Sozioökonomische Auswirkungen der COVID-19-Pandemie
Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie umfassen zahlreiche, die Wirtschaft, das Zusammenleben, die Politik und die Gesellschaft im Allgemeinen betreffende Veränderungen durch die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus und die darauf folgenden Maßnahmen.
Die Pandemie stellte die Gesundheitssysteme der betroffenen Länder vor außergewöhnliche Herausforderungen, auf welche die Regierungen mit der Absage von Großveranstaltungen, der Schließung von Schulen und Ausbildungsstätten, Einreisesperren und Ausgeh- und Kontaktverboten reagierten, teils auch mit Maßnahmen der Steuerung von Produktions- und Verteilungsketten und Subventionen oder auch direkte Hilfen für die Bevölkerung sowie für Unternehmen. Im Handel kam es zeitweise zu Engpässen bei bestimmten Lebensmitteln und Waren, insbesondere kam es auch zu einem längerfristigen und staatenübergreifenden Mangel an Atemschutzmasken und anderer Schutzkleidung. In den Industrienationen ergab sich aufgrund der Schließungen und Ausgehbeschränkungen ein Schub der Digitalisierung, einschließlich einer Ausweitung der Online-Arbeit von Zuhause und einem verstärkten Rückgriff von Konsumenten auf Lieferdienste. Auch die Art der sozialen Kontakte in der Freizeit fand in dieser Zeit in vielen Regionen notgedrungenerweise virtuell statt, mit verstärkter Kommunikation im Internet und in sozialen Medien. Ein weltweiter spürbarer Rückgang der Wirtschaftskraft wurde beobachtet. Die getroffenen Maßnahmen fanden teils großen Rückhalt in der Bevölkerung der jeweiligen Staaten, teils kam aber auch Kritik an der Einschränkung von Grundrechten und an den Kosten auf. Die Gesundheits- und Versorgungssysteme vieler Staaten stehen unter hohem Druck. Die Dauer der Pandemie und alle längerfristigen Auswirkungen sind noch nicht abzusehen.
Hintergrund
Die COVID-19-Pandemie (auch Coronavirus-Pandemie oder Corona-Pandemie, ehemals auch Coronavirus-Epidemie) ist ein Ausbruch der neuartigen Atemwegserkrankung COVID-19 (oder „Covid-19“, für englisch corona virus disease 2019). Diese Erkrankung war erstmals im Dezember 2019 in der Millionenstadt Wuhan der chinesischen Provinz Hubei auffällig geworden, entwickelte sich im Januar 2020 in der Volksrepublik China zur Epidemie und breitete sich schließlich im März 2020 weltweit aus. Um einer Ausbreitung in Staaten ohne leistungsfähige Gesundheitssysteme entgegenzuwirken, rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 30. Januar 2020 die internationale Gesundheitsnotlage aus.[1] Am 11. März 2020 erklärte die WHO die bisherige Epidemie offiziell zu einer Pandemie,[2] der ersten seit der Pandemie H1N1 2009/10.
Anfang April 2020 meldete die WHO über 800.000 Infizierte weltweit, bei mehr als 40.000 Toten.[3] Mehrere Staaten auf verschiedenen Kontinenten waren stark betroffen, nach China wurde Europa (hier vor allem Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich und Großbritannien) zum neuen Zentrum der Pandemie, auch aus dem Iran und den Vereinigten Staaten wurden viele Fälle gemeldet (Stand 1. April 2020).[3] In einer großen Zahl von Staaten ist die Pandemie inzwischen durch massive Einschnitte in das öffentliche Leben der Gesellschaft und in das Privatleben ihrer Bürger gekennzeichnet.
Staatliche Maßnahmen umfassen insbesondere Melde- und Quarantäneauflagen (insbesondere für nachgewiesene Infekte und teils auch für Verdachtsfälle), Empfehlungen oder auch Anordnungen zur räumlichen Distanzierung, die Unterbindung öffentlicher Veranstaltungen (insbesondere Großveranstaltungen, zunehmend auch Versammlungen aller Art), die Schließung von Schulen und Bildungsstätten, die Schließung von Geschäften und Lokalen, Zwangsbeurlaubungen und Beschränkungen der Freizügigkeit einschließlich Ausgangs- und Einreisebeschränkungen, teilweise sogar Ausgangssperren.
Medizinische Auswirkungen

Anfang April sind über 1 Million Menschen an COVID-19 erkrankt, davon sind etwa 55.000 gestorben und es sterben täglich über 6.000 weitere Infizierte.[3] In Italien und Spanien sind die Krankenhäuser bzw. das Gesundheitssystem bereits überlastet.[4][5]
In Deutschland werden alle planbaren, aufschiebbaren Operationen verschoben, soweit medizinisch vertretbar, um Platz für COVID-19-Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen zu haben.[6]
Die Grippewelle der Saison 2019/2020 wies mit 11 Wochen eine „vergleichsweise kürzere Dauer und eine moderate Anzahl an Influenza-bedingten Arztbesuchen“ auf[7]. Laut dem Epidemiologischen Bulletin 16/2020 des Robert-Koch-Instituts haben die bundesweiten Maßnahmen zur Eindämmung und Verlangsamung der COVID-19-Pandemie in Deutschland erheblich zum schnellen Abklingen der Influenzaaktivität und Verkürzung um mindestens 2 Wochen beigetragen. Da Kinder für die Verbreitung der jährlichen Grippe eine wesentliche Rolle spielen, sind dabei "insbesondere die Schulschließungen ab der 12. KW 2020 zu nennen".[7]
Politische Auswirkungen
Eingriff in die Grundrechte

Da die Volksrepublik China als erster Staat betroffen war, gab es hier zuerst drastische Maßnahmen, um die Verbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen. Dazu gehörten Quarantäne oder Ausgangssperren (beispielsweise die Abriegelung der Millionenstadt Wuhan, mit der die gesamte Bevölkerung in häusliche Quarantäne versetzt wurde) oder Einreiseverbote. Die von der WHO vom 16. bis 24. Februar 2020 in China durchgeführte gemeinschaftliche Mission (englisch WHO-China joint mission) kam zu dem Ergebnis, dass die in China durchgeführten radikalen Maßnahmen geeignet waren.[8][9] Im Verlauf der COVID-19-Pandemie gab es in zahlreichen Staaten unterschiedlicher politischer Systeme ähnliche Maßnahmen, die einen Eingriff in die Grundrechte mit Beschränkungen der Freiheitsrechte, wie beispielsweise Versammlungsfreiheit, Reisefreiheit oder Religionsfreiheit darstellen. Einzelne Staaten riefen den Notstand bzw. den Ausnahmezustand aus, vergleiche Abschnitt Auswirkungen nach Regionen und Staaten.
Drastische Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus wie Quarantäne, Isolation besonders betroffener Gebiete, räumliche Distanzierung, Ausgangsbeschränkungen oder Einreiseverbote wurden in der Öffentlichkeit oft als notwendig akzeptiert, teils auch als verspätet oder aber auch als bedenklich kritisiert. Besorgnis erregen auch Maßnahmen, die den Datenschutz und andere Rechtsgrundlagen aushebeln. Mitunter sei die kritische Lage eine Versuchung für autoritäre Politiker, dementsprechende Strukturen zu etablieren.
Ende März 2020 warnte die Europäische Kommission vor unverhältnismäßigen politischen Maßnahmen als Reaktion auf die Pandemie. EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen betonte, derartige Maßnahmen dürften nicht unbegrenzt dauern.[10] In Ungarn hatte das Parlament am 30. März 2020 ein Notstandsgesetz verabschiedet, das Ministerpräsident Viktor Orbán umfangreiche Sondervollmachten ermöglicht. Er konnte ohne zeitliche Befristung per Dekret regieren und den am 11. März verhängten Notstand ohne die Zustimmung des Parlamentes beliebig verlängern. Während des Notstands durften keine Wahlen und Referenden stattfinden. Weiterhin wurden durch das Gesetz die Strafen für Verstöße gegen Quarantänebestimmungen sowie die Verbreitung von Falschnachrichten verschärft.[10] Journalisten befürchteten, dass kritische Berichte zu Haftstrafen bis zu fünf Jahren führen könnten. In Pressekommentaren wurde dem ungarischen Ministerpräsidenten vorgeworfen, den Rechtsstaat außer Kraft zu setzen und das Parlament zu entmachten.[11]
Staatsführung und Wahlen
In Kanada wurde das Parlament ab Mitte März 2020 für fünf Wochen geschlossen.[12] Die für den 22. April 2020 geplante Abstimmung über eine von Russlands Präsidenten Putin eingeleitete Verfassungsänderung wurde vom Präsidenten wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben.[13] Die Parlamentswahl in Südkorea 2020 fand dagegen wie geplant am 15. April statt, allerdings unter strengen Schutzmaßnahmen. Die Wähler mussten Schutzmasken und Einmalhandschuhe tragen und einen Mindestabstand von einem Meter zu anderen Personen einhalten. Trotz der Sicherheitsvorkehrungen gab es mit 66,2 % eine hohe Wahlbeteiligung. Die erfolgreiche Eindämmung der Coronavirus-Pandemie brachte der Partei von Präsident Moon Stimmgewinne.[14]
Weitere Absagen
Die für den 9. Mai 2020 geplante Parade auf dem Roten Platz anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Moskauer Siegesparade von 1945 wurde von Präsident Putin auf einen unbekannten Zeitpunkt verschoben. Wegen der COVID-19-Pandemie hatten mehrere Staatschefs bereits ihre Teilnahme abgesagt.[15]
Wirtschaftliche Auswirkungen

Durch die Pandemie wurden weltweit viele Volkswirtschaften zum Zeil dramatisch in Mitleidenschaft gezogen und es gab Millionen von Arbeitslosen.[16] Der Einzelhandel, Restaurantunternehmen und Konferenzveranstalter, Sportveranstaltungen, der Tourismus allgemein und die kommerzielle Luftfahrt wurden von den Auswirkungen unmittelbar betroffen.[17]
Einzelhandel



Medien berichteten in China von Hamsterkäufen (vor der Ausgangssperre).[18] Entgegen dem Trend, wonach die Preise von Verbrauchsprodukten, wie Lebensmittel, nach dem chinesischen Neujahrsfest zurückgehen, stiegen die Preise in China weiter an.[18] In Indien wurden Einkaufszentren bereits vier Stunden nach Bekanntgabe geschlossen, was dazu führte, dass die Bevölkerung kaum Vorbereitungszeit hatte und die Versorgung mit Lebensmitteln aufgrund von extremen Hamsterkäufen teilweise nicht mehr gewährleistet war.[19]
Einzelhändler verzeichneten höhere Umsätze an Desinfektions- und Reinigungsmitteln, an haltbaren Lebensmitteln sowie frischen Lebensmitteln.[20]
Onlineversandhändler Amazon kündigte 100.000 zusätzliche Stellen für Voll- und Teilzeitkräfte für Lager und Auslieferung in den USA an.[21]
Produktion
Gebäude bzw. Produktionsstätten von in China niedergelassenen Unternehmen, gleich welcher Größe, werden auf Geheiß der chinesischen Regierung für zwei Wochen geschlossen, sobald ein Mitarbeiter am Coronavirus erkrankt.[22] Der Absatz im chinesischen Automarkt fiel im Februar 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 80 % niedriger aus.[23] Der Neuwagenverkauf in China brach um 92 % zusammen.[24] Toyota stoppte Ende Januar 2020 vorübergehend seine Produktion in China.[25]
Mitte März kündigten Daimler und Volkswagen an, ihre Autoproduktion in Europa sofort für mindestens zwei Wochen zu stoppen.[26][27]
Dienstleistungen (inkl. Gastronomie)
Am 24. Januar 2020 gab der Shanghai Disneyland Park bekannt, aufgrund des Virusausbruchs seine Pforten temporär zu schließen.[28] McDonald’s China schloss am selben Tag in den Städten Wuhan, Ezhou, Huanggang, Qianjiang und Xiantao vorübergehend alle Restaurants.[29] Google schloss seine Büros.[25] Starbucks schloss 2000 seiner Filialen,[30] McDonald’s schloss 300 Restaurants,[31] IKEA schloss zunächst die Hälfte seiner Möbelhäuser, dann alle 30.[32] Apple schloss seine Filialen[33] und mehrere deutsche Großunternehmen stellen Dienstreisen von und nach China ein.[34]
Am 21. März 2020 stellte auch McDonald’s Schweiz den Betrieb bis auf Weiteres komplett ein.[35]
Tourismus
Bei einer Umfrage durch chinesische Ökonomen gab ein Drittel der befragten Unternehmen an, ihre Barreserven könnten innerhalb eines Monats aufgebraucht sein, da die Kundschaft (infolge der Ausgangssperre) ausbleibe.[18] Hotels, Restaurants und Unterhaltungseinrichtungen sind besonders betroffen.[18]

Die chinesischen Behörden schlossen große Touristenattraktionen wie Teile der Chinesischen Mauer und weitere Attraktionen in den Großstädten Peking und Shanghai.[36] Die Reisebeschränkungen der chinesischen Regierungen verursachen kurzfristig deutliche Einschnitte in den volkswirtschaftlichen Verhältnissen von Japan, Thailand und Vietnam. Die thailändische Tourismuswirtschaft sieht auf sich einen Umsatzeinbruch zukommen, da etwa 60 % der chinesischen Touristen auf Basis der inzwischen verbotenen Gruppenreisen in das Land kamen. Für Vietnam bilden chinesische Besucher ein Drittel aller internationalen Touristen des Landes und beispielsweise in Australien sind es 15 Prozent. Es wird damit gerechnet, dass die betroffenen Staaten des asiatisch-pazifischen Raumes mit einer Palette von fiskal- und geldpolitischen Instrumenten reagieren werden, um eintretende wirtschaftliche Auswirkungen kurzfristig positiv zu beeinflussen.[17] Schweiz Tourismus will möglichst rasch wieder für den internationalen Tourismus werben und hat dazu bereits 40 Millionen Franken beim Bund beantragt.[37][38]
Am 21.04. wurde das mit einem Wirtschaftswert von mehr als einer Milliarde Euro bezifferte Münchner Oktoberfest (19. September bis 4. Oktober) abgesagt, das jährlich Touristen aus allen Teilen der Welt anzieht.[39]
Telekommunikation
Internetprovider verzeichneten angesichts von Videotelefonie, Chats und Medienkonsum am DE-CIX ein ca. 10 % höheres Datenaufkommen.[40] Der französische EU-Kommissar Thierry Breton drängte Streaming- und Videoplattformen wie Netflix, YouTube[40] und Prime Video[41] zu reduzierten Bitraten ihrer Videos und folglich schlechterer Bildqualität. Dies wurde als „sinnloser Aktionismus“ verurteilt,[42] da die Knotenpunkte wie DE-CIX 25 % Reserven haben und die Provider wie auch die Bundesregierung[43] eine Überlastung verneinten.
