikalischen Zusammenhängen (siehe unten) ignoriert sie darüber hinaus,.. - worüber hinaus?
- Nicht mehr primär die Nachfrage wird dann den Preis auf dem Markt regulieren, sondern das immer knappere Angebot (sog. „Verkäufermarkt“). Ohne Änderungen der weltweiten Energieversorgung muss dies zu einer letzten, finalen Ölkrise führen. sollte sich entscheiden, ob er über das Ende der Ölreserven redet (finale Krise) oder doch über den steigenden Preis.. da wirft er grad beides durcheinander.
- Angewandt in Verbrennungsmotoren mit einem Wirkungsgrad von 20 % entspricht dies einem Äquivalent von 5040 Stunden Feldarbeit. - ähm, seit wann leisten Verbrennungsmotoren Feldarbeit?
- mit dem Benzin, das ein normaler PKW nach nur einem Kilometer verbraucht hat (0,8 kWh), eine komplette Mahlzeit für mehrere Personen gekocht werden kann. - welche erklärende Funktion hat das im Artikel? Zumal "Mahlzeit für mehrere Personen kochen" von einem aufwändigen Mehrgängemenü mit vier Herdplatten plus Ofen reichen kann bis zu einmal den Milchreis aufgewärmt. Und solange da nicht steht wie gekocht ist das doch eine sehr schiefe Statistik, die eher dazu dient das Bedrohungsszenario glaubwürdig zu machen, denn um sachlich zu informieren.
Ich finde die Einleitung o.k., sie fasst auch zusammen. Bei der Kritik am Stil habe ich auch ein bisschen dran gearbeitet: Punkt 1-5 habe ich verbessert. Was den grammatikalischen Fehler angeht, den sehe ich nicht. Verbrennungsmotoren werden überall in der Feldarbeit eingesetzt (Traktoren, Mähmaschinen, immer wenn es laut wird und brumm macht). -Florian.Arnd 10:11, 31. Jul 2006 (CEST)
- Seit dem Beginn der Industrialisierung konnte nicht nachgewiesen werden, dass ein Wachstum, gemessen am BIP ohne vermehrten Erdölverbrauch möglich ist (vorher war dies allerdings offensichtlich sehr wohl der Fall) - wie und warum hätte das bisher jemand nachweisen wollen bzw. sollen? Bei einfach verfügbarem Öl, wird wohl kaum jemand seine gesamte Volkswirtschaft umstellen, um den Punkt zu machen, dass es auch ohne geht..
- Zitate: Wirken auch eher so als sollten sie alarmieren, denn informieren.
Da habe ich jetzt ein schönes beruhigendes Zitat mit reingestellt!Florian.Arnd
- Inhalt:Da geht es weiter. Der Artikel ist Teil einer implizit mitlaufenden Diskussion ohne diese von Außen darzustellen. Mehr als einmal geht er auf Theorien ein ohne zu sagen wie und warum, argumentiert dauernd gegen andere Theorien, die er aber nur ab und an anspricht und ihnen nie den Raum gibt, einmal insgesamt dargestellt zu werden. Die Sprünge in der Gliederung sorgen auch dazu, den Leser praktisch dazu zu zwingen sich der Argumentation anzupassen oder gleich den Zusammenhang zu verlieren. Und grade dafür, wie komplex das Thema ist, macht der Artikel mehr als einmal Prognosen, die zwar eindrucksvoll klingen, aber fast immer auf nicht angegebenen Prämissen beruhen, denen man nicht folgen muss.
Die fortlaufende implizite Diskussion ist noch ein Teil der ersten Version des Artikels und kommt auch nur in einigen Abschnitten vor. Ich habe dort nun versucht, unterschiedliche Anschauungen neutral darzustellen. Den Rest der Kritik verstehe ich nicht, die soll wohl eher viel her machen mit Fremdwörtern und so als konstruktiv zur Verbesserung beitragen. Der Artikel versucht, bestimmte Aspekte nacheinander zu beleuchten und in einen Zusammenhang zu stellen. Dies ist meiner Meinung nach auch weitestgehend gelungen.Florian.Arnd
- Dafür, dass der Artikel am Anfang sagt, dass sich die Folgen wegen ihrer Komplexität kaum vorhersagen lassen, kommt er dann doch überraschend schnell zu überraschend gründlichen Aussagen wie Im Hinblick auf diese Problematik gilt das weltweite Fördermaximum als Wendepunkt in der Geschichte der industrialisierten Welt, verbunden mit einer Wiederbelebung der Landwirtschaft (Reagrarisierung).
- Häufig wird die Höhe des Energiekonsums als Maß für die Komplexität einer Zivilisation dargestellt. - wo? wann? wie? von wem? Folgt man dieser Argumentation, muss.. - warum sollte man?
- Belege:Würde der Artikel nicht die ganze Zeit gegen Theorien argumentieren, die anderes sagen, den Quellen nach könnte man meinen das wäre 100% vertretene Forschungsmeinung.
Verstehe ich wieder nicht... Belege dienen dazu, vorgetragenes Wissen zu belegen (ich nehme mal an, wie sprechen von den Quellen???). Wie kann man dann etwas zitieren und anderes sagen als das, was da drinnen steht?Florian.Arnd
- Fazit: Schade. Der Artikel ist offensichtlich mit großer Fachkenntnis geschrieben. Aber beim lesen fällt mir doch mehr als einmal auf, dass es nicht die Aufgabe der Wikipedia ist, die Menschheit vor sich selbst zu retten, sondern ganz simpel sachlich Informationen zu liefern. Hier geht das zweite leider desöfteren durch überschwängliches ersteres verloren. -- southpark Köm ? | Review? 16:15, 30. Jul 2006 (CEST) Erläuterung
- Neutral - Ich kenne den Artikel noch aus seiner Anfangszeit. Kürzlich wurde ich von einem namhaften WP-Autor wieder auf den Artikel aufmerksam gemacht. Fazit: Großartige Arbeit der Autoren! Wahrscheinlich ist es für eine Exzellenz-Kandidatur noch zu früh. Die meisten der oben eingeforderten Quellen und Studien gibt es meines Wissens, ich bin aber derzeit nicht in das Thema so weit eingearbeitet, dass ich sie auf Anhieb einarbeiten könnte. Sie sind aber zur weiteren Diskussion des Artikels unbedingt erforderlich. mfg--Regiomontanus 16:34, 30. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin auch eher kontra, ich hätte den Artikel jetzt noch nicht vorgeschlagen. Ich stimme Southpark bei, den Artikel umweht ein Hauch von Meinung, die hier nichts verloren hat. Als Hauptautor der letzten Zeit muss ich mir da auch ein wenig an die eigene Nase fassen und ich hatte auch ganz ehrlich einen Abschnitt geplant, in der die gesamte Theorie widerlegt wird (Interview Browne mit Investitionsengpässen etc.) obwohl ich davon persönlich nichts halte und denke, dass diesen Menschen viel daran liegt, Geld zu verdienen und wenig an Lösungen für unsere Gesellschaft aber egal, soll sich jeder seine eigene Meinung machen. Konkret habe ich folgende Projekte in dem Artikel:
- Ein Kapitel über die ASPO
- Das Kapitel mit dem Ausser-OPEC Fördermaximum ist noch etwas wirr, sollte gestrafft werden.
- Das Folgenkapitel, da muss genau gezeigt werden, wie Öl und Wirtschaft miteinander zusammenhängt, vor allem die Wachstumsfrage und ob Wachstum ohne Öl möglich ist und ob es auch ohne Wachstum geht, etc. Das ist ein riesiges gesellschafts-wirtschaftliches Feld ohne klare Grenzen, weil ja schlussendlich alles von der Energie abhängt.
- Also dieser Wirtschaftsteil muss von einem mit Ahnung (ich weniger, werde aber versuchen was ich kann) klar strukturiert und beschrieben werden.
Ich habe mich da mal drangemacht. Vielleicht kann man das Thema doch ganz gut zusammenfassen... Florian.Arnd
- Dort fehlt ausserdem noch ein Abschnitt Hygiene bei Elektrizitätsengpässen für Wasserpumpen und abnehmende Krankenversorgung bei anhaltender wirtschaftlicher Rezession, das ganze auch noch neutral formuliert (vielleicht kann man das auch irgendwie in dieses Zivilisationsendzeitszenario einbauen)
- Der Untergang der Zivilisation... Dieser Abschnitt zeigt schön das Dilemma des ganzen Lemmas ;-) Weil ja selbst die Existenz des Fördermaximums noch angezweifelt wird (es ist ja noch nicht eingetreten), zieht sich die Front zwischen den PO-Jüngern und deren Kritikern beständig durch jeden Satz und jeden Abschnitt. Klar kann man sich deshalb fragen ob ein Kapitel, dass den Untergang der Zivilisation behandelt da rein gehört (ich denke ja, darum habe ich es ja auch geschrieben) aber noch ist sie ja nicht untergegangen und solange gibt es viele, die das für absurd und albern halten.
- Mein Lieblingsabschnitt, die Alternativen... Das gehört komplett überarbeitet, da stehen Sätze wie . Der Strombedarf Deutschlands könnte mit 76 km x 76 km Solarzellen alleine gedeckt werden. Hat sich irgendjemand einmal überlegt, was das für eine Fläche ist? Das Kapitel sollte auch nicht die Erneuerbaren beschreiben, ich glaube, das haben wir schon woanders genug, sondern Möglichkeiten des Ersatzes. Ich habe eine entsprechende Diskussion auf der Diskussionseite angeregt, mit ein paar Fakten als Diskussionsbasis.
- Mein Fazit: Unser Artikel über das Fördermaximum ist wirklich gut, der beste von allen in der Wikipedia, aber exzellent ist er noch nicht. Es gibt noch einiges zu tun. Grüße -Florian.Arnd 10:11, 31. Jul 2006 (CEST)
- Der Artikel ist erst im dritten Anlauf mit Leichtigkeit lesenswert geworden, nachdem Florian.Arnd vieles verbessert und verschlankt hat. Den Kritikpunkten von southpark und auch Florians Punkten kann ich mich zum guten Teil anschließen. Im Kern gehören in den Artikel aus meiner Sicht auf die folgenden Gesichtspunkte gestrafft und mit Links auf die Vielzahl der damit zusammenhängenden Artikel verwiesen:
- Ölvorräte sind endlich (ist eine Banalität)
- Dies führt zu einem Öl-Fördermaximum (ist auch noch banal)
- Wann und wie kommt das Maximum? (ist eine umstrittene Diskussion, siehe Ölvorkommen, denn Fakten sind schwierig zu bekommen, werden geheim gehalten, sind abhängig von der Bewertung von Ölsand- und Ölschiefervorkommen, etc.)
- Wie wirkt sich diese Situation auf Ölpreisentwicklung und die Entwicklung von Alternativen zu Öl aus (hier wird im bestehenden Artikel die Diskussion arg auf Öl als die Energiequelle begrenzt; zahllose andere und sehr wichtige Produkte (Kunststoffe, Pharmazeutika, etc.) müssen in einer solchen Diskussion ein höheres Gewicht bekommen. (Bei der Nennung der alternativen Energiequellen würde es zum Beispiel ausreichen, listenartig auf die vielzahl der vorhandenen Artikel zu verweisen, die zum Teil sehr spekulativ sind (Geothermie...theoretisch ... die Hälfte des deutschen Energiebedarfs.))
- Am Artikel wird viel gearbeitet und dem Thema ist ein exzellenter Artikel zu wünschen, aber so noch contra. --Leumar01 13:15, 31. Jul 2006 (CEST)
Hi Leumar, sag, sollte man jetzt die banalen Sachen eher hervorheben oder eher weniger. Ist dort zu viel drauf eingegangen? Oder zu wenig?Florian.Arnd
- Hallo, Florian! Aus meiner Sicht sind die banalen Sachen die wirklich sicheren und gehören bei diesem Lemma in den Mittelpunkt: Öl, egal in welcher Form, ist endlich auf dieser Welt, und bei einer irgendwie verlaufenden Verbrauchskurve ist ein Maximum zwingend. Über die Zeitpunkte und Folgen, Auswirkungen und darüber, was zu tun ist, gibt es kein Wissen, sondern viele spekulative, mehr oder weniger durchdachte Meinungen, Ansichten, Vorschläge und Ansätze (Kapitel 8, 9 und 10), die aus meiner Sicht den Artikel fast erschlagen und den harten Kern vergessen lassen. Viele dieser spekulativen, in die Zukunft gerichteten Punkte sind zudem ausführlich in einer Reihe anderer Wiki-Artikel beschrieben. Um einen konstruktiven, aber sicher zeitraubenden und schwierig umzusetzenden Vorschlag zu machen: Eine (weitere) Kürzung dieser Kapitel mit Verweisen auf die entsprechenden Artikel würde dem Lemma guttun, meine ich (Ich finde, Du hast da in der Vergangenheit schon gute Kürzungsarbeit auf dem Weg zum lesenswert geleistet. Meinen Dank dafür hast Du. Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit und Kraft - vor der Rente in ein paar Jahren geht da aber wohl nicht viel...) --Leumar01 15:57, 2. Aug 2006 (CEST)
[1]) Ein Kritikpunkt an dem Artikel: Er ist m.E. zu lang. Ich persönlich würde mir mehr harte Physik und Geologie wünschen, die die Kernaussagen unterstützen. Was die Sache mit dem "Hauch von Meinung" angeht: es ist m.E. ein Phänomen, daß der Eindruck eines "Hauchs von Meinung" entsteht, wenn ein Text deutlich vom Medien Mainstream oder dem allgemeinen gesellschaftlichen Konsens (beides selbst Meinungen) abweicht. Deswegen muß das aber noch immer nicht stimmen. Ich habe einen Link eingefügt zum Protokoll einer Anhörung (Juli 2006) des australischen Senats zum Thema. Mein Vorschlag an die Autoren wäre: straffen, Gegenargumente (mir fallen keine ein, die einer Überprüfung standhalten; wirtschaftlcihe Argumente alleine halten nicht, da sie Physik und Geologie letztlich nachgeordnet sind)und: mehr Physik/Geologie. Nur um Gottes Willen nicht noch länger werden. Dann haben wir ein Buch, und keinen Artikel mehr. Ich finde den Artikel auch jetzt schon als Einführung zum (wichtigen)Thema exzellent. Jedenfalls fast. Die Zivilisation wird m.E. nicht unbedingt untergehen, aber die rein kapitalorientierte Wachstumswirtschaft mit ihren langen, globalisierten Transportwegen ist in akuter Gefahr, und das gibt erhebliche Umbrüche. Cheney bezog sich 1998 nur auf die Industrie, aber das gilt für die Gesellschaft als Ganzes noch mehr: "The end of the oil era is not here yet, but changes are afoot and the industry must be ready to adapt to the new century and to the transformations that lie ahead." Merke: er sagte "Not here yet." Noch nicht hier impliziert: es kommt aber. Und Dick Cheney dürfte was das Vertreten Grüner oder linker ideologischer Standpunkte und Meinungen angeht relativ unverdächtig sein. --Stefan Thiesen 30.07.2006
Pro Bin immer noch pro. Bei Peak Oil handelt es sich im übrigen in keiner Weise um eine Theorie. Weder in der Industrie noch in der Wissenschaft gibt es ernstzunehmende Stimmen die annehmen, daß eine endliche Resource unendlich gefördert werden kann. Lediglich um den Zeitpunkt und um die tatsächliche Menge der erzielbaren Fördermengen dreht sich die Diskussion. Die Existenz des Oil Peaks wird auch in der Industrie nicht angezweifelt. Selbst Dick Cheney meinte 1998 in einer Rede: "Producing oil is obviously a self-depleting activity." (Siehe:- Nur ein Hinweis: Dies ist das zweite Pro von Stefan Thiesen nach seiner obigen Stimmabgabe an dritter Stelle; nur eines zählt doch wohl, oder? --Leumar01 13:12, 1. Aug 2006 (CEST)
Kontra vielleicht typisch:
- der finale Preisanstieg ... wird solange anhalten, bis auch der finanziell stärkste Marktteilnehmer nicht mehr zahlen kann. Und dann? Wird kein Öl mehr gefördert? Sinkt der Preis?
- Die "Gaußschen Glockenkurve" ist kein Ideal, sondern eine vereinfachende Extrapolation, die auf einer Hypothese beruht. --Thoken 15:30, 2. Aug 2006 (CEST)
Noch nicht Schließe mich der Kritik Southparks und Thokens an. Insgesamt ist der Artikel deutlich zu straffen und zu verschlanken. Viele wertende Formulierungen und ein insgesamt "aufklärerischer" Stil verhindern die Exzellenz, obwohl der Artikel - nach entsprechender Überarbeitung - ganz klar das Potential dazu hat, also bitte nicht frustiert sein! --TomCatX 17:42, 6. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 26.7 geht bis zum 15.8
Der Artikel ist geraden einstimmig zum lesenswerten Artikel bestimmt worden. Nun ist es an der Zeit den Artikel hier vorzuschlagen. Er ist wenn man mich fragt auch Exzellent. Gut geschrieben und beinhaltete alle wichtigen Infos der Mission. Es gibt ein 131.173.113.86 15:10, 26. Jul 2006 (CEST)
Pro von mir.Heinz 20:08, 26. Jul 2006 (CEST)
Pro! Guter Artikel mit sehr guten Bildern. Gruß--- Chaddy ?! Bewertung 21:48, 26. Jul 2006 (CEST) Pro Hat mir damals bei der lesenswert-Wahl schon sehr gut gefallen. --
- 80.144.78.110 11:32, 27. Jul 2006 (CEST) Kontra Gefällt mir auch, aber die Quellenlage ist absolut mangelhaft. --
- unter Weblinks befindet sich ein Link zum den täglichen Statusberichten [2], die mit als Quelle dienen. Sollte das einzeln verlinkt werden oder gehört es mit unter Quellen?? --Henristosch 23:34, 29. Jul 2006 (CEST)
- Osiris2000 16:48, 29. Jul 2006 (CEST) Pro Mir gefällt der Artikel genauso gut wie der Artikel STS-114, der bereits exzellent ist.
