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Dave Pike

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Lebenslauf, Besonderheiten


Dave Pike (* 23. März 1938 in Detroit) ist ein Vibraphonist. Er spielt überwiegend Jazz und einige seiner Alben sind auch dem Bereich Lounge zuzuordnen.

David Samuel Pike spielte ursprünglich Schlagzeug und ist auf dem Vibraphon Autodidakt. 1954 zog seine Familie nach Los Angeles um, wo er mit Curtis Counce, Harold Land, Elmo Hope, Dexter Gordon, Carl Perkins und Paul Bley spielte. 1960 zog er nach New York und verstärkte sein Vibrafon elektrisch. Zwischen 1961 und 1964 tourte er mit Herbie Mann, wo er auch Atilla Zoller kennenlernte. Seit 1968 hielt er sich in Deutschland auf. Zusammen mit Volker Kriegel (Gitarre & Sitar), Johann Anton Rettenbacher (Bass & Cello) und Peter Baumeister (Schlagzeug & Percussion) spielte er von 1968-1972. Dieser "Dave Pike Set" war recht erfolgreich, da die Grenzen zum Jazzrock und zur "psychodelischen" Popmusik überschritten wurden. Daneben entstanden auch Aufnahmen mit der renommierten Bigband von Kenny Clarke und Francy Boland. 1973 kehrte er wieder nach Los Angeles zurück, wo er mit lokalen Musikern spielt.

Pike hat auch Zeichentrickfilme gemacht.

Diskografie

  • It's Time for Dave Pike (1961)
  • Pike's Peak (1961)
  • Bossa Nova Carnival (1962)
  • Limbo Carnival (1962)
  • Dave Pike Plays the Jazz Version of "Oliver" (1962)
  • Manhattan Latin (1964)
  • Jazz for the Jet Set (1965)
  • The Doors of Perception (1966)
  • Noisy Silence-Gentle Noise (1969)
  • Got the Feelin' (1969)
  • Times out of Mind (1975)
  • On a Gentle Note (1977)
  • Let the Minstrels Play On (1978)
  • Moon Bird (1981)
  • Pike's Groove (1986)
  • Bluebird (1988)
  • BopHead (1998)
  • Peligroso (2000)
  • Carnavals (2000)