Messen
Zusätzliche Geschäftsverluste werden im Zuge der Epidemie durch entfallende Überseeaufträge in den Segmenten Konferenzen und Incentive-Veranstaltungen erwartet.[44] Die für den 24. bis 27. Februar geplante Mobilfunkmesse MWC Barcelona wurde am 12. Februar von den Veranstaltern abgesagt,[45] wenige Tage später die für Ende März in Genf geplante Internationale Messe für Erfindungen[46] und die für Ende April in Peking geplante Automesse Auto China.[47] Auch der Genfer Auto-Salon, welcher vom 5. bis zum 15. März geplant war, wurde am 28. Februar abgesagt.[48] Die für den 9. bis 11. Juni 2020 in Los Angeles angesetzte Electronic Entertainment Expo wurde im März abgesagt, sie soll stattdessen als Online-Event per Livestream stattfinden.[49] In Deutschland wurden u. a. die für den 12. bis 15. März 2020 geplante Leipziger Buchmesse am 3. März[50] und die für April 2020 geplante Hannover-Messe am 26. März[51] abgesagt, die für den 23. Juni bis 3. Juli 2020 in Düsseldorf geplante drupa, die normalerweise nur alle vier Jahre stattfindet, wurde auf den 20. bis 30. April 2021 verschoben.[52]
Wirtschaft und Börsen
Wie bei der SARS-Pandemie 2002/2003 zeigen sich bereits kurz nach Bekanntwerden der ersten Erkrankungsfälle wirtschaftliche Auswirkungen. Nach Schätzungen kostete die SARS-Pandemie die Weltwirtschaft etwa 40 Milliarden Dollar (was etwa 0,5 Promille des weltweiten BIP entspricht).[53][54]
Auch der Immobilienhandel in China erlebte einen Einbruch.[18] Südkorea vermeldete einen Rückgang der Einfuhren aus China von 50 Prozent.[18]
Der Shanghai Composite Index verlor innerhalb von zwei Wochen über 10 %, von denen er seit dem 3. Februar über 5 % wieder wettmachte (Stand 13. Februar 2020).[55] Die deutschen wie die US-Börsen verzeichneten Ende Januar nur vorübergehend einen Rückgang. Mit dem Bekanntwerden von Coronafällen in Italien erlitten der deutsche wie der amerikanische Aktienmarkt innerhalb von vier Tagen einen Einbruch von über 10 % von den kurz zuvor erreichten Höchstständen. Am 27. Februar 2020 wurde beim Dow Jones der höchste Verlust in Punkten registriert (in Prozenten gab es jedoch etliche Male höhere Verluste).[56] Der DAX gab in der letzten Februarwoche 12,4 % ab.[57] Im Kontrast dazu stieg der Goldpreis als weniger risikobehaftete Geldanlage zeitweilig auf das höchste Niveau der letzten sieben Jahre.[58] Zwei Wochen später kam es erstmals wieder zu derart globalen Kursverlusten wie seit der Großen Rezession während der Weltfinanzkrise im Jahr 2008.[59] So erlitt der DAX am 9. März den größten prozentualen Tagesverlust seit den Terroranschlägen am 11. September 2001.[60] Der Swiss Market Index SMI lag am 19. Februar bei 11.263 Punkten und verlor bis zum Tiefststand am 23. März bei 8161 Punkten 27,5 % an Wert. Danach erholte er sich wieder bis vor Ostern am 9. April auf 9452 Punkten, was einem Jahresverlust von 11 % entspricht. Auch fiel der Ölpreis am 20. April 2020 in den USA zum ersten Mal seit Beginn des Future-Handels kurzzeitig ins Negative.[61] Durch die COVID-19-Pandemie kam es auch zu Insolvenzen (siehe hierzu: Wirtschaftskrise 2020).
Ressourcen
Die WHO warnte Anfang Februar vor einer Verknappung des Angebots an Atemmasken und anderer persönlicher Schutzausrüstung.[62] Die Nachfrage sei um das Hundertfache gestiegen, die Preise bis um das Zwanzigfache.[63][64] Das Robert Koch-Institut und das Nationale Zentrum für Infektionsprävention veröffentlichten Hinweise für einen ressourcenschonenden Einsatz von Mund-Nasen-Schutz (MNS) und FFP-Masken.[65][66] In Deutschland zentralisierte das Gesundheitsministerium die Beschaffung medizinischer Schutzausrüstung für Arztpraxen, Krankenhäuser und Bundesbehörden, zugleich wurde ein weitgehendes Exportverbot für Atemmasken und andere Schutzausrüstung verhängt, kurz darauf aber in eine Genehmigungspflicht umgewandelt.[67][68] Mehrere Unternehmen kündigten Produktionssteigerungen an oder nahmen stillgelegte Produktionslinien wieder auf.[69][64][70][71][72] Unternehmen in anderen Sektoren stellten Produktionslinien auf die Produktion von Atemmasken um.[73][74][75] Automobil- und Medizintechnikhersteller kooperieren, um Engpässen zu begegnen.[76][77] Italien setzte Angehörige des Militärs zur Unterstützung eines Beatmungsgeräte-Herstellers ein.[78] US-Präsident Donald Trump verpflichtete am 27. März 2020 auf Basis des Defense Production Act of 1950 General Motors dazu, Atemgeräte zu produzieren.[79] Im Zuge der Pandemie entstehen seit dem Frühjahr 2020 mehrere Open Source Projekte zur Herstellung von einfachen Beatmungsgeräten.[80]
Medien berichteten, dass die Kapazität für Labortests in Europa erhöht wurde.[81] Mediziner berichteten teils über Engpässe, etwa bei Abstrichröhrchen oder bei einem Enzym eines von der Berliner Charité verwendeten Tests.[82] Medien berichteten Anfang März von Verzögerungen bei der Auswertung von Tests in Deutschland.[83]
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mahnte mögliche Arzneimittel-Engpässe an. Er forderte, die Abhängigkeit von China bei der Arzneimittelproduktion zu überprüfen und Änderungen der EU-Wettbewerbsregeln anzustoßen, damit bestimmte Wirkstoffe wieder in der EU gefertigt würden.[84][85]
Angesichts einer Knappheit von Desinfektionsmitteln begannen Apotheken, sie vorübergehend wieder in Eigenrezeptur herzustellen.[86][87] Einige Likörhersteller stellten auf die Produktion von Desinfektionsmitteln um.[88]
Um Krankenhauskapazitäten zu schaffen, wurden unter anderem in Deutschland auch Militärkrankenhäuser für die Aufnahme von COVID-19-Patienten vorbereitet. Primär sind sie für die Unterstützung von Soldaten vorgesehen, gegebenenfalls soll auch zivile Unterstützung geboten werden.[89]
Privathaushalte

Medien berichteten von vorsorglicher Bevorratung von Lebensmitteln und Hygieneartikeln durch Privathaushalte, was teils kritisch als „Hamsterkäufe“ bewertet wurde. Der Sozialpsychologe Clifford Stott bezeichnete die Bevorratung hingegen als eine rationale Strategie in einer Situation, in der sich im Sinne einer selbsterfüllenden Prophezeiung eine Knappheit abzeichne. Er riet Medien zu einer Berichterstattung, die Beispiele für Altruismus hervorhebe, und empfahl Solidarität unter Nachbarn.[90] Teilweise kam es zu Massenaufkäufen von Waren und dem Weiterverkauf zu überhöhten Preisen. Verkaufsplattformen schlossen Verkäufer, die Wucherpreise verlangten, jedoch mitunter von ihren Verkaufsplattformen aus.[91]
Wer eine Pauschalreise aufgrund offizieller Reisewarnungen oder Einreisestopps nicht antreten kann, kann den Reisevertrag kündigen. Personen, die aufgrund von individueller Vorsicht eine Reise nicht antreten wollen, sowie Individualreisende sind hingegen teils auf Kulanz angewiesen.[92] Wird eine Flugverbindung aufgrund der Virusepidemie ganz gestrichen, wird dem Reisenden der Ticketpreis erstattet; ob darüber hinaus Anspruch auf Entschädigung besteht, ist strittig.[93]
Verkehr



Internationale Fluggesellschaften stellten im Januar 2020 zuerst Direktverbindungen nach Wuhan,[94] später nach ganz China ein. Ab März 2020 kam es wegen der verminderten Nachfrage zur Streichung von Hin- und Rückflügen z. B. in die USA sowie nach Europa.[95] Die International Air Transport Association (IATA; Dachorganisation der internationalen Luftfahrt) schätzte am 21. Februar 2020 die zu erwartenden wirtschaftlichen Verluste für den internationalen Luftverkehr auf ein Volumen von etwa 30 Milliarden US$, wovon 27,8 Mrd. US-Dollar auf den asiatisch-pazifischen Raum und 1,5 Mrd. US-Dollar auf die übrige Welt entfielen.[96]
Einer Datenauswertung zufolge war der Personenverkehr zwischen den großen Städten in China im Januar von etwa 82 Millionen auf unter 14 Millionen gesunken und bis zum 21. Februar nicht weiter gestiegen.[18] Der Flug- und Schienenverkehr in China verringerte sich in derselben Zeit um ca. 40 % und der Straßenverkehr um ca. 25 %.[18] Die Containerausfuhren per Schiff aus China gingen um 30 % zurück.[22]
Laut dem Bericht Situation Report – 39 der Weltgesundheitsorganisation gab es am 27. Februar 2020 in 41 Mitgliedsstaaten Reisebeschränkungen, die mit dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung begründet wurden, darunter in 11 Staaten auch Beschränkungen, die gegen andere Länder als China gerichtet waren. In den meisten Fällen wurde entweder die Einreise von Personen aus der VR China oder anderen von der neuartigen Coronavirus-Epidemie betroffenen Staaten untersagt oder Quarantäne- bzw. Isolierungsmaßnahmen für die Eingereisten verfügt oder die Ausstellung von Visa eingestellt.[3] Im Verlauf der Pandemie kam es zu immer mehr Beschränkungen im Reiseverkehr, laut dem Bericht Situation Report – 67 der WHO gab es am 26. März 2020 bereits in 136 Mitgliedsstaaten Reisebeschränkungen, die mit dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung begründet wurden. Dabei richteten sich seit dem 17. März 2020 alle Reisebeschränkungen gegen mehr als ein Land.[3]
Grenzschließungen wurden zuerst durch einige Nachbarländer der Volksrepublik China ab Ende Januar 2020 angeordnet.[97] Mitte März 2020 verhängten mehrere Mitgliedsstaaten der Europäischen Union unabhängig voneinander Grenzschließungen oder Grenzkontrollen, die somit das Schengener Abkommen außer Kraft setzten.[98]
Als Folge der COVID-19-Pandemie wurden mehrere Kreuzfahrtschiffe unter Quarantäne gestellt und mussten ihre Route ändern, um in einem anderen Hafen anzulegen.[99] Im Verlauf der Pandemie sperrten zahlreiche Staaten weltweit vorübergehend ihre Häfen für Kreuzfahrtschiffe. Mehrere Kreuzfahrtreedereien stellten ihren Betrieb vorübergehend ein.[100]
Soziokulturelle Auswirkungen
Arbeitswelt
Die chinesischen Behörden verlängerten nach dem chinesischen Neujahrsfest am 25. Januar 2020 die Ferien.[23] In Russland wurde am 25. März 2020 die Folgewoche als landesweite bezahlte Ferienwoche deklariert,[101] allerdings mussten die Betriebe für die Lohnfortzahlung aufkommen.[102] Der Zeitraum wurde dann auf einen Monat, bis zum 30. April, verlängert.[103]