- Fritzbox 12:18, 1. Aug 2006 (CEST) Pro Der Text ist schön lang, gibt Hintergrundinformationen und es macht Spaß, ihn zu lesen. --
- Wisi 22:44, 2. Aug 2006 (CEST) Kontra ist zwar ein gut geschriebener artikel, soll vorerst lesenswert bleiben. Meiner Ansicht nach ist noch zu viel Material in dem Artikel was da nicht hineingehört (Details!!) und manches ist noch uneinheitlich (z.B heisst es alle Uhrzeiten in UTC, aber trotzdem steht bei jeder Zeitangabe wieder UTC, manchal ist in Klammer auch noch MESZ angegeben, obwohl es weder wichtig noch nötig ist, da die Umrechnung ja oben angegebn ist) etc. --
- Habe die MESZ-Angaben entfernt (konnte nur eine davon finden). Die UTCs würde ich so belassen, der Hinweis "Alle Angaben erfolgen in UTC" steht ja nur ganz am Anfang des Missionsablauf-Abschnittes und wenn ich als Leser irgendwo in der Mitte des Artikels einsteige, dann verpasse ich diesen Hinweis. --Bricktop 16:12, 3. Aug 2006 (CEST)
- Ok nach den Änderungen und Kürzungen durch LW.Sikarna jetzt ein knappes Pro
- Habe die MESZ-Angaben entfernt (konnte nur eine davon finden). Die UTCs würde ich so belassen, der Hinweis "Alle Angaben erfolgen in UTC" steht ja nur ganz am Anfang des Missionsablauf-Abschnittes und wenn ich als Leser irgendwo in der Mitte des Artikels einsteige, dann verpasse ich diesen Hinweis. --Bricktop 16:12, 3. Aug 2006 (CEST)
- contra - Die Infobox am Anfang ist viel zu lang, das ist benutzerunfreundlich (sollte man wenigstens in 2 räumlich getrennte Boxen zerteilen, dann geht's vielleicht; das Emblem etwas kleiner bitte). Die erste Navigationsleisten ist eine einzige Zumutung, eine komplett unbrauchbares Zahlen- und Buchstabengewimmel. Löschen und durch Verweis auf die hervorragende Liste der Space-Shuttle-Missionen ersetzen, mit deren Hilfe man weitaus besser zwischen den Missionen navigieren kann. --Markus Mueller 14:39, 3. Aug 2006 (CEST)
- Bricktop 16:12, 3. Aug 2006 (CEST) Pro - auch wenn ich lieber noch ein Paar Wochen mit der Exzellenz-Kandidatur gewartet hätte. Aber der Artikel verdient bereits jetzt das Exzellent-Bapperl. --
- kontra zu langatmig, wer außer ausgesprochenen Weltraumfreaks will all die Details wirklich lesen? JKn sprich! 22:28, 3. Aug 2006 (CEST)
- Niemand ist gezwungen, den gesamten Artikel zu lesen. Alle, die keine Weltraumfreaks sind, finden die Eckdaten in der Infobox rechts oder die Zusammenfassung im Fließtext.--LW.Sikarna 14:25, 4. Aug 2006 (CEST)
- paygar 02:27, 4. Aug 2006 (CEST) Pro --
- Sebi ⊇ 03:35, 4. Aug 2006 (CEST) Exzellent Pro --
- Liste der Space-Shuttle-Missionen ist bereits zweimal verlinkt. --Henristosch 12:05, 4. Aug 2006 (CEST) Pro, vor allem nach den letzten "Glätungen" ist der Artikel exzellent, @M Mueller. Was ist Dein Problem?? Die Navileiste listet alle STS-Missionen chronologisch auf - nicht mehr und nicht weniger. Die
- Wanduran 10:57, 6. Aug 2006 (CEST) Pro -- Für mich ein exzellenter Artikel, die Kontras wirken auf mich nicht ganz plausibel. Wie können denn Details stören? Wenn es um die Details geht und die nicht erwünscht sind, müssen aber ganz andere Artikel auch noch einmal unter die Lupe genommen werden. Also Ein Pro von mir. Gruß
Die Kandidatur beginnt am 30.7 geht bis zum 19.8
Wurde gerade mit sehr positivem Echo zum Lesenwerten gekürt, ich wüsste nicht was man noch hinzufügen könnte, als Hauptautor enthalte ich mal der Stimme. --Uwe G. ¿⇔? 14:54, 30. Jul 2006 (CEST)
- Julius1990 14:58, 30. Jul 2006 (CEST) Pro wie schon bei der Lesenswert-Kandidatur.
- Gancho 17:56, 30. Jul 2006 (CEST) Pro - hätte die KLA auch durchaus überspringen dürfen.
- pro auch von mir wie in der KLA-Diskussion. JHeuser 07:32, 31. Jul 2006 (CEST)
- Leumar01 13:42, 31. Jul 2006 (CEST) Pro, ließt sich sehr gut und ist meinem Eindruck nach umfassend. Habe wieder einiges gelernt. --
- KONTRA auch hier gilt, dass die Evolution eine Theorie ist, seit wann arbeitet man mit scheinbaren Tatsachen, die nicht als Tatsachen erwiesen sind. Und so was wird als sehr lesenwert beurteilt. Das finde ich nicht OK. Wissenschaftlich gesehen ist die Evolution eine Möglichkeit, also sollte diese Voraussetzung auch wiedergegeben werden. Nämlich indem man sagt, dass die Ohrknöchelchen in der evolution vermutlich ... zum ersten mal auftauchen. (nicht signierter Beitrag von 84.157.199.250 (Diskussion) )
- Darf ich mal lachen! Stimmt, es gibt einige Theorien zur Evolution (Darwin, Lamarck), aber die Evolution an sich in Abrede zu stellen ist für mich Borniertheit gegen jede Evidenz, um mal deutlich zu werden. Ich schlage vor, den Beitrag hierüber bei der Auswertung zu übergehen. Zumal er nicht signiert war. Gancho 16:47, 5. Aug 2006 (CEST)
- Andante ¿! 10:06, 6. Aug 2006 (CEST) Pro wie schon bei Lesenswert. Was ist denn das für ein Gegacker da über mir? --
Die Kandidatur beginnt am 30.7 geht bis zum 19.8
- pro Frisch von den lesenswerten. Ein zugegebnermaßen laaanger Artikel, der zum Glück meistens die Langatmigkeit umgeht. Kleinere Stilmängel, die noch zu klären wären ist die Neigung zur Überverlinkung und recht viele Passivkonstruktionen. Der Punkt Hauptartikel: Mali (Reich) irritiert mich auch. Insgesamt aber bei dieser ausführlichen und liebevollen Arbeit dann doch ein pro. -- Ajax Zoroaster 16:50, 30. Jul 2006 (CEST)
- neutral Als Hauptautor nur eine Stimmenthaltung. Das Reich Mali habe ich absichtlich und im Ausnahmefall als roten Link eingebunden, da es für den ganzen westafrikanischen Themenkomplex dringend gebraucht wird. Neben dem alten Ägypten und Nubien ist es ein weiteres wichtiges Reich auf dem Kontinent gewesen. Die Verlinkung im gesamten Artikel ist sehr gewissenhaft erfolgt, so wird jedes Thema nur einmal verlinkt und es existieren keine Verlinkungen auf redir und BKLs. --Atamari 18:24, 30. Jul 2006 (CEST)
- (ohne Stimmabgabe) - Die beiden Bilder am Anfang sind viel zu groß und massiv. Kann man das nicht etwas dezenter lösen? Was soll in der Navigationsleiste "Andere Gebiete" bedeuten? Entweder sie gehören zur "Geschichte neuzeitlicher Staaten Afrikas", dann müssen sie alphabetisch einsortiert werden oder sie gehören nicht dazu, dann sind sie zu löschen. --Markus Mueller 14:43, 3. Aug 2006 (CEST)
- Die Navi orientiert sich an die normale Staatenvorlage und umfast geographisch Afrika, sie ist vielfach umgesetzt worden. Die anderen Gebiete sind eben keine Staaten, sondern wie Beispielsweise St. Helena eine Kolonie von Großbritannien. Zum zweiten Punkt, wenn die Bilder normal eingebunen sind, ist dort eine störende Lücke neben dem Inhaltsverzeichnis. Bessere Idee? --Atamari 21:07, 4. Aug 2006 (CEST)
- Die Navi an sich ist schon okay, aber wenn es sich nicht um neuzeitliche Staaten Afrikas handelt, sollten dann die Kolonien nicht besser eine eigene Navi bekommen? Was die „störende Lücke“ angeht: die hat jeder Artikel mit einem langen Inhaltsverzeichnis (s. z.B. Philosophie). Sie ist m.E. ästhetisch aber bei weitem nicht so störend wie diese Doppelbild-Sache (vor allem auch, wenn man den Artikel ausdruckt). Rechts oben „gehört“ ein Einzelbild hin, das nächste Bild erst in den Artikeltext unter der TOC. Vielleicht findest Du ja noch ein passendes Bild, was stärker hochkant orientiert ist, oder Du tauschst mit einem anderen Bild aus dem Artikel? --Markus Mueller 21:13, 4. Aug 2006 (CEST)
- ich habe jetzt mal den Titel der Navi angepaßt, besser? - Sven-steffen arndt 12:21, 5. Aug 2006 (CEST)
- Jo, das ist damit eine vernünftige Navileiste, wenn auch schon ziemlich groß. ;-) Wenn jetzt noch die Sache mit den Monsterbildern am Beginn gelöst werden könnte... warum nehmt ihr nicht Bild:Gambia-map-political.jpg an den Anfang und verschiebt die beiden anderen nach unten? --Markus Mueller 21:34, 5. Aug 2006 (CEST)
- Bild getauscht --Atamari 21:26, 7. Aug 2006 (CEST)
- Jo, das ist damit eine vernünftige Navileiste, wenn auch schon ziemlich groß. ;-) Wenn jetzt noch die Sache mit den Monsterbildern am Beginn gelöst werden könnte... warum nehmt ihr nicht Bild:Gambia-map-political.jpg an den Anfang und verschiebt die beiden anderen nach unten? --Markus Mueller 21:34, 5. Aug 2006 (CEST)
- ich habe jetzt mal den Titel der Navi angepaßt, besser? - Sven-steffen arndt 12:21, 5. Aug 2006 (CEST)
- Die Navi an sich ist schon okay, aber wenn es sich nicht um neuzeitliche Staaten Afrikas handelt, sollten dann die Kolonien nicht besser eine eigene Navi bekommen? Was die „störende Lücke“ angeht: die hat jeder Artikel mit einem langen Inhaltsverzeichnis (s. z.B. Philosophie). Sie ist m.E. ästhetisch aber bei weitem nicht so störend wie diese Doppelbild-Sache (vor allem auch, wenn man den Artikel ausdruckt). Rechts oben „gehört“ ein Einzelbild hin, das nächste Bild erst in den Artikeltext unter der TOC. Vielleicht findest Du ja noch ein passendes Bild, was stärker hochkant orientiert ist, oder Du tauschst mit einem anderen Bild aus dem Artikel? --Markus Mueller 21:13, 4. Aug 2006 (CEST)
- Die Navi orientiert sich an die normale Staatenvorlage und umfast geographisch Afrika, sie ist vielfach umgesetzt worden. Die anderen Gebiete sind eben keine Staaten, sondern wie Beispielsweise St. Helena eine Kolonie von Großbritannien. Zum zweiten Punkt, wenn die Bilder normal eingebunen sind, ist dort eine störende Lücke neben dem Inhaltsverzeichnis. Bessere Idee? --Atamari 21:07, 4. Aug 2006 (CEST)
Contra Nach erstem Ueberfliegen: i) Eine zusammenfassende Einleitung fehlt. ii) Die Bebilderung ist uebertrieben und um der Bebilderung willen. Darueberhinaus sind die Beschriftungen teilweise falsch. Am deutlichsten ist mir dies bei den portugiesischen Karavellen aufgefallen, wo erstens drei abgebildet werden und dann Photos von Nachbauten als "Portugiesische Karavelle um 1500" verkauft werden. iii) Schliesslich noch eine eher unbedeutende Kleinigkeit: Die Karten sind nicht alle uebersetzt. Ansonsten gefaellt er mir nach erstem Ueberfliegen gut, auch wenn sich noch etwas zu viele Wortwiederholungen eingeschlichen haben, ebenso sind die vielen Referenzen fuer meinen Geschmack fuer den Lesefluss stoerend. --P. Birken 14:16, 7. Aug 2006 (CEST)
- Eine Zusammenfassende Einleitung wäre eine unerwünschte Dopplung; eine Zusammenfassung steht in Gambia. Die Karavelle ist schon diskutiert, es handelt sich wirklich um eine Karavelle. Es wurden mehrere Typen von Segel verwendet. Einmal die Latinerform und zum anderen (später) die rechteckige Form. Am meisten wird die portugiesische Karavelle mit der Latinerform assoziert. Schau mal hier, hier, hier und vielleicht hier. Die Karten sind „historisch“, die werden natürlich nicht übersetzt. Referenzen sind nötig um Quellen zu nennen - ohne Quellen ist ein Artikel nichts wert. --Atamari 21:26, 7. Aug 2006 (CEST)
- OK, das mnit der Einleitung sehe ich ein. Das mit der Karavelle hast Du falsch verstanden. Es geht nicht darum, ob der Nachbau korrekt ist oder nicht, sondern um die Beschriftung des Bildes. Ebenso bei den Karten: englische Beschriftung wie in Bild:MALI_empire_map.PNG hat mit historisch nichts zu tun. Referenzen sind nicht nötig, um Quellen zu nennen, hierzu gibt es viele Möglichkeiten. Die Handhabung von Referenzen wird in Wikipedia:Einzelnachweise dargelegt. Alles, was schon in der Literatur zu finden wird, sollte nicht durch Referenzen belegt werden. --P. Birken 21:47, 7. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 30.7 geht bis zum 19.8
- pro Als Ausgleich dann ein recht kurzer. Die Nicht-länge hat mich zwar irritiert, aber auch nach längerem Lesen fällt mir nichts ein, was fehlen könnte. Anschaulich, und mE mit allem was man dazu in einer Enzyklopädie erwähnen könnte. Nur schade, dass das mit den Bezugsquellen so kompliziert ist :-) -- Ajax Zoroaster 16:50, 30. Jul 2006 (CEST)
- pro. umfassend und informativ.--poupou l'quourouce Review? 18:46, 30. Jul 2006 (CEST)
- pro der Artikel stellt meiner Meinung nach alles zu dem Thema in sehr guten Weise dar. Knarf-bz 20:46, 6. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 30.7 geht bis zum 19.8
- pro Noch einer aus den lesenswerten. Die Kritik dort aus der Kandidatur kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Angesichts des Themas finde ich den sprachlich ziemlich präzise und unverschwurbelt, zum Vergleich würde ich raten, sich mal RL-Publikationen zu solchen Themen anzukucken. Das alles aufzudröseln würde den Artikel wahrscheinlich auf die dreifache lange aufblasen, unpräziser um nicht zu sagen verfälschend gestalten, und einfach in einer ebenso langatmigen wie mühseligen Lesetortur enden. -- Ajax Zoroaster 16:50, 30. Jul 2006 (CEST)
- contra unverständlich --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 02:20, 1. Aug 2006 (CEST)
- contra Zum Teil unverständlich. Siehe meine Kritikpunkte aus der LW-Abstimung. Gruß Boris Fernbacher 19:47, 1. Aug 2006 (CEST)
- contra Fromal sicher gut aufgebaut, aber in der Erläuterung der Philosophie sind zu viele nicht nachvollziehbare Sätze mit Worten unklarer Bedeutung (z. B. Weil die Ratio stets nur in der Anwendung, in ihrer eigenen Überschreitung, real ist, bilden angewandter Rationalismus und rationaler Materialismus die beiden Aspekte einer Philosophie, die auf die Wissenschaft angewandt wird, und einer Wissenschaft, die auf Philosophie angewiesen ist.: Was ist die eigene Überschreitung?, z. B. Psychanalyse des Feuers, was für eine Überschrift, Feuer hat eine Psyche....). Das lesenswert für mich nicht nachvollziehbar...vielleicht aber für eine Subkultur... --Leumar01 09:33, 3. Aug 2006 (CEST)
- Lutz Hartmann 15:04, 3. Aug 2006 (CEST) Neutral Der Artikel kann sicher noch einiges an Schliff vertragen. Aber folgenden Hinweis kann ich mir nicht verkneifen: Den Buchtitel eines Autors (La Psychanalyse du feu. Paris, 1938; dt. Ausgabe: Die Psychoanalyse des Feuers. Übers. von Simon Werle, München: Hanser, 1985) wird man wohl doch als Überschrift eines Unterkapitels verwenden dürfen. Die französische Postmoderne ist allerdings ein besonderer Fall. Inhaltlich kann man dem nur etwas abgewinnen, wenn man sich darauf einlässt. Dazu bin ich auch nicht bereit. Nur hier steht der Artikel zur Abstimmung und der kann nicht auf die blumig verquaste, literarische Art und Weise, sich auszudrücken, verzichten, wenn er Bachelard darstellen will. --
- neutral - vielleicht noch nicht "sehr lesenswert". Trotzdem etwas bedenklich, wie hier manche "gebildeten Leute" ihre ganz persönlichen Vorurteile leichthin als fachliche Bewertungen einbringen. Schad is' SK 01:32, 8. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 30.7 geht bis zum 19.8
- neutral An sich schöner Artikel. Leichte Abzüge wegen der leicht verschwurbelten Rolle der Parteien, die zudem auch noch tendenziell im Widerspruch zur Geschichte steht. Trotzdem die Nominierung, weil ich denke dass der Artikel die Diskussion zumindest wert ist. -- Ajax Zoroaster 16:50, 30. Jul 2006 (CEST)
- pro. meine kritik bei lesenswert wurde umgesetzt und der artikel wurde im verlauf der lesenswert-kandidatur auch noch weiter verbessert. schön!--poupou l'quourouce Review? 18:48, 30. Jul 2006 (CEST)
- Nachfrage: Gibt es vielleicht Quelleneditionen zum Thema (etwa Sammlungen von Senatsprotokollen)? Für historisch interessierte Leser könnten Hinweise darauf von Interesse sein. --Frank Schulenburg 15:15, 31. Jul 2006 (CEST)
- Bestimmt :-) Ich such 'mal. Aber für die historisch-historisch interessieren weiß ich nicht ob soviel dabei sein wird, weil ich mich ja trotz der eher verwirrenden Methode der Franzosen ihre Parlamente alle 30 Jahre umzubenennen und dabei auch auf einige Senate zu kommen, dafür entschieden habe, hier nur den der fünften Republik zu behandeln. Die anderen hätte noch eigene Artikel verdient, aber ehrlich gesagt liegt mir der Staatspräsident (Frankreich) da zur Zeit schwerer auf der Seele. -- southpark Köm ? | Review? 16:41, 31. Jul 2006 (CEST)
- pro bis auf ein paar Kleinigkeiten, die ich selbst bereinigt habe, perfekt. Als Laie kann ich direRichtigkeit zwar nicht beurteilen, aber ausführlich, saubere Sprache, perfekte Verlinkung (keine BKL zu sehen). --Finanzer 01:31, 1. Aug 2006 (CEST)
- pro schoener Artikel, den ich gerne auch mal auf der Haupseite als Artikel des Tages sehen moechte. JKn sprich! 22:34, 3. Aug 2006 (CEST)
- ChaDDy ?! +/- 13:32, 6. Aug 2006 (CEST) Pro --
- sebmol ? ! 13:41, 6. Aug 2006 (CEST) Pro sehr schöner Artikel, gern mehr davon und auf der Hauptseite verlinkt --
Die Kandidatur beginnt am 30.7 geht bis zum 19.8
Enthaltung, da Hauptautor. Danke an den Benutzer, der mir bei der Recherche geholfen hat, und an Historiograf für das Projekt Bibliotheksrecherche --Phrood 22:26, 30. Jul 2006 (CEST)
- Ich verstehe zugegebenermaßen inhaltlich wenig bis gar nichts von der Materie, aber fühle mich nach der interessanten und schön gestalteten Lektüre geneigt, Gancho 01:59, 31. Jul 2006 (CEST) Pro zu stimmen. Gliederung, Stil, Bilder, alles gelungen.
- pro - als Laie. Der Artikel erscheint mir vollständig und gut recherchiert. Er ist gut lesbar geschrieben und behandelt einen spannenden Inhalt. Da ich als Bisam bislang allerdings nur die Bisamratte kannte und nicht diese Geruchsmischung, würde mich die Etymologie desselben noch interessieren, selbige gern auf dem Lemma Bisam, das aktuell eine Weiterleitung zur Bisamratte darstellt. -- Achim Raschka 06:38, 31. Jul 2006 (CEST)
- Steht auf Bisamratte, 2. Absatz --Phrood 07:48, 31. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe den Abschnitt mal genutzt, um einen Kurzartikel unter dem Lemma Bisam anzulegen -- Achim Raschka 09:23, 31. Jul 2006 (CEST)
- Steht auf Bisamratte, 2. Absatz --Phrood 07:48, 31. Jul 2006 (CEST)
- Kommentar: Auf Stilmittel wie "gewisse" sollte man verzichten. Das wird meist nur rhetorisch genutzt, um nicht nennen zu müssen, was da angeblich gewiss sein soll (d.h. im Ausdruck sogar "ungewiss" zu bleiben) – entweder weil man es nicht will oder weil man es nicht kann. Beides wäre in einem Enzyklopädieartikel ein bißchen Verarsche. --Asthma 12:57, 31. Jul 2006 (CEST) -- OkPhrood 18:57, 31. Jul 2006 (CEST)
- Julius1990 19:04, 31. Jul 2006 (CEST) Pro ist nicht ganz mein Gebiet, aber der Artikel gefällt mir sehr gut.