In japanischen Unternehmen wurde in dieser Zeit zunehmend zu Hause gearbeitet, Besprechungen wurden zunehmend als Videokonferenzen gehalten. Arbeitnehmern wurden flexible Arbeitszeiten angeraten, um Stoßzeiten in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden.[104] Auch in Deutschland wurde ab März 2020 zunehmend im Homeoffice gearbeitet, also per Teleheimarbeit, inklusive virtueller Konferenzen.[105] Die EU-Kommission ordnete für Tausende Mitarbeiter in nicht-kritischen Funktionen ab 16. März 2020 ebenfalls Telearbeit zu Hause an.[106]
Anfang April 2020 durfte als Folge der Coronaviruspandemie etwa ein Drittel der Menschheit nicht mehr arbeiten.[107] In Deutschland wurde versucht, durch Kurzarbeitergeld und Hilfen für Arbeitgeber einen starken Anstieg der Arbeitslosenzahlen zu vermeiden. Anfang April 2020 wurde von der EU-Kommissionspräsidentin zur finanziellen Unterstützung von Arbeitnehmern und Selbstständigen das Solidaritätsinstrument Sure vorgeschlagen, das mit dem Marshallplan verglichen wurde. Die finanziellen Hilfen sollten bis zu 100 Milliarden Euro umfassen und durch Kredite und Umlenkungen im EU-Haushalt finanziert werden. Damit sollten in der EU Kurzarbeit und andere Maßnahmen unterstützt werden, die Beschäftigte und Selbstständige vor Entlassungen bzw. Einkommensverlusten schützen.[108] Schweizer Unternehmen, welche den Betrieb behördlich verordnet einstellen mussten, erhielten von den Banken innert Stunden Sofort-Kredite von bis zu 500'000 Franken, für welche der Bund bürgt. Um Entlassungen zu vermeiden, wurden die Kriterien für Kurzarbeit erleichtert.[109] In den USA stiegen die Arbeitslosenzahlen seit Mitte März 2020 innerhalb von vier Wochen um mehr als 22 Millionen Menschen an.[16] Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor, die aufgrund von Maßnahmen gegen die Pandemie große Umsatzverluste erlitten, entließen ihre Beschäftigten. Da in den USA im Vergleich zu Europa weniger sozialstaatliche Hilfen vorhanden sind, wurden durch die US-Regierung als Reaktion auf die Pandemie Stützungsmaßnahmen von etwa 100 Milliarden US-Dollar für Arbeitslosengeld und Lebensmittelhilfen verabschiedet.[110]
Dramatischer war die Lage in zahlreichen Entwicklungs- und Schwellenländern ohne soziale Absicherung. Beispielsweise sind nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation in Indien rund 81 % der Arbeiter im informellen Sektor beschäftigt, beispielsweise als Tagelöhner – ohne Verträge, Lohnfortzahlung oder Versicherung. Jeder Tag ohne Arbeit ist für sie ein Tag ohne Einkommen; viele haben kaum Rücklagen.[111][112] In Indonesien, Thailand oder Südafrika führte der Einbruch des Tourismus bei Hunderttausenden zu Einkommensverlusten, auch hier fehlt die soziale Absicherung.[107]
Prekäre Lebenssituationen
Es wird angenommen, dass viele Menschen, die – beispielsweise in den USA – keine Krankenversicherung haben oder die fürchten, im Fall einer Infektion ihre Arbeit zu verlieren, nicht den Anweisungen folgen würden, sich im Fall von Symptomen medizinische Hilfe zu suchen oder sich zuhause zu isolieren. In den USA gibt es zudem geschätzte 10,5 bis 12 Millionen Menschen, die sich illegal im Land aufhalten und Repressalien oder Nachteile bei ihren Bemühungen um einen dauerhaften Aufenthaltsstatus befürchten, falls sie eine Ansteckung melden oder medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn Menschen trotz Symptomen am normalen Alltag teilnehmen, fördert dies die Ausbreitung des Virus.[113]
Armut und Welthunger
Mehrere Hilfsorganisationen machten darauf aufmerksam, dass der Einkommensverlust durch Arbeitsverbote zum Anstieg von Armut und Welthunger führen wird, dass also international Menschen längerfristig unter Unter- oder Mangelernährung leiden werden. Die Welthungerhilfe berichtete von weltweit rund 820 Millionen Menschen, die an Hunger litten und wegen Dürre oder ähnlichen Katastrophen über keine Rücklagen verfügen. Prognosen zufolge werden zusätzlich zwischen 35 bis 65 Millionen Menschen durch die Auswirkungen der Pandemie betroffen sein und damit zur Verschärfung der globalen Hungersituation führen. Auch mit zahlreichen Toten als Folge der Unterernährung ist zu rechnen.[107]
Schulschließungen

Im Verlauf des März 2020 beschlossen betroffene Staaten regionale oder landesweite Schulschließungen, Beispiele finden sich im Abschnitt Auswirkungen nach Regionen und Staaten. Auch weitere Bildungseinrichtungen, wie Kindergärten, Hochschulen oder Institutionen der Erwachsenenbildung waren betroffen, in einigen Staaten dauerten die Schließungen über mehrere Monate an.[115] Die UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur) meldete am 7. April 2020, dass weltweit über 91 % der Schüler bzw. Studenten von Schließungen ihrer Bildungseinrichtungen betroffen waren, das waren mehr als 1,5 Milliarden Lernende in 188 Staaten.[116] Im Vergleich zum 24. März 2020 mit 1,3 Milliarden Lernenden in 138 Staaten war dies ein erneuter Anstieg.[115] Die Schließungen hatten beispiellose Auswirkungen für Lehrkräfte, Schüler bzw. Studenten, Eltern und Betreuer, die Staatsregierungen standen vor der Herausforderung, das Weiterbestehen der Bildung sicherzustellen.[115]
Dazu führten die meisten Staaten Modalitäten des Distanzlernens ein oder erweiterten bereits vorhandene Verfahren, unter Verwendung des Internets und spezieller Onlineplattformen. Lehrkräfte und Schulverwaltungen wurden aufgefordert, die Kommunikation mit Schülern und Eltern über E-Mail oder andere Anwendungssoftware aufrechtzuerhalten und den Lernenden auf diese Weise Übungsmaterialien zu senden oder auf Lektionen auf Onlineplattformen zurückzugreifen.[115] Die UNESCO führt auf einer Website das Angebot an Massive Open Online Course (MOOC) (engl., etwa „gewaltige, freie online-Kurse“, vergleiche Open Educational Resources) Plattformen auf, ergänzt um weitere Angebote des digitalen Lernens.[117] Für die elektronische Kommunikation wurden mitunter auch Videokonferenzen genutzt.[118] Lerninhalte wurden in mehreren Staaten (z. B. Argentinien, China, Costa Rica, Deutschland, Frankreich, Iran, Kroatien, Mexiko, Peru, Ruanda, Saudi-Arabien, Senegal, Spanien, Südkorea, Thailand und Vietnam) auch über das Fernsehen und andere Medien verbreitet,[115][119] in der Türkei wurde seit dem 23. März 2020 Fernunterricht im Staatsfernsehen TRT gesendet, der mit Lehrpersonen und dem türkischen Bildungsministerium entwickelt wurde.[120][121]
Experten äußerten Bedenken zur Gerechtigkeit dieser neuen Lernformen, da Kinder und Jugendliche benachteiligt werden, die nicht den notwendigen Zugriff auf diese Informations- und Kommunikationstechnik haben, da ihnen entweder die Endgeräte fehlen oder der Internetzugang nicht oder nur schlecht vorhanden ist.[115] Einzelne Staaten (z. B. China oder Frankreich) versuchten, diesen Problemen zu begegnen, indem Endgeräte (leihweise) zur Verfügung gestellt wurden oder es Zuschüsse für Mobilfunkverträge oder andere Telekommunikation gab. Auch Hotlines für technische Fragen wurden eingerichtet. Andere Staaten setzten auf das Versenden von Aufgaben per Post.[115] Für viele Eltern bzw. Erziehungsberechtigte oder Betreuer führten die Schulschließungen zu Problemen, da sie nun die Kinder und Jugendlichen in ihrer neuen Lernumgebung unterstützen mussten, oft neben der eigenen Arbeit oder anderen Verpflichtungen. Daher gab es in einigen Staaten online Beratung durch Pädagogen, Kurse oder Plattformen, die von Eltern und Lehrern zum Austausch genutzt werden konnten. Falls keine Ausgangsbeschränkungen verhängt worden waren, konnten regelmäßige Besuche der Lehrpersonen in den Familien erfolgen.[115]
Längere Schulschließungen wirkten sich insbesondere auf Abschlussprüfungen aus, in vielen Ländern wurden diese Prüfungen für alle Schulformen verschoben, zum Teil wurden auch Online-Prüfungen durchgeführt. In Japan und Thailand wurden im März 2020 Abschlussprüfungen mit besonderen Regelungen durchgeführt, um die Teilnehmer vor Infektionen zu schützen, dabei wurde vor allem die Anzahl der Prüflinge an einem Termin begrenzt. In einigen US-amerikanischen Bundesstaaten wurden Abschlussprüfungen im Schuljahr 2019/2020 abgesagt.[115]
Durch die Schulschließungen kam es zum Aussetzen der Schulspeisungen, mit gravierenden Auswirkungen in sozial schwachen Länder, in denen die kostenfreie oder vergünstigte Versorgung in der Schule einen wichtigen Beitrag für die Ernährung darstellt. Daher ging man beispielsweise in Argentinien, Japan und einigen US-amerikanischen Bundesstaaten dazu über, das Schulessen an die Familien auszuliefern oder die Möglichkeit anzubieten, es sich unter Wahrung der Hygienevorschriften in der Bildungsstätte abzuholen.[115]
Religionsausübung
Wegen Kontaktsperren bzw. räumlicher Distanzierung kam es zu Einschränkungen in der Religionsausübung. Beispielsweise fanden in Deutschland „Versammlungen zur Religionsausübung“ seit Mitte März 2020 nicht mehr statt. Dies betraf unter anderem katholische, evangelische und jüdische Gottesdienste sowie islamische Freitagsgebete. Stattdessen wurden Gottesdienste über das Radio und Internet verbreitet.[122] In Russland dauerte es relativ lange, bis die Russisch-Orthodoxe Kirche Gottesdienste absagte. Nachdem der Gouverneur von Sankt Petersburg Ende März 2020 anordnete, die Kirchen in der Stadt zu schließen, rief am 29. März der Patriarch Kirill landesweit die Gläubigen auf, zu Hause zu beten.[102]
Die Generalaudienzen und das Angelus-Gebet von Papst Franziskus fanden in der Vatikanstadt ab März 2020 nicht mehr vor großen Menschenmengen statt, sondern wurden lediglich aus dem Apostolischen Palast via Livestream ins Internet übertragen. Erstmals in der jüngeren Geschichte der katholischen Kirche wurde der päpstliche Segen Urbi et orbi wegen der COVID-19-Pandemie außerplanmäßig am 27. März 2020 gespendet.[123] Eigentlich wird dieser nur zu Ostern, Weihnachten und unmittelbar nach dem ersten öffentlichen Auftreten des neugewählten Papstes erteilt. Der Papst bezog dabei und auch bei späteren Gottesdiensten zwei Gnadenbilder ein, die normalerweise in anderen Kirchen der Stadt Rom aufbewahrt werden.[124] Auch an anderen Orten griff die katholische Kirche auf Wallfahrtsheiligtümer und entsprechende Praktiken der Verehrung zurück: In Prato wurde am 19. März die Reliquie des Heiligen Gürtels außerplanmäßig als Zeichen dafür gezeigt, dass sich die Stadt „in dieser gesundheitlichen Notlage Maria anvertraut“.[125] In Turin wurde das Turiner Grabtuch am 11. April (Karsamstag) während einer per Video übertragenen Andacht zur Schau gestellt, obwohl die nächste Ausstellung eigentlich erst für 2025 geplant war.
Kultur
Theater, Konzerte, Festivals usw.
Die Verleihung der Goldenen Himbeeren 2020, die für den 14. März geplant war, wurde abgesagt,[126] die für den 21. März 2020 geplante Verleihung der Goldenen Kamera wurde auf den 12. November 2020 verschoben.[127] Abgesagt wurde der für Mai 2020 geplante Eurovision Song Contest 2020,[128] die ebenfalls für Mai 2020 geplanten Internationalen Filmfestspiele von Cannes sollen verschoben werden.[129]
Zudem fielen verschiedenste Musikfestivals aus, wie z. B. das Glastonbury Festival[130] und das Download-Festival[131] in England, das Roskilde-Festival in Dänemark, Nova Rock in Österreich[132] Rock am Ring, Rock im Park und Parookaville in Deutschland.[133]
Kino
Durch die Entscheidung der chinesischen Führung, alle 70.000 Kinos im Land vorübergehend zu schließen, erlebte die Unterhaltungsbranche in China Umsatzeinbußen von mehr als einer Milliarde US-Dollar.[134]
Mehrere Filmstudios, darunter auch die Walt Disney Company, haben Kinostarts aus März und April 2020 verschoben. Dies betrifft u. a. die Filme Fast & Furious 9, Mulan und James Bond 007: Keine Zeit zu sterben.[135][136]
Ausgenommen von den Kino-Schließungen waren Autokinos, die eine regelrechte Renaissance erlebten.[137] Die Autokinos wurden teilweise auch für kirchliche Veranstaltungen genutzt.[138]
Fernsehen
Eine Folge der Pandemie war, dass Live- oder Live-on-Tape-Sendungen von Fernsehshows ohne Publikum erfolgten, um der Infektionsgefahr zu begegnen. Zunächst wurde beispielsweise in Deutschland die heute-show am 13. März 2020 noch durch wenige im Studio vorhandene Personen (Hausmeister, Feuerwehr) mit Applaus begleitet, kurz darauf wurden Fernsehshows, Talkshows und auch das aktuelle sportstudio ganz ohne Publikum gesendet. Andere Sendungen, die sonst mit Publikum aufgezeichnet wurden, entfielen komplett.[119][139] Sendungen, die als Folge der Coronaviruspandemie ohne Zuschauer stattfanden, wurden in den Medien auch als „Geisterfernsehen“ bezeichnet, bei Talkshows konnte dieses Vorgehen den Vorteil der Konzentration auf die Sache bringen, da Talkshowgäste nicht durch den Applaus des Studiopublikums ermuntert wurden.[119]
Weitere Auswirkungen waren ein breiteres Angebot in den Mediatheken der deutschen öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten und wegen der Schulschließungen mehr Sendungen im Fernsehprogramm für Kinder und Jugendliche.[119] Auf Sport spezialisierte Pay-TV-Sender wie Sky Sport hatten Probleme wegen der Absage der Fußballligen.[119]
Darstellende Künstler
Im Verlauf der Krise waren darstellende Künstler (Schauspieler, Musiker) existenziell betroffen, da keine Auftritte vor Publikum und keine Filmproduktionen möglich waren. Deshalb kam es in den Medien wiederholt zu Rufen nach staatlicher Unterstützung.[140]
Computerspiele
Computerspiele, die von sehr vielen Spielern gleichzeitig über das Internet gespielt werden (vergleiche Massively Multiplayer Online Game, MMOG), erlebten in Folge der Pandemie einen großen Boom: Am ersten Wochende im März 2020 gab es auf der Spieleplattform Steam einen neuen Zugriffsrekord von mehr als 20 Millionen Benutzern. Dabei spielten über sechs Millionen Benutzer zur gleichen Zeit online.[118] Als Auswirkung der räumlichen Distanzierung (auch unzutreffend als social distancing bezeichnet) wuchs das Bedürfnis, virtuell mit anderen zu interagieren, was durch den Mehrspieler-Modus von MMOGs unterstützt wird.[118]
Buchbranche
Durch die Schließung der meisten Buchhandlungen im deutschsprachigen Raum und die Absage der Leipziger Buchmesse 2020 sowie einer Vielzahl weiterer kultureller Veranstaltungen wurde die Buchbranche schwer getroffen. Verlage und Buchhandlungen mussten vielfach Kurzarbeit und andere Formen staatlicher Hilfe beantragen, Verlagsprogramme wurden ausgedünnt und Neuerscheinungen verschoben. Gleichzeitig verlagerte sich der Buchverkauf überwiegend ins Internet. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels rief die Politik zu einer Unterstützung der Branche sowie die Kunden dazu auf, lokal zu kaufen.[141]
Sportveranstaltungen
Zahlreiche Sportveranstaltungen wurden wegen der Pandemie abgesagt oder verschoben, zunächst waren Veranstaltungen in China, später in Asien und mit Verlauf der Pandemie weltweit betroffen. Hier einige Beispiele:
Zwei Rennen des Alpinen Skiweltcups, die am 15. und 16. Februar 2020 in Yanqing hätten stattfinden sollen, wurden am 29. Januar durch die Fédération Internationale de Ski aus Gründen der Sicherheit abgesagt. Die Rennen waren als Hauptprobe für die Olympischen Winterspiele 2022 gedacht.[142] Die Hallen-WM im chinesischen Nanjing sollte ursprünglich vom 13. bis 15. März 2020 ausgetragen werden. Der Termin wurde am 29. Januar durch den Leichtathletik-Weltverband abgesagt, die Hallen-WM soll nun im Jahre 2021 nachgeholt werden. Eine Verlegung an einen anderen Ort war nicht mehr möglich.[143] Der Sanya E-Prix, geplant für den 21. März 2020, wurde von den Organisatoren der FIA-Formel-E-Meisterschaft am 2. Februar abgesagt. Man hielt sich dabei jedoch offen, das Rennen später auszutragen.[144] Die für den Zeitraum 30. März bis 5. April 2020 in Peking geplanten China Open im Snooker wurden am 31. Januar durch die World Professional Billiards & Snooker Association auf ein unbestimmtes Datum verschoben.[145] Die Professional Squash Association verschob im Februar 2020 die Austragung zweier Turniere auf einen noch unbekannten späteren Zeitpunkt, darunter die Macau Open.[146]
In der Formel-1-Weltmeisterschaft wurde zunächst der für den 19. April 2020 auf dem Shanghai International Circuit geplante Große Preis von China durch den Weltautomobilverband FIA am 12. Februar auf unbestimmte Zeit verschoben.[147] Kurzfristig wurde das für den 15. März 2020 geplante Auftaktrennen im australischen Melbourne am 13. März abgesagt. Zuvor war bekannt geworden, dass ein Mitglied des McLaren Racing Teams positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden war und das Team deshalb nicht am Auftaktrennen teilnehmen würde.[148] Die weiteren Rennen bis Mitte Juni (Großer Preis von Bahrain, Großer Preis von Vietnam, Großer Preis der Niederlande, Großer Preis von Spanien, Großer Preis von Monaco, Großer Preis von Aserbaidschan, Großer Preis von Kanada) wurden auf unbestimmte Zeit verschoben, die in Melbourne und Monaco sogar ganz abgesagt; ob es eine Saison 2020 geben wird, ist noch unklar.[149][150] Mitte April gab es den Vorschlag, dass mit dem Großen Preis von Österreich ohne Zuschauer die Saison startet.[151]
Die German Open, ein internationales Badmintonturnier, das am 3. März 2020 in Mülheim an der Ruhr in der Innogy Sporthalle beginnen sollte, wurde am 26. Februar abgesagt und auf einen unbestimmten späteren Termin verschoben.[152] Die vom 5. bis zum 8. März 2020 in Viersen geplante Dreiband-Weltmeisterschaft für Nationalmannschaften wurde durch die Union Mondiale de Billard auf einen unbestimmten späteren Termin verschoben; zugleich wurde eine Mitte April in Seoul geplante Ausgabe des Survival 3C Masters abgesagt.[153] Der für den 8. März geplante Engadin Skimarathon, die größte Skilanglaufveranstaltung der Schweiz, fand ebenfalls nicht statt.[154] Das für den 21. März 2020 geplante Eröffnungsrennen des UCI-Weltcups Mailand–Sanremo wurde abgesagt. Die für den 29. März angesetzte Traditions-Ruderregatta Boat Race auf der Themse zwischen den Universitäten von Oxford und Cambridge wurde am 16. März durch die Veranstalter abgesagt.[155] Die für den 5. April 2020 in Tampa im Raymon James Stadium geplante Großveranstaltung Wrestlemania 36 soll nach Aussage World Wrestling Entertainment vom 16. März komplett ohne Zuschauer im WWE Performance Center abgehalten werden.[156]
Im Tennis wurden die für Mai und Juni 2020 geplanten French Open in den September und Oktober verlegt.[157] Die Wimbledon Championships für das Jahr 2020 wurden Anfang April abgesagt.[158]
Nachdem bereits Anfang März 2020 die Gibraltar Open im Snooker während der drei Turniertage mit nur hundert Zuschauern und während der übrigen zwei Tage gänzlich hinter verschlossenen Türen stattfanden,[159][160] wurden in den folgenden Tagen mehrere Snookerturniere, darunter die für wenige Tage nach den Gibraltar Open geplante Tour Championship und die für Ende März geplanten Play-offs der Challenge Tour, verschoben.[161][162] Ebenfalls erfolgte die Verschiebung der für Ende April bis Anfang Mai 2020 im britischen Sheffield geplanten Snookerweltmeisterschaft sowie der für die Tage vor Turnierbeginn geplanten WM-Qualifikation.[163]
Die Austragung der für Juli und August 2020 geplanten Olympischen Sommerspiele 2020 wurde bereits am 19. Februar 2020 durch den Virologen Hitoshi Oshitani von der japanischen Universität Tōhoku auf einer Pressekonferenz zu den Infektionen auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess in einer ersten Einschätzung in Frage gestellt;[164] am 24. März wurden die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio endgültig auf das Jahr 2021 verschoben.[165]