- Laien-Pro. Lehrreich, gut dargestellt, plausibel. --Pischdi >> 21:40, 3. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 31.7 geht bis zum 20.8
Ein großer Film des letzten Jahres, der nach meíner bescheidenen Meinung auch in dieser Exzellenten Liste geführt werden sollte.
131.173.113.86 15:14, 31. Jul 2006 (CEST)
Pro von mir für diesen guten Film und dem Artikel-Als einer der Mitautoren neutral, mit Hang zum César 17:47, 1. Aug 2006 (CEST)
Kontra. Nach der Oscarverleihung und dem dt. Kinostart ist der Artikel etwas in Vergessenheit geraten. Im Vergleich zum englischen Artikel fehlen beispielsweise die Verbannung von Brokeback Mountain aus einem Filmtheater in Utah, was große Kontroversen hervorrief, sowie die Klage des Schauspielers Randy Quaid, der sich durch den Erfolg des Films getäuscht sah an einer Low-Budget- bzw. Arthaus-Produktion partizipiert zu haben, sowie weitere Stimmen. Gerade zum Schluß des Artikels tauchen vermehrt Stichpunkt-Listen auf, wobei der Abschnitt "Kritiken" geradezu überquillt. Hier müsste man sich konkret auf vielleicht 6-8 seriöse einigen (dt. wie internationale). Auch fehlen Zahlen zum Erfolg an den deutschen und europäischen Kinokassen. Lesenswert ja, doch von den exzellenten noch weit entfernt. --- Andibrunt 21:29, 1. Aug 2006 (CEST) Kontra Die Ergänzungen nach der Lesenswert-Wahl haben den Artikel eher schlechter gemacht. Der "Diskurs" ist eine überflüssige Werbung für Herrn Zizek und wie von César erwähnt sind die letzten beiden Abschnitte zu Listen-lastig. Man muss nicht alle aufgelisteten Kritiken behalten (und die dann auch bitte mit <ref> belegen), und die "Anmerkungen" erinnern zu sehr an die zufällige Auflistung von "Trivia" in dem IMDb-Eintrag. Für einen lesenswerten Artikel sind solche Schwächen vertretbar, doch für eine Exzellenz-Kandidatur reicht es so nicht. Ein Review könnte das alles vielleicht ja kitten. --
- Bei mir gibt es eine deutliche Tendenz zum Gledhill 22:12, 1. Aug 2006 (CEST) Pro. Ich habe die Lesenswert-Diskussion leider übersehen, dazu kann ich nichts sagen. Was mir an dem Artikel besonders gut gefällt, ist der Abschnitt Rezeption und zumal den Teil Rezeption. Gerade dies lässt diesen Artikel für die Exzellenz in Frage kommen. Eine pure Sammlung von aus der IMDb abgeschriebenen "Fakten" wäre für mich nicht tragbar, um einen Artikel als exzellent zu bezeichnen. Die Relevanz eines Films muss herausgestrichen werden, und das geschieht hier. Ich stimme César zu, dass noch das eine oder andere ergänzt werden könnte. Die Fülle der Kritiken ist für mich jedoch kein Problem, sondern geradezu erforderlich bei einem Film, der für viel Gesprächsstoff gesorgt hat und zu den wichtigsten Oscar-Filmen des Jahres gehörte. Was mich stört, ist der Titel Anmerkungen: hier wäre das gute, alte Trivia besser, denn das sind keine Anmerkungen. Außerdem sollte bei den Übersetzungen der englischsprachigen Kritiken auf ein gutes Deutsch geachtet werden, da möge es noch ein paar Überarbeitungen geben. --
- Dagegen. Lesenswert mag man den Artikel nennen, aber er hat eine ganze Reihe Schwächen. Von oben nach unten:
- Die Einleitung verrät mir wenig bis nichts darüber, was den Film interessant macht.
- Abschnitt Handlung: Gut, die Länge und Detailfreudigkeit von Inhaltsbeschreibungen ist so eine Glaubensfrage. Ich tendiere inzwischen eher zur Kürze, akzeptiere aber auch anderes. Das hier ist so an der Grenze, mit über 1200 Worten immerhin (ohne Metakram, Listen und noch zu besprechenden Zitaten) mehr als 40 Prozent des Artikeltextes. Allerdings im ganzen gut lesbar und sicherlich informativ zum Inhalt, also eher Pluspunkt.
- Entstehungsgeschichte: OK, könnte vielleicht sogar noch erweitert werden. Die Behauptung, "die Filmstudios" hätten wg. Tabubruchs gezögert, läßt sich leicht in den Raum stellen, wäre aber zu belegen. Warum wollten Schumacher und van Sant dann doch nicht? Warum Ang Lee, wollte er, wurde er von jemandem gewollt? Gibt es wichtige Unterschiede zwischend er Originalstory und der Adaption?
- Unter dem Titel "Umsatz" erwarte ich etwas zum Umsatz, aber hier fängt auch schon die Besprechung an. Inzwischen dürfte der Film ja an den meisten Orten nicht mehr laufen, liegen also auch schon so etwas wie endgültige Zahlen vor? Und wie sah es im deutschsprachigen Raum mit den Besucherzahlen aus?
- Diskurs: Naja. Das ist alles unbelegt, etwas fragwürdig und teilweise schlecht geschrieben (Beispiel: "Die Enttäuschung ... wurde ... mit der nicht öffentlich geäußerten Homophobie der Filmacademy kommentiert": erstens ist es ein seltsamer Vorgang, eine Enttäuschung mit einer Homophobie zu kommentieren, zweitens enthält dies eine unbelegte, unlogische Unterstellung: genau, "die" schlagen den Film für X Oscars vor und geben ihm dann doch "nur" drei, weil "sie" (nämlich drittens eine nicht existierende "Filmacademy", tatsächlich die ca. 5000 wählenden Mitglieder der Academy of Motion Picture Arts and Sciences) heimlich doch homophob sind. - Wie weit verbreitet in den USA (und anderswo?) tatsächlich eine erstmal in die Schublade "christlich-konservativ" und sogar "bellizistisch" gesteckte Kritik war, wird nicht klar, weil ich den einen zitierten Autor und die Frauengruppe kaum einordnen kann. Und was schließlich Slavoj Zizeks Meinung zu einem Erlaß der ja auch nicht mehr ganz aktuellen Regierung Clinton hier zu suchen hat, ist auch nicht verständlich (beides hat irgendwie mit Homosexualität zu tun, schon klar - da fielen mir aber noch 1000 andere Dinge ein). Jetzt wollte ich schreiben, mich wunderte es, warum nicht auch noch der Irakkrieg zur Sprache kommt, aber da sehe ich, er ist schon drin. Vielleicht lehne ich mich jetzt weit aus dem Fenster, aber der Abschnitt wirkt so, als wollte irgend jemand hier mal einen politischen Standpunkt einbringen. Nur schade, daß der mit dem Film wohl nicht mehr viel zu tun hat.
- Kritiken: Für eine solche Auflistung gibt es metacritic.com und rottentomatoes.com. Zugegebenermaßen enthalten die selten die Äußerungen deutschsprachiger Zeitungen, und es ist gut, daß die hier erstmal notiert sind. Aber meines Erachtens gehören daraus höchstens wenige Sätze als Belege (etwa für eine oft zu findende Haltung der Kritik) als direkte Zitate (und dann natürlich genauer belegt) in den Artikel. Grundsätzlich sollte der Artikel selbst die wichtigsten Dinge ausformulieren.
- Die "Anmerkungen" sind m.E. größtenteils belanglose Klatschzeilen. Sagt die dritte irgend etwas aus, so verstehe ich es leider nicht. Die drittletzte würde zu "Entstehung" gehören, wenn dort näher dargelegt würde, wer an dem Projekt interessiert war und warum er/sie dann doch nicht beteiligt war. Sonst wäre allerhöchstens die letzte erwähnenswert.
- Filmmusik: OK, vielleicht mehr dazu: wie wird sie im Film eingesetzt, was drückt sie aus (wenn sich das halbwegs belegen läßt).
- Auszeichnungen: OK, hier wäre allerdings m.E. der geeignetere Ort, um über das doch überraschend nicht ganz so gute Abschneiden bei den Oscars und evtl. Reaktionen darauf einen Satz zu verlieren. Die Liste "weitere Auszeichnungen" ist m.E. zu lang, vollständig kann sie ja eh nicht sein, und so ist die Relevanz der Auszeichnungen nicht zu erkennen.
- Literatur: Natürlich noch recht dünn, der Film ist ja auch noch jung, daher keine Schande. Aber warum ich mir Proulx' Story offenbar in fünf Varianten durchlesen soll, weiß ich auch nicht. Der dritte Titel klingt so, als wäre er das, was ich oben vermißt habe (Unterschied Story-Drehbuch), aber sonst weiß ich ohne Kommentare nicht weiter.
- Zusätzlich fehlt offenbar das, was César vermißt. Ich vermisse darüber hinaus durchaus so etwas wie eine tiefere Analyse des Films, d.h. wie gesagt Einsatz der Filmmusik, Besonderheiten bei Regie, Kameraarbeit, Darstellerleistungen, Einsatz von Motiven und Symbolen usw. Alles in allem für mich kein schlechter, aber auch kein überragend guter Filmartikel. Schließe mich dem Vorschlag eines Reviews an.--Pangloss Diskussion 02:22, 2. Aug 2006 (CEST)
- Diese Analyse ist in Filmartikeln aber nicht gestattet. Schreib das mal, dann hast du ganz schnell AN auf dem Hals der das rauslöscht und wenn er besonders lustig ist prangert er dich dann noch auf diversen Diskussionsseiten dafür an. Marcus Cyron Bücherbörse 11:05, 7. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Marcus, ich habe Deine Klageschrift darüber neulich gelesen. Ich nehme da eine mittlere Position ein, die vielleicht am besten in der Praxis klar wird. Im Review ist eine Reihe von m.E. vielversprechenden Filmen in der Mache, vielleicht können wir uns damit auf Maßstäbe einigen. Über Beteiligung im Review würden sich übrigens alle Beteiligten freuen.--Pangloss Diskussion 14:25, 7. Aug 2006 (CEST)
- Diese Analyse ist in Filmartikeln aber nicht gestattet. Schreib das mal, dann hast du ganz schnell AN auf dem Hals der das rauslöscht und wenn er besonders lustig ist prangert er dich dann noch auf diversen Diskussionsseiten dafür an. Marcus Cyron Bücherbörse 11:05, 7. Aug 2006 (CEST)
- Der Zauberberg ohne einen Abschnitt zur Interpretation vor. Dasselbe sollte dann auch für Film-Artikel gelten. --BishkekRocks 13:15, 4. Aug 2006 (CEST) Kontra Großartiger Film, nicht ganz so großartiger Artikel. Also, für lesenswert ist er schon okay, aber exzellent sicher nicht. Zu meiner Bewertung muss ich allerdings anmerken, dass ich mich im Bereich Filmartikel hier nicht so auskenne, d. h. ich kann ihn nicht mit anderen Artikeln seines Themenfelds vergleichen. Nichtsdestotrotz: Die Nacherzählung finde ich gelungen (recht ausführlich, aber sehr flüssig geschrieben). Rezeption ist okay. Die Auflistung von Kritiken ist nicht okay - hier wäre ein ausformulierter Abschnitt nötig, der sich mit der Rezeption durch die Presse auseinandersetzt. Darin könnten (oder müssten sogar) einige der Zitate eingebaut werden, aber die unkommentierte, ellenlange Liste ist inakzeptabel. Last but not least: Ich muss Pangloss Recht geben: Der Artikel verzichtet völlig auf eine Analyse und Interpretation des Films. Gerade bei Ang Lee wäre dort sicher eine Menge herauszuholen. Ich kann mir vorstellen, dass das bei Filmartikeln wg. Theoriefindung, NOR etc. schwierig ist, aber ohne kann er für mich schlicht und einfach nicht exzellent sein. Man stelle sich nur mal einen exzellenten Literatur-Artikel wie
Die Kandidatur beginnt am 2.8 geht bis zum 22.8
Das Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum) gehört zur Familie der Sauergräser (Cyperaceae). Weitere gebräuchliche Namen sind Moor-Wollgras, Scheidiges Wollgras oder Schneiden-Wollgras. Die Pflanze ist eine Charakterpflanze der Regenmoore. Mit seinen faserig zerfallenden Blättern trägt das Wollgras wesentlich zur Torfbildung. In Hochmoor-Renaturierungen nach industriellem Torfabbau übernimmt es eine wichtige Funktion als Erstbesiedler der vegetationslosen Torfflächen. Die langen Blütenhüllfäden der Früchte bilden den bezeichnenden weißen Wollschopf der Wollgräser.
... frisch lesenswert und gleich noch einen Schritt weiter... -- Zirpe 11:53, 2. Aug 2006 (CEST)
- (ohne Stimmabgabe) - Etwas zuviele Bilder für den relativ kurzen Artikel (vielleicht eine Gallery einschieben oder auf Commons verweisen?). Die Taxobox ragt unschön in den nachfolgenden Text-Bild-Verband hinein, kann man da nicht noch etwas dran drehen (z.B. mit der Vorlage:Absatz)? --Markus Mueller 14:48, 3. Aug 2006 (CEST)
- Ohne Quellenangaben verfügt der Artikel über etwas mehr als 2000 Wörter. Andere exzellente Artikel über eine einzelne Pflanzenarten haben zwischen 1200 und etwa 2400 Wörter (überschlagsmäßig, ich habe nicht alle Artikel geprüft). Damit ist der Artikel von der Länge her absolut im Rahmen. Weiters sind ausschließlich Bilder aufgenommen, welche die Angaben im Text erläutern, also nicht ein einziges, das ausschließlich der Zierde dient. Ferner sind die Bilder ohnehin schon gestaucht, dadurch, dass ich versucht habe einzelne Komponenten in ein Übersichtsbild zusammenzufügen. Ich würde auf keines der Bilder verzichten wollen. Das die Taxobox in den Text ragt ist auch bei anderen Artikeln so. Ich persönlich finde es nicht so schlimm. lg -- Zirpe 20:32, 3. Aug 2006 (CEST)
- Hm, ich wollte nicht den Artikel oder die Bilder kritisieren - das läge mir fern. Beide sind völlig in Ordnung. War nur ein freundlicher Hinweis darauf, dass man eventuell am Layout noch was fummeln könnte. Wirklich schlimm ist das alles nicht, es ist nur nicht so richtig schön. --Markus Mueller 21:18, 3. Aug 2006 (CEST)
- Hab´s nicht als Kritik aufgefasst. Ach, es gibt ja noch so vieles, was nicht so wirklich schön ist, gerade was Layoutsachen betrifft...;-) Liebe Grüße -- Zirpe 23:48, 3. Aug 2006 (CEST)
- Hm, ich wollte nicht den Artikel oder die Bilder kritisieren - das läge mir fern. Beide sind völlig in Ordnung. War nur ein freundlicher Hinweis darauf, dass man eventuell am Layout noch was fummeln könnte. Wirklich schlimm ist das alles nicht, es ist nur nicht so richtig schön. --Markus Mueller 21:18, 3. Aug 2006 (CEST)
- pro - Ein hochinteressanter und imho vollständiger Artikel der sowohl die Pflanze und die ökologischen Aspekte sehr gut berücksichtigt. Die Bilder (+Illustration) liefern einen guten Informationsgehalt und vermitteln toll den Standort. Sollte man ggf. die Erstbeschreiber bei den Subspecies noch verlinken? Zirpe-Qualität! mfg --Tigerente 15:58, 4. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 2.8 geht bis zum 22.8
Die Abessinierkatze (oft verwendete Namenskurzform: „Abessinier“) ist eine der ältesten gezüchteten Katzenrassen der Welt. Obwohl ihr Name auf Äthiopien, das frühere Abessinien, in Ostafrika als Herkunftsland schließen lässt, liegen ihre Ursprünge im südostasiatischen Bereich.
Noch ein frischgekürter Artikel aus WP:KLA. Ich habe so ziemlich alles zum Thema zusammen getragen, was relevant ist und denke, dass der Artikel das Thema ausführlich abhandelt und vielleicht auch als Vorbild für zukünftige Rassekatzen/-hunde-Artikel dienen könnte. Als Hauptautor
- Neutral. Martin Bahmann 20:47, 2. Aug 2006 (CEST)
- Zirpe 21:40, 2. Aug 2006 (CEST) Pro umfassend, sehr interessant, kurz: ein sehr schöner Artikel. lg --
- Mal 'ne Frage: muß diese sehr spezielle Infobox mit den sehr umfänglichen (natürlich nicht ganz unwichtigen) Farbfragen am Anfang unbedingt sein? Wäre zu Beginn nicht eine Infobox mit anderen Inhalten sinnvoller (Zuchtverband, evtl. Verbreitungsgebiet, Zuordnung zu eine Gruppe u.a., Gewicht und Standardfarben sind schon okay)? --Markus Mueller 14:53, 3. Aug 2006 (CEST)
- Hallo! Gute Nachfrage! Also, einen einzigen Zuchtverband gibt es nicht. Es gibt ca. 5-6 große, international bedeutende Zuchtverbände. In Europa und Deutschland v.a. die FIFé, die Fédération Internationale Féline sowie eine ganze Menge kleinerer, teilweise auf nationaler Ebene, z.B. häufiger in England. Alle, egal ob groß oder klein, erkennen Abessinierkatzen an, ggfs. mit minimalen Unterschieden bei den Standards. Zuchtverband fällt also weg. Verbreitungsgebiet ist weltweit und überall da, wo Abessinierkatzen gehalten und gezüchtet werden. Schwerpunkte sind dabei (Nord)Europa, Nordamerika, Australien und Japan. Das ist natürlich kein Verbreitungsgebiet aus klassischer populationsbiologischer Sicht.