Der Spielbetrieb von Fußballligen wie der des italienischen Fußballs,[166] des deutschen Fußballs,[119] des russischen Fußballs,[167] der US-amerikanischen Major League Soccer[106] oder der 1. und 2. Liga in Spanien[106] wurde ab März 2020 vorübergehend eingestellt. Vor der Unterbrechung gab es am 11. März 2020 das erste Geisterspiel (Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Köln) in der Geschichte der Fußball-Bundesliga.[168] Die Major League Soccer wird frühestens am 8. Juni wieder den Spielbetrieb aufnehmen.[151] Die ursprünglich für den Sommer 2020 geplante Fußball-Europameisterschaft der Männer wurde durch die UEFA auf Sommer 2021 verschoben.[169][170] Auch die für den Sommer 2020 geplante Copa America wurde um ein Jahr verschoben.[157]
Ebenso wurde der Spielbetrieb in den Ligen weiterer Sportarten ab März 2020 noch innerhalb der Saison unterbrochen, beispielsweise in der deutschen Basketball-Bundesliga,[106] in der US-amerikanischen National Basketball Association (NBA)[106] oder der US-amerikanischen Eishockeyliga (National Hockey League, NHL).[106] Die Deutsche Eishockey Liga sagte ihre Spielzeit sogar komplett ab.[106] Nachdem am 12. März 2020 bereits die Hockey-Saison in der Schweiz[171] abgebrochen wurde, musste am 21. März auch die für den Mai in der Schweiz geplante Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren abgesagt werden.[172] In den USA wurde zudem die Baseball-Saison 2020 auf unbestimmte Zeit verschoben.[173]
Der vom 9. bis zum 31. Mai 2020 geplante Giro d'Italia wurde verschoben. Er findet erst nach den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften in Aigle-Martigny in der Schweiz statt, die vom 20. bis 27. September ausgetragen werden. Die Tour de Suisse wurde für 2020 ganz abgesagt. Die Tour de France wird um zwei Monate verschoben. Sie wird jetzt vom 29. August bis zum 20. September ausgetragen.[174]
Soziales Miteinander


Zur Verhinderung der Virusverbreitung wurden Anfang März 2020 allgemeine Hygieneregeln propagiert, die auch zum Schutz vor Influenza und anderen ansteckenden Krankheiten dienen. So sollte beispielsweise das Händeschütteln vermieden werden.[175] Das führte zu neuen Gesten bei der Begrüßung, wie das gegenseitige Berühren mit der Außenseite der Ellbogen,[105] was im US-amerikanischen Raum als „elbow bump“ bezeichnet wurde.[176] In verschiedenen Ländern entwickelten sich unterschiedliche Gesten, so sollte man sich beispielsweise in Frankreich in die Augen schauen, im Iran und anderen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens war der „Fußschlag“ statt Handschlag üblich, also die Füße oder Fußspitzen gegeneinander zu stoßen und in Singapur wurde der eigentlich in Thailand übliche Wai-Gruß empfohlen.[176]
Wenige Tage später, als sich COVID-19 als Pandemie manifestierte, galt es, diese einzudämmen und Risikogruppen vor einer Infektion zu schützen (vergleiche Abschnitt Gesellschaftliche Vorbeugung im Pandemieartikel), dazu wurden weltweit Ausgangssperren oder Ausgangsbeschränkungen in Kraft gesetzt, mit unterschiedlichen Folgen:
Während angeordneter Ausgangssperren kam es zu neuen Ausdrucksformen des Zusammenhalts: In Italien wurden für den 13., 14. und 15. März Flashmobs mit Gesang an Fenstern und Balkonen verabredet,[177] in Spanien bedankten sich Menschen am Abend des 14. März 2020 landesweit mit Ovationen an Fenstern und Balkonen bei Ärzten, Sanitätern, Krankenpflegern und anderen Helfern.[178] Ähnliche Solidaritätsbekundungen gab es beispielsweise in Deutschland, Frankreich und Griechenland.[179] In Italien und anderswo musizierten und sangen Menschen gemeinsam von Balkonen und Fenstern aus.[180][181][182] Mit einem Musikvideo bedankte sich das Landespolizeiorchester NRW, gemeinsam mit NRW-Innenminister Herbert Reul, am 11. April bei den Bürgern für ihr vernünftiges Verhalten in der Krise.[183]
Nachdem es trotz Ausgangsbeschränkungen im März 2020 vereinzelt zu Verstößen vor allem durch junge Menschen gekommen war (sogenannte Corona-Partys), warnte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus diese Gruppe davor, das Virus zu unterschätzen: „Das Virus könnte Euch wochenlang ins Krankenhaus bringen – oder Euch sogar töten.“ Er appellierte, soziale Kontakte zu minimieren und räumliche Distanz zu halten, um andere Menschen zu schützen.[184] Der Aufruf zur Isolierung zu Hause wurde von den Medien aufgegriffen, in den sozialen Medien beispielsweise mit den Hashtags #StayTheFuckHome, #IStayAtHome, #MeQuedoEnCasa,[185] #FiqueEmCasa[186] und #WirBleibenZuhause.[187] Ähnliche Aktionen gab es von Mitarbeitern des Gesundheitswesens, die zum Beispiel Fotos von sich in Schutzkleidung in den sozialen Medien veröffentlichten, mit der Bitte „Wir bleiben für euch hier … bitte bleibt für uns zuhause!“[179]
Als Auswirkung der räumlichen Distanzierung wurde der physische Kontakt zu Familienmitgliedern, die nicht im gleichen Haushalt wohnten oder zu Freunden und Freundinnen stark eingeschränkt, in Regionen mit Ausgangssperren sogar komplett unterbunden. Alternativen des sozialen Kontaktes wurden per Smartphone, Tablet und Laptop durchgeführt, neben Chatten, Telefonieren und Videotelefonieren kamen – ähnlich wie in der Arbeitswelt – auch Videokonferenzen mit mehreren Gesprächspartnern zum Einsatz, als Ausgleich für verschobene Familienfeiern oder gemeinsame Unternehmungen am Wochenende.[118]
Gemeinnützige Aktionen
Bis zum 13. März schlossen 30 der knapp 950 Tafeln in Deutschland, mit der Begründung, dass Kunden ebenso wie ehrenamtliche Helfer typischerweise zu den Risikogruppen (Ältere, Vorerkrankte) zählten. Als Ersatz wurden „kreative Lösungen“ wie eine Ausgabe vorgepackter Tüten unter freiem Himmel oder ein Lieferdienst angedacht. Zuvor war bereits ein verringertes Aufkommen an Essensspenden beobachtet worden, da viele Menschen auf Vorrat einkauften und daher weniger Lebensmittel gespendet wurden.[188] Die von der katholischen Kirche in Italien betriebenen Mensen für Bedürftige gingen dazu über, Essen nicht zum Verzehr am Tisch, sondern zum Mitnehmen auszugeben.[189] Im indischen Mumbai wurden während der Ausgangssperren im April 2020 vom internationalen katholischen Missionswerk missio Essensausgaben für hungernde Kinder und deren Familien organisiert.[107]
Situation von Obdachlosen und Bettlern
Auch Obdachlose und Bettler sind von der Pandemie stark betroffen. So analysieren Harriet Wolff und Sebastian Wells von der taz: „Wer sich als Obdachlose(r) bis jetzt in deutschen Städten mit dem Verkauf von Straßenzeitungen und Pfandsammeln durchgeschlagen hat, hat gerade fast immer das Nachsehen.“ Als weiteren Grund, der Bettler trifft, nennen sie: „Wer es sich leisten kann, zahlt während Corona mit Karte und hat oft nichts mehr Bares zum Spenden dabei.“[190]
Ausgrenzung bzw. Diskriminierung
Wie schon während der SARS-Epidemie kam es außerhalb Asiens zu Diskriminierung und Ausgrenzung von Personen tatsächlich oder vermeintlich chinesischer Herkunft.[191][192][193] In Deutschland wandten sich seit Beginn der Epidemie Menschen ostasiatischer Herkunft vereinzelt an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes.[194] Auch Verwandte und Arbeitskollegen von deutschen Infizierten berichteten von Anfeindungen.[195] In der Ukraine kam es, nachdem 45 Ukrainer und 27 Staatsbürger anderer Staaten per staatlich organisierter Evakuierung aus Wuhan ausgeflogen worden waren, während der Verlegung der Menschen in ein zur Quarantänestation umgebautes Sanatorium in Nowi Sanschary am 20. Februar zu gewaltsamen Protesten von Anwohnern gegenüber den aus China eingereisten Personen.[196][197] In China selbst waren Bewohner der Provinz Hubei von Diskriminierung betroffen.[198] Es finden ebenfalls Anfeindungen des Verkaufspersonals durch Hamsterkäufer statt.[199]
Flüchtlingslager und marginalisierte Roma-Siedlungen
Besondere Sorge bereitet den Experten die mögliche Ausbreitung in Ländern mit unzureichenden Gesundheitssystemen, überfüllten Flüchtlingslagern und marginalisierten Elendssiedlungen, in denen in vielen Staaten insbesondere Angehörige der nationalen Minderheiten der Roma leben müssen.[200][201] Beim Umgang mit der Risikogruppe von in Elendssiedlungen kumulierten Roma kommt ethnische Diskriminierung und Ungleichbehandlung erschwerend hinzu. Insbesondere wird kritisiert, dass die Maßnahmen dem Schutz der Dominanzbevölkerung dienen und nicht dem der nationalen Minderheiten der Roma.[202][203]
Während der Pandemie schlossen im April Italien, Malta und Libyen ihre Häfen für private Seenotrettungschiffe, die im Zuge der Flüchtlingskrise im Mittelmeer eingesetzt wurden.[204]
Situation in Flüchtlingslagern
André Bochow schrieb für die Neue Berliner Redaktionsgesellschaft: „Überall werden Menschen dazu aufgefordert, soziale Kontakte einzuschränken. In den überfüllten Lagern ist das ein Ding der Unmöglichkeit.“[205]
Ende März 2020 gab es zunehmend die Forderungen nach Räumungen, beispielsweise des Flüchtlingslagers Mória auf der griechischen Insel Lesbos. Dort wären bei einer Verbreitung des neuartigen Coronavirus sowohl die mehr als 20.000 Flüchtlinge wie auch die Inselbevölkerung gefährdet. Weder die griechische Regierung noch die EU-Kommission wollten die Flüchtlingslager auf Lesbos räumen. Pläne, zumindest 1600 unbegleitete Kinder und Jugendliche in EU-Länder zu evakuieren, wurden durch die Pandemie verschoben.[206] Am 2. April 2020 wurden 3.000 Menschen im Flüchtlingslager Ritsona, 75 Kilometer entfernt von Athen, unter 14-tägige Quarantäne gestellt, nachdem bei einer entbundenen Frau der Virustest positiv verlaufen war.[207] Am 15. April 2020 begann die Evakuierung einzelner Flüchtlingskinder aus Griechenland, beginnend mit der Ausreise von zwölf Flüchtlingskindern nach Luxemburg; am 18. April sollen 50 Flüchtlingskinder nach Deutschland ausreisen.[208]
Situation in marginalisierten Siedlungen, in denen insbesondere Roma leben müssen
Als zuvor vergessene Risikogruppe kamen im April 2020 „Hunderttausende Roma in Elendssiedlungen“ in Mittel- und Südosteuropa aus ebensolchen Gründen medial in den Blick.[209][210][211] Hier bahne sich, wie Keno Verseck in der Deutschen Welle meldete, „ein Corona-Desaster an. Doch statt den Betroffenen zu helfen, setzen Regierungen oft Polizei und Militär ein.“[212] So warnte Željko Jovanović, Leiter des Roma-Programms der Open Society Foundation, davor, die Versorgung von armen Roma weiter wie bisher zu vernachlässigen. „Bisher hat die Mehrheitsgesellschaft den Umstand ignoriert, dass Arbeitslosigkeit unter Roma schlecht für die ganze Wirtschaft ist und dass rechtsextreme Angriffe auf Roma schlecht für die Demokratie sind ... Jetzt muss klar sein, dass der Gesundheitsschutz für Roma direkte und sofortige Konsequenzen für Nicht-Roma hat.“[213] Krasimir Kanew, Leiter des Helsinki-Komitees in Sofia, sagte in Zeit online dazu: „Weil einzelne Eingereiste unter Quarantäne stehen, werden dem ganzen Roma-Kollektiv strikte Maßnahmen auferlegt. Gegenüber den anderen Bulgaren sind die Maßnahmen hingegen individuell. Das zeigt, dass die Roma als kollektive Gefahr für die Gesundheit der Bulgaren angesehen werden.“ Dies sei ethnische Diskriminierung. „An das Risiko, dass die Roma sich durch diese Maßnahmen untereinander anstecken könnten, denkt dabei niemand“, so Kanew. Er stellte klar: „Das sind Verletzungen der UN-Menschenrechtskonvention“.[214]
Echo in Kultur und Medien
Die Pandemie war über Monate ein dominantes Thema im Alltag sowie in den Medien. Deshalb kam es naturgemäß zu einer vielfältigen kulturellen und medialen Reaktion.
„Boomer remover“
In sozialen Netzwerken kursiert für den COVID-19-Erreger der Name „boomer remover“ als Meme. Der Name, der in etwa mit „Baby-Boomer-Entferner“ übersetzt werden kann, bezieht sich darauf, dass besonders ältere Menschen, der Generation der Baby-Boomer und noch ältere, zu den Risikogruppen gehören. Durch die hohe Mortalität in dieser Altersgruppe könnte die Alterspyramide verändert werden, die Pandemie also der zunehmenden Überalterung der westlichen Gesellschaften – und damit auch dem seit Jahrzehnten diskutierten Kollaps des Altersversorgungssystems durch ein unausgewogenes Verhältnis von Zahlern und Rentenempfängern – entgegen wirken. Es werden Stimmen laut, die Coronapartys oder mangelnde räumliche Distanzierung unter jungen Menschen nicht nur für die Fahrlässigkeit mangelnder sozialer Empathie halten, sondern für billigende Inkaufnahme von Todesopfern aus Eigennutz oder sogar für mutwilligen Sozialdarwinismus.[215] In den Vereinigten Staaten wird zudem diskutiert, ob dieses Verhalten als Revanche an den Generationen, die das Opfer junger Menschen in Kriegseinsätzen zum Vorteil des älteren Establishments in Kauf genommen haben, zu sehen sei.[216]
Mediale Aufarbeitung und Memes
In den Medien wurden vielfach charakteristische Aspekte der Pandemie wie das Tragen von Gesichtsmasken, Anweisungen zu sozialer Distanz, Homeoffice und Hamsterkäufe (Nudeln, Toilettenpapier) thematisiert und teilweise mit großem Ernst, teilweise satirisch aufgearbeitet.
Psychologische Folgen
Die Pandemie löst teilweise Ängste aus und kann zu zwischenmenschlichen Problemen führen.[217][218][219] Die Telefonseelsorge verzeichnet eine deutlich erhöhte Anruferzahl.[220][221]
Psychosoziale Situation von Kindern
Das Kinderhilfswerk UNICEF erklärte, dass Kinder aufgrund der Pandemie höhere Risiken von Misshandlung, geschlechtsspezifischer Gewalt, Ausbeutung, Ausgrenzung und einer Trennung von ihren wichtigsten Bezugspersonen ausgesetzt seien.[222] Die Schulschließungen führten bei Kindern und Jugendlichen zum Wegfall wichtiger sozialer Interaktionen, die für ihre Entwicklung notwendig sind. Nur zum Teil wurde dies durch Online-Kommunikation ersetzt, darüber hinaus wurde in einigen Staaten (z. B. China, Japan, Spanien und den USA) psychologische Hilfe durch Hotlines angeboten.[115]
In Deutschland appellierten Ende März 120 Hochschullehrende an die Öffentlichkeit, dass der Schutz von Kindern in der Corona-Krise verbessert werden müsse. So seien viele fremdplatzierte Kinder und Jugendliche aus Wochengruppen, Heimen und Psychiatrien „nach Hause entlassen“ worden, teils sei der direkte Kontakt zu den Familien eingestellt worden.[223][224] Auch der Städtebund und der Kinderschutzbund warnten Anfang April vor verdeckter Gewalt gegen Kinder in der Krise. Zwar würden die Jugendämter versuchen, über Telefon, Mail oder Videoanrufe Kontakt zu den Familien mit Hilfebedarf zu halten, es seien aber auch Hausbesuche nötig. Hierfür müssten die Mitarbeiter der Jugendämter zu den „systemrelevanten Berufen“ gewählt werden und mit Schutzkleidung ausgerüstet werden.[225] Der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter (BAG) Lorenz Bahr wies auf zunehmende Inobhutnahmen im städtischen Umfeld, konkrete Zahlen gebe es aber frühestens nach einem Jahr.[226] Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung Johannes-Wilhelm Rörig eröffnete am 9. April 2020 eine Internetseite mit Hilfangeboten und richtete einen „dringenden Appell an die Bevölkerung, in der aktuellen dramatischen Situation Kinder nicht aus den Augen zu verlieren“.[227][228]
Kriminalität
In vielen Ländern wurden Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung aus Waren- und Reservelagern gestohlen.[229] Auch wurde die stark gestiegene Nachfrage nach Schutzausrüstung ausgenutzt, um billig produzierte, mangelhafte und teilweise gefälschte Produkte zu verkaufen.[229] Ein europäisches Pharmaunternehmen wurde bei der Bestellung von Schutzausrüstung um 6,64 Millionen Euro betrogen.[230]
Auswirkungen auf die Umwelt
Die Ausbreitung der Pandemie hatte positive Folgen für die Umwelt: Mit der zunehmenden Einschränkung der wirtschaftlichen Aktivitäten und der individuellen Mobilität gingen die Luftverschmutzung und der Kohlendioxid-Ausstoß in den betroffenen Weltregionen massiv zurück. Dies machte sich zunächst in der Ursprungsregion in Wuhan bemerkbar, wo die durch Stickstoffdioxid (NO2) verursachte Luftverschmutzung über der Stadt zurückging. Satellitenbilder belegen, dass im Februar 2020 auch in ganz Nordchina mit Peking sowie über Hongkong, Shanghai und in der Provinz Shandong die NO2-Konzentration in der Luft signifikant abnahm.[231][232] Im März 2020 wurde der Effekt auch in Italien registriert[233] und vergleichbare Effekte waren weltweit zu beobachten. In vielen Großstädten nahmen die Zahl der Verkehrsstaus und der Gesamtverkehr drastisch ab – nach Schätzungen Mitte März 2020 in Mailand um 64 %, in Rom um 67 %, in Seattle um 36 % und in New York City um 35 %.[234] In Venedig klarte das durch den normalerweise herrschenden intensiven Bootsverkehr schlammig-aufgewühlte Wasser in den Kanälen auf und Fische waren zu sehen.[235][236]
Falschinformationen und Verschwörungstheorien
Während der Pandemie wurden besonders in sozialen Medien viele Falschinformationen, Fake News und Verschwörungstheorien dazu verbreitet, meist ohne jeden Beleg. Häufig wurde behauptet, das Virus sei künstlich im Labor erzeugt worden. Dagegen stellten Studien zum Genom des Virus eindeutig fest, dass es aus der Natur stammt. Wissenschaftler vergleichen die Menge der Desinformation mit der Wissenschaftsleugnung, etwa der AIDS-Leugnung am Anfang der HIV-Epidemie, zu der ebenfalls eine Vielzahl an Verschwörungstheorien, Gerüchten und Falschbehauptungen aufkam.[237] Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO, betonte in seiner Rede am 15. Februar 2020, dass neben dem Kampf gegen die Epidemie auch ein Kampf gegen Fake news nötig sei, deren Verbreitung er als genauso gefährlich einstufte. Er appellierte an die sozialen Medien, der Verbreitung von Falschinformationen und Gerüchten entgegenzutreten.[238]
Die Falschmeldung, Alkohol habe Corona-Infizierte schon geheilt, führte etwa im Iran zu tödlichen Folgen. Viele Iraner tranken gesundheitsschädliches Methanol als vermeintliches Mittel gegen COVID-19. Davon erlitten Tausende eine Methanolvergiftung, Hunderte starben daran (Stand März 2020).[239]
Populistische Politiker wie Donald Trump, Jair Bolsonaro und Andrés Manuel López Obrador verbreiteten bis Ende März 2020 Falschinformationen über das Virus, bestritten wissenschaftliche Erkenntnisse und verharmlosten die Pandemie.[240] Trumps Haltung führte in den USA zum Ausbleiben rechtzeitiger, angemessener, landesweit einheitlicher Schutzmaßnahmen, somit zur unkontrollierten Ausbreitung der Pandemie, zu Vertrauensverlust an den Börsen und Engpässen bei dringend benötigter medizinischer Ausrüstung mit tödlichen Folgen.[241]
Wissenschaft und Informationstechnik
Die Coronavirus-Epidemie führte zu einem schnellen internationalen Austausch von Daten zum Krankheitsverlauf von COVID-19, zur Epidemiologie und zum Virus SARS-CoV-2. Diese Zusammenarbeit der „globalen Forschungsgemeinschaft“ lobte der WHO-Generaldirektor in seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 15. Februar 2020.[238] Die erste Genomsequenzierung, also die Entschlüsselung des Erbguts des in Wuhan isolierten Virus wurde bereits Anfang Januar 2020 in der frei zugänglichen GenBank des Nationalen Zentrums für Biotechnologieinformation (National Center for Biotechnology Information, NCBI) hinterlegt, weitere Genomsequenzen folgten.[242] Die Genomsequenz ist unter anderem Grundlage für das Verständnis der Wirkungsweise des Virus (vergleiche Pathogenese), die Ermittlung seines Ursprungs (vergleiche Phylogenese), den Nachweis im Labor und die Entwicklung von Impfstoffen. Am 13. Januar wurde das erste Nachweisverfahren für SARS-CoV-2 (damals noch als 2019-nCoV bezeichnet) mittels Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) publiziert, weitere Gruppen von Wissenschaftlern veröffentlichten ihre entwickelten Methoden, sie sind auf der Website der Weltgesundheitsorganisation abrufbar.[243]