- Bei der Zuordnung zu einer übergeordneten Gruppe hast Du Recht - da fehlt die Einordnung als Kurzhaarkatze (bei FIFé z.B. Category III - shorthair & somali). Das werde ich nachtragen. Die nicht erlaubten Fellzeichungen können in der Tat möglicherweise gekürzt werden. Ich habe ausserdem gerade ein mail an eine Mailingliste mit Abessinier- und Somalikatzenzüchter geschickt und dort um Meinungen gebeten, was in so eine Infobox als aussagekräftige Kurzinfo rein sollte. Mal sehen, was von dort so an Vorschlägen kommt. Gruß Martin Bahmann 21:26, 3. Aug 2006 (CEST)
- Hm, also mir geht es nicht so sehr um diese spezille Katze, sondern darum, eine Infobox zu schaffen, die für einheitlich bei allen Katzen dem Leser gleich die wichtigsten Infos auf einen Blick liefert. Beispiel siehe etwa Deutscher Schäferhund. Die ganzen Infos zu den Farben sind mir etwas zu viel und in der Menge zu speziell für eine solche Infobox. Sowas könnte man weiter unten im Artikel noch in einer Box darstellen. Gerade wenn Du einen "Vorbild-Artikel" liefern möchtest, dann solltest Du große Sorgfalt auf diese Dinge legen und ein wohldurchdachtes Konzept für die Infobox liefern, damit alle weiteren Autoren eine gute Grundlage haben. --Markus Mueller 15:12, 4. Aug 2006 (CEST)
- Pro – ein schöner und runder Artikel. JKn sprich! 22:13, 3. Aug 2006 (CEST)
- Dilerius 18:35, 4. Aug 2006 (CEST) Pro --
- Neutral Schöner Artikel. Die doppelte Rassebeschreibung in Form einer Tabelle gefällt mir nicht, warum dort Begriffe wie "pinch" (ein deutsches Wort ist das sicher nicht, ist damit ein Stop gemeint?) auftauchen, ist mir ebenfalls schleierhaft. --Uwe G. ¿⇔? 09:41, 7. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Uwe! Meinst Du mit doppelter Rassebeschreibung das Kapitel "Aussehen" und die Tabelle unter "Rassestandards und Züchtung"? Falls ja, Du hast natürlich recht, da gibt es einige, in meinen Augen allerdings unvermeidbare, Redundanzen. Ersteres ist eine, gerade für jemand ohne Vorkenntnisse, allgemein gehaltene, für alle Abessinierkatzen gültige Beschreibung. Diese enthält auch Angaben, die im Standard nicht auftauchen bzw. erklärt diese (können wir mit dem Pinch ja genauso machen). Der Rassestandard in der Tabelle beschreibt hingegen das "offizielle" züchterische Idealbild eines der großen Dachverbände, nach dem die Richter innerhalb der FIFé auch bewerten. Das habe ich natürlich so auch 1:1 übernehmen müssen da Interpretationen meinerseits da keinesfalls reingehören und das ganze "amtlichen" Charakter hat. Deshalb steht dort auch der Pinch, ein typischer Begriff aus der Fachsprache (Pinch = Seitliche Einbuchtung am Kopf beim Übergang Schnauze zu Wangenbereich). Für einen Rassekatzenartikel halte ich es zukünftig eigentlich für unabdingbar, einen Rassestandard zu publizieren. Wenn es mehrere mit leicht unterschiedlichen Gewichtungen gibt (so wie hier), dann den, der für unseren WP-Geltungsbereich die größte Bedeutung hat.
- Ich habe natürlich auch keine Probleme, den Begriff "Pinch" an geeigneter Stelle zu erklären, nur halt nicht im offiziellen Standard der FIFé. Soll ich das bei "Aussehen" noch einbauen? Da steht ja auch schon der "Stop" und die "Römische Nase". Ich bin da für Verbesserungsvorschläge offen. Auch würde ich mich freuen, wenn ich da etwas mehr Licht in die Sache bringen konnte und Dir Anlass gebe, dein Votum nochmal zu überdenken. Gruß Martin Bahmann 12:33, 7. Aug 2006 (CEST)
- Abgesehen davon, dass mir diese schwulstigen Tierzüchterbegriffe (kannst du nichts dafür, das ist selbst bei Rindern so) ziemliches Geschwurbel sind, eine Erklärung für pinch hätte ich schon gern. Ich habe den Begriff vorher noch nie gehört, einen anatomischen Namen gibt es dafür aber nicht. Das Einbauen der Tabelle bei Aussehen würde mir besser gefallen, vielleicht könnte man die auch noch etws hübscher layouten. --Uwe G. ¿⇔? 21:26, 7. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 3.8 geht bis zum 24.8
Die Philosophie (altgriech. φιλοσοφία, philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) hat im Gegensatz zu den einzelnen Wissenschaften keinen begrenzten Gegenstandsbereich. Allgemein könnte man sie als den Versuch der kritisch-rationalen Selbstüberprüfung des Denkens bezeichnen, als eine methodische Reflexion, die sich inhaltlich tendenziell auf eine Gesamtdeutung der Welt und der menschlichen Existenz richtet. Jeder Versuch, den Begriff „Philosophie“ zu definieren oder den Bereich der Philosophie näher einzugrenzen, ist bereits Gegenstand der Philosophie selbst.
- Ohne Votum (als Mitautor) - Nach mehr als 3 Monaten Überarbeitungen und Review, die von umfangreichen Diskussionen auf den Diskussionsseiten und zuletzt auch IRL auf dem 1. Wikipedia-Philosophietreffen in Moers erörtert wurden, möchte ich den Artikel "Philosophie" in der jetzigen Form für die Exzellenzkandidatur vorschlagen. Es waren mehr als ein Dutzend Autoren intensiv an der Entstehung beteiligt und die momentane Fassung stellt eine sorgfältig austarierte Fassung dar, mit der alle Fachleute soweit ganz gut leben können, auch wenn bei einem solchen Thema natürlich viele verschiedene Herangehensweisen möglich sind. Angesichts der üblichen Enzyklopädieartikel zum Lemma "Philosophie", wie man sie sonst vorfindet, sind wir aber davon überzeugt, dass unser Artikel diese in vielerlei Hinsicht übertrifft: er ist ganz besonders um Neutralität bemüht und bevorzugt keine Sichtweise, sondern bemüht sich darum, möglichst alle Perspektiven zu integrieren. Er stellt systematische und historische Aspekte etwa gleichgewichtig dar. Er versucht, als Leitartikel den Lesern möglichst gezielt auf die richtigen Lemmata zu führen (daher auch die starke Verlinkung und das teilweise auffällig "Namedropping"). Zugleich sollte der Benutzer nach der Lektüre des Artikel einen guten Eindruck davon haben, was alles als "Philosophie" bezeichnet wird, was in der Philosophie so getrieben wird, welche Ausprägungen von Philosophie es in der Geschichte– gab und welche Relevanz die Philosophie im Rahmen des menschlichen Denkens besitzt. Umfangreiche, kommentierte Literaturhinweise und Weblinks sollten dem interessierten Einsteiger in jedem Fall weiterhelfen. Natürlich ließe sich noch so manches ergänzen, der Artikel hat aber schon jetzt einen grenzwertigen Umfang erreicht. Bei Mängeln der Art "Kontra: da fehlt doch der Philosoph XY/die Philosophie XY" sollte darum vorher genau geprüft werden, ob sie im Rahmen der gesamten Philosophie wirklich unverzichtbar sind. Einzelbelege wurden bewusst nur für Zitate eingebracht, die übrigen Inhalte sind so allgemein, dass sie sich überall in der angegebenen Literatur wiederfinden lassen; sie sind zudem inzwischen von sehr vielen kritischen Mitarbeitern geprüft worden (die Quellen-Sektion würde auch unglaublich lang werden). Wir alle haben uns sehr viel Mühe bei der Verbesserung dieses Artikel gegeben und hoffen, dass auch die übrigen Leser von ihm profitieren können. --Markus Mueller 13:14, 3. Aug 2006 (CEST)
- diesem Edit angefangen, aus dem Artikel, der Kraut und Rüben war, etwas ordentliches zu machen. Bei dem Umfang der Themen und Darstellungsmöglichkeiten zur Philosophie halte ich es für eine große Leistung, einen so umfassenden und ausgewogenen Überblick bei einer vernünftigen und eingängigen Darstellung zu erreichen. Markus stellt hier sein Licht deutlich unter den Scheffel. --Lutz Hartmann 14:13, 3. Aug 2006 (CEST) Pro Heute genau vor einem Jahr hat Markus mit
- Interessiertes Laien-Andante ¿! 14:39, 3. Aug 2006 (CEST)
- Das Review zum Spätmittelalter war länger. :-) -- Carbidfischer Blutwein? 18:01, 3. Aug 2006 (CEST)
Pro. Ein unglaubliches Review, was Beteiligung und Dauer betrifft, das Ergebnis ist wirklich hervorragend, wenn mir auch zur tieferen inhaltlichen Bewertung die fachliche Kenntnis fehlt. --
- Thomas M. 14:56, 3. Aug 2006 (CEST) Pro Ein unendliches Thema exzellent in einen endlichen Artikel gepackt. Einziger Wermutstropfen: Sehr eurozentrisch bzw. noch keine ausgereifte Abgrenzung zur außereuropäischen Philosophie(geschichte). --
BisherJetzt Neutral Pro (siehe unten). Sehr gelungen aufgearbeitet, allgemeinverständlich formuliert und ich als Halblaie habe keinen wesentlichen Aspekt vermisst. Außer, und da spricht mir Thomas M. aus der Seele, der Artikel tut so, als sei Philosophie ein rein europäisches Phänomen. Unter dem Lemma Europäische Philosophie wäre der Artikel eigentlich besser aufgehoben. Wie kann man das lösen? Ich möchte nicht die Kandidatur dieser herausragenden Arbeit verpatzen, deshalb das Votum. Ein Absatz zu den wichtigsten außereuropäischen Philosophieströmungen gehört aber rein. Wenn ihr Neigung erkennen lasst, das umzusetzen, stimme ich sofort mit pro. Davon abgesehen, Kompliment an alle Autoren für diesen Text! Gancho 15:17, 3. Aug 2006 (CEST)- Nun, die Frage ist lang diskutiert worden, wenn auch mehr bei Östliche Philosophie. Fakt ist, dass das, was als Philosophie bzeichnet wird, eigentlich nur die westliche Philosophie ist (das umfasst auch die amerikanische, Teile der jüdischen, arabischen und nordafrikanischen Philosophie). Die anderen "Philosophien" unterscheiden sich doch in ihrer Grundkonzeption erheblich von dem, was an unseren Universitäten gelehrt wird. Sie sind häufig eng mit religiösen oder spirituellen Fragestellungen vermengt. Ein Blick in Islamische Philosophie oder erst recht Afrikanische Philosophie verdeutlicht die Problematik. Es sind zwar auch wichtige Denktraditionen, doch passen sie (mit Ausnahmen in der asiatischen Tradition) nicht vollständig in das, was wir als "Philosophie" bezeichnen. Man darf auch nicht dem Irrtum unterliegen, mit unserer Sichtweise den anderen Kulturen etwas überzustülpen, was diese selbst gar nicht so empfinden: einfach alles außereuropäisches Denken unter "Philosophie" zu summieren wird - z.B. vom fernöstlichen Denken - dem ganzheitlichen Anspruch dessen, was dort stattfindet, gar nicht gerecht. In seiner abstrakten Konzeption ist aber das, was der Artikel "Philosophie" darstellt, grundsätzlich universal gültig, eine Enschränkung auf Europa also höchstens im Geschichtsteil zulässig. --Markus Mueller 15:38, 3. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die Antwort. Ich hatte auch den Eindruck, dass rationales Denken dem Menschen eigentümlich ist und Philosophie mithin einen universalen Anspruch hat. (Die geforderte Einschränkung auf Europa war übrigens nur rhetorisch, ich würde das nicht wirklich wollen.) Da ich mich mit der außereropäischen Denktradition überhaupt nicht auskenne (das wird den meisten Lesern so gehen), sollte sich vielleicht das, was Du eben geschrieben hast, in der Einleitung des Artikels wiederfinden. Du hast die asiatische Tradition als Ausnahme zugelassen, ich werte das mal so, dass sie den -nennen wir's mal Ansprüchen der westlichen, auf Logik basierenden Argumentationskultur- gerecht werden, ohne mystische, spirituelle oder theologische Prämissen. Ist dem so? Dann sollte sie auch im Artikel diskutiert werden, meinetwegen kurz und der Vollständigkeit halber. Gruß, Gancho 16:00, 3. Aug 2006 (CEST)
- Also meine Grundaussage ist: man sollte aufpassen, dass man nicht Äpfel mit Birnen zusammenwirft. Es gibt sicher auch außereuropäische/nicht-westliche Denkströmungen, die man mit aller Vorsicht der Philosophie zurechnen darf, und die traditionell immer schon dazu gerechnet wurden (die alten fernöstlichen Traditionen gehören unzweifelhaft dazu, ebenso einige andere). Aber man kann natürlich gleich am Beginn darauf hinweisen, dass es auch andere Denkformen gibt, die im weitesten Sinne der "Philosophie" zugerechnet werden. Ich werde über eine Formulierung nachdenken und sie dann hinzufügen. (Im übrigen ist mehrfach im Artikel "definiert", was hier unter Philosophie zu verstehen sein soll. Zuletzt dürfen wir auch keine "Theoriefindung" betreiben, indem wir uns in der Wikipedia eine neuartige Sichtweise von "Philosophie" ausdenken, die nicht den wissenschaftlichen Standpunkt wiederspiegelt). --Markus Mueller 16:12, 3. Aug 2006 (CEST)
- Gefällt mir schon besser so! Was sind denn die alten fernöstlichen Traditionen (Konfuzius?, Laotse?). Wenn sie dem Philosophie-Begriff genügen, sollten sie mit rein. Ich sehe nicht, was das mit Theoriefindung zu tun hat. Naturgemäß ist unsere Rezeption der Philosophiegeschichte europalastig, was sich sicherlich auch in der akademisch gelehrten Disziplin ausdrückt. Da meine Einwände hier ernstgenommen wurden und über die Verlinkung im Zweifelsfall auch schnell die entsprechenden Informationen zugänglich sind, stimme ich jetzt mit Pro. Viel Erfolg noch bei der Kandidatur! Ich werde sie im Verlauf und den Artikel in seiner weiteren Entwicklung verfolgen. Leider ist mir das Review durch die Lappen gegangen, auch wenn es so lange währte, aber es gibt hier so viele interessante Artikel. Grüße, Gancho 17:08, 3. Aug 2006 (CEST)
- Hab grade noch Asthmas Kommentar unten gelesen, der ja in eine ähnliche Richtung geht. Mir fehlt die Expertise, deshalb halte ich mich im Weiteren aus der Diskussion raus, aber ich würde -wie schon gesagt- die Erwähnung von aus westlicher Sicht nachweislich (Quellen) akzeptierten philosophischen Schulen z.B. im asiatischen Raum begrüßen. Bei meinem Votum bleibt es trotzdem. Gancho 17:16, 3. Aug 2006 (CEST)
- Es gibt schon Quellen, s. z. B. den (etwas spezielleren) Übersichtsartikel zur Philosophie in Japan, der größtenteils von mir geschrieben wurde. Leider sind deutschsprachige Forschungsarbeiten sehr viel rarer als Englische, und letztere sich zu besorgen ist manchmal ziemlich schwierig. --Asthma 17:24, 3. Aug 2006 (CEST)
- Also meine Grundaussage ist: man sollte aufpassen, dass man nicht Äpfel mit Birnen zusammenwirft. Es gibt sicher auch außereuropäische/nicht-westliche Denkströmungen, die man mit aller Vorsicht der Philosophie zurechnen darf, und die traditionell immer schon dazu gerechnet wurden (die alten fernöstlichen Traditionen gehören unzweifelhaft dazu, ebenso einige andere). Aber man kann natürlich gleich am Beginn darauf hinweisen, dass es auch andere Denkformen gibt, die im weitesten Sinne der "Philosophie" zugerechnet werden. Ich werde über eine Formulierung nachdenken und sie dann hinzufügen. (Im übrigen ist mehrfach im Artikel "definiert", was hier unter Philosophie zu verstehen sein soll. Zuletzt dürfen wir auch keine "Theoriefindung" betreiben, indem wir uns in der Wikipedia eine neuartige Sichtweise von "Philosophie" ausdenken, die nicht den wissenschaftlichen Standpunkt wiederspiegelt). --Markus Mueller 16:12, 3. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die Antwort. Ich hatte auch den Eindruck, dass rationales Denken dem Menschen eigentümlich ist und Philosophie mithin einen universalen Anspruch hat. (Die geforderte Einschränkung auf Europa war übrigens nur rhetorisch, ich würde das nicht wirklich wollen.) Da ich mich mit der außereropäischen Denktradition überhaupt nicht auskenne (das wird den meisten Lesern so gehen), sollte sich vielleicht das, was Du eben geschrieben hast, in der Einleitung des Artikels wiederfinden. Du hast die asiatische Tradition als Ausnahme zugelassen, ich werte das mal so, dass sie den -nennen wir's mal Ansprüchen der westlichen, auf Logik basierenden Argumentationskultur- gerecht werden, ohne mystische, spirituelle oder theologische Prämissen. Ist dem so? Dann sollte sie auch im Artikel diskutiert werden, meinetwegen kurz und der Vollständigkeit halber. Gruß, Gancho 16:00, 3. Aug 2006 (CEST)
- contra - so leid es mir tut: da steht zuviel unter "siehe auch" (im übrigen gehört das wikiprojekt dort nicht hin, ein hinweis auf der diskussionsseite solle ausreichen). insbesondere das komplette ausblenden der östlichen philosophien ist ein grobes manko an diesem sonst sehr guten artikel. die philosophie hat nunmal zwei wiegen gehabt: griechenland und indien. ich weiß, daß dieser bereich an sich schon in der de.WP unterentwickelt ist, und es noch lange dauern wird, bis dort die experten die fäden unter dem ballast von orientalismus und esoterik herausgewühlt haben, aber so wie es ist, ist mir dieser übersichtsartikel zu beschränkt. --Asthma 17:01, 3. Aug 2006 (CEST) PS: ich lese gerade den kommentar von MM über mir und bin nicht geneigt, dem so zuzustimmen: sicher ist vieles "dort drüben" religion und spiritualität. das ändert aber nichts am vorhandensein einer jahrtausendealten tradition von diskursen, die in thematik und methodik genuin (und gerade nicht "im weitesten sinne") philosophie sind. nur ein beispiel: die indische logik, die später eingang in den buddhismus und seine ontologie gefunden hat, steht der aristotelischen in nichts nach, arbeitet ebenfalls mit syllogismen und ist bereits jahrhunderte vor jener entwickelt worden. anderes beispiel: konzepte der universalität von menschenrechten im klassischen konfuzianismus, etc. die existenz einer im engeren sinn philosophischen "denkweise" im "orient" ist eigentlich seit den 1980ern nicht mehr ernsthaft angezweifelt worden. PPS: ich möchte mit meinem kommentar auch niemandem zu nahe getreten sein. es ist (leider) normal, daß sich philosophen im "westen" nicht mit der philosophie im osten auskennen. das hat größtenteils mit der sprachbarriere zu tun und der daraus resultierenden vorbehalte gegen die vermittelte und oftmals esoterisch anmutenden "östlichen denktraditionen". zudem wird auch nichts bis wenig an den unis dazu gelehrt; dazu wirklich befähigt sind meist nur solche philosophen, die gleichzeitig auch indologen, sinologen oder japanologen usw. sind. schade, aber kein grund zu sagen, daß es da nichts gibt, worüber man schreiben könnte (und, wie ich meine, auch müßte). nix für ungut, --Asthma 17:21, 3. Aug 2006 (CEST)
- Naja, es gibt auch Kenner der Materie, die die östlichen Denktraditionen nicht zur Philosophie hinzugerechnet wissen wollen. Also ganz so eindeutig ist die Sache nicht. Im übrigen halte ich es angesichts der Länge des Artikels für wirklich besser, wenn nicht auch noch Abschnitte zur chinesischen, japanischen, buddhistischen, indischen, hinduistischen, afrikanischen, islamischen und jüdischen Philosophie hinzukommen. Das kann der Artikel niemals in sinnvoller Form leisten (es „fehlt“ ja schon unglaublich viel europäischer Krams), da ist es ehrlicher, wir verweisen in der Lemmadefinition gleich auf die Spezialartikel, wo man an prominentester Stelle bereits darauf hingewiesen wird, wo man sich noch umschauen sollte. IMHO natürlich nur (der englische Artikel macht es anders, die beiden exzellenten Artikel in anderen Wikipedias [Island, Kroatien] verzichten beide auf außereuropäisches). --Markus Mueller 17:52, 3. Aug 2006 (CEST)
- Von en:Philosophy kann sich "unser" Artikel tatsächlich eine ganze Scheibe abschneiden, was den Geschichtsteil betrifft. Für die Kriterien der Exzellenz in anderen Wikipedien fühle ich mich hingegen nicht verantwortlich. --Asthma 18:17, 4. Aug 2006 (CEST)
- Du kannst sicherlich diese Meinung haben. Ich habe eine andere. Aus meiner Sicht sind weder die indische, noch die chinesische Denktradition mit dem vergleichbar, was wir hier in Europa unter Philosophie verstehen. Für mich sind diese untrennbar verknüpft mit starken religiösen und meditativen Momenten. In diesem Sinne müsste neben dem Buddhismus auch die christliche Ethik in diesem Artikel abgehandelt werden. Das geht einfach zu weit. --Lutz Hartmann 17:57, 3. Aug 2006 (CEST)
- Dafür hätte ich gerne Quellen: Wer in der aktuellen Forschung der Geschichte der Philosophie ist noch so naiv, Konzepten wie Hetu-vidyā (skt. हेतुिवद्या; chin. 因明 (Yin Ming); jap. 因明 (immyō)) kurzerhand das Wesensmerkmal der Philosophie abzusprechen? ([3]) Wer ist derart realitätsfremd, Philosophie mit Begriffen wie "was wir hier in Europa unter Philosophie verstehen" definieren zu wollen, nur um sich (verständlicherweise) nicht mit tausenden von Jahren ostasiatischer Geistegeschichte beschäftigen zu müssen? Welche "Kenner" vertreten seriös den aktuellen Forschungsstand und sprechen immer noch von einer Untrennbarkeit von Religion und Philosophie im "östlichen Denken"? Namen, Aufsätze, Bücher, Seitenzahlen: Bitte! ([4])
- Und was der Artikel leisten kann: It's a wiki. Prinzipiell könnte im Artikel alles drinstehen. Kurze, fundierte Einleitungen zu den westlichen Ansätzen mit Verweisen auf Hauptartikeln gibt's ja schon, also kein Grund, die östlichen nur kurz in die Einleitung und ins "Siehe auch" zu verbannen.