Intensiv geforscht wird an der Entwicklung von Impfstoffen, Therapeutika,[244][245] Tests zum Nachweis einer Erkrankung sowie Antikörpertests zum Nachweis einer bereits stattgefundenen Erkrankung. Fortschritte auf diesen Gebieten können potenziell einen Beitrag dazu liefern, die Verlaufskurve so weit abzuflachen, dass die Zahl der Intensivpatienten unterhalb der Kapazitätsgrenze der Intensivbetten bleibt. Dadurch sollen nicht nur Menschenleben gerettet werden, sondern auch Optionen für die Anpassung notwendiger Infektionsschutzmaßnahmen gewonnen werden.[246]
Um medizinischen Fachleuten und Forschern den direkten Zugang zum aktuellen Stand der Wissenschaft zu erleichtern, richteten mehrere bedeutende Verlage medizinischer und naturwissenschaftlicher Fachzeitschriften mit Peer-Review Ressourcenzentren (Resource Centres) ein. Damit wurden für die jeweilige Fachzeitschrift verfasste Artikel zeitnah und vollständig frei zugänglich (Free Access oder Open Access) veröffentlicht, beispielsweise The-Lancet-Zeitschriften des Elsevier-Verlags,[247] das Journal of the American Medical Association (JAMA) des Verbandes American Medical Association (AMA),[248] The New England Journal of Medicine (NEJM) der Massachusetts Medical Society[249] oder Nature der Springer Nature Verlagsgruppe.[250] Die WHO richtete eine bibliografische Datenbank ein.[251]
Seit dem 22. Januar 2020 können Informationen über den Verlauf der Epidemie online in Echtzeit nachverfolgt werden. Die von den Erfindern als Dashboard bezeichnete Anwendung wird vom Center for Systems Science and Engineering (CSSE) der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, USA gehostet und zeigt die Anzahl und den Ort aller bestätigten COVID-19-Fälle, die aufgetretenen Todesfälle und die Gesundeten in allen betroffenen Staaten (vergleiche Weblinks).[252]
Zur Nachverfolgung von infizierten Individuen wurde in einzelnen Staaten das Tracking angewendet, beispielsweise gab es in Südkorea Coronavirus-Tracking-Apps und Webseiten, die vor Orten warnen, an denen sich Infizierte nachweislich (mit ihrem Smartphone) aufgehalten haben.[253] Die Republik China (Taiwan) fasste Reise- und Kranken- sowie Sozialversicherungsdaten zusammen, womit die Gefährdung einer individuellen Person errechnet wurde. Aufgrund dieser Daten wurde ein Echtzeitalarm an die betreffenden Personen per Mobilfunk verschickt. Dieser ermöglichte erst die Einreise. Bei unauffälliger Datenlage wurden die Personen durchgewunken. Bei Verdachtsfällen aufgrund der Reisedaten wurden die Patienten unverzüglich in häusliche Quarantäne für eine Inkubationszeit überführt. Die Einhaltung der Quarantäne wurde über das Mobiltelefon über dasselbe Programm überwacht.[254] In Litauen wurden Mitte März 2020 die zuvor ermittelten Bewegungsprofile der Infektionsfälle anonymisiert im Internet veröffentlicht, um Aussagen über die Einhaltung der Quarantäne zu ermöglichen.[255]
An der schnelleren Entschlüsselung des SARS-CoV-2-Virus und der Erforschung an Behandlungsmöglichkeiten wird die Rechenleistung folgender Supercomputer, dem Oka Ridge Summit, Sierra (Supercomputer) u. a. im COVID-19 High Performance Computing Consortium gebündelt. Die Gesamtrechenleistung beträgt 418 Petaflops unterstützt durch 3,8 Mill. CPU-Kerne, 41.000 Grafikprozessoren und 105.000 Netzwerkknoten[256] Demselben Zweck dient das Projekt Folding@home mit einer Rechenleistung von 2,4 Exa-Flops.[257]
Auswirkungen nach Regionen und Staaten
Durch die COVID-19-Pandemie waren nahezu alle Staaten betroffen, nähere Informationen finden sich im entsprechenden Länder-Artikel. Im Folgenden werden die Auswirkungen (bzw. Maßnahmen einschließlich Auswirkungen) auf einige nach Regionen und Staaten dargestellt (Auswahl):
Staat bzw. Region | Politische Auswirkungen | Schulschließungen o. ä. | Absagen oder weitere Schließungen | Belege |
---|---|---|---|---|
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seit dem 13. März 2020 Verbot von Kundgebungen unabhängig von deren Größe | seit dem 13. März 2020 Schulen | seit dem 13. März 2020 Cafés und Restaurants | [106] |
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seit dem 14. März 2020 Versammlungsverbot für mehr als zehn Personen | seit dem 14. März 2020 Schulen, Kindergärten | seit dem 14. März 2020 Restaurants, Cafés und Freizeiteinrichtungen | [258] |
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seit 16. März 2020 Schulen, Kindertagesstätten | seit 13. März 2020 Großveranstaltungen, seit 23. März 2020 umfassendes Kontaktverbot, Gastronomiebetriebe (ausgenommen Speisen und Getränke zum Mitnehmen), Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege (z. B. Friseure) | [259][260][261] | |
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seit dem 13. März 2020 Verbot öffentlicher Versammlungen | 13. März bis 1. Mai 2020 Schulen | [262] | |
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seit dem 16. März 2020 Schulen, Hochschulen und Kindertagesstätten | seit dem 16. März 2020 öffentlich zugänglichen Einrichtungen (Geschäfte, Restaurants etc.) | [106][263] | |
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seit dem 24. März 2020 eine 21-tägige Ausgangssperre | seit dem 24. März 2020 Regierungsstellen, Büros, Einkaufszentren und öffentliche Verkehrsmittel | [264][19] | |
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am 4. März 2020 wurde das Horten von Atemschutzmasken und anderen Vorräten mit der Todesstrafe belegt | seit dem 4. März 2020 Schulen und Universitäten | seit dem 4. März 2020 Kultur- und Sportveranstaltungen | [265][266] |
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am 22. Februar 2020 rief Friaul-Julisch Venetien als erste italienische Region den Notstand aus | seit dem 10. März 2020 landesweit Schulen und Universitäten | am 22. Februar 2020 wurde der Karneval in Venedig vorzeitig beendet, seit dem 9. März 2020 Bewegungseinschränkungen in ganz Italien, seit dem 12. März 2020 Schließung aller katholischen Kirchen in Rom (Verfügung des Vatikan) | [267][268][166][106] |
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seit 8. April 2020 30-tägiger Ausnahmezustand in sieben Präfekturen | seit 27. Februar 2020 Schulen | [269][270] | |
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seit dem 12. März 2020 bis 13. April 2020 Notstand | seit dem 12. März 2020 bis 13. April 2020 Schulen und andere Bildungseinrichtungen | seit dem 12. März 2020 bis 13. April 2020 öffentliche Veranstaltungen mit mehr als 200 Personen | [106][271] |
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seit Ende Februar 2020 Notstand (vorsorglich) | seit dem 13. März 2020 Kindergärten, Schulen und Universitäten | seit dem 13. März 2020 Kultur-, Freizeit-, Sport- und Unterhaltungseinrichtungen | [106] |
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von Ende Januar bis 2. März 2020 Universitäten und Bildungseinrichtungen | von Ende Januar bis 2. März 2020 öffentliche Veranstaltungen | [97] | |
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seit dem 13. März 2020 Kindergärten, Schulen und Universitäten | [106] | ||
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seit dem 15. März 2020 Einschränkung der Versammlungsfreiheit auf bis zu fünf Personen, seit 18. März 2020 stehen bzw. standen das gesamte Land Tirol sowie einzelne Regionen bzw. Ortschaften in Kärnten, dem Land Salzburg sowie Vorarlberg unter Quarantäne | seit dem 11. März Schließung aller Hochschulen, seit dem 16. März aller Schulen | seit dem 17. März 2020, Totalsperre für gastronomische Betriebe | [272][273][274] |
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seit dem 18. März 2020 Ausnahmezustand (zum ersten Mal seit 1974), zunächst bis 2. April, dann verlängert bis 17. April | seit dem 12. März 2020 Schulen u. a. Bildungseinrichtungen | [275][276] | |
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seit dem 23. März 2020 bis 12. April 2020 Schulen | seit dem 18. März 2020 Theater und Festivals, seit dem 22. März 2020 Schwimmbäder und Fitnesscenter | [278][279][280] | |
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seit dem 17. März 2020 «Ausserordentliche Lage» gemäss Epidemiengesetz | seit dem 17. März 2020 Schulen | seit dem 17. März 2020 bis 19. April 2020 Läden, Restaurants, Bars, Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe | [109][281] |
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seit dem 16. März 2020 Notstand | seit dem 16. März 2020 alle öffentlich zugänglichen Einrichtungen (Geschäfte, Restaurants), außer Lebensmittelläden und Apotheken | [282] | |
Südostasien: | seit dem 8. Februar 2020 Alarmstufe „DORSCON orange“ in Singapur | [283] | ||
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Beginn des neuen Schuljahres vom 2. März zunächst auf den 23. März, dann auf den 9. April 2020 verschoben, Online-Unterricht geplant | [284][285] | ||
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seit dem 12. März 2020 30-tägiger Notstand | [106] | ||
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seit dem 12. März 2020 Schulen, seit dem 23. März 2020 Fernunterricht (das Staatsfernsehen TRT hat mit Lehrpersonen Programme entwickelt), bis 30. April geplant | seit dem 16. März 2020 alle Geschäft, die nicht der Grundversorgung dienen | [286][120][121] | |
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seit dem 8. März 2020 Vatikanische Museen, seit dem 10. März 2020 Petersplatz und Petersdom | [287][288] | ||
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seit dem 13. März 2020 Notstand | [289] | ||
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seit dem 23. Januar 2020 Abriegelung von Wuhan, seit dem 24. Januar 2020 weitere Städte in der Provinz Hubei | Januar 2020 in Peking Großveranstaltungen zur Feier des chinesischen Neujahrsfests | [290][291][292] |
Siehe auch
- Liste von Maßnahmen in der höchsten Staatsebene in der COVID-19-Pandemie
- Liste von Todesopfern der COVID-19-Pandemie
Weblinks
- Sébastien Le Belzic: China: Tagebuch in Quarantäne. Filmreportage über Menschen, die in China in Quarantäne leben. In: Website Arte. Februar 2020 (37 min, verfügbar bis 23. Februar 2023).
- Corona global – Wie das Virus die Welt verändert. Beitrag im auslandsjournal. In: Website ZDF. 8. April 2020 (30 min, verfügbar bis 8. April 2021).
Literatur
- Robert Koch-Institut (Hrsg.): Ergänzung zum Nationalen Pandemieplan – COVID-19 – neuartige Coronaviruserkrankung. 4. März 2020, S. 1–39 (rki.de [PDF; 1,5 MB]).
- Report of the WHO-China Joint Mission on Coronavirus Disease 2019 (COVID-19). (PDF; 1,6 MB) Weltgesundheitsorganisation (WHO), 28. Februar 2020, abgerufen am 2. März 2020.
- Richard Baldwin, Beatrice Weder di Mauro: Economics in the Time of COVID-19. Hrsg.: Center for Economic Policy Research, London. 2020, ISBN 978-1-912179-28-2, S. 123. (E-Book-Version online)
Einzelnachweise
- ↑ Weltgesundheitsorganisation: Statement on the second meeting of the International Health Regulations (2005) Emergency Committee regarding the outbreak of novel coronavirus (2019-nCoV). 30. Januar 2020, abgerufen am 30. Januar 2020 (englisch).
- ↑ Tedros Adhanom Ghebreyesus: WHO Director-General's opening remarks at the media briefing on COVID-19 – 11 March 2020. In: Website WHO. 11. März 2020, abgerufen am 12. März 2020 (englisch).
- ↑ a b c d e Novel Coronavirus (2019-nCoV) situation reports; Coronavirus disease (COVID-2019) situation reports. WHO, abgerufen im April 2020 (englisch, Abruf ab 21. Januar 2020, Hinweis zu den Fallzahlen: Die WHO übernimmt die Angabe der Zahlen ihrer Mitgliedstaaten nach einer bestimmten Definition.).
- ↑ „Sie spüren, wenn sie sterben. Es ist wie ertrinken. Nur langsamer“. In: Die Welt. 14. März 2020, abgerufen am 5. April 2020.
- ↑ Gesundheitssystem überlastet Spanien schränkt Bewegungsfreiheit weiter ein. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 29. März 2020, abgerufen am 5. April 2020.
- ↑ Corona: Krankenhäuser sollen ab Montag alle planbaren Eingriffe verschieben. In: aerzteblatt.de. Bundesärztekammer, 13. März 2020, abgerufen am 5. April 2020.
- ↑ a b Grippewelle 2019/2020, bei rki.de
- ↑ Report of the WHO-China Joint Mission on Coronavirus Disease 2019 (COVID-19). (PDF; 1,6 MB) 16.–24. Februar 2020. WHO, 28. Februar 2020, abgerufen am 2. März 2020.
- ↑ Lars Fischer: Covid-19: Wie China das neue Coronavirus ausbremste. Spektrum.de, 3. März 2020, abgerufen am 10. März 2020.
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- ↑ Helga Schmidt: Orban und die Corona-Krise: Ungarn ohne Rechtsstaat. In: tagesschau.de. 31. März 2020, abgerufen am 2. April 2020.
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- ↑ Verfassungsreform in Russland: Putin verschiebt Abstimmung wegen Corona. In: tagesschau.de. 25. März 2020, abgerufen am 3. April 2020.
- ↑ Parlamentswahl in Südkorea: Moons Regierungspartei siegt haushoch. In: tagesschau.de. 16. April 2020, abgerufen am 19. April 2020.
- ↑ Corona-Krise in Russland: Putin verschiebt Siegesparade. In: tagesschau.de. 16. April 2020, abgerufen am 19. April 2020.
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- ↑ Angelika Hardegger, Linda Koponen, Dorothee Vögeli: Der Bund verbietet Veranstaltungen mit über 1000 Personen – wer ist betroffen? In: nzz.ch, 28. Februar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020.
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- ↑ Pressemitteilung der Hannovermesse: Keine HANNOVER MESSE in 2020 26. März 2020.
- ↑ Coronavirus breitet sich aus: drupa auf April 2021 verschoben. Abgerufen am 13. März 2020.
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- ↑ Dow Jones erleidet schlimmsten Verlust der Geschichte: Apple, Microsoft, Boeing fallen. Der Aktionär, 27. Februar 2020, abgerufen am 28. Februar 2020.
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- ↑ Christoph Prantner: Coronavirus: Berliner Ärzte fühlen sich von der Stadtregierung im Stich gelassen. In: Neue Zürcher Zeitung. 4. März 2020, abgerufen am 4. März 2020.
- ↑ Live-Ticker 14. März 2020, 15:42 Export-Verbot von Schutzausrüstung abgeschwächt. Abgerufen am 15. März 2020.
- ↑ 3M CEO: ‘We’re going 24/7’ to ramp up production of masks to meet coronavirus demand. In: www.cnbc.com. 28. Januar 2020, abgerufen am 7. März 2020.
- ↑ Taiwan: Industrie 4.0 hilft Produktionsenpässe zu mildern. In: www.werkstatt-betrieb.de. 2. März 2020, abgerufen am 7. März 2020.
- ↑ Coronavirus, mancano le mascherine: azienda di Galliate torna a produrle. In: novaratoday.it. 27. Februar 2020, abgerufen am 8. März 2020 (italienisch).
- ↑ Coccato & Mezzetti. L’azienda di Galliate riprende la produzione di tute e mascherine dismessa 15 anni fa: “Abbiamo riattivato due linee”. In: tgfuneral24.it. 27. Februar 2020, abgerufen am 8. März 2020 (italienisch).
- ↑ Coronavirus, Foxconn inizierà a produrre mascherine chirurgiche. In: rainews.it. 7. Februar 2020, abgerufen am 8. März 2020 (italienisch).
- ↑ Sharp stellt wegen Coronavirus Fabrik um – und baut nun Atemmasken statt Fernseher. In: www.stern.de. 3. März 2020, abgerufen am 7. März 2020.
- ↑ Wegen Coronavirus: Thüringische Matratzenfabrik stellt jetzt Schutzmasken her. In: www.rnd.de. 1. März 2020, abgerufen am 7. März 2020.
- ↑ Hilfe in der Corona-Krise: Autobauer rüsten auf Atemgeräte um. In: n-tv.de. 20. März 2020, abgerufen am 28. März 2020.
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- ↑ Nicola Pinna: Nell’industria che produce respiratori arrivano i militari: pronti ad aiutare gli operai in difficoltà. In: lastampa.it. 10. März 2020, abgerufen am 12. März 2020 (italienisch).
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- ↑ Spahn – Müssen wichtige Medizin-Wirkstoffe wieder in EU produzieren. In: reuters.de. 2. März 2020, abgerufen am 3. März 2020.
- ↑ Furcht vor Coronavirus macht Desinfektionsmittel in Luzern zur Rarität – Apotheker schaffen mit Hausrezepten Abhilfe. In: luzernerzeitung.ch. 27. Februar 2020, abgerufen am 2. März 2020.
- ↑ Apotheken fertigen Desinfektionsmittel nun selbst an. In: wienerzeitung.at. 27. Februar 2020, abgerufen am 3. März 2020.
- ↑ Martina Schneibergová, Lucie Hochmanová: Desinfektion vom Likörproduzenten. In: radio.cz. 27. März 2020, abgerufen am 28. März 2020.
- ↑ Bundeswehr schafft zusätzliche Kapazitäten wegen Coronavirus. In: focus.de. 28. Februar 2020, abgerufen am 2. März 2020.
- ↑ Jan Ní Fhlanagáin: The psychology of panic buying. In: rtl.ie. 7. März 2020, abgerufen am 15. März 2020 (englisch).
- ↑ Jack Nicas: He has 17,700 bottles of hand sanitizer and nowhere to sell them. In: thestar.com. 14. März 2020, abgerufen am 15. März 2020 (englisch).
- ↑ Pauschaltouristen sind bei Stornierungen klar im Vorteil. In: inforadio.de. 12. März 2020, abgerufen am 12. März 2020.
- ↑ Katja Schnitzler, Daniela Dau, Irene Helmes, Eva Dignös: Coronavirus in Europa und weltweit: Was Reisende jetzt wissen müssen. In: sueddeutsche.de. 12. März 2020, abgerufen am 12. März 2020.
- ↑ Coronavirus: Peking sagt Neujahrsfeiern ab. In: ORF.at, 23. Januar 2020, abgerufen am 23. Januar 2020
- ↑ British Airways sagt Hunderte Flüge ab. In: aero.de. 2. März 2020, abgerufen am 3. März 2020.
- ↑ Coronavirus outbreak to cost airlines almost $30bn. BBC News, 21. Februar 2020, abgerufen am 23. Februar 2020 (englisch).
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- ↑ EU-Kommission fordert freie Fahrt für den Warenverkehr. In: Website tagesschau.de. 16. März 2020, abgerufen am 22. März 2020.
- ↑ Corona-Schiffe auf Irrfahrt: Zehntausende harren auf Kreuzfahrtschiffen aus. In: Der Tagesspiegel. 5. April 2020, abgerufen am 15. April 2020.
- ↑ Coronavirus: Übersicht aktueller Kreuzfahrt-Absagen und Routenänderungen. cruisetricks.de, abgerufen am 16. März 2020.
- ↑ Putin Announces Delay to Constitution Vote, Measures to Aid Economy Amid COVID-19 Spread. In: sputniknews.com.
- ↑ a b Ina Ruck: Corona-Maßnahmen in Moskau: Maximal 100 Meter Gassi gehen. In: tagesschau.de. 30. März 2020, abgerufen am 3. April 2020.
- ↑ Christina Nagel: Coronavirus in Russland Aus der arbeitsfreien Woche wird ein Monat. In: tagesschau.de. 2. April 2020, abgerufen am 2. April 2020.
- ↑ Das Coronavirus verändert schlagartig die japanische Arbeitswelt. In: nzz.ch. 24. Februar 2020, abgerufen am 4. Februar 2020.
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- ↑ a b c d e f g h i j k l m n Liveblog zum Coronavirus: Frankreich schließt Schulen, Unis und Kitas. In: tagesschau.de. 12. März 2020, abgerufen am 14. März 2020.
- ↑ a b c d Frank Stocker: Folgen der Pandemie: Die Rezession beschert der Welt die noch viel größere Katastrophe. In: Website Die Welt. 9. April 2020, abgerufen am 9. April 2020.
- ↑ Von der Leyen zu Corona-Hilfen: "Marshallplan für Europa". In: tagesschau.de. 2. April 2020, abgerufen am 2. April 2020.
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- ↑ Corona-Krise: US-Arbeitsmarkt im freien Fall. In: tagesschau.de. 2. April 2020, abgerufen am 2. April 2020.
- ↑ FAZ.net / Christoph Hein 25. März 2020: Südasien wappnet sich für die Corona-Welle
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- ↑ a b Son Dakika: Okullara verilen ara uzatıldı. In: haberler.com. 25. März 2020, abgerufen am 25. März 2020 (türkisch).
- ↑ FAQ Corona und Ihr Alltag: Gibt es noch Gottesdienste und Freitagsgebete - oder Alternativen? In: tagesschau.de. 24. März 2020, abgerufen am 2. April 2020.
- ↑ Urbi et Orbi: Das Kruzifix und der Papst auf dem menschenleeren Platz – Vatican News. 28. März 2020, abgerufen am 2. April 2020.
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