- Nochmal: Es ist keine Schande, zuzugeben, das hier keiner in der Lage ist, das sachgemäß zu bearbeiten.
- Und von wegen christliche Ethik bzw. christliche Philosophie im allgemeinen: Strohmann-Argument, das ganze Christentum kam wesentlich später in die Geistesgeschichte Europas als die Philosophie, sie hat der Philosophie auch wenig neues, selbst wieder philosophisches hinzugefügt (Gottesbeweis und Ontologie der Zeit sind n bißchen sehr spezielle Themen. Logik (wie im Hinduismus und Buddhismus) und Menschenrechte (wie im - ganz und gar nicht religiösen bzw. meditativen Konfuzianismus) sind es nicht). --Asthma 23:45, 3. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe hier (pdf-File) einen englischsprachigen Text dazu gefunden. --80.135.30.158 05:02, 4. Aug 2006 (CEST)
- Wer sich eine zeitlang mit Philosophien mit sog. meditativem Einschlag beschäftigt, kommt leicht zu dem Schluss, dass dieser ganzheitliche Ansatz vielleicht eher der Oberbegriff für Philosophie ist und die europäische, diskursiv-kritisch-rationale Variante nur ein Spezialgebiet. So haben viele Fachmeinungen keine Schwierigkeiten z.B. Platon ähnlich "mystisch" zu interpretieren wie Buddha. Aber - aus östlicher Sicht - hat sich dieser Ansatz in Laufe der Jahrhunderte auf die heutige westliche Philosophie verengt, wobei der kritisch-rationale dort zu keinem Zeitpunkt unbekannt war. Aber mir kommt es nicht darauf an wieviele nicht-europäische Ansätze im Artikel vertreten sind, sondern wie eine neutrale, sachliche Abgrenzung des Artikels geleistet werden kann. Das Problem ist, dass allgemeine Begriffe für den deutschsprachigen Laien und gewöhnlichen Experten durch eine spezielle, europäische Bedeutung in Beschlag genommen wurden und nun in einem allgemeinem Artikel diese unbewussten Vorurteile zum Vorschein kommen (s.a. Ethik, Bewusstsein). Erweitert man nun die Bedeutung gerät man leicht zur Begriffsbildung. Erweitert man sie nicht hat man den Sinn eines internationalen Projektes vielleicht nicht verstanden und hält dem Leser wichtige Informationen vor. Das ganze Thema "europäisch/außereuropäisch" sollte IMHO im Artikel aber separat abgehandelt werden und sich nicht mit der übrigen Struktur vermischen. -- Thomas M. 05:21, 4. Aug 2006 (CEST)
- Das Zitat von der IP 80.135.30.158 ist nicht schlecht. Mir ist durchaus bewusst, dass sich auch westliche Philosophen wie Schopenhauer oder Jaspers (siehe „Die großen Philosophen“, darunter Buddha und Konfuzius mit sehr ausführlichen Abschnitten) sehr intensiv mit den asiatischen Lehren auseinandergesetzt haben und dass es auch in den asiatischen Denktraditionen genügend Inhalte gibt, die mit dem vergleichbar sind, was man allgemein in der westlichen Welt unter Philosophie versteht. Ich bin trotzdem nicht bereit zu akzeptieren, dass ich unter dem Begriff Philosophie Erläuterungen dazu haben soll, wie asiatische Tugendlehren aussehen und (ganz überwiegend religiös) begründet werden. So etwas gehört in den weiter zu fassenden Artikel Weltanschauungen, der hier allerdings solches nicht enthält. Wenn ich dem Argument von Asthma folgen wollte, müsste ich fordern, im Artikel Philosophie die gesamteListe der Religionen und Weltanschauungen unterzubringen. (Anders war übrigens das Argument mit der christlichen Ethik nicht gemeint). Ich bin halt der Meinung, dass sich meditative Riten und Philosophie ausschließen, was überhaupt nichts damit zu tun hat, dass ein interkultureller Dialog sehr sinnvoll ist. Dazu muss man aber nicht in einer Diskussion wie hier mit für 99 % der Leser unverständlichen Schriftzeichen um sich werfen. --Lutz Hartmann 08:58, 4. Aug 2006 (CEST)
- Nein, ihr versteht mich falsch: Ich will explizit keine Religion im Artikel und auch keine Weltanschauungen. Darum geht es nicht, und muß es auch nicht, denn die kantischen Fragen, in ihrer strengsten "diskursiv-kritisch-rationalen" und gegen die Mythen gewandten Säkularität finden sich überall im "Osten", man muß sie nur extrahieren (was ohne Spezialwissen um die Kontexte of nicht geht). Ich wende mich entschieden gegen das durch nichts begründete Vorurteil, alle "asiatischen Lehren" seien zugleich auch immer Religion und Weltanschauung. Würde das stimmen, hätte es im christlichen Europa, in dem selbst Philosophen wie Hume sich auch immer auf den christlichen Gott berufen haben, niemals so etwas wie "reine" Philosophie geben dürfen: Hier wie dort muß man die Philosophie aus ihrem religiös-weltanschaulichen Kontext herauslesen (auch bei Nietzsche muß man oft die Philosophie aus der "Literatur" herauslesen, was bekanntlich dazu geführt hat, daß man ihn lange als "Nicht-Philosophen" geschmäht hat); das Fehlen eines aufgeklärten Atheismus ist keine notwendige Bedingung für Philosophie; so zu tun als ob das stimmte, liefe auf Ignoranz hinaus: Selbst bei Plato ist andauernd von Göttern und Mythen die Rede. Das schert den Philosophen aber einen Dreck, und das zurecht. Die von mir oben angeführten Beispiele, wie die indische Logik, haben auch nichts mit dogmatischem Glauben, Meditation oder "Weltanschauung" zu tun, hier greifen selbst die "europäischen Kriterien" (obwohl die Charakterisierung genuiner und universaler philosophischer Themen und Methoden natürlich nichts mit Europa zu tun hat). Ich verlange weiterhin die Nennung seriöser und maßgeblicher Forscher der Gegenwart, die immer noch den von euch vertretenen Eurozentrismus in der Geschichte der Philosophie ernsthaft verteidigen. Es gibt schlicht keine "ganz überwiegend religiös"e Begründung in der "östlichen" Philosophie, die irgendwie wesentlich stärker ausfallen würde als in der "westlichen" Philosophie. Auch die Behauptung, Meditation und Philosophie schlössen sich aus, ist hanebüchen: Genausogut könnte ich jedem Kirchgänger das Vermögen zu rationaler Reflexion absprechen. --Asthma 18:01, 4. Aug 2006 (CEST)
- TammoSeppelt 23:17, 3. Aug 2006 (CEST) Pro --
- Perennis 15:50, 4. Aug 2006 (CEST) Pro --
- Anima 17:07, 4. Aug 2006 (CEST) Neben Inhalt und Stil, finde ich auch den Aufbaqu sehr gut. Was mir besonders gefällt, sind die Zusammenfassungen der philosophischen Richtungen mit der Nennung ihrer Vertreter jeweils am Ende.--Anima 19:58, 4. Aug 2006 (CEST) Pro Ich bin vollkommen begeistert. Ein Artikel diesen Niveaus und zudem noch neutral formuliert, ist m.E. brilliant.--
- Dilerius 18:33, 4. Aug 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist sehr umfangreich und bietet dem Leser sehr viele Informationen. Sehr interessant finde ich den Schreibstil der auch normalen Leuten zugänglich erscheint. Die Geschichte der Philospohie ist umfangreich und insgesamt ist der Artikel schön mit Bildern versehen. --
Europäische Philosophie verschoben werden.--Maya 21:55, 4. Aug 2006 (CEST)
Kontra Stimme Asthma zu, der Artikel ist eurozentrisch, lässt Außereuropäisches einfach unter den Tisch fallen und sollte auf das Lemma- Da ich den Rückzug der Kandidatur wegen massiver Proteste (bitte nicht mehr anrufen!) nach ein paar Stunden wieder zurücknehmen „musste“, habe ich zum Ausgleich der Laufzeit einen Tag hinzugefügt. Für die Verwirrung entschuldige ich mich. Die nicht-westlichen Anteile sind jetzt komplett vom Artikel abgetrennt worden und per BKL II am Artikelanfang zugänglich. Damit dürften sich die Argumente der Contra-Stimmen erledigt haben, es ist jetzt von vorneherein jedem Leser klar, dass der Artikel nur die westliche Philosophie behandelt. Eine Verschiebung des Lemmas kommt allerdings unangenehmerweise nicht in Frage, da die Hauptbedeutung von „Philosophie“ in der deutschsprachigen Wikipedia unzweifelhaft die Philosophie nach westlichem Verständnis ist, eine BKL Typ II also um der Wahrung des NPOV willen unumgänglich. --Markus Mueller 02:21, 5. Aug 2006 (CEST)
- "da die Hauptbedeutung von „Philosophie“ in der deutschsprachigen Wikipedia unzweifelhaft die Philosophie nach westlichem Verständnis ist" - das sehe ich nicht so. "In der Wikipedia" ist schlicht kein Argument für irgendetwas, wir setzen hier keine eigenen, willkürlichen Standards (unabhängig davon habe ich weiter oben schon dargelegt, das selbst das strengste, westliche Verständnis (wiewohl eher ein Mißverständnis) von Philosophie sich ohne weiteres auf östliche Diskurse übertragen läßt und auch wird). Maya hat völlig recht: Bei gegenwärtigem Inhalt des Artikels wäre eine Verschiebung vorzuziehen (wiewohl das peinlichere Lemma Westliche Philosophie der Ehrlichkeit halber vorzuziehen wäre). Die Verbannung der wohl eher unangenehmen Thematik in eine BKL halte ich für nicht akzeptable, sie rechtfertigt mE sogar einen Lückenhaft-, schlimmstenfalls gar einen Neutralitäts-Baustein im Artikel "Philosophie", der dieses Lemma nur noch nominell trägt. --Asthma 13:06, 5. Aug 2006 (CEST)
- Deine ganz persönliche Meinung. „Philosophie“ ist ein Ausdruck, der im alten Griechenland geprägt wurde und eine Tradition bezeichnet, die sich auf diese Ursprünge bezieht. Alle anderen Verwendungsweisen der Wortes „Philosophie“ für andere kulturelle Denktraditionen werden prinzipiell nur im übertragenen Sinn verwendet. Eine weitere Diskussion bringt uns hier nicht weiter, ich respektiere zwar Deine Mindermeinung, dass Du die Trennungslösung für nicht sinnvoll erachtest, kann mich ihr aber nicht anschließen. Eine bessere und sinnvollere Lösung gibt es nun mal nicht. Und selbstverständlich ist bei BKL 2 in jedem Fall abzuwägen, was der Benutzer als erstes erwartet (wie sollte es anders sein?), lies mal WP:BKL#Modell II: Stichwort führt auf geläufigsten Sachartikel. --Markus Mueller 13:21, 5. Aug 2006 (CEST)
- Erstens ist die Universalität von Philosophie keine persönliche und erst recht keine Minderheitenmeinung (ich behaupte sogar: dein kulturrelativistischer Standpunkt, Philosophie habe nur in Griechenland ff. stattgefunden, ist eine Minderheitenmeinung; ich warte immer noch auf eine heute noch anerkannte Definition, die das so vertritt) und die akademische Anerkennung der Tatsache der jahrtausendealten Philosophie in Asien eine Tatsache (Zitat Brockhaus, Band 17, 19. Auflage 1992 [also vor schon fast 15 Jahren!], Lemma "Philosophie": „Heute wird die antike Philosophie meist in enger Kooperation mit der klass. Philologie bearbeitet, die mittelalterl. oft mit kath. und prot. Theologiegeschichte. Für die neuere und neueste Philosophie bahnt sich erst allmählich eine vergleichbare Kooperation mit der allg. Wissenschaftsgeschichte an. Spezialdisziplinen sind die P.-Geschichten der einzelnen Nationen [Nebenbemerkung: Französische Philosophie also Theorieetablierung?] und Kulturen, deren Bearbeitung ihrerseits teils die Domäne der jeweiligen nationalen Gelehrten ist, teils aber auch fast ausschließlich in die Kompetenz der entsprechenden Philologen (Indologie, Sinologie, Japanologie, Arabistik, Hebraistik) fällt. Ihre Ergebnisse bilden die Grundlage der vergleichenden Philosophiegeschichte, die bisher v.a. in den USA, Indien und Japan gepflegt wird und deren Ausbau für die interkulturelle Weltkommunikation dringendes Desiderat ist.“ – Artikel zum Lemma "Philosphie" in Fachenzyklopädien, wie der "Enzyklopädie Philosophie" (ISBN 3-7873-1453-9) verzichten bis auf den etymologischen Teil gar gänzlich auf irgendwelche geographisch-kulturrelativistischen Einschränkungen), zweitens verwechselst du hier das Wort "Philosophie" mit dem Begriff "Philosophie"; dieses Mißverständnis hatte auch lange Zeit zur irrigen These geführt in Japan habe es vor der Meiji-Zeit keine Philosophie gegeben, weil das entsprechende Wort dafür gefehlt habe. Du kannst natürlich auch gerne versuchsweise z. B. gegen Philosophie in Japan wegen Theoriefindung nen LA stellen, wäre nur konsequent. --Asthma 18:01, 5. Aug 2006 (CEST) PS: Ich finde es schon merkwürdig, daß andernorts LAs gegen Artikel bzw. Listen gestellt werden, die renitent lückenhaft sind, während das hier anscheinend kein Grund gegen das Exzellenz-Bapperl sein soll.
- Der Artikel ist nicht lückenhaft. Es steht in der BKL doch dick drüber, was im Artikel behandelt wird. Was Du hier willst, ist längst nicht mehr Thema der Diskussion. Es geht jetzt darum, ob der Artikel die Frage, die er laut Definition verfolgt, auch exzellent beantwortet. Diese Lemmaprobleme sind ein Nebenkriegsschauplatz, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben. --Markus Mueller 21:49, 5. Aug 2006 (CEST)
- Der Artikel ist eben insofern lückenhaft, als die einleitende Definition, die den Ausschluß in die BKL betreibt, POV und Theoriefindung ist. --Asthma 13:05, 6. Aug 2006 (CEST)
- Der Artikel ist nicht lückenhaft. Es steht in der BKL doch dick drüber, was im Artikel behandelt wird. Was Du hier willst, ist längst nicht mehr Thema der Diskussion. Es geht jetzt darum, ob der Artikel die Frage, die er laut Definition verfolgt, auch exzellent beantwortet. Diese Lemmaprobleme sind ein Nebenkriegsschauplatz, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben. --Markus Mueller 21:49, 5. Aug 2006 (CEST)
- Erstens ist die Universalität von Philosophie keine persönliche und erst recht keine Minderheitenmeinung (ich behaupte sogar: dein kulturrelativistischer Standpunkt, Philosophie habe nur in Griechenland ff. stattgefunden, ist eine Minderheitenmeinung; ich warte immer noch auf eine heute noch anerkannte Definition, die das so vertritt) und die akademische Anerkennung der Tatsache der jahrtausendealten Philosophie in Asien eine Tatsache (Zitat Brockhaus, Band 17, 19. Auflage 1992 [also vor schon fast 15 Jahren!], Lemma "Philosophie": „Heute wird die antike Philosophie meist in enger Kooperation mit der klass. Philologie bearbeitet, die mittelalterl. oft mit kath. und prot. Theologiegeschichte. Für die neuere und neueste Philosophie bahnt sich erst allmählich eine vergleichbare Kooperation mit der allg. Wissenschaftsgeschichte an. Spezialdisziplinen sind die P.-Geschichten der einzelnen Nationen [Nebenbemerkung: Französische Philosophie also Theorieetablierung?] und Kulturen, deren Bearbeitung ihrerseits teils die Domäne der jeweiligen nationalen Gelehrten ist, teils aber auch fast ausschließlich in die Kompetenz der entsprechenden Philologen (Indologie, Sinologie, Japanologie, Arabistik, Hebraistik) fällt. Ihre Ergebnisse bilden die Grundlage der vergleichenden Philosophiegeschichte, die bisher v.a. in den USA, Indien und Japan gepflegt wird und deren Ausbau für die interkulturelle Weltkommunikation dringendes Desiderat ist.“ – Artikel zum Lemma "Philosphie" in Fachenzyklopädien, wie der "Enzyklopädie Philosophie" (ISBN 3-7873-1453-9) verzichten bis auf den etymologischen Teil gar gänzlich auf irgendwelche geographisch-kulturrelativistischen Einschränkungen), zweitens verwechselst du hier das Wort "Philosophie" mit dem Begriff "Philosophie"; dieses Mißverständnis hatte auch lange Zeit zur irrigen These geführt in Japan habe es vor der Meiji-Zeit keine Philosophie gegeben, weil das entsprechende Wort dafür gefehlt habe. Du kannst natürlich auch gerne versuchsweise z. B. gegen Philosophie in Japan wegen Theoriefindung nen LA stellen, wäre nur konsequent. --Asthma 18:01, 5. Aug 2006 (CEST) PS: Ich finde es schon merkwürdig, daß andernorts LAs gegen Artikel bzw. Listen gestellt werden, die renitent lückenhaft sind, während das hier anscheinend kein Grund gegen das Exzellenz-Bapperl sein soll.
- Deine ganz persönliche Meinung. „Philosophie“ ist ein Ausdruck, der im alten Griechenland geprägt wurde und eine Tradition bezeichnet, die sich auf diese Ursprünge bezieht. Alle anderen Verwendungsweisen der Wortes „Philosophie“ für andere kulturelle Denktraditionen werden prinzipiell nur im übertragenen Sinn verwendet. Eine weitere Diskussion bringt uns hier nicht weiter, ich respektiere zwar Deine Mindermeinung, dass Du die Trennungslösung für nicht sinnvoll erachtest, kann mich ihr aber nicht anschließen. Eine bessere und sinnvollere Lösung gibt es nun mal nicht. Und selbstverständlich ist bei BKL 2 in jedem Fall abzuwägen, was der Benutzer als erstes erwartet (wie sollte es anders sein?), lies mal WP:BKL#Modell II: Stichwort führt auf geläufigsten Sachartikel. --Markus Mueller 13:21, 5. Aug 2006 (CEST)
- "da die Hauptbedeutung von „Philosophie“ in der deutschsprachigen Wikipedia unzweifelhaft die Philosophie nach westlichem Verständnis ist" - das sehe ich nicht so. "In der Wikipedia" ist schlicht kein Argument für irgendetwas, wir setzen hier keine eigenen, willkürlichen Standards (unabhängig davon habe ich weiter oben schon dargelegt, das selbst das strengste, westliche Verständnis (wiewohl eher ein Mißverständnis) von Philosophie sich ohne weiteres auf östliche Diskurse übertragen läßt und auch wird). Maya hat völlig recht: Bei gegenwärtigem Inhalt des Artikels wäre eine Verschiebung vorzuziehen (wiewohl das peinlichere Lemma Westliche Philosophie der Ehrlichkeit halber vorzuziehen wäre). Die Verbannung der wohl eher unangenehmen Thematik in eine BKL halte ich für nicht akzeptable, sie rechtfertigt mE sogar einen Lückenhaft-, schlimmstenfalls gar einen Neutralitäts-Baustein im Artikel "Philosophie", der dieses Lemma nur noch nominell trägt. --Asthma 13:06, 5. Aug 2006 (CEST)
- Pro - wobei ich anmerken muss, dass ich nur von der politischen Philosophie (bescheidene ;-) Ahnung habe; allerdings habe ich den Artikel und die Disku immer mit Interesse verfolgt (etwa bzgl. der Streitpunkte im Bereich Antike und Mittelalter, die mehr mein Gebiet sind). Insgesamt gefällt mir der Artikel sehr gut. Ich kann zwar die Einwände gerade bzgl. der asiatischen Philosophie verstehen, allerdings hat Markus doch nun offenbar das Möglichste getan, um diese Einwände einerseits zu berücksichtigen, andererseits die Struktur des Artikels nicht unnötig aufzubrechen. Mehr kann man m.E. nicht erwarten. --Benowar 09:36, 5. Aug 2006 (CEST)
- Derzeit ohne Votum, da Artikel noch nicht vollständig gelesen. Mir wäre es zunächst einmal lieb, wenn der Streit - der sich inzwischen doch wohl nur noch um die Frage dreht, welches Lemma für den Artikel angemessen ist - von allen Seiten etwas weniger emotional geführt würde. Inhaltlich: Ich bin beileibe kein Experte, aber für mich argumentiert Benutzer:Asthma hier im ganzen etwas überzeugender. Ich würde im Moment entsprechend dazu tendieren, diesen Artikel bzw. den allergrößten Teil davon auf das Lemma "westliche Philosophie" zu verschieben - wobei ich umgekehrt auch nicht sehe, was daran "peinlich" sein sollte. Aber wie gesagt, ich bin kein Experte und mit Belegen für die jeweilige Behauptung, was die gängige Definition sei, sind beide Seiten bisher nicht gerade geschmückt. - Was den Inhalt des Artikels angeht, ist das doch alles sehr schön und vielversprechend, bin nur wie gesagt noch nicht durch.--Pangloss Diskussion 18:27, 5. Aug 2006 (CEST)
- @Pangloss: Zunächst mal: Ich versuche hier, möglichst sachlich zu argumentieren. Sollte ich dabei übers Ziel hinausschießen und "Emotion" zeigen lassen, bitte ich um einen konkreten Hinweis darauf, um mein Verhalten ändern zu können.
- Weiter: MM hat mich überzeugt, keine Hand mehr an den Artikel zu legen, solange die Kandidatur läuft. Ich werde dies danach jedoch tun, unabhängig vom Ausgang der Kandidatur. Ich werde dann auch entsprechende aktuelle Definitionen aus Fachlexika einarbeiten. Diese kann ich auch hier in der Diskussion ab Anfang nächster Woche nachliefern, wenn ich wieder in entsprechende Bibliotheken komme. --Asthma 19:52, 5. Aug 2006 (CEST)
Vorschlag zur gütlichen Einigung: Keiner bestreitet hier ernsthaft, dass die fernöstliche „Denke“ nicht in dem Kompetenzbereich dessen fällt, was landläufig - und in diesem Artikel - unter Philosophie verstanden wird. Auch wird keiner hier bestreiten, dass die fernöstlichen Ansätze für diesen unseren Kulturraum - und damit nolens volens für diesen Artikel und seine Leserschaft - im Vergleich zur „abendländischen Philosophie“ (notabene Russels Wortwahl) eine vergleichsweise geringe Rolle spielt. Daher würde ich vorschlagen, dass ein Absatz eingepflegt wird, der in gebotener Kürze auf deren Existenz und Wesensverwandtschaft hinweist. In der einen einbändigen Einführung (Helferich), die ich gerade zur Hand habe, wird das ebenso gehandhabt - der Band verfolgt die westliche Philosophie auf knapp 500, die östliche auf 50 Seiten. Natürlich wird ein solcher Absatz das Thema nur anreißen können, aber das trifft für vieles andere auch zu (alles Hegelianische scheint mir bei unserer Phil.fraktion nicht gut gelitten), und immerhin wären die Verweise auf die Spezialartikel am rechten Fleck. Und da mir das Problem hier vor allem ein begriffliches zu sein scheint - umfasst der terminus „Philosopie“ tatsächlich nur die Fußnoten zu Plato oder haben darin auch Welterklärungsmuster anderen Ursprungs auch darin Platz? - würde ich diesen Absatz gleich der Begriffsgeschichte nachordnen.--Janneman 22:11, 5. Aug 2006 (CEST)
- Das erschiene mir auch akzeptabel, solange der entsprechende Rahmen auch eingehalten wird. Angesichts dessen, wie unglaublich hoch die Relevanzschwelle innerhalb des Artikels für philosophische Strömungen bereits liegt (m.a.W.: was für eigentlich wahnsinnig wichtige westliche Entwicklungen schon alle dem Rotstift zum Opfer gefallen sind), darf sich der Absatz nicht endlos in Details ergehen und muss sich sehr kurz fassen, um die Balance in der Darstellung zu halten. Ansonsten möchten die Experten für außereuropäische Philosophie da selbstverständlich reinschreiben, was auch immer sie wollen und für richtig halten. Wenn jemand einen guten und konzisen Vorschlag auf der Diskussionsseite hinterlegt, bin ich sicher, dass es keine Probleme bereiten dürfte, diesen dann in den Artikel einzufügen. --Markus Mueller 22:32, 5. Aug 2006 (CEST)
Hier, also in einer recht neuen Gesammtdarstellung zur Philosophie kommt weder die östliche Weltanschauung, noch irgendein Vertreter vor. Weder Konfuzius, noch Laotse oder ein anderer Vertreter der östlichen/orientalischen Philosophie kommt hier vor, wird an nicht einer Stelle überhaupt erwähnt. Nur mal so als Einwurf. Marcus Cyron Bücherbörse 15:31, 6. Aug 2006 (CEST)
- schwall 15:55, 6. Aug 2006 (CEST) Pro halte die Vorschläge, Erweiterung des Begriffs Philosophie aussereuropäische Denktraditionen, von Asthma und Maya für wenig förderlich. Philosophie ist griechischen Ursprungs und im europäisch/ westlichen Raum verankert. Damit ist nichts über die Aussagekraft oder Stringenz der anderen Denktraditionen ausgesagt und damit erledigt sich auch der Vorwurf des Eurozentrismus. --
- Ich weiß, es gehört eigentlich nicht hier hin. Aber wenn es diese Auswirkungen hat, scheint mir die Frage erlaubt, ob die Community eine solche Aussage: mit der Lösung bin ich daher nicht einverstanden und kündige hier, wiewohl schon in der Exzellenz-Kandidatur getan, eine massive Überarbeitung an. Eine Verbannung aller nicht-eurozentrischen Ansätze in eine BKL ist nicht akzeptabel. --Asthma 13:11, 6. Aug 2006 (CEST) (Quelle: hier) akzeptieren will und kann. Da kündigt einer ganz trocken an, dass er ein Vierteljahr intensiver Arbeit von einem halben Dutzend Wikipedianer, an der er sich selbst nicht beteiligt hat, mir nichts dir nichts kaputt machen will. Wozu stimmt man hier eigentlich ab? Wo bleibt da noch die Motivation zum Weiterarbeiten? Zum Inhaltlichen: Wer für die Aufnahme der asiatischen Philosophie eintritt, möge doch mal zeigen, wo in der Standardliteratur zu den Hauptthemen Erkenntnistheorie, Logik oder Ethik auch nur in den jeweiligen Literaturverzeichnissen der genannten Quellen Bezug auf asiatische Philosophie genommen wird. @Jannemann: Ich habe zu Hause durchaus ein Dutzend Einführungen zur Philosophie, und zwar zumeist die üblichen. In keiner wird unmittelbar auf die asiatische Philosophie Bezug genommen. Was Du meinen könntest, sind Darstellungen zur Geschichte der Philosophie, wo des Öfteren zumeist isolierte Kapitel zur Philosophie in Indien, Japan und China enthalten sind. (Ein klassisches Beispiel ist Störig.) Wir reden hier aber nicht über Philosophiegeschichte. --Lutz Hartmann 09:55, 7. Aug 2006 (CEST)
- Ca$e 15:57, 7. Aug 2006 (CEST) Pro (natürlich). Ein Einbezug von außereuropäischen Inhalten ist m.E. prinzipiell wünschenswert. Wo und wie konkret, das zu beurteilen habe ich zu wenig WP-Kenntnis und Erfahrung. Ich persönlich würde es in diesem Artikel mit stichwortartigem Verweis bewenden lassen - einem Verweis auf andere Lemmata, die auszubauen ich für gerade dringlicher halten würde. Grüße,
- pro – Eine hervorragende Arbeit. Durchdacht aufgebaut, sprachlich der schwierigen Materie angemessen und dennoch gut verständlich. Ich kann nicht alle Felder beurteilen. Die mir einigermaßen bekannten Bereiche Vorsokratiker, Hegel, Feuerbach, Marxismus + Epigonen bis zur Frankfurter Schule sind meines Erachtens korrekt, klar und im Gesamtrahmen auch ausreichend dargestellt. Hinsichtlich der Diskussion über die Einbindung östlicher Denktraditionen finde ich die Lösung mit den Verweisen und mit der vorgelagerten BKL mit ihren Links zur Östlichen Philosophie (mit wiederum nachgelagerten Detailverlinkungen) sowie zu den drei Kulturkreisen Islam, Judentum, Afrika gelungen und auch hinreichend. Da es allerdings die „Philosophien“ dieser und weiterer Kultukreise (bei wikipedia) gibt, würde ich eine Lemmaänderung befürworten, da der Alleinvertretungsanspruch der Philosophie aus der griechischen Tradition als „die“ Philosophie m.E. in dem Moment nicht mehr zu rechtfertigen ist, in dem der Begriff auch auf andere Denktraditionen angewendet wird. Allerdings kenne ich die Begriffsgeschichte zu wenig und maße mir deshalb kein abschließendes Urteil dazu an. (Nur ist es m.E. innerhalb des Wikipedia-Systems einfach unlogisch, beispielsweise einen Artikel Islamische Philosophie zu haben und gleichzeitig einen Artikel Philosophie, der die Islamische nicht kurz-behandelt. Konsequent müsste ich dann hier tatsächlich „westliche“ „griechische orientierte“ oder wie auch immer voranstellen. Oder ich komme zu dem Schluss, der Begriff „Philosophie“ ist eng und ausschlielich an die griechisch tradierte Form gebunden ... dann muss ich konsequent die „anderen“ Philosophie-Lemmata umbenennen. Bin mir aber der Sache nicht ausreichend sicher.) --Lienhard Schulz Post 21:24, 7. Aug 2006 (CEST) PS ... angekündigte Alleingänge nach der Abstimmung halte ich für überaus unproduktiv - so lange kein Konsens möglich ist, hat der Artikel meines Erachtens erst einmal in der Abstimmungsform zu bestehen.
Die Kandidatur beginnt am 3.8 geht bis zum 23.8
Die Stadt Krefeld (bis 1929 auch Crefeld, Krieewelsch Krieewel), ist eine kreisfreie Stadt am linken Niederrhein, nordwestlich von Düsseldorf, südwestlich von Duisburg in Nordrhein-Westfalen.
DER UNFASSBARE 18:42, 3. Aug 2006 (CEST)
Neutral Seitdem der Artikel Lesenswert ist wurde er grundlegend ausgebaut und ist meiner meinung schon lange exellent. Alle im Review genannten Kritikpunkte wurden behoben.--- MacPac Talk 21:20, 3. Aug 2006 (CEST) Kontra Insgesammt ist der Artikel ein wenig zu lang für meinen Geschmack. Mich stören die sehr vielen Aufzählungen und Tabellen. Viele Absätze bestehen nur aus einem Satz. Für exzellent sind dort auch zu viele Überschriften zu kurz abgehandelt. --
- Abwartend: Nein zu lang ist der Artikel auf keinen Fall! Großstadtartikel sollten eigentlich mindestens so groß sein, dass verlangt schon das Sprachliche. Und da hat der Artikel noch einige Mängel: Viele Passagen lassen den ursprünglichen Stichpunktcharakter noch erkennen (Identische Satzteilgliederung in Absätzen mit meistens nur einem Satz zu Bauwerken, Theater etc.). Also eher zu kurz ;-). Geo-Loge 12:02, 4. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 6.8 geht bis zum 26.8
Die Geschichte von Kap Verde lässt sich im Wesentlichen in drei unterschiedliche Phasen gliedern. Die erste Phase war die Entdeckung und Besiedlung der Inseln durch portugiesische oder in portugiesische Diensten stehende (meist italienische) Seefahrer.
Neutral Seit der Wahl zum lesenswerten Artikel wurde eineiges getan, ich weiss aber nicht, ob es schon aussreichend ist?
- Abwartend. Der Artikel ist nicht schlecht, aber seit der Wahl zum lesenswerten Artikel hat sich zu wenig getan. -- Carbidfischer Blutwein? 17:52, 6. Aug 2006 (CEST)
- Abwartend. Der Artikel weist gute Grundzüge auf, aber irgendwie springt bei mir nicht der Funke über. Die einzelnen Kapitel erscheinen auf den ersten Blick etwas kurz, wobei ich als Autor der Geschichte Osttimors weiß, dass es über solch kleine Länder schwer ist, Informationen zu finden. --J. Patrick Fischer 23:07, 6. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 7.8 geht bis zum 27.8
- pro Die Essener Äbtissin kommt frisch aus den lesenswerten. Kleinere Mängel hat der Autor dort abgestellt, für ein doch etwas entlegenes Thema ein wunderschöner Artikel, bei dem ich Zweifel habe ob es ihn irgendwo besser oder ausführlicher gibt. -- Ajax Zoroaster 04:58, 7. Aug 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 10:54, 7. Aug 2006 (CEST) Pro - wie schon bei den KLA
- Schiwago 14:59, 7. Aug 2006 (CEST) Pro Sehr gut! --
- Laien-pro, tatsächlich ein sehr schöner Artikel. Besonders gefällt mir, wie transparent Tobnu die "mittelmäßige" Quellenlage im Artikel dargestellt hat, ohne dadurch ins Schwadronieren zu verfallen. JHeuser 17:18, 7. Aug 2006 (CEST)
- Rüdiger Sander 00:32, 8. Aug 2006 (CEST) Pro - Artikel wie dieser über einen Menschen, über den fast nichts bekannt ist, sind es die ein Alleinstellungsmerkmal der WP ausmachen. (Ich weiß nur nicht was ich mir unter einem vergoldeten Goldblech vorstellen soll.) --
- pro Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 4
- Einleitung: etwas knapp und leider auch mE unpräzise, hinterließ jedoch wie diese dauerhafte Werke klingt eher danach dass die gute Dame selber an den Werken gedengelt hat, ich würde sowas vorziehen wie unter ihrer Herrschaft entstanden jedoch ebenso dauerhafte Werke. Beim Bild muss man leider auch raten welche der beiden Damen denn nun Suanhild sein soll. Bitte ergänzen.
- Links: perfekt
- Stil: klar, präzise, die unklare Quellenlage wird gut dargestellt, ohne dass man ratlos belibt oder der Autor ins fabulieren gerät. Wenig bekannt ist, dass Suanhild auch ein prächtiges Evangeliar, dessen Deckel mit Goldplatten und Edelsteinen besetzt war, stiftete. klingt zwar schon ein wenig ironisch, ob der Tatsache, dass Suanhild an sich schon sehr wenig bekannt sein dürfte, stört aber nicht weiter.
- Bilder: sehr gut, keine Mängel in meinen Augen, besonders schön das Stifterbild aus dem Evangeliar
- Inhalt: Das Leben muss bedauerlichweise kurz und blass bleiben, die mangelhafte Quellenlage kann natürlich nicht dem Autor angelastet werden, etwas lebendiger wird die Dame bei ihren Taten und gestifteten Werken. nach Auflösung des Stiftes 1803 ich vermute mal das war eine Mediatisierung infolge des Reichsdeputationshauptschlusses. Wenn dem so war, bitte kurz mit erwähnen. Dem Hauptautor ist wohl zu vertrauen, dass alles Bekannte zusammengetragen wurde. Mir erscheint die Darstellung rund und bietet einen schönen Einblick in das mittelalterliche Essen. Größere Lückenm die es unbedingt zu füllen gibt vermag ich nicht zu erkennen.
- Belege: die maßgebliche Literatur scheint angegeben und ausgewertet worden.
- Fazit: wunderbarer Artikel fast ohen Schwächen --Finanzer 01:51, 8. Aug 2006 (CEST)
- pro: ich halte die Reihe des Hauptautors als solche über die Äbtissinnen für ausgezeichnet; auch dieser Artikel ist ein enzyklöpädisch wertvoller. --Felistoria 02:20, 8. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 7.8 geht bis zum 27.8
- pro Auch frisch aus den lesenswerte. Mit zugegebenermaßen stark vom Autor geprägter Stilistik, die ungewöhnlich aber nicht schlecht ist. Auch finde ich, dass die lange Geschichte am Anfang des Rest des Artikels etwas erschlägt, aber das ändert alles nichts daran, dass hier einer der besten Sportartikel der Wikipedia ist, der endlich endlich einmal in dem Themenbereich sogar stilistisch brilliant prose bietet. -- Ajax Zoroaster 04:58, 7. Aug 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 11:02, 7. Aug 2006 (CEST) Kontra - für die Exzellenz sind die Lücken einfach noch zu groß und möglicherweise auch zu schwer zu schließen (kenne die Quellenlage nicht). Beispielsweise gab es ganz sicher schon Fernsehgelder vor den 2000er Jahren. Wird nicht erwähnt. Generell fehlt zur Wirtschaft alles vor den 2000er Jahren. Für einen Exzellenten Artikel ist mir das alles auch zu Stückhaft. Tut mir zwar leid...
- Dann frag ich Dich hier, wie schon bei der Lesenswert-Kandidatur, erneut:
- Was fehlt D.M.n. konkret? Zuschauerentwicklung nach dem 2.WK habe ich jetzt ergänzt. Mir selbst fällt zunächst nur das Kapitel "Schiedsrichter" ein, an dem ich bereits arbeite. Interessieren weitere Details über LFP-Strukturen? Tatsächlich ist für viele ökonomische Faktoren die Quellenlage bis Mitte der 1990er Jahre schlecht.
- Was genau meinst Du mit "stückhaft"? Zu viele Teilkapitel?
- Es ist leider nahezu unmöglich, an freie Fotos aus den Jahren vor 1980 heranzukommen (siehe auch die frz. WP) - ich hatte mich bereits, erfolglos, an sehr prominenten Stellen in Frankreich darum bemüht.
- Wenn ich diesen hier mit den anderen exzellenten Fußitikeln vergleiche, sehe ich auf den ersten Blick keine wesentlichen Defizite; aber, wie schon in Review und Lesenswert-Kandidatur praktiziert: It's still work in progress. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:20, 7. Aug 2006 (CEST)
- Geo1860 12:57, 7. Aug 2006 (CEST) Pro Da mag zwar vielleicht noch was fehlen in Sachen Wirtschaft, trotzdem ist er für mich schon exzellent und ich denke mal, Wahrerwattwurm wird da auch noch was ergänzen. --
- Zahlenschreibweise zum Teil falsch (die Zahlen unter 13 schreibt man aus): Beispiel aus dem Text: Im zweiten Jahr (1933/34) spielten übrigens u.a. 13 Österreicher, 10 Engländer, 7 Ungarn, 5 Schotten und 5 Deutsche in Frankreichs Eliteklasse.... Bitte einfach den kompletten Text nochmal danach überprüfen. Pro Inhaltlich hervorragender Artikel. Soweit ich als Fußballexperte den französischen Fußball beurteilen kann, überaus informativ und vollständig. Kleinigkeiten sollte aber noch verbessert werden. Beispielsweise gefält mir nicht, dass die
- Einige weitere formelle Aspekte müssen noch verbessert werden: Überschriften beginnen immer mit großen Buchstaben: Aber beispielweise hier: seit 1999: Hegemonie eines einzelnen Klubs?. Mir gefällt auch nicht die farbliche Gestaltung von der Tabelle bei Ligue_1#Entwicklung bis in die Gegenwart. Bitte dezentere Farben wählen.--Stzer 13:13, 7. Aug 2006 (CEST)
- Deine konkreten Punkte (Zahlen, Überschrift, Farben - so besser?) sind sämtlich abgearbeitet. Wirtschaftliche Aspekte habe ich weiter ausgebaut, ein neues Kapitel "Schiedsrichterwesen", ältere Zuschauerzahlen und diesjährige Klubbudgets ergänzt, den 2. Einstiegsabsatz umformuliert, ... (Versionsvergleich der letzten 3 Tage). Gebt mir mehr Überarbeitensfutter. ;-) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 01:43, 8. Aug 2006 (CEST)
- pro Sehr gut was der Autor geleistet hat. Einen guten Artikel zum Review gemeldet und nun ist er mittlerweile ein würdiger Vertreter des Fußballs im exellenten Raum. Neben der Informationsvielfaltsflut gefällt mir auch, dass das Fußballjargon passend unter gebracht wurde und keinesfalls störend, sondern sogar fördernd wirkt. Ich hoffe der Artikel ist nicht der letzte über den ( französischen ) Fußball den du so gut in Angriff nimmst ;-)Kaiser Mao
Die Kandidatur beginnt am 7.8 geht bis zum 27.8
- pro Frag mich einer, warum die Autoren ihn nicht gleich hier eingestellt haben. Noch auf der guten Seite zwischen notwendiger Erklärung und inspirierter aber problematischer Theoriefindung einfach ein in jeder Hinsicht schöner Artikel. -- Ajax Zoroaster 04:58, 7. Aug 2006 (CEST)
- Ich bin grade gestern mit dem Einsprechen des Artikels fertiggeworden und wollte ihn eigentlich auch heute hier nominieren. Von fachlicher Seite hat er auf jeden Fall meinen Segen, daher Kantor Hæ? 13:07, 7. Aug 2006 (CEST) Pro. --
- pro - intensive Auseinandersetzung, dabei nie distanzlos-lobhudelnd, sehr schön SK 01:09, 8. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 7.8 geht bis zum 27.8
- pro Nachdem Tamil Nadu gerade weitgehend problemlos exzellent geworden ist, habe ich Goa zum Vergleich gelesen und entdecke ehrlich gesagt keinen gravierenden Qualitätsunterschied zwischen beiden Artikeln. Also sollte der kleinste indische Bundesstaat auch exzellent sein können. -- Ajax Zoroaster 04:58, 7. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 7.8 geht bis zum 27.8
- pro Der ehemalige US-Bundesrichter ist schon länger lesenswert, aber erst jetzt von mir entdeckt. Die Kritik aus der damaligen Abstimmung finde ich nicht vollkommen unberechtigt, aber in anbetracht der Tatsache, dass es hier um keine Auszeichnung für Monographien geht, doch etwas überzogen. -- Ajax Zoroaster 04:58, 7. Aug 2006 (CEST)
Die Kandidatur beginnt am 7.8 geht bis zum 27.8
Die Hansestadt Rostock /rɔstɔk/ (früher eher /ʀɔsdɔk/ ist eine kreisfreie Stadt im Norden Deutschlands. Sie wurde spätestens 1218 gegründet und befindet sich am Unterlauf und der Mündung der Warnow, wo der schmale Fluss sich zirka 13 Kilometer vor der Mündung ins Meer verbreitert.
- N3MO™ 12:14, 7. Aug 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist sehr umfangreich und sehr gut recherchiert, übersichtlich und gut bebildert. Ich bin mitlerweile so zufrieden damit, dass ich ihn für einen wirklich exzellenten Städteartikel halte.
- Alma 14:13, 7. Aug 2006 (CEST) Pro kann man nur bestätigen --
- Schiwago 14:56, 7. Aug 2006 (CEST) Pro Da schließe ich mich gern und überzeugt an! --
- Lutz Hartmann 15:17, 7. Aug 2006 (CEST) Kontra Hat schon jemand versucht, die Geschichte der NS-Zeit zu finden? Bei einem so schönen Artikel ist diese Lücke um so störender. --
- Hier ist das Kapitel doch: Rostock#Zweiter Weltkrieg N3MO™ 15:25, 7. Aug 2006 (CEST)
- Deine Antwort ist beschämend. --Lutz Hartmann 16:29, 7. Aug 2006 (CEST)
- Ich gebe mal einen Tipp: Fing der 2. Weltkrieg 1944 an? Ist der 2. Weltkrieg = NS-Zeit? Marcus Cyron Bücherbörse 23:51, 7. Aug 2006 (CEST)
Kontra, solange der Geschichtsteil größtenteils im Präsens geschrieben ist, an einigen Stellen vermixt mit Aussagen in den diversen Vergangenheitsformen. Bitte durchgehend in Vergangenheitsformen schreiben, oder zumindestens durchgehend einheitlich. --Uwe 15:37, 7. Aug 2006 (CEST)Jetzt erstmal Neutral, ich hoffe, ich schaffe es den Artikel nochmal intensiv zu studieren, um ihn dann auch positiv bewerten zu können. --Uwe 20:27, 7. Aug 2006 (CEST)
- Es stimm durchaus, die Tempi der Geschichtskapitel waren total durcheinander. Ich habe darum alles komplett überarbeitet und die Präsensformen, wo sie falsch waren, korrigiert. (@Luha): Gleichzeitig habe ich das Kapitel Rostock#Zweiter Weltkrieg um einen wichtigen Punkt mit Foto erweitert. Für Vorschläge, was darin wirklich fehlt, wäre ich natürlich dankbar. N3MO™ 17:04, 7. Aug 2006 (CEST)
- Ich denke, dass das nicht mein Job ist, aber mal als Stichwörter: Max-Samuel-Haus, Irma Borchardt, Paula-Blach, Prof. Moral, Mahnmal für die Opfer des Faschismus im Rosengarten am Steintor, Stolpersteine, sowie als Links [5] und [6] --Lutz Hartmann 17:36, 7. Aug 2006 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ich habe das entsprechend in das Kapitel eingebaut! N3MO™ 18:29, 7. Aug 2006 (CEST)
- Tut mir leid, aber so war das nicht gemeint. Es ist jetzt zwar ein Bisschen mehr, aber Rostock ist eine Arbeiterstadt: Wie war die Auseinandersetzung mit der KPD, welche Vorgänge gab es bei der Machtergreifung, was ist mit der jüdischen Gemeinde geschehen? Für Exzellenz sollte der Artikel zumindest ansatzweise etwas dazu sagen und im Max-Samuel-Haus (wer war das? - ein Rostocker Industrieller) gibt es die entsprechenden Informationen. Gruß --Lutz Hartmann 19:10, 7. Aug 2006 (CEST)
- Das ist aber immer noch ein einfacher enzyklopädischer Artikel und keine historische Magisterarbeit. Im Meyers Neuem Lexikon steht zu dieser Zeit allein der Satz: Rostock ist 42 bombardiert worden, bei Bertelsmann steht gar nichts. Du findest in dem Kapitel wirklich die wichtigsten Dinge, die zur NS-Zeit in Rostock gesagt werden müssen. Zu Max Samuel müsste außerdem schon ein eigener Artikel geschrieben werden, was auch immer ihn bedeutend machte. Was die Arbeiterschaft angeht, steht das Wichtige im Kapitel zum ersten Weltkrieg. Alles weitere müsste zwangsläufig eigene Artikel ergeben. Das ist also schon ein wenig kleinlich. Aber egal. N3MO™ 19:22, 7. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe mal bei anderen exzellenten geschaut, in Wiesbaden fand der 2. Weltkrieg kaum statt, in Dresden beschränkt man sich auf die Zerstörung. tja, da wurde in Rostock die Geschichte von Anfang an zu detailliert angegangen. Das hamwa nun davon;) --Schiwago 19:35, 7. Aug 2006 (CEST)
- Da hast allerdings du recht. Das hamwe davon. N3MO™ 19:44, 7. Aug 2006 (CEST)
- Das ist aber immer noch ein einfacher enzyklopädischer Artikel und keine historische Magisterarbeit. Im Meyers Neuem Lexikon steht zu dieser Zeit allein der Satz: Rostock ist 42 bombardiert worden, bei Bertelsmann steht gar nichts. Du findest in dem Kapitel wirklich die wichtigsten Dinge, die zur NS-Zeit in Rostock gesagt werden müssen. Zu Max Samuel müsste außerdem schon ein eigener Artikel geschrieben werden, was auch immer ihn bedeutend machte. Was die Arbeiterschaft angeht, steht das Wichtige im Kapitel zum ersten Weltkrieg. Alles weitere müsste zwangsläufig eigene Artikel ergeben. Das ist also schon ein wenig kleinlich. Aber egal. N3MO™ 19:22, 7. Aug 2006 (CEST)
- Tut mir leid, aber so war das nicht gemeint. Es ist jetzt zwar ein Bisschen mehr, aber Rostock ist eine Arbeiterstadt: Wie war die Auseinandersetzung mit der KPD, welche Vorgänge gab es bei der Machtergreifung, was ist mit der jüdischen Gemeinde geschehen? Für Exzellenz sollte der Artikel zumindest ansatzweise etwas dazu sagen und im Max-Samuel-Haus (wer war das? - ein Rostocker Industrieller) gibt es die entsprechenden Informationen. Gruß --Lutz Hartmann 19:10, 7. Aug 2006 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Ich habe das entsprechend in das Kapitel eingebaut! N3MO™ 18:29, 7. Aug 2006 (CEST)
- Ich denke, dass das nicht mein Job ist, aber mal als Stichwörter: Max-Samuel-Haus, Irma Borchardt, Paula-Blach, Prof. Moral, Mahnmal für die Opfer des Faschismus im Rosengarten am Steintor, Stolpersteine, sowie als Links [5] und [6] --Lutz Hartmann 17:36, 7. Aug 2006 (CEST)
- Bundesstefan @ 16:01, 7. Aug 2006 (CEST) Pro, hervorragend recherchiert, kontinuierlicher Wachstum an Qualität, exzellent. --
- Stephan 16:20, 7. Aug 2006 (CEST) Pro ein wirklich exzellenter Artikel--
- Pro nachdem stilistische Mängel beseitigt wurden. Ein bisschen vermisse ich die Stadtarchitektur und die Wirtschaftgeschichte ist sehr kurz gefasst. Die Geschichte sollte man vielleicht straffen und den O-Text in einen separaten Artikel auslagern. --Uwe G. ¿⇔? 20:03, 7. Aug 2006 (CEST)
- Pro nicht nur wegen der guten,umfassenden textlichen Darstellung, sondern auch wegen der guten Bebilderung und der hochwertigen Grafik. Von der Auslagerung der Geschichte halte ich bei den Hansestädten der südlichen Ostseeküste nicht so viel, weil man sie nur vor dem Hintergrund dieser Geschichte verstehen kann. Im Gegensatz zu manchen Städten Westdeutschlands steht die Geschichte im Norden noch wesentlich stärker im Raum und gehört unabdingbar zum Selbstverständnis der Einwohner.--Kresspahl 22:00, 7. Aug 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 7. August bis zum 27. August
Der Artikel beschreibt eine der bedeutendsten Schlachten des amerikanischen Bürgerkrieges. Nach der Lesenswert-Abstimmung stand er lange im Review und wurde auf Grund der Hinweise dort erweitert. Ich stelle ihn deshalb hier zur Abstimmung. Der Artikel versucht einen Kompromiß zwischen der sehr detaillierten Darstellung auf der engl. Wikipedia und dem Interesse eines deutschen Lesers zu finden. Als Hauptautor natürlich neutral. --Edmund 16:42, 7. Aug 2006 (CEST)
- Klares www.WBTS-Forum.de 17:03, 7. Aug 2006 (CEST) Pro --
Wiederwahlkandidaten
Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Kandidatur läuft vom 19. Juli bis zum 8. August.
Der Einleitungssatz erscheint mir sehr POV-lastig. Ansonsten besitzt der Artikel den selben Mangel wie der neulich abgewählte Artikel über den Tiger: Die Kulturgeschichte fehlt fast völlig. Deshalb Jetzt Kontra} Neutral Bin zwar immer noch der Meinung, dass die Kulturgeschichte fehlt, aber einen positiven Effekt hat die Wiederwahl immerhin gebracht: Dass der POV-lastige Einleitungssatz und einige weitere sprachliche Schlenker im Artikel behoben wurden Antifaschist 666 09:54, 19. Jul 2006 (CEST)
- Das hättest Du allerdings auch erreichen können, und zwar sehr viel einfacher für alle Beteiligten, wenn du z. B. im Lebewesenportal draufhingewiesen oder es selbst geändert hättest. Wir wollen es dabei belassen, aber ich wäre Dir sehr verbunden, wenn Du es in Zukunft so handhaben würdest. --Accipiter 22:34, 20. Jul 2006 (CEST)
- Nach dem Kandidaten-Spamming jetzt das Abwahl-Spamming? Griensteidl 10:05, 19. Jul 2006 (CEST)
- vielleicht sollten wir langsam ernsthaft über eine Aussperrung von AF666 von den KEA und KLA incl. den EA und LA diskutieren. Zum Antrag: Auch dieser ist wieder schlampig begründet, der Antragssteller hat meines Erachtens keine Ahnung vom Thema und saugt sich Gründe aus den Fingern. Ohne Lektüre des Artikels: pro bzw. contra Antrag (auch wenn er abwählbar sein sollte, diese Spamscheiße geht mir auf die Backen). -- Achim Raschka 10:12, 19. Jul 2006 (CEST)
- Und aus dem Review bitte auch. --Nina 10:23, 19. Jul 2006 (CEST)
- Das hat mit Spamming gar nichts zu tun. Aber seit der Artikel über den Braunbär exzellent ist, hat dieser einfach neue Maßstäbe gesetzt. Außerdem habe ich nicht willkürlich irgendwelche Artikel zur Abwahl nominiert, sondern solche aus der Anfangszeit, bei denen ich der Meinung bin, dass sie nicht mal ansatzweise an so hervorragende Exzellente Artikel heranreichen. Und ich erkenne ebenso an, dass in den von mir zur Abwahl vorgeschlagenen Artikeln Liebe und Mühe drinsteckt und sie meiner Meinung nach schon noch lesenswert aber eben nicht mehr exzellent sind. Und hier beim Gepard: In der Einleitung steht, der sei bemerkenswert, was meiner Ansicht nach völlig subjektiv ist. Und wenn man beim kürzlich abgewählten Artikel über den Tiger kritisiert hat, dass die Kulturgeschichte fast völlig fehlt, dann trifft dies bei diesem Artikel mindestens genauso zu. Wenn ihr das anders seht, dann stimmt während der Kandidatur meinetwegen Pro, aber ziehtt meine Positionen und Begründungennicht gnadenlos in den Dreck, wenn ihr dieselben Begründungen bei anderen Usern auch akzeptiert! Und bezüglich Nina: OK ich war etwas übereifrig darin, Artikel in den Review reinzustellen, aber deine Kritik habe ich mir (wie du unschwer auf den Reviewseiten erkennen kannst) inzwischen auch zu Herzen genommen und die Artikel der anderen dort auch schon bewertet und meine Meinung gesagt (bisher hatte ich nur nicht genug Mut, da über mein Schatten zu springen) Antifaschist 666 11:09, 19. Jul 2006 (CEST)
- wenn der Sieger eines Schreibwettbewerbs aus hunderten Artikeln der neue Maßstab sein soll, kannst du vermutlich alle Artikel bis auf eine Hand voll abwählen lassen. --schlendrian •λ• 11:13, 19. Jul 2006 (CEST)
Ich habe nicht gesagt, dass alle Artikel, die schlechter sind als der sind nicht mehr exzellent, aber viele aus der Anfangszeit haben in meinen Augen solide "lesenswert"-Qualität. Und ich habe auch nicht die Absicht, fast alle Artikel abwählen zu lassen, nur wird eben für mich seit dem Braunbär klar, was exzellent ist oder nicht. Und verglichen mit dem Braunbär kann man Artikel wie Moltebeere. Lilien, Samoyede, Wendehals und Gepard aus meiner Sicht beim besten Willen nicht mehr als exzellent bezeichnen. So einfach ist das Antifaschist 666 11:23, 19. Jul 2006 (CEST)
- Altaileopard 12:02, 19. Jul 2006 (CEST) Neutral}Finde den Artikel im Prinzip schon sehr gut, aber das mit der Kulturgeschichte ist etwas arg knapp, obwohl ich persönlich das nicht so wichtig finde. Der ertse Satz klingt wirklich komisch.--
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit konstruktiver Mitarbeit? Ändere den ersten Satz so um, dass er nicht mehr (in deinen Augen!) POV ist. Benenne klar, deutlich und sachlich begründet die in deinen Augen vorhandenen Mängel, sowohl bez. der vorhandenen Inhalte wie auch der nicht vorhandenen, sprich fehlenden Inhalte. Tue dies nicht hier mit einem schlecht begründeten Abwahlantrag sondern stelle den Artikel ins review. Besser noch: Fange diese Diskussion erstmal auf der Diskussionsseite zum Artikel an und schaue, ob es Resonanz zu deinen Bedenken gibt. Evtl. bewirkst Du ja damit, dass der Artikel dadurch ausgebaut wird, wenn andere Leute ebenfalls die Notwendigkeit sehen. Es steht nämlich nirgendwo geschrieben, dass ein exzellenter Artikel nicht auch noch verbessert oder ausgebaut werden darf! Gruß Martin Bahmann 12:18, 19. Jul 2006 (CEST)
- @Antifaschist 666: Da du es offensichtlich auch nach einem Jahr Mitarbeit in den KEA nicht kapieren willst: Sollte nocheinmal ein derart bescheiden belegter Wiederwahlantrag aus deiner Tastatur zu einem Thema, von dem du definitiv keinen Plan hast, hier auftauchen, werde ich einen Vermittlungsausschuss starten mit dem Ziel, dich dauerhaft und vollständig aus den KEA, KLA, EA, LA und dem Review zu bannen - und ich bin mir sicher, dass selbiges erfolgreich sein wird, im Zweifel auch über ein nachgeschaltetes Benutzersperrverfahren, welches sich auf die Mitarbeit im High-End-Bereich beziehen wird. Mir geht dein Kandidatengespamme und jetzt dein Wiederwahlkandidatengespamme mittlerweile so auf die Eier, dass ich nur deshalb seit Monaten keinen ernsthaften Bock mehr auf die Beteiligung in diesen Bereichen habe. Ich hoffe, das war jetzt deutlich genug. -- Achim Raschka 12:53, 19. Jul 2006 (CEST)
Macht was ihr wollt. Entfernt alle Artikel, die ich zur ABWAHL VORGESCHLAGEN HABE, WENN EUCH DANACH IST. EUCH KANN MAN NÄMLICH AUCH NICHTS RECHT MACHEN. ICH GEBE ZU, DASS MEIN VERHALTEN NICHT IMMER DAS BESTE WAR, ABER WENN MAN NUR VERSUCHT, MICH SCHLECHT ZU MACHEN, DANN... GUTE NACHT!!!!!!!!!!!!!!! 16:29, 19. Jul 2006 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Antifaschist 666 (Diskussion | Beiträge) Martin Vogel 12:33, 2. Aug 2006 (CEST))
Accipiter 20:10, 19. Jul 2006 (CEST)
Pro. Ich habe in der Einleitung und an einigen anderen Stellen etwas Kosmetik betrieben und kann ansonsten keinen Anlass erkennen, den Artikel abzuwählen. Auch wenn ich Achims Tonlage nicht unbedingt super finde: Auch mir fehlt das konstruktive Element in diesen ülkigen Abwahlanträgen. Excellent und Lesenswert sind ohnehin zu einem guten teil subjektiv, natürlich kann man überall was ergänzen und dann sollte man es doch einfach tun. Begründet wären solche Anträge für mich nur, wenn sich der Inhalt eines Artikel als grob falsch herausstellt. Zu kurze Kulturgeschichte ist für mich im übrigen nie ein Kriterium für Wahl oder Abwahl von Lesenswerten oder Excellenten, weil sie mit dem Lebewesen meist nur sehr wenig zu tun hat, aber das ist natürlich meine private Meinung. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 00:07, 20. Jul 2006 (CEST)
Pro Ich habe auch noch einiges verbessert und aktualisiert, vor allem die Neugliederung bei den Unterarten hielt ich für erforderlich. Aber ansonsten ein sehr solider Artikel, der seine Auszeichnung verdient hat. --Ach ja, pro natürlich. Griensteidl 21:22, 20. Jul 2006 (CEST)
- Stephan 07:18, 21. Jul 2006 (CEST) Pro interessanter, gut zu lesender Artikel--
ich trau mich nicht zu waehlen, bin ja noch ganz unerfahren :) aber: waere es nicht nett, noch etwas zu Populationsgroesse und -veraenderung hinzuzufuegen? Oder gehoert so etwas nicht hier hinein? Geparden sind doch die(!) Art von den Populationsgenetikern. Dass faellt mir so als Biologin auf, und ich finde eigentlich, dass gehoert hier auch rein. Ich versuch, morgen mal den englischen Teil ueber Genetik zu uebersetzen. -- juonline 23:28, 22. Jul 2006 (CEST)
- Der Bottleneck ist bereits im Abschnitt "Taxonomie" aufgegriffen. Falls du diesen Abschnitt sinnvoll ergänzen kannst steht dir das natürlich frei -- Achim Raschka 23:46, 22. Jul 2006 (CEST)
Hmm, was ich meine sind die Auswirkungen der geringen genetischen Variabilitaet auf den Erhalt der Tierart. D.h. eine Tierpopulation, die so starker Inzucht unterliegt, ist deutlich sensibler gegenueber Veraenderungen in der Umwelt und Populationsschwankungen. Also eine Population, die eine hohe genetische Variabilitaet hat, hat eine groessere Chance, bei Populationseinbruechen und Umweltveraenderungen trotzdem weiterzubestehen, wohingegen eine genetisch arme Population wie die Geparden relativ schnell aussterben wuerde. Ist eigentlich ein Textbook example in Populations- und Conservation Biologie. Darf ich denn einfach was in einen exzellenten Artikel einfuegen? -- juonline 10:56, 23. Jul 2006 (CEST)
- Jeder darf. Und je fundierter und fachlich wertvoller die Ergänzung umso lieber wird sie gesehen. Nur Mut. Gruß Martin Bahmann 11:45, 23. Jul 2006 (CEST)
Pro, Günde wie vor --TomCatX 17:48, 23. Jul 2006 (CEST) @juonline: Jeder, der fundiertes Wissen beizutragen hat, kann/darf/soll die mit guten Quellen belegte Ergänzungen hinzufügen. Die Anforderugnen an den Exzellenzstatus sind im Laufe der Zeit kontinuierlich gestiegen, da auch das Gesamtniveau der Artikel gestiegen ist. Außerdem sind Artikel niemals fertig, da es laufend neue Forschungsergebnisse einzuarbeiten gilt. Exzellente Artikel sind also nix statisches (hab' ich aber auch erst lernen müssen) darum: Überspringe die Hemmschwelle!
- Hab die letzen Einträge auf Diskussion:Gepard verfrachtet und meinen Senf dazu gegeben. Ach ja, ändere meine Meinung in Pro, wegen der vorgenommenen Veränderungen. Ich finde der Artikel ist noch besser geworden und so hatte der Abwahlantrag ja doch sein Gutes--Altaileopard 23:45, 23. Jul 2006 (CEST)
Gancho 18:46, 26. Jul 2006 (CEST)
Pro, also beibehalten. Gegenstandsloser Abwahlantrag!juonline 21:04, 26. Jul 2006 (CEST)
Pro :) --Hufi Rating 08:55, 29. Jul 2006 (CEST)
Pro behalten ;-) --Kamée 12:21, 2. Aug 2006 (CEST)
Pro - Ich finde den Artikel nach wie vor exzellent.Omnidoom 999 ⁿنىكلاس دⁿ 11:12, 3. Aug 2006 (CEST)
Pro - klare exzellenz --ChaDDy ?! +/- 17:12, 6. Aug 2006 (CEST)
Pro --Diese Kandidatur läuft vom 19. Juli bis zum 8. August.
Ein nach meinem Dafürhalten solider und recht dichter, aber keineswegs exzellenter Artikel. Zu Steinbecks politischen Ansichten- respektive zu denen, die ihm unterstellt wurden und werden, könnte man eine Menge mehr schreiben, ebenso zu seinem Stil, seinen Sujets, und der literarischen Tradition, in der er arbeitete. Die Werkschau beschränkt sich auf die drei Rosinen, lässt aber Steinbecks zahlreiche Kurzgeschichten, seine journalistischen und humoristischen Arbeiten, einige Romane und vor allem die Tatsache, dass er auch jede Menge einwandfreien Schrott publizierte, außer acht. Es fehlt jede Einbettung Steinbecks in den literarischen Kontext der Zeit, so auch die Feststellung, dass er nicht erst seit heute aus dem amerikanischen „Kanon“ so gut wie verschwunden ist, sondern dass die Verleihung des Nobelpreises schon 1962 den amerikanischen Literaturbetrieb eher erschütterte als erfreute. Schließlich kein Hinweis darauf, dass die ziemlich umfängliche Literatur zu Steinbeck im besonderen und der amerikanischen Literatur der 1930er zu Rate gezogen wurde. --Janneman 15:34, 19. Jul 2006 (CEST)
- Janneman Recht, wenn er schreibt, dass man zu Steinbecks Ansichten, seinem Stil und seinen Sujets noch mehr schreiben könnte. Aber erstens sind sie bisher schon richtig wiedergegeben, und zweitens trifft das Argument auf fast jeden Wikipedia-Artikel zu. Ergänzungen bleiben ja auch bei einem exzellenten Text unbenommen. Ich hielte es für besser, den Artikel um die wenigen Punkte, die Janneman anmahnt, zu ergänzen als ihn abzuwählen. Delos 17:29, 19. Jul 2006 (CEST) Pro (also contra Antrag): Der Beitrag ist nach wie vor "exzellent", so wie es hier verstanden wird (nämlich als "exzellent im Vergleich zu anderen Artikeln"). Er stellt Steinbecks Leben und seine wichtigsten Werke korrekt, in angemessenem Umfang und - was ich als besonders erholsam empfinde - in einer klaren Sprache vor. Natürlich hat
- Ich bekrittele nicht „wenige“ Punkte, sondern stelle hiermit die Qualität der Werkschau grosso modo in Frage, und das kraft meines Amerikanistendaseins. Und auch im Vergleich sind viele der lesenswerten Literaturartikel (Hoffmansthal, Reventlow) schon besser. --Janneman 18:03, 19. Jul 2006 (CEST)
- Solche Argumente ad hominem sind meines Erachtens an dieser Stelle nicht sachdienlich. Eine detaillierte Begründung Deiner Kritik hingegen sehr, da sie die Grundlage für eine spätere Fortentwicklung des Artikels darstellen kann. Anderenfalls reißt hier bald eine Gesprächskultur ein in der "beglaubigte Scans" von Dissertations- und Diplomurkunden zum Standardargument werden. --Nemissimo ¿⇔? 19:19, 19. Jul 2006 (CEST)
- bitte welche ad-hominem-Argumente? Ich argumentiere hier ausschließlich zum Artikel. *wunder* --Janneman 20:06, 19. Jul 2006 (CEST)
- Eine detaillierte Kritik habe ich geliefert, siehe oben, sie wurde nur offenkundig falsch verstanden. Wo oh wo ist das Problem? --Janneman 14:25, 20. Jul 2006 (CEST)
- contra schon die einleitung ist für einen exzellenten zu lapidar. die werke werden zwar hübsch dargestellt, es fehlt aber alles zur wirkung, zu kritik, zu seiner stellung innerhalb des literaturbetriebs, der vergleich zu anderen schriftstellern seiner generation etc. und @nemissimo: wir sollten froh sein, wenn fachleute hier eine detaillierte kritik einstellen.--poupou l'quourouce Review? 21:36, 20. Jul 2006 (CEST)
- Pro Erstens äußert sich der Artikel zu fast allen Punkten, die poupou l'quourouce vermisst. Zweitens: Was fehlt, fehlt auch bei anderen exzellenten Literaturartikeln. Das ist also kein Argument. Drittens: Wie Janneman "kraft seines Amerikanistendaseins" den Artikel kritisiert, erkläre ich ihn einfach "kraft meiner Steinbeckkenntnisse" für exzellent. Merke: Expertentum behaupten kann jeder. Es zu beweisen macht schon etwas mehr Arbeit. Ich kann aber nicht sehen, dass Janneman sich in der Vergangenheit sehr bemüht hätte, den Text in seinem Sinn zu verbessern. Wie wäre es also, wenn du deine Amerikanisten-Kraft zur Verbesserung des Artikels nutzen würdest? Viertens halte ich es für etwas bedenklich, dass Janneman, der schon bei der ersten Exzellenzabstimmung mit Contra gestimmt hat, diesen einfach erneut zur Abstimmung stellt, nur weil ihm das Ergebnis nicht passt. SteffenG 16:31, 21. Jul 2006 (CEST)
- Herzlich Willkommen auf der ad-hominem-Ebene! Noch mal mein Hauptkritikpunkt: Kritik fehlt. Die gibt es im Fall Steinbeck jedoch zuhauf, und so wird seine Bedeutung im Artikel schief bis falsch dargestellt: Nobelpreis, Säulenheiliger, basta. --Janneman 02:48, 22. Jul 2006 (CEST)
- Delos' Edit am 19.7. sicherlich auch nicht mehr zu halten. Ich fände es allerdings schön, wenn diese neuen Aussagen mit einer Quelle oder einem konkreten Zitat aus der Literaturkritik belegt würden. Vielleicht kann Janneman uns hier mit seiner Expertise weiterhelfen? --Thomas Schultz 13:10, 24. Jul 2006 (CEST) Pro Als Laie, der das ein oder andere von Steinbeck gelesen hat, fand ich den Artikel informativ. Er macht einen soliden Eindruck und sein Umfang erscheint mir für eine Enzyklopädie angemessen. Ich bezweifele nicht, dass man zu vielen Aspekten mehr schreiben könnte, wenn man sich im Rahmen eines Amerikanistik-Studiums mit Steinbeck und seinen Zeitgenossen befasst hat, aber ich finde, dass ein Lexikon-Eintrag seine Leser nicht mit Informationen zu jedem noch so unwichtigen Werk (Schrott) langweilen muss, das ein Schriftsteller "auch noch geschrieben hat", um exzellent zu sein. Der Hauptkritikpunkt "Säulenheiliger" ist seit
- neutral - die Kriterien für "sehr lesenswert" bei Literaturbeiträgen befinden sich imho in der dtsprachigen Wikipedia gerade etwas im Fluss. Der Artikel ist aber sehr solide und mindestens lesenswert. Gern erführe man noch etwas über die Rezeption im deutschsprachigen Raum; in den 1950ern z. B. soll Steinbeck sowohl in d. DDR als auch in Westdeutschland sehr beliebt gewesen sein. SK 01:16, 29. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 6. August bis zum 26. August.
Der Artikel ist aus einigen Gründen in meinen Augen nicht (mehr) exzellent.
- Das Wort K.o. wird im Artikel dauerhaft auf zwei Arten falsch geschrieben (KO bzw. K.O., vgl. Duden) erl. --schlendrian •λ• 12:30, 6. Aug 2006 (CEST)
- Es fehlen Quellenangaben und Einzelnachweise.
- Der Zitatesammlung am Ende fehlt jeglicher Sinn und Zweck ("Ihr seid gar nicht so dumm, wie ihr ausseht - Ali 1963 zu den Beatles")
- Wurde mittlerweile komplett entsorgt..
- Inhaltliche Fehler und Ungereimtheiten
- Weshalb bekam er 1964 die Chance um den WM-Titel zu kämpfen. Die Möglichkeit bietet sich einem wohl kaum per Zufall..
- Erst 1970 durfte er wieder in den Ring steigen, nachdem sich die Zeiten und Umstände drastisch geändert hatten. --> Floskel³, stattdessen wäre es schön zu erfahren, was sich geändert hatte und weshalb das Auswirkungen auf Alis Karriere hatte. Zudem wird die Zeit zwischen 1967 und 1970 überhaupt nicht behandelt.
- Die letzten Absätze unter der Überschrift "Weltmeister 1974-1978" wirken listenhaft und zusammenhangslos, zudem geht es entgegen der Überschrift in diesem Abschnitt bis 1981
- Seine Mitgliedschaft im Nation of Islam wird nur kurz erwähnt. Welchen Einfluss hatten Elijah Muhammad und Malcolm X auf Ali?
- Unter "Außerhalb des Rings" heißt es 1964 wurde er nach einem IQ-Test der US-Armee als für den Wehrdienst untauglich eingestuft., weshalb sollte er dann 1967 nach Vietnam? zudem steht kaum etwas zu seiner Verweigerung des Kriegsdienstes im Text, obwohl dies eine zentrale Bedeutung für seine Karriere hatte.
- Die Verlinkung ist zum Teil schlecht. Anstatt auf das Boxturnier 1960 zu verlinken wird nur das Jahr verlinkt. Auch ansonsten werden Jahreszahlen häufig verlinkt anstatt auf entsprechende Ereignisse...
- Zu seinem Kampfstil muss man den kompletten Text nach einzelnen Aussagen durchsuchen. Scheinbar ist es allerdings auch möglich ein ganzes Buch dazu zu schreiben, ein eigener Abschnitt im Artikel fehlt.
Insgesamt in meinen Augen kein exzellenter Artikel, sondern allenfalls lesenswert. --Ureinwohner uff 12:26, 6. Aug 2006 (CEST)
- Hierbei frage ich mich, ob vor dem infamen Farradklau irgend etwas in seinem Leben passiert ist. Geburt beispielsweise. Eltern, Geschwister. Diese Komponente fehlt mir noch. -- Dishayloo [+] 02:21, 26. Nov 2004 (CET)
- Ganz kurz, neben der fehlenden jugend ist die einleitung definitiv POV, der rote link bei Don King stört mich in der wikipedia schon seit monaten - und irgendwie kommt man das sehr wie eine nacherzählung von alis leben vor und nicht wie ein eigenständiger text, erst passierte jenes, dann dieses und schließlich ein drittes - rote fände, entwicklungslinien, innere widersprüche werden kaum sichtbar. und ach ja, die durchaus vorhandene ali-kritik kommt im artikel auch sehr kurz, gerade in den letzten jahren sind da einige bücher zum thema erschienen. braucht noch arbeit aber hat zweifellos potenzial. -- southpark 02:58, 26. Nov 2004 (CET)
- was fehlt: freundschaft mit malcolm x und alis verrat an ihm (das einzige mal imho, wo ali, den ich wirklich liebe, sich richtig mies verhielt), alis instrumentalisierung durch die nation of islam, nur fünf zeilen über den thrilla (der neben dem kampf gegen liston und dem gegen foreman sein bedeutendster kampf überhaupt ist), mehr zeilen über die adidas-werbespots als über seine vier ehefrauen (wobei gerade seine wichtige erste ehefrau nicht mal erwähnt wird), fehlende artikel zu bedeutenden nebenfiguren (neben Don King z.B. Elijah Muhammad, Angelo Dundee, Drew "Bundini" Brown), an der literatur lässt sich einiges machen. und auch alles, was Dishayloo und southpark oben schon sagten. der wahrscheinlich beste athlet des 20. jahrhunderts braucht einen erheblich besseren artikel. Denisoliver 16:11, 29. Nov 2004 (CET)
- Das sind Auszüge aus dem Review (?) über Muhammad Ali vom November 2004. Kaum einer der damals angesprochenen Punkte oder der später auf der Diskussionsseite monierten Fehler bzw. Mängel wurde je behoben. Der Artikel war damals bereits schwachbrüstig und ist nur so einigermaßen durch die Abstimmung geeiert, den gestiegenen Ansprüchen hält er keinesfalls mehr stand. Daher contra, das ich auch für eine mögliche KLA direkt schon mal ankündige. Denis Barthel aka Denisoliver 13:50, 6. Aug 2006 (CEST)
- contra Stellenweise ungeschickte und unseriöse Sprache ("Ali spielte weiterhin sein „rope-a-dope“ genanntes Spielchen", "...was sich damals auch auf z. B. die Spielzeuge in deutschen Kinderzimmern auswirkte"), Zitate ohne genaue Quellenangabe --Phrood 14:16, 6. Aug 2006 (CEST)
- contra aus den genannten Gründen --Leipnizkeks 15:19, 6. Aug 2006 (CEST)
- contra Auch von mir ein kontra für eine Exzellenz-Auszeichnung. Besonders das Fehlen der wichtigen Daten zwischen 1967 & 1970 (als er den Kriegsdienst verweigerte und m.E. deswegen den Titel niederlegen musste) und seine Haltung & Stellung bezüglich der Nation Of Islam & dem Rassismus in den USA der 60er senkt in meinen Augen die Qualität gewaltig. Der Sepp 18:34, 6. Aug 2006 (CEST)